Angst, Stress, Burn-Out, Depression & Co Die Rolle der Aminosäuren Angst löst Stress aus und begleitet häufig Depressionen und Burn-Out. Stress setzt unseren Körper in Alarmbereitschaft. Er schüttet dann das Hormon Cortisol aus, um den Aufruhr zu beruhigen. Setzt sich der Stress über einen längeren Zeitraum hinweg fort, finden auf die permanente Überproduktion Reaktionen in Form von Hormonantworten statt, die sich in Herz-Kreislauferkrankungen, hohem Blutdruck, Verdauungsstörungen, Reizdarmsyndrom, Kopfschmerzen oder Entzündungen der Galle äußern können. Körperreaktionen Für Angst, Stress, Burn-Out und Depressionen gibt es viele Ursachen. Auf der körperlichen Ebene spielt die Versorgung mit Aminosäuren und Enzymen eine bedeutende Rolle. Da Aminosäuren u.a. lebenswichtige Enzyme bilden, die als Biokatalysatoren an fast allen entscheidenden regulativen Vorgängen im Körper beteiligt sind, kann ein Mangel daran Müdigkeit, Schlaflosigkeit oder Konzentrationsstörungen auslösen. Außerdem gibt es einen Zusammenhang zwischen Verdauungsenzymen und einer Symptomverbesserung bei Depressionen, denn der Darm steht in direktem Zusammenhang zum Gehirn. Hirnstoffwechsel Depressionen gehen mit Veränderungen der Gehirnaktivität und des Hirnstoffwechsels einher. Sobald Serotonin (Glück), Noradrenalin (Antrieb), Dopamin (Antrieb), Histamin (Entspannung) und andere Botenstoffe aus dem Gleichgewicht geraten sind, leiden auch das Gefühlserleben und die Gedankenwelt. Besonders das Hormon Serotonin ist für unsere Glücksgefühle zuständig. Damit die körpereigene Aminosäure 5-HTP sich von selbst zu Serotonin ausschütten kann, wird Tryptophan benötigt, eine essenzielle Aminosäure, die dem Körper über die Nahrung zugeführt werden muss, weil er sie nicht selbst herstellen kann. Das Tryptophan bewirkt eine erhöhte Enzymaktivität, die eine eigenständige Serotoninproduktion ermöglich. Außerdem übt es eine regulatorische Funktion auf das Zentralnerven-, Herz-Kreislauf- und Immunsystem aus und wirkt als Bindeglied zwischen körperlichen und seelischen Beschwerden. Das Resultat: Starke Stimmungsschwankungen gleichen sich aus. Essenzielle Aminosäuren und Stress Wir unterscheiden insgesamt 20 verschiedene Aminosäuren, darunter die acht essenziellen, Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Methionin und Lysin. Jene müssen dem Körper täglich über die Nahrung zugeführt werden, weil er sie nicht selbst herstellen kann. Entweder in Folge einer langfristigen Fehlernährung durch beispielsweise zu wenig Rohkost oder aufgrund von starkem Stress können Mangelversorgungen an essenziellen Aminosäuren auftreten können. Denn der Körper versucht, hoher Stress-Belastung entgegen zu wirken, in dem er vermehrt Aminosäuren bereitstellt, die den Gehirnstoffwechsel gesund erhalten sollen. Da diese dem Körper aber nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, lässt sich der Aminosäurebedarf nicht mehr auf natürlichem Wege decken. Wer also Angst- und Stressreaktionen auf der körperlichen Ebene entgegenwirken will, sollte gut für seinen Aminosäure-Haushalt sorgen. Erleichterung durch konzentrierte Zufuhr Hier kommen Nahrungsergänzungsmittel ins Spiel, die reich an Aminosäuren sind. Wichtig ist, dass diese, ohne zuvor zersetzt zu werden, über die Speiseröhre und den Magen auch wirklich in den Darm gelangen, von wo sie dann in einer körpereigenen Intelligenz an die Orte verteilt werden, an denen sie auch benötigt sind. Sie setzen sich im Anschluss zu Enzymen zusammen oder katalysieren andere Stoffwechselvorgänge. Für eine optimale Bioverfügbarkeit garantiert ein Nahrungskonzentrat, das sich aus einer sorgfältigen Auswahl an Obst- und Gemüsesorten zusammensetzt und dem Körper im vorverdauten Zustand angeboten werden kann. So entgeht es den Zersetzungsvorgängen, die bereits in der Bauspeicheldrüse beginnen. Zudem wird diese auch stark entlastet. Im besten Fall hat ein natürliches Lebensmittelkonzentrat, das reich an verwertbaren Aminosäuren ist, über Jahre hinweg einen schonenden Fermentationsprozess unter Zusatz von Milchsäurebakterien und Hefepilzen durchlaufen. Das ist beispielsweise bei der asiatischen Vitalkost Man-Koso der Fall. Aminosäurengehalt in Man-Koso Das Vitalkonzentrat Man-Koso enthält so viele Aminosäuren wie kaum ein anderes Nahrungsmittel: Isoleuzin: 74 mg/100g Leucin: 130 mg/100g Lysin: 77 mg/100g Methionin: 35 mg/100g Cystin: 24 mg/100g Phenylalanin: 85 mg/100g Tyrosin: 55 mg/100g Threonin: 67 mg/100g Tryptophan: 19 mg/100g Valin: 95 mg/100g Histidin: 45 mg/100g Arginin: 85 mg/100g Alanin: 85 mg/100g Asparaginsäure: 240 mg/100g Glutaminsäure: 300 mg/100g Glycin: 65 mg/100g Prolin: 110 mg/100g Serin: 82 mg/100g Diese ausgewählte Kombination an wertvollen Inhaltsstoffen kann dem Körper helfen, die Stoffwechselvorgänge im Gehirn wieder in Schwung zu bringen. Damit bauen sich auch die Stressreaktionen ab oder lassen sich bereits im Vorfeld verhindern.