9. Modulübergreifende Prüfung ggf. Bachelorarbeit Fachtextlektüre Sprachwissenschaft 7. Fachtextlektüre Freies Thema Text-, Sozio- und Pragmalinguistik 6. Sprachwissenschaft Strukturelle Linguistik 3. Grundkurse Einführung in die Sprachwissenschaft 1. Einführungen SPRACHWISSENSCHAFT Fachtextlektüre Literaturwissenschaft Freies Thema Baltische Literatur- und Kulturgeschichte 4. Literaturwissenschaft Literarische Textanalyse Einführung in die Literaturwissenschaft LITERATURWISSENSCHAFT Kurs B2, Teil B Kurs B2, Teil A 8. Sprachkurse III Kurs B1, Teil B Kurs B1, Teil A 5. Sprachkurse II Kurs A2 Kurs A1 2. Sprachkurse I SPRACHKURSE 6. Sem. 5. Sem. 4. Sem. 3. Sem. 2. Sem. 1. Sem. Kontakt und Information Diese Module werden studiert Kontakt und Information Fachbereich Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Institut für Baltistik Domstraße 9/10 17489 Greifswald Telefon 03834 420 3201 [email protected] www.baltistik.uni-greifswald.de Zentrale Studienberatung Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Rubenowstraße 2 17489 Greifswald Telefon 03834 420 1293 [email protected] www.uni-greifswald.de/studienberatung Sprechzeiten: siehe Internet Außerhalb der Sprechzeiten sind Terminvereinbarungen möglich. Stand: September 2016 Gedruckt auf mit dem Blauen Engel zertifiziertem Papier. BALTISTIK Bachelor of Arts Wissen lockt. Seit 1456 Diese Fähigkeiten sollte man mitbringen Absolventen dieses Faches arbeiten in ... Für die Zulassung zum Studium der Baltistik bestehen keine fachspezifischen sprachlichen Voraussetzungen. Es wird jedoch erwartet, dass eine ausreichende Lektürekompetenz in englischer und deutscher Sprache vorliegt. Die Liebe zum Wort und zur Schrift, die Lust am Lesen und das Verlangen, Neues zu entdecken, es sich systematisch zu erschließen, Antworten auf Fragen zu finden und neue Fragen zu stellen – wer daran Vergnügen hat, der verfügt bereits über opti­male Grundvoraussetzungen für dieses Studienfach. … interdisziplinär übergreifenden kulturellen, wirtschaftlichen und politischen wie auch wissenschaftlichen Institutionen. Nach Abschluss des Bachelorteilstudienganges „Baltistik“ verfügen die Absolventen über exemplarisches Wissen auf den Gebieten der Literatur- und Sprachwissenschaft wie auch über Kenntnisse soziokultureller und gesellschaftlich relevanter Entwicklungen der baltischen Völker. Die erworbenen inhaltlichen Kenntnisse in Kombination mit der Anwendung moderner theoretisch-methodischer Ansätze und Verfahren eröffnen den Studierenden vielfältige Berufsmöglichkeiten. Darum geht es in dem Fach Das Fach Baltistik ist eine Philologie, die sich in Forschung und Lehre mit den baltischen Sprachen, Literaturen und Kulturen (Lettisch, Litauisch und Altpreußisch) beschäftigt. Der philologische Blick auf das Baltikum umfasst sprachliche, literarische und kulturelle Entwicklungen Lettlands und Litauens. Die Studierenden eignen sich studienbegleitend Kenntnisse in einer der baltischen Sprachen (Litauisch oder Lettisch) an. Das Studium von Struktur und Funktion der litauischen bzw. lettischen Sprache wie auch die Analyse literarischer Prozesse im europäischen Kontext führen zu kulturraumspezifischem Wissen und entwickeln methodischfachliche, kulturelle und persönliche Kompetenzen. Aber nicht nur die Sprachen und Literaturen der Litauer und Letten, sondern auch die altpreußische Sprache in der Sprach- und Kulturgeschichte der Balten sind Gegenstand dieser philologischen Studienrichtung. Unter verschiedenen sprach- und literaturwissenschaftlichen sowie kulturspezifischen und volkskundlichen Aspekten wird in der Lehre der Zeitraum vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart verstärkt behandelt. Vergleichende Interpretationen werden nicht nur im engeren baltischen Rahmen, sondern darüber hinausgehend in größeren kulturellen Räumen, zum Beispiel dem Ostseeraum, vorgenommen. Im B. A. kann somit Baltistik sinnvoll als Teilstudiengang in Kombination mit Studienfächern wie Germanistik, Slawistik, Fennistik/Skandinavistik, Anglistik/Amerikanistik, den Geschichts-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften, den Kunst- und Musikwissenschaften oder der Theologie studiert werden, ohne dass damit andere Kombinationen ausgeschlossen wären. Inhalte des Bachelor-Studiums Spracherwerb Litauisch oder Lettisch In diesem Rahmen wird der Spracherwerb bis zum Niveau B2 (GER) geführt. Einführungsveranstaltungen in die Sprach- und Literaturwissenschaft Hierbei werden Kenntnisse der grundlegenden Methoden, der wichtigsten fachwissenschaftlichen Terminologie, der Fachgeschichte sowie der Gliederung des Faches in Teildisziplinen vermittelt. Hinzu kommen Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens. Zentrale Teilgebiete der Linguistik Kenntnisse in Phonetik, Phonologie, Morphologie oder Syntax, Grundlagenkenntnisse auf den Gebieten der Semiotik, Semantik, Pragmatik oder Varietätenlinguistik sowie des Umgangs mit historischen Sprachformen und Zeichensystemen werden erworben. Zentrale Teilgebiete der Literaturwissenschaft Das literaturtheoretische Instrumentarium für die Analyse von epischen, dramatischen und lyrischen Texten sowie Grundlagen der Ästhetik, Hermeneutik, Editionsphilologie und anderer literaturwissenschaftlicher Verfahren werden vermittelt. Weitere Schwerpunkte sind die baltische Literaturgeschichte, die Literaturgeschichtsschreibung sowie Funktionen der Literatur als Feld kultureller und gesellschaftlicher Selbstreflexion und Kommunikation. Fachtextlektüren Sie dienen der vertieften Aneignung des Fachwortschatzes. Allgemeine Hinweise zum Studiengang Der Bachelor-of-Arts-Studiengang führt bereits nach sechs Semestern zu einem berufsqualifizierenden Abschluss. Im Rahmen des Bachelor-Studiums sind neben dem Fach Baltistik in gleichem Umfang noch ein weiteres Bachelor-of-Arts-Fach nach eigener Wahl (zum Beispiel Sprach- und Literaturwissenschaften, Geschichte, Politik, Philosophie, Kunst(geschichte), Musik(wissenschaft) oder auch Wirtschaft und Recht sowie, in geringerem Umfang, die „General Studies“ mit Sprachkursen, Rhetorik, Schreibpraxis und Seminaren zur Kultur- und Literaturgeschichte zu studieren. Auf diese Weise können sich Studierende im Hinblick auf ihr späteres Berufsfeld weiter profilieren. Um unter anderem die erworbenen Kenntnisse zu festigen und anzuwenden bzw. die Regionalkompetenz zu erweitern, ist ein Praktikum von insgesamt 300 Stunden während der vorlesungsfreien Zeit zu absolvieren. Es wird empfohlen, ein Praktikum in Lettland oder Litauen bzw. dort einen Studienaufenthalt an einer Hochschule durchzuführen (zum Beispiel mit Hilfe des ERASMUSAustauschprogramms).