Wie Altenpflegeschüler ihre Ausbildung überstehen

Fragen wie:
• Erst bei der Schule bewerben oder lieber erst bei der Praxisstelle?
• Muss man als Schülerin Überstunden machen?
• Darf ein Schüler allein Spätdienst machen?
• Wie sieht ein Tätigkeitsbericht aus?
• Welche Lernmethoden eignen sich für das Examen?
Dieses Buch bietet eine klare und übersichtliche Darstellung häufig gestellter Fragen und Antworten aus dem Forum Es sind allesamt Fragen, auf die
die Fragesteller offensichtlich in ihren Lehrbüchern keine (befriedigende)
Antwort gefunden haben. So kamen die Fragen ins forum.pflegenetz.net
und jetzt erstmals ins Buch.
Die Antworten orientieren sich nicht ausschließlich an wissenschaftlichen
Erkenntnissen, sondern an der alltäglichen Praxis, die auch Kompromisse
und alternative Lösungen anbietet.
Der Herausgeber
Das forum.pflegenetz.net ist ein Gemeinschafts-Projekt von verschiedenen Internetseiten. Durch den Zusammenschluss soll die Qualität und die
Quantität für die Besucher der einzelnen Projekte erhöht werden, das
Forum wird von jeweils fachbezogenen Personen moderiert.
ISBN 978-3-89993-470-0
Wie Altenpflegeschüler
ihre Ausbildung überstehen
Die wichtigsten Fragen und Antworten aus dem
forum.pflegenetz.net
forum.pflegenetz.net (Hrsg.)
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und Antworten rund um die Altenpflege-Ausbildung sind für dieses Buch
neu zusammengestellt worden.
Wie Altenpflegeschüler ihre Ausbildung überstehen
forum.pflegenetz.net (Hrsg.)
BRIGITTE KUNZ VERLAG
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20.03.2009 11:10:17 Uhr
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Wie Altenpflegeschüler
ihre Ausbildung überstehen
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Wie Altenpflegeschüler
ihre Ausbildung überstehen
Die wichtigsten Fragen und Antworten aus dem
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://
dnb.ddb.de abrufbar.
ISBN 978-3-89993-470-0
Die Herausgeber
Marcell-Andre Nee
Peter Rehder
Jutta Rehder
Dirk Höffken
Heike Bäumer
Stefan Stubbe
www.forum.pflegenetz.net
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werden, das Forum wird von jeweils fachbezogenen Personen moderiert.
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Buches.
Brigitte Kunz Verlag
© 2009 Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG,
Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover
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Redaktion: Karen Skodda
Satz:
PER Medien+Marketing GmbH, Braunschweig
Druck:
Druck Thiebes GmbH, Hagen
Inhalt
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1
Der Weg zum richtigen Ausbildungsplatz . . . . . . . . .
1.1 Die Entscheidung für die Altenpflege . . . . . . . . . . . . .
Altenpfleger/in trotz Stress und Schichtdienst? . . . . . . . .
Warum Alten- und nicht Gesundheits- und Krankenpflege? .
Ausbildung noch im Alter?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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1.2 Den passenden Ausbildungsplatz finden . . . . . . . . . . .
Ausbildung in Teilzeit oder in Vollzeit? . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausbildung in der ambulanten oder stationären Pflege? . . . .
Ausbildung verkürzen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erst Altenpflegehelfer-, dann gleich Altenpflege-Ausbildung?.
Was verdient man während der Ausbildung? . . . . . . . . . . . .
Ausbildung abgebrochen – ist man dann
wenigstens Altenpflegehelfer/in? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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1.3 Die Hürden der Ausbildungsplatzsuche meistern . . . . . . .
Schulabschluss vor oder nach der Altenpflege-Ausbildung? . . . . .
Welchen Notendurchschnitt braucht man für die Ausbildung? . . .
Erst bei der Schule bewerben oder lieber erst
bei der Praxisstelle? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wie läuft ein Vorstellungsgespräch in der Praxisstelle?. . . . . . . .
Lebenslauf – was gehört da hinein? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ist ein Gesundheitszeugnis notwendig? . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsärztliche Einstellungsuntersuchung – was bedeutet das?
Auf den Eignungstest vorbereiten – aber wie? . . . . . . . . . . . . . .
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Fragen zur praktischen Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . .
2.1 Arbeitszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nachtschicht in der Ausbildung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wie viele Wochenendeinsätze muss eine Schülerin leisten?
Muss man als Schülerin Überstunden machen? . . . . . . . . .
Überstunden ohne Ende – trotz Teilzeit?. . . . . . . . . . . . . .
Wie viele Arbeitstage am Stück dürfen sein?. . . . . . . . . . .
Recht auf Pausen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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5
Inhalt
Wie ist das mit dem Urlaub in der Ausbildung? . . . . . . . . . . . . .
Nebenverdienst während der Ausbildung? . . . . . . . . . . . . . . . . .
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2.2 Verantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Was heißt eigentlich »Fachkraftquote«? . . . . . . . . . . .
Zählt eine Altenpflegeschülerin als volle Kraft? . . . . . .
Darf ein Schüler allein Spätdienst machen?. . . . . . . . .
Ist der Spritzenschein sinnvoll und notwendig? . . . . . .
Behandlungspflege durch Azubis? . . . . . . . . . . . . . . .
Was darf man alles ohne Anleitung?. . . . . . . . . . . . . .
Ist eine private Diensthaftpflichtversicherung sinnvoll?
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2.3 Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Angst vor dem ersten Praxisblock! . . . . . . . . . .
Probleme mit der Praxisanleiterin! . . . . . . . . . .
Anleiter und Schüler – ein Vertrauensverhältnis? .
Ausbildung auch ohne Praxisanleiter?. . . . . . . . .
Konzept für eine Schüleranleitung gesucht! . . . .
Wie viele Praktika sind Pflicht? . . . . . . . . . . . . .
Krankenhauspraktikum – muss das sein? . . . . . .
Erlass des Fremdpraktikums möglich? . . . . . . . .
Wie sieht ein Tätigkeitsbericht aus? . . . . . . . . .
Reflexionsgespräche – Hilfe oder Horror? . . . . .
Hilfe, Lehrerin kommt zum Praxisbesuch! . . . . . .
Krankheitstage in der praktischen Ausbildung? .
Tipps für die praktische Prüfung?. . . . . . . . . . . .
Frei wegen praktischer Prüfung? . . . . . . . . . . . .
Organigramm der Praxiseinrichtung? . . . . . . . . .
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2.4 Probleme in der Praxisstelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unwürdige Zustände im Altenheim – ist das normal? . . .
Wie weisen kluge Schüler auf Fehler in der Praxis hin?. . .
Wechsel der Praxisstelle ohne Probleme? . . . . . . . . . . . .
Hilfe, Versetzung! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fuß und Zehen gebrochen – was nun? . . . . . . . . . . . . .
Hauswirtschaftliche Versorgung durch den Pflegeschüler?
»Kleine« Fehler in der Pflege – wie stellt man sie ab? . . .
Gibt es Vorschriften zur Dienstkleidung?. . . . . . . . . . . . .
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Inhalt
3
Prüfungsstress und andere Sorgen . . . . . . . . . . . . . . .
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3.1 Überlebensstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wie schaltet man richtig ab? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die eigene Gesundheit fördern und erhalten! . . . . . . . . . . . .
Warum schmerzt der Rücken? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Was tun bei Depressionen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schlechte Erfahrungen verarbeiten – allein oder gemeinsam? .
Welche Symptome gibt es bei einem Burn-out? . . . . . . . . . .
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3.2 Lust aufs Lernen . . . . . . . . . . . . . . .
Mehr Toleranz vom Partner – aber wie?
Wie überwindet man ein Lerntief? . . . .
Tipps für das freie Sprechen gesucht! .
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3.3 Hilfe, Examen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wie lernt man gezielt fürs Examen? . . . . . . . . . . . . .
Welche Lernmethoden eignen sich für das Examen? .
Was hilft gegen Prüfungsangst?. . . . . . . . . . . . . . . .
Tipps für die mündliche Prüfung gesucht! . . . . . . . . .
Wiederholen der Prüfung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Als Umschüler durch die Prüfung gefallen – was nun?
Umzug kurz vor der Prüfung? . . . . . . . . . . . . . . . . .
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3.4 Vom Umgang mit der Angst und anderen Gefühlen .
Angst vor dem Tod – was tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sterbeseminar während der Ausbildung? . . . . . . . . . . . .
Wie geht man mit Ekel und Schamgefühlen um? . . . . . . .
Wie reagiert man auf sexuelle Übergriffe von Bewohnern?
Wie viel Sorge um den Lieblingsbewohner ist erlaubt? . . .
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Examen bestanden – den Aufstieg im Blick . . . . . . . .
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4.1 Die Formalitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wann ist die Ausbildung offiziell beendet? . . . . . .
Staatsexamen nur mit ärztlichem Attest? . . . . . .
Was steht im Führungszeugnis? . . . . . . . . . . . . . .
Wie lautet die korrekte Berufsbezeichnung? . . . . .
Wo beantragt man die Berufsbezeichnung? . . . . .
Vor dem Ausbildungsende arbeitsuchend melden?
Anrecht auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis? . . . .
Abschiedsfeier auf der Praxisstelle? . . . . . . . . . . .
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Inhalt
4.2 Die erfolgreiche Bewerbung . . . . . . . . . . . . . .
Wann sollte man mit den Bewerbungen anfangen?
Wie formuliert man die schriftliche Bewerbung? . .
Was erwartet einen beim Vorstellungsgespräch? . .
Wie läuft eine Gehaltsverhandlung? . . . . . . . . . . .
Kann man bei Vertragsgestaltung mitreden?. . . . .
Nach Ausbildungsende schon Berufserfahrung? . . .
Wie sehen Online-Bewerbungen aus? . . . . . . . . . .
Informiert man bei Bewerbungen die Praxisstelle?.
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4.3 Der passende Berufseinstieg . . . . . . . . . . . . . . . . .
Als Altenpfleger ins Ausland? . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Berufseinstieg über eine Zeitarbeitsfirma? . . . . . . . . . .
Arbeiten als Pflegehelfer/in? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Befristung nach der Ausbildung nur einmal möglich? . . .
Befristete Arbeitsverträge verlängern? . . . . . . . . . . . . .
Arbeiten jenseits der direkten Pflege? . . . . . . . . . . . . .
Anstellung beim MDK? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Als Altenpflegerin in die Kinder- und Jugendpsychiatrie?.
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4.4 Die Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Weiterqualifizierung erst nach zwei Jahren Berufserfahrung?
Anspruch auf Förderung bei Weiterbildung? . . . . . . . . . . . .
Weiterbildung zur Palliative Care-Pflegefachkraft. . . . . . . . .
Weiterbildung zur Pflegedienstleitung? . . . . . . . . . . . . . . . .
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4.5 Altenpflege – zwischen Beruf und Berufung. . . . . . . . . . . . 102
Warum sind so wenig Altenpfleger gewerkschaftlich
organisiert?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Warum hat die Altenpflege keine Lobby? . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Herausgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Linkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
8
Vorwort
Das Pflegenetz-Forum ist eine Internet-Plattform, die 2001 als Gemeinschaftsprojekt verschiedener privater Internetseiten gegründet wurde. Die
Idee dazu entstand aus dem Bedürfnis, eine Alternative zu den damals
bestehenden Foren für Pflegekräfte zu schaffen. Unser Forum sollte übersichtlich sein, nicht an kommerziellen Interessen orientiert und auch und
gerade Berufsanfängern Hilfen bieten, ohne sich zu blamieren. Meinungsverschiedenheiten werden in der Regel sachlich ausgetragen, abweichende
Meinungen werden respektiert. Unser Motto lautet daher »Miteinander
statt gegeneinander«.
Täglich werden im Forum zahlreiche Fragen von Pflegekräften zu allen Themen des beruflichen Alltags gestellt, von »Arbeitsrecht« bis »Zeitreise«.
Die Fragen werden von engagierten Moderatorinnen und Moderatoren und
diversen Nutzern des Forums nach bestem Wissen beantwortet.
Als der Verlag bei uns anfragte, ob wir daran interessiert seien, an einer
Buchreihe mitzuwirken, die auf dem Forum basiert, dachten wir zuerst:
»Wie soll das gehen? Ein Internet-Forum ist interaktiv und lebt davon, dass
eine Fülle von Informationen und Erfahrungen verschiedener Menschen
zusammengetragen wird, es lebt vom Dialog. Ein Buch dagegen ist statisch.«
Aber die Grundidee hinter der Buchreihe fanden wir faszinierend: Alle auf
dem Markt erhältlichen Fachbücher geben das wieder, von dem die Autoren meinen, dass Auszubildende und Pflegekräfte das wissen sollten. Mit
dieser Reihe wird das wiedergegeben, was Auszubildende wissen wollen.
Das Büchlein, das Sie gerade in der Hand halten, ist eine Zusammenfassung häufig gestellter Fragen und Antworten. Fragen, auf die die Fragesteller offensichtlich in ihren Lehrbüchern keine oder zumindest keine
befriedigende Antwort gefunden haben, weswegen sie ihre Fragen bei uns
gestellt haben. Und Antworten, die sich nicht ausschließlich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren, sondern an der alltäglichen Praxis,
die auch Kompromisse und alternative Lösungen anbieten.
Wir können sicherlich keine Patent-Lösungen anbieten, diesen Anspruch
stellen wir auch gar nicht. Wir bieten Ihnen jedoch Vorschläge und Denk9