WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen wissen leben WWU Münster Dietmar Lammers Vorlesung SoSe 2010 WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 20/96 Die Nacht war kalt und sternenklar, Da trieb im Meer bei Norderney Ein Suahelischnurrbarthaar. Die nächste Schiffsuhr wies auf drei. Mir scheint da mancherlei nicht klar, Man fragt doch, wenn man Logik hat, Was sucht ein Suahelihaar Denn nachts um drei am Kattegatt? (J. Ringelnatz) wissen leben WWU Münster > Logik , , WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 21/96 > Was ist Logik? Formale Logik ist die Sprache der Mathematik und Informatik wissen leben WWU Münster I , , WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 21/96 > Was ist Logik? I Formale Logik ist die Sprache der Mathematik und Informatik I Eindeutige Sprache Schlüsse wissen leben WWU Münster eindeutige und nachvollziehbare , , WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 21/96 > Was ist Logik? I Formale Logik ist die Sprache der Mathematik und Informatik I Eindeutige Sprache Schlüsse I Formale Sprache formale (maschinelle) Beweise. wissen leben WWU Münster eindeutige und nachvollziehbare , , WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 22/96 > Zweiwertige Prädikatenlogik Eine Aussage ist entweder wahr oder falsch: tertium non datur wissen leben WWU Münster I , , WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 22/96 I Eine Aussage ist entweder wahr oder falsch: tertium non datur I Aussagen setzen sich aus Teilaussagen zusammen. wissen leben WWU Münster > Zweiwertige Prädikatenlogik , , WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 22/96 I Eine Aussage ist entweder wahr oder falsch: tertium non datur I Aussagen setzen sich aus Teilaussagen zusammen. I Ein (n-stelliges) Prädikat ist eine Aussage mit n Leerstellen: _1 ist-mächtiger-als _2 [ P(x, y ) ] wissen leben WWU Münster > Zweiwertige Prädikatenlogik , , WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 22/96 I Eine Aussage ist entweder wahr oder falsch: tertium non datur I Aussagen setzen sich aus Teilaussagen zusammen. I Ein (n-stelliges) Prädikat ist eine Aussage mit n Leerstellen: _1 ist-mächtiger-als _2 [ P(x, y ) ] I Quantoren binden Freistellen: ∀x : P(x) bzw. ∃x : P(x) wissen leben WWU Münster > Zweiwertige Prädikatenlogik , , WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 22/96 I Eine Aussage ist entweder wahr oder falsch: tertium non datur I Aussagen setzen sich aus Teilaussagen zusammen. I Ein (n-stelliges) Prädikat ist eine Aussage mit n Leerstellen: _1 ist-mächtiger-als _2 [ P(x, y ) ] I Quantoren binden Freistellen: ∀x : P(x) bzw. ∃x : P(x) I Junktoren verknüpfen Aussagen: x ∧ P(y ) → Q(y ) wissen leben WWU Münster > Zweiwertige Prädikatenlogik , , WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 23/96 > Wichtige Junktoren A ∧ B - A und B müssen gelten Man kann die Werte der Relationen über Wahrheitstafeln genau festlegen. wissen leben WWU Münster I WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 23/96 I A ∧ B - A und B müssen gelten I A ∨ B - A oder B muss gelten Man kann die Werte der Relationen über Wahrheitstafeln genau festlegen. wissen leben WWU Münster > Wichtige Junktoren WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 23/96 I A ∧ B - A und B müssen gelten I A ∨ B - A oder B muss gelten I A → B - Wenn A gilt,gilt auch B Man kann die Werte der Relationen über Wahrheitstafeln genau festlegen. wissen leben WWU Münster > Wichtige Junktoren WESTFÄLISCHE W I L H E L M S -U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER Diskrete Strukturen 23/96 I A ∧ B - A und B müssen gelten I A ∨ B - A oder B muss gelten I A → B - Wenn A gilt,gilt auch B I A ↔ B - A gilt genau dann, wenn auch B gilt Man kann die Werte der Relationen über Wahrheitstafeln genau festlegen. wissen leben WWU Münster > Wichtige Junktoren , , Diskrete Strukturen 24/96 > Syntax und Semantik Sprache hat Syntax und Semantik wissen leben WWU Münster I , , Diskrete Strukturen 24/96 I Sprache hat Syntax und Semantik I Syntax ist die Theorie, Sematik das Modell. Die Bedeutungsfunktion liefert erst den Zusammenhang. wissen leben WWU Münster > Syntax und Semantik , , Diskrete Strukturen 25/96 > Theorien Drei wichtge Begriffe für Theorien: Korrektheit (soundness): Ein System ist korrekt genau dann, wenn keine formale Ableitung in der Theorie zu einem Widerspruch im Modell führt. wissen leben WWU Münster I Diskrete Strukturen 25/96 > Theorien I Korrektheit (soundness): Ein System ist korrekt genau dann, wenn keine formale Ableitung in der Theorie zu einem Widerspruch im Modell führt. I Widerspruchsfreiheit oder Konsistenz (consistency ) ist gegeben, wenn es keine Formel A gibt, für die sich sowohl A als auch ¬A ableiten lässt. wissen leben WWU Münster Drei wichtge Begriffe für Theorien: Diskrete Strukturen 25/96 > Theorien I Korrektheit (soundness): Ein System ist korrekt genau dann, wenn keine formale Ableitung in der Theorie zu einem Widerspruch im Modell führt. I Widerspruchsfreiheit oder Konsistenz (consistency ) ist gegeben, wenn es keine Formel A gibt, für die sich sowohl A als auch ¬A ableiten lässt. I Vollständigkeit (completeness) ist gegeben, wenn sich jede im Modell wahre Aussage auch formal herleiten lässt. wissen leben WWU Münster Drei wichtge Begriffe für Theorien: Diskrete Strukturen 26/96 > Definitionen Eine Definition ist ein Vereinbarung über eine abkürzende Schreibweise für eine Reihe von Eigenschaften. Ein Begriff ist wohldefiniert, wenn das definierte Objekt existiert, und die Definition widerspruchsfrei ist. Wichtig ist auch die Überprüfbarkeit, d.h. das man beweisen kann, das ein Objekt tatsächlich diese Definition erfüllt, oder eben nicht. wissen leben WWU Münster Definition , , Diskrete Strukturen 27/96 Interessant sind induktive Definitionen: Man gibt einzelne (initiale) Elemente an, und Konstruktionsregeln, wie man aus diesen zu neuen Elementen kommt. Oft kommt dann noch eine Eindeutigkeitsregel dazu, z.B. "kleinste Menge mit dieser Eigenschaft", etc. wissen leben WWU Münster > Induktive Definitionen , , Diskrete Strukturen 28/96 > BSP Induktive Definition - Binärbaum Definition wissen leben WWU Münster Ein Binärbaum über einer Menge M ist ein Ausdruck B, der folgende Bedingungen erfüllt: , , Diskrete Strukturen 28/96 > BSP Induktive Definition - Binärbaum Definition 1. Für alle Elemente m aus M ist m ein Binärbaum. wissen leben WWU Münster Ein Binärbaum über einer Menge M ist ein Ausdruck B, der folgende Bedingungen erfüllt: , , Diskrete Strukturen 28/96 > BSP Induktive Definition - Binärbaum Definition 1. Für alle Elemente m aus M ist m ein Binärbaum. 2. Wenn a und b Binärbäume sind, so ist auch (a.b) ein Binärbaum. wissen leben WWU Münster Ein Binärbaum über einer Menge M ist ein Ausdruck B, der folgende Bedingungen erfüllt: , , Diskrete Strukturen 29/96 > BSP Ind. Def. N - nach Peano Definition (Quelle: wikipedia, 3/2009) wissen leben WWU Münster Die Menge der natürlichen Zahlen - N Diskrete Strukturen 29/96 > BSP Ind. Def. N - nach Peano Definition Die Menge der natürlichen Zahlen - N (Quelle: wikipedia, 3/2009) wissen leben WWU Münster 1. 0 ∈ N Diskrete Strukturen 29/96 > BSP Ind. Def. N - nach Peano Definition Die Menge der natürlichen Zahlen - N 1. 0 ∈ N 0 (Quelle: wikipedia, 3/2009) wissen leben WWU Münster 2. ∀n ∈ N existiert genau ein Nachfolger n ∈ N. Diskrete Strukturen 29/96 > BSP Ind. Def. N - nach Peano Definition Die Menge der natürlichen Zahlen - N 1. 0 ∈ N 0 2. ∀n ∈ N existiert genau ein Nachfolger n ∈ N. 0 (Quelle: wikipedia, 3/2009) wissen leben WWU Münster 3. ¬(∃n ∈ N : 0 = n ) Diskrete Strukturen 29/96 > BSP Ind. Def. N - nach Peano Definition Die Menge der natürlichen Zahlen - N 1. 0 ∈ N 0 2. ∀n ∈ N existiert genau ein Nachfolger n ∈ N. 0 0 0 4. ∀n ∈ N : (n = m ∧ n = k ) → m = k (Quelle: wikipedia, 3/2009) wissen leben WWU Münster 3. ¬(∃n ∈ N : 0 = n ) Diskrete Strukturen 29/96 > BSP Ind. Def. N - nach Peano Definition Die Menge der natürlichen Zahlen - N 1. 0 ∈ N 0 2. ∀n ∈ N existiert genau ein Nachfolger n ∈ N. 0 0 0 4. ∀n ∈ N : (n = m ∧ n = k ) → m = k 5. Von allen Mengen X, welche die Zahl 0 und mit jeder natürlichen Zahl n auch deren Nachfolger enthalten, ist N die kleinste. (Quelle: wikipedia, 3/2009) wissen leben WWU Münster 3. ¬(∃n ∈ N : 0 = n ) Diskrete Strukturen 30/96 Wichtigere Erkenntnisse, die nicht unmittelbar klar sind, formuliert man in Sätzen bzw. Theoremen. Der Aufbau ist dabei i.A. so, das aus Voraussetzungen (die ggf. auch implizit sein können) auf Folgerungen daraus geschlossen werden: A → B bzw. A ↔ B verkürzt für (A → B) ∧ (B → A) wissen leben WWU Münster > Was ist ein Satz / Theorem? , , Diskrete Strukturen 31/96 > Was ist ein Beweis? Streng: Eine formale Herleitung einer Aussage aus den Axiomen in einem formalen System wissen leben WWU Münster I , , Diskrete Strukturen 31/96 I Streng: Eine formale Herleitung einer Aussage aus den Axiomen in einem formalen System I Mindestens: Eine semiformale Herleitung einer Folgerung aus (allen) Voraussetzungen, bei denen die Einzelschritte gut nachvollziehbar sind und ggf. auch vollständig im formalen System formuliert werden könnten. wissen leben WWU Münster > Was ist ein Beweis? , , Diskrete Strukturen 31/96 I Streng: Eine formale Herleitung einer Aussage aus den Axiomen in einem formalen System I Mindestens: Eine semiformale Herleitung einer Folgerung aus (allen) Voraussetzungen, bei denen die Einzelschritte gut nachvollziehbar sind und ggf. auch vollständig im formalen System formuliert werden könnten. I Nicht: Eine schwammig begründete Meinungsäusserung oder ein Votum. wissen leben WWU Münster > Was ist ein Beweis? , , Diskrete Strukturen 32/96 > Beweistechniken (1) Sei der Satz A → B zu beweisen. Das kann man auf mehrere Arten machen. wissen leben WWU Münster direkt: Man nimmt an, das A gilt, und leitet daraus mit gültigen (formalen) Schritten B ab. , , Diskrete Strukturen 32/96 > Beweistechniken (1) Sei der Satz A → B zu beweisen. Das kann man auf mehrere Arten machen. indirekt: Man nimmt an,das B nicht gilt, und folgert daraus, das dann auch A nicht gilt. wissen leben WWU Münster direkt: Man nimmt an, das A gilt, und leitet daraus mit gültigen (formalen) Schritten B ab. , , Diskrete Strukturen 32/96 > Beweistechniken (1) Sei der Satz A → B zu beweisen. Das kann man auf mehrere Arten machen. indirekt: Man nimmt an,das B nicht gilt, und folgert daraus, das dann auch A nicht gilt. durch Widerspruch: Man nimmt an, das gilt A ∧ ¬B, und leitet daraus eine Widerspruch zu einer gültigen Aussage ab. wissen leben WWU Münster direkt: Man nimmt an, das A gilt, und leitet daraus mit gültigen (formalen) Schritten B ab. , , Diskrete Strukturen 33/96 > Beispiel: Beweis durch Widerspruch (1) Es gibt keine bijektive Abbildung zwischen einer Menge M und ihrer Potenzmenge 2M . wissen leben WWU Münster Theorem , , Diskrete Strukturen 34/96 > Beispiel: Beweis durch Widerspruch (2) Angenommen f : M− > 2M wäre so eine Bijektive Abbildung, und sei C := {y ∈ M|y ∈ / f (y )} Es ist sicher C ∈ 2M . Dann hat C unter f ein Urbild x := f −1 (C) in M. x kann nun entweder in C liegen. oder nicht. Wir können also zwei Fälle annehmen: wissen leben WWU Münster Beweis. , , Diskrete Strukturen 34/96 > Beispiel: Beweis durch Widerspruch (2) Angenommen f : M− > 2M wäre so eine Bijektive Abbildung, und sei C := {y ∈ M|y ∈ / f (y )} Es ist sicher C ∈ 2M . Dann hat C unter f ein Urbild x := f −1 (C) in M. x kann nun entweder in C liegen. oder nicht. Wir können also zwei Fälle annehmen: 1. Wenn x ∈ C, dann ist x ∈ / f (x) = C - Widerspruch! wissen leben WWU Münster Beweis. , , Diskrete Strukturen 34/96 > Beispiel: Beweis durch Widerspruch (2) Angenommen f : M− > 2M wäre so eine Bijektive Abbildung, und sei C := {y ∈ M|y ∈ / f (y )} Es ist sicher C ∈ 2M . Dann hat C unter f ein Urbild x := f −1 (C) in M. x kann nun entweder in C liegen. oder nicht. Wir können also zwei Fälle annehmen: 1. Wenn x ∈ C, dann ist x ∈ / f (x) = C - Widerspruch! 2. Ist anderernfalls x ∈ / C, dann ist x ∈ f (x) = C Widerspruch! wissen leben WWU Münster Beweis. , , Diskrete Strukturen 35/96 > Induktive Beweise 1. Ich weise die Eigenschaft für die kleine Menge der benannten (initialen) Elemente nach - der Induktionsanfang (IA) Da alle Elemente so erzeugt werden, ist damit die Eigenschaft für alle Elemente der Struktur bewiesen. wissen leben WWU Münster Aussagen über induktiv definierte Strukturen kann man oft am besten auch induktiv beweisen. Der Beweis von Eigenschaften aller Elemente der Struktur geht dann folgendermassen: Diskrete Strukturen 35/96 > Induktive Beweise 1. Ich weise die Eigenschaft für die kleine Menge der benannten (initialen) Elemente nach - der Induktionsanfang (IA) 2. Ich weise für alle Konstruktionsregeln nach, das die Eigenschaft für das konstruierte Element gilt, wenn sie bereits für die zur Konstruktion verwendeten Elemente galt. - der Induktionsschritt (IS) Da alle Elemente so erzeugt werden, ist damit die Eigenschaft für alle Elemente der Struktur bewiesen. wissen leben WWU Münster Aussagen über induktiv definierte Strukturen kann man oft am besten auch induktiv beweisen. Der Beweis von Eigenschaften aller Elemente der Struktur geht dann folgendermassen: Diskrete Strukturen 36/96 > Beispiel: Induktionsbeweis (1) Theorem (Fundamentalsatz der Artithmetik) (bisaufdieReihenfolge)eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen. wissen leben WWU Münster Jede natürliche Zahl n > 1 lässt sich , , Diskrete Strukturen 37/96 > Beispiel: Induktionsbeweis (2) Beweis. wissen leben WWU Münster IA: Für n = 2 ist die Behauptung offenbar richtig. IS: Sei die Aussage nun für alle Zahlen, die kleiner als n sind, korrekt. Für n haben wir zwei Möglichkeiten: , , Diskrete Strukturen 37/96 > Beispiel: Induktionsbeweis (2) Beweis. IA: Für n = 2 ist die Behauptung offenbar richtig. IS: Sei die Aussage nun für alle Zahlen, die kleiner als n sind, korrekt. Für n haben wir zwei Möglichkeiten: wissen leben WWU Münster 1. n ist eine Primzahl. Dann stimmt die Behauptung. , , Diskrete Strukturen 37/96 > Beispiel: Induktionsbeweis (2) Beweis. IA: Für n = 2 ist die Behauptung offenbar richtig. IS: Sei die Aussage nun für alle Zahlen, die kleiner als n sind, korrekt. Für n haben wir zwei Möglichkeiten: 2. n = mk für zwei Zahlen m und k , die kleiner als n sind. Dann gilt die Induktionvoraussetzung für m und k , es gibt also Primzahlen pi mit m = p1e1 p2e2 ...plel und k = q1f1 q2f2 ...qoeo , und damit eine Darstellung n = p1e1 p2e2 ...plel q1f1 q2f2 ...qoeo wissen leben WWU Münster 1. n ist eine Primzahl. Dann stimmt die Behauptung. , ,