HECHLER_Evaluation_DKST2015

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Evaluation der Behandlung:
Chronischer Schmerz
Psychologische Interventionen
8. Dattelner Kinderschmerztage
Tanja Hechler (Priv.-Doz., Dr., Dipl.-Psych.)
19.03.2015
Bei dem folgenden Vortrag besteht kein Interessenskonflikt.
Schmerz als multidimensionales Syndrom
Kröner-Herwig, B.
(2011), in Schmerzpsychotherapie.
Schmerz als multidimensionales Syndrom
Kröner-Herwig, B.
(2011), in Schmerzpsychotherapie.
Schmerz als multidimensionales Syndrom
Kröner-Herwig, B.
(2011), in Schmerzpsychotherapie.
Schmerz als multidimensionales Syndrom
PedIMMPACT
recommendations
(2008), J Pain.
Konsequenzen für die psychologische
Behandlung
 Modifikation von psychologischen Dimensionen des
Schmerzes
 Modifikation von beeinflussenden psychosozialen
Faktoren
Hechler, T. et al.
(2015), in
Schmerztherapie für
Kinder, Jugendliche
und junge
Erwachsene.
Ein Setzkasten an psychologischen
Interventionen
Hechler, T. et al.
(2015), in
Schmerztherapie für
Kinder, Jugendliche
und junge
Erwachsene.
Ein Setzkasten an psychologischen
Interventionen
Exposition in vivo
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
aktiven
Alltagsbewältigung
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Hechler, T. et al.
(2015), in
Schmerztherapie für
Kinder, Jugendliche
und junge
Erwachsene.
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
Modifikation des Schmerzverhaltens
Exposition in vivo
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
aktiven
Alltagsbewältigung
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
Modifikation der Aufmerksamkeit
Exposition in vivo
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
aktiven
Alltagsbewältigung
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
Modifikation der dysfunktionalen
Gedanken
Exposition in vivo
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
aktiven
Alltagsbewältigung
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
Modifikation der körperlichen
Anspannung
Exposition in vivo
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
aktiven
Alltagsbewältigung
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
Kognitiv-behaviorale Therapie (CBT)
Exposition in vivo
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
aktiven
Alltagsbewältigung
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
Elternspezifische
Interventionen
Modifikation von ungünstigen
elterlichen Verhaltensweisen
Psychoedukation
Bild 102
Dobe, M. et al. (2013),
Rote Karte für den
Schmerz.
Hechler, T. et al.
(2015), in
Schmerztherapie für
Kinder, Jugendliche
und junge
Erwachsene.
Verringerung der
elterlichen
Aufmerksamkeit
Unterstützung aktiver
Schmerzbewältigung
Therapieeffekte
 Psychologische Interventionen als ambulante
Behandlungsmaßnahme
 Psychologische Interventionen als zentraler Bestandteil
der intensiven interdisziplinären Schmerztherapie
Fisher, E. et al.
(2014), J Ped
Psychol.
Dobe, M. & Zernikow,
B. (2013), Therapie
von
Schmerzstörungen im
Kindes- und
Jugendalter.
Evaluation von psychologischen
Interventionen - ambulant
Forschungsfrage
Welche Therapieeffekte haben psychologische Interventionen verglichen
mit Kontrollinterventionen auf
 die Schmerzintensität
 die Beeinträchtigung
 depressive Symptome
bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen?
Hermann, C. et al.
(1995), Pain.
Eccleston, C. et al.
(2009), Cochrane
Database of
Systematic Reviews.
Eccleston, C. et al.
(2012), Cochrane
Database of
Systematic Reviews.
Fisher, E. et al.
(2014), J Ped
Psychol.
Evaluation von psychologischen
Interventionen - ambulant
Forschungsfrage
Welche Therapieeffekte haben psychologische Interventionen verglichen
mit Kontrollinterventionen auf
 die Schmerzintensität
 die Beeinträchtigung
 depressive Symptome
bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen?
Fisher, E. et al.
(2014), J Ped
Psychol.
PRISMA
Flowchart
PRISMA
Flowchart
Strukturelle Aspekte (1)
 Welche Kinder und Jugendlichen mit chronischen Schmerzen?
Anzahl
1.005
(M=29 pro Trial)
% Mädchen
66
Alter
9.40
(SD=1.14)
Schmerzdauer
(in Jahren)
3.39
Rekrutiert
Krankenhäuser
Praxen
Schulen
Zeitungsannoncen
Unbekannt
17
4
5
4
5
Strukturelle Aspekte (2)
 Welche psychologischen Interventionen (n=32 Studien)?
Exposition in vivo
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
aktiven
Alltagsbewältigung
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
Exposition in vivo
13 Studien
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
aktiven
Alltagsbewältigung
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
6 Studien
Exposition in vivo
13 Studien
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
aktiven
Alltagsbewältigung
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
6 Studien
Exposition in vivo
13 Studien
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
aktiven
Alltagsbewältigung
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
2 Studien
4 Studien
Psychoedukation
Bild 102
Verringerung der
elterlichen
Aufmerksamkeit
Unterstützung aktiver
Schmerzbewältigung
Strukturelle Aspekte (3)
Exposition in vivo
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
aktiven
Alltagsbewältigung
Dauer der Intervention:
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
Strukturelle Aspekte (3)
Exposition in vivo
Erlernen von
Entspannungstechniken
Initiierung einer
Dauer der Intervention: 5 Stunden (Range: 45min
– 12 Stunden)
aktiven
Alltagsbewältigung
Biofeedback
Stufenpläne
Psychoedukation
Verhaltensexperimente
Ablenkungsstrategien
Imaginationsverfahren
Kognitive Umstrukturierung
Strukturelle Aspekte (4)
 Von wem durchgeführt (n=34 Studien)?
Keine Angaben
11
Psycholog/innen (Therapeut/innen)
7
Multidisziplinär
(mindestens 2 Fachdisziplinen)
5
Studierende der Psychologie
3
Internetbasiert
3
Pflegekräfte
2
Ärzt/innen
2
Sonstige
(Audioaufnahmen, Psycholog/innen mit Abschluss)
2
Ergebnisse
Therapieeffekte von psychologischen Interventionen
auf
 Schmerzintensität
 Beeinträchtigung
 Depressive Symptome
Ergebnisse
Therapieeffekte von psychologischen Interventionen
auf
 Schmerzintensität
 Beeinträchtigung
 Depressive Symptome
Standard mean difference (SMD)
 SMD<0: Interventionsgruppe besser als Kontrollgruppe
 SMD=0: Interventionsgruppe = Kontrollgruppe
 SMD>0: Interventionsgruppe schlechter als Kontrollgruppe
Ergebnisse
Therapieeffekte von psychologischen Interventionen
auf
 Schmerzintensität
 Beeinträchtigung
 Depressive Symptome
Standard mean difference (SMD)
 SMD<0: Interventionsgruppe besser als Kontrollgruppe
 SMD=0: Interventionsgruppe = Kontrollgruppe
 SMD>0: Interventionsgruppe schlechter als Kontrollgruppe
95% Konfidenzintervalls (CI)
 95%CI enthält 0: nicht signifikantes Ergebnis
 95% CI enthält 0 nicht: signifikantes Ergebnis
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Schmerzintensität
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Schmerzintensität
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Schmerzintensität
Direkt nach der Therapie: moderater Therapieeffekt
Zum Follow-up:
kein signifikanter Therapieeffekt
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Beeinträchtigung
Direkt nach der Therapie: kleiner Therapieeffekt
SMD = -0.27; 95%CI [-0.46, -0.08]
Zum Follow-up: kein signifikanter Therapieeffekt
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf depressive Symptome
Direkt nach der Therapie: kein signifikanter Therapieeffekt
Zum Follow-up:
kein signifikanter Therapieeffekt
Ergebnisse
Therapieeffekte von psychologischen Interventionen
auf
 Schmerzintensität
 Beeinträchtigung
 Depressive Symptome
 Psychologische
Interventionen reduzieren
kurzfristig die Schmerzen und
die Beeinträchtigung.
 Depressive Symptome
bleiben unverändert.
Fazit
 Psychologische Interventionen sind kurzfristig wirksam.
 Psychologische Interventionen stellen eine gute
Intervention in der Primärversorgung dar, um eine
zunehmende Chronifizierung zu verhindern.
 Eine langfristige Wirksamkeit kann vielleicht durch eine
Erhöhung der Therapiedosis und/oder durch weitere
Komponenten aus dem Setzkasten erreicht werden.
Fisher, E. et al.
(2014), J Ped
Psychol.
Schmidt, P. et al.
(2014), Der Schmerz.
Fazit
 Psychologische Interventionen sind kurzfristig wirksam.
 Vortrag (Samstag, 9-10.30, Raum Kassiopeia):
Kind mit funktionalen
Bauchschmerzen
 PsychologischeDas
Interventionen
stellen eine
gute
auf Primärversorgung
der Normalstation (Sandra
Intervention in der
dar, umSchroeder)
eine
zunehmende Chronifizierung zu verhindern.
 Workshop (Samstag, 11-12.30, Raum Saturn):
 Eine langfristigeWie
Wirksamkeit
kann vielleicht durch eine
kann ich als niedergelassener Kinderarzt
Erhöhung der Therapiedosis
und/oder durch weitere
Saturn meine Patienten mit chronischen
Komponenten aus
dem Setzkasten erreicht werden.
Schmerzen besser und mit zeitlich begrenzten
Ressourcen ausreichend versorgen? (Michael
Frosch, Burkhard Lawrenz)
Fisher, E. et al.
(2014), J Ped
Psychol.
Schmidt, P. et al.
(2014), Der Schmerz.
 Workshop (Samstag, 11-12.30, Raum Zeppelin):
Die Schmerzprovokation (Michael Dobe)
Evaluation von psychologischen Interventionen
als zentraler Bestandteil der intensiven
interdisziplinären Schmerztherapie
Forschungsfrage
Welche Therapieeffekte hat die intensive interdisziplinäre
Schmerztherapie auf
 die Schmerzintensität
 die Beeinträchtigung
 depressive Symptome
bei chronisch schmerzkranken Kindern und Jugendlichen?
Hechler, T. et al. (in
revision), Pediatrics.
Ospina, M. & Harstall,
C. (2003), Health
Technology
Assessment.
PRISMA
Flowchart
PRISMA
Flowchart
 1 randomisiert-kontrollierte
Studie (RCT)
 9 unkontrollierte Studien (case
series)
Strukturelle Aspekte (1)
 Welche chronisch schmerzkranken Kinder und Jugendlichen?
Anzahl
% Mädchen
1.020
(M=92 pro Trial)
74
Alter
13.9
(SD=1.5)
Schmerzdauer
(in Jahren)
2.95
(SD=2.8)
Strukturelle Aspekte (2)
 Charakteristika der intensiven interdisziplinären
Schmerztherapie
Dauer der Behandlung
16 Tage
(SD=5.3)
Interdisziplinär
Medizinisch, psychologisch,
physiotherapeutisch
10 Studien
Behandlungsbausteine
Medizinisch
Beispiele
Angemessene Schmerzmedikation
Psychologisch
Psychoedukation
Vermittlung von Schmerzbewältigung
Exposition
Physiotherapeutisch
Aktivitätssteigerung
Pflegekräfte
Tägliche Evaluationen
Unterstützung beim Schulbesuch
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Schmerzintensität
POST:
 RCT:
 Case series:
Follow-up:
 RCT:
 Case series:
Cohen, J. (1992).
Psychological
Bulletin.
 Interpretation von Cohen‘s d
0.20 – 0.49: kleiner Therapieeffekt
0.50 – 0.79: moderater Therapieeffekt
> 0.80:
großer Therapieeffekt
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Schmerzintensität
POST:
 RCT: kleiner Therapieeffekt
d = -0.38; 95%CI [-0.67, -0.10]
 Case series: kein signifikanter
Therapieeffekt
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Schmerzintensität
POST:
 RCT: kleiner Therapieeffekt
d = -0.38; 95%CI [-0.67, -0.10]
 Case series: kein signifikanter
Therapieeffekt
Follow-up:
 RCT: großer Therapieeffekt
d = -1.19; 95%CI [-1.59, -0.82]
 Case series: großer
Therapieeffekt
d = -1.33; 95%CI [-2.28, -0.38]
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Schmerzintensität
POST:
 RCT: kleiner Therapieeffekt
d = -0.38; 95%CI [-0.67, -0.10]
 Case series: kein signifikanter
Therapieeffekt
Follow-up:
 RCT: großer Therapieeffekt
 Die intensive interdisziplinäre
d = -1.19; 95%CI [-1.59, -0.82]
Schmerztherapie kann
 Case series: großer
(vermutlich) langfristig die
Therapieeffekt
Schmerzen deutlich
d = -1.33; 95%CI [-2.28, -0.38]
reduzieren.
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Beeinträchtigung
POST:
 RCT: großer Therapieeffekt
d = -0.80; 95%CI [-1.13, -0.47]
 Case series: großer
Therapieeffekt
d = -1.09; 95%CI [-1.71, -0.48]
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Beeinträchtigung
POST:
 RCT: großer Therapieeffekt
d = -0.80; 95%CI [-1.13, -0.47]
 Case series: großer
Therapieeffekt
d = -1.09; 95%CI [-1.71, -0.48]
Follow-up:
 RCT: großer Therapieeffekt
d = -1.19; 95%CI [-1.59, -0.82]
 Case series: großer
Therapieeffekt
d = -1.33; 95%CI [-2.28, -0.38]
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Beeinträchtigung
POST:
 RCT: großer Therapieeffekt
d = -0.80; 95%CI [-1.13, -0.47]
 Case series: großer
Therapieeffekt
d = -1.09; 95%CI [-1.71, -0.48]
Follow-up:
 Die intensive interdisziplinäre
 RCT: großer Therapieeffekt
Schmerztherapie führt
d = -1.19; 95%CI [-1.59, -0.82]
(vermutlich) zu einer
deutlichen kurz- und
langfristigen Reduktion der
d = -1.33; 95%CI [-2.28, -0.38]
Beeinträchtigung.
 Case series: großer
Therapieeffekt
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Depression
POST:
 RCT: kleiner Therapieeffekt
d = -0.22; 95%CI [-0.51, -0.11]
 Case series: kleiner
Therapieeffekt
d = -0.37; 95%CI [-0.64, -0.11]
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Depression
POST:
 RCT: kleiner Therapieeffekt
d = -0.22; 95%CI [-0.51, -0.07]
 Case series: kleiner
Therapieeffekt
d = -0.35; 95%CI [-0.64, -0.11]
Follow-up:
 RCT: moderater Therapieeffekt
d = -0.59; 95%CI [-0.93, -0.26]
 Case series: kleiner
Therapieeffekt
d = -0.43; 95%CI [-0.68, -0.12]
Ergebnisse:
Therapieeffekte auf die Depression
POST:
 RCT: kleiner Therapieeffekt
d = -0.22; 95%CI [-0.51, -0.07]
 Case series: kleiner
Therapieeffekt
d = -0.37; 95%CI [-0.64, -0.11]
Follow-up:
 RCT: moderater Therapieeffekt
 Die intensive interdisziplinäre
d = -0.59; 95%CI [-0.93, -0.26]
Schmerztherapie führt
(vermutlich) zu einer kurz- und
langfristigen Reduktion
d = -0.40; 95%CI [-0.68, -0.12]
depressiver Symptome.
 Case series: kleiner
Therapieeffekt
Fazit
 Die Studienlage ist dünn und (weitestgehend) schlecht.
 Die Ergebnisse zur intensiven interdisziplinären
Schmerztherapie sind vielversprechend, bedürfen jedoch
einer weiteren Überprüfung.
 Es ist dringend notwendig, weitere Therapiekonzepte zu
implementieren und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zu
überprüfen.
Dobe, M. & Zernikow,
B. (2013), Therapie
von
Schmerzstörungen im
Kindes- und
Jugendalter.
Hechler, T. et al. (in
revision), Pediatrics.
Hechler, T. et al.
(2010), J Ped
Psychol.
Gesamt-Fazit: Für die klinische Praxis
 Kurze psychologische Interventionen sind ein potentes
Mittel, um Schmerzen und Beeinträchtigung kurzfristig zu
reduzieren.
→ Sinnvoller Einsatz in der Versorgung?
 Für schwer beeinträchtigte chronisch schmerzkranke
Kinder scheint die intensive interdisziplinäre
Schmerztherapie vielversprechend.
→ Verbreitung dieser Therapie?
Ausblick auf zukünftige Forschung
 Studien zur Überprüfung der langfristigen Wirksamkeit
von psychologischen Interventionen
 Gut designte Studien zur Wirksamkeitsüberprüfung der
intensiven interdisziplinären Schmerztherapie
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt:
[email protected]
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