schulinternen Curriculum

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Stand: 22. Juni 2015
INHALTSVERZEICHNIS .....................................................................................................................................................................................................................................................................2
RAHMENBEDINGUNGEN DER FACHLICHEN ARBEIT ........................................................................................................................................................................................................................4
ENTSCHEIDUNGEN ZUM UNTERRICHT ............................................................................................................................................................................................................................................5
UNTERRICHTSVORHABEN UND ZUGEORDNETE KOMPETENZEN – KLASSE 5/6................................................................................................................................................................................6
Ich und wir – Miteinander leben und glauben........................................................................................................................................................................................................................................ 7
Mit Gott Kontakt suchen – Gemeinsam Gottesdienst feiern .................................................................................................................................................................................................................. 8
Die Bibel – Ur-kunde des Glaubens ........................................................................................................................................................................................................................................................ 9
Wege mit Gott – Abraham und weitere alttestamentliche Geschichten.............................................................................................................................................................................................. 10
Weltweite Solidarität – Die Missionspartnerschaft .............................................................................................................................................................................................................................. 11
Jesus und das Judentum ....................................................................................................................................................................................................................................................................... 12
Sprechen von Gott – Sprache der Religion ........................................................................................................................................................................................................................................... 13
Was der Zeit den Rhythmus gibt – Das Kirchenjahr ............................................................................................................................................................................................................................. 14
Gehet hin in alle Welt – Die frühe Kirche und Paulus ........................................................................................................................................................................................................................... 15
Mohammed und der Islam ................................................................................................................................................................................................................................................................... 16
Zu den Quellen – Der Hohe Dom, das Erzbistum Paderborn und die Domwallfahrt ............................................................................................................................................................................ 17
UNTERRICHTSVORHABEN UND ZUGEORDNETE KOMPETENZEN – KLASSE 7/8/9 .......................................................................................................................................................................... 21
Die Propheten – Gottes Querköpfe ...................................................................................................................................................................................................................................................... 22
Das Judentum ....................................................................................................................................................................................................................................................................................... 23
Jesu Botschaft vom Reich Gottes .......................................................................................................................................................................................................................................................... 24
Das Christentum prägt Europa ............................................................................................................................................................................................................................................................. 25
Helden und Heilige – Vorbilder, die Mut machen ................................................................................................................................................................................................................................. 26
Die Bibel verstehen ............................................................................................................................................................................................................................................................................... 27
Reformation – Umbruch und Aufbruch ................................................................................................................................................................................................................................................ 28
Können – dürfen – müssen: Das Prinzip Verantwortung ...................................................................................................................................................................................................................... 29
Zeitgeist - Der religiöse Markt .............................................................................................................................................................................................................................................................. 30
Hinduistische und buddhistische Traditionen ....................................................................................................................................................................................................................................... 31
Heiliger Geist und Firmung ................................................................................................................................................................................................................................................................... 32
Ethik: Mit Leib, Lust und Liebe .............................................................................................................................................................................................................................................................. 33
Zwischen Konflikt und Kooperation: Kirche – Staat – Gesellschaft ...................................................................................................................................................................................................... 34
Gott loben und danken – Zum Abschluss gemeinsam Gottesdienst feiern .......................................................................................................................................................................................... 35
UNTERRICHTSVORHABEN UND ZUGEORDNETE KOMPETENZEN – EINFÜHRUNGSPHASE .............................................................................................................................................................. 39
Religion – was den Menschen unbedingt angeht ................................................................................................................................................................................................................................. 40
Einführung des Schulkodex des Gymnasiums St. Xaver ........................................................................................................................................................................................................................ 41
Ethik – vernünftig und frei handeln ...................................................................................................................................................................................................................................................... 42
Das Verhältnis von Vernunft und Glaube ............................................................................................................................................................................................................................................. 43
Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes .................................................................................................................................................................................................................................... 44
UNTERRICHTSVORHABEN UND ZUGEORDNETE KOMPETENZEN – QUALIFIKATIONSPHASE .......................................................................................................................................................... 47
Das Matthäusevangelium als Urkunde des christlichen Glaubens ....................................................................................................................................................................................................... 48
Ein Angebot ohne Nachfrage?.............................................................................................................................................................................................................................................................. 49
Kirche als Volk Gottes ........................................................................................................................................................................................................................................................................... 50
Der Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligiösen und interkonfessionellen Dialog ...................................................................................................................................................................... 51
Der Glaube an den christlichen Gott vor den Herausforderungen des Atheismus und der Theodizee ................................................................................................................................................. 52
Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft .................................................................................................................................................................................................................... 53
Philosophische und ethische Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und –ende ............................................................................................................................................................. 54
Der Mensch zwischen Verdrängung des Todes und der Sehnsucht nach Vollendung .......................................................................................................................................................................... 55
GRUNDSÄTZE DER FACHMETHODISCHEN UND FACHDIDAKTISCHEN ARBEIT ................................................................................................................................................................................ 59
GRUNDSÄTZE DER LEISTUNGSBEWERTUNG UND LEISTUNGSRÜCKMELDUNG .............................................................................................................................................................................. 61
LEHR- UND LERNMITTEL ............................................................................................................................................................................................................................................................... 64
ENTSCHEIDUNGEN ZU FACH- UND UNTERRICHTSÜBERGREIFENDEN FRAGEN .............................................................................................................................................................................. 65
QUALITÄTSSICHERUNG UND EVALUATION ................................................................................................................................................................................................................................... 67
ANLAGEN ..................................................................................................................................................................................................................................................................................... 67
Das Gymnasium St. Xaver und die Fachkonferenz Religionslehre
Das Gymnasium St. Xaver ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule in Trägerschaft des
Erzbistums Paderborn und beschult neben Schülerinnen und Schülern der Stadt Bad
Driburg auch solche aus den umliegenden Ortschaften. Das Gymnasium ist eine gebundene Ganztagsschule, das Schulgebäude ist umfangreich saniert und unlängst durch
einen Mensabau erweitert worden.
Die Schule wurde im Jahr 1915/1916 als Missionsschule von den Steyler Missionaren
(SVD) gegründet und ist im Jahr 2001 in die Trägerschaft des Erzbistums Paderborn
übergegangen. Das Schulgebäude und vor allem die große Schulkirche, die ein besonderer Ort religiösen Lernens ist, gibt Zeugnis von der bemerkenswerten Geschichte des
Gymnasiums.
Derzeit unterrichten 11 Kolleginnen und Kollegen das Fach Katholische Religionslehre, 2
Kollegen vertreten das Fach Evangelische Religionslehre.
Martin Ester
kath
Koordination Schullwallfahrt/Besinnungstage
Hermann Großevollmer
kath
Albert Hellekes
kath
Pia Höning
kath
Stefan Klüner
kath
Koordination Schulwallfahrt
Prälat Hans-Dieter Michel
kath
Schulseelsorger
Anette Rensinghoff-Menger
kath
Konfliktberatung
Christoph Paetzold
kath
Missionspartnerschaft Bolivien
Yvonne Ringleb
kath
Thomas Rudolph
ev
Jens Stukenbrok
ev
Gisela Sturm
kath
Beauftragte für die Schulseelsorge
Thomas Wrede
kath
stellv. Vorsitzender der FK Religionslehre
Vorsitzender der FK Religionslehre
Eine enge Zusammenarbeit über die konfessionellen Grenzen hinweg ist für alle Beteiligten von besonderer Bedeutung. Die Fachkonferenz trifft sich verbindlich zu Beginn
eines jeden neuen Schuljahres und nach Bedarf zu weiteren Dienstbesprechungen und
Konferenzen im Laufe des Schuljahres. Am Wochenende nach der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse finden in der Regel die alljährlichen Einkehrtage der Religionslehrerinnen
und –lehrer statt, die die persönlichen Einkehr, aber auch den kollegialen Austausch
zum Ziel haben. Zur Weitergabe von kurzfristigen Informationen und Hinweisen verschickt der Fachvorsitzende nach Bedarf einen E-Mail-Newsletter. Dieser befindet sich,
wie weitere Informationen zur Fachkonferenz, auch in einer ausgedruckten Version in
einem entsprechenden Aktenordner im Lehrerarbeitsraum.
Der Religionsunterricht in der Sekundarstufe I findet in der Regel im Klassenraum statt.
Für die Sekundarstufe II gibt es einen eigenen Fachraum (1.26), in dem die meisten
katholischen Religionskurse unterrichtet werden.
Aufgrund des kirchlichen Profils der Schule besuchen alle Schülerinnen und Schüler des
Gymnasiums St. Xaver während ihrer gesamten Schulzeit entweder den katholischen
oder evangelischen Religionsunterricht. Eine Abwahl, wie etwa an staatlichen Schulen,
ist nicht möglich.
In der Oberstufe kommen, je nach Schülerzahl, zumeist 4-5 katholische Religionskurse
zustande. Das Fach Katholische Religionslehre ist an unserer Schule jährlich mündliches
und auch schriftliches Abiturfach. Ein Leistungskurs wird allerdings nicht angeboten.
Der Bereich der Schulseelsorge/-pastoral nimmt aufgrund des kirchlichen Profils der
Schule einen besonderen Stellenwert ein. So sieht es die Fachkonferenz Religionslehre
als Aufgabe, einen besonderen Beitrag zur Gestaltung der Schule als pastoralen Ort zu
leisten. Dementsprechend ist die Gestaltung des kirchlichen Lebens (Schulwallfahrt,
Patronatsfest, Orientierungstage, Schulkodex, Gottesdienstgestaltung etc.) auch selbstverständlicher Bestandteil des Religionsunterrichts und von daher auch Gegenstand der
Überlegungen des schulinternen Curriculums.
Die Schülerinnen und Schülern lernen, ihrem Alter angemessen, die Inhalte des christlichen Glaubens kennen und setzen sich mit ihnen auseinander. Im Religionsunterricht
soll für die Jungen und Mädchen erfahrbar und erkennbar werden, dass es mehr gibt
als das, was wir sehen und begreifen können – das Geheimnis Gottes, der sich in Jesus
Christus offenbart und für die Menschen da sein möchte. Zugleich geht es aber auch
darum, wie Menschen in der heutigen Zeit ihren Glauben konkret leben und welche
Zugänge zur christlichen Religion für junge Menschen möglich sind. Um sich in der modernen Welt sicher bewegen zu können, ist es gut und wichtig zu wissen, auf welchem
Fundament man steht. Im Religionsunterricht untersuchen die Schülerinnen und Schüler Ausprägungen der jüdisch-christlichen Tradition in ihrer Lebenswelt und begreifen
deren geschichtliche Entwicklung. Letztendlich leistet der Religionsunterricht auch einen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der Kulturen und Religionen, indem sich
die Schülerinnen und Schüler mit anderen Konfessionen und Religionen auseinander
setzen, um Unterschiede wahrzunehmen und zugleich aber Möglichkeiten des friedlichen Miteinanders aufzuzeigen.
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Curriculum folgt dem Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans
zu bedienen und den Kompetenzerwerb der Lernenden sicherzustellen.
Diese Darstellung der Unterrichtsvorhaben erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichtsund der Konkretisierungsebene.
Im Übersichtsraster wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen zu verschaffen. Die
Angaben zum Zeitbedarf dienen zur groben Orientierung.
Die übergeordneten und konkretisierten Kompetenzerwartungen in Gänze werden auf
der Ebene der Darstellung des Unterrichtsvorhabens berücksichtigt.
Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw.
die Erfordernisse anderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten, Konflikte in der Klasse,
Wallfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans über
verbindliche Vereinbarungen nur ca. 75 Prozent der zur Verfügung stehenden Unterrichtszeit verplant. Hiervon ausgenommen sind vor dem Hintergrund der besonderen
Herausforderungen im Abitur die Unterrichtsvorhaben in der Qualifikationsphase.
Die Fachkonferenz hat den Auftrag über verbindliche Vereinbarungen zu Unterrichtsvorhaben zu entscheiden. Dies schließt Verabredungen zu Themen, inhaltlichen
Schwerpunkten und Kompetenzbezügen ein, kann sich aber darüber hinaus auch in
unterschiedlicher Intensität auf inhaltliche und methodische Akzente der Unterrichtsvorhaben sowie Formen der Kompetenzüberprüfung beziehen. Die Fachkonferenz legt
die Reihenfolge der Unterrichtsvorhaben fest. Sie nennt ferner als Anregung weitere
Ausgestaltu gsele e te, die fo al du h e tsp e he de Hi eise ie „z.B.“, „et a“,
„ggf.“ o.ä. geke zei h et si d. A ei hu ge o de a ge egte Vo gehe s eise
sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich.
Der Fachkonferenzbeschluss in seinem obligatorischen Teil ist bindend für alle Mitglieder der Fachkonferenz, gewährleistet so vergleichbare Standards und schafft eine Absicherung bei Lerngruppenübertritten, Lerngruppenzusammenlegungen und Lehrkraftwechseln. Darüber hinaus stellt die Dokumentation der verbindlichen Vereinbarungen
Transparenz für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern her.
Studienreferendarinnen und –referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen
dienen diese Vereinbarungen zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule,
aber auch zur Verdeutlichung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen zu didaktisch-methodischen Zugängen, fachübergreifenden Perspektiven, Lernmitteln und –orten sowie vorgesehenen Leistungsüberprüfungen.
Klasse 5
Unterrichtsvorhaben A
Ich und wir – Miteinander leben und glauben
ca. 8 Std.
Unterrichtsvorhaben B
Mit Gott Kontakt suchen – Gemeinsam Gottesdienst feiern
ca. 12 Std.
Unterrichtsvorhaben C
Die Bibel – Ur-Kunde des Glaubens
ca. 12 Std.
Unterrichtsvorhaben D
Wege mit Gott – Abraham und weitere alttestamentliche Geschichten
ca. 16 Std.
Unterrichtsvorhaben E
Weltweite Solidarität – Die Missionspartnerschaft
ca. 8 Std.
Unterrichtsvorhaben F
Jesus und das Judentum
ca. 16 Std.
ca. 72 Std.
Klasse 6
Unterrichtsvorhaben A
Sprechen von Gott – Sprache der Religion
ca. 16 Std.
Unterrichtsvorhaben B
Was der Zeit den Rhythmus gibt – Das Kirchenjahr
ca. 16 Std.
Unterrichtsvorhaben C
Gehet hin in alle Welt – Die frühe Kirche und Paulus
ca. 16 Std.
Unterrichtsvorhaben D
Mohammed und der Islam
ca. 16 Std.
Unterrichtsvorhaben E
Zu den Quellen – Der Hohe Dom, das Erzbistum und die Domwallfahrt
ca. 8 Std.
ca. 72 Std.
Unterrichtsvorhaben
A
Klasse
5 Ich und wir – Miteinander leben und glauben
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (IF1), Lebenswege glaubender Menschen (IF 2), Der Auftrag als Christ im Alltag (IF 5)
Lebensweltliche Relevanz
Aufgabe der Identitätsfindung: Anstoßen und Begleiten des Nachdenkens über sich, Gott und die Welt, über Ursprung und Ziel des Lebens; Bedenken der eigenen vielfältigen (positiven und negativen) Fähigkeiten
und Erfahrungen; Wahrnehmen der vielfältigen (positiven und negativen) Fähigkeiten und Erfahrungen der Mitmenschen (Familie, Klasse, Freunde); Zusammenleben in einer Gruppe
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens
sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche (S1)
Methodenkompetenz
 organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse
in einer Kleingruppe (M8)
Urteilskompetenz
 begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen
(U1)
 bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf
ausgewählte christliche Positionen und Werte (U2)
Handlungskompetenz
 nehmen ansatzweise die Perspektiven anderer ein (H7)
 reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten,
den Glauben praktisch zu leben (H8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1)
 erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen
Lebens gefährdet oder gefördert wird. (K3)
 erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im
Hinblick auf deren Orientierungsangebot. (K14)
 erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen
Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Wer bin ich? - Ich bin einzigartig
 Gemeinschaft – Rechte und Pflichten
 Klassengemeinschaft
 Gefühle entdecken
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Standbild bauen und analysieren
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Klassenregeln/Umgangsregeln formulieren (in Absprache mit
dem Klassenlehrer)
 Ergebnisse in einem Standbild visualisieren
Unterrichtsvorhaben
B
Klasse
5 Mit Gott Kontakt suchen – Gemeinsam Gottesdienst feiern
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Sprechen von und mit Gott (IF 1), die Bedeutung der Bibel für Christen und im Leben der Kirche (IF 2), die Bedeutung von Sakramenten (v.a. Eucharistie)/Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen/der
christliche Auftrag des Einzelnen (IF 5), Stellungnahme zu Aussagen über Religion (IF 6)
Lebensweltliche Relevanz
Die eigene gottesdienstliche Praxis (u.a. in Schulgottesdiensten und –messfeiern) reflektieren und vertiefen, Möglichkeiten und Grenzen des Gebets erschließen, den Kirchenraum bewusster erfahren
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre
Bedeutungen. (S2)
 identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser
Sprache an Beispielen. (S3)
 erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen
Glaubens. (S4)
 beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7)
 erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher –
Räume und Zeiten. (S8)
Methodenkompetenz
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten
mit religiös relevanter Thematik. (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere
Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und
erläutern sie. (M2)
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
 begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3)
 gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. (H4)
 setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. (H5)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K7)
 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an
Gott wenden. (K10)
 deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott. (K12)
 weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der
Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20)

eg ü de , a u die Bi el fü Ch iste als „Heilige S h ift“
besondere Bedeutung hat. (K21)
 beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22)
 zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf. (K35)
 erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. (K36)
 zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der
Glaubenspraxis der Konfessionen auf. (K37)
 erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen
Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38)
 nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. (K44)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Beten – Was bringt das?
 Aufbau des Gebets
 Gebetsformen/unterschiedliche Gebete (Vater unser etc.)
 Aufbau/Elementare Erschließung der Messfeier
 Liturgische Farben
 Erschließung des Kirchenraumes (evtl. als Projekt) - Kirche im
Gymnasium St. Xaver
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Aktive Teilnahme an den Schulgottesdiensten des Gymnasiums
St. Xaver
 Ggf. schriftliche Übung
Unterrichtsvorhaben
C
Klasse
5 Die Bibel – Ur-kunde des Glaubens
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Bi el als „U -ku de“ des Glau e s a Gott IF
Lebensweltliche Relevanz
Respektvoller Umgang mit der Heiligen Schrift, einen vertiefenden Zugang zu bekannten biblischen Erzählungen ermöglichen, zur Reflexion über das persönliche Verhältnis und die Bedeutung der Bibel/einzelner
biblischer Schriften für das eigene Leben anregen, die lebens- und kulturprägende Kraft der biblischen Zeugnisse
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
 finden selbständig Bibelstellen auf. (M3)
 identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und
Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
-
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 erläutern den Aufbau der Bibel. (K15)
 zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16)
 weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der
Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20)

eg ü de , a u die Bi el fü Ch iste als „Heilige S h ift“
besondere Bedeutung hat. (K21)
 beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Aufbau (AT/NT)
 Entstehung – Verbreitung – Sprachen
 Bibelstellen finden
 Gotteswort in Menschenwort
 Bibel als Leitfaden für das Leben – Bedeutung der Bibel
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Evtl. Fahrt zum Bibeldorf Rietberg
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
D
Klasse
5 Wege mit Gott – Abraham und weitere alttestamentliche Geschichten
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Schöpfung und Berufung des Menschen (IF 1), Leben aus dem Glauben/Bedeutung des Gebets (IF 2), Glaubenserfahrungen in biblischen Geschichten des Alten Testaments (IF 3), die gemeinsamen Wurzeln und
Gestalten der abrahamitischen Religionen und das Zusammenleben der Religionen (IF 6)
Lebensweltliche Relevanz
Glaubenserfahrungen alttestamentlicher Gestalten kennen lernen und mit eigenen Erfahrungen (Vertrauen, Neuanfang, Aufbruch) verknüpfen, auf Gottes Ruf hören, die Bedeutung des Segens im Leben eines
Christen
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 Zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen
Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5)
Methodenkompetenz
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten
mit religiös relevanter Thematik. (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere
Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und
erläutern sie. (M2)
 finden selbständig Bibelstellen auf. (M3)
 identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und
Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)
 erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5)
 beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und
deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)
Urteilskompetenz
 begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen
(U1)
Handlungskompetenz
 achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H1)
 setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedenen Ausdrucksformen um. (H5)
 nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der
Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen
Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2)
 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an
Gott wenden. (K10)
 zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben
gedeutet werden können. (K11)
 zeigen auf, dass die Biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16)
 geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. (K17)
 stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und
Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K18)
 erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als
Familiengeschichte erzählt. (K19)
 beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22)
 beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der
abrahamitischen Religionen. (K40)
 erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamsgeschichte
die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und
der Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. (K42)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Von Abram zu Abraham – Biographischer Hintergrund
 Gottes Ruf hören – Vertrauen
 Aufbruch – Weg mit Gott
 Neu anfangen
 Bedeutung des Segens
 Gemeinsamkeiten und Traditionen der abrahamitischen Religionen
 Gott erfahren – Mit Gott sprechen (Gebet)
 Weitere ausgewählte Geschichten des Alten Testaments kennen
und deuten (z.B. Mose, Noah, David/Saul)
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 „I de Wu zel e ei t“ – Zusammenstellung von Gemeinsamkeiten der drei abrahamitischen Religionen
 Anforderungssituation: Verständnis des Berichts von einer
„D ei-Religionen-S hule“
Unterrichtsvorhaben
E
Klasse
5 Weltweite Solidarität – Die Missionspartnerschaft
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Schöpfungsverantwortung/Menschen in Gemeinschaft/christl. Verantwortung (IF 1), Lebenswege glaubender Menschen/Gebetspraxis (IF 2), die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche (IF 3), Orientierungsmaßstab/Bedeutung Jesu Christi für Menschen heute (IF 4), Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5), das Bekenntnis zu Jesus Christus (IF 6)
Lebensweltliche Relevanz
Erkunden des eigenen Lebensraumes, der Chancen und Grenzen der Kirche vor Ort
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 erläutern an Beispielen elementare Inhalte des
katholischen Glaubens. (S4)
 erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt. (S6)
 beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7)
Methodenkompetenz
 beschaffen Informationen zu religiös relevanten
Themen und geben sie adressatenbezogen weiter.
(M7)
Urteilskompetenz
 begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie
religiösen und ethischen Fragen. (U1)
 bewerten einfache ethische Sachverhalte unter
Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen
und Werte. (U2)
Handlungskompetenz
 begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet,
Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3)
 gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren
sie. (H4)
 reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und
Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben.
(H8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1)
 erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist.
(K2)
 zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf. (K4)
 beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott
als den Freund des Lebens. (K5)
 bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz
von Schöpfungsverantwortung. (K6)
 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. (K10)
 erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren
Orientierungsangebot. (K14)
 weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20)
 beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für
Menschen heute. (K22)
 erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen
Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht. (K26)
 beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann. (K30)
 nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten). (K32)
 erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann.
(K38)
 zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf.
(K43)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Aufgaben der Kirche: Schwerpunkt: Weltweite Solidarität: Missionspartnerschaft des Gymnasiums St. Xaver
mit Bolivien)
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende
Bezüge – Außerschulische Lernorte
 Auseinandersetzung mit der Missionspartnerschaft des
Gymnasiums St. Xaver mit Bolivien
 Vorbereitung der Messfeier zum Abschluss der Bolivienwoche
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Aktive und bewusste Mitgestaltung des Bolivienprojekts
und der Bolivienwoche
Unterrichtsvorhaben
F
Klasse
5 Jesus und das Judentum
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Leben aus dem Glauben/Gebete Jesu (IF 2), Biblische Glaubensgestalten im Umfeld Jesu (IF 3), Jesus und sein Umfeld (IF 4), Das Judentum als Religion Jesu (IF 6)
Lebensweltliche Relevanz
Bedeutung der Person Jesu von Nazareth vor dem Hintergrund seiner Zeit und seine Bedeutsamkeit für heute, Konfrontation mit jüdischer Geschichte und jüdischem Leben heute
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments
deren bleibende Bedeutung auf. (S5)
 unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende
Merkmale. (S9)
Methodenkompetenz
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien
in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2)
 identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung
der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)
 erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des
Wechsels von Figurenperspektiven. (M5)
 beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)
 organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer
Kleingruppe. (M8)
Urteilskompetenz
 begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen
Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1)
 bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte
christliche Positionen und Werte. (U2)
Handlungskompetenz
 achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1)
 setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um.
(H5)
 nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. (K11)
 zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott
gemacht haben. (K16)
 geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. (K17)
 stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K18)
 erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt.
(K19)
 beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen
heute. (K22)
 ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein. (K23)
 benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen. (K24)
 erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht. (K25)
 erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht. (K26)
 deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen. (K27)
 erklären die Bezeichnung Jesus als Christus als Bekenntnis des Glaubens. (K28)
 erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten. (K29)
 beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und
Orientierung sein kann. (K30)
 benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glauben und Glaubenspraxis der
abrahamitischen Religionen. (K39)
 beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen.
(K40)
 zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf. (K41)
 zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. (K43)
 nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. (K44)
Vorhabenbezogene
Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des
Vorhabens
 Tempel und Synagoge
 Jüdisches Leben (vor
allen Dingen jüd. Feste)
 Das Land, in dem Jesus
lebte (geographisch,
politisch etc.)
 Jesus – Ein Kind jüdischer Eltern
 Personen im Umfeld
Jesu (z.B. Johannes)
 Stationen im Leben
Jesu
 Die Botschaft – Das
Programm
Methodische Akzente des
Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
A
Klasse
6 Sprechen von Gott – Sprache der Religion
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Sprechen von Gott (IF 2), die Bedeutung der Bibel (IF 3), Bildhafte Rede Jesu/Jesus, der Christus (IF 4), die Bedeutung von Sakramenten (v.a. Eucharistie) (IF 5)
Lebensweltliche Relevanz
Die Bedeutung der Sakramente im Leben eines Christen, vertiefendes Verstehen religiöser Sprache
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 Identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre
Bedeutungen. (S2)
 Identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser
Sprache an Beispielen. (S3)
 beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7)
Methodenkompetenz
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten
mit religiös relevanter Thematik. (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere
Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und
erläutern sie. (M2)
 identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und
Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)
 beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und
deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
 begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3)
 gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. (H4)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K7)
 deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8)
 erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten,
Gott darzustellen. (K9)
 beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben
an einen Gott in drei Personen. (K13)
 weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der
Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20)
 deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen. (K27)
 erklären die Bezeichnung Jesus als Christus als Bekenntnis des
Glaubens. (K28)
 zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfung
mit Stationen im Leben eines Christen auf. (K35)
 erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. (K36)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Sprache kann Wirklichkeit verändern – Sprechakte
 Gleichnisse – Metaphern – Bildworte
 Sakramente – Zeichen – Symbole
 Symbolhandlungen - Symbolfiguren
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
B
Klasse
6 Was der Zeit den Rhythmus gibt – Das Kirchenjahr
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Mitgestaltung der Schöpfung (IF 1), Gebet/Trinität (IF 2), Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche (IF 3), Feste des Kirchenjahres und ihre Bedeutung/Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfung mit Stationen im Leben eines Christen (IF 5)
Lebensweltliche Relevanz
Feste und Feiertage kennen lernen und bewusster feiern, die Bedeutung des Jahresrhythmus erschließen
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen
Glaubens. (S4)
 beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7)
 erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher –
Räume und Zeiten. (S8)
Methodenkompetenz
 beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und
geben sie adressatenbezogen weiter. (M7)
 organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse
in einer Kleingruppe. (M8)
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
 organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld.
(H6)
 reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten,
den Glauben praktisch zu leben. (H8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an
Gott wenden. (K10)
 weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der
Kirche nach (z.B. Gottesdienst). (K20)
 erklären die Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung. (K34)
 zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf. (K35)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Jahresfestkreis
 Zentrale Feste (Ostern, Weihnachten)
 Geprägte Zeiten (Advent, Fastenzeit)
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Gestaltung eines Festtagskalenders (Kirchenjahr) in Kleingruppen und Reflexion des Arbeitsprozesses.
Unterrichtsvorhaben
C
Klasse
6 Gehet hin in alle Welt – Die frühe Kirche und Paulus
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben/Gebet/Glaube an einen Gott in drei Personen (IF 2), Glaubenserfahrungen des Apostels Paulus und seine Bedeutung für Menschen heute (IF 3), Entstehung der frühen
Kirche (IF 5), das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als das unterscheidend Christliche (IF 6)
Lebensweltliche Relevanz
Ein Bewusstsein für das Entstehen und die Ausbreitung der Kirche bis zu uns nach Europa entwickeln, die Auseinandersetzung um den rechten Glauben als fortdauernde Aufgabe erkennen
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen
Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5)
 erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen
historischen Bedingungen Gestalt annimmt. (S6)
 unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf
grundlegende Merkmale. (S9)
Methodenkompetenz
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten
mit religiös relevanter Thematik. (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere
Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und
erläutern sie. (M2)
 finden selbständig Bibelstellen auf. (M3)
 identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und
Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4)
 erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5)
 beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und
deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)
Urteilskompetenz
 begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen.
(U1)
Handlungskompetenz
-
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an
Gott wenden. (K10)
 zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben
gedeutet werden können. (K11)
 beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben
an einen Gott in drei Personen. (K13)
 zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16)
 geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. (K17)
 stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und
Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K18)
 beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22)
 beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an
Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes. (K31)
 nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten).
(K32)
 erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche. (K33)
 zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. (K43)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Pfingsten – Geburtstag der Kirche
 Apostelkonzil – Von der Sekte zur Weltreligion
 Paulus – Vom jüdischen Gelehrten zum christlichen Missionar
 Paulus – Missionsreisen und Briefe
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Evtl. Projekt: Missionsreisen des Apostels Paulus
 Evtl. szenisches Spiel/Standbilder
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Evtl. Verfassen eines Briefes/einer E-Mail/eines Tagebucheintrags
 Evtl. Comic-Zeichnung
Unterrichtsvorhaben
D
Klasse
6 Mohammed und der Islam
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Gebetspraxis der Muslime (IF 2), der Islam als Weltreligion (IF 6)
Lebensweltliche Relevanz
Begegnung mit Menschen muslimischen Glaubens
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 Unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf
grundlegende Merkmale. (S9)
Methodenkompetenz
 identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten
mit religiös relevanter Thematik. (M1)
 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere
Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und
erläutern sie. (M2)
 beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und
geben sie adressatenbezogen weiter. (M7)
Urteilskompetenz
 begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen.
(U1)
Handlungskompetenz
 achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1)
 nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an
Gott wenden. (K10)
 benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und
Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen. (K39)
 beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der
abrahamitischen Religionen. (K40)
 zeigen Spuren (jüdischen und) muslimischen Lebens in ihrer
Umgebung auf. (K41)
 erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamsgeschichte
die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und
deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. (K42)
 zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. (K43)
 nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. (K44)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Der Koran
 Die fünf Säulen des Islam
 Der Prophet Mohammed und Allah
 Moschee
 Muslimisches Leben (heute) – Speisevorschriften, Feste, Ramadan
 Vielfalt im Islam
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Projekt: Evtl. Besuch der Paderborner Moschee
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Schriftliche Übung
Unterrichtsvorhaben
E
Klasse
6 Zu den Quellen – Der Hohe Dom, das Erzbistum Paderborn und die Domwallfahrt
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Sprachen von und mit Gott (IF2), Leben in der Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF5)
Lebensweltliche Relevanz
Den eigenen kirchlichen Lebensraum (neu) entdecken und kirchliches Leben kennen und schätzen lernen
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 Identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre
Bedeutungen. (S2)
 Identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser
Sprache an Beispielen. (S3)
 erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen
Glaubens. (S4)
 erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen
historischen Bedingungen Gestalt annimmt. (S6)
 beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7)
 erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher –
Räume und Zeiten. (S8)
Methodenkompetenz
 beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und
deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6)
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
 begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3)
 reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten,
den Glauben praktisch zu leben. (H8)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K7)
 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an
Gott wenden. (K10)
 erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im
Hinblick auf deren Orientierungsangebot. (K14)
 nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten).
(K32)
 erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen
Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Der Hohe Dom zu Paderborn
 Der Hl. Liborius und das Liborifest
 Das Erzbistum Paderborn und seine Gemeinden
 Die Domwallfahrt – Quellen des eigenen Lebens/Glaubens
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Aktive und bewusste Teilnahme an der Domwallfahrt des Erzbistums Paderborn
Sprechen von Gott –
Srpache der Religion
Was der Zeit den Rhythmus gibt
Das Kirchenjahr
Klasse 6
C
D
E
Zu den Quellen – Der Hohe
Do , das E z istu …
B
Mohammed und der Islam
A
Gehet hin in alle Welt –
Die frühe Kirche und Paulus
F
Jesus und das Judentum
Wege mit Gott – Abraham und
weitere altt. Geschichten
E
Weltweite Solidarität –
Die Missionspartnerschaft
Klasse 5
C
D
Die Bibel –
Ur-kunde des Glaubens
Mit Gott Kontakt suchen –
Gemeinsam Gottesdienst feiern
am Ende der Jahrgangsstufe 6
B
Ich und wir –
Miteinander leben und glauben
KOMPETENZERWARTUNGEN
Nr.
ÜBERGEORDNETE
A
Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...
entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche.
S1
identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen.
S2
identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen.
S3
erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens.
S4
zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf.
S5
erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt.
S6
beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis.
S7
erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten.
S8
unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale.
S9
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
x
x
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x
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x
x
x
x
x
x
x
x
Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...
x
x
identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik.
M1
fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie.
M2
finden selbstständig Bibelstellen auf.
M3
identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt
M4
erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven.
M5
beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen.
M6
beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter.
M7
organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe.
M8
x
begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen.
U1
bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte.
U2
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...
x
x
x
x
x
Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler...
achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend.
H1
lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie.
H2
begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese.
H3
gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie.
H4
setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um.
H5
organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld.
H6
nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein.
H7
reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben.
H8
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
A
D
E
F
A
B
Klasse 6
C
D
E
Zu den Quellen – Der Hohe
Do , das E z istu …
Mohammed und der Islam
Gehet hin in alle Wellt –
Die frühe Kirche und Paulus
Was der Zeit den Rhythmus gibt
Das Kirchenjahr
Sprechen von Gott –
Srpache der Religion
Jesus und das Judentum
Weltweite Solidarität –
Die Missionspartnerschaft
Wege mit Gott – Abraham und
weitere altt. Geschichten
Seite 1 von 2
Klasse 5
C
Die Bibel –
Ur-kunde des Glaubens
am Ende der Jahrgangsstufe 6
Mit Gott Kontakt suchen –
Gemeinsam Gottesdienst feiern
Nr.
KOMPETENZERWARTUNGEN
Ich und wir –
Miteinander leben und glauben
KONKRETISIERTE
B
Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
x
x
erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist.
K1
erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist.
K2
erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird.
K3
zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf.
K4
x
beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens.
K5
x
bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung.
K6
x
x
x
x
Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott
x
x
begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen.
K7
deuten Namen und Bildworte von Gott.
K8
x
erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen.
K9
x
zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden.
K10
zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können.
K11
deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott.
K12
beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen.
K13
erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot.
K14
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
erläutern den Aufbau der Bibel.
K15
x
zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben.
K16
x
x
x
x
geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder.
K17
x
x
x
stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar.
K18
x
x
x
erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt.
K19
x
x
weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.B. Gottesdienst).
K20
x
x
K21
x
x
K22
x
x
die Bi el fü Ch iste als „Heilige S h ift“ eso de e Bedeutu g hat.
beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute.
x
x
I haltsfeld 3: Bi el als „Ur-ku de“ des Glaubens an Gott
eg ü de , a u
x
x
x
x
x
x
x
x
A
D
E
F
A
B
Klasse 6
C
D
E
Zu den Quellen – Der Hohe
Do , das E z istu …
Mohammed und der Islam
Gehet hin in alle Wellt –
Die frühe Kirche und Paulus
Was der Zeit den Rhythmus gibt
Das Kirchenjahr
Sprechen von Gott –
Srpache der Religion
Jesus und das Judentum
Weltweite Solidarität –
Die Missionspartnerschaft
Wege mit Gott – Abraham und
weitere altt. Geschichten
Seite 2 von 2
Klasse 5
C
Die Bibel –
Ur-kunde des Glaubens
am Ende der Jahrgangsstufe 6
Mit Gott Kontakt suchen –
Gemeinsam Gottesdienst feiern
Nr.
KOMPETENZERWARTUNGEN
Ich und wir –
Miteinander leben und glauben
KONKRETISIERTE
B
Inhaltsfeld 4: Jesus, der Christus
ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein.
K23
x
benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen.
K24
x
erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht.
K25
x
erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht.
K26
deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen.
K27
x
x
erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens.
K28
x
x
erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten.
K29
x
beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann.
K30
x
x
x
x
Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
x
beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes.
K31
nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten).
K32
erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche.
K33
erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung.
K34
zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf.
K35
x
x
erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern.
K36
x
x
zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf.
K37
x
erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann.
K38
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn und Heilsuche
benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen.
K39
beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen.
K40
zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf.
K41
erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen.
K42
zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf.
K43
nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung.
K44
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Klasse 7
Unterrichtsvorhaben A
Die Propheten – Gottes Querköpfe
Unterrichtsvorhaben B
Das Judentum
Unterrichtsvorhaben C
Jesu Botschaft vom Reich Gottes
Unterrichtsvorhaben D
Das Christentum prägt Europa
Unterrichtsvorhaben E
Helden und Heilige – Vorbilder, die Mut machen
Klasse 8
Unterrichtsvorhaben A
Die Bibel verstehen
Unterrichtsvorhaben B
Reformation – Umbruch und Aufbruch
Unterrichtsvorhaben C
Können – dürfen – müssen: Das Prinzip Verantwortung
Unterrichtsvorhaben D
Zeitgeist - Der religiöse Markt
Klasse 9
Unterrichtsvorhaben A
Hinduistische und buddhistische Traditionen
Unterrichtsvorhaben B
Heiliger Geist und Firmung
Unterrichtsvorhaben C
Ethik - Mit Leib, Lust und Liebe
Unterrichtsvorhaben D
Zwischen Konflikt und Kooperation: Kirche – Staat - Gesellschaft
Unterrichtsvorhaben E
Gott loben und danken – Zum Abschluss gemeinsam Gottesdienst feiern
Unterrichtsvorhaben
A
Klasse
7 Die Propheten – Gottes Querköpfe
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Prophetisches Sprechen von und mit Gott (IF 1)
Lebensweltliche Relevanz
Die Bedeutung prophetischen Handelns in der Gegenwart.
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik. (S7)
Methodenkompetenz
 analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen. (M2)
 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. (M9)
Urteilskompetenz
 prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung. (U2)
Handlungskompetenz
-
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit,
Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und
der Hoffnung auf Vollendung (K6)
 erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher
Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10)
 deuten prophetische Texte des Alten Testaments in ihrem politischen und historischen Kontext. (K13)
 erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten. (K14)
 beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart. (K18)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Gerufene und Rufende
 Ein oder mehrere Propheten des Alten Testaments
 Ggf. das Wirken weiterer prophetische Menschen (z.B. Martin
Luther King, Ruth Pfau etc.)
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Analyse biblischer Texte (in Grundzügen)
 Eine Rede nach prophetischem Vorbild halten
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
B
Klasse
7 Das Judentum
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Erfahrungen von Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung/Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (IF 1), das Judentum als Weltreligion (IF 6)
Lebensweltliche Relevanz
Konfrontation mit jüdischer Geschichte und jüdischem Leben heute.
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach
Urgrund, Sinn und Heil (S9)
 benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10)
Methodenkompetenz
 skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten
mit religiös relevanter Thematik (M1)
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
 planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten
dieses aus (H2)
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein
und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer
Gesellschaft (K9)
 benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen (K45)
 stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener
Weltreligionen dar (K46)
 legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbstund Weltverständnisses in den Weltreligionen dar (K47)
 erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive (K48)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Lehre und Weisung
 Jüdisches Leben
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Gedankengang von Texten skizzieren
 Evtl. Unterrichtsgang zum jüdischen Friedhof und zur Stele in
der langen Straße
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
C
Klasse
7 Jesu Botschaft vom Reich Gottes
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Die jesuanische Ethik und die Vorstellung vom Reich Gottes (IF 1), die Evangelien als Frohe Botschaft/Gleichnisse und Wundererzählungen (IF 3), Jesus, der Christus (IF 4)
Lebensweltliche Relevanz
Die Bedeutung Jesu Christi für das eigene Leben, das Reich Gottes als Hoffnungsgrund erfahren.
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens (S4)
 erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7)
Methodenkompetenz
 verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen (M5)
 analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder
(M6)
 analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen
und literarischen Darstellungen (M7)
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
-
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote, Goldene
Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in Grundzügen dar und
zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für
menschliches Handeln ergeben (K3)
 erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten (K7)
 erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind (K24)
 erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung (K26)
 erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches (K29)
 zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist (K30)
 deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck
von Glaubenserfahrung und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod (K31)
 deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz
und Auferstehung (K32)
 stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu
und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her (K33)
 bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion (K34)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Gleichnisse Jesu
 Hoffnungen und Ängste zur Zeit Jesu
 Mit Jesus wird das Reich Gottes Wirklichkeit
 Wundererzählungen
 Osterzeugnisse als Hoffnungsgeschichten
 Dein Reich komme – wie im Himmel so auf Erden
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Verfremden von Materialvorlagen
 Analyse religiöser Bilder und biblischer Motive in der Kunst
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
D
Klasse
7 Das Christentum prägt Europa
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Ausbreitung des Christentums in Europa, Bruch zwischen Ost und West, Kirche im Mittelalter (IF 5)
Lebensweltliche Relevanz
Aufgabe der Identitätsfindung. Anstoßen und Begleiten des Nachdenkens über Gott, Welt und Kirche. Die Gegenwart als geschichtlich Gewordenes begreifen.
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche,
die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (S6)
Methodenkompetenz
 setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in
geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4)
Urteilskompetenz
 beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die
Zukunft gibt (U3)
Handlungskompetenz
-
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im
Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen (K36)
 legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus
der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40)
 beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf
seine Symbolsprache (K42)
 beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die
Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Das Christentum breitet sich in Europa aus
 Missionare und Kirchenbauer – Bonifatius
 Benedikt von Nursia – Ordnung des Klosterlebens
 Der Bruch zwischen Ost und West
 Kreuzzüge
 Ketzer, Hexen, Inquisition
 Kirche und staatliche Gewalt
 Kirchenraum
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Textstrukturen: Mindmaps, Schaubilder
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
E
Klasse
7 Helden und Heilige – Vorbilder, die Mut machen
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Als Christ Verantwortung übernehmen (IF1), Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF5)
Lebensweltliche Relevanz
Identitätsfindung in der Pubertät – Suche nach Vorbildern bzw. Orientierungs- und Verhaltensmustern
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen
Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten
voneinander ab (S1)
 ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen,
gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5)
 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8)
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
 beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die
Zukunft gibt (U3)
Handlungskompetenz
 stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles
und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar
und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen
(K5)
 erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen
sowohl herausfordern als auch entlasten (K7)
 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9)
 legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der
Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in
der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40)
 bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen
und Männer am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren (K43)
 beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche
ihrem Auftrag gerecht wurde (K44)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Helden des Alltags – Eigene Vorbilder
 Was ist ein Held? Was ist ein Heiliger?
 Heilige/Vorbilder und ihre Wirkung
 Vorbilder in den Weltreligionen
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Eine Internetrecherche durchführen
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
A
Klasse
8 Die Bibel verstehen
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott (IF 2), Inhalt, Form und Bedeutung der Evangelien (IF 3)
Lebensweltliche Relevanz
Respektvoller Umgang mit der Heiligen Schrift, einen vertiefenden Zugang zu bekannten biblischen Erzählungen ermöglichen, zur Reflexion über das persönliche Verhältnis und die Bedeutung der Bibel/einzelner
biblischer Schriften für das eigene Leben anregen, die lebens- und kulturprägende Kraft der biblischen Zeugnisse
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2)
 deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3)
Methodenkompetenz
 analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2)
 führen einen synoptischen Vergleich durch (M3)
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
-
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher
Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10)
 charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im
Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses (K11)
 erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des
neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott (K12)
 erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes
und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt (K21)
 unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren
Deutung in Glaubenserzählungen (K22)
 beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien (K23)
 erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind (K24)
 unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache (K25)
 deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse (K27)
 bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen (K28)
 bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen (K51)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Die Wahrheit der Bibel entdecken
 Geschichte als Ort von Gotteserfahrungen
 Exodus und Meerwunder
 Die Bibel als Zeugnis gläubiger Menschen
 Psalmen
 Die synoptischen Evangelien
 Evangelien: Sprach- und Erfahrungswelten
 Fundamentalistische Positionen
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Synoptischer Vergleich
 Historische Fragestellung – Analyse von biblischen Texten in
Grundlagen
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
B
Klasse
8 Reformation – Umbruch und Aufbruch
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und den Kirchen der Reformation/historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert/der ökumenische
Auftrag der Kirche (IF 5)
Lebensweltliche Relevanz
Aufgabe der Identitätsfindung. Anstoßen und Begleiten des Nachdenkens über Gott, Welt und Kirche. Die Gegenwart als geschichtlich Gewordenes begreifen.
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach
Urgrund, Sinn und Heil (S9)
Methodenkompetenz
 setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in
geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4)
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
-
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im
Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen (K36)
 erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert (K37)
 erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel (K38)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Zeitalter des Humanismus
 Situation/Krise der Kirche
 Auf der Suche nach dem gerechten Gott: Martin Luther
 Luther geht an die Öffentlichkeit
 Der Reichstag zu Worms
 Die Reformation nimmt ihren Lauf
 Die katholische Reform – Das Konzil von Trient
 Gemeinsam glauben – Einheit in versöhnter Verschiedenheit
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Arbeitsergebnisse und Textstrukturen in Mindmaps und Schaubilder umsetzen
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
C
Klasse
8 Können – dürfen – müssen: Das Prinzip Verantwortung
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1), Konsequenzen von Indifferenz (IF 2)
Lebensweltliche Relevanz
Auseinandersetzung mit der Verantwortung für das eigene Leben und das Leben anderer.
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus
und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein. (M8)
Urteilskompetenz
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen. (U1)
Handlungskompetenz
 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein
und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen. (H4)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen
Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen. (K1)
 unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen. (K2)
 erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen. (K5)
 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer
Gesellschaft. (K9)
 erörtern Konsequenzen von Indifferenz. (K19)
 beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung
oder Infragestellung Gottes (K20)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Wer bin ich?
 Stark sein können – schwach sein dürfen
 Erwachsen werden
 Woran du dein Herz hängst
 Das Gewissen
 Entscheiden dürfen – entscheiden müssen
 Verantwortung für das eigenen Leben und für andere
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen auswählen
und einsetzen
 Ein Schreibgespräch führen
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
D
Klasse
8 Zeitgeist - Der religiöse Markt
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Lebensförderliche und lebensfeindliche Sinnangebote (IF 1), Formen und Bewertung zeitgenössischer Sinn und Heilsangebote/Grenzen der Toleranz (IF 6)
Lebensweltliche Relevanz
Kritische Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Sinn- und Heilsangeboten.
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen
Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten
voneinander ab (S1)
 benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10)
Methodenkompetenz
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus
und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8)
Urteilskompetenz
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1)
Handlungskompetenz
-
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen (K2)
 erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den
Gottesglauben (K16)
 beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und
Heil (K50)
 bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen (K51)
 beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote (K53)
 begründen Grenzen der Toleranz (K54)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Okkultismus
 Sekten
 Suche nach Sinn
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Auswahl und Einsatz unterschiedlicher Gesprächs- und Diskussionsformen
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
A
Klasse
9 Hinduistische und buddhistische Traditionen
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (IF 2), die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen (IF 4), der Hinduismus
als Weltreligion (IF 6)
Lebensweltliche Relevanz
In einer globalisierten/multimedialen Welt fernöstliche Religionen kennen lernen und mit der eigenen christlichen Religion vergleichen.
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen
Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten
voneinander ab (S1)
 deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach
Urgrund, Sinn und Heil (S9)
 benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10)
Methodenkompetenz
 setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in
geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um (M4)
Urteilskompetenz
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1)
Handlungskompetenz
 begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und reflektieren diese (H1)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17)
 bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion (K34)
 beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen (K35)
 benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen (K45)
 stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener
Weltreligionen dar (K46)
 legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbstund Weltverständnisses in den Weltreligionen dar (K47)
 erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive (K48)
 stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als
Wege der Heilssuche dar (K49)
 erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs (K52)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Hinduismus – mehr als eine Religion?
 Buddhismus – eine Religion?
 Dialog zwischen den Religionen
 Symbol des Hinduismus
 Symbole des Buddhismus (Lebensrad und Rad der Lehre)
 Atman und Brahman
 Jesus und Buddha
 Ethische Prinzipien
 Die Bedeutung der Meditation
 Erlösung aus dem Samsara
 Umgang mit den Toten
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
B
Klasse
9 Heiliger Geist und Firmung
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Sich in Freiheit für den christlichen Glauben entscheiden (IF1), in die Kirche als Gemeinschaft hineinwachsen (IF5)
Lebensweltliche Relevanz
Die bevorstehende Entscheidung hinsichtlich des Firmsakraments
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen
Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten
voneinander ab (S1)
 ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen,
gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5)
 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8)
Methodenkompetenz
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus
und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8)
 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9)
Urteilskompetenz
 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1)
Handlungskompetenz
 stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles
und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar
und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen
Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen (K1)
 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer
Gesellschaft (K9)
 verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt (K41)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Erwachsen werden – Sich entscheiden
 Der Glaube an den Heiligen Geist
 Das Firmsakrament
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Kooperation mit dem Pastoralverbund Bad Driburg (Absprachen
bzw. Austausch bzgl. der Inhalte der Firmvorbereitung)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
C
Klasse
9 Ethik: Mit Leib, Lust und Liebe
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1)
Lebensweltliche Relevanz
Jugendliche setzen sich im Prozess des Erwachsenwerdens mit der Bedeutung von Liebe und Sexualität auseinander und diskutieren damit verbundene ethische Grundfragen.
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7)
 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8)
Methodenkompetenz
 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus
und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8)
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
-
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen
Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen (K1)
 unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen (K2)
 stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote, Goldene
Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in Grundzügen dar und
zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für
menschliches Handeln ergeben (K3)
 erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens (K4)
 erklären Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen (K5)
 erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf
kirchliche Positionen (K8)
 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer
Gesellschaft (K9)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 What is Love?
 Sexualität aus der Perspektive von Biologie, Psychologie, Soziologie und Geschichte
 Das Geschäft mit dem Sex
 Spielregeln für Verliebte
 Kirchliche Positionen zu Liebe/Partnerschaft/Ehe/Sexualität und
ihre Begründung
 Liebe ausdrücken
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
D
Klasse
9 Zwischen Konflikt und Kooperation: Kirche – Staat – Gesellschaft
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5)
Lebensweltliche Relevanz
Erkunden der Chancen und Grenzen der Kirche vor Ort und weltweit. Möglichkeiten der Mitgestaltung von Kirche und Welt eröffnen.
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen,
gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5)
 erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche,
die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (S6)
Methodenkompetenz
 skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten
mit religiös relevanter Thematik (M1)
Urteilskompetenz
 beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die
Zukunft gibt (U3)
Handlungskompetenz
-
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit,
Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und
der Hoffnung auf Vollendung (K6)
 erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche (K39)
 legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus
der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben (K40)
 verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt (K41)
 bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer
Frauen und Männer am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und
ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren (K43)
 beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die
Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Gestern und heute: Kirche in Deutschland
 Soziales Engagement
 Kirche sein – Die Freude des Evangeliums leben
 Kirche und der Nationalsozialismus
 Kirche im Widerstand?
 Kritische Anfragen
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
 Gedankengang von Texten skizzieren
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
vgl. Grundsätze der Leistungsbewertung
Unterrichtsvorhaben
E
Klasse
9 Gott loben und danken – Zum Abschluss gemeinsam Gottesdienst feiern
Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder)
Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF1), Sprechen mit Gott (IF2)
Lebensweltliche Relevanz
Abschluss der Sekundarstufe I – Auflösung des Klassenverbands – Sich auf Neues einlassen
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Kath. Religionslehre
Sachkompetenz
 verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2)
 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8)
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
 begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und reflektieren diese (H1)
 planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten
dieses aus (H2)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen
Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen (K1)
 deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des
Menschen zu Gott (K15)
Vorhabenbezogene Vereinbarungen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens
 Vorbereitung und Durchführung eines Abschlussgottesdienstes
Methodische Akzente des Vorhabens – Fachübergreifende Bezüge –
Außerschulische Lernorte
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Eine möglichst aktive Teilnahme am Gottesdienst
Klasse 7
Klasse 9
x
Gott loben und danken
Hl. Geist und Firmung
x
Kirche – Staat – Gesellschaft
Hinduistische und
buddhistische Traditionen
x
Ethik –
Mit Leib, Lust und Liebe
Zeitgeist –
Der religiöse Markt
Das Prinzip Verantwortung
Reformation –
Umbruch und Aufbruch
Die Bibel verstehen
Helden und Heilige –
Vorbilder, die Mut machen
Sa hko pete z: Die S hüleri
Das Christentum
prägt Europa
am Ende der Jahrgangsstufe 9
Jesu Botschaft
vom Reich Gottes
Nr.
Das Judentum
KOMPETENZERWARTUNGEN
Die Propheten –
Gottes Querköpfe
ÜBERGEORDNETE
Klasse 8
Nr.
e u d S hüler …
x
entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab,
S1
verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß,
S2
x
deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung,
S3
x
erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens,
S4
ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein,
S5
erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht,
S6
erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik,
S7
benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen,
S8
S1
x
S3
x
S4
x
x
S5
x
x
S2
x
x
S6
x
x
x
x
S7
x
x
S8
deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil,
S9
x
benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche.
S10
x
skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik,
M1
x
analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen,
M2
führen einen synoptischen Vergleich durch,
M3
setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um,
M4
verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen,
M5
x
M5
analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder,
M6
x
M6
analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen,
M7
x
M7
wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein,
M8
tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ.
M9
x
x
S9
x
S10
Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und S hüler …
Urteilsko pete z: Die S hüleri
x
x
x
M1
x
M2
x
M3
x
x
x
M4
x
x
x
M8
x
M9
x
U1
e u d S hüler …
erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen,
U1
prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung,
U2
beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt.
U3
Handlungskompetenz: Die S hüleri
x
x
x
x
U2
x
x
x
U3
e u d S hüler …
begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und reflektieren diese,
H1
planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus,
H2
stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen …
H3
nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen
H4
x
x
x
x
x
x
x
H1
x
H2
H3
H4
Klasse 7
Klasse 9
x
Gott loben und danken
Ethik –
Mit Leib, Lust und Liebe
x
Kirche – Staat –
Gesellschaft
Hl. Geist und Firmung
Hinduistische und
buddhistische Traditionen
Zeitgeist –
Der religiöse Markt
Das Prinzip Verantwortung
Seite 1 von 2
Reformation –
Umbruch und Aufbruch
Die Bibel verstehen
Helden und Heilige
Das Christentum
prägt Europa
am Ende der Jahrgangsstufe 9
Jesu Botschaft
vom Reich Gottes
Nr.
Das Judentum
KOMPETENZERWARTUNGEN
Die Propheten –
Gottes Querköpfe
KONKRETISIERTE
Klasse 8
Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen,
K1
x
unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen,
K2
x
stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche …
K3
erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens,
K4
erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen,
K5
identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung,
K6
erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten.
K7
erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen,
K8
beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft.
K9
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott
x
x
erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung,
K10
charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses,
K11
x
erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott,
K12
x
deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext,
K13
x
erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten,
K14
x
deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott,
K15
erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben.
K16
beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen,
K17
beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart,
K18
erörtern Konsequenzen von Indifferenz,
K19
x
beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung oder Infragestellung Gottes.
K20
x
x
x
x
x
I haltsfeld 3: Bi el als „Ur-ku de“ des Glau e s
erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt,
K21
x
unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen,
K22
x
beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien,
K23
erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind,
K24
unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache,
K25
erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung,
K26
deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse.
K27
x
bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen.
K28
x
x
x
x
x
x
KLASSE 7
KLASSE 9
Inhaltsfeld 4: Jesus, der Christus
erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches,
K29
x
zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist,
K30
x
deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod,
K31
x
deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung,
K32
x
stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her.
K33
x
bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion,
K34
x
beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen.
K35
x
x
Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
x
x
erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen,
K36
erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert,
K37
x
erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel,
K38
x
erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche,
K39
legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben,
K40
verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt,
K41
beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache.
K42
bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu
realisieren,
K43
beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde.
K44
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilsuche
benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen,
K45
x
x
stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar,
K46
x
x
legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar,
K47
x
x
erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive,
K48
x
x
stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar,
K49
beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil.
K50
bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen,
K51
erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs,
K52
beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote,
K53
x
begründen Grenzen der Toleranz.
K54
x
x
x
x
x
x
x
x
Gott loben und danken
Kirche – Staat – Gesellschaft
Ethik –
Mit Leib, Lust und Liebe
Hl. Geist und Firmung
Hinduistische und
buddhistische Traditionen
Zeitgeist –
Der religiöse Markt
Das Prinzip Verantwortung
Seite 2 von 2
Reformation –
Umbruch und Aufbruch
Die Bibel verstehen
Helden und Heilige
Das Christentum
prägt Europa
am Ende der Jahrgangsstufe 9
Jesu Botschaft
vom Reich Gottes
Nr.
Das Judentum
KOMPETENZERWARTUNGEN
Die Propheten –
Gottes Querköpfe
KONKRETISIERTE
KLASSE 8
Einführungsphase (EF)
Unterrichtsvorhaben A
Religion – was den Menschen unbedingt angeht
ca. 15 Std.
Unterrichtsvorhaben B
Einführung des Schulkodex des Gymnasiums St. Xaver
ca. 3 Std.
Unterrichtsvorhaben C
Ethik – vernünftig und frei handeln
ca. 15 Std.
Unterrichtsvorhaben D
Das Verhältnis von Vernunft und Glaube
ca. 20 Std.
Unterrichtsvorhaben E
Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes
ca. 20 Std.
ca. 72 Std.
Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben
Inhaltsfelder


 IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
Urteilskompetenz
Methodenkompetenz
Sachkompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Handlungskompetenz
Zeitbedarf
Religion – was den Menschen unbedingt angeht
Thema








Die SuS setzen eigene Antwortversuche und
Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen
und Glaubensaussagen (SK 2)
Die SuS identifizieren Religion und Glaube als
eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK 3)


Erfahrungen von/mit Religion und Glaube – Weltreligionen
Was ist Religionsunterricht?
Die SuS identifizieren religiöse Spuren und Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume,
Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie (EF 1)
Die SuS deuten eigene religiöse Vorstellungen in
der Auseinandersetzung mit Film, Musik, Literatur oder Kunst (EF 2)
Die SuS unterscheiden mögliche Bedeutungen
von Religion im Leben von Menschen (EF 3)
Die SuS nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch
die eigene Perspektive (HK 2)
Die SuS greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht
und konstruktiv auf (HK 3)
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Was ist Religion?
 Unterscheidung: Religion – Religiosität – Glaube
 Religiöse Phä o e e i Alltag z.B. Fuß all, We u g, Mode …
 Funktion von Religion
 Weltreligionen – Verbreitung von Religion
 Bedeutung der Religion im eigenen Leben
 Was ist Religionsunterricht?
Methodische Akzente des Vorhabens
 Recherche in Bibliotheken und Im Internet (vgl. u.a. Methodenhinweise im Religionsbuch
„Ve ü ftig glau e “, S.
.
 Inhalte präsentieren (vgl. u.a. Methodenhinweise im Religio s u h „Ve ü ftig glau e “,
S. 378f.).
Die SuS recherchieren methodisch angeleitet in
Archiven, Bibliotheken und/oder im Internet, exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK 6)
Die SuS bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen
Standpunkt und andere Positionen medial und
adressatenbezogen auf (MK 7)
Die SuS beurteilen lebensweltlich relevante
Phänomene aus dem Kontext von Religion und
Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende
Verständnis von Religion (UK 1)
Die SuS erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit (UK 2)
ca.
15 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
Konkretisierte Kompetenzerwartungen

A

Fachübergreifende Bezüge/Außerschulische Lernorte
 Am Ende der EF ist eine ganztägige Exkursion in die Bischofsstadt Paderborn geplant, die
alle Inhaltsfelder der EF noch einmal konkretisiert (z.B. Besuch von kirchlichen Bildungseinrichtungen, caritativen Einrichtungen, Kirchen, Gespräche mit kirchlichen Mitarbeitern
….
Die SuS bewerten die Thematisierung religiöser
Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Hinblick auf Inhalt und Form (EF 5)
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Präsentation der Rechercheergebnisse
 Ggf. schriftliche Übung
Einführungsphase
Inhaltsfelder
 IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
 IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation


Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die SuS entwickeln Fragen nach Grund und Sinn
des Lebens sowie der eigenen Verantwortung
(SK 1)
Der Schulkodex und seine Entstehung
Fallbeispiele
Konkretisierte Kompetenzerwartungen


Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
ca.
3 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
Die SuS erörtern an ausgewählten Beispielen
ethische Herausforderungen für Individuum und
Gesellschaft und deuten sie als religiös relevante
Entscheidungssituationen (EF 13)
Die SuS analysieren ethische Entscheidungen im
Hinblick auf die zugrunde liegenden Werte und
Normen (EF 15)
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Der Schulkodex des Gymnasiums St. Xaver wird in dieser Reihe eingeführt bzw. noch einmal in Erinnerung gerufen.
 Die einzelnen Aspekte des Kodexes sollten an möglichst konkreten Fallbeispielen mit den
SuS besprochen werden.
Methodische Akzente des Vorhabens
Fachübergreifende Bezüge
 Der Schulkodex beschäftigt sich mit Fragen des Handelns in schulischen Situationen allgemein.
Methodenkompetenz
Sachkompetenz
Zeitbedarf
Einführung des Schulkodex des Gymnasiums St. Xaver
Thema
B
Unterrichtsvorhaben
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Diskussion von Fallbeispielen auf der Grundlage der Ausführungen des Schulkodexes



Die SuS erörtern im Kontext der Pluralität unter
besonderer Würdigung spezifisch christlicher
Positionen ethische Fragen (UK 3)
Die SuS nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch
die eigene Perspektive (HK 2)
Die SuS treffen eigenen Entscheidungen in
ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes
(HK 4)

Die SuS erörtern Konsequenzen, die sich aus der
Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des
Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit
von Frau und Mann) (EF 6)
Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben Nr.
Inhaltsfelder
 IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation
Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Die SuS entwickeln Fragen nach Grund
und Sinn des Lebens sowie der eigenen
Verantwortung (SK 1)





Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
ca.
15 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
Charakteristika christlicher Ethik
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
Die SuS erläutern an ausgewählten Beispielen ethische
Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft und
deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituationen
(EF 13)
Die SuS erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung (EF 14)
Die SuS analysieren ethische Entscheidungen im Hinblick
auf die zugrunde liegenden Werte und Normen (EF 15)
Die SuS erläutern die Verantwortung für sich, für andere
und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik
(EF 16)
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Was ist mir wichtig? – Werte und Normen
 Ethische Entscheidungsfälle (z.B. Umgang mit Alten und Behinderten, Genforschung, Konsumethik, Umweltethik … . Ausgenommen ist eine thematische Auseinandersetzung mit
dem ethischen Entscheidungsfeld der Sterbehilfe (Thema in der Q2).
 Wie kann ich ethisch argumentieren? – Schritte der ethischen Urteilsfindung
 Begründung ethischen Handelns – Einführung (ethische Begründungsmodelle, wie z.B.
Deontologie und Utilitarismus, als explizite Themen sind hier noch nicht vorgesehen, da
sie ausführlich in der Q2 besprochen werden sollen).
Methodische Akzente des Vorhabens
 Schritte der ethischen Urteilsfindung – Arbeit mit Dilemmata
Methodenkompetenz
Sachkompetenz
Zeitbedarf
Ethik – vernünftig und frei handeln
Thema
C



Die SuS erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen ethische
Fragen (UK 3)
Die SuS treffen eigene Entscheidungen
in ehtisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4)


Die SuS erörtern den Zusammenhang von Freiheit und
Verantwortung (EF 17)
Die SuS erörtern in welcher Weise biblische Grundlegungen der Ethik zur Orientierung für ethische Urteilsbildung
herangezogen werden können (EF 18)
Die SuS erörtern verschiedene Positionen zu einem ausgewählten Konfliktfeld unter Berücksichtigung christlicher
Ethik in katholischer Perspektive (EF19)
Fachübergreifende Bezüge/Außerschulische Lernorte
 Am Ende der EF ist eine ganztägige Exkursion in die Bischofsstadt Paderborn geplant, die
alle Inhaltsfelder der EF noch einmal konkretisiert (z.B. Besuch von kirchlichen Bildungseinrichtungen, caritativen Einrichtungen, Kirchen, Gespräche mit kirchlichen Mitarbeitern
….
 Die Unterrichtsreihe sollte im Idealfall vor dem Sozialpraktikum, das in der Regel am Anfang des Kalenderjahres stattfindet, durchgeführt werden, so dass eine inhaltliche Grundlegung erreicht wird, die dann im konkreten Handeln in den sozialen und caritativen Einrichtungen sowie in den Gesprächen vor Ort vertieft werden kann.
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 z.B. eigenständige Bearbeitung einer Dilemmageschichte
 Klausur
Einführungsphase
Zeitbedarf
Das Verhältnis von Vernunft und Glaube
Thema
Inhaltsfelder

Handlungskompetenz
Urteilskompetenz
Methodenkompetenz
Sachkompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen


Die SuS bestimmen exemplarisch das Verhältnis
von Wissen, Vernunft und Glaube (SK 5)
ca.
20 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
 IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage

D
Unterrichtsvorhaben Nr.
Das Verhältnis von Vernunft und Glaube
Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Die SuS bestimmen Glauben und Wissen als
unterschiedliche Zugänge zur Wirklichkeit in ihren Möglichkeiten und Grenzen (EF 7)
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Wie erkennen wir das, was wir Wirklichkeit nennen? – Unterschiedliche Wahrnehmungen
von Wirklichkeit
 Kann man vernünftig glauben?
 Fundamentalistische Strömungen (z.B. neuer Atheismus - Richard Dawkins)
Methodische Akzente des Vorhabens
 Einführung in die Lektüre und Interpretation lehramtlicher Texte und anderer Sachtexte
(vgl. u.a. Methodenhinweise im Religio s u h „Ve ü ftig glau e “, S.
f. . Ei e st ukturierte Vorbereitung ist möglich mit der Ansprache von Papst Johannes Paul II. an Wissenschaftler und Studenten im Kölner Dom zum 700. Todestag des Hl. Albertus Magnus
zum Verhältnis von Wissenschaft und Kirche (Text mit methodischen Hinweisen zur Erschließung und einem zugehörigen Erwartungshorizont steht auf dem Verwaltungsserver
der Schule (Ordner: Fachkonferenz Religionslehre) bereit).
 Texte visualisieren (vgl. u.a. Methodenhinweise im Religionsbu h „Ve ü ftig glau e “, S.
381).
Die SuS analysieren methodisch angeleitet lehramtliche, theologische und andere religiös relevante Dokumente in Grundzügen (MK 2)
Die SuS erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen
und Wissenschaften (MK 4)


Die SuS erörtern die Verantwortbarkeit des
Glaubens vor der Vernunft (EF 11)
Die SuS beurteilen kritisch Positionen fundamentalistischer Strömungen (EF 12)
Fächerübergreifende Bezüge/Außerschulische Lernorte:
 Am Ende der EF ist eine ganztägige Exkursion in die Bischofsstadt Paderborn geplant, die
alle Inhaltsfelder der EF noch einmal konkretisiert (z.B. Besuch von kirchlichen Bildungseinrichtungen, caritativen Einrichtungen, Kirchen, Gespräche mit kirchlichen Mitarbeitern
….
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Abschlussdiskussion
 Analyse und Einordnung einer/mehrerer Positionen zum Thema Vernunft und Glaube.
 Klausur
Einführungsphase
Zeitbedarf
Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes
Thema
Inhaltsfelder
Die SuS identifizieren Merkmale religiöser Sprache und erläutern ihre Bedeutung (SK 4)
 Die SuS beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter
Fachbegriffe (MK 1)
 Die SuS analysieren methodisch angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter
Schritte der historisch-kritischen Methode (MK 3)
 Die SuS analysieren methodisch angeleitet Bilder
in ihren zentralen Aussagen (MK 5)
Handlungskompetenz

 Die SuS erläutern Charakteristika des biblischchristlichen Menschenbildes und grenzen es von
kontrastierenden Bildern vom Menschen ab (EF 4)
 Die SuS erläutern an der Erschließung eines biblischen Beispiels die Arbeitsweise der Theologie (EF
8)
 Die SuS erklären an einem biblischen Beispiel den
Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis (EF 9)

 Die SuS sprechen angemessen über Fragen nach
Sinn und Transzendenz (HK 1)
Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes
Konkretisierte Kompetenzerwartungen

Urteilskompetenz
Methodenkompetenz
Sachkompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
ca.
20 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
 IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
 IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage

E
Unterrichtsvorhaben Nr.
Die SuS erörtern Konsequenzen, die sich aus der
Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des
Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit
von Frau und Mann) (EF 6)
Die SuS erörtern ausgehend von einem historischen oder aktuellen Beispiel das Verhältnis von
Glauben und Wissen (EF 10)
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Die Schöpfungserzählungen als Antwort auf Sinn- und Lebensfragen (Gen 1-3) im religionsgeschichtlichen Vergleich
 Verhältnis von Evolution und Schöpfung
 Kreationismus – Intelligent Design
Methodische Akzente des Vorhabens
 Ei füh u g de Bilda alyse gl. u.a. ethodis he Hi eise i Religio s u h „Ve ü ftig
glau e “, S.
f.
 Einführung in die Erschließung von biblischen Texten (vgl. u.a. methodische Hinweise im
Religio s u h „Ve ü ftig glau e “,S.
f. u te eso de e Be ü ksi htigu g de historisch-kritischen Methode.
Fachübergreifende Bezüge
 Evtl. Zusammenarbeit mit der Fachkonfe e z ‚Biologie‘
 Am Ende der EF ist eine ganztägige Exkursion in die Bischofsstadt Paderborn geplant, die
alle Inhaltsfelder der EF noch einmal konkretisiert (z.B. Besuch von kirchlichen Bildungseinrichtungen, caritativen Einrichtungen, Kirchen, Gespräche mit kirchlichen Mitarbeitern
….
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Z.B. Essay
 Klausur
EINFÜHRUNGSPHASE
Unterrichtsvorhaben E
Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes
x
e u d S hüler …
entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung.
SK 1
setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen.
SK 2
x
identifizieren Religion und glaube als wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart.
SK 3
x
identifizieren Merkmale religiöser Sprache und erläutern ihre Bedeutung.
SK 4
bestimmen exemplarisch das Verhältnis von Wissen, Vernunft und Glaube.
SK 5
Methodenkompetenz: Die S hüleri
x
x
e u d S hüler …
x
beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe.
MK 1
analysieren methodisch angeleitet, lehramtliche, theologische und andre religiös relevante Dokumente in Grundzügen.
MK 2
analysieren methodisch angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode.
MK 3
erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften.
MK 4
analysieren methodisch angeleitet Bilder in ihren zentralen Aussagen.
MK 5
recherchieren methodisch angeleitet in Archiven, Bibliotheken und/oder im Internet, exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen.
MK 6
x
bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf.
MK 7
x
beurteilen lebensweltlich relevante Phänomene aus dem Kontext von Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verständnis von Religion.
UK 1
x
erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit.
UK 2
x
erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen ethische Fragen.
UK 3
Urteilsko pete z: Die S hüleri
x
Unterrichtsvorhaben D
Das Verhältnis von Vernunft und Glaube
Sa hko pete z: Die S hüleri
Unterrichtsvorhaben C
Ethik – vernünftig und frei handeln
am Ende der Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben B
Einführung des Schulkodexes des Gymnasiums St. Xaver
KOMPETENZERWARTUNGEN
Nr.
Unterrichtsvorhaben A
Religion – Was den Menschen unbedingt angeht
ÜBERGEORDNETE
x
x
x
x
e u d S hüler …
Ha dlu gsko pete z: Die S hüleri
x
x
e u d S hüler …
x
sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz.
HK 1
nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive.
HK 2
x
greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf.
HK 3
x
treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes.
HK 4
x
x
x
EINFÜHRUNGSPHASE
Unterrichtsvorhaben E
Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes
Unterrichtsvorhaben D
Das Verhältnis von Vernunft und Glaube
am Ende der Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben C
Ethik – vernünftig und frei handeln
KOMPETENZERWARTUNGEN
Unterrichtsvorhaben B
Einführung des Schulkodexes des Gymnasiums St. Xaver
Nr.
Unterrichtsvorhaben A
Religion – Was den Menschen unbedingt angeht
KONKRETISIERTE
Inhaltsfeld 1: Der Mensch in christlicher Perspektive – Die Schülerinnen und Schüler …
identifizieren religiöse Spuren und Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume, Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie.
EF 1
x
deuten eigene religiöse Vorstellungen in der Auseinandersetzung mit Film, Musik, Literatur oder Kunst.
EF 2
x
unterscheiden mögliche Bedeutungen von Religion im Leben von Menschen.
EF 3
x
erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab.
EF 4
bewerten die Thematisierung religiöser Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Hinblick auf Inhalt und Form.
EF 5
Sachkompetenz
Urteilskompetenz
erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Mann und Frau).
Inhaltsfeld 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage – Die S hüleri
EF 6
x
x
x
x
e u d S hüler …
bestimmen Glauben und Wissen als unterschiedliche Zugänge zur Wirklichkeit in ihren Möglichkeiten und Grenzen.
x
EF 7
EF 8
x
erklären an einem biblischen Beispiel den Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis.
EF 9
x
erörtern ausgehend von einem historischen oder aktuellen Beispiel das Verhältnis von Glauben und Wissen.
EF 10
x
erläutern an der Erschließung eines biblischen Beispiels die Arbeitsweise der Theologie.
erörtern die Verantwortbarkeit des Glaubens vor der Vernunft.
Sachkompetenz
Urteilskompetenz
beurteilen kritisch Positionen fundamentalistischer Strömungen.
Inhaltsfeld 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation – Die S hüleri
EF 11
x
EF 12
x
e u d S hüler …
erläutern an ausgewählten Beispielen ethische Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft und deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituationen.
EF 13
erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung.
x
x
EF 14
Sachkompetenz
x
x
x
analysieren ethische Entscheidungen im Hinblick auf die zugrunde liegenden Werte und Normen.
EF 15
erläutern die Verantwortbarkeit für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik.
EF 16
x
erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung.
EF 17
x
EF 18
x
EF 19
x
erörtern, in welcher Weise biblische Grundlegungen der Ethik zur Orientierung für ethische Urteilsbildung herangezogen werden können.
erörtern verschiedene Positionen zu einem ausgewählten Konfliktfeld unter Berücksichtigung christlicher Ethik in katholischer Perspektive.
Urteilskompetenz
Qualifikationsphase I (Q1)
Unterrichtsvorhaben A
Unterrichtsvorhaben B
Unterrichtsvorhaben C
Unterrichtsvorhaben D
„Der Glaube an Jesus, den Christus – ei e )u utu g fü
i h?“
ca. 30 Std.
Das Matthäusevangelium als Urkunde des christlichen Glaubens
„Die Bots haft o E lösu g, Heil u d Volle du g“
ca. 30 Std.
Ein Angebot ohne Nachfrage?
„Ka
i h fü
i h allei e glau e ?“
ca. 28 Std.
Kirche als Volk Gottes
„Viele Wege füh e zu Gott“ ode „Oh e Jesus Ch istus kei Heil“?
Der Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligiösen und interkonfessionellen Dialog
ca. 12 Std.
ca. 100 Std.
Qualifikationsphase II (Q2)
Unterrichtsvorhaben A
Unterrichtsvorhaben B
Unterrichtsvorhaben C
Unterrichtsvorhaben D
„Ka
a eige tli h
o h e ü ftig glau e ?“
Der Glaube an den christlichen Gott vor den Herausforderungen des Atheismus und der Theodizee
„Was i h glau e, esti
e i h“ ode „) is he de
‚lie e Gott‘ u d de
a solute Gehei
is‘“
Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft
„Hat de h istli he Glau e fü
i h Ko se ue ze ?“
Philosophische und ethische Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und –ende
„U ste li h sei ode e ig le e ?“
Der Mensch zwischen Verdrängung des Todes und der Sehnsucht nach Vollendung
ca. 25 Std.
ca. 25 Std.
ca. 25 Std.
ca. 25 Std.
ca. 100 Std.
Qualifikationsphase I (Q1)
Unterrichtsvorhaben
„Der Glaube an Jesus, den Christus – ei e )u utu g fü
Thema
i h?“
Inhaltsfelder
Handlungskompetenz
Urteilskompetenz
Methodenkompetenz





Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art
ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder
des Films dar (SK 3)
Die SuS stellen Formen und Bedeutung religiöser Sprache an Beispielen dar (SK 5)
Die SuS deuten Glaubensaussagen unter Berücksichtigung des historischen Kontextes ihrer Entstehung und ihrer Wirkungsgeschichte (SK
6)
Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe (MK 1)
Die SuS analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Dokumente christlichen Glaubens unter Berücksichtigung ihres Entstehungszusammenhangs und ihrer Wirkungsgeschichte (MK 2)
Die SuS analysieren blblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode (MK 3)
Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und
andere religiös relevante Texte (MK 5)
Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK
8)
-
 Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung
eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4)
 Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kritierienorientiert und reflektiert Ausdruck
(HK 6)
Sachkompetenz

Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre
Urteilskompetenz


Konkretisierte Kompetenzerwartungen
Sachkompetenz

ca.
30 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
 IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Zeitbedarf
Das Matthäusevangelium als Urkunde des christlichen Glaubens
A
 Die SuS erläutern das von Jesus gelebte
und gelehrte Gottesverständnis (Q 12)
 Die SuS deuten die Evangelien als Zeugnisse des Glaubens an den Auferstandenen (Q 17)
 Die SuS erläutern Zuspruch und Anspruch der Reich-Gottes-Botschaft Jesu
vor dem Hintergrund des sozialen, politischen und religiösen Kontextes (Q 18)
 Die SuS stellen den Zusammenhang von
Tat und Wort in der Verkündigung Jesu
an ausgewählten biblischen Texten dar
(Q 19)
 Die SuS erläutern die Sichtweise auf
Jesus im Judentum oder im Islam und
vergleichen sie mit der christlichen Perspektive (Q 24)
 Die SuS beurteilen an einem Beispiel
aus den Evangelien Möglichkeiten und
Grenzen der historisch-kritischen Methode und eines anderen Weges der
Schriftauslegung (Q 25).
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Basiswissen Neues Testament (vor allem Entstehung der
Evangelien)
 Die Zeit Jesu – Historischer Hintergrund
 Jesus der Geschichte – Jesus des Glaubens
 Textgattung Evangelium
 Reich-Gottes-Botschaft (Bergpredigt, Gleichnisse, Wunder) – Gottesverständnis Jesu
 Jesus im Islam - Vergleich
Methodische Akzente des Vorhabens
 Vertiefung: Religiöse Sprache
 Analyse biblischer Texte, vor allen Dingen mit Hilfe der
historisch-kritischen und einer weiteren Methode.
 Vertiefung: Sachtextanalyse
 Vertiefung: Erörterung
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Klausur
 evtl. schriftliche Übung
 evtl. schriftliche Bildanalyse
 evtl. schriftliche Erörterung
Qualifikationsphase I (Q1)
Unterrichtsvorhaben
„Die Bots haft o E lösu g, Heil u d Volle du g“
Thema
Zeitbedarf
Ein Angebot ohne Nachfrage?
Inhaltsfelder

Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
 Die SuS bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom
Transzendenten (UK 1).
 Die SuS erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung
spezifisch christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische
Fragen (UK 5).
 Die SuS sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn
und Transzendenz (HK 1).
 Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung
eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4)
 Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck
(HK 6)
Urteilskompetenz
 Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe (MK 1).
 Die SuS werten einen synoptischen Vergleich kriterienorientiert aus
(MK 4).
 Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und
andere religiös relevante Texte (MK 5)
 Die SuS analysieren Bilder in ihren zentralen Aussagen (MK 7).
 Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK
8).
Sachkompetenz
Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art
ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder
des Films dar (SK 3).
Die SuS erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in
der Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der
auf Jesus Christus gegründeten Kirche und der christlichen Hoffnung
auf Vollendung (SK 4).
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Sachkompetenz
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre

ca.
30 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
 IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi

B
 Die SuS stellen unterschiedliche Deutungen des Todes Jesu dar (Q 20).
 Die SuS deuten Ostererfahrungen als
den Auferstehungsglauben begründende
Widerfahrnisse (Q 21).
 Die SuS erläutern die fundamentale
Bedeutung der Auferweckung Jesu Christi für den christlichen Glauben (Q 22).
 Die SuS beurteilen den Umgang mit der
Frage nach der Verantwortung und der
Schuld an der Kreuzigung Jesu (Q 26).
 Die SuS beurteilen unterschiedliche
Deutungen des Todes Jesu im Hinblick
auf das zugrundeliegende Gottes- und
Menschenbild (Q 27).
 Die SuS erörtern die Relevanz des christlichen Glaubens an Jesu Auferstehung
für Menschen heute (Q 28).
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Historische Perspektive auf die Schuldfrage der Kreuzigung
 Deutungen des Kreuzestodes: 1) Sühneopfer [VERBINDLICHE FOKUSSIERUNG FÜR DAS ZENTRALABITUR] 2) Der
mitleidende Gott
 Deutungen der Auferstehung
 Die Bedeutung der Auferstehung
Methodische Akzente des Vorhabens
 Vertiefung: Bildbeschreibung und –deutung: Kreuzigungsdarstellungen, Auferstehungsbilder
 Synoptischer Vergleich: Kreuzigung Jesu oder Auferstehung Jesu
 Vertiefung: Religiöse Sprache
 Vertiefung: Erörterung
 Vertiefung: Sachtextanalyse
Fachübergreifende Bezüge
 Darstellungen in der Kunst
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Klausur
 evtl. schriftliche Übung
Qualifikationsphase I (Q1)
„Ka
Thema
i h fü
Unterrichtsvorhaben
i h allei e glau e ?“
Zeitbedarf
Kirche als Volk Gottes
Inhaltsfelder
Kirche in ihrem Selbstverständnis vor den Herausforderungen der Zeit
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre
 Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung
eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4).
 Die SuS treffen eigene Entscheidungen im Hinblick auf die individuelle
Lebensgestaltung und gesellschaftliches Engagement unter Berücksichtigung von Handlungskonsequenzen des christlichen Glaubens (HK 5).
 Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kritierienorientiert und reflektiert Ausdruck
(HK 6).
Urteilskompetenz
Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).
Sachkompetenz
Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art
ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder
des Films dar (SK 3)
Die SuS erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in
der Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der
auf Jesus Christus gegründeten Kirche und der christlichen Hoffnung
auf Vollendung (SK 4).
 Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe (MK 1).
 Die SuS analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Dokumente christlichen Glaubens unter Berücksichtigung ihres Entstehungszusammenhangs und ihrer Wirkungsgeschichte (MK 2).
 Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und
andere religiös relevante Texte (MK 5).
 Die SuS erarbeiten kriterienorientiert Zeugnisse anderer Religionen
sowie Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften (MK 6).
 Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK
8).


Konkretisierte Kompetenzerwartungen
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskomp.
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen

ca.
28 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
 IF 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag

C
 Die SuS beschreiben die Wahrnehmung
und Bedeutung von Kirche in ihrer Lebenswirklichkeit (Q 29).
 Die SuS erläutern den Ursprung der
Kirche im Wirken Jesu und als Werk des
Heiligen Geistes (Q 30).
 Die SuS erläutern an einem historischen
Beispiel, wie Kirche konkret Gestalt angenommen hat (Q 31).
 Die SuS erläutern den Auftrag der Kirche,
Sachwalterin des Reiches Gottes zu sein
(Q 32).
 Die SuS erläutern an Beispielen die kirchlichen Vollzüge Diakonia, Martyria,
Leiturgia sowie Koinonia als zeichenhafte
Realisierung der Reich-Gottes-Botschaft
Jesu Christi (Q 33).
 Die SuS erläutern die anthropologische
und theologische Dimension eines Sakraments (Q 34).
 Die SuS erläutern Kirchenbilder des II.
Vaticanums (u.a. Volk Gottes) als Perspektiven für eine Erneuerung der Kirche
(Q 35).
 Die SuS erörtern die Bedeutung und
Spannung von gemeinsamen und besonderen Priestertum in der katholischen Kirche (Q 39).
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Wahrnehmungen von Kirche heute
 Ursprung der Kirche
 Kirchengeschichte: Von den Anfängen bis heute – ein
Überblick
 Grundvollzüge der Kirche (Diakonia, Martyria, Leiturgia
und Koinonia)
 Kirche und Reich Gottes
 Kirchenbilder des II. Vaticanums
 Die anthropologische und theologische Dimension eines
Sakraments
 Befreiungstheologie – Wie Kirche konkret Gestalt angenommen hat
Methodische Akzente des Vorhabens
 Vertiefung: Sachtextanalyse
 Vertiefung: Erörterung
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Klausur
 evtl. schriftliche Übung
Qualifikationsphase I (Q1)
Thema
Unterrichtsvorhaben
„Viele Wege füh e zu Gott“ ode „Oh e Jesus Ch istus kei Heil“?
Inhaltsfelder

Kirche in ihrem Selbstverständnis vor den Herausforderungen der Zeit
 Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).
 Die SuS erörtern unter Berücksichtigung von Perspektiven der katholischen Lehre Positionen anderer Konfessionen und Religionen (UK 3).
 Die SuS greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge
anderer sachgerecht und konstruktiv auf (HK 3).
 Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung
eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4).
 Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kritierienorientiert und reflektiert Ausdruck
(HK 6).
Sachkompetenz
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
 Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art
ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder
des Films dar (SK 3)
 Die SuS erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in der
Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der auf Jesus Christus gegründeten Kirche und der christlichen Hoffnung auf Vollendung (SK 4).
 Die SuS stellen an ausgewählten Inhalten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede dar (SK 7).
 Die SuS beschreiben an einem Beispiel
Möglichkeiten des interkonfessionellen
Dialogs (Q 36).
 Die SuS erläutern Anliegen der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog (Q
37).
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen: Ko zilsko stituio „Nost a aetate“ [VERBINDLICHE
FOKUSSIERUNG FÜR DAS ZENTRALABITUR]
 Ökumene – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
 Möglichkeiten des interkonfessionellen Dialogs
 Interreligiöser Dialog – Anliegen der katholischen Kirche
 Der Anspruch der Reich-Gottes-Botschaft Jesu
Methodische Akzente des Vorhabens
 Vertiefung: Sachtextanalyse (besonders lehramtliche
Texte)
 Vertiefung: Erörterung
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Urteilskompetenz
Methodenkompetenz
Sachkompetenz
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre
 Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe (MK 1).
 Die SuS analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Dokumente christlichen Glaubens unter Berücksichtigung ihres Entstehungszusammenhangs und ihrer Wirkungsgeschichte (MK 2).
 Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und
andere religiös relevante Texte (MK 5).
 Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK
8).
ca.
12 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
 IF 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Zeitbedarf
Der Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligiösen und interkonfessionellen Dialog
D
 Die SuS erörtern, ob und wie sich die
katholische Kirche in ihrer konkreten
Praxis am Anspruch der Reich-GottesBotschaft Jesu orientiert (Q 38).
 Die SuS erörtern im Hinblick auf den
interreligiösen Dialog die Relevanz des II.
Vaticanums (Q 40).
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Klausur
 evtl. schriftliche Übung
Qualifikationsphase II (Q2)
Thema
„Ka
a eige tli h
Unterrichtsvorhaben
o h e ü ftig glau e ?“
Der Glaube an den christlichen Gott vor den Herausforderungen des Atheismus und der Theodizee
Inhaltsfelder

Die Frage nach der Existenz Gottes
Sachkompetenz
 Die SuS beschreiben die Suche von Menschen nach Sinn und Heil – mit, ohne
oder gegen Gott (Q 1).
 Die SuS beurteilen zeitgenössische
Glücks- und Sinnangebote im Hinblick
auf Konsequenzen für individuelles und
gesellschaftliches Leben (Q 3).
 Die SuS erläutern Stufen der Entwicklung
und Wandlung von Gottesvorstellungen
in der Biographie eines Menschen (Q 6).
 Die SuS erläutern eine Position, die die
Plausibilität des Gottesglaubens aufzuzeigen versucht (Q 8).
 Die SuS stellen die Position eines theoretisch begründeten Atheismus in seinem
zeitgeschichtlichen Kontext dar (Q 9).
 Die SuS ordnen die Theodizeefrage als
eine zentrale Herausforderung des
christlichen Glaubens ein (Q 10).
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Stufen der Entwicklung und Wandlung von Gottesvorstellungen in der Biographie eines Menschen
 Begründeter Glaube an Gott
 Ludwig Feuerbach: Projektionstheorie und der zeitgeschichtliche Kontext
 Der Glaube an die Wissenschaft als Begründungsmuster
fü de ‚Neue Atheis us‘ Da ki s, S h idt-Salomon
etc.)
 Die Theodizeefrage – Theologische Positionen
 Das Buch Ijob im Überblick
Methodische Akzente des Vorhabens
 Vertiefung: Sachtextanalyse
 Vertiefung: Erörterung
Urteilskompetenz
 Die SuS sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn
und Transzendenz (HK 1).
 Die SuS entwickeln, auch im Dialog mit anderen, Konsequenzen für
verantwortliches Sprechen in weltanschaulichen Fragen (HK 2).
 Die SuS nehmen unterschiedliche konfessionelle, weltanschauliche und
wissenschaftliche Perspektiven ein und erweitern dadurch die eigene
Perspektive (HK 3).
 Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung
eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4).
 Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck
(HK 6).
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Sachkompetenz
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre
 Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).
ca.
25 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
 IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
 Die SuS setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu
anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2).
 Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art
ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder
des Films dar (SK 3).
 Die SuS stellen Formen und Bedeutung religiöser Sprache an Beispielen
dar (SK 5).
 Die SuS beschreiben theologische Sachverhalten unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe (MK 1).
 Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und
andere religiös relevante Texte (MK 5).
 Die SuS erarbeiten kriterienorientiert Zeugnisse anderer Religionen
sowie Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften (MK 6).
 Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK
8).
Zeitbedarf
E


Die SuS erörtern eine Position der
Religionskritik im Hinblick auf ihre
Tragweite (Q 14).
Die SuS erörtern eine theologische
Position zur Theodizeefrage (Q 15).
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Klausur
 evtl. schriftliche Übung
Qualifikationsphase II (Q2)
„Was i h glau e, esti
Thema
Unterrichtsvorhaben
e i h“ ode „) is he de
‚lie e Gott‘ u d de
a solute Gehei
is‘“
Inhaltsfelder
Handlungskompetenz
Urteilskompetenz
Methodenkompetenz

Die SuS setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung
zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2).
Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art
ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder
des Films dar (SK 3).
Die SuS erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in
der Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der
auf Jesus Christus gegründeten Kirche und der christlichen Hoffnung
auf Vollendung (SK 4).
Die SuS stellen Formen und Bedeutung religiöser Sprache an Beispielen dar (SK 5).
 Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung
relevanter Fachbegriffe (MK 1).
 Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und
andere religiös relevante Texte (MK 5).
 Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK
8).




Die SuS bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom
Transzendenten (UK 1).
Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).
Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung
eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK
4).
Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektier
Ausdruck (HK 6).
Sachkompetenz

Biblisches Reden von Gott
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre
Urteilskompetenz


Konkretisierte Kompetenzerwartungen
Sachkompetenz

ca.
25 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
 IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Zeitbedarf
Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft
F
Vereinbarungen der Fachkonferenz
 Die SuS erläutern die mögliche Bedeutung christlicher Glaubensaussagen für
die persönliche Suche nach Heil und
Vollendung (Q 2).
 Die SuS beschreiben die Wahrnehmung
und Bedeutung des Fragens nach Gott
und des Redens von Gott in ihrer Lebenswirklichkeit (Q 5).
 Die SuS erläutern die Schwierigkeit einer
angemessenen Rede von Gott (u.a. das
anthropomorphe Sprechen von Gott in
geschlechterspezifischer Perspektive) (Q
7).
 Die SuS entfalten zentrale Aussagen des
jüdisch christlichen Gottesverständnisses
(Gott als Befreier, als der ganz Andere,
als der Unverfügbare, als Bundespartner)
(Q 11).
 Die SuS stellen die Rede vom trinitarischen Gott als Spezifikum des christlichen Glaubens und als Herausforderung
für den interreligiösen Dialog dar (Q 13).
 Die SuS erläutern an einem Beispiel das
Bekenntnis zum Mensch gewordenen
Gott (Q 23).

Die SuS erörtern die Vielfalt von Gottesbildern und setzen sie in Beziehung
zum biblischen Bilderverbot (Q 16).
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Fragen nach Gott
 Gottesbilder der Exodus-Erzählung [VERBINDLICHE FOKUSSIERUNG FÜR DAS ZENTRALABITUR) – Bilderverbot
 Zentrale Aussagen des jüdisch-christlichen Gottesverständnisses (Gott als Befreier, als der ganz Andere, als
der Unverfügbare, als Bundespartner).
 Möglichkeiten des Redens von Gott
 Gebet/Mystik
 Gottesbilderim Wandel der Geschichte
 Der dreifaltige Gott als Spezifikum des christlichen Glaubens
Methodische Akzente des Vorhabens:
 Vertiefung: Religiöse Sprache
 Vertiefung: Sachtextanalyse
 Vertiefung: Erörterung
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Klausur
 evtl. schriftliche Übung
Qualifikationsphase II (Q2)
Thema
Unterrichtsvorhaben
„Hat de h istli he Glau e fü
i h Ko se ue ze ?“
Inhaltsfelder
 IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive
 IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation


 Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).
 Die SuS bewerten Ansätze und Formen theologischer und ethischer
Argumentation (UK 4).
 Die SuS erötern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung
spezifisch christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische Fragen (UK 5).
 Die SuS sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn
und Transzendenz (HK 1).
 Die SuS entwickeln, auch im Dialog mit anderen, Konsequenzen für
verantwortliches Sprechen in weltanschaulichen Fragen (HK 2).
 Die SuS nehmen unterschiedliche konfessionelle, weltanschauliche und
wissenschaftliche Perspektiven ein und erweitern dadurch die eigene
Perspektive (HK 3).
 Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung
eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4)
 Die SuS treffen eigene Entscheidungen im Hinblick auf die individuelle
Lebensgestaltung und gesellschaftliches Engagement unter Berücksichtigung von Handlungskonsequenzen des christlichen Glaubens (HK 5).
 Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektier Ausdruck
(HK 6).
Sachkompetenz
Urteilskompetenz
 Die SuS beschreiben auch komplexere theologische Sachverhalte unter
Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1).
 Die SuS analysieren kriteriengeleitet theologische, philosophische und
andere religiös relevante Texte (u.a. eine Ganzschrift) (MK 5).
 Die SuS recherchieren in Archiven, Bibliotheken und im Internet, exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen
auch in komplexeren Zusammenhängen (MK 8).
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
Handlungskompetenz
 Die SuS identifizieren und deuten Situationen des eigenen Lebens und
der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens und der eigenen Verantwortung stellen (SK 1).
 Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen in Inhalte und die Art ihrer
Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder des
Films dar (SK 3).
ca.
25. Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben
Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Zeitbedarf
Philosophische und ethische Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und –ende
G
 Die SuS analysieren verschiedene Positionen
zu einem konkreten ethischen Entscheidungsfeld im Hinblick auf die zugrundeliegenden
ethischen Begründungsmodelle (Q 41).
 Die SuS erläutern auf der Grundlage des biblisch-christlichen Menschenbildes (u.a. Gottesebenbildlichkeit) Spezifika christlicher Ethik
(Q 42).
 Die SuS erläutern Aussagen und Anliegen der
katholischen Kirche im Hinblick auf den besonderen Wert und die Würde menschlichen
Lebens (Q 43).
 Die SuS stellen an historischen oder aktuellen
Beispielen Formen und Wege der Nachfolge
Jesu dar (Q 44).
 Die SuS beurteilen die Bedeutung christlicher
Perspektiven auf das Menschsein für die individuelle Lebensgestaltung (u.a. in Partnerschaft) und das gesellschaftliche Leben (Q 4).
 Die SuS beurteilen Möglichkeiten und Grenzen
unterschiedlicher Typen ethischer Argumentation (Q 45).
 Die SuS erörtern unterschiedliche Positionen
zu einem konkreten ethischen Entscheidungsfeld unter Berücksichtigung christlicher Ethik
in katholischer Perspektive (Q 46).
 Die SuS erörtern die Relevanz biblischchristlicher Ethik für das individuelle Leben
und die gesellschaftliche Praxis (Verantwortung und Engagement für die Achtung der
Menschenwürde, für Gerechtigkeit, Frieden
und Bewahrung der Schöpfung) (Q 47).
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Ethisches Entscheidungsfeld: Sterbehilfe
 Modelle normativer Ethik: Deontologische und utilitaristische Argumentation [VERBINDLICHE FOKUSSIERUNG FÜR DAS ZENTRALABITUR]
 Spezifika christlicher Ethik
 Der besondere Wert und die Würde menschlichen
Lebens
 Möglichkeiten der Nachfolge Jesu
Methodische Akzente des Vorhabens
 Vertiefung: Erörterung
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Klausur
 evtl. schriftliche Übung
Qualifikationsphase II (Q2)
Thema
„U ste li h sei ode e ig le e ?“
 IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi
 IF 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung


Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung
Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung
 Die SuS bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom Transzendenten
(UK 1).
 Die SuS erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2).
 Die SuS erörtern unter Berücksichtigung von Perspektiven der katholischen Lehre
Positionen anderer Konfessionen und Religionen (UK 3).
 Die SuS sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn und Transzendenz (HK 1).
 Die SuS argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und
fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4).
 Die SuS treffen eigene Entscheidungen im Hinblick auf die individuelle Lebensgestaltung und gesellschaftliches Engagement unter Berücksichtigung von Handlungskonsequenzen des christlichen Glaubens (HK 5).
 Die SuS verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck (HK 6).
Sachkompetenz
 Die SuS erläutern die fundamentale
Bedeutung der Auferweckung Jesu Christ
für den christlichen Glauben (Q 22)
 Die SuS beschreiben Wege des Umgangs
mit Tod und Endlichkeit (Q 48).
 Die SuS erläutern ausgehend von einem
personalen Leibverständnis das Spezifische des christlichen Glaubens an die
Auferstehung der Toten (Q 49).
 Die SuS analysieren traditionelle und
zeitgenössische Deutungen der Bilder
von Gericht und Vollendung im Hinblick
auf das zugrundeliegende Gottes- und
Menschenbild (Q 50).
 Die SuS erläutern christliche Jenseitsvorstellung im Vergleich zu Jenseitsvorstellungen einer anderen Religion (Q 51).

Urteilskompetenz
 Die SuS beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung relevanter
Fachbegriffe (MK 1).
 Die SuS analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere
religiös relevante Texte (MK 5).
 Die SuS erarbeiten kriterienorientiert Zeugnisse anderer Religionen sowie Ansätze
und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften (MK 6).
 Die SuS analysieren Bilder in ihren zentralen Aussagen (MK 7).
 Die SuS recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht/funktionsbezogen (MK 8).
Konkretisierte Kompetenzerwartungen
Sachkompetenz
Methodenkompetenz
Urteilskompetenz
 Die SuS setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen
Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2).
 Die SuS stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder des Films dar (SK 3).
 Die SuS erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in der Geschichte
Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der auf Jesu Christus gegründeten
Kirche und der christlichen Hoffnung auf Vollendung (SK 4).
 Die SuS stellen Formen und Bedeutung religiöser Sprache an Beispielen dar (SK 5).
 Die SuS stellen an ausgewählten Inhalten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und
Religionen sowie deren Unterschiede dar (SK 7).
ca.
25 Std.
Inhaltliche Schwerpunkte
Kompetenzerwartungen – Kernlehrplan Katholische Religionslehre
Handlungskompetenz
Zeitbedarf
Der Mensch zwischen Verdrängung des Todes und der Sehnsucht nach Vollendung
Inhaltsfelder
Übergeordnete Kompetenzerwartungen
H
Unterrichtsvorhaben


Die SuS erörtern die Relevanz des
christlichen Glaubens an Jesu Auferstehung für Menschen heute (Q 28).
Die SuS beurteilen die Vorstellungen
von Reinkarnation und Auferstehung
im Hinblick auf ihre Konsequenzen für
das Menschsein (Q 52).
Die SuS erörtern an eschatologischen
Bildern das Problem einer Darstellung
des Undarstellbaren (Q 53).
Vereinbarungen der Fachkonferenz
Verbindliche inhaltliche Vereinbarungen
 Der christliche Glaube an die Auferstehung
 Der Umgang mit Tod und Endlichkeit
 Der christliche Auferstehungsglaube – Personales Leibverständnis
 Eschatologische Bilder (Himmel – Hölle – Fegfeuer)
 Vorstellungen vom Gericht als Hoffnungsbild
[VERBINDLICHE FOKUSSIERUNG FÜR DAS
ZENTRALABITUR]
 Christliche Jenseitsvorstellungen im Vergleich
mit anderen Religionen (v.a. Hinduismus).
Methodische Akzente des Vorhabens
 Vertiefung: Sachtextanalyse
 Vertiefung: Religiöse Sprache
 Vertiefung: Erörterung
Form(en) der Kompetenzüberprüfung
 Klausur
 evtl. schriftliche Übung
QUALIFIKATIONSPHASE I
Unterrichtsvorhaben H
De Me s h z is he …
Unterrichtsvorhaben G
Philosophis he u d …
Unterrichtsvorhaben F
Die F age a h …
Unterrichtsvorhaben E
De Glau e a de …
e u d S hüler …
x
identifizieren und deuten Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens und der eigenen Verantwortung stellen.
SK 1
setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen.
SK 2
stellen die Relevanz religiöser Fragen und Inhalte und die Art ihrer Rezeption anhand von Werken der Kunst, Musik, Literatur oder des Films dar.
SK 3
erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in der Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der auf Jesus Christus gegründeten Kirche und der christlichen Hoffnung auf Vollendung.
SK 4
stellen Formen und Bedeutung religiöser Sprache an Beispielen dar.
SK 5
x
deuten Glaubensaussagen unter Berücksichtigung des historischen Kontextes ihrer Entstehung und ihrer Wirkungsgeschichte.
SK 6
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stellen an ausgewählten Inhalten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede dar.
SK 7
Methode ko pete z: Die S hüleri
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e u d S hüler …
MK 1
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analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Dokumente christlichen Glaubens unter Berücksichtigung ihres Entstehungszusammenhangs und ihrer Wirkungsgeschichte.
Mk 2
x
analysieren biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode.
MK 3
x
werten einen synoptischen Vergleich kriterienorientiert aus.
MK 4
analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere religiös relevante Texte.
MK 5
erarbeiten kriterienorientiert Zeugnisse anderer Religionen sowie Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften.
MK 6
analysieren Bilder in ihren zentralen Aussagen.
MK 7
recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen.
MK 8
beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung relevanter Fachbegriffe.
Urteilsko pete z: Die S hüleri
Unterrichtsvorhaben D
De Wa hheitsa sp . …
Sa hko pete z: Die S hüleri
Unterrichtsvorhaben C
Kirche als Volk Gottes
am Ende der Qualifikationsphase
Unterrichtsvorhaben B
Ei A ge ot oh e …
KOMPETENZERWARTUNGEN
Nr.
Unterrichtsvorhaben A
Das Matthäuse a geliu …
ÜBERGEORDNETE
QUALIFIKATIONSPHASE II
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e u d S hüler …
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bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom Transzendenten.
UK 1
erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute.
UK 2
erörtern unter Berücksichtigung von Perspektiven der katholischen Lehre Positionen anderer Konfessionen und Religionen.
UK 3
bewerten Ansätze und Formen theologischer und ethischer Argumentation.
UK 4
erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische Fragen.
UK 5
x
sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn und Transzendenz.
HK 1
x
entwickeln, auch im Dialog mit anderen, Konsequenzen für verantwortliches Sprechen in weltanschaulichen Fragen.
HK 2
nehmen unterschiedliche konfessionelle, weltanschauliche und wissenschaftliche Perspektiven ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive.
HK 3
argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten.
HK 4
treffen eigene Entscheidungen im Hinblick auf die individuelle Lebensgestaltung und gesellschaftliches Engagement unter Berücksichtigung von Handlungskonsequenzen des christlichen Glaubens.
HK 5
verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck.
HK 6
Ha dlu gsko pete z: Die S hüleri
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e u d S hüler …
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QUALIFIKATIONSPHASE II
QUALIFIKATIONSPHASE I
Unterrichtsvorhaben H
De Me s h z is he …
Unterrichtsvorhaben G
Philosophis he u d …
Unterrichtsvorhaben F
Die F age a h …
Unterrichtsvorhaben E
De Glau e a de …
Inhaltsfeld 1: Der Mensch in christlicher Perspektive – Die S hüleri
Unterrichtsvorhaben D
De Wa hheitsa sp . …
am Ende der Qualifikationsphase (Teil I)
Unterrichtsvorhaben C
Kirche als Volk Gottes
KOMPETENZERWARTUNGEN
Unterrichtsvorhaben B
Ei A ge ot oh e …
Nr.
Unterrichtsvorhaben A
Das Matthäuse a geliu …
KONKRETISIERTE
e u d S hüler …
beschreiben die Suche von Menschen nach Sinn und Heil – mit, ohne oder gegen Gott.
x
Q1
Sachkompetenz
erläutern die mögliche Bedeutung christlicher Glaubensaussagen für die persönliche Suche nach Heil und Vollendung.
x
Q2
beurteilen zeitgenössische Glücks- und Sinnangebote im Hinblick auf Konsequenzen für individuelles und gesellschaftliches Leben.
x
Q3
Urteilskompetenz
beurteilen die Bedeutung christlicher Perspektiven auf das Menschsein für die individuelle Lebensgestaltung (u.a. in Partnerschaft) und das gesellschaftliche Leben.
Inhaltsfeld 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage – Die S hüleri
x
Q4
e u d S hüler …
x
beschreiben die Wahrnehmung und Bedeutung des Fragens nach Gott und des Redens von Gott in ihrer Lebenswirklichkeit.
Q5
erläutern Stufen der Entwicklung und Wandlung von Gottesvorstellungen in der Biographie eines Menschen.
Q6
erläutern die Schwierigkeit einer angemessenen Rede von Gott (u.a. das anthropomorphe Sprechen von Gott in geschlechterspezifischer Perspektive).
Q7
erläutern eine Position, die die Plausibilität des Gottesglaubens aufzuzeigen versucht.
Q8
x
Q9
x
ordnen die Theodizeefrage als eine zentrale Herausforderung des christlichen Glaubens ein.
Q 10
x
entfalten zentrale Aussagen des jüdisch-christlichen Gottesverständnisses (Gott als Befreier, als der ganz Andere, als der Unverfügbare, als Bundespartner).
Q 11
erläutern das von Jesus gelebte und gelehrte Gottesverständnis.
Q 12
stellen die Rede vom trinitarischen Gott als Spezifikum des christlichen Glaubens und als Herausforderung für den interreligiösen Dialog dar.
Q 13
erörtern eine Position der Religionskritik im Hinblick auf ihre Tragweite.
Q 14
x
Q 15
x
stellen die Position eines theoretisch begründeten Atheismus in seinem zeitgeschichtlichen Kontext.
erörtern eine theologische Position zur Theodizeefrage.
Sachkompetenz
Urteilskompetenz
erörtern die Vielfalt von Gottesbildern und setzen sie in Beziehung zum biblischen Bilderverbot.
x
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x
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Q 16
Inhaltsfeld 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi – Die Schülerinnen und Schüler
deuten die Evangelien als Zeugnisse des Glaubens an den Auferstandenen.
Q 17
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erläutern Zuspruch und Anspruch der Reich-Gottes-Botschaft Jesu vor dem Hintergrund des sozialen, politischen und religiösen Kontextes.
Q 18
x
stellen den Zusammenhang von Tat und Wort in der Verkündigung Jesu an ausgewählten biblischen Texten dar.
Q 19
x
stellen unterschiedliche Deutungen des Todes Jesu dar.
Q 20
x
deuten Ostererfahrungen als den Auferstehungsglauben begründende Widerfahrnisse.
Q 21
x
erläutern die fundamentale Bedeutung der Auferweckung Jesu Christi für den christlichen Glauben.
Q 22
x
erläutern an einem Beispiel das Bekenntnis zum Mensch gewordenen Gott.
Q 23
erläutern die Sichtweise auf Jesus im Judentum oder im Islam und vergleichen sie mit der christlichen Perspektive.
Q 24
x
beurteilen an einem Beispiel aus den Evangelien Möglichkeiten und Grenzen der historisch-kritischen Methode und eines anderen Wegs der Schriftauslegung.
Q 25
x
beurteilen den Umgang mit der Frage nach der Verantwortung und der Schuld an der Kreuzigung Jesu.
Q 26
x
beurteilen unterschiedlichen Deutungen des Todes Jesu im Hinblick auf das zugrundeliegende Gottes- und Menschenbild.
Q 27
x
erörtern die Relevanz des christlichen Glaubens an Jesu Auferstehung für Menschen heute.
Q 28
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Sachkompetenz
Urteilskompetenz
x
x
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QUALIFIKATIONSPHASE II
QUALIFIKATIONSPHASE I
e u d S hüler …
beschreiben die Wahrnehmung und Bedeutung von Kirche in ihrer Lebenswirklichkeit.
Q 29
x
erläutern den Ursprung der Kirche im Wirken Jesu und als Werk des Heiligen Geistes.
Q 30
x
erläutern an einem historischen Beispiel, wie Kirche konkret Gestalt angenommen hat.
Q 31
x
erläutern den Auftrag der Kirche, Sachwalterin des Reiches Gottes zu sein.
Q 32
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Q 33
x
erläutern die anthropologische und theologische Dimension eines Sakraments.
Q 34
x
erläutern Kirchenbilder des II. Vatikanischen Konzils (u.a. Volk Gottes) als Perspektiven für eine Erneuerung der Kirche.
Q 35
x
beschreiben an einem Beispiel Möglichkeiten des interkonfessionellen Dialogs.
Q 36
x
erläutern Anliegen der katholischen Kirche im interreligiösen Dialog.
Q 37
x
erörtern, ob und wie sich die katholische Kirche in ihrer konkreten Praxis am Anspruch der Reich-Gottes-Botschaft orientiert.
Q 38
erläutern an Beispielen die kirchlichen Vollzüge Diakonia, Martyria, Leiturgia sowie Koinonia als zeichenhafte Realisierung der Reich-Gottes-Botschaft Jesu.
Sachkompetenz
erörtern die Bedeutung und Spannung von gemeinsamem und besonderem Priestertum in der katholischen Kirche.
Urteilskompetenz
erörtern im Hinblick auf den interreligiösen Dialog die Relevanz des II. Vatikanischen Konzils.
Inhaltsfeld 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation – Die S hüleri
Q 39
Q 40
x
x
x
e u d S hüler …
analysieren verschiedene Positionen zu einem konkreten ethischen Entscheidungsfeld im Hinblick auf die zugrundeliegenden ethischen Begründungsmodelle.
Q 41
x
erläutern auf der Grundlage des biblisch-christlichen Menschenbildes (u.a. Gottesebenbildlichkeit) Spezifika christlicher Ethik.
Q 42
x
erläutern Aussagen und Anliegen der katholischen Kirche im Hinblick auf den besonderen Wert und die Würde menschlichen Lebens.
Q 43
x
stellen an historischen oder aktuellen Beispielen Formen und Wege der Nachfolge Jesu dar.
Q 44
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beurteilen Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher Typen ethischer Argumentation.
Q 45
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Q 46
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Q 47
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Sachkompetenz
erörtern unterschiedliche Positionen zu einem konkreten ethischen Entscheidungsfeld unter Berücksichtigung christlicher Ethik in katholischer Perspektive.
erörtern die Relevanz biblisch-christlicher Ethik für das individuelle Leben und für die gesellschaftliche Praxis (Verantwortung und Engagement für die Achtung der Me s he
Inhaltsfeld 6: Die christliche Hoffnung auf Vollendung – Die S hüleri
Unterrichtsvorhaben H
De Me s h z is he …
Unterrichtsvorhaben G
Philosophische und ethische ...
Unterrichtsvorhaben F
Die Frage nach der biblisch- h istl. …
Unterrichtsvorhaben E
De Glau e a de h istl. Gott …
Inhaltsfeld 4: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag – Die S hüleri
Unterrichtsvorhaben D
De Wah heitsa sp u h de Ki he …
am Ende der Qualifikationsphase (Teil II)
Unterrichtsvorhaben C
Kirche als Volk Gottes
KOMPETENZERWARTUNGEN
Unterrichtsvorhaben B
Ein Angebot ohne Nachfrage?
Nr.
Unterrichtsvorhaben A
Das Matthäusevangelium als U ku de …
KONKRETISIERTE
Urteilskompetenz
ü de …
e u d S hüler …
beschreiben Wege des Umgangs mit Tod und Endlichkeit.
Q 48
x
Q 49
x
analysieren traditionelle und zeitgenössische theologische Deutungen der Bilder von Gericht und Vollendung im Hinblick auf das zugrundeliegende Gottes- und Menschenbild.
Q 50
x
erläutern christliche Jenseitsvorstellungen im Vergleich zu Jenseitsvorstellungen einer anderen Religion.
Q 51
x
beurteilen die Vorstellungen von Reinkarnation und Auferstehung im Hinblick auf ihre Konsequenzen für das Menschsein.
Q 52
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Q 53
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erläutern ausgehend von einem personalen Leibverständnis das Spezifische des christlichen Glaubens an die Auferstehung der Toten.
Sachkompetenz
Urteilskompetenz
erörtern an eschatologischen Bildern das Problem einer Darstellung des Undarstellbaren.
In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Katholische Religionslehre die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegenstand
der Qualitätsanalyse sind, die Grundsätze 15 bis 17 hingegen sind fachspezifisch angelegt.
Der Religionsunterricht an unserer Schule will dialogisch mit den Schülerinnen und
Schülern die Sinnperspektive von Geschichten, Symbolen und Denkwegen christlicher
Traditionen erschließen und ihnen im Unterricht die Freiheit erföffnen, sich mit dieser
Sinn-Sicht vor dem Hintergrund ihrer Biographie (aneignend, ablehnend oder transformierend) auseinanderzusetzen, in der Hoffnung, dass sie einen eigenen Lebensglauben
aufbauen und dass sich dieser Prozess auswirkt auf ihre Wahrnehmung der Welt wie
den Umgang mit ihr und – vielleicht (als erwünschte Wirkung, nicht als Absicht) – in der
Beheimatung der christlichen Tradition, zumindest aber in einem respektvollem
Umgang mit ihr.
I Religio su te i ht geht es a h de Wü z u ge Sy ode es hluss
„ i ht
nur um ein Bescheidwissen über Religion und Glaube, sondern immer auch um die
Ermöglichung vo Religio u d Glau e sel st“.1 Deshalb stellt sich der Religionsunterricht schwerpunktmäßig folgenden drei Aufgaben, nämlich
 der Vermittlung von strukturiertem und lebensbedeutsamem Grundwissen
über den katholischen Glauben und andere Konfessionen und Religionen,
 dem Vertrautmachen mit Formen gelebten Glaubens und
 der Förderung religiöser Dialog- und Urteilsfähigkeit. 2
Zum Selbstverständnis unserer katholischen Schule gehört es, dass das gesamte schulische Leben aus christlicher Überzeugung gestaltet wird. Dabei spielen die Würdigung
des Kirchenjahres, die Gestaltung von Gottesdiensten, Andachten, Wallfahrten und
fächerübergreifenden Projekten sowie das Eingehen auf aktuelle Bedürfnisse nach
Seelsorge eine besondere Rolle. Darüber hinaus muss das Fach Religion auch einen
eigenen Stellenwert haben. Durch besondere Rituale (z.B. gemeinsames Morgengebet
vor der ersten Unterrichtsstunde oder Gebet am Mittagstisch in der Mensa) und ganz1
Der Religionsunterricht in der Schule. in: Texte zu Katechese und Religionsunterricht, hg. v. Sekretariat der
Deutschen Bischofskonferenz (= Arbeitshilfen 66), Bonn 1998.
2
vgl. Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen, hg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (= Die deutschen Bischöfe 80), Bonn 2005.
heitliche Methoden bildet es eine Insel im Stundenplan und fördert das religiöse Lernen. Dieses kann besonders durch die Kirchenraumerkundung in der schuleigenen Kirche unterstützt werden. Die SuS unserer Schule werden durch die Kirchenraumerschließung mit Glaubensaussagen und Überlieferungen des Christentums bekanntgemacht. Die Bau- und Formensprache ist jungen Menschen in heutiger Zeit fremd geworden, sodass sie wieder in die Lebenswelt der SuS übersetzt werden muss. Auf diese
Art und Weise kann den SuS Religion in räumlicher Gestalt begegnen.
In Ausrichtung unseres Religionsunterrichtes orientieren wir uns an Merkmalen eines
guten Religionsunterrichtes innerhalb des Bildungsauftrages der öffentlichen Schulen.
Zudem folgen wir den Ausführungen in Kapitel 1 des Kernlernplans für die
Seku da stufe II „Aufga e u d )iele des Fa hes“ .
Überfachliche Grundsätze
 Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse.
 Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schüler/innen.
 Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt.
 Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.
 Die Schüler/innen erreichen einen Lernzuwachs.
 Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen.
 Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen sowie
Schülern und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.
 Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schüler/innen.
 Die Schüler/innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden
dabei unterstützt.
 Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit.
 Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum.
 Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten.
 Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt.
 Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht. Es wird auf das
Einhalten von Regeln, bewährten Gewohnheiten und Ritualen geachtet, mit
Störungen wird deeskalierend umgegangen.
Fachliche Grundsätze:
 Der Religionsunterricht an unserer Schule orientiert sich an Grundsätzen der
Korrelationsdidaktik.
 Der Religionsunterricht an unserer Schule folgt dem Ansatz des kinder- und jugendtheologischen Arbeitens.
 Der Religionsunterricht berücksichtigt Grundelemente kompetenzorientierten
Unterrichtens (Diagnostik, lebensweltliche Anwendung, Übung und Überarbeitung, Metakognition etc.)3, um nachhaltig ein auf Lebenspraxis beziehbares
„Glau e s isse “ zu fö de .
Beispiel für eine Lernsequenz in der Sekundarstufe 14
Thema:
Heiliger Geist und Firmung (Unterrichtsvorhaben B – Jahrgangsstufe 9)
Lernanlässe
Die SuS der Jahrgangsstufe 8 bzw. 9 bereiten sich auf die Firmung vor oder sie haben das Sakrament
bereits empfangen. Vielleicht haben sich auch einige SuS dagegen entschieden. In jedem Fall bieten
diese biografischen Anlässe Ausgangspunkte für geeignete Anforderungssituationen:
Du hast dich für die Teilnahme an der Firmvorbereitung entschieden. Beschreibe deiner Lerngruppe,
worauf du dich in den kommenden Monaten einlässt.
Du hast dich gegen die Firmung entschieden. Führe mit Firmandinnen und Firmanden ein Pro- und
kontra-Gespräch in Sachen Firmung.
Lernvorhaben
Die im Kernlehrplan angewiesenen Bildungsstandards fokussieren die Kompetenz der SuS, eigene
Entscheidungen zu treffen und diese zu begründen. Die SuS
verstehen, dass es zum Menschsein gehört, sich entscheiden zu müssen und zu Entscheidungen zu
stehen;
sind aufgrund eines kritischen und selbstkritischen Vergleichs in Ansätzen zu einem Dialog mit anderen
Weltanschauungen befähigt. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass sie
an konkreten Beispielen die diakonische, missionarische und kritische Funktion der Kirche in der Gesellschaft darstellen können.
Lernarrangement
Das Lernvorhaben ist auf 3-4 DS ausgelegt. Die erste DS wird der persönlichen Orientierung, Positionierung und Vorbereitung dienen. Die SuS definieren ihre Lernwege und treffen Absprachen. Entscheidend
ist dabei die enge Begrenzung auf überschaubare Aspekte. Die Vorgabe präziser Lernaufgaben kann
dabei helfen. Die zweite und dritte DS steht für die Erarbeitung zur Verfügung. Die abschließende DS
führt die gewonnenen Einsichten zusammen.
3
Vgl. Michalke-Leicht, Wolfgang: Kompetenzorientiert unterrichten. Das Praxisbuch für den Religionsunterricht.
München 2011.
4
In Anlehnung an: Michalke-Leicht, Wolfgang: Kompetenzorientiert unterrichten. Das Praxisbuch für den Religionsunterricht. München 2011.
Lerngegenstände
Im Zentrum des Lernvorhabens stehen drei zentrale Inhalte:
Die Kirche ist die Gemeinschaft der an Jesus Christus Glaubenden. Wo zwei oder drei in Jesu Namen
versammelt sind, da ist er gegenwärtig (Mt 18,20). Als eine solche Gemeinschaft ist die Kirche immer
auch eine Institution mit eigenen Strukturen.
In der Firmung erhalten Christinnen und Christen die Zusage: Gottes heilige Geistkraft ist mit dir und
stärkt dich. Das kann und soll dein Leben prägen. Die Firmung ist auch das Sakrament der Entscheidung (Apg 8,14-17; 19,5-7).
Die Kirche ist eine Kirche für andere; dies zeigt sich besonders in ihren drei miteinander vernetzten
Grundaufgaben: kirchlicher Glaube wird gelebt, gefeiert und bezeugt (Apg 4,23-37).
Lernwege
In der Lerngruppe werden in unterschiedlicher Form Erfahrungen mit der Firmvorbereitung bzw.
Firmung vorhanden sein. Diese gilt es zu bergen. Einige SuS berichten und bringen diese Erfahrungen
ein. Andere erkundigen sich an geeigneter Stelle über die entsprechenden Angebote der
Seelsorgeeinheiten bzw. des Erzbistums. Die Kirche als Gemeinschaft und als Institution wird in der
Ortsgemeinde erfahren. SuS machen sich kundig besonders im Blick auf die lokalen kirchlichen
Jugenderbände sowie die strukturellen Gegebenheiten im Erzbistum. Die Grundaufgaben der Kirche
müssen vertieft werden. Hierzu gibt es Lernanregungen im Schülerbuch der Jahrgangsstufen 7-9.
Lernaufgaben
Die SuS erhalten ihren vorherigen Einstellungen entsprechend einen Katalog mit einer begrenzten Zahl
an Lernanregungen, der sich an den beschriebenen Lernwegen orientiert.
Beispiele:
Portraitiere die kirchlichen Jugendverbände in deinem Erzbistum. Stelle dabei deren Angebote für
Jugendliche und Kinder dar.
Befrage (Interview oder Fragebogen) Erwachsene nach ihrem Glauben bzw. ihrem Verhältnis zur
Kirche. Dokumentiere diese Ergebnisse und werte sie aus.
Betra hte das alltägli he Le en „gewöhnli her“ Christinnen und Christen. Untersu he da ei, inwieweit
darin die drei Grundaufgaben der Kirche eine Rolle spielen.
Wie sollten Christinnen und Christen leben? Stelle eine idealtypische christliche Lebenspraxis dar.
Lernoptionen
Manche Freikirchen praktizieren die Erwachsenentaufe. Ein Vergleich bietet sich an. Es lohnt sich zu
prüfen, ob das damit verbundene Maß an Entschiedenheit größer bzw. angemessener ist. Viele Christinnen und Christen haben keinen Kontakt zu ihrer Gemeinde. Die SuS könnten nach ihren Motiven und
Bedürfnissen fragen.
Lernerfolg
Ganzheitliche Formate (Plakat, Flyer, Folien, Wandzeitung, Stellwände, Portfolio, etc.) sind gut geeignet, Rechercheergebnisse darzustellen, zu kommentieren und zu bewerten. Die Standards der entsprechenden Formate müssen zu Beginn der Sequenz definiert werden. Eine weitere Evaluationsmöglichkeit bieten die o.g. Anforderungssituationen. Die SuS sollten mit Abschluss des Unterrichtsvorhabens dazu kompetent auskunftsfähig sein.
der Hefte empfohlen. Ein Bewertungsbogen mit den Kriterien Gesamteindruck,
fehlerfreie und ordentliche Texte, Überschriften/Datum, Schaubilder/Skizzen
und Vollständigkeit gilt dabei als Vorbild. Für besondere Leistungen im Zusammenhang mit der Heftführung können Sonderpunkte vergeben werden. Ein
Muster/Kopiervorlage des Bewertungsbogens befindet sich in der Anlage. Alle
bei der Überprüfung angewandten Kriterien müssen zu Beginn eines Schuljahres der jeweiligen Lerngruppe vorgestellt werden [Fachkonferenzbeschluss
vom 25.06.2014].
Sekundarstufe I
Grundlagen für die Leistungsbewertung
Grundlage für Grundsätze der Leistungsbewertung sind § 48 SchulG, § 6 APO-SI und
Kapitel 3 des Kernlehrplans Katholische Religionslehre (Gymnasium Sek I).
Dementsprechend gilt am Gymnasium St. Xaver insbesondere:
Die Leistungsbewertung bzw. Notengebung im Fach Kath. Religionslehre erfolgt unabhängig von der Glaubensentscheidung der Schülerinnen und Schüler, denn die christliche Botschaft ist ein Angebot, dessen Annahme auf einer freien Entscheidung beruht.
Leistungsbewertung und –rückmeldung beziehen sich auf den Erreichungsgrad der im
Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzen (Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz).
Vereinbarungen der Fachkonferenz:
 Die Grundsätze der Leistungsbewertung werden den Schülerinnen und Schülern immer zum Schuljahresbeginn, bei Lehrerwechsel auch zum Halbjahresbeginn mitgeteilt. Ein Hinweis darauf wird im Kurs-/Klassenbuch vermerkt. – Die
Erziehungsberechtigten werden im Rahmen der Elternmitwirkung informiert.
 Kriterien der Leistungsbewertung im Zusammenhang mit konkreten, insbesondere offenen Arbeitsformen werden den Schülerinnen und Schülern grundsätzlich vor deren Beginn transparent gemacht.
 Jede Lehrerin/jeder Lehrer dokumentiert regelmäßig die von den Schülerinnen
und Schülern erbrachten Leistungen.
 Anders als Schulaufgaben werden Hausaufgaben in der Regel nicht bewertet.
 Die Leistungsrückmeldung erfolgt in sinnvollen Abständen in schriftlicher oder
mündlicher Form.
 Bei Minderleistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern
im Zusammenhang mit den Halbjahreszeugnissen individuelle Lern- und Förderempfehlungen.
 Eltern erhalten bei Elternsprechtagen sowie im Rahmen regelmäßiger Sprechstunden, Gelegenheit, sich über den Leistungsstand ihrer Kinder zu informieren
und dabei Perspektiven für die weitere Lernentwicklung zu besprechen.
 In den Jahrgangsstufen 5 und 6 soll einmal pro Halbjahr eine Kontrolle der Hefte erfolgen. Sie sollen auf ihre Sauberkeit, mögliche Rechtschreibfehler, die
Angaben der Überschriften und des jeweiligen Datums und ihre Vollständigkeit
hin überprüft werden. In den Jahrgangsstufen 7,8 und 9 wird die Begutachtung
Mündliche Mitarbeit/Schriftliche Leistungen
 Die Beurteilung der mündlichen Mitarbeit erfasst die Qualität, die Quantität
und die Kontinuität der mündlichen Beiträge im unterrichtlichen Zusammenhang. Für die Bewertung der Leistungen sind sowohl Inhalts- als auch Darstellungsleistungen zu berücksichtigen.
Bestandteile der Leistungsbewertung
Folgende Leistungen können Bestandteile der Leistungsbewertung im Unterricht sein.
Über die jeweiligen Schwerpunkte entscheidet der einzelne Fachlehrer:






Mündliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Beiträge zu unterschiedlichen Gesprächs- und Diskussionsformen, Kurzreferate, Präsentationen)
Schriftliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Ergebnisse der Arbeit an und mit Texten und weiteren Materialien, Ergebnisse von Recherchen, Mindmaps, Protokolle)
Fachspezifische Ergebnisse kreativer Gestaltungen (z.B. Bilder, Videos, Collagen, Rollenspiel)
Dokumentation längerfristiger Lern- und Arbeitsprozesse (Hefte/Mappen, Portfolios, Lerntagebücher)
Kurze schriftliche Übungen
Beiträge im Prozess eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (z.B.
Wahrnehmung der Aufgaben im Rahmen von Gruppenarbeit und projektorientiertem Handeln).
Sekundarstufe II
Grundlagen für die Leistungsbewertung
Grundlage für die Grundsätze der Leistungsbewertung sind § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt
und (bis zur Inkraftsetzung des neuen Kernlehrplans für die Sekundarstufe II) Kapitel 4
der Richtlinien und Lehrpläne für Gymnasium/Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen im
Fach Katholische Religionslehre.
Dementsprechend gilt am Gymnasium St. Xaver insbesondere:
 Die Leistungsbewertung bzw. Notengebung im Fach Kath. Religionslehre erfolgt unabhängig von der Glaubensentscheidung der Schülerinnen und Schüler,
denn die christliche Botschaft ist ein Angebot, dessen Annahme auf einer freien Entscheidung beruht.
 Leistungsbewertung findet in einem kontinuierlichen Prozess statt und bezieht
sich auf alle von den Schülerinnen und Schülern im unterrichtlichen Zusammenhang erbrachten Leistungen. Dazu zählen: Klausuren, Sonstige Mitarbeit.
 Beide Bereiche werden am Ende des Schulhalbjahres einzeln zu einer Note zusammengefasst; das Gesamtergebnis (Zeugnisnote) ergibt sich aus gleichen
Teilen.
 Kriterien der Bewertung sind: Umfang der Kenntnisse, methodische Selbständigkeit, sachgemäße mündliche bzw. schriftliche Darstellung.
 Die Grundsätze der Leistungsbewertung werden den Schülerinnen und Schülern immer zu Schuljahresbeginn, bei Lehrerwechsel auch zu Halbjahresbeginn
mitgeteilt. Ein Hinweis dazu wird im Kursbuch vermerkt; die Erziehungsberechtigten werden im Rahmen der Elternmitwirkung informiert.
 Eine Leistungsrückmeldung erfolgt regelmäßig, spätestens zum Quartalsende
Sonstige Mitarbeit
)u Be ei h „So stige Mita eit“ zähle :
 Beiträge zum Unterrichtsgespräch
 Mitarbeit in Gruppen- und Partnerarbeiten
 Ergebnisse der Arbeit mit und an Texten
 Ergebnisse von Recherchen
 Hausaufgaben
 Referate/Präsentationen
 Protokolle
 Schriftliche Übungen


Projekte/kreative Gestaltungen
Dokumentation längerfristiger
pe/Portfolio/Lerntagebuch)
Lern-
und
Arbeitsprozesse
(Map-
Klausuren
 Es gelten die Vorgaben von § 14 APO-GOSt sowie Kapitel 4 und 5 der Richtlinien und Lehrpläne für Gymnasium/Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen im
Fach Katholische Religionslehre.
 Die Fachkonferenz vereinbart bzgl. der Anzahl und Dauer der Klausuren:
1. Termin
x
2. Termin
2 Stunden
1. Termin
2 Stunden
2. Termin
2 Stunden
1. Termin
2 Stunden
2. Termin
2 Stunden
1. Termin
2 Stunden
2. Termin
2 Stunden
1. Termin
3 Stunden
2. Termin
3 Stunden
Vorabitur
3 Zeitstunden + Auswahlzeit
1. Halbjahr
Jgst. 10
Einführungsphase
2. Halbjahr
1. Halbjahr
Jgst. 11
Qualifikationsphase I
2. Halbjahr
1. Halbjahr
Jgst. 12
Qualifikationsphase II
2. Halbjahr



Die Klausur zum 1. Termin in der Einführungsphase wird im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben (vgl. § 14, Abs. 1, APO-GOSt) bewusst ausgelassen, um
den Schülerinnen und Schülern ausreichend Zeit zur Vorbereitung/Übung zu
lassen, bevor sie zum ersten Mal in der Oberstufe im Fach Katholische Religionslehre eine Klausur schreiben.
Die Aufgabenformulierungen erfolgen entsprechend der für die Abiturprüfung
vorgesehenen Operatoren des Faches Katholische Religionslehre.
Zu jeder Klausur erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Rückmeldung bzw.
Beurteilung durch ein kriterienorientiertes Bewertungsraster.

Inhalts- und Darstellungsleistung werden gemäß der Vorgaben des Zentralabiturs im Verhältnis 80% und 20% gewertet. Kriterien der Darstellungsleistung
sind entsprechend der Vorgaben des Zentralabiturs:
Der Prüfling
strukturiert seinen Text schlüssig, stringent sowie gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung
bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander.
belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u.a.).
formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert.
schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Syntax, Orthographie, Zeichensetzung) sowie
syntaktisch und stilistisch sicher


Im 2. Halbjahr der Q1 kann eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden.
Kriterien zur Bewertung finden sich im Leitfaden zur Erstellung von Facharbeiten, der allen Schülerinnen und Schülern über die Schulhomepage zugänglich
gemacht wird.
Bewertungs-/Punkteraster für Klausuren:
sehr gut
gut
befriedigend
ausreichend
mangelhaft
ungenügend
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
10095%
9490%
8985%
8480%
7975%
7470%
6965%
6460%
5955%
5450%
4945%
4439%
3833%
3227%
2620%
19-0%
Klasse 5/6
Oberstufe
Seit dem Schuljahr 2014/2015 wird in den Klassen 5/6 folgendes Lehrwerk verwendet:
In der Oberstufe wird allen Schülerinnen und Schülern folgendes Lehrwerk zur Verfügung gestellt:
Leben gestalten 1
Schülerbuch 5/6
Unterrichtswerk für den katholischen Religionsunterricht
am Gymnasium
Ausgabe N, Klett-Verlag
Zur Einführung in die Feier der Eucharistie in der Klasse 5 wird den Schülerinnen und
Schülern temporär folgende Arbeitshilfe zur Verfügung gestellt:
Emma, kann ich dich was fragen?
Emma erklärt Ole die messe
Lioba Kolbe, Svenja Kuschke
Bonifatius-Verlag 2013.
Klasse 7-9
Seit dem Schuljahr 2014/2015 (2. Halbjahr) wird in den Klassen 7-9 folgendes Lehrwerk
verwendet:
Leben gestalten 2
Schülerbuch 7-9
Unterrichtswerk für den katholischen Religionsunterricht
am Gymnasium
Ausgabe N, Klett-Verlag
Vernünftig glauben
Das neue Arbeitsbuch für den
katholischen Religionsunterricht in der Oberstufe
Hrsg.: Wolfgang Michalke-Leicht, Clauß P. Sajak
Schöningh Verlag
Bibelausgabe
Zu Beginn ihrer Schulzeit am Gymnasium St. Xaver wird allen Schülerinnen und Schülern eine Bibelausgabe zur Verfügung gestellt (Einheitsübersetzung). Zudem stehen weitere Bibelausgaben zur Arbeit in der
Oberstufe zur Verfügung.
Vor dem Hintergrund des Schulprogramms und Schulprofils des Gymnasiums St. Xaver
Bad Driburg sieht sich die Fachkonferenz Katholische Religionslehre folgenden fachund unterrichtsübergreifenden Entscheidungen verpflichtet:
Methoden- und Medienkonzept
Das Fach Katholische Religionslehre unterstützt das schulinterne Methodenkonzept
durch die Schulung überfachlicher und fachspezifischer Methoden sowie von Medienkompetenz im Zusammenhang mit den festgelegten konkretisierten Unterrichtsvorhaben (Anfertigung von Referaten, Protokollen, Recherchen, Präsentationen sowie Analyse bzw. Interpretation von Texten, Bildern, Filmen etc.).
In der Einführungsphase werden die Schülerinnen und Schüler besonders dahingehend
angeleitet, sich philosophischen und theologischen Sachtexten zu nähern und sie in
Bezug auf die Weiterarbeit sinnvoll zu gliedern. Außerdem wird die schriftliche Analyse
dieser Sachtexte eingeübt.
Im Zusammenhang mit der im Fach Kath. Religionslehre im zweiten Halbjahr der Qualifikationsphase 1 evtl. anzufertigenden Facharbeit werden die Schülerinnen und Schüler
dezidiert auf das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit im Bereich der Geisteswissenschaften vorbereitet und betreut. Dazu zählen u.a. die Recherche und das Exzerpieren von Fachliteratur, der Aufbau und die Struktur der Arbeit, die Angabe von Quellen
usw.
Sprachgebrauch
Im Zuge der Sprachförderung wird sowohl auf eine präzise Verwendung von Fachbegriffen als auch auf eine konsequente Verbesserung des (fach-) sprachlichen Ausdrucks
geachtet. (Lern-)Aufgaben werden zumeist als Fließtext formuliert.
Außerschulische Lernorte
In der Sekundarstufe I werden außerschulische Lernorte gemäß des jeweiligen Unteri hts o ha e s aufgesu ht z.B. Flü htli gshei zu The a „Le e i Ge ei s haft“,
Bi eldo f Riet e g zu The a „Welt u d U elt Jesu“, jüdis he F iedhof zu The a
„Jude tu “ .
In der Einführungsphase findet – angebunden an die konkretisierten Unterrichtsvorhaben (Ethik, Anthropologie und Religion) – eine Exkursion nach Paderborn zu kirchlichcaritativen Einrichtungen statt (Kirche, Caritas, Theologische Fakultät, Gebetsstätte,
etc.) statt.
Durch die Zusammenarbeit mit kirchlichen, sozialen bzw. kulturellen Einrichtungen vor
Ort (z.B. Ordensgemeinschaften, Kirchengemeinden) liefert die Fachgruppe einen über
den reinen Fachunterricht hinausgehenden Beitrag zur religiösen Bildung, zur Identi-
tätsbildung und Integration und zum fachübergreifenden Lernen. Darüber hinaus bietet
das Sozialpraktikum in der Einführungsphase viele Möglichkeiten, caritative Einrichtungen in der Umgebung aktiv kennenzulernen und persönliche Erfahrungen im Umgang
mit auf Hilfe angewiesenen Mitmenschen zu sammeln.
Gebet und Gottesdienst
Zu Beginn eines jeden Schultages wird in den Klassen und Kursen am Gymnasium St.
Xaver gemeinsam gebetet. Hierfür wurde sowohl für die Sekundarstufe I als auch für
die Sekundarstufe II jeweils ein Gebetbuch erstellt, das u. a. von Lehrerinnen und Lehrern und Schülerinnen und Schülern verfasste Gebete enthält. Zudem können Schülerinnen und Schüler aber auch selbst Gebete vorschlagen oder kurze Impulse gestalten.
In der Kirche des Gymnasiums St. Xaver finden regelmäßig Gottesdienste statt, an denen auch die evangelischen Schülerinnen und Schüler teilnehmen (Jahrgangsstufen 5
und 6 14-tägiger Rhythmus, in den Jahrgangsstufen 7-9 vierwöchentlich, in der Oberstufe kursweise einmal pro Halbjahr), zudem Messfeiern zu Weihnachten und anderen
geprägten Zeiten sowie Morgenimpulse in der Advents- und Fastenzeit), wobei die
Schülerinnen und Schüler in die Vorbereitung und Durchführung der Messfeiern aktiv
einbezogen sind. Die Oberstufenschüler feiern kursweise im Meditationsraum Gottesdienst. Die evangelischen Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe feiern zudem einmal pro Halbjahr zusammen mit den katholischen Schülerinnen und Schülern einen
evangelischen Gottesdienst. Der Reformationstag wird in besonderer Weise in Kooperation mit dem Städtischen Gymnasium in der evangelischen Kirchengemeinde Bad
Driburg begangen.
Im Sommer findet eine Schulwallfahrt statt, an der sich die ganze Schulgemeinde beteiligen kann. Außerdem nimmt die Jahrgangsstufe 6 an einer Domwallfahrt teil, die vom
Erzbistum Paderborn organisiert wird.
Missionspartnerschaft
Das Gymnasium St. Xaver unterhält eine Missionspartnerschaft zu den Steyler Missionsschwestern in Bolivien. So unterstützen die Schülerinnen und Schüler dort ansässige
Selbsthilfeprojekte, indem sie durch Aktionen (Sommerfest, Tag der offenen Tür usw.)
Spendengelder sammeln.
Im Rahmen einer so genannten Bolvienwoche wird der Solidarität mit den Menschen in
Bolivien in besonderer Weise Ausdruck verliehen: In fächerspezifischen Unterrichtsprojekten lernen die Schülerinnen und Schüler die Lebenswirklichkeit der Bolivianer kennen. In Gottesdiensten und Gebeten wird darüber hinaus die Partnerschaft lebendig
gehalten.
Zusammenarbeit mit anderen Fächern
Grundsätzlich wird die Zusammenarbeit mit anderen Fächern angestrebt, wie z.B. bei
der Durchführung von Gottesdiensten (hier die Fachschaft Musik), Exkursionen und
Projekten.
Fortbildungen und Einkehrtage
Kolleginnen und Kollegen nehmen regelmäßig an Fortbildungen – z.B. des Instituts für
Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn (IRUM), der Bezirksegie u g Det old, des h istli he Bildu gs e ks ‚Die Hegge‘, de Ve ei igu g katholischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer im Erzbistum Paderborn (VKRG), der
Katholischen Akademie Schwerte, des Instituts für Lehrerfortbildung (IfL) etc. – teil und
informieren die Fachschaften über Inhalte der Veranstaltungen. Einmal pro Schuljahr
findet ein intensiver Austausch innerhalb der evangelischen und katholischen Fachschaft im Rahmen von Einkehrtagen statt.
Darüber hinaus sind Entscheidungen der Fachkonferenz zu fachübergreifenden Fragen
und außerschulischen Lernorten in der Übersicht zu den einzelnen Unterrichtsvorhaben
ausgewiesen.
Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist vor dem Hintergrund der Veränderungen der Zeit und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler als
Zwischenergebnis zu betrachten, dass kontinuierlich zu modifizieren und weiterzuentwickeln ist. Dementsprechend sind die Inhalte von allen Kolleginnen und Kollegen der
Fachkonferenz stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die
Fachkonferenz trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei.
Am Schuljahresende werden die Erfahrungen
 mit den Unterrichtsvorhaben des schulinternen Lehrplans
 mit dem eingesetzten Arbeitsmaterial sowie
 mit Aspekten der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
in der Fachschaft gesammelt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Zudem werden ggf. fachinterne und fächerübergreifende Arbeitsschwerpunkte
für das kommende Schuljahr festgelegt. Die Leitung dieses Prozesses übernimmt der
Fachvorsitzende, alle Kolleginnen und Kollegen sind kontinuierlich dazu aufgefordert,
ihre Erfahrungen in den Qualitätssicherungsprozess mit einzubringen.
Bogen zur Bewertung der Heftführung in der Sekundarstufe I
Heftgestaltung – Bewertungsbogen
Heftgestaltung – Bewertungsbogen
Mögl.
Pkt.
Mögl.
Pkt.
Err.
Pkt.
Dein Heft hinterlässt einen guten Gesamteindruck.
3
Dein Heft hinterlässt einen guten Gesamteindruck.
3
Die Texte sind ordentlich und fehlerfrei.
3
Die Texte sind ordentlich und fehlerfrei.
3
Jeder Eintrag ist mit einer ordentliche Überschrift und dem Datum gekennzeichnet.
3
Jeder Eintrag ist mit einer ordentliche Überschrift und dem Datum gekennzeichnet.
3
Die Schaubilder und Skizzen sind ordentlich.
3
Die Schaubilder und Skizzen sind ordentlich.
3
Dein Heft ist vollständig.
3
Dein Heft ist vollständig.
3
Dein Heft zeichnet sich durch eine besondere Leistung aus (Sonderpunkte).
Dein Heft zeichnet sich durch eine besondere Leistung aus (Sonderpunkte).
Gesamtsumme
15
Gesamtsumme
Note/Bemerkungen
Note/Bemerkungen
Heftgestaltung – Bewertungsbogen
Heftgestaltung – Bewertungsbogen
Mögl.
Pkt.
15
Mögl.
Pkt.
Err.
Pkt.
Dein Heft hinterlässt einen guten Gesamteindruck.
3
Dein Heft hinterlässt einen guten Gesamteindruck.
3
Die Texte sind ordentlich und fehlerfrei.
3
Die Texte sind ordentlich und fehlerfrei.
3
Jeder Eintrag ist mit einer ordentliche Überschrift und dem Datum gekennzeichnet.
3
Jeder Eintrag ist mit einer ordentliche Überschrift und dem Datum gekennzeichnet.
3
Die Schaubilder und Skizzen sind ordentlich.
3
Die Schaubilder und Skizzen sind ordentlich.
3
Dein Heft ist vollständig.
3
Dein Heft ist vollständig.
3
Dein Heft zeichnet sich durch eine besondere Leistung aus (Sonderpunkte).
Dein Heft zeichnet sich durch eine besondere Leistung aus (Sonderpunkte).
Gesamtsumme
Note/Bemerkungen
Err.
Pkt.
15
Gesamtsumme
Note/Bemerkungen
15
Err.
Pkt.
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