Vortragsangebote im Rahmen der Katholischen

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Vortragsangebote im Rahmen der Katholischen
Erwachsenenbildung (KEB)
Pfarreien und Verbände können mit den jeweiligen Referenten einen
Termin vereinbaren und die Veranstaltung bei der jeweiligen
Regionalstelle der KEB melden.
Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Deggendorf e.V.
Hengersberger Str. 10, 94557 Niederalteich – Tel.: (09901) 6228, Fax:
(09901) 902880
Internet: www.keb-deggendorf.de, E-Mail: [email protected]
Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Freyung-Grafenau e.V.
Abteistr. 23, 94078 Freyung - Tel. (08551) 4581; Fax (08551) 6963
Internet: www.keb-freyung.de; E-Mail: [email protected]
Kath. Erwachsenenbildung in Stadt und Landkreis Passau e.V.
Große Messergasse 1, 94032 Passau - Tel. (0851) 3 93 74 12, Fax
(0851) 3 93 74 19)
Internet: www.keb-passau.de; E-Mail : [email protected]
Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Regen e.V.
Kirchplatz 18, 94209 Regen - Tel. (09921) 7814; Fax (09921) 8358
Internet: www.keb-regen.de; E-Mail: [email protected]
Kath. Erwachsenenbildung Rottal-INN-Salzach e.V.
Kapellplatz 8/I, 84503 Altötting – Tel. (08671) 4144, Fax: (08671) 84671
Internet: www.keb-ris.de; E-Mail: [email protected]
Dialog: der Schlüssel zum Erfolg.
Geschichte und Hintergrund des II. Vatikanischen Konzils
Domvikar Monsignore Dr. Bernhard Kirchgessner
Die „U-50-Generation“ kennt heute kaum noch die Geschichte um die
Vorbereitung und Einberufung des II. Vatikanischen Konzils, die
Startschwierigkeiten zu Konzilsbeginn und die Begeisterungswelle,
welche die gesamte Kirche erfasste. Plötzlich standen nach Ende des II.
Weltkrieges deutsche und französische, amerikanische und polnische
Bischöfe nebeneinander und kamen ungezwungen in einen Dialog, der
die Oberhirten ohne historische Belastung einander näher brachte.
Weltkirche wurde sichtbar: „… ein Hindurchgehen des Heiligen Geistes
durch seine Kirche“ (SC 43).
Kontakt: (0851) 93144-103
Sacrosanctum Concilium – Die Konstitution über die heilige Liturgie
Domkapitular Monsignore Dr. Hans Bauernfeind,
Domvikar Monsignore Dr. Bernhard Kirchgessner
Die Liturgie ist ein wahrer Schatz, aus dem die Kirche gratis schöpfen
darf. Damit sie noch stärker „Gipfel und Quelle“ allen Tuns der Kirche
sei, gaben die Konzilsväter Impulse für eine Erneuerung der Liturgie: Die
„volle, bewusste und tätige Teilnahme“ der Gläubigen, die Verwendung
der Muttersprache, die Einrichtung von Lehrstühlen für
Liturgiewissenschaft, die Vereinfachung der Riten, die Rückkehr von
Homilie und Fürbitten in die Liturgie, das reichere Angebot biblischer
Lesungen usw. Was uns heute in der Liturgie so selbstverständlich
vorkommt, wurde damals vom Konzil auf den Weg gebracht.
Kontakt: (0851)393-5101 (DK Dr. Bauernfeind) und (0851) 93144-103
(Dr. Kirchgessner)
Lumen Gentium – Die dogmatische Konstitution über die Kirche
Regens Franz Haringer
In der dogmatischen Konstitution über die Kirche spricht das II.
Vatikanische Konzil über das Selbstverständnis der Kirche. „Christus ja –
Kirche nein!“ – Diese Alternative ist nach dem Studium von Lumen
Gentium schlichtweg unmöglich.
Christus ist das Licht der Völker, der die Menschen aller Kulturen,
Sprachen und Nationen in der heiligen Kirche zu einer Gemeinschaft
zusammenführt. Daher ist die Kirche nicht einfach eine Institution,
sondern Volk Gottes, das Christus auf dem Weg durch die Zeit begleitet.
Kontakt: (08 51) 393-8201
Gaudium et spes – Die pastorale Konstitution über die Kirche in
der Welt von heute
Generalvikar Prälat Dr. Klaus Metzl
„Gaudium et spes – Freude und Hoffnung“ mit diesen Worten beginnen
die Konzilsväter die „Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von
heute“. Weiter heißt es darin: „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst
der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller
Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger
Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren
Herzen seinen Widerhall fände.“
Der häufig zitierte, aber über weite Strecken unbekannte Text wird in
seiner Bedeutung für die Kirche von heute erschlossen. Das „Jahr des
Glaubens“ ist Anlass und Anstoß, sich mit diesem wichtigen Dokument
des II. Vatikanischen Konzils zu beschäftigen, denn die Bedeutung des
Dialoges von Kirche und Welt ist heute so aktuell wie in den Tagen des
Konzils.
„Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, doch das Wort Gottes bleibt in
Ewigkeit“ (Jes 40,8)
Kontakt: (0851) 393-1101
Dei Verbum – Die dogmatische Konstitution über die göttliche
Offenbarung
Dr. Bernhard Klinger,
Dr. Anton Cuffari
Das Wort Gottes hat immer schon Anlass zum Nachdenken, Diskutieren,
Meditieren und Beten gegeben. Sei es das gesprochene Wort Gottes,
sei es das in schriftlicher Form vorliegende Wort Gottes, sei es das in
Christus Fleisch gewordene Wort Gottes.Viele Theologen und
Theologinnen, angefangen von den Verfassern der Hl. Schrift, über die
Kirchenväter und zahlreiche Synoden und Konzilien haben sich mit dem
Wort Gottes und der Offenbarung beschäftigt.
Anhand von Impulsen und gemeinsamem Lesen von ausgewählten
Textstellen wird eingeladen zu entdecken, wie einfühlsam und
verständlich das II. Vatikanische Konzil in seiner Konstitution Dei
Verbum die bleibende Bedeutung und Aktualität des Wortes Gottes
erschließt.
Kontakt: (08 51) 393-1010 (Dr. Klinger) und (08502) 91 81 58
Von der Entzweiung zur Versöhnung
Nostra Aetate – Die Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den
nichtchristlichen Religionen
Dr. Andrea Pichelmeier
Zweitausend Jahre religiös begründete Judenfeindschaft veranlasste die
katholische Kirche zu einer Neubestimmung ihres Verhältnisses nicht nur
zum Judentum, sondern zu den anderen Religionen überhaupt.
Der Vortrag zeichnet die Geschichte nach, die im II. Vatikanischen Konzil
zu der Erklärung „Nostra aetate“ geführt hat, er handelt vom Ringen um
den Text und erläutert die Auswirkungen dieses kurzen, aber wichtigen
Dokuments.
Eine Präsentation mit Bildern und Zitaten dient der Veranschaulichung.
13.4.2013, 09.30 – 14.30 Uhr, spectrum Kirche, Passau
Kontakt: (08 51) 393-5150
Studientag zum Katechismus
Prof. Dr. Hermann Stinglhammer
Prof. DDr. Peter Fonk
Seminarrektorin i.K. Dagmar Cuffari
Das Jahr des Glaubens erinnert nicht nur an den 50. Jahrestag der
Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils, sondern auch an den 20.
Jahrestag der Veröffentlichung des Katechismus der Katholischen
Kirche.
Die Studientagung, die sich bewusst nicht an ein Fachpublikum richtet,
sondern an alle an der Kirche interessierten Menschen, will die
theologische Bedeutung des Katechismus aus drei Perspektiven
betrachten: einer dogmatischen (Prof. Stinglhammer), einer
moraltheologischen (Prof. Fonk) und einer religionspädagogischen
(Seminarrektorin Cuffari).
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