Kontakt - Stadtwerke Gengenbach

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2.10
Kundenzeitschrift der Stadtwerke Gengenbach
energie impuls
GasGrün für den Umweltschutz Seiten 4-5
Sauberes Trinkwasser Seite 9
Ökostrom von den Stadtwerken Seiten 12-13
www.stadtwerke-gengenbach.de
02
Im Fokus
03
Buchtipp
Unsere Ernährung verursacht genauso viele Treibhausgase wie unsere
Mobilität, denn die Produktion, der
Transport, die Verarbeitung und die
Zubereitung von Lebensmitteln kosten jede Menge Energie. Wie kann
ich Genuss, Klimaschutz und gesunde
Ernährung unter einen Hut bringen?
Das Klimakochbuch des BUND zeigt,
wie‘s geht – von der Auswahl der
Lebensmittel über energieeffiziente
Haushaltsgeräte bis zur klimafreundlichen Zubereitung. Und die Zutaten
müssen nicht unbedingt Tofu und
Grünkern heißen!
„Das Klimakochbuch –
Klimafreundlich einkaufen,
kochen und genießen“,
Herausgeber: BUNDjugend u. a., Franckh­Kosmos Verlag, 2009,
12,95 Euro,
ISBN 978-3-440-11926-6.
Mitmachen und gewinnen!
Wir verlosen drei Exemplare des Buches
„Das Klimakochbuch“. Senden Sie eine
Postkarte mit Ihrer Anschrift (Stichwort
„Klimakochbuch“) bis zum 15. April 2010
an: Energie & Medien Verlag,
Gustav-Siegle-Str. 16, 70193 Stuttgart.
100 Prozent Ökostrom!
Strom kann vollständig aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse
gewonnen werden. Experte Dr. Kurt Rohrig erklärt, wie.
Herr Dr. Rohrig, Sie haben anhand eines
­Experiments bewiesen, dass unser Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbarer
Energie gedeckt werden kann. Was muss
dafür getan werden?
Dr. Kurt Rohrig: Neben dem weiteren
Ausbau der erneuerbaren Energien muss
das europäische Stromnetz ausgebaut und
verstärkt werden. Wir brauchen transnationale Hochspannungsleitungen, damit der
Strom vom Herstellungsort in die Region
gebracht werden kann, wo er benötigt
wird. Dieses europäische Netz muss ein
intelligentes sein, ein sogenanntes smart
high voltage grid. Außerdem müssen Speicherpotenziale ausgebaut werden, um
Stromlasten besser aufzufangen. Hier sind
Pumpspeicherkraftwerke genauso sinnvoll
wie viele Elektroautos als Speicher.
tige Schritt. Außerdem müssten durch mehr
Koppelstellen die Verbindungen zu den
Nachbarländern ausgebaut werden.
Was muss das intelligente Netz leisten?
Dr. Kurt Rohrig: Bei den erneuerbaren
Energien sind wir verstärkt von Wind und
Sonne abhängig. Daher haben wir einen
größeren Steuerungsbedarf als bisher.
Wenn beispielsweise die Windanlagen am
Meer viel Strom erzeugen, können die Biogasanlagen herunterfahren, gleichzeitig
springen die Pumpspeicherkraftwerke an.
Die nutzen den Strom, um etwa das Wasser wieder in den Stausee hochzupumpen.
Wenn der Wind nicht weht und die Sonne
nicht scheint, treten die Biogasanlagen und
Speicherkraftwerke in Sekundenschnelle in
Aktion. Um das alles zu steuern, müssen die
Stromnetze mit Informations- und Kommunikationstechnik ausgestattet werden.
Sollte nicht erneuerbare Energie vor Ort
produziert und genutzt werden?
Dr. Kurt Rohrig: Das hilft nur sehr begrenzt.
Damit können wir keine Industriegesellschaft ausreichend mit Strom versorgen.
Wie sieht es zurzeit aus?
Dr. Kurt Rohrig: Zurzeit haben wir einen
großen Flickenteppich bei den Stromnetzen.
Am besten wäre eine einzige Regelzone.
Das fordert auch die Europäische Kommis­
sion. Anfangs wäre ein einziges Hochspannungsnetz in Deutschland schon der rich-
100 Prozent erneuerbare Energie funktioniert also nur im gesamteuropäischen
Maßstab?
Dr. Kurt Rohrig: Je größer das Netzgebiet,
umso besser, denn so können die Schwankungen von Wind und Sonne großräumig
ausgeglichen werden. Bei Starkwind in
Norddeutschland liefern wir keinen Windstrom nach Dänemark, denn die haben
auch gerade Wind. Er wird nach Frankreich
und Spanien transportiert. Und die können
uns ihren Sonnenstrom schicken. Je besser
wir vernetzen und intelligent steuern können, umso leichter ist 100 Prozent Strom
aus erneuerbarer Energie verwirklichbar.
Energie-Experte
Dr. Kurt Rohrig ist
IWES-Bereichsleiter Energiewirtschaft und Netzbetriebe.
IWES
Das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES)
erforscht alle Formen der ­erneuerbaren
Energien – von Fotovoltaik, Wind-,
Meeres- bis zur Bioenergie.
Tipps und Wissenswertes
Heizsysteme im Vergleich
Fast 90 Prozent der Energie eines Haushaltes werden für die Heizung und die Bereitstellung
von Warmwasser benötigt. Umso wichtiger ist für Bauherren die Entscheidung für das Heizungssystem. Wie heizt man besonders sparsam? Was spricht für Durchlauferhitzer, was für
Warmwasserspeicher? Diese und weitere Fragen beantwortet die Broschüre „Ratgeber
Wärme­versorgung“ der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Ener­
gie­verbrauch e.V. (ASUE). Der Ratgeber enthält zudem einen Vollkostenvergleich. Denn wer
die Kosten unterschiedlicher Systeme vergleichen möchte, muss neben den Investitionsauch die Energiekosten berücksichtigen. Die Broschüre „Ratgeber Wärmeversorgung“ kann
kostenlos bestellt werden beim Verlag Rationeller Erdgaseinsatz, Kiwitzmoor 30, 22417
Hamburg, Fax: 0 40 / 53 78 92 68, [email protected]. Oder im Internet: www.asue.de
Watt für ein Verbrauch
Wieso kommt die Erde ins Schwitzen? Wie komme ich Stromräubern
auf die Spur? Was ist eigentlich der Blaue Engel? Auf der Internetseite des Umweltbundesamtes erfahren auch Kinder jede Menge Spannendes rund um den Umweltschutz. Recycling, Trinkwasser, Abenteuer Natur – verschiedene Themenfelder bereichern die Seite ebenso
wie Mitmach­angebote und ein Umweltquiz, bei dem man sein Wissen rund um den Umweltschutz testen kann. Hier geht‘s zu den Kinderseiten: www.umweltbundesamt.de/kinder/index.htm
Kurzmeldungen
Gütesiegel Effizienzhaus
Das neue Gütesiegel Effizienzhaus der
Deutschen Energie-Agentur (dena)
zeichnet Häuser mit einem sehr niedri­
gen Energiebedarf aus und soll energieeffiziente Wohnhäuser künftig auf
den ersten Blick erkennbar machen.
Effizienzhaus 70 und 55 kennzeichnet
Neubauten, die nur 70 beziehungsweise 55 Prozent der Ener­gie benötigen, die die Energieeinsparverordnung
festlegt. Sanierte Altbauten können
mit dem Label 100, 85, 70 und 55 gekennzeichnet werden.
foerderung.info bietet einen hilfreichen
Überblick über die Förderprogramme
des Bundes, der Länder, Kommunen
und der Energieversorgungsunternehmen. Einfach Postleitzahl sowie die gewünschten Förderarten eingeben – und
schon sieht man, welche Maßnahmen
für die eigenen Projekte in Frage kommen. www.energiefoerderung.info
Wer, wie, was?
Von A wie Agenda 21 über G wie Geo­
thermie bis Z wie Zulage: Das OnlineLexikon der dena erklärt kurz und
prägnant die wichtigsten Begriffe aus
der Welt der Energie und des Umweltschutzes. www.thema-energie.de
Wer fördert was?
Heizungssanierung, Dämmung, erneuer­
bare Energien– Wer fördert welche
Maßnahmen? Die In­ter­netseite Energie-
Mehr wissen
Informationen per Mausklick: Das
Online-Lexikon macht‘s möglich.
04
05
Öko­
produkt
Gas
Mit GasGrün aktiv
für den Umweltschutz
Einfach, klimaneutral und ökologisch wertvoll ist
„GasGrün“, das neue Produkt der Stadtwerke Gengenbach.
GasGrün heißt unser neues, zukunftsweisendes und vor allem ökologisch
wertvolles Produkt: Mit diesem regional
erzeugten Bioerdgas aus der Biogasaufbereitungsanlage der Powerfarm Biomethan GmbH in Tuningen decken Sie den
Wärmebedarf Ihres Hauses oder Ihrer
Wohnung klimaneutral und können
gleich­zeitig die gesetzlichen Vorgaben
des Bundes und des Landes Baden-Württemberg erfüllen.
Mit dem neuen Produkt GasGrün können
Sie unkompliziert und klimaneutral heizen. Denn bei der Verbrennung von Bio-
EEWärmeG und EWärmeG
Wann gilt das EWärmeG des Landes Baden-Württemberg (BW) und wann das
EEWärmeG des Bundes?
Das Landesgesetz gilt für alle Neubauten, deren Bauantrag bis zum 31. Dezember
2008 gestellt wurde, sowie für alle Altbauten. Für alle Neubauten mit Bauantrag ab
dem 1. Januar 2009 gilt das Wärmegesetz des Bundes.
Mit welchem Anteil müssen somit laut Gesetz erneuerbare Energien für die Wärme­
erzeugung genutzt werden?
Landesgesetz BW: Für alle Altbauten beim Einbau einer neuen zentralen Heizungsanlage gilt ein Wert von zehn Prozent. In Neubauten, deren Antrag vom 1. April bis
31. Dezember 2008 gestellt wurde, müssen 20 Prozent der Wärme durch erneuerbare
Energien gedeckt werden.
Bundesgesetz: Für alle späteren Bauten (ab dem 1. Januar 2009) ist ein Anteil von
30 Prozent an erneuerbaren Energien Pflicht.
Wie kann mithilfe von GasGrün den gesetzlichen Vorgaben entsprochen werden?
Im Falle von Umbau- oder Modernisierungsmaßnahmen an Altbauten genügt es,
wenn Sie eine 10-prozentige Beimischung von GasGrün wählen. Bei allen Neubauten
seit 1. Januar 2009 können Sie Ihr herkömmliches Erdgas mit einer 30-prozentigen
Beimischung von GasGrün in Verbindung mit einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage
(KWK) einsetzen, um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen.
erdgas entsteht nur genauso viel CO2,
wie die Pflanzen zuvor aufgenommen
haben. „GasGrün hat höchste Erdgasqualität und zeigt somit auch das gleiche
Brennverhalten wie herkömmliches Erdgas. Ein Umbau Ihrer bestehenden
Heizungsanlage ist deshalb nicht notwendig“, erklärt Jochen Brosi, Leiter
Energieservice und Marketing der Stadtwerke Gengenbach. Statt herkömmlichem Erdgas beziehen Sie künftig einfach Erdgas, dem entweder 10, 30 oder
100 Prozent Bioerdgas beigemischt sind.
Zertifiziertes Biomethan
Die Besonderheit von GasGrün: Die
Anlage und die Biomethan-Herstellung
wurden vom TÜV Süd zertifiziert. Als
erste Produk­tionsstätte in Deutschland
unterschreitet die Anlage der Powerfarm Biomethan GmbH in Tuningen
den neuesten gesetzlichen Grenzwert
für Methanverluste bei der Aufbereitung von Biogas zu Biomethan deutlich. „Uns ist es wichtig, unseren Kunden nicht nur ein gutes, sondern auch
ein zertifiziertes Produkt anbieten zu
können. Mit der Zertifizierung bestätigen wir Ihnen schließlich die Nachhaltigkeit und Qualität des erzeugten Bio-
Gut ausgestattet
Nahezu autarke Energieversorgung der
kompletten Anlage durch ein BHKW.
Heimische Vorkommen
Befüllung der Dosierstation
mit regionalen Rohstoffen.
GasGrün – gut für Sie
und für die Umwelt
Zu Ihrem bisherigen Tarif zahlen Sie je
nach gewünschter Beimischung einen
Aufpreis auf Ihren Arbeitspreis. Bei
100-prozentiger Beimischung gilt ein
Fixpreis.
Nachwachsende Rohstoffe
Das Bioerdgas wird aus 100 Prozent
nachwachsenden Rohstoffen wie Mais,
Ganzpflanzen- und Gras-Silage sowie
Heu, Stroh, Landschaftspflegematerial
und Mist gewonnen. Es werden keine
wertvollen Nahrungsmittelpflanzen verwendet und alle Landwirte sind zu einer
nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer Flächen verpflichtet. Der nicht vergärbare
Rest wird dann als Naturdünger zurück
auf die Lieferflächen gebracht und steht
dem natürlichen Kreislauf wieder zur Verfügung.
Hochmoderne Anlage
GasGrün wird in der hochmodernen Tuninger Biogas-Aufbereitungsanlage im
Schwarzwald nahe Villingen-Schwenningen gewonnen. In einer mehrstufigen
Fermenter-Anlage spalten Bakterien bei
einer Temperatur von 40 °C Methangas
heraus. Die Temperatur muss dabei immer möglichst konstant gehalten werden, um eine bestmögliche Vergärung
zu bewirken. Die dafür nötige Energie
Aufpreis
10 %
0,7 Cent/kWh
30 %
2,1 Cent/kWh
100 %
auf Anfrage
Preise zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer.
Die Mindestlaufzeit beträgt 12 Monate. Je nach Laufzeit
mit einer Preisgarantie bis maximal 31. Dezember 2012.
Biogasanlage Tuningen
Tank zur Zwischenlagerung des
entstehenden Naturdüngers.
methans“, sagt Dr. Rainer Gottschalk,
Geschäftsführer der Powerfarm Biomethan GmbH in Tuningen.
Bioerdgas-Anteil
wird vor Ort in einem eigenen Blockheizkraftwerk (BHKW) durch Grubengas aus
der nahen Mülldeponie erzeugt. Die Anlage ist somit nahezu unabhängig von
externer Energieversorgung. Das so natürlich gewonnene Roh-Biogas wird in
einem zukunftsweisenden Waschverfahren zu Bio­erdgas mit bis zu 99 Prozent
Biomethan-Anteil umgewandelt. Dabei
werden dem Roh-Biogas vor allem Wasser, Schwefel, Kohlendioxid und Stickstoff entzogen. Für die Einspeisung in
das örtliche Erdgasnetz wird das Biomethan schließlich dem Druck des Leitungsnetzes angepasst und gelangt auf diesem Weg direkt zu Ihnen nach Hause.
Grün gilt dagegen ein Fixpreis (siehe
Preisübersicht).
Steigen Sie um, es lohnt sich!
Je nach Beimischung von Biomethan
GasGrün zu Ihrem Erdgas können Sie
den Vorgaben des EWärmeG des Landes
sowie des EEWärmeG des Bundes entsprechen und gleichzeitig die Umwelt
schonen.
Preise
Zu Ihrem bisherigen Tarif zahlen Sie einfach je nach Beimischung einen festen
Aufpreis. Sollten Sie also einen Jahresverbrauch von etwa 20.000 Kilowattstunden (kWh) haben und eine 10-prozentige Beimischung von Bioerdgas
ordern, zahlen Sie auf Ihren Arbeitspreis
von netto 4,3 Cent/kWh einen Aufschlag von 0,7 Cent/kWh. Das sind
für Sie dann mit Mehrwertsteuer nur
13,88 Euro/Monat an Mehrkosten. Für
den 100-prozentigen Bezug von Gas-
Kontakt
Für alle Fragen rund um unser neues
Produkt GasGrün und die Erfüllung der
gesetzlichen Vorgaben steht Ihnen
Jochen Brosi, Leiter Energieservice und
Marketing, gerne zur Verfügung.
Telefon: 0 78 03/9 30-2 78, E-Mail:
[email protected]
Links
Förderprogramme www.kfw-foerderbank.de
Online-Pumpencheck www.sparpumpe.de
06
Wärme
Richtig einheizen
07
Wohlig warm
Die richtige Heizung
sorgt für angenehme
und günstige Wärme.
Für die Modernisierung
gibt es immer noch
Zuschüsse vom Staat.
Sparsam zu heizen und eine
­gemütlich warme Wohnung zu
­genießen, muss kein Widerspruch
sein. Denn moderne, hocheffiziente Heizungstechnik hilft, beides
zu vereinbaren.
Fördermittel für energieeffizientes Heizen
Die KfW-Förderbank bietet einen Zuschuss von fünf Prozent der Investitionssumme (maximal 2.500 Euro) beim Einbau eines neuen Brennwertkessels. Der Einbau einer Hocheffizienzpumpe der Energieeffizienzklasse A wird mit 25 Prozent der Investitionssumme gefördert, wenn Kauf und Austausch der Pumpe durch einen Handwerker insgesamt mehr als
400 Euro kosten. Liegt der Preis zwischen 100 und 400 Euro, beträgt der Zuschuss 100 Euro.
In unseren Breiten kann man den Winter
mit einer gut beheizten Wohnung und
warmem Wasser genießen. Diesen Komfort lassen sich die Deutschen einiges
kosten: Etwa 75 Prozent ihres Energiebedarfs wenden sie für die Heizung auf,
weitere zwölf Prozent entfallen auf die
Warmwasserbereitung. Deshalb steht vor
allem die Heizung im Blickpunkt, wenn
es darum geht, den Energieverbrauch
privater Haushalte zu senken.
Neue Heizung
Die effektivste Methode ist dabei die
Erneuerung der Heizungsanlage. Die Erdgas-Brennwertheizung ist heute in Relation zu den Investitionskosten die günstigste Variante. Die Heizung erreicht
einen besonders hohen Nutzungsgrad
von bis zu 109 Prozent. Die eingesetzte
Primärenergie wird also vollständig in
Heizenergie umgewandelt. Der erstaunliche Wert von über 100 Prozent ist dabei
weniger der technischen Finesse dieser
Kessel geschuldet als der Tatsache, dass
die Definition des Nutzungsgrades aus
einer Zeit stammt, als die in den Abgasen
gespeicherte Energie – der sogenannte
Brennwert – nicht genutzt werden konnte. Wer einen älteren Standardkessel gegen einen neuen Brennwertkessel austauscht, kann also bis zu 30 Prozent
Energie einsparen.
Kreislauf Wasserdampf
Bei der Verbrennung von Erdgas oder
Erdöl entstehen vor allem Kohlendioxid
und Wasserdampf. Im Wasserdampf ist
Wärme gebunden, die bei konventionellen Heizkesseln mit dem Abgas ungenutzt durch den Schornstein entweicht.
Im Brennwertkessel hingegen werden die
Abgase in einem Wärmetauscher abgekühlt. Das im Dampf enthaltene Wasser
kondensiert. Dabei wird die gleiche Energiemenge frei, die für die Verdampfung
erforderlich war, und kann als Heizenergie genutzt werden. Erdgas mit seinem
hohen Wasserstoffanteil ist besonders
gut geeignet, da die Abgase bereits bei
höheren Temperaturen kondensieren.
Da für die Erdgasheizung kein Tank notwendig ist, ergeben sich vielseitige Aufstellmöglichkeiten: So muss die Erdgas-
Brennwertheizung nicht unbedingt im
Keller Platz finden. Stattdessen ist auch
eine Aufstellung im Wohnbereich möglich, denn die Anlagen arbeiten leise und
oftmals raumluftunabhängig. Besonders
kompakt und damit platzsparend sind
wandhängende Geräte. Bei entsprechenden baulichen Voraussetzungen
kann auch eine Dach-Heizzentrale installiert werden. Besonders empfehlenswert
ist es, die Brennwertheizung mit einer
Solaranlage zur Warmwasserbereitung
oder Heizungsunterstützung zu kombinieren, um den Energieverbrauch weiter
zu senken und zusätzliche Fördermittel
zu erhalten (siehe Kasten).
Die richtige Heizungsumwälzpumpe
Der Heizkessel ist zweifellos das Element
der Heizung, das den Energieverbrauch
am stärksten bestimmt. Doch auch ein
weiteres Bauteil sollte Beachtung finden:
die Heizungsumwälzpumpe. Diese verteilt das erwärmte Wasser auf die Heizkörper und verbraucht dabei Strom – und
das kann viel sein. Ältere Pumpen bringen es oft auf 10 bis 15 Prozent des
jährlichen Stromverbrauchs eines Haushalts – das ist mehr, als Waschmaschine
und Kühlschrank zusammen verbrauchen. Das Problem: Viele alte Pumpen
sind nicht regelbar. Sie pumpen auch an
wärmeren Tagen und selbst im Sommer
mit voller Kraft. Ältere Pumpen arbeiten
oft noch mit 150 bis 180 Watt, obwohl
in Ein- und Zweifamilienhäusern und bei
moderner Pumpentechnik 15 Watt völlig
ausreichen würden. Wer eine ältere Pumpe gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe ersetzt, profitiert deshalb von
einer beträchtlichen Stromersparnis.
Auf Energieeffizienz achten
Beim Kauf einer Pumpe sollte immer ein
Gerät der Energieeffizienzklasse A gewählt werden. Die Kennzeichnung durch
den Hersteller ist zwar freiwillig – aber die
besonders vorteilhaften Geräte der Klasse A sind meist gekennzeichnet. In das
wandhängende Erdgas-Brennwertgerät
ist die Pumpe bereits integriert. „In der
Mehrzahl der Fälle handelt es sich dabei
zwar nicht um eine Hocheffizienzpumpe,
aber doch um eine moderne Stromsparpumpe. Verschiedene Hersteller bieten
mittlerweile auch eine Hocheffizienzpumpe als Option an. Ein Austausch bei
bestehenden Wandheizgeräten ist aber
nicht möglich, da sonst die Bauartzulassung der Heizanlage verloren gehen
würde“, berichtet Dietmar Zahn vom
Fachverband Sanitär Heizung Klima
Baden-Württemberg. Neben einer effizienten Pumpe lohnt sich ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage. „Jeder Heizkörper erhält durch optimierten
Anlagedruck die optimale Heizwassermenge bereitgestellt, um effizient zu heizen. Der Energieeinsatz sinkt und damit
auch die Kosten“, so der Experte.
Die Heizungspumpe: vom Stromfresser zum Klimaschützer
Typischer Stromverbrauch in Kilowattstunden und Stromkosten in
Euro pro Jahr in einem Einfamilienhaus mit drei Personen:
08
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Die
Farbe
Weiß
Flocke & Co machen’s vor
Der Eisbär mit seinem weißen Fell ist nicht nur ein guter Energiesparer.
Mit seiner Strategie der Wärmedämmung inspiriert er sogar die Technik.
Lufttemperaturen von bis zu -35 °C,
minutenlanges Tauchen im eisigen Wasser – all dies kann dem Eisbären nichts
anhaben. Das verdankt der bis zu drei
Meter große Jäger der Arktis seinem Fell;
es hilft ihm – zusätzlich zur Fettschicht unter der Haut –, sich warm zu halten. Denn
die zwischen den Haaren eingeschlossene
Luft wirkt wie eine Isolierschicht. Zudem
absorbiert seine schwarze Haut die Sonnenstrahlen, die von den weißen Haaren
angezogen werden. Eine ölige, Wasser
abweisende Schutzschicht umgibt die
Haare, sodass der Eisbär Nässe einfach ab-
Buchtipp
Für Kleine:
„Der kleine Eisbär“ von
Hans de Beer. Ein Klassiker,
der seit 1987 im NordSüdVerlag erscheint. Es gibt
inzwischen zehn Bände.
Für Große:
„Faszination Bionik – die
­Intelligenz der Schöpfung“
von Kurt G. Blüchel und
Fredmund Malik. 428 Seiten
mit vielen Farbabbildungen,
MCB Verlag 2006, ISBN:
39393/4005, 49,90 Euro.
schüttelt, bevor sie auf seinem Fell gefrieren kann. Wenn der Eisbär sich in seinem
eis- und schneebedeckten Lebensraum an
seine Beute heranpirscht, ist er durch sein
Fell zudem hervorragend getarnt.
Übrigens: Wer glaubt, dass das Fell der Eisbären wirklich weiß ist, liegt falsch: Die
Haare sind in Wirklichkeit farblos wie Wasser. Nur weil sich das Licht in seinem Fell
bricht, wirkt es weiß.
Der Eisbär auf dem Dach
Die Wissenschaft der Bionik schaut sich
Strategien aus der Natur ab und setzt sie
in intelligente Technologien um. So auch
die Ingenieure am Institut für Textil- und
Verfahrenstechnik in Denkendorf. Sie
arbeiten an der Umwandlung energiereicher Sonnenstrahlung in nutzbare
Wärme mithilfe von Sonnenkollektoren.
Dabei wollen sie die bislang ortsgebundenen Systeme leichter, billiger und damit mobil einsetzbar machen. Dazu entwickelten sie eine neue Generation von
kugelförmigen Sonnenkollektoren sowie eine transparente Wärmedämmung auf Textilbasis. Die Idee für
den Dämmstoff stammt
aus der Natur, denn
Pate dafür stand das Eisbärenfell, das seine Träger durch eine isolierende Luftschicht
warm hält. Und so funktioniert es: Sonnenkollektoren fangen die Strahlung mithilfe einer schwarzen Absorberschicht aus
Metallen oder Kunststoffen mit guten
Wärmeleiteigenschaften ein. Der Absorber
gibt die Wärme nach innen an einen wasser- oder luftgefüllten Raum weiter und
heizt das jeweilige Medium auf. Die Kugelform hat außerdem eine doppelt so große
Nutzfläche wie vergleichbare Flachkollektoren und verwertet die Wärmestrahlung
der Sonne den ganzen Tag über.
Hier gibt‘s Infos
Die Website der Stiftung für
­Bionik: www.bionik-zentrum.de
Weltwassertag 2010
Jedes Jahr erinnern die
Vereinten Nationen mit dem
Gedenktag am 22. März
weltweit an die Bedeutung
von sauberem Wasser. Dieses
Jahr steht der „Tag des
Wassers“ unter dem Motto
„Sauberes Wasser für eine
gesunde Welt“.
Für das Wohl von Natur und
Mensch ist sauberes Wasser
Grundvoraussetzung – aber
keine Selbstverständlichkeit.
Kommunen, Regierungen,
Organisationen und nicht
zuletzt jeder Einzelne sind
deshalb aufgerufen, ihren
Teil beizutragen, um die
Qualität des Wassers zu bewahren oder zu verbessern.
Sauberes Trinkwasser
aus der Leitung gefällig?
Kinzig in
Gengenbach
Das Trinkwasserschutzgebiet ist
1.058 Hektar groß.
„Sauberes Wasser für eine gesunde Welt“ heißt das Thema des „Tag des Wassers“ am
22. März. Ein guter Anlass hinzuschauen, woher das Trinkwasser in Gengenbach kommt.
Von der Einach bis nach Schönberg auf
der einen Seite und zwischen Strohbach
und Fußbach auf der anderen Seite der
Kinzig erstreckt sich das 1.058 Hektar
große Trinkwasserschutzgebiet, das Gen­
genbach versorgt. „Für ein Schutzgebiet
ist das relativ klein“, sagt Wassermeister
Martin Schuler. Die Aufgaben des Schutz­
gebietes sind jedoch die gleichen wie
bei größeren. Der Boden übernimmt die
Funktion eines Filters, und sauberes Was­
ser sammelt sich in den drei Tiefbrunnen.
Aus dieser „Quelle“ pumpt das Wasser­
werk Bollach das Trinkwasser für Gengen­
bach und die Ortschaften Bermersbach,
Schwaibach und Reichenbach. Um die
reinigende Wirkung des Bodens zu ge­
währleisten, werden die Gebiete, die für
die Trinkwassergewinnung genutzt wer­
den, in drei Schutzzonen eingeteilt. „Je
mehr Grünfläche, desto besser, da durch
eine geschlossene Grünfläche das Regen­
wasser besonders gut gefiltert wird.“
Der Nahbereich der Fassungsanlagen, al­
so der drei Brunnen, wird als Wasser­
schutzzone I bezeichnet (eingezäunter
Bereich). Die Fließzeit zum Brunnen be­
trägt nur einen einzigen Tag. Für Unbe­
fugte ist das Betreten verboten. Das drei
Hektar große Gebiet darf auch nicht an­
derweitig genutzt werden, um die Was­
serqualität nicht zu beeinträchtigen.
Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser
Die Wasserschutzzonen II und III, also das
„engere“ Schutzgebiet mit 28 Hektar und
das „weitere“ Schutzgebiet mit 1.008 Hek­
tar, werden in Gengenbach ganz unter­
schiedlich genutzt. Hier finden sich Wohn­
gebiete, Landwirtschaft, Wald und Wiesen.
„Vom Rand der engeren Schutzzone soll
die Fließzeit zu den Brunnen mindestens
50 Tage betragen, um Trinkwasser vor
bakteriellen Verunreinigungen zu schüt­
zen. Damit die Deckschicht nicht verletzt
wird, gelten Nutzungsbeschränkungen.“
Das ist notwendig, um die Deckschicht zu
erhalten und das Wasser vor Verschmut­
zung zu schützen. So sind zum Beispiel die
allgemeine Bebauung sowie der Straßen­
bau reglementiert. Der Umgang mit Was­
ser gefährden­den Stoffen ist entsprechend
verboten. In der Landwirtschaft ist der Ein­
satz von Düngemitteln oder Pflanzenschutz­
mitteln jedweder Art eingeschränkt.
„Zur Sicherung des Wasserschutzgebie­
tes finden monatliche Schutzgebietsbe­
gehungen statt“, erklärt Martin Schuler.
Geringfügige Verunreinigungen würden
bei diesen Begehungen sofort ent­fernt.
„Dies verursacht unnötige Kosten, die
letztendlich über die Wassergebühren
finanziert werden. Leider müssen wir
dennoch immer wieder feststellen, dass
Unrat achtlos weggeworfen und uner­
laubtes Material abgelagert wird.“
Damit die umfangreichen gesetzlichen
Vorschriften eingehalten werden, findet
der Wassermeister Unterstützung von
unterschiedlichen Partnern. Die Gengen­
bacher Untere Baurechtsbehörde sorgt
dafür, dass bei privaten und öffentlichen
Baumaßnahmen die Vorgaben beachtet
werden. Landwirte werden durch die In­
teressenverbände beraten. Zudem arbei­
ten die Stadtwerke vertrauensvoll Hand
in Hand mit dem Landratsamt als Auf­
sichtsbehörde. „Somit ist eine hohe Qua­
lität des Trinkwassers gewährleistet.“
Kontakt
Wassermeister Martin Schuler,
Info-Telefon: 0 78 03/9 30-2 94.
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11
&
Wohnen
Leben
Spülen und kühlen
mit Köpfchen
Die neue Küche von Katrin und Tobias Weber ist eingerichtet – fast.
Zum perfekten Küchenglück fehlen noch eine Spülmaschine und eine
Kühl-Gefrier-Kombination.
Effizient spülen und kühlen
Eine Liste mit besonders energiesparenden Haushaltsgeräten findet man unter
www.stromeffizienz.de. Weitere Tipps gibt es bei der kostenlosen Hotline der
Deutschen Energie-Agentur (dena), Telefon: 08000/736 734.
Kaufkriterien für Kühl- und Gefriergeräte und für Spülmaschinen sind unter
www.ecotopten.de zusammengefasst. Die Seite listet unter anderem die Größe, den
Energieverbrauch, den Kaufpreis und die jährlichen Gesamtkosten der Geräte auf.
Sie war fast schon museumsreif: Die alte
Spülmaschine von Katrin und Tobias
Weber hatte bereits 18 Jahre auf dem
Buckel – ein Erbstück der Großmutter.
Zwar hat sie noch ihren Dienst getan und
Teller, Tassen und Töpfe gewaschen. Allerdings passte sie nicht mehr in die neue
Einbauküche. Und in puncto Strom- und
Wasserverbrauch war sie ein echter Verschwender. „Moderne Spülmaschinen
verbrauchen heute im Vergleich zu 1990
bis zu 50 Prozent weniger Energie“, erklärt Marco Sander, Fachverkäufer im
Elektromarkt. „Und auch beim Wasserverbrauch hat sich einiges getan. Das
energieeffizienteste Modell von Miele
wäscht 14 Maßgedecke mit acht Litern,
das von Siemens braucht sieben Liter
Wasser, um 13 Gedecke zu reinigen.“
Bisher waren zwölf Liter pro Spülgang
der Standard. Über den Strom- und den
Wasserverbrauch gibt das Energielabel
Auskunft. „Entscheiden Sie sich in jedem
Fall für ein Gerät der besten Energieeffizienzklasse, zurzeit ist das ‚AAA oder
A-30%‘. Das bedeutet, dass das Gerät in
Sachen Energieeffizienz, Reinigungsund Trocknungswirkung rundum empfehlenswert ist“, rät Sander.
Tobias Weber stellt die Überlegung an,
dass ein 40 Zentimeter breites Einbaugerät reichen dürfte. Sander rät davon
ab. „Ich empfehle Ihnen auf jeden Fall
eine 60 Zentimeter breite Spülmaschine.
Diese voll beladene Maschine braucht
pro Gedeck weniger Energie als eine kleine. Es ist also günstiger, ein großes Gerät
zu kaufen, das seltener benutzt wird.“
Wie leise darf’s sein?
Neben dem Strom- und Wasserverbrauch
spielen noch weitere Aspekte eine Rolle.
„All die Punkte, die Sie zusätzlich beachten sollten, sind auch auf dem Energielabel aufgeführt“, erklärt Sander dem
Pärchen. „Wie gut die Maschine das Geschirr reinigt und trocknet, wird auch auf
einer Skala von A bis G unterschieden.
Beim Geräuschpegel liegt die akzeptable
Obergrenze bei 48 Dezibel.“
Katrin Weber möchte noch mehr erfahren: „Wir haben gesehen, dass die Hersteller viele verschiedene Reinigungsprogramme anbieten. Was ist sinnvoll, was
ist überflüssig?“
„Die drei Programme Normal, Express
und Intensiv reichen aus“, ist Sander
überzeugt. „In der Regel verzichtet das
Expressprogramm mit 35 Grad aufs Vorspülen und Trocknen; nach rund 30 Minuten ist leicht verschmutztes Geschirr
wieder sauber. Das Normalprogramm
spült das Geschirr bei einer Temperatur
von 55 bis 65 Grad, es dauert bis zu
110 Minuten. Intensivprogramme rücken
auch stark angetrockneten Fett- und
Speiseresten auf den Leib. Sie waschen
mit bis zu 75 Grad warmem Wasser und
dauern bis zu 140 Minuten.“
Eine gute Spülmaschine ist für 500 bis
600 Euro zu haben. Je mehr Zubehör,
desto teurer das Gerät. „Jeder muss
selbst entscheiden, ob er für Glasschutz-,
Bio- oder Automatikprogramme mehr
Geld bezahlen möchte“, betont Fachverkäufer Sander. Webers entschließen sich,
eine einfache Standardmaschine mit sehr
guter Energieeffizienzklasse zu kaufen.
Danach widmen sie sich den Kühlgeräten, denn ihr Kühlschrank gehört ebenfalls zum alten Eisen. Er soll durch eine
moderne Kühl-Gefrier-Kombination ersetzt werden. „Auch hier gibt das EUEnergielabel Auskunft darüber, welche
Kriterien ein gutes Gerät auszeichnen“,
erläutert Sander.
Kühlen & gefrieren
Urlaubsmodus – ja, bitte, Eiscrusher
– nein danke. Webers setzen beim
Kauf der Kühl-Gefrier-Kombination
auf Energieeffizienz.
Zwar wird laut Energielabel nach wie vor
in Geräte der Energieeffizienzklassen A
bis G unterschieden – bis auf wenige
B-Modelle gibt es aber nur noch Geräte
der Klassen A, A+ und A++.
Für den Zwei-Personen-Haushalt der
Webers ist eine Kühl-Gefrier-Kombi mit
einem Kühlvolumen von rund 200 Litern
und einem Gefrierfach mit rund 60 Litern
vollkommen ausreichend. „Was für Extras bieten moderne Kühlschränke heute?“, fragt Tobias Weber. „Mittlerweile
gibt es einige Zusatzfunktionen, um die
Lagerung der Lebensmittel zu verbessern“, erklärt Sander. „Zum einen ermöglichen verschiedene Fächer, deren Temperatur man separat einstellen kann, eine
längere und schonendere Lagerung der
Lebensmittel: Es gibt Null-Grad-Bereiche
und Bio-Fresh-Fächer, die sich für Obst
und Gemüse eignen; sie schützen Karotte & Co dank einer speziellen Beschichtung sogar vor Bakterien.“
Kühlschrank im Urlaub
Auch der sogenannte Urlaubsmodus ist
sinnvoll: Ist man längere Zeit nicht zu
Hause, kühlt das Gerät weniger stark.
Noch sparsamer sind Modelle, die mit zwei
separaten Kühlkreisläufen arbeiten: Hier
kann der Kühlschrank komplett ausgeschaltet werden, während der Gefrierbereich weiterarbeitet. Fehlen sollte auch die
No-Frost-Funktion nicht: Diese Geräte haben eine eingebaute Abtauautomatik, die
das lästige Abtauen überflüssig machen.
Eine weitere angenehme Weiterentwicklung ist der Bottom Freezer. Statt das Gefrierfach oben anzuordnen, wird es mit
eigener Tür unter dem Kühlfach angeordnet. Dieses Fach ist entsprechend
größer dimensioniert als das Gefrierfach
in einem Standard-Kühlschrank. Die Lebensmittel im Kühlfach und das Gefriergut sind bequemer zu erreichen.
„Darf’s denn auch ein bisschen Luxus
sein?“, fragt Sander. „Wie wär’s mit
einem in die Tür integrierten Eiscrusher,
der Eiswürfel auswirft? Der nächste Sommer für eisgekühlte Getränke kommt bestimmt!“ Das junge Pärchen findet die
Idee toll, aber dies würde den Kauf einer
Kühl-Gefrier-Kombi mit mehr als 500 Liter
notwendig machen – und die Stromkosten in die Höhe treiben. „Wir bleiben beim
klassischen Eiswürfel-Plastikschälchen und
sparen mit einem A++-Gerät“, sind sich
Katrin und Thomas Weber einig.
12
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Ökoprodukt
Strom
Der Energieberater
kommt!
Die Ortenauer Energieagentur
GmbH ist Kooperationspartner
der Stadtwerke Gengenbach
und bietet eine kostenfreie
und anbieterunabhängige
Erstberatung für die Bürger
des Ortenaukreises im Offenburger Büro oder in den
Rathäusern der Ortenauer
Kommunen an.
Im persönlichen Beratungsgespräch verschafft sich der Berater anhand des Baujahres, der
Heizenergieverbräuche und
der Wohnfläche einen ersten
Überblick über den energetischen Zustand des Wohnhauses. Er erläutert geeignete
Maßnahmen zur Senkung des
Energieverbrauchs wie zum
Beispiel Wärmedämmung,
Heizanlagenerneuerung, Nutzung erneuerbarer Energien,
Senkung des Stromverbrauchs
und energiebewusstes Verhalten. Ergänzend gibt der Berater
Hinweise zu Investitionskosten,
zur Wirtschaftlichkeit und zu
den passenden Förderprogrammen. Interessierte Bürger
haben in Gengenbach jeweils
am zweiten Mittwoch im Monat
die Möglichkeit, sich nach vorheriger Terminvereinbarung
kostenfrei im Rathaus zu diesen
Themen beraten zu lassen. Eine
Anmeldung ist erforderlich.
Wer Interesse hat, kann
sich bei den Stadtwerken
bei Claudia Eiban-Herr,
Telefon: 0 78 03/9 30-2 77, unter
Angabe des Beratungs­themas
melden.
Der nächste Beratungstag ist am
14. April 2010 von 14 bis 18 Uhr.
Atom oder Kohle?
Nein danke!
Pünktlich zum neuen Quartal bieten die Stadtwerke
Ökostrom aus Wasserkraft und Kraft-Wärme-Kopplung.
Garantiert ohne Kohle oder Atomkraft produziert.
Wer in der Gengenbacher Kernstadt
wohnt, kann ab 1. April 2010 Strom aus
regenerativen Energien zu marktüblichen
Preisen beziehen. „Die Stadtwerke haben
eine besondere Verpflichtung für Gengen­
bach“, betont Werkleiter Hans-Joachim
Eberhardt. „Wir leben hier in einer begnadeten Gegend, sie ist unser größtes
Kapital.“ Aus dieser Verantwortung heraus sei es für die Stadtwerke Gengenbach selbstverständlich, ihre Angebots­
palette mit den passenden Ökoprodukten
abzurunden. Bei der Wahl des Ökostromanbieters war die Frage ausschlag­gebend,
wer hinter der Erzeugung und Lieferung
steht und wo der Strom produziert wird.
Wahl fiel auf Schönauer Stromrebellen
Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS)
sind ein regionales Unternehmen, das
großes Vertrauen in der Öffentlichkeit
besitzt. Für ihren Betrieb haben sie strenge Leitlinien definiert. „Atom­ausstieg
und Klimaschutz stehen ökolo­gisch an
erster Stelle“, betont EWS-Geschäftsführerin Ursula Sladek. „Wir können garantieren, dass keine Kilowattstunde Atomstrom oder Kohlestrom enthalten ist.“
Ab April zwei Ökoprodukte im Angebot: Strom und Gas
Für uns gilt: „Wirtschaftlich – umwelt­
bewusst – zukunftsorientiert“. So ist es
eine Selbstverständlichkeit, sogar eine
Zwangsläufigkeit, unsere Produktpalette
mit Ökoprodukten zu erweitern. Und
wenn wir passende Produkte aus
heimischen Quellen bekommen, dann
sollten gerade wir als kommunales
Unternehmen diese Möglichkeit nutzen.
Mit den Elektrizitätswerken Schönau
haben die Stadtwerke Gengenbach einen
Anbieter gewonnen, der nachweislich
Strom aus regenerativen Energien liefert.
Außerdem genießen die „Stromrebellen“
allgemein eine hohe Akzeptanz – auch
bei unseren Kunden.
Im Bereich Bioerdgas haben wir ein
Produkt aus nachwachsenden Rohstoffen
gesucht. GasGrün von der Powerfarm
Biomethan GmbH in Tuningen ist ein Pro-
dukt aus der Region für die Region. Man
kann vor Ort sehen, woher die Biomasse
kommt und wie das Biogas produziert
wird. (Nähere Informationen zum Bio­
erdgas GasGrün siehe Seiten 4 und 5.)
Der Strom-Mix der EWS besteht etwa zu
95 Prozent aus Wasserkraft und rund
fünf Prozent aus Kraft-Wärme-Kopplung. Unabhängige Erzeuger liefern den
Strom, der über die EWS verteilt wird.
Die Schönauer achten streng darauf,
dass diese Erzeuger keine Kapitalbeteiligungen von Atomkraftwerksbetreibern
oder deren Tochterunternehmen haben.
Überprüft und zertifiziert wird das vom
TÜV Nord. Schließlich soll sichergestellt
sein, dass das Stromgeld der Ökostromkunden schlussendlich nicht doch bei
Atomkraftwerksbetreibern landet.
Schönauer investieren den Sonnencent
Hans-Joachim Eberhardt,
Werkleiter der Stadtwerke Gengenbach
Noch Fragen?
Dann lohnt sich der Besuch
des Infostandes am
Samstag, dem 27. März 2010
auf dem Rathausplatz. Im
Rahmen des Bauernmarktes
stehen die Stadtwerke und
der BUND Gengenbach Rede
und Antwort zum Thema
Ökostrom und Biomethan.
„Die Energieversorgung ist eine Schlüsselfrage, da sollten möglichst viele
Menschen mit beteiligt werden und
Verantwortung übernehmen“, findet die
Stromrebellin. Entsprechend ist die EWS
als Genossenschaft organisiert, die vor
allem den Strom bei Betreibern einkauft,
die in neue Anlagen investieren. Außerdem gibt es den sogenannten „Sonnencent“, mit dem die Schönauer Strom­
rebellen kleine ökologische Anlagen für
eine nachhaltige und dezentralisierte
Stromerzeugung fördern. Die Anlagen
sollen bedarfsgerecht arbeiten und den
regionalen Gegebenheiten angepasst sein.
„Dezentralität“, erklärt Ursula Sladek,
„das sind die Menschen vor Ort.“
Die Entscheidung für Ökostrom habe
neben der ökologischen auch eine politische Seite – sowohl für den Kunden als
auch für den Anbieter. „Der Kunde
möchte durch seinen Wechsel zu einem
Ökostromanbieter auch zeigen, dass er
gegen die Verlängerung der Laufzeiten
von Atomkraftwerken oder den Neubau
von Kohlekraftwerken ist. Er will bestimmen, wohin sein Geld fließt.“
BUND Gengenbach für neuen Ökostrom
Gertrud Uhl und Konrad Schelling von der
BUND-Ortsgruppe begrüßen die Einfüh-
Für besseres Klima
Umweltbewusste Kunden
haben jetzt die Möglichkeit,
Ökostrom von den Stadtwerken
Gengenbach zu beziehen.
rung des EWS-Stroms. Die umweltbewussten Gengenbacher sollten die Möglichkeit
haben, ihren Stadtwerken treu zu bleiben
und gleichzeitig sauberen Strom zu beziehen. Es habe ja schon einmal Ökostrom
im Angebot der Stadtwerke gegeben, der
aber leider aufgrund mangelnder Nachfrage wieder aus dem Programm genommen
werden musste. Mit der Wahl des Anbieters sind sie sichtlich zufrieden. „Die Schö­
nauer haben mit ihrem erfrischenden
Protest nach Tschernobyl eine tolle Pionierleistung erbracht. Sie arbeiten in überzeugender Konsequenz für ihre Grundsätze,
sie sind in der Regel auch recht kostengünstig.“
Durch die Enthüllungen über die ASSE
(Endlager für radioaktive Abfälle) sei wieder klar geworden, welche Probleme die
Atomkraft mit sich bringe und welche
Kosten dabei auch der Steuerzahler
trage.
„Der BUND glaubt, dass wir Menschen
Verantwortung tragen für die Welt und
die Zukunft unserer Nachkommen und
dass wir deshalb so schnell wie möglich
Abschied nehmen müssen von fossilen
Energieträgern und gefährlicher Atomkraft“, erklären die beiden Gengenbacher. „Der Bezieher von Ökostrom hat
die Gewissheit, dass er mit seinem Geld
nicht die Atom­industrie unterstützt.“
DJ BoBo
Der Schweizer ist seit 1994 europaweit als
Musiker und Performance-Tänzer bekannt.
14
Freizeit
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Party! Party! Party!
Die Party geht weiter: DJ BoBo hat wieder seine Tourkoffer gepackt und
mischt die Konzerthallen in Deutschland und der Schweiz auf.
Wenn DJ BoBo alias René Peter Baumann
die Konzerthallen rockt, dann sind nicht
weniger als sieben Sattelschlepper unterwegs. Sie transportieren neben den
Bühnenaufbauten und der Soundanlage
zum Beispiel auch zehn Kilometer Kabel,
200 Scheinwerfer, 60 Kostüme oder
50 Dosen Farbspray für die Haare.
Höher, schneller ...?
So war es zumindest 2008 bei der „Vampires-Alive-Tour“. 250.000 Fans waren
insgesamt zu seinen Shows gekommen,
um dem Partymeister zu huldigen. Doch
wie wir den nur 1,73 großen, energiegeladenen Schweizer kennen, wird er
auch das noch toppen. Nicht umsonst
heißt das Motto der neuen „Fantasy“Tour „Höher, schneller, DJ BoBo!“.
Allein die Bühne hat die Ausmaße eines
fünfstöckigen Gebäudes. Zu bestaunen
gibt es die neuesten Spezialeffekte, eine
aufwendige Light-Show, die allein 30
Techniker hinter der Bühne beschäftigt,
und nicht
zu vergessen die
vielen fantasievollen Kostüme,
die der Show
ihren Namen geben. Und in den Gehörgang kommen neben den Klassikern wie
„Let the dream come true“ oder „Freedom“ die Songs des brandneuen Albums.
Nach dem fulminanten Start der Tour im
November 2009 – das erste Konzert war
bereits monatelang vorher ausverkauft –,
wird es bis Ende August 23 Konzerte
2010 in Deutschland und
der Schweiz geben.
fi
Mitmachen und gewinnen!
1. Preis: Zwei Eintrittskarten für das
Konzert von DJ BoBo in Stuttgart am
16. Mai in der Porsche-Arena mit
Übernachtung für zwei Personen in
einem Hotel vor Ort plus Frühstück.
2. – 4. Preis: Zwei Eintrittskarten für
das Konzert von DJ BoBo in Stuttgart.
Name, Vorname
Brötchen und Breakdance:
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Telefon
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Bitte den Coupon mit Ihrer Anschrift bis zum
15. April 2010 an den Energie & Medien Verlag,
Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart schicken.
Oder Sie senden ­eine SMS an die Kurzwahl 82283,
49 Cent je SMS aus allen Netzen (EL + DJ BoBo +
Ihre Anschrift), ein Fax an die Nummer 07 11/
25 35 90-29 oder eine E-Mail an [email protected] (Stichwort: „DJ BoBo“).
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die DJ-BoBo-Erfolgsstory: Dass er eines Tages als Mega-Showstar vor mehreren Zigtausend Zuschauern auftreten würde, hätte sich der gelernte Bäcker und Konditor
sicher nicht träumen lassen. Doch schon früh gab es außerhalb der Backstube ein
zweites, aufregendes Leben: In den 80er-Jahren war DJ BoBo tatsächlich DJ, außerdem Graffiti-Künstler, Breakdancer und Schweizer Meister im Showdance. 1995 ging
DJ BoBo das erste Mal mit einer eigenen Bühnenshow auf Tour durch Europa; als
seine Vorgruppe traten die damals noch völlig unbekannten Backstreet Boys auf.
Ein weiteres Highlight war sein Auftritt im Vorprogramm bei einigen Konzerten der
HIStory-Tour von Michael Jackson.
Tanzen wie DJ BoBo
Hier noch ein Tipp für Tanzfreudi­ge: Sie oder
Ihre Kinder wollen die Tanzchoreografien von
DJ BoBo erlernen? Kein Problem. In diesen
beiden Tanzschulen werden sämtliche OriginalChoreografien gelehrt – jeder einzelne Schritt
und jede Bewegung bis ins letzte Detail.
Kontakt
Tanzschule Weinmann
Titotstr. 7-9
74072 Heilbronn
Telefon: 07 13 1/67 88 66
www.tanzen-hn.de
Tanzschule Lamadé
M4, 7
68161 Mannheim
Telefon: 06 21/10 66 86
www.lamade.com
Mitspielen und Gutes tun: www.freerice.com
Zwei Jahre dauern im Allgemeinen die
Vorbereitungen für eine neue Show. Daneben ist dem zweifachen Vater noch
etwas anderes wichtig: Seit 2006 unterstützt DJ BoBo als UN-Botschafter das
Internet-Quiz „Free Rice“ im Rahmen
des Welternährungsprogramms der
Vereinten Nationen. Mit jeder richtigen
Antwort sorgen die Spieler dafür, dass
Sponsoren Reis als Nahrungsmittelhilfe
für Notleidende in Entwicklungsländern
finanzieren. „Free Rice“ macht nicht nur
Spaß, sondern auch schlau, denn dabei
lassen sich nicht nur spielend Fremdsprachenkenntnisse verbessern, sondern es
gilt auch, Rechenaufgaben zu lösen sowie Fragen zu Chemie, zu Kunstwerken
oder den Hauptstädten der Welt zu beantworten. Und wer bei den Fragen gepunktet hat, sieht den Teller mit all den
Reiskörnern, die der Spieleinsatz gebracht hat. Auch Schulklassen aus der
ganzen Welt und aller Stufen können an
dem Wettbewerb teilnehmen, da das
Quiz für alle Altersstufen unterschiedliche Schwierigkeitsgrade bietet. Am
besten gleich mal ausprobieren!
Mütter und Väter minderjähriger Konzertbesucher können also ganz beruhigt
sein: Der René ist schwer in Ordnung!
Das Internet-Quiz gegen den Hunger in
der Welt: www.freerice.com.
Espresso mit Crema
Milch schäumen
Mit dem integrierten
Thermoblock für
­gleichbleibende Kaffeetemperatur kann man
auch einfach Milch
schäumen.
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von AEG, die leckeren Espresso macht.
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professionellen 15-bar-Pumpendruck, dem
Dampfwähler und dem Crema-Plus-Sieb
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16
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Mitmachen
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Kästchen ergeben das Lösungswort.
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Kurzwahlnummer 82283 (maximal
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Sie können auch faxen an:
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Oder eine E-Mail senden an:
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Telefon: 0 78 03/97 77 77
Impressum
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Lösungswort Stadtwerke Gengenbach
Hauptstraße 15-17
77723 Gengenbach
Telefon: 0 78 03/9 30-2 80
Fax: 0 78 03/9 30-2 81
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Anschrift), ein Fax an die Nummer 07 11/25 35 90-29 oder eine E-Mail an
[email protected].
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verantwortlich: Jochen Brosi und
Claudia Eiban-Herr
Titelbild: Lothar Kimmig
Texte Seiten 9, 12 + 13: Stefanie Henninger-Kusch
Verlag: Energie & Medien Verlag GmbH
Gustav-Siegle-Straße 16
70193 Stuttgart
Redaktion: Marion Janz
Telefon: 0711/25 35 90-0, Fax: 0711/25 35 90-28
E-Mail: [email protected]
www.energie-medien-verlag.de
Druck: Hofmann Druck
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