Wettersysteme HS 2011 Kapitel 2 Satellitenbilder 28. September 2011 1. Strahlungsgesetze - Planck'sches Strahlungsgesetz - Planck–Funktion: Intensität der Strahlung die von einem schwarzen Körper emittiert wird - schwarzer Körper: Körper der die auf ihn einfallende Strahlung bei allen Wellenlängen absorbiert - bei höheren Temperaturen verschiebt sich das Maximum zu kleineren Wellenlängen Wiensches Verschiebungsgesetz 1. Strahlungsgesetze - Wiensches Verschiebungsgesetz - beschreibt Temperaturabhängigkeit der Lage des Maximums der Planck-Funktion - Beispiel: Effektive Strahlungstemperatur der Sonne T=5783 K → λmax = 0.501 μm 1. Strahlungsgesetze - Wiensches Verschiebungsgesetz - beschreibt Temperaturabhängigkeit der Lage des Maximums der Planck-Funktion - Beispiel: Effektive Strahlungstemperatur der Sonne T=5783 K → λmax = 0.501 μm 1. Strahlungsgesetze - Stefan - Boltzmann - Gesetz - Berechnung der gesamten Energie, die ein schwarzer Körper pro Zeit und pro Flächeneinheit ausstrahlt (aus Integration der Planck-Funktion) mit σ = 5.67 x 10-8 W m-2 K-4 = Stefan-Boltzmann Konstante Bemerkungen: - die Gesamtstrahlung eines schwarzen Körpers hängt nur von der Temperatur ab 1. Strahlungsgesetze - Kirchhoffsches Gesetz - nicht schwarze Körper sind Körper, die die einfallende Strahlung nicht für alle Wellenlängen vollkommen absorbieren. mit B = Schwarzkörperemission E =Emission des nicht schwarzen Körpers ε = Absorptionsvermögen ( ε(λ) < 1) - die Emission eines beliebigen Körpers ist gleich der eines schwarzen Körpers multipliziert mit dem Absorptionsvermögen - das infrarote Emissionsvermögen der meisten nicht – metallischen Oberflächen liegt bei > 95 % → annähernd schwarze Körper (auch Schnee) 1. Strahlungsgesetze - Absorptionsspektren verschiedener atmosphärischer Gase - nahezu absorptionsfreie Bereiche → atm. Fenster 8 - 12 μm - Ausstrahlung der Erdoberfläche kann ungehindert in den Weltraum gelangen - Satellit kann in diesem Spektralbereich Erdoberfläche beobachten - 6-7 μm: Wasserdampf stark absorbierend 1. Strahlungsgesetze - ausgehende Infrarotstrahlung der Erde - nahezu absorptionsfreie Bereiche → atm. Fenster 8-12 μm - Satellit kann in diesem Spektralbereich Erdoberfläche beobachten - Ausstrahlung der Erdoberfläche kann ungehindert in den Weltraum gelangen wellenzahl 50 52 16 12 Aus David Archers: Global Warming, Understanding the forecast 10 8 7 6 2. Grundlagen der Fernerkundung - Wellenlängen solarer und terrestrischer Strahlung und Kanäle für Fernerkundung Solare Strahlung Überlapp solare/terrestrische Strahlung Absorption H2O atm. Fenster (8-12 μm) 2. Grundlagen der Fernerkundung - Absorption von Strahlung und Kanäle für Fernerkundung 2. Grundlagen der Fernerkundung Grundideen der Fernerkundung - Satellitenbilder: Messung elektromagnetischen Strahlung von Sonne/Erde/Atmosphäre mit Radiometern - je heisser die Quelle umso grösser die Intensität der Strahlung → Planck - solar Strahlung mit signifikanter Intensität: 0.2 – 4 μm, Maximum bei ~ 0.5 μm - terrestrische Strahlung: 3 – 100 μm, Maximum bei ~ 11 μm - Gase sind keine schwarzen Körper → sie absorbieren/emittieren nur bei bestimmten Wellenlängen. 2. Grundlagen der Fernerkundung Wichtige Beobachtungskanäle 1) VIS – von der Erde/Atmosphäre reflektiertes Licht bei 0.4 - 1.1 μm 2) IR – Emission von Erde/Atmosphäre bei 10 - 12 μm (atm. Fenster) 3) WV – Emission von Wasserdampf bei 6 – 7 μm 4) 3.7 μm (channel 3) – Überlapp solare/terrestrische Strahlung (nahes IR) 2. Grundlagen der Fernerkundung 1) VIS - basiert auf gestreuter und reflektierter Strahlung → Intensität hängt von Albedo (= Reflektionsvermögen) der Oberfläche bzw. der Wolke ab. - Land, Meer und Wolken können gut unterschieden werden i.a. Land heller als Meer aber dunkler als Wolken - Albedo von Wolken hängt von mikrophysikalischen Eigenschaften ab: hohe Albedo – grosse vertikale Ausdehnung - hoher Flüssigwasser-, Eisgehalt - kleine Partikel niedrige Albedo – kleine vertikale Ausdehnung - wenig Flüssigwasser-, Eisgehalt - grosse Partikel 2. Grundlagen der Fernerkundung 1) VIS Reflektionsvermögen (Albedo) 2. Grundlagen der Fernerkundung 1) VIS Ship tracks at the US West Coast eoimages.gsfc.nasa.gov/ve/5619/Oregon.A200317.. 2. Grundlagen der Fernerkundung 1) VIS Hochreichende Front-Bewölkung → hellste Region See, Meer → tiefe Albedo → dunkel Dünne, unterbrochene Bewölkung → dunkle Region grosse Variation in Albedo 2. Grundlagen der Fernerkundung 1) VIS - Probleme - Unterscheidung Schnee – Wolken Kenntniss der Geographie der Oberfläche → werden dunkle Flächen, wie Seen verdeckt, kann man auf Bewölkung schliessen - kleine Wolken Empfangene Strahlung teilweise von Oberfläche, teilweise von Wolken → Region erscheint als “Mischung” (grau) zwischen heller Wolke (weiss) und dunkler Oberfläche (schwarz) - Dünne Wolken Dünne Wolken habe niedrige Albedo → Strahlung von der darunterliegenden Oberfläche erreicht Satellit → Unterschätzung der Wolkenbedeckung über dunklen Oberflächen → dünne Wolke über Wüste (hohe Albedo) kann als Dicke Wolke erscheinen 2. Grundlagen der Fernerkundung 2) IR - IR – Bild beschreibt die Temperatur der strahlenden Fläche → Strahlung wird modifiziert durch Absorption und Re-emission in Atmosphäre → Modifikation am geringsten im atmosph. Fenster (8-12 mm) → Strahlung die Satelliten erreicht stammt grösstenteils von Oberfläche und Wolken - Darstellung: niedrige Temperaturen → weiss hohe Temperaturen → schwarz 2. Grundlagen der Fernerkundung 2) IR - IR – Bild beschreibt die Temperatur der strahlenden Fläche → Temperatur an Wolkenobergrenze sinkt mit zunehmender Höhe → guter Kontrast zwischen Wolken auf verschiedenen Höhen - Dünne Zirren erscheinen deutlich im IR Bild (v.a. wenn sie über viel wärmerer Oberfläche liegen) - Land-See Kontrast am ausgeprägtesten im Sommer und Winter Probleme: - tiefe Wolken und Nebel können nachts mit IR nicht identifiziert werden, da sich die Temperaturen der Wolken und darunterliegenden Oberfläche kaum unterscheiden 2. Grundlagen der Fernerkundung 2) IR unteschiedl. Höhe der Wolken über Tief gut erkennbar Hohe kalte Wolken gut sichtbar über warmem Meer 2. Grundlagen der Fernerkundung 2) IR: Zuordnung der Höhe der Wolkenobergrenze aus Temperatur - Umwandlung von emittierter Strahlung in Temperatur - Dünne Wolken lassen Strahlung von Oberfläche durch → Wolken erscheinen wärmer als sie sind → Zuordnung einer falschen Höhe 2. Grundlagen der Fernerkundung 3) WV (water vapour) - WV Bilder werden abgeleitet aus H20 Absorptionsband (6.7 μm) - von WV emittierte Strahlung die Satelliten erreicht, kommt nicht von einem einzigen Level/Höhe sondern aus einer Schicht. → brightness temperature beschreibt die “Netto”-Temperatur dieser Schicht und nicht die einer bestimmten Höhe 2. Grundlagen der Fernerkundung 3) WV (water vapour) - zur Interpretation der WV Bilder werden Annahmen gemacht: a) Grossteil der Feuchte befindet sich in der unteren Troposphäre bis zu einer bestimmten Höhe b) oberhalb dieser Höhe ist die Luft relativ trocken und wenn Feuchtigkeit exisitiert ist sie nicht in Schichten angeordnet c) die Temperatur nimmt mit der Höhe (in der Troposphäre) ab d) es gibt keine Wolken mit zunehmender Höhe der Feuchten Schicht nimmt die gemessene brightness temperature ab helle Farben bedeuten viel Feuchte in der oberen Troposphäre dunkle Farben bedeuten wenig Feuchte in der oberen Troposhäre (Strahlung kommt von weiter unten wo es wärmer ist → dunkle Farben) 2. Grundlagen der Fernerkundung 3) WV (water vapour) ● trockene Luft über 800 hPa ● Grossteil der Strahlung kommt von Oberseite der Feuchten Schicht ● Brightness T = air T 2. Grundlagen der Fernerkundung 3) WV (water vapour) ● Feuchte Schicht bis 600 hPa ● Strahlung aus Schicht 800 -600 hPa erreicht Satelliten ● Brightness T > air T bei 600 hPa 2. Grundlagen der Fernerkundung 3) WV (water vapour) ● Feuchte Schicht in der mittl. Troposphäre ● Farbwert heller als bei Fall 1/2 (ok) ● Brightness T ≠ T(Luft) bei 350 hPa ● Strahlung von unterer feuchter Schicht erreicht Satelliten 2. Grundlagen der Fernerkundung 3) WV (water vapour) ● Feuchte Schicht in oberer Troposphäre ● Feuchte Schicht hat kleines Massenmischungsverhältnis ● Viel Strahlung von unten kommt durch diese Schicht hindurch ● Brightness T ≠ T(Luft) bei 200 hPa ● nur kleiner Anteil wird absorbiert und re-emittiert bei niedrigem T ● Farbwert gleich wie bei Fall 2 → topographisches Konzept nicht gültig 2. Grundlagen der Fernerkundung 3) WV (water vapour) 2. Grundlagen der Fernerkundung 3) Channel 3 (3.7 μm) - misst in Überschneidung zwischen reflektierter kurzwelliger und emittierter Strahlung der Erde/Atmosphäre/Wolken → nachts: nur IR → tags: solarer Beitrag dominant - Wassertropfen und Eiskristalle absorbieren sehr stark bei 3.7 μm → Absorbtion besonders stark bei grossen Partikeln (> 10 μm) → Wolken können viele unterschiedl. Helligkeitsstufen annehmen 2. Grundlagen der Fernerkundung 3) Channel 3 (3.7 μm) Anwendung: Kombinierte Daten (channel3 / IR) zur Identifizierung von Nebel - Nebel oder Tiefe Wolken können im IR kaum detektiert werden → T zu ähnlich - 3.7 μm: Erdoberfläche emittiert als schwarzer Strahler, aber Wolken nicht → Absorptionsvermögen ε von dicken Wolken ≈ 0.9 - Umwandlung von Strahlung in Temperatur unter Annahme, dass alle Strahler schwarze Körper sind → weniger Strahlung von Wolke wir als niedrigere Temperatur interpretiert als die wahre Temperatur der Wolke - Differenz aus IR und channel 3 zeigt Nebel/niedrige Wolken deutlicher 2. Grundlagen der Fernerkundung Vergleich der unterschiedlichen Kanäle 2. Grundlagen der Fernerkundung Vergleich der unterschiedlichen Kanäle - Kontinente heller als Ozeane - heisse Oberfläche → dunkel - Sahara (D) sehr hell im Vergleich zu Gebieten mit Vegetation (V) - Korrektur für Absorption/ Emission des Wasserdampfes nötig → heisse Oberfläche um Äquator erscheint grau (kühler) - Helle Wolken deutlich zu sehen - Verschwinden der Küstenlinie nicht wegen Wolken sondern wegen Wasserdampf - hochreichende Bewölkung deutlich zu sehen in WV und IR - WV zeigt Feuchteverhältnisse in oberer Troposphäre (300 -600 hPa) → niedrige Wolken nicht gut zu sehen - Feuchte ist passiver Tracer → gibt Strömungsverhältnisse in oberer Atmosphäre an 2. Grundlagen der Fernerkundung Vergleich der unterschiedlichen Kanäle VIS IR - Kontinente heller als Ozeane - heisse Oberfläche → dunkel - Sahara (D) sehr hell im Vergleich zu Gebieten mit Vegetation (V) - Korrektur für Absorption/ Emission des Wasserdampfes nötig → heisse Oberfläche um Äquator erscheint grau (kühler) - Helle Wolken deutlich zu sehen - Verschwinden der Küstenlinie nicht wegen Wolken sondern wegen Wasserdampf IR - hochreichende Bewölkung deutlich zu sehen in WV und IR - WV zeigt Feuchteverhältnisse in oberer Troposphäre (300 -600 hPa) → niedrige Wolken nicht gut zu sehen - Feuchte ist passiver Tracer → gibt Strömungsverhältnisse in oberer Atmosphäre an 3. Satelliten und Orbits Übersicht polumlaufende und geostationäre Satelliten 3. Satelliten und Orbits Polumlaufende Satelliten NOAA 15, 16, 17 - in 850 km Höhe - aufgenommener Pfad ~ 2600 km breit 3. Satelliten und Orbits Beispiel für Sensoren auf polumlaufenden Satelliten 3. Satelliten und Orbits Geostationäre Satelliten - Höhe ~ 36 000 km Goes-W Goes-E Met-7 Met-5 GMS (Goes-9) 3. Satelliten und Orbits Beispiel für Sensoren auf GOES geostationären Satelliten 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Wettervorhersage / Assimilation 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Wettervorhersage / Assimilation 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Wettervorhersage / Assimilation 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Wettervorhersage / Assimilation 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Wettervorhersage / Assimilation 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Verbesserung der Vorhersage durch Satellitendaten Vorhersagbarkeit 500 hPa Höhe Südhemisphäre “forecast skill” mit Assimilation aller Daten “forecast skill” ohne Assimilation von Satellitendaten Ausdehnung des “forecast skills” um 48 h 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Verbesserung der Vorhersage durch Satellitendaten Vorhersagbarkeit 500 hPa Höhe Nordhemisphäre “forecast skill” mit Assimilation aller Daten “forecast skill” ohne Assimilation von Satellitendaten Ausdehnung des “forecast skills” um 10 h 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Entstehung, Intensivierung und Zerfall von Tiefdruckgebieten 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Lage und Identifikation von Wettersystemen anhand von Satellitenbildern 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Lage und Identifikation von Wettersystemen anhand von Satellitenbildern A: junger Sturm mit kommaförmiger Wolkenstruktur C: Cut-off mit Wolkenstruktur von früherer Kommawolke B: ausgebildete Zyklone mit okkludierter Kommawolke D: Sturm, bei dem sich Kommawolkenstruktur ausbildet 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Lage und Identifikation von Wettersystemen anhand von Satellitenbildern - Breites frontales Wolkenband - vertikal hochreichende Bewölkung (siehe VIS und IR) - starker Jet Stream - ausgeprägter Trog an Westseite → viel Niederschlag über längere Zeit möglich 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Lage und Identifikation von Wettersystemen anhand von Satellitenbildern - gut definiertes Wolkenband - Bewölkung nicht besonders hochreichend (siehe VIS und IR) - Wolken in der Front sind relativ warm (tiefliegend) → geringer Niederschlag 4. Anwendung von Satellitenbeobachtungen Bestimmung von Typ, Verhalten und Stärke von Wettersystemen anhand von Satellitenbildern a) Front nördlich von Hawaii VIS - breites, sehr helles Band → dicke Wolken IR - Band ebenfalls sehr hell (kalt) → Wolkenband besteht aus dicken, hochreichenden Wolken - Front steht in Verbindung mit Trog und Jet stream WV 5. Klimatologie der Bewölkung ISCCP Daten 1983 - 2008 Bedeckungsgrad tiefe Wolken 5. Klimatologie der Bewölkung ISCCP Daten 1983 - 2008 Bedeckungsgrad mittelhohe Wolken 5. Klimatologie der Bewölkung ISCCP Daten 1983 - 2008 Bedeckungsgrad hohe Wolken 5. Klimatologie der Bewölkung ISCCP Daten 1983 - 2008 Bedeckungsgrad alle Wolken 6. Andere Anwendungen Beispiel: Mittl. Schnee/Eis Bedeckung Daten 1983 - 2008 Juni/Juli/August Dezember/Januar/Februar 6. Andere Anwendungen Beispiel: Jahresmittelwerte am Oberrand der Atmosphäre aus “Earth Radiation Budget Experiment (ERBE)” absorbierte solare Strahlung - Tropen: ~ 300 W m-2 → höchste Werte über wolkenfreiem Ozean (Albedo ~0.1), niedrigste Werte über Wüsten (Albedo ~ 0.2) -2 - Polargebiete: < 100 W m → Winter ohne Sonne → Fehlende Einstrahlung kann während Polartag nicht kompensiert werden wegen vieler Wolken, stark reflektierenden Eis/Schneeflächen und grossem Zenithwinkel abgehende langwellige Strahlung (OLR) - schwächerer Äquator-Pol Gradient und mehr Variabilität in Tropen als solare Strahlung - OLR stark beeinflusst durch Höhe der Wolkenobergrenze → in Tropen hochreichende Konvektion → hohe, kalte Wolkenobergrenze → wenig OLR - höchste Werte über Wüsten und wolkenfreien/trockenen Zonen im Pazifik → Strahlung von Erdoberfläche kann entweichen 6. Andere Anwendungen Beispiel: Jahresmittelwerte am Oberrand der Atmosphäre aus “Earth Radiation Budget Experiment (ERBE)” netto Strahlung - Tropen: mehr absorbierte solare Strahlung als OLR → Überschuss - Polargebiete: weniger absorbierte solare Strahlung als OLR → Defizit Auswirkung auf globalen Energiehaushalt und Antrieb für globale Zirkulation Beachte: über manchen der heissesten Wüsten überwiegt die OLR die absorbierte solare Strahlung 6. Andere Anwendungen Andere Anwendungen: - Mikrophysikalische Eigenschaften von Wolken (optische Dicke, Grösse der Partikel, Eis/Flüssigwasser-Gehalt …. - Vegetationsklassifizierung - chemische Messungen (z.Bsp. Ozon) - Verteilung der Aerosole ...