Die Medizinische Trainingstherapie (MTT)

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Die Medizinische
Trainingstherapie (MTT)
Schmerzfreiheit des Rückens durch
spezielle und gezielte Muskelkräftigung –
Kraft und Ausdauer in Balance
MTT: Schwerpunkt
Wirbelsäulentherapie/Orthopädie
in der Praxis Dr. med. Florian Maria Alfen
Mit MTT Rückenschmerzen
ursächlich behandeln.
Erkrankungen und Funktionsbeeinträchtigungen
der Wirbelsäule und Muskulatur stellen mittler­
weile das am häufigsten auftretende und kosten­
intensivste Problem im Gesundheitswesen dar.
Über 23 Milliarden Euro wenden die Krankenkas­
sen pro Jahr allein für den Kostenfaktor „Rücken­
erkrankungen“ auf – Tendenz stark steigend.
Fast jeder hat schon unter Rückenschmerzen
gelitten und damit erhebliche Einschränkungen
seiner Lebensqualität in Kauf genommen.
Wir stellen Ihnen in dieser Broschüre eine Thera­
pie vor, die spürbar hilft.
MTT – Die Medizinische Trainingstherapie
in der Praxis Dr. med. Florian Maria Alfen
Die Medizinische Trainingstherapie ist eine Me­
thode der Physikalischen und Rehabilitativen
Medizin, die zum Ziel hat durch Stärkung der
Muskulatur Schmerzen entgegenzuwirken bzw. zu
beseitigen.
Bei der MTT ist das Therapiemittel die Bewegung
beziehungsweise der Einsatz von Bewegungsab­
läufen. Damit kann vor allem die eingeschränkte
Leistungsfähigkeit des Bewegungssystems wie­
derhergestellt und zum Bespiel Rückenschmerzen
entgegengewirkt werden.
Zudem werden durch die MTT Funktionsverbesse­
rungen von Kreislauf, Atmung, Nervensystem und
Stoffwechsel erreicht.
Die MTT darf nur an speziellen medizinischen
Therapiegeräten durchgeführt werden. Diese
unterscheiden sich von den üblichen Maschinen
in Fitnessstudios. Der Körper wird in den Geräten
optimal fixiert. Computer überwachen die Thera­
pievorgänge. Jedes einzelne Training wird – nach
ärztlicher Anleitung (Therapieplanung und Ergeb­
niskontrolle) – durch einen speziell ausgebildeten
Therapeuten überwacht. In der Praxis Dr. med.
Florian Maria Alfen stehen 30 hoch technolo­
gische, medizinische Therapiemaschinen zur
Verfügung.
Die Ursachen von Rückenschmerzen erkennen und Muskulatur gezielt stärken
Bereits 1972 begannen Mitarbeiter der Universi­
tät von Florida, Gainesville, an einer Lösung des
Rückenproblems zu arbeiten. Heute hat sich die­
se Therapie weltweit etabliert: die gezielte Kräfti­
gung der tiefen Rückenstreckmuskulatur, wie sie
auch im Rahmen der MTT in unserer Praxis zum
Einsatz kommt.
Erfolgreiche Therapien beruhen immer auf der ge­
nauen Kenntnis der Entstehung eines Problems.
Wir wissen heute, dass chronische Rücken­
schmerzen meistens eine Folge der zu schwach
ausgebildeten autochthonen Rückenmuskulatur
(M. erector spinae) bzw. der tiefen Schicht der
Rückenstreckmuskulatur (M. semispinalis, M.
multifidus) sind.
Diese Muskeln sind primär für die aufrechte Hal­
tung und Stabilität der Wirbelsäule verantwort­
lich.
Aus diesem Grund setzt unsere Therapie genau
hier an. Mit Hilfe der Medizinischen Trainings­
therapie – also durch eine spezielle und gezielte
Kräftigung der atrophierten Muskulatur – errei­
chen wir bei circa 80 % der Patienten eine nahezu
vollständige Schmerzbeseitigung. Dies konnten
wir mit der Würzburger Studie von 2005 wissen­
schaftlich belegen. Auch Patienten, die bereits
seit vielen Jahren an therapieresistenten, chro­
nischen Rückenschmerzen leiden, können wieder
ein aktives, schmerzfreies Leben führen.
Auch Bandscheibenvorwölbungen und Bandschei­
benvorfälle, die nicht operiert werden müssen,
können bis zur Symptomfreiheit therapiert wer­
den.
MTT und Chirotherapie
wirken Hand in Hand.
Wenn das Muskelkorsett, meist schmerzbedingt,
nicht mehr in der Lage ist, die Wirbelsäule zu
stabilisieren, lockern sich die Gelenkkapseln der
kleinen Wirbelgelenke. Wirbel und Gelenke kön­
nen sich zueinander verschieben. Durch diese
Instabilität entstehen Blockierungen – eine Art
Selbsthilfe zur Eigenstabilisation – sowie Schäden
an den Bandscheiben, wie Bandscheibenvorwöl­
bungen (Protrusion) und Bandscheibenvorfälle
(Prolaps). Außerdem kann es zu Reizzuständen
der Nervenäste an den Wirbelgelenken und zu
Kompression von Nervenwurzeln (z. B. Ischias­
nerv) kommen.
Die Chirotherapie ist eine bewährte und medizi­
nisch ausführlich erforschte Behandlungsform,
mit der diese Funktionsstörungen (Blockierungen)
an der Wirbelsäule erkannt und behandelt werden
können. Durch die sanften Manipulationsbehand­
lungen werden die gestörten Gelenkfunktionen
an den Wirbelsäulengelenken wiederhergestellt.
Die Manipulationsbehandlung der Wirbelsäule ist
ausschließlich Ärzten vorbehalten.
Nur aktive Maßnahmen bringen
langfristigen Erfolg.
Die gezielte Kräftigung der tiefen Rückenmuskula­
tur hilft in Kombination mit chirotherapeutischen
Behandlungen, weiteren Fehlbelastungen – be­
sonders der Bandscheiben und der Wirbelgelenke
– vorzubeugen und somit degenerative Vorgänge
an der Wirbelsäule zu verhindern. Starke und
gleichmäßig ausgeprägte Rückenmuskeln sorgen
für mehr Stabilität, verhindern Blockierungen und
entlasten die Bandscheiben.
So erklärt sich, warum zum Teil passive Maßnah­
men wie die Physiotherapie meist nur kurzzeitige
Entlastung bringen.
Aktiv leben ohne
Rückenschmerzen.
Generell liegt die Stärke der Physiotherapie vor
allem in der Entfaltung neurologischer Fähig­
keiten und im Beheben von Mobilitätsdefiziten
ganz am Anfang eines Rehabilitationsprozesses
und der Stärkung der willkürlichen Muskulatur.
Die MTT hingegen setzt da an, wo die Physiothe­
rapie nachweislich keinen Kraftaufbau leisten
kann, nämlich beim Aufbau der unwillkürlichen
(autochthonen) Rückenmuskulatur. Diese Mus­
kelgruppe ist entscheidend wichtig für die Sta­
bilität der Wirbelsäule. Eine Schwächung dieser
Muskeln durch z. B. schmerzbedingte Schonung
ist für nahezu alle Wirbelsäulenerkrankungen
und Bandscheibenprobleme ursächlich. Im MRT
= Magnetresonanztherapie = Kernspin ist dieser
Abbau optisch nachweisbar und deutlich zu er­
kennen.
Die Bandscheiben (Zwischenwirbelscheiben),
bestehend aus dem äußeren Faserring (Anulus
fibrosus) und dem inneren Kern (Nucleus pulpo­
sus), ermöglichen die dreidimensionale Beweg­
lichkeit und übernehmen größtenteils Stoßdämp­
fer- sowie Tragfunktion der Wirbelsäule.
Eine ständige Bewegung der einzelnen Wirbelseg­
mente ist auch notwendig, um die Ernährung der
Bandscheibe durch Diffusion sicherzustellen und
die Durchblutung der angrenzenden Strukturen
zu verbessern.
Aktiv werden – unsere Lösung für Ihr
Rückenproblem
Ziel der Medizinischen Trainingstherapie ist es,
durch aktive Rekonditionierung mittels Muskel­
aufbautraining, die Funktion der Wirbelsäule
(Kraft, Beweglichkeit, Kraftausdauer) wiederher­
zustellen.
Zur Durchführung der MTT sind computergesteu­
erte, technisch aufwändige, medizinische Thera­
piemaschinen notwendig. So kann gelenk- und
bandscheibenschonend ein isoliertes Training
der Halswirbelsäulen- bzw. Lendenwirbelsäulen­
streckmuskulatur durchgeführt werden.
Hierzu müssen alle synergistisch arbeitenden
Hilfsmuskeln aus der Muskelfunktionskette elimi­
niert werden. Dies erreicht man durch optimale
Fixierung des Patienten im jeweiligen Gerät. Das
bedeutet konkret, dass einerseits in der Inten­
sive-Cervical-Extension-Maschine die Mithilfe der
Nacken- und Schultermuskulatur (M. trapezius,
M. levator scapulae) unterbunden wird und dass
andererseits in der Intensive-Lumbar-ExtensionMaschine die Unterstützung durch die Hüftexten­
soren (M. gluteus maximus sowie der
M. Ischio­­­­­­crurales) bei der Wirbelsäulenaufrich­
tung verhindert wird.
Das A und O unseres Therapieerfolgs ist die
Isolierung der wirbelsäulenstabilisierenden
Muskulatur.
Die Therapie.
Indikationen. Analyse.
Behandlung.
Aus den Testwerten errechnet der Computer die
Kraftkurve des Patienten, welche mit den alters-,
geschlechts- und gewichtsspezifischen NormDaten verglichen wird. Nahezu alle Schmerzpati­
enten haben eine eingeschränkte Beweglichkeit
(ROM) und ein zu niedriges Kraftniveau der Rü­
ckenstreckmuskulatur bzw. einen von der Norm
abweichenden Kurvenverlauf.
Jede Therapieeinheit erfolgt in unserer Praxis in
Einzelbehandlung durch speziell ausgebildete
Therapeuten, die ein Studium der Medizin, ein
Hochschulstudium der Sportwissenschaften oder
eine Physiotherapieausbildung als Grundlagen­
ausbildung absolviert haben.
Wir beginnen mit einer isometrischen Kraftmes­
sung der Rückenextensoren, um festzustellen,
ob wirklich eine Atrophie und/oder eine intra­
muskuläre Dysbalance dieser Muskelgruppe als
Schmerzursache vorliegen. Diese isometrische
Kraftmessung wird in standardisierten Messpo­
sitionen innerhalb des individuell möglichen Be­
weglichkeitswinkels (ROM, range of motion) des
Patienten durchgeführt. Die erste Messung er­
folgt in der maximal möglichen Flexions-Position,
die letzte in der maximal möglichen ExtensionsPosition.
Die objektive Qualitätskontrolle der Therapie­
durchführung wird durch die Internationale Ge­
sellschaft für Medizinische Kräftigungstherapie
(GMKT) gewährleistet, in der wir uns seit Jahren
engagieren. Seit 2009 ist Dr. med. Florian Maria
Alfen internationaler Präsident der Gesellschaft
für medizinische Kräftigungstherapie. Diese Ge­
sellschaft ist für die objektive Qualitätskontrolle
der Therapiedurchführung zuständig.
M. obliquus
capitis sup.
M. rectus capitis
post. minor
M. rectus
capitis
post. major
M. obliquus
capitis inf.
M. spinalis
M. semispinalis
M. splenius
capitis
M. splenius
cervicis
M. multifidius
Mm.
rotatores
Hauptindikationen (Erkrankungen der Wirbelsäule
und des Bewegungsapparats)
Die Medizinische Trainingstherapie wird bei gegebener Indikation ärztlich verordnet.
Hauptindikationen für die Medizinische Trainingstherapie sind:
• Rückenschmerzen in allen Formen
• Verspannungsschmerzen in der
Hals- und Nackenmuskulatur
• Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus
• Muskuläre Insuffizienzen und
muskuläre Dysbalancen
• Zustand nach Operationen an der
Wirbelsäule
• Osteoporose
• Zustand nach Wirbelsäulentraumen
(z. B. „Schleudertrauma“, Frakturen etc.)
• Degenerative Veränderungen der
Wirbelsäule
(Osteochondrose, Spondylose,
Spinalstenose)
• Bandscheibenvorwölbungen und
Bandscheibenvorfälle, die nicht
operiert werden müssen
• Haltungsschwäche und -fehler
(z. B. Skoliose, Segmentinstabilität,
Spondylolisthesis u. a.)
• Erkrankungen aus dem rheumatoiden
Formenkreis
(chronische Polyarthritis, M. Bechterew,
Fibromyalgie etc.)
Der Therapieablauf
in einzelnen Schritten.
Dynamisches Training mit
progressiver Belastungssteigerung.
Jede Therapieeinheit beinhaltet ein dynamisches,
auxotonisches Training der tiefen Rückenstreck­
muskulatur (10 sec pro Wiederholung, d. h. 4 sec
konzentrische, 2 sec isometrische und 4 sec ex­
zentrische Arbeitsweise). Die Belastung der Mus­
kulatur soll hierbei bis zur lokalen Erschöpfung
erfolgen. Der Widerstand, sprich: das Trainings­
gewicht, wird mittels einer Drehmomentscheibe
(Cam) über den gesamten Bewegungswinkel vari­
abel angepasst – entsprechend einem optimalen
Verlauf der physiologischen Kraftkurve.
Wird die Zielzeit unter Belastung überschritten,
wird nach dem Prinzip der progressiven Belas­
tungssteigerung das Trainingsgewicht in jeder
Therapieeinheit gesteigert.
Die exakte Eingangsuntersuchung mit Erhebung
des Wirbelsäulenstatus erfolgt durch den Fach­
arzt.
Insgesamt sollten 12–18 (maximal 25) Therapie­
einheiten, und zwar ein- bis zweimal pro Woche
durchgeführt werden. Grundsätzlich wird der
Patient während der gesamten Therapieeinheit
ständig von einem ausgebildeten Therapeuten
begleitet und angeleitet.
In den meisten Fällen ist ein Ergänzungspro­
gramm zur Kräftigung der sekundär stabilisie­
renden Rumpf- oder Nackenmuskulatur indiziert,
welches an weiteren medizinischen Trainings­
geräten durchgeführt wird.
Sicherung des Qualitätsstandards
durch wissenschaftliche Auswertung.
Nach der 12. bzw. 18. Therapieeinheit wird die
isometrische Kraftmessung wiederholt, um den
Beweglichkeits- und Kraftzuwachs zu dokumen­
tieren. Die Änderung des subjektiven Schmerz­
empfindens der Patienten wird über den West
Haven Yale University Multi Dimensional Pain
Inventory erfasst. Dieser WHiMPY-Schmerzfra­
gebogen wird vor jedem Krafttest vom Patienten
ausgefüllt.
Schmerzbefinden (N=945)
nach MTT-Abschluss
20,8%
78,1%
schmerzfrei
bzw. erheblich
verbessert
unverändert
verschlechtert
Gemäß den Leitlinien der Internationalen Ge­
sellschaft für Medizinische Kräftigungstherapie,
der Dr. Alfen als Präsident vorsteht, werden die
Patienten routinemäßig 6 und 12 Monate nach
Abschluss der MTT zu Kontrollmessungen (Follow
up) eingeladen.
Die Dokumentation und Auswertbarkeit der
Daten ermöglichen eine wissenschaftliche Auf­
bereitung der Therapieergebnisse. Dies dient der
Sicherung des Qualitätsstandards.
Nach eigenen wissenschaftlichen Studien (ENDO­
SKOPIA) sowie Studien in den USA und Europa
ist nach Abschluss der Medizinischen Trainings­
therapie eine 80-prozentige Schmerzfreiheit bei
chronischen Rückenschmerzen nachgewiesen
und bestätigt sich täglich in unserer Praxis.
MTT: Schwerpunkt HerzKreislauf-Therapie in der Praxis
Dr. med. Florian Maria Alfen
in Kooperation mit der kardiologisch-internistischen Praxis Dr. med. Harald Lethen
Ganzheitlicher Therapieansatz: Die richtige Balance
zwischen Muskelkräftigung und Ausdauertraining.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Todesur­
sache Nummer eins in Deutschland und den
westlichen Industrienationen. Fast jeder zweite
Todesfall in Deutschland geht auf eine Erkran­
kung des Herz-Kreislauf-Systems zurück. In
Zusammenhang mit der steigenden Lebenser­
wartung ist auch mit einem weiteren Anstieg der
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu rechnen.
Nicht nur ältere Menschen sind von Herz- und
Kreislauferkrankungen betroffen. Störungen des
Herz-Kreislauf-Systems können bereits in jungen
Jahren auftreten oder angeboren sein. Zu den
Risikofaktoren für das Auftreten von Herz-Kreis­
lauf-Erkrankungen zählen neben Bluthochdruck
(Hypertonie), die Blutzuckererkrankung (Diabe­
tes), ein erhöhter Cholesterinspiegel, Rauchen,
Übergewicht und Bewegungsmangel.
Die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
ist in unserem Gesundheitssystem ein wesent­
licher Kostenfaktor. Der Anteil der Medikamente
zur Behandlung von Herz- und Kreislauferkran­
kungen beträgt etwa ein Viertel der gesamten
Arzneimittelausgaben der Krankenversiche­
rungen. Allerdings liegt dies auch an den zuneh­
menden und verbesserten Behandlungsmöglich­
keiten für diese Erkrankungen. Deren Prävention,
Diagnose und Therapie wird eine immer größere
Bedeutung beigemessen.
Körperliche Betätigung und insbesondere das
Ausdauertraining zur Stärkung des Herz-Kreis­
lauf-Systems ist in der Regel für alle Menschen
ohne Alterseinschränkungen gut. Es hat positive
Auswirkungen auf die körperliche Konstitution
und die Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter.
Allerdings ist es wichtig, und zwar bei jedem
Training, den individuellen Gesundheitszustand
zu beachten. Patienten mit leistungslimitierenden
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. einer Herz­
kranzgefäßverengung oder einer nicht ausrei­
chend kontrollierten Bluthochdruckerkrankung)
sollten nicht ohne weiteres Krafttraining betrei­
ben. Um hier das Risiko zu minimieren und einen
optimalen Trainingserfolg zu gewährleisten, sollte
vor dem Training ein ärztlicher Check up durch
einen Spezialisten erfolgen.
Auch für sportlich ambitionierte oder gesund­
heitsorientierte Menschen ist ein wissenschaft­
lich fundiertes, ganzheitliches Trainings-Konzept
zur Verbesserung der Ausdauer bzw. zur optima­
len Leistungssteigerung unerlässlich.
Aus diesen Gründen bietet die Arztpraxis
Dr. med. Florian Maria Alfen in Kooperation mit
dem Kardiologen und Internisten Dr. med. Harald
Lethen ihren Patienten ein in Deutschland einzig­
artiges ganzheitliches Therapie-Konzept:
Die Kombination aus fachärztlich angeleiteter
Muskelkräftigung (Dr. med. Florian Maria Alfen)
und fachärztlich angeleitetem Herz-KreislaufTraining (Dr. med. Harald Lethen).
Denn nur Muskelkraft in Kombination mit Aus­
dauer führen zu einer umfassenden körperlichen
Fitness und damit zu einer verbesserten Lebens­
qualität.
Vorteile des Herz-Kreislauf-Trainings im
Rahmen der MTT:
Herz-Kreislauf- bzw. Kardiotraining, Konditionsoder Ausdauertraining bezeichnen im Grunde das
Gleiche und haben viele Vorteile:
Für Patienten mit bestimmten Herzvorerkran­
kungen (z. B. Herzschwäche) ist durch zahlreiche
Studien belegt, dass regelmäßiges Kardiotraining
nicht nur zu einer verbesserten Lebensqualität
führt, sondern sogar die Lebenserwartung nach­
weislich positiv beeinflußt.
Allein durch regelmäßig durchgeführtes HerzKreislauf-Training kann das individuelle Risiko,
einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden,
reduziert werden.
Richtig durchgeführtes Ausdauertraining ist für
eine dauerhafte Gewichtsreduktion unerlässlich.
Außerdem fördert es generell die Beweglichkeit
und verlangsamt zudem noch den natürlichen
Alterungsprozess. Ein weiterer positiver Effekt ist
der Abbau von Stress: Bei negativer Belastung
produziert der Körper im Überschuss so genannte
natürliche Stresshormone wie z. B. das Adrenalin,
das in hoher Konzentration schädlich sein kann,
Bluthochdruck mit verursachen und in Einzelfäl­
len sogar einen Herzinfarkt auslösen kann. Durch
Kardiotraining werden diese Hormone abgebaut.
Außerdem sorgt Kardiotraining generell für ein
gutes Körpergefühl und eine positive Stimmung.
Kardiotraining, als integrativer Bestandteil einer
ganzheitlich orientierten Trainingstherapie, wird
bei kardiovaskulären Vorerkrankungen ebenso
empfohlen wie bei gesunden Menschen. Hier
findet es seinen Einsatz zur Prävention und zur
Unterstützung der „Work-Life-Balance“ bspw.
auch im Rahmen von betrieblichen Gesundheits­
konzepten.
Der Therapieablauf
in einzelnen Schritten
Vor dem Training:
Der Herz-Kreislauf Check/
Überprüfung des Fitness-Zustands
Vor dem Training bietet die Arztpraxis Dr. med.
Florian Maria Alfen – auf persönlichen Wunsch
(nicht verpflichtend) – zusätzlich zu den ortho­
pädischen Leistungen, eine kardiologisch-inter­
nistische Gesundheitsprüfung („Kardio-Check“)
an. Die Untersuchung von Herz-Kreislauf- und
Gefäß­systemen wird durch den Herzspezialisten
Dr. med. Harald Lethen durchgeführt.
(www.kardiologie-lethen.de)
Das kardiologisch-internistische Untersuchungsangebot im Detail:
(Alle Untersuchungen sind ohne Nebenwir­
kungen)
• Das Herz
Hier werden u. a. die Leistungsfähigkeit des
Herzens, also die Kontraktionskraft, die Wand­
dicke des Herzmuskels, die Funktion der Herz­
klappen, die Größe der Herzhöhlen beurteilt.
Etwaige angeborene oder erworbene Herzfeh­
ler werden ausgeschlossen bzw. eingeschätzt.
Die Untersuchung erfolgt durch den Herzultra­
schall (Echokardiographie).
Der Therapieablauf
in einzelnen Schritten
• Das Kreislaufsystem
Die gesamte Blutzirkulation wird untersucht,
der Zustand des Gefäßsystems eingeschätzt
und die Blutdruckregulation beurteilt.
Neben der sorgfältigen körperlichen Unter­
suchung wird ein Ruhe- und Belastungs-EKG
sowie eine Blutdruck- und Sauerstoffmessung
in Ruhe und Belastung durchgeführt.
• Die Lunge
Die Lunge wird auf ihre Funktionsfähigkeit hin
überprüft und die Leistungsfähigkeit der Lunge
wird bei der Erstellung des Trainingsplans be­
rücksichtigt. Erkrankungen (z. B. Asthma oder
chronische Bronchitis) werden erkannt und
beurteilt.
Bei der Untersuchung der Lunge können auch
Erkrankungs-Frühformen erkannt werden. Dies
ist wichtig, um etwaige Erkrankungen bereits
in einer frühen Phase therapieren und/oder
sogar heilen zu können.
Außerdem wird der Sauerstoffgehalt des Bluts
mit einem Finger-Pulsoxymeter gemessen (das
geschieht ohne Blutentnahme und für den Pati­
enten unmerklich, indem eine kleine Messkap­
pe auf den Zeigefinger gesetzt wird).
• Die hirnversorgenden Arterien
An den hirnversorgenden Arterien kann das
Ausmaß des Alterungsprozesses (Gefäßver­
kalkung/Arteriosklerose) sehr gut beurteilt
werden. Ihr Zustand erlaubt zudem Rück­
schlüsse auf den Zustand der übrigen Gefäße,
insbesondere der Herzkranzgefäße, so dass
hiermit das Schlaganfall- und Herzinfarkt­
risiko besonders treffsicher beurteilt werden
kann.
Untersucht werden die hirnversorgenden
Arterien mit Hilfe der sogenannten Duplex­
sonographie, einem speziellen Ultraschall­
verfahren.
• Die Leistungsfähigkeit des Herzens unter
Belastung
Mit der Stress-Echokardiographie ist eine
direkte Funktionsprüfung der Herzarbeit un­
ter Belastung möglich. Die Leistungsfähigkeit
des Herzmuskels unter „Arbeitsbedingungen“
wird auf diese Weise ermittelt. Dr. med.
Harald Lethen ist einer der Begründer dieses
Untersuchungsverfahrens, das in besonde­
rem Maße Auskunft über den Funktionszu­
stand der Herzkranzgefäße und über ein mög­
liches Infarktrisiko gibt.
• Allgemeiner Fitnesstest/Leistungstest
Die allgemeine Leistungsfähigkeit wird auf
dem Ergometer oder Laufband bestimmt. Bei
Sportlern kann ein Laktattest zur Bestimmung
des Ausdauer-Leistungsniveaus (anaerobe
Schwelle) durchgeführt werden. Die Sauer­
stoffaufnahme kann beurteilt und die maxima­
le Leistungsfähigkeit ermittelt werden. Im Trai­
ningsverlauf kann so auch der Trainingserfolg
gemessen werden.
Die Eingangsuntersuchungen
im Detail
Allgemeine Empfehlung:
•Grundsätzlich ist es für alle Trainierenden jegli­
chen Alters sinnvoll, im Vorfeld einen Eingangs­
test zu machen.
•Bei leistungsorientiert Trainierenden ist eine
Folgeuntersuchung zur Trainingskontrolle sinn­
voll.
•Bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Vorerkrankun­
gen sollte der Trainingserfolg (Einfluss auf Ruheund Belastungsblutdruck, Pulsfrequenz und
Sauerstoffversorgung in Ruhe und bei Belas­
tung, Verbesserung der Ausdauer und der Inten­
sität) im Verlauf ärztlich kontrolliert werden.
•Eine Untersuchung ist notwendig, wenn eine
Veränderung oder Verschlechterung der Leis­
tungsfähigkeit beobachtet wird oder wenn
Beschwerden wie Brustschmerzen oder Luftnot
bei Belastung auftreten.
Checks während des Trainings:
Das Training erfolgt nach gründlicher Anleitung
unseres medizinisch bzw. sportwissenschaftlich
ausgebildeten Fachpersonals. Auch hier wird der
Trainingsverlauf dokumentiert. Auf Wunsch finden
regelmäßige kardiologisch-internistische Verlaufsbzw. Erfolgskontrollen durch den Arzt statt.
Bewertet werden einfache Parameter wie die
Trainingsdauer (Belastungszeit beim Ausdauer­
training) und die Trainingsintensität (Belastungs­
stärke, z. B. Wattzahl beim Ergometertraining).
Komplexe medizinische Parameter können ermit­
telt werden wie bspw. die verbesserte Sauerstoff­
aufnahme des Herzens als Trainingserfolg und die
Sauerstoffversorgung des Bluts in Ruhe und bei
Belastung, der Herzrhythmus unter Belastungs­
bedingungen zum Ausschluss von Herzrhythmus­
störungen und die Blutdruckregulation in Ruhe
und bei körperlicher Aktivität.
So wird die richtige, individuelle Dosierung des
Ausdauertrainings gewährleistet.
Vorschlag zum Herz-Kreislauf-Check
bei Herzgesunden (Übersicht)
Altersgruppe
Untersuchung
Dauer
Unter 30 Jahre
Belastungs-EKG (Laufband/Fahrrad)
Echokardiographie des Herzens
alle 3-5 Jahre
Über 30 Jahre
Belastungs-EKG (Laufband/Fahrrad)
Echokardiographie des Herzens
zu Beginn der Trai­
ningsaufnahme, da­
nach alle 2-3 Jahre
Über 40 Jahre
Belastungs-EKG (Laufband/Fahrrad)
Überprüfung der Lungenfunktion,
Ultraschalluntersuchung der hirnfüh­
renden Arterien, eventuell StressEchokardiographie
alle 2-3 Jahre
Über 50 Jahre
Belastungs-EKG (Laufband/Fahrrad)
Überprüfung der Lungenfunktion,
Ultraschalluntersuchung der hirnfüh­
renden Arterien,
Stress-Echokardiographie
alle 1-2 Jahre
Hauptindikationen für ärztlich kontrolliertes Herz-Kreislauf-Training bei Kardio­
vaskulären Erkrankungen oder deren
Risikofaktoren:
•Übergewicht (Adipositas)
•Blutzuckererkrankung (Diabetes)
•Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie)
•Erhöhter Cholesterinspiegel
(Hypercholesterinämie)
•Trainingseinstieg bei Trainingsmangel
insbesondere älterer Menschen
•Herzkranzgefäßverengung
•Nach Herzinfarkt
•Bei Herzschwäche
Die Medizinische Trainingstherapie wird bei
gegebener Indikation ärztlich verordnet.
Unser Untersuchungsangebot –
Kardiovaskuläre Leistungen:
•Ruhe und Belastungs-EKG
•Ultraschall des Herzens
•Stress-Echokardiographie
•Lungenfunktionsprüfung
•Ultraschall der Halsgefäße
•Sonographische Gefäßdiagnostik
•Langzeit-EKG und Langzeit-BlutdruckDiagnostik
•Laktat und Sauerstoffbestimmung in Ruhe
und unter Belastung
Sprechzeiten von Dr. med. Harald Lethen nach
Vereinbarung. Bitte wenden Sie sich an unser
Praxis­team. Informationen zu Dr. med. Harald
Lethen finden Sie auch unter www.dr-lethen.de.
Dr. med.
Florian Maria Alfen
Dr. med. Alfen hat sein Studium der Medizin
an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in
Frankfurt am Main absolviert. Seine fachärztliche
Ausbildung in der Sportmedizin und Orthopädie
wie insbesondere in der minimalinvasiven ar­
throskopischen und endoskopischen Chirurgie
umfasst die Bereiche Wirbelsäulen-, Knie-, Hüft-,
Schulter-, und Fußchirurgie.
In den Jahren 1994-2001 arbeitete er unter ande­
rem als Assistent der Neurochirurgie im BrüderKrankenhaus in Frankfurt sowie als Assistent der
Orthopädie in der Arcus-Sportklinik in Pforzheim,
der ALPHA-Klinik in München, der Hofgartenklinik
in Aschaffenburg, der Maingau Klinik des Roten
Kreuzes in Frankfurt, im Ambulanten OP-Zentrum
in Rosenheim sowie der Neuroorthopädischen
Wirbelsäulenklinik in Bad Homburg. Eine Hospi­
tantenstelle an der Orthopaedic and Knee Clinic
in Washington gewährte ihm einen zusätzlichen
Einblick in die operativen Techniken seiner ame­
rikanischen Kollegen. 2001 – 2002 war Dr. med.
Alfen als leitender operativer Oberarzt in der Wir­
belsäulenchirurgie der ALPHA-Klinik in München
tätig, bevor er 2002 seine orthopädische Privat­
praxis in Würzburg eröffnete.
Seit 2002 ist Dr. med. Alfen zudem auch Beleg­
arzt als Wirbelsäulenoperateur in der HeliosKlinik in Volkach. Weiterhin ist Dr. med. Alfen
als Operateur an zahlreichen Universitäts- und
Privatkliniken tätig wie u.a. – neben der eigenen
Privatpraxis in Muscat im Oman – auch in New
York, Oklahoma-City, San Diego, Tel Aviv, Jerusa­
lem, Valencia, Murcia (Spanien), Mailand, Verona,
Edinburgh, Basel , Brig (Schweiz), Salzburg etc.
Dr. med. Alfen ist der führende Experte und Leh­
rer der TES (Transforaminal Endoscopic Surgery)
Technik. Dieses neuartige endoskopische Verfah­
ren wird, ähnlich wie die Arthroskopie am Knie,
auf Dauer die offenen Operationsverfahren an
der Wirbelsäule ersetzen und ist besonders scho­
nend für Patienten. Diese können bereits noch
am Tag der Operation oder am darauf folgenden
Tag nach Hause entlassen werden können.
Dr. med. Alfen hält weltweit Vorträge und Work­
shops zum Erlernen dieser Technik. Zum jetzigen
Zeitpunkt beherrschen noch wenige Spezialisten
dieses OP-Verfahren. Dr. med. Alfen gilt als der
Ziehvater dieser Operationstechnik, da er nahezu
alle jetzigen TES-Spezialisten in die OP-Technik
eingewiesen hat.
Ein Tätigkeitsschwerpunkt von Dr. med. Alfen
liegt jedoch auf Therapien, die Operationen ver­
meiden. Dies wird u.a. durch die medizinische
Trainingstherapie erreicht, worin die Würzburger
Praxis auf eine langjährige und wissenschaftlich
dokumentierte Expertise zurückgreifen kann.
Dr. med. Alfen ist außerdem Mitglied der Gesell­
schaft für Orthopädische Chirurgie, der Deut­
schen Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie,
des Verbands der Deutschen Orthopäden, des
hessischen Sportärzteverbands, der internationa­
len Wirbelsäulenliga sowie seit Anfang des Jahres
2009 Präsident der internationalen Gesellschaft
für Medizinische Kräftigungstherapie (GMKT).
Weitere Informationen finden sie unter:
www.dr-alfen.de oder
www.wirbelsäulenspezialist.de
Dr. med.
Harald Lethen
Dr. med. Harald Lethen ist Arzt für Innere Medi­
zin, Kardiologie und Internistische Intensivmedi­
zin.
Sein Medizinstudium absolvierte er zwischen
1981 und 1988 in Belgien, den USA und in
Deutschland. 1988 erlangte er die Approbation
als Arzt. In den Jahren 1989 bis 1997 war er als
wissenschaftlicher Assistenzarzt an der kardiolo­
gischen Universitätsklinik der RWTH Aachen tätig
und promovierte dort 1992. Dort arbeitete er bis
1997 als Arzt für Innere Medizin und Kardiologie.
Seit 1997 war er als Oberarzt des kardiologischen
Fachbereiches an der Deutschen Klinik für Dia­
gnostik in Wiesbaden tätig, von 2000 bis 2008
in Leitender Stellung. Im Jahr 2001 wurde er zum
Arzt für spezielle internistische Intensivmedizin
ernannt.
Seit 2008 arbeitet Dr. med. Lethen in eigener
Praxis für Kardiologie, Innere Medizin und kar­
diologisch-internistische Vorsorgediagnostik in
Wiesbaden. Invasive Untersuchungen (Herzkathe­
terdiagnostik und Therapie) führt er im Herzka­
theterlabor der Städtischen Kliniken Wiesbaden
(Horst Schmidt Klinik) durch.
Dr. med. Lethen hält weltweit Vorträge ins­
besondere auf dem Gebiet des Herzultraschalls.
Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher
Publikationen in nationalen und internationalen
kardiologischen Fachzeitschriften. Bei der Deut­
schen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
(DEGUM) ist er in der höchsten Ausbildungsstufe
als Seminarleiter tätig. Er ist Herausgeber und
wesentlicher Autor des „Lehrbuch und Atlas der
Transösophagealen Echokardiographie“ 2007,
erschienen im Thieme Verlag, dem Standardwerk
des transösophagealen Herzultraschalls.
Seit 3 Jahren widmet sich Dr. med. Lethen dem
Aufbau und der Leitung eines Herzkatheterlabors
und einer Sprechstunde für „Angeborene Herz­
fehler im Erwachsenenalter“ in Zentralasien.
Mitgliedschaften: Deutsche Gesellschaft für
Kardiologie (DGK); Deutsche Gesellschaft für
Ultraschall in der Medizin (DEGUM); Europäische
Gesellschaft für Kardiologie (ESC); Europäische
Gesellschaft für Herzultraschall (ESE).
Weitere Informationen finden Sie unter
www.dr-lethen.de
konzeption und gestaltung: hummel + lang, würzburg
© ENDOSKOPIA 2010
Dr. med. Florian Maria Alfen und Dr. med. Harald Lethen
zusammen mit dem Praxisteam
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www.wirbelsäulenspezialist.de
Telefon: +49 (0)931 - 780 11 70
Fax:
+49 (0)931 - 780 11 722
E-mail: [email protected]
www.dr-alfen.de
Schürerstraße 5
Ringparkcenter 2
D-97080 Würzburg
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Grom
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Möchten Sie sich ausführlicher
über die individuellen Möglich­
keiten der Wirbelsäulentherapie
informieren, so rufen Sie uns an
und vereinbaren einen Termin für
eine ärztliche Untersuchung und
Beratung in unserer Praxis.
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