Jesus.ch-Print Nr. 31

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Verantwortung verleiht uns Wert
Nr. 31
Seite 11
Verantwortlich leben
Star: M. Götze.
Götzes Draht
zu Gott
Er hat Fussballgeschichte geschrieben und Deutschland 2014 den
WM-Pokal gesichert: Mario Götze (22). Der Stürmer des FC Bayern
München weiss, wem er sein Talent
zu verdanken hat. Kraft schöpft er
aus seinem Glauben und scheut
sich nicht, dies auch auf «Facebook» mitzuteilen. Seite 17.
Damit unser Leben gelingt, tragen wir Verantwortung – für uns selbst, unsere Familien, Natur und
Tiere. Wer das Wohl aller im Blick hat, lebt selbst
glücklicher.
Partys, Konzerte und das Gespräch
mit einem guten Freund beweisen:
Menschen brauchen einander. Einsam und allein gehen wir ein. Wir
können andere aber nicht für unser
Glück verantwortlich machen.
Glückliche Menschen sind begeisterungsfähige, zufriedene Zeitgenossen, die auch Leidenschaft
zeigen. Durch Selbstverantwortung
haben sie gelernt, ihre Gefühle zu
kontrollieren.
Wer mit sich selbst im Reinen ist,
hat eher Augen für seine Mitmenschen. Wer sich von Gott geliebt
weiss, kann diese Liebe weitergeben.
So wie Marcel Blaser, der hautnah mit
Kinderprostitution konfrontiert wurde und heute Geschäftsführer eines
Kinderhilfswerks ist. (Seite 5)
Gott mutet und traut uns Verantwortung zu. Wir können daran wachsen. Auf den Seiten 11-14 lesen Sie,
dass er uns dabei nicht alleine lässt.
«Da muss wohl
doch eine
höhere Macht
sein»
Stark: A. Sablik.
Stärke aus der Stille
Mit ihrer Stimme und Ausstrahlung hat «DSDS»-Siegerin Aneta Sablik (25) ganz
Deutschland verzaubert.
Quelle ihrer Kraft sei das Gebet, sagt die gebürtige Polin.
Seite 17.
Aktiv: Bono.
Anwalt der Armen
Kein Auftritt auf den Bühnen dieser Welt, den Bono
nicht nutzt, um auf Unrecht
und Armut aufmerksam zu
machen. «In Gottes Augen
sind wir alle gleich», sagt er.
Seite 16.
Atheistisch erzogen, wollte Tania Woodhatch (33)
nie etwas mit Gott zu tun haben. Bis er sie eines
Nachts überraschte – Auslöser einer markanten
Wende in ihrem Leben. Heute engagiert sich
Tania auf vielfältige Weise politisch und sozial.
Seite 7
zVg.
Helfen vor der
Haustüre
Wo Menschen sind, gibt es
Nöte – offensichtliche und
verborgene. Schauen Sie
hin und handeln Sie. Weitere Tipps, um verantwortlich zu leben, finden Sie auf
Seite 15.
2 Service
Nr. 31
Mehr über Gott erfahren
Gott liebt Sie, und er hat interessante Pläne für Ihr Leben! Es lohnt sich, mehr über ihn zu erfahren.
Folgende Angebote stehen Ihnen dazu zur Verfügung.
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schwierigen Lebenssituation
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Sie gebetet wird? Ihre Anliegen
werden vertraulich behandelt.
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nehmen Sie mit uns Kontakt auf:
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einer Kirche/Gemeinde in
Ihrer Nähe.
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Wünschen Sie den Besuch eines Pfarrers/Pastors oder einer
Seelsorgerin oder benötigen Sie
praktische Hilfe? Wir vermitteln
Ihnen gerne eine Person.
Ich habe das Gebet auf Seite 13 gesprochen und Jesus in mein Leben
eingeladen.
Ich glaube schon länger an Gott und möchte in meinem
Glauben vorankommen
Meine Kontaktdaten:
Vorname, Name:
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Webseite
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Editorial 3
Nr. 31
Editorial
Verantwortung? Ja gerne!
Florian Wüthrich, Redaktionsleitung
In diesem Frühling bin ich eine der
grössten Verantwortungen eingegangen, die ein Mensch in seinem
Leben eingehen kann: Ich bin Vater
geworden! Da ist plötzlich ein Baby,
das seinen Platz in der Welt sucht
und in den ersten Jahren total von
Mutter und Vater abhängig ist.
Eine solche Verantwortung kann
beängstigen. Für mein Gefühl
bringt sie aber auch ganz viel Freude und Farbe ins Leben.
Verantwortung zu übernehmen
ist in unserer Zeit nicht so populär. Etliche Ehrenämter wären zu
Impressum
erscheint
vierteljährlich als Ergänzung
zur Internet-Plattform
www.jesus.ch
Verlag:
Livenet
Every Home for Christ
Aareckstrasse 6
3800 Interlaken
[email protected]
Tel: 0848 77 77 00
Fax: 033 533 77 12
Abo: siehe Seite 18 oder
www.jesus.ch/print
besetzen. Einerseits verständlich;
Wer will sich schon neben dem Job
noch mehr aufhalsen? Auf der anderen Seite lohnt es sich, den sinnstiftenden Wert einer Aufgabe zu
sehen. Ich bin beispielsweise Trainer eines Fussball-Juniorenteams.
Pro Woche investiere ich ungefähr
fünf Stunden in diese Aufgabe, aber
die strahlenden Gesichter der Kinder machen den Aufwand bei weitem wett!
Ich möchte Sie ermutigen, eine
Aufgabe zu suchen, in die Sie sich
einbringen können. Dabei dürfen
Sie wissen, dass Sie die Verantwortung nicht alleine tragen müssen.
Jesus sagt in einem der schönsten Verse der Bibel, im MatthäusEvangelium, Kapitel 11, Vers 28:
«Kommt alle her zu mir, die ihr
euch abmüht und unter eurer Last
leidet! Ich werde euch Ruhe geben.»
Sein Angebot umfasst weit mehr als
ein wenig Hilfe im Alltag. Durch Jesus Christus findet unsere menschliche Seele Ruhe. Auf den nächsten
Seiten erfahren Sie mehr darüber.
Ich wünsche Ihnen viele spannende Entdeckungen.
Inhalt
Titelthema
Seite 4. Verantwortung – eine Tür zum Glück
Seite 5. Marcel Blaser: Er schenkt Kindern Hoffnung
Seite 6. Rolf Lindenmann: «Wir ernten, was wir säen»
Seite 7. Tania Woodhatch: Über Heilung zu Gott gefunden
Seite 8. Bildmeditation
Seite 9. Medientipps
Basics
Seite 11. Wir sind nicht alleine
Seite 12. Das grosse «Aber»
Seite 13. Kleiner Schritt – grosse Wirkung
Seite 14. Wachsen im Glauben
Herausgeber:
Der Verein Livenet ist eine
überkonfessionelle Organisation
und wird ideell von der
Schweizerischen Evangelischen
Allianz (SEA) mitgetragen.
Ratgeber
Seite 15. Verantwortlich leben: sechs Tipps
Redaktion:
Manuela Herzog (mhe.)
Reinhold Scharnowski (rsch.)
Florian Wüthrich (fw.)
Weitere Autoren:
Andreas Boppart (ab.)
Miriam Hinrichs (mh.)
Gestaltung:
Magazin
Seite 16. Sabatina James: «Gottes Liebe hat mich überzeugt»
Seite 17. Bono: Rocken gegen die Ungerechtigkeit
OHA Werbeagentur GmbH
Oliver Häberlin
Auflage: 30‘000
Spendenkonto zugunsten der
Verteilung von Jesus.ch-Print:
PC 60-136885-1
Kolumne & Abo
Seite 18. Boppis Welt
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twitter.com/www_Jesus_ch
Seite 19. Wettbewerb/Patenschaft
Seite 20. Infos/Kontakte/Tipps für Leser
4 Thema: Verantwortung Grosszügig
und geerdet
Verantwortung –
eine Tür zum Glück
Verantwortungsbewusstsein bedeutet, dass uns etwas an unserem Leben
liegt, an anderen Menschen und an unserer Umgebung. Verantwortung
und Wertschätzung gehen Hand in Hand und sind ein Geheimnis für ein
glückliches Zusammenleben.
Der Pastorensohn und Filmstar
Denzel Washington pflegt ein
unverkrampftes Verhältnis zu seinem Vermögen. Angesprochen
auf seine Hunderte von Millionen Dollar, erklärt er: «Ich kann
sie nicht mit ins Grab nehmen.
Viel wichtiger ist, wie ich damit
umgehe. Ich bin ein reich gesegneter Mann und fühle mich meinen Mitmenschen gegenüber
verantwortlich.»
Auch seine Kinder lehrt der
vierfache Vater einen weisen
Umgang mit Geld. «Wenn man
Kindern alles vermacht, kann
man sie damit ruinieren.» Seine
Sprösslinge müssten sich ihr Brot
selber verdienen. Dazu Denzel
Washington: «Ich halte mich an
das Sprichwort: ‚Gib ihnen keine
Fische, sondern bring ihnen das
Fischen bei‘.»
Triebkraft im Leben des seit
30 Jahren glücklich verheirateten
Hollywood-Stars ist der christliche Glaube: «Mein Glaube ist
mir wichtiger als aller Ruhm.
Entscheidend für mich ist mein
Verhältnis zu Gott. Das hält mich
bescheiden. Meine persönliche
Beziehung zu Gott hilft mir zu
verstehen, dass mein Glück nicht
von Reichtum und äusseren Umständen abhängt.» (mhe.)
shutterstock.com
zVg.
US-Schauspieler
Denzel Washington
(59) plädiert dafür, verantwortlich mit Besitz
und Erfolg umzugehen.
Sein christlicher Glaube
ist dabei zentral.
Nr. 31
Das Wort «Verantwortung» setzt
sich zusammen aus «antworten»
und «etwas vertreten». Verantwortung ist also die Fähigkeit, auf
Lebensumstände zu antworten.
Eine Vorraussetzung dafür ist
Freiheit. Man könnte sich auch
anders entscheiden, wählt aber
den Weg, auf dem man sich um
sich selbst und um andere kümmert, Schwächere verteidigt und
anderen behilflich ist.
Verantwortung als Chance
Im Moment, in dem ich Verantwortung übernehme, kostet mich
das natürlich etwas. Aber es
bringt auch Eigenständigkeit und
Unabhängigkeit mit sich. Nicht
mehr meine Eltern, meine Lehrer oder andere entscheiden über
mein Schicksal, ich darf selbst
antworten und mich vertreten.
Die Verantwortung wächst mit
den Aufgaben; im Job, in der Familie, im sozialen und politischen
Umfeld. Das ist gut so, denn man
will ja gebraucht werden und einen Unterschied machen. Wer
Verantwortung übernimmt, hat
gute Chancen, glücklich zu werden.
Gott traut uns etwas zu
Gott hat uns Menschen als eigenständige Wesen geschaffen. Wir
dürfen unseren Weg selbst wählen, können frei Entscheidungen
treffen. Dass Gott uns Menschen
diese Verantwortung übertragen
hat, beweist ein unglaubliches
Vertrauen in uns. Er traut uns
viel zu, obwohl er von Anfang an
wusste, dass Fehler nicht ausbleiben werden.
Als sich der Mensch durch
egoistische Entscheidungen in
eigene Probleme verstrickte, da
reagierte Gott weder mit Gleichgültigkeit noch mit Härte. Gott
hat uns nicht unserem Schicksal
überlassen, sondern er hat sich
entschieden, Verantwortung für
uns zu übernehmen.
Gott kommt uns entgegen
Gott ist selbst zu uns gekommen.
Am Kreuz nahm sein Sohn Jesus
Christus unser Versagen, unsere
inneren Wunden, unsere Schuld
und unseren Stolz auf sich. Er
bezahlte mit seinem Leben den
Ausweg aus unserem Dilemma.
Interessant ist, dass Gott uns danach nicht die Verantwortung
entzog. Wieder schenkte er uns
Vertrauen.
Gott lässt uns entscheiden
Gott möchte Anteil an unserem
Leben und Erleben haben. Er
sehnt sich nach einer persönlichen Beziehung mit uns. Gott
respektiert unseren Willen und
lässt uns die Wahl, ob wir sein
Angebot von Versöhnung und
Freundschaft annehmen wollen.
Jeder Mensch trägt selbst die
Verantwortung für diese Entscheidung. Ihre Antwort wird Ihr
Leben ganz grundsätzlich prägen. (mh.)
Thema: Verantwortung 5
Nr. 31
Marcel Blaser:
«Ich möchte ein
Stück Himmel
auf die Erde bringen»
Ich bin mit vier Brüdern in einer
Bauernfamilie im Emmental aufgewachsen. Mein Vater war Landwirt, mein Grossvater war Landwirt und alle dachten, dass ich
einmal in deren Fussstapfen treten werde. Für mich war es unvorstellbar, die schöne Schweiz je
für längere Zeit zu verlassen. Nie
hätte ich gedacht, dass ich einmal
verwahrlosten Kindern an allen
möglichen Orten der Welt helfen
würde. Und auch nicht, dass ich
einmal Geschäftsführer eines internationalen christlichen Hilfswerks werden würde.
Tiefe Liebe
Gott gibt es, daran hab ich schon
als Kind nie gezweifelt. Zuhause beteten wir und gingen regelmässig in die Kirche. Während eines Jugendgottesdienstes
empfand ich eine nie gekannte
Liebe und Annahme. Ich erfuhr,
dass es Gott um mich persönlich
geht, dass sein Sohn Jesus Christus starb, um die zerbrochene
Beziehung zwischen Gott und
den Menschen wiederherzustellen. Ich habe für mich beten lassen, Jesus meine Fehler bekannt
und ihn in mein Leben eingeladen. Einige Jahre und Erfahrungen später, wuchs der Wunsch
in mir, nicht nur ein Leben mit
sondern auch für Jesus zu führen.
Ich konnte mir damals gut vorstellen, Jugendpastor zu werden.
Leere Augen
Als ich 18 war, reiste ich mit dem
internationalen Hilfswerk «Metro World Child Schweiz» nach
Rumänien an einen Einsatz. Ich
half in der Kinderarbeit mit. An
Weihnachten führten wir auch
eine «Päckli-Aktion» durch. Auf
Besuch bei einer Familie, musste ich mit ansehen, wie ein Vater
mit einem jungen Mann verhandelte und diesem seine 11-jährige
Tochter für Sex verkaufte. In den
Augen des Mädchens sah ich eine
grosse Leere und Traurigkeit. Dieses Erlebnis rüttelte mich auf. Es
dauerte aber noch einige Zeit, bis
ich mich auf Gottes Pläne einlassen konnte. Schritt für Schritt veränderte er mein Herz und mein
Denken.
Not in New York
Mit 23 Jahren reiste ich nach New
York zu Bill Wilson, dem Gründer
von «Metro World Child» und absolvierte ein Praktikum. Als ich das
erste Mal in Brooklyn am Broadway entlanglief und die vielen
Menschen sah, wusste ich, dass
livenet.ch
Eigentlich sollte Marcel Blaser (30) Landwirt werden
und einmal den Hof seiner Eltern übernehmen.
Doch auf einer Rumänien-Reise erlebte er, wie
ein Vater seine 11-jährige Tochter für Sex verkaufte.
Davon zutiefst erschüttert, engagiert er sich
heute für Kinder in Not.
ich am richtigen Ort war. Genau
hier wollte ich mich engagieren
und alles daran setzen, ein Stück
Himmel auf die Erde zu bringen.
In der Strassen-Sonntagschule erlebte ich, wie Kinder aufblühten,
weil sie sich ernst- und angenommen fühlten. Pastor Bill wusste
selbst, was es heisst, ein Leben auf
der Strasse zu führen. Mit 12 Jahren war er von seiner Mutter ausgesetzt worden. Diese persönliche Not wurde zu seinem Motor,
den verlorenen und verwahrlosten Kindern zu helfen.
Offene Kinderherzen
In Brooklyn gründete er 1980
«Metro World Child», das für Kinder, die in sehr armen Verhältnissen leben, Sonntagschule anbietet. Bezüglich Berufung pflegt Bill
Wilson stets zu sagen, dass die
Not bereits der Ruf sei («The need
ist the call»). Man solle nicht das
ganze Leben auf seine Berufung
warten, sondern die Not im Umfeld wahrnehmen und dann anpacken. In Brooklyn begegnet man
dem Elend auf Schritt und Tritt.
Kriminalität, Gewalt und Verwahrlosung sind gross. Viele Kinder leiden unter der Abwesenheit ihrer Väter; unser Interesse
und die Liebe Gottes, von der wir
ihnen erzählen, saugen sie auf wie
ein Schwamm.
Jede/r wird gebraucht
Seit Januar 2013 bin ich wieder
zurück in der Schweiz und Geschäftsführer von «Metro World
Child Schweiz». Ich bin allerdings nicht alleine zurückgekommen. In Brooklyn lernte ich Heidi
aus Fahrwangen AG kennen und
lieben. Wir sind heute verheiratet
und freuen uns an unserer Tochter
Amy (7 Mt.). Vom Büro aus versuche ich mit meinem Team, die Not
von Kindern der Welt mit Leuten
zu verbinden, die sich engagieren
wollen. Eines unserer Projekte
heisst «Warme Füsse». Jedes Jahr
stricken Schweizer Frauen dafür
ca. 15'000 Paar Socken, die wir an
arme Menschen verteilen. Auch
jemand, der gerne strickt, kann
also dazu beitragen, dass andere Menschen Hoffnung und Hilfe
erfahren. Jedem von uns hat Gott
besondere Gaben geschenkt. Lassen wir uns von ihm gebrauchen!
(Redaktion: fw./mhe.)
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6 Thema: Verantwortung Nr. 31
«Wir ernten,
was wir säen»
Die Macht
der Worte
Worte können tief
verletzen, vor allem
wenn sie als Gerüchte
die Runde machen.
Einmal ausgesprochen,
sind sie nicht wieder
einzufangen.
Eine Frau hatte über Ihren Pfarrer hässliche Gerüchte verbreitet.
Als sie sich bei ihm entschuldigte,
stellte er ihr eine Aufgabe. Er bat
sie, ein schwarzes Huhn zu rupfen, auf den Kirchturm zu steigen
und die Federn über das Dorf zu
streuen. Die Frau befolgte die Anweisungen und kehrte zum Pfarrer zurück. «Schön», meinte dieser freundlich, «jetzt geh‘ durch
das Dorf und sammle alle Federn wieder in deinen Korb!» Die
Frau starrte den Pfarrer erschrocken an und sagte: «Das ist unmöglich! Der Wind hat die Federn
in alle Richtungen zerstreut.» Der
Pfarrer sagte ruhig: «Siehst du,
so ist es auch mit deinen bösen
Worten. Wer kann sie wieder einsammeln und ihre Wirkung ungeschehen machen?»
Jeder Mensch ist für die Folgen
seines Redens und Handelns verantwortlich. Wenn wir jemanden
verletzt haben und uns entschuldigen, können wir hoffen, dass
uns verziehen wird. Gott hingegen vergibt uns immer, wenn wir
unsere Fehler bekennen. Er wartet nur darauf, dass wir uns an ihn
wenden. Er ist die richtige Adresse für alles, das uns belastet. Mehr
dazu lesen Sie auf Seite 11. (mhe.)
istockphoto.coma
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Wer sich von Gott geliebt und ihm gegenüber verantwortlich weiss,
der braucht sich nicht durchs Leben zu mogeln, sagt der Berater und
Coach Rolf Lindenmann.
: Was bedeutet es,
verantwortlich zu leben?
Rolf Lindenmann: Im Wort Verantwortung steckt das Wort Antwort.
Verantwortlich zu leben, heisst also, auf etwas zu antworten. Gott,
unser Schöpfer, fordert uns am
Anfang der Bibel auf, die Erde zu
bebauen, zu bevölkern und zu bewahren. Wir tragen Verantwortung
für Pflanzen, Tiere und Menschen.
Jeder hat aber auch einen persönlichen Auftrag, ganz individuelle
Gaben und Talente, die es zu entdecken und entwickeln gilt.
Warum fällt es vielen Menschen schwer,
Verantwortung zu übernehmen?
Es ist bequemer, sich seiner Verantwortung zu entziehen. Das fängt
bei der Erziehung an. Eltern wollen ihr Kind nicht enttäuschen und
nehmen ihm alles ab. So wachsen
oft kleine Tyrannen heran, die fürs
spätere Leben nicht gerüstet sind.
Ich sehe den Wurm auch in unserer Ich- und Spassgesellschaft. Wer
keine Hoffnung im Himmel hat, der
klammert sich an diese Welt, der
will all das, was sie zu bieten hat
auskosten – um jeden Preis.
Wem gegenüber sind wir verantwortlich?
Gott, der uns geschaffen hat, und
dadurch auch unseren Mitmenschen sowie der nachfolgenden
Generation gegenüber. Die Bibel
sagt, dass wir uns auch den staatlichen Gewalten unterzuordnen haben. Ein Mensch, der sich von Gott
geliebt und ihm gegenüber verantwortlich weiss, hat keinen Grund,
sich durchs Leben zu mogeln. Er
möchte Gottes Liebe erwidern
und vertritt Werte wie Nächstenliebe und Ehrlichkeit. Er sieht einen Sinn in seinem Leben.
Was sagt die Bibel zum Thema Verantwortung?
Das Wort selbst kommt in der Bibel praktisch nicht vor. Es wird uns
immer ein konkretes Handeln vor
Augen gemalt. Ich denke an das
Gleichnis der anvertrauten Talente (Matthäus, Kapitel 25, Vers 14).
In der Geschichte geht es darum,
was wir mit unseren Gaben, unseren Mitteln, die Gott uns schenkt,
tun. Vergraben wir sie, aus Angst
zu versagen und sie zu verlieren?
Oder investieren wir sie, um sie zu
vermehren? Es gilt auch hier das
biblische Prinzip: «Was wir säen,
das werden wir ernten.»
Wie kann ich Gottes Hilfe erfahren, wo
ich selbst versage? Hilft mir Gott, Verantwortung zu tragen?
Das Geheimnis ist, nicht auf eigene
Kraft zu bauen, sondern sich stets
Gottes Kraft bewusst zu sein. Er
sagt in der Bibel, im zweiten Korintherbrief, Kapitel 12, Vers 9: «Meine Kraft zeigt sich in deiner Schwäche.» Gott fordert uns in unserem
Leben immer wieder heraus, aber
er hilft uns auch und überfordert
uns nie. Er trägt die Hauptlast. Er
hat die allerletzte Verantwortung.
Das führt keineswegs zu Leichtfertigkeit, aber es entspannt und gibt
unserem Leben Würde und Wert.
Rolf Lindenmann
(75), Dr. phil., Biologe, ist als Coach
und Berater tätig.
Er lebt in Grüt im
Zürcher Oberland.
Thema: Verantwortung 7
Nr. 31
Tania Woodhatch:
«Da muss wohl
doch eine höhere
Macht sein»
zVg.
Atheistisch erzogen, wollte Tania Woodhatch (33)
nie etwas mit Gott zu tun haben. Bis er sie eines
Nachts überraschte – Auslöser einer markanten
Wende in ihrem Leben. Heute engagiert sich
Tania auf vielfältige Weise politisch und sozial.
Tania Woodhatch kommt am 31.
Dezember 1980 in England zur
Welt. Ihr Vater ist Brite, die Mutter
Norwegerin mit Schweizer Wurzeln. Fünf Jahre später ziehen Tania, ihre Eltern und der eineinhalb
Jahre ältere Bruder in die Schweiz.
Mit zwölf ist die Tochter eines Labortechnikers und einer Personalleiterin ein Scheidungskind.
Tania erinnert sich: «Meine Mutter arbeitete Vollzeit. Ich war
sehr viel alleine, schob Tiefkühlpizzas in den Ofen und schaute TV solange ich wollte.» Trotzdem schafft die Teenagerin den
Sprung ins Gymnasium. In ihrer
Freizeit tanzt sie. Mit etwa 16 treten Knieschmerzen auf und zwingen sie, das Hobby aufzugeben.
Ein Jahr später bewegt sich Tania
Woodhatch nur noch an Krücken,
wird mehrfach operiert. Die Knochenkrankheit gilt als unheilbar.
Während ihre Freunde das Leben
entdecken, hockt die junge Frau
frustriert zuhause.
Nachgedacht. Tania Woodhatch
ist 22 Jahre alt, als über Nacht
ein Wunder geschieht: Schmerzfrei und geheilt wacht sie völlig
überrascht am nächsten Morgen
auf. Gedanken über Gott tauchen
auf. Dieser war ihr aufgrund ihrer atheistischen Erziehung bis-
her völlig fremd. Dazu sagt Tania:
«Ich wollte mich unbedingt bei
jemandem bedanken und dachte, da muss wohl doch eine höhere Macht sein, die es gut mit mir
meint.» Die Begeisterung mit der
ihr eine ehemalige Schulkollegin
von Jesus erzählt, macht Tania
neugierig. Immer wieder besucht
sie mit der Kollegin die Gottesdienste einer Freikirche. Zudem werfen Unfall und Tod ihres
24-jährigen Bruders viele Fragen
in ihr auf. Ein halbes Jahr später
entscheidet sich Tania nach einem
Gottesdienst und in Begleitung ihrer Kollegin, Jesus in ihr Leben einzuladen. «Ich hatte begriffen, dass
Gott alle Menschen liebt. Sein
Sohn Jesus Christus starb für unsere Fehler, damit jeder Mensch in
einer persönlichen Beziehung mit
Gott leben kann. Noch heute staune ich über meinen himmlischen
Vater, der über mir wacht und mir
auch in schweren Zeiten die nötige Kraft und Perspektive schenkt.
Das gibt mir jeden Tag neue Hoffnung, Zuversicht und Gelassenheit», erklärt Tania.
Umgedacht. Mehr und mehr lässt
sie sich von Gottes Liebe durchdringen. Was sie in der Bibel über
Jesus liest, wie selbstlos er mit
den Menschen umging, beein-
druckt Tania. Zunehmend beginnt sie, ihren Job bei einer Privatbank zu hinterfragen. Neben
Englisch spricht sie fliessend Spanisch und schätzt den Kontakt mit
ihren Kunden aus Lateinamerika.
«Allerdings», so sagt sie, «konnte
ich es nicht mehr verantworten,
dass die Millionäre auf Kosten der
Armen immer reicher wurden.»
Trotz anstehender Beförderung
mit Bonus kündigt Tania und findet eine Anstellung beim internationalen christlichen Hilfswerk
«TearFund Schweiz». Sechseinhalb Jahre leistet sie dort vollen
Einsatz und ist heute in einer Stiftung zur Selbsthilfeförderung in
Zürich tätig.
Hausgemacht. Seit 2010 engagiert
sich Tania Woodhatch auch bei
der EVP, ist unterdessen Mitglied
der Parteileitung im Kanton Zürich. Im selben Jahr heiratete sie.
Sie wohnt mit ihrem Mann Yves
in Kloten. Dieser liebt das Kochen
und mittelalterliche Gerichte. Zudem hat er einen guten Riecher für
Gewürze. Gekoppelt mit Tanias
Geschäftssinn entstand 2012 daraus «wuerzmeister.ch», ein Jungunternehmen. Langfristig planen
Tania und Yves, gemeinsam mit
den jeweiligen Fachstellen, psychisch und auf andere Weise be-
einträchtige Menschen zu beschäftigen. Ein befristeter Einsatz
soll sie darin unterstützen, im ersten Arbeitsmarkt wieder Tritt zu
finden. «Mein Herz schlägt für
Menschen, die durch Vorurteile
oder Unwissen stigmatisiert werden. Es ist mir wichtig, ihnen mit
Wertschätzung und Respekt zu begegnen», unterstreicht Tania.
Weitergedacht. Wertschätzung und
Respekt – dies hätte auch sie sich
in jungen Jahren gewünscht. Aufgrund einiger Zusatzpfunde, litt
Tania Woodhatch lange unter geringem Selbstwert. Wachsende Lebensweisheit und die bedingungslose Liebe von Jesus befreiten die
Vize-«Miss-Molly» (2004) von ihrem selbstzerstörerischen Denken. Heute hält Tania Woodhatch
regelmässig Vorträge zum Thema
Selbstwert. Darin, sowie in Beiträgen auf Facebook, Twitter und ihrem Blog, ermutigt sie Frauen, zu
ihrem Körper zu stehen und ihm
Gutes zu gönnen. Tania erklärt:
«Gerade junge Frauen haben es
in unserer sexualisierten Gesellschaft nicht leicht, ihren Platz und
ihren Wert zu finden. Dabei möchte ich ihnen helfen.» (mhe.)
woodhatch.ch
wuerzmeister.ch
8 Thema: Verantwortung Nr. 31
Betet besonders für alle,
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Marsch fürs Läbe 2014
Kundgebung • Bekenntnis-Marsch • Überkonfessioneller Gottesdienst
Samstag, 20. September 2014, 14.00 Uhr
NEU: Hafen Enge, Mythenquai, Zürich, marschfuerslaebe.ch
Mit Bischofsvikar Christoph Casetti, Chur
Pfr. Daniel Schaltegger, Wetzikon
altNationalrat Markus Wäfler, EDU Zürich
Basics 11
Nr. 31
Ich bin
nicht alleine
Verantwortung ist eigentlich ein durch und
durch positives Wort. Es setzt voraus, dass ich
nicht allein bin – ich bin in ein Netz von
Beziehungen integriert.
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Noch wichtiger als unsere Verantwortung
ist allerdings, dass Gott von seiner Seite
her Verantwortung übernommen hat.
Verantwortung gibt mir Wert. Ich
bin wichtig. Man verlässt sich auf
mich. Es ist nicht egal, was ich tue
– wenn ich meine Verantwortung
wahrnehme, wird Leben erhalten. Dieses Netz von Beziehungen macht unser Leben reich.
Verantwortung wertet mich auf
– wenn jemand seiner Verantwortung nachkommt und dazu steht, nennt man das Integrität. Verantwortung formt unsere
Persönlichkeit! Eltern staunen
immer wieder, wie sich ihre Kinder, nachdem sie selbst Kinder
bekommen und Verantwortung
für sie haben, in ihrer Persönlichkeit verändern! Für jemanden
Verantwortung zu übernehmen,
ist nicht immer einfach, aber es
lässt die eigene Persönlichkeit
enorm reifen.
Verantwortung vor Gott
Welche Verantwortung haben wir
eigentlich Gott gegenüber? Die
Bibel hält fest: Gott ist eine lebendige Person, kein blosses kosmisches Prinzip. Er hat uns als lebendiges Gegenüber geschaffen.
Gott hat von Anfang an das Gespräch mit uns Menschen gesucht. Wir sind sein Gegenüber.
Unsere erste Verantwortung ist
also die Ant-Wort. Gott sucht die
Begegnung und das Gespräch mit
uns. «Adam, wo bist du?», ruft er
mit grosser Sehnsucht auch heute noch.
Ab und zu mal Danke sagen
Eine weitere Grund-Verantwortung Gott gegenüber ist die Dankbarkeit. Der Liedermacher Peter Reber wünscht sich in einem
seiner Lieder «e Stimm, wo für all
die Wunder ab und zue mal Danke seit». Danke sagen kann man
nicht dem unpersönlichen Universum, sondern dem, der es geschaffen hat: Gott.
Wir profitieren mit jedem Atemzug von dem Gott, der uns so wunderbar konstruiert hat. Die Bibel
macht es deutlich: Unsere Welt ist
ein «Haus», von Gott für uns Menschen entworfen, gebaut und sehr,
sehr liebevoll eingerichtet.
ein einmaliges Wesen – ein Individuum, das er liebt. Er fühlt sich
persönlich verantwortlich für seine Geschöpfe – er freut sich, wenn
es ihnen gut geht und er leidet mit,
wenn sie leiden. Die Bibel spricht
fast auf jeder Seite davon: Gott
liebt uns und hat gute Absichten
und Pläne mit unserem Leben. Er
hat alles getan, dass unser Leben
gelingen kann. Sein Ziel ist es, einmal eine ganze Ewigkeit mit seinen Menschen zu verbringen.
Gottes Verantwortung: Liebe
Damit kommt Liebe ins Spiel. Verantwortung ist eigentlich praktizierte Liebe. Gott hat uns geschaffen und «Verantwortung
übernommen», dass unser Leben
gelingen kann. Für Gott sind wir
nicht nur eine Nummer, sondern
Lesen Sie weiter
auf Seite 12 …
12 Basics
Nr. 31
Das grosse
«Aber»
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Warum ist die Welt dann in einem solchen
Zustand? Warum leben wir nicht einfach
in einer liebevollen Beziehung mit Gott?
Da muss etwas schiefgelaufen sein. Gott
kann dafür nicht verantwortlich sein –
also geht die Sache auf unser Konto.
Von Anfang an...
Wir können uns die Not und Probleme unserer Welt unterschiedlich erklären. Die Bibel berichtet
dazu, dass die ersten Menschen
in Beziehung zu Gott lebten und
sie diese Beziehung einseitig und
eigenmächtig unterbrochen haben. Dafür mussten sie Verantwortung übernehmen. Das wiederholt sich in der Geschichte der
Menschheit und in unserem Leben immer wieder: Wir wüssten,
was gut wäre und was Gott von
uns möchte, aber wir tun es nicht.
Kennen Sie das? Nicht nur Kinder
können sehr eigensinnig sein –
Erwachsene noch viel mehr. Wir
wüssten, was gut wäre – aber wir
tun allzu oft das Gegenteil.
Der Mensch ist verantwortlich
Gott hat uns mit einem Willen
und einer Entscheidungsfreiheit geschaffen. Wir können unseren eigenen Weg gehen, losge-
löst von Gott, aber wir tragen die
Konsequenzen. Diese Entscheidung, unabhängig von Gott leben
zu wollen, nennt die Bibel «Sünde». Das sind nicht nur böse Taten, sondern es bedeutet, unser
Leben nach eigenem Gutdünken
zu führen, ohne Gott. Das hat Folgen für unser eigenes Leben, aber
auch für die Schöpfung, durch die
sich wegen der Sünde der Menschen ein Riss zieht.
Wir sind auch hier verantwortlich
– Gott nimmt uns ernst. Die Folgen der Loslösung von Gott sind
vielfältig: Schuld, Krankheit, Kriege, menschliches Elend – und am
Schluss der Tod.
Wir können uns nicht selbst erlösen
Menschen und Religionen haben immer wieder versucht, sich
aus diesem Unheilszusammenhang zu befreien. Aber wir können uns nicht selbst erlösen. Zwischen uns und Gott steht Schuld,
die wie eine Last auf uns liegt und
die wir uns nicht selbst vergeben
können. Wir können uns nicht
an den eigenen Haaren aus dem
Sumpf ziehen. Wir können probieren, Gutes zu tun, aber wir
schaffen es nicht, den Massstäben Gottes entsprechend zu leben. Da sind immer wieder Mächte und Kräfte, die stärker sind als
wir: «das Gute, das wir oft tun wollen, tun wir nicht, und Böses, das
wir nicht tun wollen, tun wir» (Die
Bibel, Römerbrief, Kapitel 7, Verse
15-19). Das ist das grosse Dilemma unseres Lebens.
Gott hat es getan
Wenn die Geschichte hier enden
würde, wäre es grausam. «Ich
elender Mensch, wer wird mich
aus diesem todverfallenen Leib
erlösen?», fragt Paulus, der ein
sehr anständiger und rechtschaffener Mensch war. Und dann antwortet er selbst: «Gott sei Dank
– es ist durch Jesus Christus geschehen!» (Die Bibel, Römerbrief, Kapitel 7, Vers 24 und 25a).
Was wir nicht konnten, hat Gott
selbst getan: Er hat seinen Sohn,
Jesus Christus, Mensch werden
lassen. Jesus lebte ein fehlerloses
Leben und wurde am Schluss ans
Kreuz geschlagen. Das tat er für
uns. Wir können uns nicht selbst
erlösen und vergeben – doch
Gott hat unsere Schuld auf Jesus
gelegt, und nun dürfen wir frei leben. Unsere Schuld ist bezahlt!
Weil Jesus so den Weg zu Gott
wieder frei gemacht und die trennende Schuld ausgeräumt hat,
können wir nun absolut rechtmässig eine persönliche, versöhnte Beziehung zu Gott haben. Aber das geschieht nicht
von selbst. Wie Sie zu dieser persönlichen Beziehung mit Gott
kommen können, erfahren Sie
auf der nächsten Seite.
Beziehung zu Jesus hat mich schon in und aus den tiefsten Tiefen
« Meine
gerettet. Ich weiss, dass ich immer fest auf Jesu Liebe und Gnade vertrauen
kann, das gibt mir jeden Tag aufs Neue Frieden und Zuversicht.»
Kathrin Bernhardt
Basics 13
Nr. 31
Kleiner
Schritt –
grosse
Wirkung
Diese persönliche Beziehung zu
Gott können wir ganz einfach beginnen, indem wir einen Schritt
des Glaubens auf Gott zu machen.
Gott übergeht unsere Persönlichkeit nicht. Er hat uns die Möglichkeit gegeben, zu ihm Ja oder Nein
zu sagen. Es ist unsere Entscheidung, das Geschenk von Jesus anzunehmen – das nennt die Bibel
«Glauben»: «Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen
gab er das Recht, Kinder Gottes zu
werden» (Johannes-Evangelium,
Kapitel 1, Vers 12).
Mit einem solchen Akt des Glaubens tun Sie dreierlei:
• Sie stehen dazu, dass Sie von
Gott getrennt sind und sich
nicht selbst erlösen können.
• Sie bitten um – und erhalten
– Vergebung Ihrer Schuld, die
trennend zwischen Ihnen und
Gott stand. Ihre Vergangenheit wird bereinigt.
• Sie laden Jesus als Retter und
Freund in Ihr Leben ein: Eine
neue Zukunft tut sich auf.
den. Sie können ein einfaches
Gebet sprechen, etwa in der Art
wie im grünen Kasten.
Das ist eigentlich unsere Verantwortung: Wir geben Gott Antwort
und nehmen sein Freundschaftsangebot an.
Eine neue Geburt
Ein einfaches Gebet
Wie kann man diesen einfachen
und doch so wichtigen Schritt
nun konkret tun?
Wir reden mit Gott im Gebet.
Gott hört immer – er wartet nur
darauf, dass wir uns an ihn wen-
Glückwunsch! Dieser Schritt,
wenn ernst gemeint, hat in Gottes Augen eine grosse Wirkung.
Jesus nennt ihn «eine neue Geburt»: Das Leben fängt noch einmal neu an. Äusserlich bleiben
Sie die gleiche Person, aber innerlich verändert sich etwas. Gott
nimmt Sie in seine Familie auf,
vergibt Ihre Schuld und öffnet Ihnen die Tür zu einer Zukunft mit
Jesus. Etwas Neues wird geboren,
das jetzt wachsen will. Gott übernimmt Verantwortung für Sie wie
ein Vater für ein Kind – nur macht
er keine Fehler, wie wir irdischen
Eltern es trotz bester Absichten
tun. Je mehr Sie mit Ihrem himmlischen Vater leben, reden und
umgehen lernen, desto mehr wird
Ihr Leben verändert. Jesus hat dafür Verantwortung übernommen:
«Wer an mich glaubt, dem werde
ich ein Leben in Fülle geben», verspricht er (Johannes-Evangelium,
Kapitel 10, Vers 10).
«Gott – ich danke dir, dass ich mit dir reden kann. Ich habe bisher ziemlich ohne
dich gelebt. Und ich habe Dinge getan, die nicht gut und nicht richtig waren.
Vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Jesus für mich am Kreuz bezahlt hat.
Ich möchte von heute an mein Leben dir anvertrauen. Bitte nimm mich an und
lass mich lernen, wie ich Jesus nachfolgen und mit dir leben kann. Amen.»
Auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen, wie Sie dieses neue Leben konkret gestalten können.
empfand ein Gefühl der Inspiration, dass da jemand mit mir war, der über mich wachte
« Ich
und mich beschützte. Rund um uns war so viel Schönheit, dass wir uns gar nicht vorkamen
wie an einem fremden Ort. Aber was mich tief in der Seele bewegte und meinem Leben eine
Wende gab, war, dass ich Gottes Gegenwart spürte.»
James Irwin †, Astronaut auf der Apollo 15 im Sommer 1971 (der achte Mensch, der den Mond betrat)
14 Basics
Nr. 31
Wachsen im Glauben
Wenn Sie Gott Ihr Leben anvertraut haben, dann haben Sie jetzt ein neues Leben – ein Leben in Freundschaft mit dem Vater im Himmel! So wie jede gute Freundschaft, wächst auch Ihre Freundschaft mit Gott
in der Begegnung. Um Gott immer besser kennenzulernen und Ihren Glauben zu vertiefen, sollten Sie sich
regelmässig Zeit nehmen, um mit ihm zu reden, die Bibel zu lesen und sich mit anderen Christen über ihn
auszutauschen. Konkrete Hilfen - etwa, wie Sie eine Bibel bekommen können - finden Sie auf S. 20
2. BIBEL
Machen Sie Gottes Wort zur Grundlage Ihres Lebens
1. GEBET
www.jesus.ch/bibel
Sprechen Sie jeden Tag mit Gott
www.jesus.ch/gebet
3. GEMEINSCHAFT
Finden Sie Christen, die Sie im Glauben unterstützen
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Gott freut sich, wenn Sie jeden Tag mit ihm
reden. Denn als Ihr Freund und Vater interessiert er sich für jedes kleine Detail Ihres Lebens. Sprechen Sie mit ihm über Ihre Familie,
Ihre Arbeit, Ihre Freuden, Ihre Sorgen und Ihre Wünsche. Brauchen Sie Ihre eigenen Worte. Danken Sie ihm für seine Güte und bitten
Sie um Vergebung, wenn Sie versagt haben.
Gott hat immer ein offenes Ohr für Sie, will
Ihnen vergeben und Ihnen in allem zur Seite stehen. Wenn Sie beten, muss das nicht zu
einer bestimmten Zeit oder an einem festen
Ort geschehen – aber beides kann Ihnen helfen, vor Gott zur Ruhe zu kommen und seine Stimme zu hören. Im Gebet will Gott Sie
beschenken – darum beten Sie regelmässig.
Gott wünscht sich, dass wir nicht als Einzelkämpfer durchs Leben gehen, sondern anderen Christen begegnen, liebevolle Beziehungen zueinander aufbauen, voneinander
lernen, gemeinsam auf Gottes Wort hören,
einander begleiten und gemeinsam die Botschaft von der Liebe Gottes zu den Menschen
tragen. Freunde Gottes brauchen einander.
Darum: Schliessen Sie sich einer lebendigen
christlichen Kirche oder Freikirche an und erleben Sie, wie gut die Gemeinschaft mit anderen Ihrem Glauben tut. (wn./res.)
bin dankbar, dass ich täglich mit Gott im Gespräch sein kann.
« Ich
Jesus Christus ist der Referenzpunkt in meinem Leben.
Er gibt mir Orientierung bei meinen Entscheidungen.»
Daniel Iseli
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Gott möchte Ihnen mitteilen, was er auf dem
Herzen hat. Das kann er auf unterschiedliche
Weise tun. Ganz besonders können Sie seine Stimme beim Lesen der Bibel hören, die
sein Wort ist. Dadurch werden Sie immer besser verstehen, wie Gott ist und wie sein guter
Plan für Ihr Leben aussieht. Beginnen Sie am
besten mit einem der Evangelien im neuen
Testament, z. B. dem Lukas-Evangelium. Danach können Sie den Römerbrief lesen, in dem
Sinn und Ziel unseres Lebens anschaulich beschrieben werden. Der Heilige Geist selbst
wird Sie beim Lesen des Wortes Gottes leiten.
Sie werden sehen, wie Sie mit der Zeit immer
mehr verstehen.
www.jesus.ch/kirchefinden
Ratgeber 15
Nr. 31
Verantwortlich leben: sechs Tipps
Was wir tun und lassen, wirkt sich auf unsere Umgebung und unsere Mitmenschen aus. Gott möchte, dass
es uns und anderen gut geht. Wir sind verantwortlich für:
Wissen Sie
von der Arbeitslosigkeit Ihrer Nachbarin,
vom Alkoholprobelm Ihres Kollegen? Wo
Menschen sind, gibt es Nöte – offensichtliche und verborgene. Seien Sie aufmerksam. Pflegen Sie Kontakt zu ihren Mitmenschen. Hören Sie ihnen zu und versuchen
Sie, wenn möglich konkrete Hilfe zu leisten oder zu vermitteln. Handeln Sie, wie
Jesus es tat.
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… unsere Mitmenschen:
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… unsere Eltern: Irgendwann dreht sich
der Spiess und erwachsene Kinder werden
für ihre alternden Eltern verantwortlich.
Die uns einst gehegt und gepflegt haben
sind nun auf unsere Hilfe angewiesen. In
der Bibel (2. Mose, Kapitel 20, Vers 12) finden sich diesbezüglich zukunftsweisende
Worte: «Ehre deinen Vater und deine Mutter, dann wirst du lange in dem Land leben,
das ich, der Herr, dein Gott, dir gebe.»
… unsere Kinder: Das Geschenk, Kinder
in die Welt zu setzen, ist mit einer grossen Verantwortung verbunden. Kinder prägen die Welt von morgen. Was wir ihnen
beibringen, wirkt sich auf die Zukunft aus.
Die Bibel gibt uns hervorragende Anleitung, wie wir Kinder in Liebe und Disziplin erziehen. Kinder brauchen Grenzen
und – wie alle Menschen – die Gewissheit,
bedingungslos geliebt zu sein.
… unseren Konsum: Vom Burger aus
Brasilien bis zum T-Shirt aus Bangladesch:
Auf wessen Kosten geht unser Konsum?
ÖV oder Auto, wie entscheiden wir? Welche Websites rufen wir auf, wenn wir unbeobachtet sind, welche Filme sehen wir
uns an? Es ist meine Verantwortung. Gott
ruft uns zu verantwortlichem Handeln im
Kleinen und im Grossen. (mhe.)
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… unseren Körper/unsere Gesundheit:
Wir sind ein einzigartiges Gesamtkunstwerk, bis ins kleinste Detail vom Schöpfer
des Universums durchdacht. Unser Körper
funktioniert, wenn wir ihm Sorge tragen,
ihn pflegen, uns gesund ernähren und ausreichend bewegen. Gott hat uns den Körper
geschenkt und möchte, dass wir ihn sorgfältig behandeln - zum Beispiel auch mit genug Schlaf.
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… unser Leben: Gott hat uns das Leben
geschenkt. Lange bevor wir im Bauch unserer Mutter heranwuchsen, hat er uns weise
erdacht. Er verfolgt einen guten Plan mit
uns. Er liebt uns und möchte unser Freund
sein. Gott verspricht, dass er immer bei uns
sein wird. Durch den Tod seines Sohnes Jesus bietet er uns sogar an, einmal ewig bei
ihm leben zu dürfen. Nehmen Sie seine Einladung an?
16 Magazin
Nr. 31
Sabatina James:
«Gottes Liebe hat mich überzeugt»
Die Pakistanerin Sabatina James (31) kam mit zehn Jahren nach Österreich. Als sie im Alter von 15 Jahren mit
ihrem Cousin verheiratet werden soll, begegnet ihr Jan und schenkt ihr eine Bibel. Heute lebt die überzeugte
Christin und Autorin versteckt und hilft anderen bedrängten Frauen.
Hilfe für Frauen
Sabatina James wächst mit ihren
beiden Brüdern und der Mutter
in Pakistan auf. Der Vater arbeitet als Kranführer in Österreich.
Sabatina ist zehn, als der Vater
die Familie nach Österreich holt.
Es folgt ein ständiger Spagat zwischen den Kulturen. Schon früh
weiss das Mädchen, dass es dem
Cousin als Frau versprochen ist,
schenkt der Ernsthaftigkeit dieses
Vorhabens aber keinen Glauben.
Seither lebt Sabatina James unter Polizeischutz. Sie hat ihren
Namen geändert und unterstützt
mit ihrer 2006 gegründeten Hilfsorganisation Sabatina e.V. andere
durch ihre Familien und Traditionen bedrängte Frauen.
Höherer Sinn
Mutige Frau: Sabatina James.
zVg.
Doch Sabatinas Familie meint
es ernst. In schwerer innerer Not
begegnet Sabatina James dem
überzeugten Christen Jan. Dieser
schenkt ihr eine Bibel. Sabatina
erinnert sich: «Eines Abends auf
meinem Bett habe ich gefragt:
‚Gott, wer bist du?‘ Dann habe ich
die Bibel aufgeschlagen und ich
stiess auf folgenden Vers: ‚Gott
spricht: Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so
will ich mich von euch finden lassen‘ (Jeremia, Kapitel 29, Vers 13).
Ich hatte das Gefühl, im Himmel
angerufen zu haben, und zum
ersten Mal hatte jemand abgenommen.»
Jesus als Vorbild
Der liebe- und respektvolle Um-
gang von Jesus Christus mit allen
Menschen, insbesondere mit den
Frauen, beeindruckt Sabatina. Sie
beschliesst, Jesus nachzufolgen
und lässt sich taufen. Als sie den
Eltern ihren Sinneswandel mitteilt und bekräftigt, dass sie ihren Cousin nicht heiraten werde,
droht ihr der Vater mit dem Tod.
Frauen-Power
Eine unerwartete Geste
der Nächstenliebe führte
den US-Sänger, Schauspieler und Produzenten
John Schneider (54) zu
Gott.
«Moms in Prayer» vereint Mütter, die für ihre
Kinder beten wollen. In
der Schweiz besteht es
seit über 10 Jahren.
Auf seinen Glauben angesprochen, berichtet der dreifache Vater von einem entscheidenden
Kirchenbesuch: «Ich sah, wie ein
bulliger Schwarzer mit Zöpfchen
und Goldkette einem zittrigen, alten Mann nach seinem Gebet vom
Boden aufhalf, wo er gekniet hatte. Diese kleine Szene berührte
mich tief. Ich erkannte ein Stück
weit, wie Gott ist. Ich sah Akzeptanz, Anerkennung und Selbstlosigkeit. Das Ganze hatte Sekunden
gedauert, aber Gott hat in dieser Si-
zVg.
Berührt
tuation mein Herz berührt.» John
Schneider begann, die Bibel zu lesen. Er sagt, der Glaube habe sein
Leben verändert und ihm Gottes
Perspektive gezeigt: «Ich bin überzeugt, dass Gott sich heute durch
unser Miteinander zeigt. Jesus hat
gesagt, dass man Menschen, die
sich auf ihn verlassen, an ihrer Liebe für andere erkennen wird. Gott
möchte unsere Herzen verändern.
Er möchte, dass wir einander wertschätzen.» Quelle: cbn.com
Jede Mutter kennt die Sorgen
und Ängste, wenn der Nachwuchs morgens das Haus verlässt.
Kommt mein Kind sicher durch
den Strassenverkehr? Denkt es
an alle Hefte und Hausaufgaben?
Einmal pro Woche treffen sich
landesweit Mütter, um nach einem einheitlichen Ablauf für ihre Kinder und die Lehrkräfte zu
beten. Das Müttergebet startete
vor 30 Jahren in Amerika. In der
Schweiz begann die Geschichte von MIP «Moms in Prayer International» 1993 in Oberdorf BL.
Buch: «Nur die Wahrheit
macht uns frei», Fr. 25.50,
bestellen unter shoplivenet.ch
zVg.
Gott ist da
Auf die Frage, ob sie nicht einsam
sei, antwortet Sabatina James
klar: «Ich würde sagen, ich bin alleine. Aber wenn man Gott kennt,
wenn man Gott liebt, ist man nie
einsam. Seine Liebe hat mich
überzeugt. Es war die schönste
und beste Entscheidung, die ich
treffen konnte. Ich weiss, wofür
ich lebe. Mein Leben hat einen
höheren Sinn. Das ist auch der
Antrieb, für das, was ich heute
tue.» (mhe.), Quelle: br.de
2003 wurde in Basel das offizielle
Büro gegründet. Heute bestehen
über 1'500 Gruppen. Anlässlich
des 20-Jahr-Jubiläums im November 2013 in Winterthur ermutigte
Cornelia Amstutz, Landeskoordinatorin Schweiz, die Mütter mit
den Worten: «Gott möchte euch
alle gebrauchen, um in der jungen
Generation Gewaltiges zu bewirken. Er verfolgt mit jeder einzelnen von euch einen wunderbaren Plan.»
Infos:
momsinprayer.ch
Magazin 17
Nr. 31
Rockstar Bono:
Rocken gegen die Ungerechtigkeit
Bono (54) gilt als reichster Rockstar der Welt und steht mit seiner Band «U2» bereits seit 36 Jahren auf der
Bühne. Mit Auszeichnungen überhäuft, geht es dem Iren aber nicht um die eigene Ehre. Der bekennende
Christ engagiert sich mit Leib und Seele für die Armen, Kranken, Hungernden und Benachteiligten.
Bono wird am 10. Mai 1960 als Paul
David Hewson in Dublin geboren.
Mit 14 Jahren erschüttert ihn der
Tod seiner Mutter nachhaltig. Wenig später meldet sich Bono auf einen Aushang von Drummer Larry
Mullen, der Musiker für eine Band
sucht. Mit den anderen Bewerbern
(the Edge und Adam Clayton) formen sie schliesslich die Band «U2».
Seit 1978 spielt sie in ihrer Urbesetzung und feiert weltweit Erfolg.
Handeln wie Jesus. Angesprochen
Bono hat und zeigt Herz.
Hilfe für die Hilflosen. Der Sänger
scheut sich nicht, den Machthabern der Welt die Hand zu schütteln. Er möchte sie wachrütteln,
denn Hunger und Elend gehen
ihm zu Herzen. So war Bono an
der Kampagne «Jubilee 2000» beteiligt, die erfolgreich dafür warb,
den Jahrtausendwechsel als Anlass zu nehmen, den ärmsten Län-
Gesiegt
Er schoss Deutschland mit
seinem Tor zum WM-Titel.
Mario Götze (22) gilt als
Jahrhunderttalent. Der
Bayern-Star weiss, wem er
sein Können verdankt.
Sie ist die strahlende
Siegerin der elften Staffel von «Deutschland
sucht den Superstar»:
Aneta Sablik (25). Halt
findet die stimmstarke
Lady in ihrem Glauben.
zVg
Dankbar
Bereits bei Borussia Dortmund
sprach der deutsche Nationalspieler, der derzeit für den FC Bayern
München spielt, ohne Scheu von
seiner Beziehung zu Gott. Auf die
Frage, von wem er sein Talent habe,
antwortete Mario Götze: «Von meinem Vater, einem Professor, kann
es nicht stammen. Mein FussballTalent muss wohl von Gott gegeben sein. Regelmässig postet der
Dribbelkönig auf Facebook Inhalte mit dem Zusatz «Faith», «Hope»,
«Strength» oder «Believe» (Vertrauen, Hoffnung, Stärke, Glaube). Zudem besitzt er Fussballschuhe, auf
die er das Wort «Faith» sticken liess.
Auch in Niederlagen und Verletzungsphasen weiss sich Mario Götze auf das Gute im Leben zu fokussieren. Er postete: «Lieber Gott, ich
möchte mir eine Minute Zeit nehmen. Nicht, um dich um irgendwas zu bitten. Sondern einfach,
um danke zu sagen für alles, was
ich habe.»
Mit dem ersten Platz bei «DSDS
2014» hat Aneta Sablik einen Plattenvertrag gewonnen sowie eine
Siegerprämie von 500'000 Euro.
Ihr Siegertitel «The One» stürmte
nach dem Finale sofort auf Platz
eins der Single-Charts in Deutschland. In einem Interview mit der
«Bild» erzählte die gebürtige Polin: «Der Glaube an Gott ist mir
wichtig. Beten gibt mir Kraft, mehr
als alles andere. Der Glaube gehört einfach zu mir. Meine frü-
auf sein soziales Engagement sagte
Bono in einem TV-Interview: «Ich
träume, dass jeder begreift, dass
wir in Gottes Augen alle gleich sind.
Die Armen verdienen einen Platz
am Kopf der Festtafel und nicht nur
die Brotkrumen unter dem Tisch.
Gott würde das so wollen. Und er
ist mit uns, wenn wir mit ihnen
sind. Wir sind aufgefordert, Menschen in Not zu helfen. Wir sollen ein Stück Himmel auf die Erde
bringen, so wie Jesus es tat. Wer
sonst, wenn nicht wir, die in Wohlstand und Sicherheit leben, sollte
dies tun?» (mhe.)
zVg
lbc9.com
Glaube klingt mit. Früh kommen die
jungen Musiker mit der freikirchlichen Glaubensgemeinschaft «Shalom» in Kontakt. Begeistert besuchen sie die Bibelstunden und
Gottesdienste. Seither bekennt sich
Bono zu seinem christlichen Glauben, verarbeitet seine Gedanken
und Überzeugungen teils zu tiefgründigen Songs. Wie in den Psalmen der Bibel, finden sich in Bonos
Texten Glück und Anbetung, aber
auch Schmerz und Zweifel.
dern der Welt die Schulden zu erlassen. Er ist auch Mitgründer von
mehreren weltweit arbeitenden
sozialen Organisationen, darunter «makepovertyhistory», die sich
dem Kampf gegen Armut und AIDS
verschrieben haben.
hesten Erinnerungen sind Feiern
in der Kirche.» Auch heute noch
ist Aneta Sablik in der Kirche aktiv. Zusammen mit ihrem Verlobten nimmt sie an Gottesdiensten und am Gemeindeleben der
Kirchgemeinde in ihrem Wohnort teil. Ihr Pfarrer, ein polnischer
Landsmann, hat für ihren Sieg gebetet: «Ich habe mitgezittert. Ich
verfolge ihre Auftritte, segne sie
und bete für sie. Sie ist ein sehr
nettes, bescheidenes Mädchen!»
Quelle: kath.net
18 Kolumne & Abo
Nr. 31
Boppis Welt
In der Schweiz nehmen wir es genau. Obwohl ich in meinem Sekundarlehrer-Studium mit «Sport»
als Zusatzfach J&S-Diplome verschiedener Disziplinen besass,
durfte ich später nur Schwimmunterricht geben. Dies, weil ich einen
Schwimmdiplom-Kurs absolviert
hatte. Dabei bin ich mehrfach
zwar selbst fast abgesoffen und
habe die Disziplin «Abschleppen
im Wasser» nur bestanden, weil
mein Opfer mich mehr geschoben
hatte, als dass ich es gezogen hätte.
Trotzdem: Ich habe die Erlaubnis,
Schwimmen zu unterrichten. Seht
einfach zu, dass ihr euch selber
rettet, wenn ihr in meiner Nähe
mal abtauchen solltet…
Grundsätzlich ist das ja ein
tolles System: Man bekommt nur
Verantwortung, wenn man auch
die nötigen Fähigkeiten dazu ausweisen kann. Ich darf Auto fahren,
wenn ich die Prüfungen bestehe,
ich darf einen Job antreten, wenn
ich die Ausbildungspapiere mitbringe … ganz vieles in unserer
Gesellschaft ist sauber reguliert.
Spannend ist aber, dass Gott
es irgendwie anders handhabt: Er
hat dir und mir die Verantwortung
für unser Leben übergeben, ohne
dass wir einen Test durchlaufen
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Verantwortung als Gottes Geschenk
mussten. Ich bin Papa von meinen
Kids und musste dazu Null Ausbildung durchlaufen – vielmehr
habe ich das Gefühl, dass allein
schon das Papa-Sein eine ständige
Ausbildung und Schulung ist. Und
eine unglaublich riesige Verantwortung! Unsere Kinder wären in
den ersten Monaten nicht überlebensfähig, wenn wir als Eltern ihnen nicht helfen würden.
Gott scheint mir enorm viel
zuzutrauen. Denn er hat mir auch
die Verantwortung für meine Entscheidungen übertragen. Ich habe
in meinem Leben alle Freiheiten
so zu leben, wie ich will. Ich kann
mich für Gutes und Schlechtes
entscheiden, ich kann mich sogar
gegen Gott stellen – alles liegt in
meiner Verantwortung. Der Punkt
ist: Ich muss es auch verantworten. Jeder steht für sein Leben vor
Gott gerade und muss es vor ihm
verantworten. Jesus geht sogar
soweit, dass er sagt, dass der Tag
kommen wird, an dem wir «für
jedes unnütze Wort vor Gott Rechenschaft ablegen müssen» (Die
Bibel, Matthäus, Kapitel 12, Vers 36).
Gott hat dir ganz
viel anvertraut. Und
er traut dir ganz viel
zu. Wie gehst du mit
dieser Verantwortung um? (ab.)
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Fragen & Gebet
Bibel und Bibellesehilfe
Haben Sie Fragen zum Glauben, suchen
Sie Rat in einer schwierigen Lebenssituation oder wünschen Sie, dass für Sie gebetet wird? Sie können uns Ihre Anliegen
jederzeit mitteilen. Diese werden vertraulich behandelt.
Haben Sie keine eigene Bibel und möchten
mehr über Gottes erfahren? Gerne schenken wir Ihnen eine. Ebenfalls kostenlos
können Sie die Bibellesehilfe «mittendrin»
mit Erläuterungen anfordern.
istockphoto.com
freeimageworks.com
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
oha.li
SWITZERLAND – THE INSIDE STORY
Glaubenskurs und Kirche finden
Film «More than Chocolate and Cheese»
Es gibt eine grosse Vielfalt an Kirchen
und Gemeinden mit ganz unterschiedEntdecken Sie in herrlichen Bildern Landschaften,
lichen
Glaubensstilen.
Gerne
Traditionen,
Werte und Geschichte der
Schweiz – beraten
und warum das Kreuz in der Flagge ist!
wir Sie bei Ihrer Suche einer Gemeinde
MORE THAN CHOCOLATE AND CHEESE
oder eines Glaubenskurses in Ihrer Nähe.
DVD, 28 Min. Doku-Film über die Schweiz in Englisch, Deutsch,
Französisch,
Italienisch,
Spanisch, Russisch, Japanisch, Chinesisch.
Siehe
auch:
www.jesus.ch/kirchefi
nden
Der imposante Film erzählt vom christlichen Ursprung der Schweiz. Auf der DVD
ebenfalls enthalten ist der preisgekrönte
Spielfilm «Jesus», der in 24 Sprachen übersetzt wurde und unzähligen Menschen geholfen hat, Jesus besser kennenzulernen.
Bonusmaterial: Das Dokudrama «Jesus» erzählt die Geschichte
des Mannes, der die kulturelle Entwicklung der Schweiz während Jahrhunderten geprägt hat – und auch heute noch Leben
verändert. In 24 Sprachen.
zVg.
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Ein Stück Heimat
Bibelfernkurs
Wünschen
Bestellung: Sie den Besuch eines Pfarrers/
Campus für Christus
Pastors
oder
einer Seelsorgerin oder beJosefstrasse
206
8005 Zürich
nötigen
Sie
Hilfe? Wir vermitTel. 044 274
84 84praktische
| [email protected]
www.chocolate-and-cheese.ch
teln Ihnen gerne
eine Person aus Ihrer Nähe. Diese wird zuerst mit Ihnen telefonisch
Kontakt aufnehmen, um mehr über Ihre
Bedürfnisse zu erfahren.
Gott hat seinen Willen und seine Pläne in der
Bibel offenbart. Deshalb ist es bereichernd
und wichtig, sich mit dem «Buch der Bücher» auseinanderzusetzen. Für Erwachsene und Kinder ist je ein Glaubenskurs mit
Worterklärungen kostenlos erhältlich.
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Einzelpreis: CHF 19.80
ab 10 Stk. CHF 8.50, ab 25 Stk. CHF 6.–,
ab 50 Stk. CHF 5.–, ab 100 Stk. CHF 4.–
Hausbesuch & Nachbarschaftshilfe
Um diese Angebote zu nutzen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf:
Talon: siehe Seite 2 | Mail: [email protected] | Tel.: 0848 737 737 | Web: www.jesus.ch/print
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