Oflox-Sandoz 200 mg Filmtabletten

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Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Oflox-Sandoz 200 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Ofloxacin
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arznei­mittels
beginnen.
●● Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
●● Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
●● Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen
Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
●● Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen be­merken,
die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1.Was ist Oflox-Sandoz 200 mg und wofür wird es angewendet?
2.Was müssen Sie vor der Einnahme von Oflox-Sandoz 200 mg beachten?
3.Wie ist Oflox-Sandoz 200 mg einzunehmen?
4.Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.Wie ist Oflox-Sandoz 200 mg aufzubewahren?
6.Weitere Informationen
1
Was ist Oflox-Sandoz 200 mg und
wofür wird es angewendet?
Oflox-Sandoz 200 mg enthält den Wirkstoff Ofloxacin.
Dieser gehört zu einer Gruppe von Stoffen mit chemisch
ähnlichen Eigenschaften, die als Chinolone bezeichnet
werden. Chinolone wie Ofloxacin wirken auf bestimmte Krankheitskeime, nämlich Bakterien, abtötend. Solche Stoffe, die Bakterien abtöten oder ihre Vermehrung
hemmen, werden Antibiotika genannt und zur Behandlung von bakteriellen Infektionen eingesetzt. Durch die
Anwendung von Antibiotika soll der Krankheitsverlauf
verkürzt und gemildert und möglichen Folgeschäden
vorgebeugt werden.
Oflox-Sandoz 200 mg wird angewendet
zur Behandlung folgender bakterieller Infektionen, wenn
sie durch Ofloxacin-empfindliche Bakterien verursacht
worden sind:
• akute, chronische und wiederkehrende Infektionen der
Atemwege (Bronchitis)
• Lungenentzündungen
• chronische und wiederkehrende Infektionen von Hals,
Nase und Ohren
• Infektionen der Weichteile und der Haut
• Infektionen der Knochen
• Infektionen des Bauchraumes – einschließlich des
kleinen Beckens – und bakteriell bedingte Durchfälle,
die einer antibiotischen Behandlung bedürfen
• Infektionen der Nieren, der Harnwege (Nierenbecken,
Harnleiter, Blase, Harnröhre) und der Geschlechts­
organe sowie Gonorrhö (Tripper)
Oflox-Sandoz 200 mg kann auch eingenommen werden
zur Verhütung von Infektionen bei Patienten mit deutlich
geschwächter körpereigener Abwehr.
Oflox-Sandoz 200 mg ist in der Regel nicht Mittel der
ersten Wahl bei Lungenentzündungen durch Pneumokokken und akuten Mandelentzündungen. Ihr Arzt wird
vor der Behandlung mit Oflox-Sandoz 200 mg die genauen Umstände Ihrer Erkrankung prüfen, um zu entscheiden, ob die Anwendung von Oflox-Sandoz 200 mg
angemessen ist.
2
Was müssen Sie vor der Einnahme
von Oflox-Sandoz 200 mg beachten?
Oflox-Sandoz 200 mg darf nicht eingenommen
werden,
• wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Oflox­
acin, dem Wirkstoff von Oflox-Sandoz 200 mg, anderen
Chinolonen oder einem der sonstigen Bestandteile von
Oflox-Sandoz 200 mg sind.
Grund: Gefahr einer Überempfindlichkeitsreaktion
• wenn Sie einmal einen Krampfanfall hatten, z. B. aufgrund einer Epilepsie (Anfallsleiden) oder infolge einer
sonstigen Schädigung des Gehirns (z. B. durch Verletzungen, Entzündungen oder Schlaganfall).
Grund: Gefahr der Auslösung von Krampfanfällen
• wenn bei Ihnen nach Anwendung von Chi­no­­lonen
Sehnenbeschwerden auftraten. Grund: Gefahr von Sehnenriss
• wenn Sie noch nicht erwachsen sind.
Grund: Gelenkknorpelschäden sind nicht mit Sicherheit auszuschließen.
• wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Grund: siehe unter „Schwangerschaft und Stillzeit“
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von
Oflox-Sandoz 200 mg ist erforderlich
• wenn Sie unter Herzproblemen leiden oder litten.
Sie sollten dieses Arzneimittel nur unter Vorsicht anwenden, wenn Sie mit einer Verlängerung des QT-Intervalls (sichtbar im EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität) geboren wurden oder diese bei
Verwandten aufgetreten ist, Ihr Salzhaushalt im Blut
gestört ist (insbesondere, wenn der Kalium- oder Mag­
nesiumspiegel im Blut erniedrigt ist), Ihr Herzrhythmus
sehr langsam ist (Bradykardie), bei Ihnen eine Herzschwäche vorliegt (Herzinsuffizienz), Sie in der Vergangenheit bereits einmal einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) hatten, Sie weiblich oder ein älterer Patient sind
oder Sie andere Arzneimittel einnehmen, die zu anormalen EKG-Veränderungen führen (siehe auch unter
„Bei Einnahme von Oflox-Sandoz 200 mg mit anderen
Arzneimitteln“).
• wenn Sie bereits bei der Behandlung mit anderen
Chinolonen schwere Nebenwirkungen (z. B. schwere
Reaktionen des Nervensystems) entwickelt haben. In
diesen Fällen haben Sie möglicherweise ein erhöhtes
Risiko, auch auf Oflox-Sandoz 200 mg mit solchen
Nebenwirkungen zu reagieren.
• wenn bei Ihnen während oder in den ersten Wochen
nach der Behandlung schwere, anhaltende und/oder
blutige Durchfälle auftreten. Diese können ein Hinweis auf eine bakterielle Darmentzündung sein, deren schwerste Form die pseudomembranöse Kolitis
ist und ärztlich behandelt werden muss (siehe unter
Abschnitt 4).
• wenn bei Ihnen eine Schädigung des Gehirns besteht,
z. B. nach Schlaganfall oder Hirnverletzung. Sie neigen dann möglicherweise zu Krampfanfällen. Dies
gilt auch, wenn Sie gleichzeitig bestimmte Mittel gegen rheumatische Beschwerden und Schmerzen oder
Theophyllin einnehmen (siehe auch „Bei Einnahme
von Oflox-Sandoz 200 mg mit anderen Arzneimitteln“).
Wenn bei Ihnen Krampfanfälle auftreten, müssen Sie
umgehend ärztlich behandelt werden. Sie dürfen
Oflox-Sandoz 200 mg nicht weiter einnehmen.
• wenn bei Ihnen Sehnenbeschwerden (z. B. Schmerzen) auftreten. Diese können auf eine Sehnenentzündung hinweisen, die bereits innerhalb von 48 Stunden
nach Behandlungsbeginn zum Sehnenriss führen
kann. Ein Sehnenriss betrifft vorwiegend die Achillessehne und kann beidseitig auftreten. Ältere Patienten
neigen eher zur Sehnenentzündung. Bei Verdacht auf
eine Sehnenentzündung müssen Sie sofort ärztlichen
Rat einholen. Die betroffene Sehne ist entsprechend
zu behandeln, vor allem ruhig zu stellen. Die Behandlung mit Oflox-Sandoz 200 mg ist nach Rücksprache
mit dem Arzt zu beenden (siehe auch unter „OfloxSandoz 200 mg darf nicht eingenommen werden“ und
Abschnitt 4).
• wenn Sie gleichzeitig Kortikosteroide (manchmal auch
Kortison genannt) anwenden. Sie haben dann mög­
licherweise ein erhöhtes Risiko für Sehnenentzün­
dungen.
• wenn bei Ihnen eine eingeschränkte Nierenfunktion
besteht. Oflox-Sandoz 200 mg sollte dann nur unter
ärztlicher Überwachung der Nierenfunktion eingesetzt
werden. Die Dosis sollte angepasst werden (siehe Abschnitt 3).
• wenn bei Ihnen derzeit eine psychiatrische Erkrankung
besteht oder aus der Vergangenheit bekannt ist. Unter der Behandlung mit Ofloxacin sind Depressionen
wie auch psychotische Reaktionen berichtet worden.
Sehr selten entwickelten sie sich zu suizidalen Gedanken und selbstgefährdendem Verhalten, manchmal
schon nach einer einzelnen Dosis von Ofloxacin. Falls
eine un­gewöhnlich starke Niedergeschlagenheit oder
psychiatrische Symptome (z. B. Angst, Realitätsver­
kennung) auftreten, müssen Sie die Behandlung unter­
brechen und Ihren Arzt informieren. Er wird über geeignete Maßnahmen und die weitere Behandlung
entscheiden.
• wenn bei Ihnen eine eingeschränkte Leberfunk­tion
besteht. Oflox-Sandoz 200 mg sollte dann nur unter ärztlicher Überwachung der Leberfunktion eingesetzt werden, da es Leberschäden hervorrufen kann.
Sie sollten Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Zeichen
einer Leberfunktionsstörung, wie z. B. Appetitlosigkeit,
Gelbsucht, dunklen Urin, Juckreiz oder einen druckempfindlichen Bauch bemerken.
• wenn Sie bestimmte gerinnungshemmende Mittel einnehmen (siehe auch „Bei Einnahme von Oflox-Sandoz
200 mg mit anderen Arzneimitteln“).
• wenn Sie Symptome wie z. B. Pilzbefall der Schleimhäute mit Rötung und weißlichen Belägen der Schleimhäute feststellen. Insbesondere die längere Anwendung von Antibiotika kann zur Vermehrung von
Er­regern führen, die gegen das eingesetzte Arzneimittel wie Oflox-Sandoz 200 mg unempfindlich sind.
Die genannten Symptome können Zeichen einer mög­
lichen Folgeinfektion mit solchen Erregern sein.
• wenn Sie an der Muskelkrankheit Myasthenia gravis
leiden.
• Während der Behandlung mit Oflox-Sandoz 200 mg
sollten Sie sich nicht unnötig starkem Sonnenlicht
aussetzen und Bestrahlungen mit UV-Licht (Höhensonne, Solarium) vermeiden. Andernfalls kann es
möglicherweise zu Sonnenbrand-ähnlichen Hautreaktionen (Photosensibilisierung) kommen.
• wenn Sie orale Antidiabetika (z. B. Glibenclamid) oder
Insulin anwenden. Ihre Blutzuckerwerte müssen sorgfältig überwacht werden, weil es zu Unterzuckerungen
kommen kann. Anzeichen einer Unterzuckerung können
sein: Heißhunger, Nervosität, Schwitzen, Zittern.
• wenn bei Ihnen Zeichen einer Nervenstörung auf­treten.
Solche Störungen können sich zeigen als Muskel­
schwäche, Schmerz, Brennen, Kribbeln, Störung des
Tast-, Temperatur- oder Lagesinns, Taubheitsgefühl
oder andere Empfindungsstörungen. Sobald Sie Zeichen einer Nervenstörung bemerken, informieren Sie
Ihren Arzt. Oflox-Sandoz 200 mg sollte abgesetzt
werden, um bleibende Schäden zu vermeiden.
• wenn bei Ihnen oder in Ihrer Familie eine erbliche Stoffwechselstörung der roten Blutkörperchen bekannt ist
(sogenannter Glukose-6-Phosphat-DehydrogenaseMangel). In diesen Fällen kann Oflox-Sandoz 200 mg
die Zerstörung der roten Blutkörperchen (Hämo­lyse)
auslösen.
Welche Laborbefunde können beeinflusst werden?
Laborbestimmungen von Opiaten oder Porphyrin (Bestandteil und Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffs) im
Urin können unter Behandlung mit Oflox-Sandoz 200 mg
falsch-positive Ergebnisse liefern. Gegebenenfalls sollten positive Ergebnisse durch spezifische Methoden be­
stätigt werden.
Bei Einnahme von Oflox-Sandoz 200 mg mit
anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn
Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor
Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn
es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel
handelt.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln gegen
Magenübersäuerung (mineralische Antazida) oder zum
Magenschleimhautschutz (z. B. Sucralfat) kann es zur
Abschwächung der Wirkung von Oflox-Sandoz 200 mg
kommen. Gleiches gilt auch für andere Mittel, die bestimmte Metallionen (Aluminium, Eisen, Magnesium oder
Zink) enthalten. Daher müssen Sie Oflox-Sandoz 200 mg
mit etwa 2 Stunden Abstand vor solchen Präparaten einnehmen.
Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Ihren Herzrhythmus verändern:
• Arzneimittel aus der Gruppe der Antiarrhythmika (z. B.
Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid)
• trizyklische Antidepressiva
• bestimmte Antibiotika aus der Gruppe der Makrolide
• bestimmte Antipsychotika
Es kann eher zu Krampfanfällen kommen, wenn gleich­
zeitig mit Chinolonen andere krampfschwellensen­
kende Arzneimittel angewendet werden. Dazu gehören
z. B. manche Mittel gegen rheumatische Beschwerden
und gegen Schmerzen (sogenannte nichtsteroidale
Anti­phlogistika, z. B. Fenbufen) oder das Asthmamittel
Theophyllin.
Bei gleichzeitiger Einnahme solcher Mittel darf OfloxSandoz 200 mg nur mit großer Vorsicht angewendet
werden.
Chinolone und andere Mittel (z. B. Probenecid [Gichtmittel], Cimetidin [Mittel gegen Magensäure], Furosemid
[harntreibendes Mittel] oder Methotrexat [Mittel zur Behandlung von z. B. Tumoren, Rheuma]), die auf eine bestimmte Weise von der Niere ausgeschieden werden
(tubuläre Sekretion), können sich in ihrer Ausscheidung
über die Niere behindern und zwar insbesondere, wenn
sie hochdosiert angewendet werden. Dies kann zu einer
Anhäufung dieser Stoffe im Körper und verstärkt zu
Neben­wirkungen führen.
Chinolone – möglicherweise auch Ofloxacin – können
die Wirkung von Mitteln, die die Blutgerinnung hemmen,
wie z. B. Phenprocoumon, Warfarin, verstärken. Deshalb
sollte die Gerinnbarkeit des Blutes sorgfältig überwacht
werden.
Ofloxacin kann zu einer geringen Erhöhung der Blut­
spiegel von Glibenclamid (Mittel gegen erhöhten Blutzucker) führen (siehe auch „Besondere Vorsicht bei der
Einnahme von Oflox-Sandoz 200 mg ist erforderlich“).
Schwangerschaft und Stillzeit
Aufgrund fehlender Studien am Menschen und wegen
einer möglichen Gelenkknorpelschädigung beim wachsenden Organismus durch Chinolone darf Oflox-Sandoz
200 mg bei Schwangeren und in der Stillzeit nicht angewendet werden. Wird während einer Behandlung mit
Oflox-Sandoz 200 mg eine Schwangerschaft festgestellt,
so ist der Arzt zu benachrichtigen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von
Maschinen
Einige Nebenwirkungen – wie z. B. Schwindel oder Be­
nommenheit (siehe Abschnitt 4) – können Ihre Konzen­
trationsfähigkeit und Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Dies kann in Situationen, in denen diese
Fähigkeiten von besonderer Bedeutung sind (z. B. beim
Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen), ein Risiko darstellen. Im Zusammenwirken mit Alkohol gilt dies
in verstärktem Maße.
Wichtige Informationen über bestimmte sons­
tige Bestandteile von Oflox-Sandoz 200 mg
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie
Oflox-Sandoz 200 mg daher erst nach Rücksprache mit
Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter
einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern
leiden.
3
Wie ist Oflox-Sandoz 200 mg einzunehmen?
Nehmen Sie Oflox-Sandoz 200 mg immer genau nach der
Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt
oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Über die Dosierung von Oflox-Sandoz 200 mg ent­
scheidet der Arzt aufgrund der Art und Schwere Ihrer Erkrankung.
Tabelle 1: Übliche Dosierung bei normaler Nierenfunktion
Anwendungsgebiete
Einzel- und Tagesgaben
Unkomplizierte Infektio­nen 2-mal ½ Filmtablette
der unteren Harnwege
Oflox-Sandoz 200 mg
Unkomplizierte Gonorrhö
(Tripper)
1-mal 2 Filmtabletten
Oflox-Sandoz 200 mg
Infektionen der Nieren,
Harn­wege und Ge­
schlechts­organe
2-mal 1 Filmtablette
Oflox-Sandoz 200 mg
Infektionen der Atemwege 2-mal 1 Filmtablette
sowie von Hals, Nase und Oflox-Sandoz 200 mg
Ohren
Infektionen der Haut und
Weichteile
2-mal 1 Filmtablette
Oflox-Sandoz 200 mg
Infektionen der Knochen
2-mal 1 Filmtablette
Oflox-Sandoz 200 mg
Infektionen des Bauchrau- 2-mal 1 Filmtablette
Oflox-Sandoz 200 mg
mes (einschließlich bak­
teriell bedingter Durchfälle)
Fortsetzung auf der Rückseite >>
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24.10.2011 18:24:09
Im Einzelfall kann es erforderlich sein, die Dosis bei Er­
regern mit unterschiedlicher Empfindlichkeit, bei schweren
Infektionen (z. B. der Atemwege oder der Knochen) oder,
wenn Sie ungenügend auf die Behandlung an­sprechen,
zu erhöhen. In diesen Fällen kann die Dosis auf 2-mal
2 Filmtabletten Oflox-Sandoz 200 mg pro Tag gesteigert
werden. Das gleiche gilt für Infektionen mit erschwerenden Begleitumständen.
Zur Verhütung von Infektionen bei Patienten mit deutlich geschwächter körpereigener Abwehr wird die Einnahme von 2 – 3 Filmtabletten Oflox-Sandoz 200 mg pro
Tag empfohlen.
Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion
Die erste Dosis ist entsprechend der Art und Schwere
der Erkrankung wie bei Patienten mit normaler Nierenleistung. Die weitere Behandlung erfolgt mit geringeren
Dosen bzw. in größeren Zeitabständen zwischen den Einzelgaben. Die folgenden Angaben dienen Ihrem Arzt als
Richtlinie für die Fortführung der Therapie (Erhaltungsdosis).
Tabelle 2: Erhaltungsdosis bei eingeschränkter Nierenfunktion
Einschränkung der
­­Nierenfunktion
Erhaltungsdosis
Mäßig
½ – 1 Filmtablette OfloxSandoz 200 mg pro Tag
Schwer, einschließlich
½ Filmtablette OfloxHä­mo- und Peritonealdialyse Sandoz 200 mg pro Tag
Im Einzelfall (siehe oben) kann es erforderlich sein, die
Dosis zu erhöhen.
Dosierung bei eingeschränkter Leberleistung
Bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Leberleistung z. B. bei Leberzirrhose (Schrumpfleber) mit Bauchwassersucht, kann die Ausscheidung von Ofloxacin vermindert sein. In solchen Fällen sollten Sie nicht mehr als
2 Film­tabletten Oflox-Sandoz 200 mg pro Tag einnehmen.
Art der Anwendung
Oflox-Sandoz 200 mg ist unzerkaut mit reichlich Flüssig­
keit (½ – 1 Glas) einzunehmen. Dies kann sowohl auf
nüchternen Magen als auch zu den Mahlzeiten erfolgen.
Bis zu 2 Filmtabletten können als Einzeldosis eingenommen werden. Die Gesamttagesdosen sollten auf je
eine Gabe morgens und abends verteilt werden. Es ist
wichtig, dass die Zeitabstände zwischen den Gaben von
Oflox-Sandoz 200 mg annähernd gleich sind.
Einzelgaben bis zu 400 mg Ofloxacin pro Tag (z. B. bei
der Behandlung des Trippers) werden vorzugsweise
morgens eingenommen.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln gegen
Magenübersäuerung oder zum Magenschleimhautschutz sowie anderer Mittel, die bestimmte Metallionen
(Aluminium, Eisen, Magnesium, Zink) enthalten, muss
Oflox-Sandoz 200 mg etwa 2 Stunden vor solchen Präparaten eingenommen werden (siehe auch Abschnitt 2
unter „Bei Einnahme von Oflox-Sandoz 200 mg mit anderen Arzneimitteln”).
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem An­
sprechen der Erreger und Ihrem Krankheitszustand.
Grundsätzlich wird empfohlen, die Behandlung mindestens 3 Tage über die Entfieberung und das Abklingen der
Krankheitserscheinungen hinaus fortzuführen.
Die übliche Behandlungsdauer ist:
• bei akuten Infektionen: 7 bis 10 Tage
• bei Infektionen durch Salmonellen (Erreger z. B. von
Darminfektionen): 7 bis 8 Tage
• bei Infektionen durch Shigellen (Ruhrerreger): 3 bis
5 Tage
• bei Darminfektionen durch Escherichia coli (Darmkeim): 3 Tage
• Zur Behandlung der unkomplizierten Gonorrhö (Tripper) ist eine einmalige Einnahme von 2 Filmtabletten
ausreichend.
• bei unkomplizierten Infektionen der unteren Harn­
wege: 3 Tage
• bei Infektionen der Knochen: 3 bis 4 Wochen, im
Einzel­fall auch länger
• bei Infektionen mit betahämolysierenden Strepto­
kokken (wie z. B. Wundrose): mindestens 10 Tage, um
Spätschäden – wie rheumatischem Fieber oder Nieren­
entzündung – vorzubeugen
Bis zum Vorliegen weiterer Erfahrungen wird empfohlen,
eine Behandlungsdauer von 2 Monaten nicht zu überschreiten.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn
Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von OfloxSandoz 200 mg zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Oflox-Sandoz
200 mg eingenommen haben als Sie sollten
Wenn zu große Mengen Ofloxacin angewendet wurden,
können Zeichen einer Störung der Funktion des Nervensystems auftreten, wie z. B. Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinstrübung und Krampfanfälle, sowie Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, wie z. B. Übelkeit und
Schädigungen (Erosionen) der Magen-Darm-Schleimhaut. Solche Störungen erfordern ärztliche Überwachung
und unter Umständen sofortige Gegenmaßnahmen.
Haben Sie nur das Doppelte der geplanten Dosis ein­
genommen, genügt es, einen Arzt um Rat zu fragen,
wenn Sie irgendwelche Nebenwirkungen beobachten.
Setzen Sie die Einnahme von Oflox-Sandoz 200 mg
planmäßig fort.
Haben Sie versehentlich mehr als doppelt so viel OfloxSandoz 200 mg, wie vorgesehen, eingenommen, wenden Sie sich bitte sofort an einen Arzt, damit dieser Sie
be­raten – und wenn nötig – überwachen und behandeln
kann.
Wenn Sie die Einnahme von Oflox-Sandoz
200 mg vergessen haben
Eine unterlassene Einzelgabe muss möglichst bald nachgeholt und die Behandlung dann – wie ursprünglich vorgesehen – fortgeführt werden; die zulässige Tagesdosis
sollte dabei aber nicht überschritten werden. Befragen
Sie in Zweifelsfällen einen Arzt.
Wenn Sie die Einnahme von Oflox-Sandoz
200 mg abbrechen
Unregelmäßige Einnahme, zu geringe Einzel- und Tagesgaben und zu kurze Behandlungsdauer können den Behandlungserfolg gefährden.
• Augenbrennen, Bindehautentzündung
• Schwindel
• Herzklopfen
• Hustenreiz, Nasenlaufen
• Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Übelkeit,
Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall
• Hautausschlag, Juckreiz
• Folgeinfektionen durch unempfindliche Bakterien oder
Pilze
Selten:
• anaphylaktische/anaphylaktoide Überempfindlichkeitsreaktionen, Schwellungen der Haut und Schleimhäute, z. B. des Gesichts, der Zunge und im Bereich
des Kehlkopfes (Angioödeme)
• Appetitlosigkeit
• psychotische Reaktionen mit z. B. Halluzinationen
(Fehlwahrnehmungen), Verwirrtheit, Angstzuständen,
intensiven Traumerlebnissen (bis zum Albtraum), Depression
• Schläfrigkeit, Sinnesstörungen wie Missempfindungen (z. B. Kribbeln, Taubheitsgefühl, gesteigerte bzw.
verringerte Empfindung von Berührungsreizen), Geschmacks- und Geruchsstörungen (bis zum Verlust
des Geschmacks- oder Geruchssinnes)
• Sehstörungen (z. B. Verschwommensehen, Doppeltsehen und verändertes Farbensehen)
• Gleichgewichtsstörungen
• Pulsbeschleunigung
• Blutdruckabfall, Blutdruckanstieg
• Atemnot, Verkrampfung der Atemwege
• Darmentzündung (in Einzelfällen auch mit Blut im
Stuhl)
• Beeinträchtigung der Leberfunktion mit Anstieg von
Leberenzymwerten, Erhöhung von Bilirubin (Gallenfarbstoff) im Blut
• Schwitzen, Hitzewallungen, Nesselsucht (Urtikaria),
bläschenförmiger oder pustulöser Ausschlag
• Sehnenbeschwerden (z. B. Schmerzen, Sehnenentzündung)
• Beeinträchtigung der Nierenfunktion (diese zeigt sich
z. B. als Anstieg des Serumkreatinins)
Sehr selten:
• Mangel an bestimmten Blutzellen (Anämie, Leuko­penie,
Thrombozytopenie, Panzytopenie), Zerfall der roten
Blutkörperchen (hämolytische Anämie), Er­höhung der
Zahl bestimmter weißer Blutzellen (Eosinophilie)
Zeichen solcher Blutbildstörungen können sein:
-- Blässe und Schwäche, rötlich gefärbter Urin
-- entzündliche Schleimhautveränderungen (z. B. im
Mund- und Rachen-, After- und Genitalbereich),
eine Halsentzündung und unerwartet dauerhaftes
oder wiederkehrendes Fieber oder
-- verstärkte Blutungsneigung (z. B. verstärkte Neigung
zu Blutergüssen) und das gehäufte Auftreten von sogenannten Petechien (kleine, punktförmige, rötliche
Flecken in der Haut und an den Schleimhäuten)
• Entzündung von kleinen Blutgefäßen, Überempfindlichkeitsreaktionen mit schwerwiegendem Blutdruckabfall (anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock)
• Krampfanfälle, extrapyramidale Symptome (z. B. erhöhte bzw. erniedrigte Muskelspannung, unbeabsichtigte Bewegungen des Gesichts bzw. des Körpers,
verlangsamter Bewegungsbeginn, Bewegungsarmut)
oder muskuläre Koordinationsstörungen (z. B. Zittern,
Gangunsicherheit)*
• Nervenstörungen, Empfindungen und Bewegungs­
abläufe betreffend
• Hörstörungen wie Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörverlust
• schwerwiegende Darmentzündung (pseudomembra­
nöse Kolitis), siehe auch Abschnitt 2 unter „Was ­müssen
Sie vor der Einnahme von Oflox-Sandoz 200 mg beachten?“
• Gelbsucht in Folge verminderter Ausscheidung des
Gallenfarbstoffes
• Lichtüberempfindlichkeit der Haut (z. B. Sonnenbrandähnliche Reaktionen, Verfärbung oder Ablösung der
Nägel)*
• entzündliche Erkrankung der Blutgefäße mit kleinen,
punktförmigen, rötlichen Flecken in der Haut und an
den Schleimhäuten, Bläschen oder Knötchen, die in
Einzelfällen zum Absterben von Haut führen
• schwerwiegende Haut- und Schleimhautreaktionen
(Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse)
• Gelenk- und Muskelbeschwerden (z. B. Schmerzen),
Sehnenriss (z. B. der Achillessehne*)
• akutes Nierenversagen (Anzeichen können sein: starke
Zu- und Abnahme der Urinausscheidung, verbunden
mit allgemeinem Krankheitsgefühl)
• Fieber
Häufigkeit nicht bekannt:
• Mangel an bestimmten Blutzellen (Agranulozytose),
schwerwiegende Störungen der Blutzellenbildung
(Knochenmarksdepression)
• schwerwiegende Hautreaktionen (Stevens-JohnsonSyndrom), plötzlich auftretender Eiterbläschen-Ausschlag, an gleicher Stelle wiederkehrender Ausschlag
(fixes Arzneimittelexanthem)
• Schädigung des Muskelgewebes, Muskelschwäche
(von besonderer Bedeutung bei Patienten mit Myasthenia gravis, einer schweren Muskelerkrankung),
Muskelzerrung, Muskelabriss
• allergisch bedingte Nierenentzündung
• Porphyrie-Attacken bei Patienten mit Porphyrie (seltene
Stoffwechselerkrankung)
• Leberentzündung (Hepatitis), schwerer Leberschaden
• schwere Atemnot, allergisch bedingte Lungenentzündung
• anormal schneller Herzrhythmus, lebensbedrohlicher
unregelmäßiger Herzschlag, Veränderung des Herzrhythmus (Verlängerung des QT-Intervalls, sichtbar im
EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität)
• kurzzeitiger Bewusstseinsverlust (Synkopen)*
• schwerer Blutdruckabfall bis zum Kollaps mit Bewusstlosigkeit
• psychotische Reaktionen und Depressionen mit
Selbstgefährdung bis hin zu suizidalen Gedanken oder
Handlungen*
• Anstieg oder Abfall des Blutzuckers, insbesondere
bei Patienten, die mit blutzuckersenkenden Mitteln
behandelt werden*
* Siehe auch Abschnitt 2 unter „Besondere Vorsicht bei
der Einnahme von Oflox-Sandoz 200 mg ist erforderlich“.
Hinweis
Bis auf sehr seltene Fälle (einzelne Fälle von z. B. Geruchs-, Geschmacks- und Hörstörungen) sind die beobachteten unerwünschten Wirkungen nach Absetzen von
Ofloxacin wieder abgeklungen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arznei­
mittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn
eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die
nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
4
5
Welche Nebenwirkungen sind
möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Oflox-Sandoz 200 mg Neben­
wirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten
müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden
folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:
1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der ver­füg­
baren Daten nicht abschätzbar
Die folgenden Nebenwirkungen (nähere Erläuterungen
siehe auch im Abschnitt 2 unter „Besondere Vorsicht
bei der Einnahme von Oflox-Sandoz 200 mg ist erforderlich“) können unter Umständen lebensbedrohlich sein.
In diesen Fällen ist sofort ein Arzt zu informieren, falls
ein derartiges Ereignis plötzlich auftritt oder sich stark
entwickelt.
• Pseudomembranöse Kolitis (schwere Darmerkrankung):
Hier wird der Arzt (auch schon bei Verdacht) eine Beendigung der Behandlung mit Oflox-Sandoz 200 mg
in Abhängigkeit von der Indikation erwägen und gege­
benenfalls sofort eine angemessene Behandlung einleiten. Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik)
hemmen, dürfen nicht angewendet werden.
• Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen
(z. B. Anaphylaxie):
Diese können auch schon bei erstmaliger Anwendung
auftreten und sich rasch (d. h. innerhalb von Minuten
oder Stunden nach Gabe) entwickeln. Hier muss die
Behandlung mit Oflox-Sandoz 200 mg sofort abgebrochen und eine ärztliche Behandlung mit den üblichen entsprechenden Notfallmaßnahmen eingeleitet
werden.
• Krampfanfälle:
Entsprechende ärztliche Notfallmaßnahmen sind zu
ergreifen, wie Freihaltung der Atemwege und Gabe
von krampflösenden Arzneimitteln.
Wie ist Oflox-Sandoz 200 mg
­auf­zubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis
und dem Umkarton nach „verwendbar bis“ angegebenen
Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum
bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie
das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr
benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
6
Weitere Informationen
Was Oflox-Sandoz 200 mg enthält
Der Wirkstoff ist Ofloxacin.
1 Filmtablette enthält 200 mg Ofloxacin.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon 25, Crospovidon, Poloxamer 188, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Talkum, Hypromellose, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171)
Wie Oflox-Sandoz 200 mg aussieht und Inhalt
der Packung
Oflox-Sandoz 200 mg sind cremefarbene bis fast weiße,
runde Filmtabletten mit der Prägung „200“ auf der einen
Seite und einer Bruchkerbe auf der anderen Seite.
Die Filmtablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.
Packungen mit 10, 20 und 50 Filmtabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer
Sandoz Pharmaceuticals GmbH
Raiffeisenstraße 11
83607 Holzkirchen
Hersteller
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Weitere Nebenwirkungen
Gelegentlich:
• Unruhe, Nervosität, Erregungszustände, Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerz, Benommenheit
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt
überarbeitet im Mai 2011.
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