Schulung Funktionale Programmierung Ziel dieser Schulung In jüngster Zeit haben funktionale Programmiersprachen wie Erlang, Scala, F#, Haskell, ML oder Caml vermehrt Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Durch ein hohes Abstraktonsniveau und rigide Typsysteme sind sie ideal für schnelle und robuste Entwicklung. Auch die Verbreitung von multi-core-Systemen läßt das Interesse an der funktionalen Programmierung steigen. Dieses Seminar soll Entwicklern den funktionalen Ansatz nahebringen und sie dabei unterstützen, kompetente Design-Entscheidungen zu treffen. 9. Februar 2011 Dr. Heinrich Hördegen Nutzen für die Entwickler Status: Entwurf 1. Die Entwickler erlernen die Grundlagen der Funktionalen Programmierung. Wir befähigen Sie, Ihre Gedanken auf abstraktem Niveau zu formulieren und programmatisch zielstrebig und robust umzusetzen. 2. Die zumeist imperativ und objektorientiert geschulten Entwickler können ihre tägliche Arbeit unter einem neuen Gesichtspunkt bewerten. Wir rücken Stärken und Schwächen ihres bisherigen Vorgehens ins Bewußtsein. 3. Indem wir neue Lösungsansätze aufgezeigen, befähigen wir die Entwickler, kompetentere Entscheidungen zu treffen. Neue Lösungsideen für altbekannte Probleme können entstehen. Inhalte Anhand der rein funktionalen Sprache Haskell werden die Paradigmen der funktionalen Programmierun erklärt. Inhalte je nach zeitlichen Vorgaben und Absprache können sein: Basisdatentypen, Tupel, Listen, Funktionsdefinitionen, Rekursion, Typen und Typpolymorphismus, Funktionen höherer Ordnung und rekursive Operatoren, Currying, Auswertungsstrategien lazy und strict, Algebraische Datentypen, Pattern matching, Nebeneffektfreiheit, IO, Typklassen, Parallelität, Funktoren, Monaden, Module, Biblotheken, Debugging... Methodik und Umsetzung Neben theoretischem Verständnis wird großer Wert auf Praxisorientierung gelegt. Funktionale Konzepte werden durch Beispiele veranschaulicht. Begleitend bearbeiten wir ein breites Repertoire an Übungen. Fragen, Wünsche und Details, die den Ablauf der Schulung betreffen, können jederzeit mit uns besprochen werden. c 2011 Funktionale Programmierung Dr. Heinrich Hördegen