AMTLICHER TEIL 1. Aktuelle Informationen

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AMTLICHER TEIL
1. Aktuelle Informationen
• Dorferneuerung Karbach
- Endspurt auch für private Maßnahmen
- Chancen für Förderung noch nutzen
Das Amt für ländliche Entwicklung hat mitgeteilt, dass
das Verfahren DE Karbach in den nächsten Monaten
beendet werden soll bzw. beendet werden muss,
zumal wir seit 1985 bereits im Dorferneuerungsprogramm teilnehmen; andere Ortschaften warten auf
Aufnahme in das Programm.
Im Rahmen der Dorferneuerung wurden viele Flächen im Altortbereich zwecks Wiederbebauung, Umnutzung neu geordnet, es ergaben sich Grundstücksveränderungen, Neuvermessung und Bewertung,
neue Eigentumsverhältnisse, die im Grundbuch zu
erfassen sind.
Die betroffenen Eigentümer wurden vom Amt für
ländliche Entwicklung angeschrieben, informiert und
zu einem Erörterungstermin zwecks endgültiger Regelung eingeladen.
Wie bereits wiederholt mitgeteilt, enden mit dem Abschluss des DE-Verfahrens Karbach auch die Möglichkeiten der Förderung für private Maßnahmen.
Nicht nur die Gemeinde Karbach hat viele Projekte in
den letzten 25 Jahren gefördert bekommen, die letzte
geförderte Maßnahme war die Umgestaltung eines
erworbenen Altbestandes für öffentliche Zwecke,
Verbesserung der Infrastruktur und der innerörtlichen
Verkehrssituation, nämlich der Gestaltung und Bau
eines neuen Bushalteplatzes für den öffentl. Nahverkehr sowie noch ein Zuschuss für die Sanierung der
Alten Schule.
Sondern es wurden auch sehr viele private Maßnahmen gefördert, sei es Neu- oder Umbau, Sanierungen, Umgestaltungen im Sinne der Dorferneuerungsrichtlinien.
Die vielen privaten Maßnahmen verdienen hohe Anerkennung.
Über diese Möglichkeit haben wir wiederholt im Mitteilungsblatt und in der Presse informiert.
Wenn Bürger – im Bereich des DE-Gebietes Karbach
– noch Maßnahmen durchführen wollen, seien es
Umgestaltungen, Instandsetzungen ihrer Anwesen
(im DE-Gebiet/Altort), dann sollten Sie sich jetzt entscheiden und noch einen Antrag auf Fördermittel stellen.
Antrag (2 Seiten – Formulare im Rathaus) mit Kurzbeschreibung der Maßnahme genügt, ggf. Planskizze
beifügen.
Das Amt für ländliche Entwicklung prüft die Möglichkeit, ggf. wird der Dorfplaner (Arch.büro Müller) vom
Amt zu einer Begutachtung und Beratung beauftragt.
Diese Begutachtung mit Beratung kostet dem Antragsteller nichts.
Daraufhin entscheidet das Amt für ländliche Entwicklung über Durchführung und Fördermöglichkeit.
Wichtig ist, dass v o r Beginn der Maßnahme der
Antrag gestellt wird und nicht während oder nach der
Durchführung.
Auch für Private Maßnahmenförderung ist jetzt „Endspurt“ angesagt.
Die Förderung ist nicht nur für Instandsetzungen,
Umbau des Wohnhauses möglich, sondern auch z.B.
für Nebengebäude, neue Dächer, Toranlagen (!).
Wenn Sie sich vorher informieren wollen, nach wie
vor haben wir eine „Dorffibel“ mit vielen guten Ratschlägen. Selbst wenn Sie das Förderprogramm nicht
in Anspruch nehmen wollen, z.B. bei kleineren Instandsetzungen, Außenfassade, Neuanstrich, so
empfehlen wir, sich bezüglich der Farbgestaltung
auch mal mit unserem Dorfplaner zu unterhalten.
Auch wenn Karbach – leider – keine Gestaltungssatzung hat, so kann man sich auch bzgl. der Farbgestaltung bei Außenanstrichen mit der Dorffibel informieren und auch mal einen Rat einholen beim Dorfplaner, damit die Maßnahme „ins Dorfbild“ passt, z.B.
auch bei der „äußeren Farbgebung“.
• Pflegemaßnahmen für Naturdenkmal Maulbeerbäume Karbach
- Pflegemaßnahmen durch den Landkreis MSP
Die vor einigen Jahren notwendigerweise durchgeführten Pflegemaßnahmen zum Erhalt unserer ortsbildprägenden Maulbeerbäume haben sich bewährt; sz. führte die Gemeinde diese Erhaltungs- und
Sicherungsmaßnahme durch mit Bezuschussung
über die Untere Naturschutzbehörde (Landkreis
MSP) seitens des Denkmalamtes.
Neu ist inzwischen durch Regelung des Landkreises,
dass ausgewiesene Naturdenkmale in der Unterhaltslast der Unteren Naturschutzbehörde beim Landratsamt MSP stehen.
Diese hat aus Verkehrssicherungsgründen mindestens einmal jährlich alle aktuell 140 als Naturdenkmal
ausgewiesene Bäume im Landkreis zu überprüfen.
Bei der Überprüfung vor einigen Wochen wurde – lt.
Mitteilung der Naturschutzbehörde – offenbart, dass
u.a. winterbedingt Schäden entstanden sind, die z.B.
bei 17 Bäumen zu öffentlichen Gefährdungen führen
können. Es sind deshalb geeignete Maßnahmen sowohl zur Pflege und zur Erhaltung als auch aus Sicherheitsgründen notwendig.
Auch das Naturdenkmal „Maulbeerbäume in Karbach vor der Kirche“ hat lt. Gutachten an einigen
Bäumen erhebliche Schäden, die sowohl den Bestand an sich als auch die Sicherheit gefährden können.
Aus diesem Grunde werden in den nächsten Tagen im Auftrag des Landkreises - durch eine Fachfirma
Baumpflege- und Sicherungsmaßnahmen durchgeführt, z.B. durch Entfernung brüchiger Äste, Totholz
und mit maßvollen Kroneneinkürzungen. Dies ist insbesondere am Baum neben dem Kreuz und am
Baum zwischen alter Schule und Kirche der Fall. Es
muss auch darauf geachtet werden, dass infolge des
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Zuwachses die Äste nicht auseinanderbrechen und
somit die Bäume ebenfalls gefährdet sind.
Aufgrund der Dringlichkeit im Hinblick auf die öffentliche Sicherheit wird die Untere Naturschutzbehörde
unsere Maulbeerbäume noch jetzt im Sommer – was
lt. Fachfirma jahreszeitlich für diese Baumart günstig
ist – pflegen lassen.
Die Arbeiten werden im Auftrag des Landkreises von
der Fa. Bau- und Forstservice Sinn, Rimpar durchgeführt; die Kosten trägt der Landkreis MSP.
Während der Arbeiten muss der Kirchplatz abgesperrt werden; wir bitten um Beachtung.
• Sachstand Baustellen
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neuer Bushalteplatz
DSL-Baustellen
Statische und Energetische Sanierung Rathaus
Generalsanierung Schule/Schulsporthalle
Statische und Energetische Sanierung Alte Schule
Technische Erneuerungen Festhalle
Innerörtliche Instandsetzungen Straßen, Wasserleitung, Hydranten
- Ki-Ta-Erweiterung/Kleinkindgruppe
In Karbach wird es wieder ruhiger, zunächst.
Der Bushalteplatz ist freigegeben; Verkehrsspiegel
zur erhöhten Absicherung bei der Ausfahrt ist installiert. (Projekt als DE-Maßnahme mit Förderung des
Amtes für ländliche Entwicklung, EU-Fördermittel
über Freistaat Bayern)
Breitband-Versorgung DSL Karbach (Förderprojekt
Konjunkturpaket II für DSL-Ausbau ländlicher Raum)
DSL-Baustellen sind bis auf einige Pflasterarbeiten
abgeschlossen.
Es werden von Telekom noch einige Arbeiten an den
Schaltkästen durchgeführt.
Ende August – lt. erneuter Rücksprache mit Telekom
– Freischaltungstermin.
DSL steht dann mit bis zu 16 Mbit/s zur Verfügung.
Statische und Energetische Sanierung Rathaus
(Projekt mit Fördermitteln nach Konjunkturpaket II
sowie Zuwendungen des Landesdenkmalamtes sowie der Unterfränkischen Kulturstiftung des Bezirks
Ufr.)
Arbeiten befinden sich in der Endphase
Generalsanierung Schule/S c h u l sporthalle
(Projekt mit Förderung über die Reg.v.Ufr.
- EnModin-Programm 2008
- FAG-Mittel
- Innenarbeiten, derzeitige Restarbeiten abschließend bis 9.8. (Umzugstermin)
- Außenanlagen derzeit im Bau, voraussichtlich bis
September
(Vor Abschluss der Außenarbeiten ist auch der Zugang zur Schulsporthalle nicht möglich.)
Statische und Energetische Sanierung Alte Schule
(Projekt mit Förderung nach Konjunkturpaket II, weiterer Zuschuss DE-Mittel (Amt für ländl. Entwicklung),
Zuschüsse zur Denkmalpflege beantragt)
- Statische Maßnahmen abgeschlossen
- Innenarbeiten laufen bisher sehr zügig
Technische Erneuerungen Festhalle
- neuer Hygienespeicher anstelle des defekten
Warmwasserspeichers
- Isolierungsarbeiten der Armaturen und Leitungen
- (Energieeinsparung)
- Energieausweis für die Festhalle
Arbeiten sind abgeschlossen
Innerörtliche Instandsetzungen Straßen, Wasserleitung, Hydranten
- Bauabschnitt I 2011
- Bauabschnitt II 2012
- beginnen nach den Betriebsferien der Firma
Ebert-Tiefbau, Schollbrunn ab KW 33
Ki-Ta-Erweiterung Kleinkindgruppe
Es waren Umplanungen zweckmäßig und notwendig.
Arbeiten können beginnen sobald der Förderbescheid der Reg. v. Ufr. vorliegt.
BA I 2011, BA II 2012 - Zeitziel Mitte 2012
Im Zusammenhang mit den Baustellenarbeiten sei
allen Anwohnern und Verkehrsteilnehmern gedankt
für Ihr Verständnis für Einschränkungen, Lärm- und
Staubentwicklung und für ihre Geduld.
• Aktion Sicherer Schulweg
- Dank an die Schulwegshelfer
Zusammen mit der MSP-Nahverkehrsgesellschaft
und dem Busunternehmen Troll (jetzt Grasmann)
haben wir aus Gründen der Sicherheit eine zusätzliche Schulbushaltestelle für das Schuljahr 2010/11 an
der Festhalle eingerichtet.
Herzlichen Dank den Mitgliedern des Elternbeirates
unserer Schule und den Müttern und Vätern unserer
Grundschüler für die Hilfe und Unterstützung bei der
Aktion Sicherer Schulweg. Es waren sehr Viele, die
täglich dafür Sorge getragen haben, ja erstmals
konnte dank einiger Initiatoren ein großes Schulwegshelfer-Team gefunden werden, die den Kindern
den Weg zum Schulbus sicherer gemacht haben; das
war eine große Hilfe.
Herzlichen Dank an
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Jürgen Bauer
Judith Bernard
Martina Franz
Sabine Habel
Alexandra Herrmann
Barbara Hofmann
Aida Jahn
Martina Kraus
Olga Kuhn
Luisa Ludwig
Michael Müller
Anja Quenzler
Robert Riedmann
Conny Roth
Tina Roth
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Birgit Salomon
Annette Schebler
Sabine Scheiner
Sabine Schiffer
Karin Stegerwald
Michaela Trapp
Melanie Vogel
Katja Warmuth
Claudia Weidmann
Christine Werner
Brigitte Wilhelm
Barbara Zorn
Bettina Zorn
Rainer Zorn
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• Vorweihnachtlicher Markt
Wiederholt wurde angefragt und vorgeschlagen, wieder einen Vorweihnachtlichen Markt zu veranstalten
(Marktplatz und Umgebung).
Termin wäre Sonntag, 20.11.2011.
Eine Rückantwort mit Vorschlägen für Angebote und
Anregungen ist beigefügt.
Im September wird ggf. eine Teilnehmerbesprechung
im Haus der Vereine stattfinden.
• Der Schäckebühne sei herzlich gedankt
Für die großzügige Spende für die Jugendarbeit der
Gemeinde Karbach.
Der Spendenbetrag von 1.800 € wird ausschließlich
für die Jugendarbeit verwendet.
nach Beendigung der Auslegung, d.h. bis spätestens 26.9.2011 bei der Verwaltungsgemeinschaft
Marktheidenfeld oder beim Landratsamt MainSpessart, Marktplatz 8, 97753 Karlstadt, Einwendungen schriftlich oder zur Niederschrift erheben.
3. Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen.
4. Werden gegen das Vorhaben Einwendungen erhoben, so werden diese in einem Termin erörtert.
Der Termin wird noch ortsüblich bekannt gemacht.
5. Die Personen, die Einwendungen erhoben haben,
werden von dem Termin gesondert benachrichtigt.
Die gesonderte Benachrichtigung kann durch öffentliche Bekanntmachung erfolgen, wenn mehr
als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen sind.
Die öffentliche Bekanntmachung wird dadurch
bewirkt, dass der Erörterungstermin im Amtsblatt
des Landkreises sowie in der örtlichen Tagespresse bekannt gemacht wird, die in dem Bereich
verbreitet ist, in dem sich das Vorhaben voraussichtlich auswirken wird.
6. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden.
7. Die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.
Spendenübergabe der »Karwer Scheckäbühnä« (von
links): Stefan Zöller, Gudrun Mundt, Stefan Endrich, Brigitte Krückel, Anni Müssig, Susann Kraft, Ossi Albert und
hinten rechts Bürgermeister Kurt Kneipp.
Foto: Josef Laudenbacher
Kurt Kneipp
2. Vollzug der Wassergesetze
Bekanntmachung
Einleiten von Abwasser in den Karbach durch
den Markt Karbach;
Umbau und Erweiterung der bestehenden Kläranlage auf den Grundstücken Fl.-Nrn. 521 - 524 der
Gemarkung Karbach
1. Die dem wasserrechtlichen Verfahren zugrunde
liegenden Planunterlagen liegen in der Zeit vom
10.8.2011 bis 12.9.2011 bei der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld, Petzoltstr. 21, 97828
Marktheidenfeld, Zimmer Nr. 9 (1 Stock), während
der Dienststunden, jeweils von Montag bis Freitag, von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Donnerstag
zusätzlich von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
2. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen
Die öffentliche Bekanntmachung wird dadurch
bewirkt, dass der verfügende Teil der Entscheidung, die Rechtsbehelfsbelehrung und ein Hinweis auf die öffentliche Auslegung der gesamten
Entscheidung (mit Planunterlagen) in der betroffenen Gemeinde im Amtsblatt des Landkreises
sowie in der örtlichen Tagespresse bekannt gemacht wird, die in dem Bereich verbreitet ist, in
dem sich das Vorhaben voraussichtlich auswirken
wird.
8. Aufwendungen, die anlässlich der Einsicht in die
Planunterlagen oder der Teilnahme am Erörterungstermin anfallen, können nicht erstattet werden.
Karbach, den 4.8.2011
MARKT KARBACH.
Kneipp, 1. Bürgermeister
3. Grund- und Gewerbesteuern
Es wird darauf hingewiesen, dass die Grund- und
Gewerbesteuer am 15. August 2011 zur Zahlung
fällig ist.
Sofern der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld
ein Abbuchungsauftrag vorliegt, wird der fällige Betrag zum Fälligkeitstermin per Lastschrift eingezogen.
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Barzahler werden gebeten, den fälligen Betrag auf
ein Konto des Marktes Karbach einzuzahlen.
4. Wasser- und Kanalgebühren
Am 15. August 2011 sind die Abschläge für die
Wasser- und Kanalgebühren fällig.
Sofern der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld
ein Abbuchungsauftrag vorliegt, werden die Gebühren zum Fälligkeitsdatum abgebucht. Barzahler bitten
wir, die fälligen Beträge auf ein Konto des Marktes
Karbach zu überweisen.
Sollen Auskünfte für einen Dritten eingeholt werden,
ist eine entsprechende Vollmacht vorzulegen.
Bei diesem Sprechtag können auch Versicherungsverläufe bzw. Rentenauskünfte aus Konten der Deutschen Rentenversicherung des Bundes erteilt werden.
9. Sprechtag des Bauamtes
Konten des Marktes Karbach:
Der nächste Sprechtag des Bauamtes des Landratsamtes Main-Spessart findet am Donnerstag,
11.8.2011, von 8.30 – 10.00 Uhr, in der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld, Petzoltstr. 21,
statt.
Raiffeisenbank Marktheidenfeld BLZ 790 651 60 Kto. 7 439
Sparkasse Mainfranken
BLZ 790 500 00 Kto. 240 240 200
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
5. Stellenausschreibung der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld
MARKT KARBACH
Im Lohnbüro der Verwaltungsgemeinschaft ist zum
01.11.2011 eine Sachbearbeitungsstelle mit einer
wöchentlichen Arbeitszeit von 19,50 Stunden neu zu
besetzen.
Kurt Kneipp
1. Bürgermeister
Der Aufgabenbereich umfasst die typischen Arbeiten
eines Lohnbüros für die Beschäftigten der Verwaltungsgemeinschaft, sowie mehrerer Mitgliedsgemeinden und Schulverbände.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitte bis
zum 10.09.2011 an
Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld
Herrn Gemeinschaftsvorsitzenden Klaus Hofmann
Petzoltstraße 21
97828 Marktheidenfeld.
6. Lohnsteuerkarten
Wir müssen erneut darauf hinweisen, dass für die
Ausstellung und Änderung von Lohnsteuerkarten nur
noch das Finanzamt Marktheidenfeld (Tel. 506-0),
Ringstr. 24/26, zuständig ist.
7. Zulassungsstelle Marktheidenfeld
Die Zulassungsstelle ist nur noch über diese Telefonnummer (mit Vorwahl von Karlstadt) erreichbar:
Telefon: 09353/793-3100; Fax: 09353/793-3902
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo - Fr 7.30 Uhr - 11.30 Uhr, Mo, Di
13.00 Uhr - 15.00 Uhr und Do 13.00 Uhr - 16.00 Uhr.
8. Rentensprechtag
Der nächste Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern findet am
Donnerstag, 8.9.2011
jeweils von 8.30 – 12.00 u. 13.00 – 15.30 Uhr
in der Verwaltungsgemeinschaft, Petzoltstr.
97828 Marktheidenfeld (1. Stock, Anbau) statt.
21,
Telefonische Voranmeldung zu dieser Beratung ist
in jedem Fall erforderlich unter Tel.-Nr. 6007–23.
NICHTAMTLICHER TEIL
1. Termine
August 2011
Sa 6. Freisprechungsfeier Kreishandwerkerschaft
Mi 10. Ferienprogramm - Pfarreiengemeinschaft
Do 11. Ferienprogramm - BRK
Fr 19. Ferienprogramm - Musikverein
Mi 24. Ferienprogramm - RV Concordia
Fr 26. Ferienprogramm - Schäckebühne
Sa 27. Ferienprogramm - FCK
September 2011
Mo 5. 20 Uhr FFW-Versammlung, Fw-Haus
So 18. Kleiderbasar Kindergarten, MZH
Sa 30. Blutspendetermin, MZH
Oktober 2011
So 2. Erntedankkonzert Musikverein in der Kirche
Di 4. Fröhlicher Tanznachmittag Dekanat Lohr, MZH
Sa 15. Remmi Demmi, MZH
So 23. Tischtennis Dorfmeisterschaften DJK
2. Caritas-Sprechstunden in Marktheidenfeld
In der Sozialstation St. Elisabeth, Montfort-Straße 5,
97828 Marktheidenfeld
Allgemeiner Sozialer Beratungsdienst
Montag: 8.8. + 5.9.2011 von 13.00 – 15.00 Uhr
Beratung durch Frau Smutny: ACHTUNG: Terminvereinbarung unter: 09352/8431-19
Sucht- und Drogenberatung
wöchentlich dienstags
Beratung durch Herrn Stein: ACHTUNG: Terminvereinbarung unter: 09352/8431-21
Ehrenamtliche Seniorenberatung
Bitte Termine für Hausbesuche vereinbaren unter
09352/8431-00
Beratung durch ehrenamtliche Mitarbeiter des Caritasverbandes für den Landkreis Main-Spessart und
des Kath. Senioren-Forums.
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3. Wohnung gesucht
Junge Familie, 2 Kindergartenkinder sucht in Karbach
eine Wohnung mit ca. 75 m².
Informationen bzw. Angebot bitte an Gemeindeverwaltung oder Tel. 0170/3402881.
4. Halle oder Scheune gesucht
Jagdpächter Revier III sucht für Lagerung von Jagdeinrichtungen leere Halle oder Scheune (mit Stromanschluss).
Angebote bitte an Jagdgenossenschaft bzw. Gemeindeverwaltung
5. Blutspendetermin - Voranzeige
Bestehen statt, bevor zahlreiche Schauübungen und
Vorführungen starten. Geplant sind Einsatzübungen
beispielsweise wie ein Verkehrsunfall, die Ölwehr zu
Lande und zu Wasser, inklusive das Einschwimmen
einer Ölsperre auf dem Main, eine Schiffsbrandbekämpfung und der AC-Zug baut seine Dekontaminationsausrüstung auf. Eine Fettexplosion und der richtige Umgang mit Feuerlöschern werden demonstriert.
Feuerwehren legen die Leistungsprüfung ab. Informationsstände wird es zu Photovoltaikanlagen,
Rauchmeldern, Feuerlöschern, Wespen, Kaminbränden, Atemschutz, Wärmebildkameras, Digitalfunk und
zum Feuerwehrerholungsheim geben. Eine Zeitreise
mit einer historischen Löschübung und einer kleinen
Ausstellung von historischen Löschgeräten, Fahrzeugen und Einsatzkleidung werden den Wandel der Zeit
aufzeigen. Auch eine Modenschau „Einsatzkleidung“
wird demonstrieren, dass die Zeit nicht stehen geblieben ist. Die Arbeiten und Leistungen des Kreisfeuerwehrverbandes werden an einem eigenen Stand
dargestellt und hinterleuchtet.
Wir hoffen, Sie brauchen es nie - wenn aber doch???
Die Versorgung der Krankenhäuser mit Frischblutkonserven wird von Jahr zu Jahr schwieriger, da die Anzahl der Spender mit dem Bedarf an Blut nicht Schritt
gehalten hat.
Spenderblut ist lebenswichtig und wird dringend benötigt.
Deshalb unser Aufruf: Kommen Sie zur Blutspende
Mit einem hochkarätigen Fachvortrag (nur gegen Einladung) im historischen Rathaus soll auch für Feueram Freitag, den 30. September 2011
wehrleute etwas Außergewöhnliches geboten wervon 18.00 –20.30 Uhr in der Festhalle
den. Dr. Markus Pulm wird über „Falsche Taktik –
Unsere Einladung ergeht ganz besonders an alle große Schäden“ im historischen Rathaus referieren.
Erstspender ab 18 Jahren!
Für die „kleinen Gäste“, dem „Nachwuchs für unsere
Der Blutspendedienst weist darauf hin!
Feuerwehren“ wird es zahlreiche Aktionen geben, bei
Bitte bringen Sie zu jeder Spende unbedingt Ihren der die Gaudi nicht zu kurz kommt. Auf das Thema
Blutspenderpass mit, zumindest aber einen Lichtbild- „Brandschutzerziehung“ wird eingegangen und die
ausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein). Abnahme der „Jugendflamme“ wird gezeigt. Auch
Bitte unbedingt den Spendeabstand von 56 Tagen eine Hüpfburg, eine Schminkecke und zahlreiche
weitere Attraktionen werden für „Kurzweile“ sorgen.
einhalten!!!
Haben Sie noch Fragen zum Blutspenden? Nutzen Eine moderne Fahrzeugschau wird die Aktionen rund
Sie die kostenlose Telefon-Hotline 0800/1194911 von um das Jubiläum abrunden. Für das leibliche Wohl ist
im „Biergarten am Main“, im „Kaffee-Klatsch-Treff“
Montag bis Freitag 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr
auf dem Marktplatz und am Grillstand für die Kids, wo
6. Aktionstag: 15 Jahre Kreisfeuerwehrverband
es alles eine Nummer kleiner gibt, bestens gesorgt.
Main-Spessart
Der Kreisfeuerwehrverband Main-Spessart ist die
Interessenvertretung von 122 der 123 Feuerwehren
des Landkreises Main-Spessart und vertritt die Interessen von 13.000 Feuerwehrangehörigen in den
Feuerwehrvereinen und von über 5.000 Einsatzkräften in den aktiven Abteilungen der gemeindlichen
Einrichtung Feuerwehr. Der Kreisfeuerwehrverband
bietet jährlich acht Lehrgänge für AtemschutzgeräteMit einem Aktionstag feiert der Kreisfeuerwehrver- träger Maschinisten, Sprechfunker und Gerätewarte
band Main-Spessart zusammen mit seinen Feuer- an und bildet hierbei jährlich ca. 200 Feuerwehrleute
wehren am Samstag, 10. September 2011 in der aus. Mit einer aktiven Öffentlichkeitsarbeit werden die
Karlstadter Innenstadt sein 15-jähriges Bestehen. umfangreichen Leistungen des KreisfeuerwehrverHierbei soll das Jubiläums-Event zu einer „unver- bandes dargestellt. Über seine „Sprachrohre“ dem
gesslichen Veranstaltung“ nicht nur für die Bevölke- Bezirks- und Landesfeuerwehrverband werden die
rung, sondern auch für die Feuerwehrfrauen und – Interessen der Feuerwehren des Landkreises Mainmänner und deren Angehörigen werden. Mit einer Spessart bis auf Landes- und Bundesebene vertreten
umfangreichen Leistungsschau und einem vielfälti- und man hat somit die Möglichkeit auf aktuelle Gegen Programm mit vielen Aktionen wird der Kreisfeu- setzgebungsverfahren im Bereich des Feuerlöschweerwehrverband Main-Spessart die vielseitige Arbeit sens einzuwirken.
der Feuerwehr darstellen.
Aktuelle Informationen findet man unter aktionsStartschuss wird ein Sternmarsch zum Marktplatz tag.kfv-msp.de.
sein. Dort findet der offizielle Festakt zum 15-jährigen
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7. Mitteilung vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karlstadt, Außenstelle Lohr
Frammersbacher Waldtag 2011
Im internationalen Jahr der Wälder lädt der Markt
Frammersbach, die Bayerischen Staatsforsten, die
Forstbetrieb Heigenbrücken und Hammelburg und
das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Karlstadt zum Frammersbacher Waldtag am Sonntag, den 04.09.2011 rund um die Waldschlossbrauerei in Frammersbach ein.
Dieser Walderlebnistag zum Thema Wald-HolzMensch bietet Wissenswertes, Interessantes und
Konstruktives für die ganze Familie.
Beginn ist um 10.00 Uhr mit einem ökumenischen
Gottesdienst im Grünen.
Um 11.00 Uhr eröffnet der Schirmherr, Landrat
Thomas Schiebel die Veranstaltung.
Ab 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr können Sie auf einem ca.
2,5 km langen Parcour im Wald und auf den Wiesen
hinter der Waldschlossbrauerei die Angebote verschiedener Akteure bestaunen, sich informieren oder
einfach M I T M A C H E N !
Pflanzen Sie Ihren eigenen Baum, bauen Sie unter
kompetenter Anleitung ein Hordengatter, basteln Sie
mit Naturmaterialien oder nehmen Sie an unserem
„Waldquiz“ teil. Hauptgewinn: Übernachtung im Stephanshaus für max. 6 Personen. Andere tolle Preise
winken!!
Bestaunen Sie die Falknershow oder Rettungshunde
im Einsatz!
Wer Interesse hat kann sich einer unserer Themenführungen anschließen. Die da wären:
• Flechten im Wald oder
• Baummythologie oder
• Waldkräuter.
Der neu eröffnete Walderlebnispfad „Willersthal“ lockt
mit diversen Angeboten für jung und alt!
Für das leibliche Wohl ist mit Wildfleisch in verschiedenen Variationen, unfiltriertem Bier und v.m. bestens gesorgt. Musikalisch wird das Programm mit
Musikkapellen des Umkreises und Jagdhornbläsern
umrahmt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
8. Veranstaltungen der Agentur für Arbeit Würzburg im August 2011
• Workshop für Abiturienten zur Studien- und
Berufswahl
9. August 2011, 10.00 – 17.00 Uhr
• Bewerbungstraining für Abiturienten
11. August 2011, 10.00 – 18.00 Uhr
• Workshop für Abiturienten zur Studien- und
Berufswahl
18. August 2011, 10.00 – 17.00 Uhr
Alle Veranstaltungen finden im BIZ Würzburg statt.
Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 0931
7949-202 erbeten.
9. Mitteilungen der AOK
• Herzschwäche dritthäufigste Todesursache
Nach Schätzungen von Experten leiden in Bayern
rund 250.000 Menschen an Chronischer Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Tendenz steigend. „In Unterfranken ist von rund 26.000 Betroffenen auszugehen“, so Horst Keller von der AOK-Direktion Würzburg. In der Statistik der häufigsten Todesursachen
liegt die Herzinsuffizienz an dritter Stelle. Die Erkrankung kann nicht geheilt, wohl aber das Fortschreiten
vermieden bzw. verlangsamt werden. Um den besonderen Bedürfnissen der betroffenen Patienten
Rechnung zu tragen, bietet die AOK Bayern daher
ihren Versicherten das Behandlungsmodul „Chronische Herzinsuffizienz“ an. Vom „Modul Herzinsuffizienz" können alle Teilnehmer des Programms AOKCuraplan Koronare Herzkrankheit profitieren, bei denen der Arzt zusätzlich eine Herzschwäche festgestellt hat. Bereits 20.000 bayerische Herzpatienten
kommen in den Genuss der intensivierten Betreuung.
In der Region Würzburg sind es derzeit 790 Patienten.
Das neue Behandlungsmodul der AOK ist auch in
Würzburg erfolgreich angelaufen
Eine chronische Herzinsuffizienz (Herzschwäche)
entwickelt sich über Monate und Jahre hinweg, häufig
als Folge einer koronaren Herzkrankheit. Bei der
Herzschwäche ist die Leistungsfähigkeit des Herzens
vermindert. Dadurch kann der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt
werden. Bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz kommt
es zu Wasseransammlungen (Ödemen) im Körper.
Die Patienten merken die Herzschwäche vor allem
bei körperlicher Belastung. Ein häufiges Krankheitszeichen ist hier Atemnot. Gerade die Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme) belasten bei einer Herzschwäche das Herz zusätzlich. Darum ist es wichtig,
nicht zu viel zu trinken. „Die tägliche Flüssigkeitsaufnahme muss unbedingt vom behandelnden Arzt festgelegt und danach regelmäßig kontrolliert werden“,
so Direktor Keller. Die Patienten können folglich
selbst an der Behandlung ihrer Erkrankung mitwirken,
indem sie zum Beispiel salzarm essen und ihre tägliche Trink-menge kontrollieren. Das Modul enthält
außer-dem ausführliche Empfehlungen zur Medikamenteneinnahme und Tipps zu regelmäßigem körperlichem Training. Haus- und Fachärzte, Krankenhäuser, Reha-Kliniken und die AOK arbeiten gemeinsam an der optimalen Versorgung der Versicherten.
Neben der intensiven medizinischen Behandlung
erhalten alle Teilnehmer viele zusätzliche Angebote
und Informationen speziell für ihr Krankheitsbild. Begleitend unterstützt die AOK die Teilnehmer mit kostenlosen Gesundheitskursen aus den Bereichen Ernährung, Bewegung und Entspannung. Weitere Informationen zu AOK-Curaplan finden Sie im Internet
unter www.aok-curaplan.de, zu den Gesundheitskursen unter www.aok.de.
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• Sommer, Sonne, Sonnenschutz
Wer sich zu lange und ungeschützt in der prallen
Sonne aufhält, riskiert einen Sonnenbrand. Der schädigt immer auch tiefere Gewebsschichten und kann
daher langfristig Hautkrebs auslösen. „Sonnenschutz
ist nicht nur im Urlaub und nicht nur in südlichen Ländern wichtig“, so Direktor Horst Keller von der AOKDirektion in Würzburg. Wer ein paar Grundregeln
beherzigt, kann dagegen ohne Reue die Sonne genießen:
− Sonnenschutzmittel ermöglichen einen längeren
Aufenthalt in der Sonne. Aber: Nie so lange in der
Sonne bleiben, dass sich die Haut rötet.
− Um die Haut zu schützen, Produkte mit dem richtigen Lichtschutzfaktor (LSF) verwenden. Je empfindlicher die Haut und je länger der Aufenthalt in
der Sonne, desto höher sollte der Schutzfaktor
sein. Gefährdete Zonen wie Fuß- und Nasenrücken, Schultern und Dekolleté, Stirn (Glatze) und
Ohren nicht vergessen. Diese immer besonders
sorgfältig und reichlich einreiben.
− Ein Beispiel: LSF 20 bedeutet, dass ein zwanzigmal längerer Aufenthalt in der Sonne möglich ist
als ohne Schutz. Bei wem sich die Haut ohne Sonnenschutz nach zehn Minuten in der Sonne rötet,
der kann mit LSF 20 theoretisch bis zu 200 Minuten – zehn Minuten mal Faktor 20 – in der Sonne
bleiben. Hautärzte raten allerdings, höchstens zwei
Drittel dieser errechneten Zeit auszunutzen.
− Dermatologen empfehlen auch, Präparate mit einem höheren Anteil an mineralischen Lichtschutzfiltern zu verwenden, da diese einen guten Sonnenschutz bieten und in der Regel besser verträglich sind. Dafür sollte man den kleinen Nachteil in
Kauf nehmen, dass sie, je nach ihrem Pigmentgehalt, die Haut weiß färben können.
− Bei längeren Aktivitäten im Freien wie beim Radfahren, Wandern, Inline-Skaten oder der Gartenarbeit möglichst dicht gewebte T-Shirts, Sonnenbrille
und Kopfbedeckung tragen. Nicht alle Textilien
schützen vor der Sonne. Neuerdings bieten manche Stoffe durch ihre Webtechnik oder eine Imprägnierung einen verbesserten UV-Schutz (Etikett
beachten).
− Die Mittagszeit (11 bis 15 Uhr), wenn die Sonne
am intensivsten scheint, möglichst im Schatten
verbringen.
− Babys bis zu einem Jahr niemals der direkten Sonne aussetzen und auch Kleinkinder nur im Schatten spielen lassen.
− Da in Solarien überwiegend UV-A-Strahlung eingesetzt wird, schützt das Vorbräunen auf der Sonnenbank entgegen landläufiger Meinung die Haut
nicht vor Sonnenbrand.
• Was gehört in die Reiseapotheke?
Wer in Urlaub fährt, sollte immer auch eine kleine
Reiseapotheke einpacken. „Auf jeden Fall gehören
Verbandmaterial, wie Mull-binde und –kompresse,
Pflaster, elastische Binde, Wunddesinfektionsmittel
und Gel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand in
die Reiseapotheke“, so Horst Keller von der AOKDirektion in Würzburg. Vervollständigt wird die Reiseapotheke durch ein Fieberthermometer, Medikamente gegen Durchfall und Verstopfung, gegen leichte Schmerzen und Fieber sowie bei Bedarf gegen
Reisekrankheit. Wer mit Kindern verreist, muss bei
der Zusammenstellung an geeignete Arzneimittel
denken. „Nicht nur die Dosierung, sondern auch die
Medikamente selbst müssen für Kinder geeignet
sein“, erklärt Keller. Bei der Zusammenstellung der
Reiseapotheke und einer geeigneten Auswahl rezeptfreier Medikamente sind die Apotheken gerne behilflich.
Chroniker: Reisepläne mit dem Arzt besprechen
Wer regelmäßig Medikamente auf ärztliche Verordnung hin einnehmen muss, sollte da-ran denken, sie
in ausreichender Menge mitzunehmen und bei Bedarf
vorher mit dem Arzt darüber zu sprechen. Lassen Sie
sich grundsätzlich vor einer Urlaubsreise frühzeitig
und ausreichend die für die Behandlung Ihrer Erkrankung notwendigen Medikamente verordnen. Vor allem bei Reisen ins Ausland ist es ratsam, die erforderlichen Arzneimittel mitzunehmen, da Medikamente
im Urlaubsland nicht erhältlich sein können. Wenn
Sie eine Reise mit Zeitverschiebung antreten, fragen
Sie am besten vorher Ihren Arzt, wie Sie Ihre Medikamenteneinnahme anpassen sollten. Im Urlaubsland verändert sich häufig auch das Verhalten der
Patienten: Sie schlafen länger, sind körperlich aktiver
oder bewegen sich weniger. Mahlzeiten verschieben
sich. Das alles könnte Auswirkungen auf die Medikamentendosierung haben – zum Beispiel bei Diabetes.
Einige Medikamente – zum Beispiel starke
Schmerzmittel und einige Psychopharmaka – fallen
unter das Betäubungsmittelgesetz und dürfen nur
unter bestimmten Bedingungen in andere Länder
eingeführt werden. Einheitliche Bestimmungen für die
Einfuhr in andere Länder gibt es allerdings nicht.
Auch Spritzen, Pen und Blutzuckermessgerät insulinpflichtiger Diabetiker könnten in Einzelfällen an der
Grenze oder am Flughafen als gefährliches Gepäck
interpretiert werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrer
Fluggesellschaft oder dem Flughafen vorsichtshalber
nach den Sicherheitsbedingungen für den Transport.
Weitere Informationen zum Thema gibt es unter
www.aok.de/bay Rubrik „Reisen & Medizin“.
• Auch die Augen brauchen Sonnenschutz
Cool und nützlich:
Sonnenbrille mit UV-Filter
Mafiosi, Rapper und manche Showstars tragen sie
Tag und Nacht, weil sie das cool finden oder unerkannt bleiben wollen: Sonnenbrillen schützen aber
nicht nur vor neugierigen Blicken, sondern vor allem
vor intensivem Sonnenlicht.
„Wer eine gute Sonnenbrille trägt, kann dadurch Augenschäden vorbeugen“, sagt Thomas Ebel, Arzt im
AOK-Bundesverband. Bei der Auswahl ist es wichtig,
auf einen ausreichenden Schutz vor ultravioletter
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Strahlung (UV-Strahlung) zu achten, außerdem sollten die Gläser die Augen gut abdecken.
Das gesunde Auge kann sich auf unterschiedliche
Helligkeiten einstellen: Bei hoher Lichteinstrahlung
zieht sich die Pupille zusammen und reduziert so die
Blendung. Vor starken UV-Strahlen kann sich das
Auge aber nicht schützen.
Sie können bleibende Schäden an Linse und Netzhaut verursachen, die das Sehvermögen beeinträchtigen, warnt der Berufsverband der Augenärzte. Da
die Veränderungen schmerzlos sind, machen sie sich
oft erst nach Jahren bemerkbar. Ist das Auge ungeschützt hoher Sonneneinstrahlung ausgesetzt, können sich die Binde- und Hornhaut entzünden oder
geschädigt werden.
Intensive UV-Strahlung erhöht auch das Risiko für
eine Linsentrübung (grauer Star oder Katarakt) und
die altersbedingte Makuladegeneration. Diese Netzhautveränderung ist die häufigste Ursache für Erblindung.
Kinderaugen sind besonders empfindlich
Vor allem Kinderaugen sind anfällig für die Folgen
starker UV -Belastungen, da sie viel weitere Pupillen
haben und ihre Augenlinsen transparenter sind als
die von Erwachsenen. Außerdem verbringen spielende Kinder viel Zeit im Freien, was die Dauer der Einstrahlung zusätzlich erhöht. „Daher sollten schon
Kleinkinder eine Brille mit UV-Filter tragen“, empfiehlt
AOK -Mediziner Ebel.
Ratsam ist es, ausschließlich Sonnenbrillen mit einem CE-Zeichen auf der Innenseite des Brillenbügels
zu kaufen. Diese Markierung zeigt, dass die Brille
grundlegende Qualitätsstandards der Europäischen
Union erfüllt. Eine Garantie gibt das Zeichen allerdings nicht, da es vom Hersteller und nicht von einer
unabhängigen Prüfinstitution vergeben wird. „Wer
sichergehen will, dass die Brille über einen ausreichenden UV-Schutz verfügt und gut passt, sollte sie
im Fachhandel kaufen und von einem Optiker überprüfen lassen“, rät Ebel.
Im Alltag genügt eine Sonnenbrille mit dem Zeichen
„UV 400“ – sie schützt die Augen vor UV-Strahlen bis
zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern.
Am Meer und im Gebirge, wo Sand, Wasser oder
Schnee das Sonnenlicht reflektieren, ist allerdings ein
höherer Schutz nötig.
„Am besten sind Sonnenbrillen mit braunen, grauen
oder grünen Gläsern, da sie die Farben der Umgebung kaum verfälschen“, sagt AOK -Mediziner Ebel.
Bei gelben, roten oder blauen Gläsern braucht das
Auge einige Zeit, um den Farbschleier zu neutralisieren. Besonders Autofahrer sollten auf Gläser mit
knalligen Farben verzichten, da sie die Wahrnehmung von Signalfarben, etwa auf Ampeln und Warnlichtern, verändern.
Die Tönung der Gläser reduziert das für das Auge
sichtbare Licht und schützt es vor Blendung. Die Berechnung der jeweiligen Blendschutzkategorie findet
sich an der Innenseite der Bügel und reicht von 0 bis
4:
ƒ Kategorie 0: 80 bis 100 Prozent Lichtdurchlässigkeit, sehr heller Filter, für abends
ƒ Kategorie 1: 43 bis 80 Prozent Lichtdurchlässigkeit, heller bis mittlerer Filter, gut
geeignet für bedeckte Tage und die
Stadt
ƒ Kategorie 2: 18 bis 43 Prozent Lichtdurchlässigkeit, dunkler Universalfilter, gut geeignet für den Sommer und für unsere Breitengrade
ƒ Kategorie 3: 8 bis 18 Prozent Lichtdurchlässigkeit, sehr dunkler Filter, gut geeignet für südliche Gefilde, helle Wasserflächen, den Strand und die Berge
ƒ Kategorie 4: 3 bis 8 Prozent Lichtdurchlässigkeit,
extrem dunkler Filter, zu dunkel für
den Straßenverkehr, geeignet für
Hochgebirge und Gletscher
Tönung schützt nicht vor UV-Strahlen
„Der Blendschutz sagt allerdings nichts über den UVSchutz aus“, erläutert Ebel.
Dunkle Sonnenbrillen mit mangelhaftem Schutz vor
ultraviolettem Licht schaden sogar mehr, als dass sie
nützen. Da sich die Pupille im Dunklen öffnet, treffen
die UV-Strahlen ungefiltert ins Auge und schädigen
es. Wer nur auf den Preis und das modische Aussehen einer Sonnenbrille achtet und nicht auf den UV Schutz, tut seinen Augen daher keinen Gefallen.
Wichtig ist, dass die Sonnenbrille groß genug ist,
damit möglichst wenig Streulicht in die Augen fallen
kann. „Die Gläser sollten mindestens bis zu den Augenbrauen und seitlich zum Gesichtsrand reichen“,
empfiehlt Ebel und gibt noch einen Tipp: „Reinigen
Sie die Gläser mit Wasser und Spülmittel, aber niemals mit einem Papiertaschentuch, denn damit verkratzen sie im Nu.“
Mehr Infos zum Thema Sonnenschutz im Internet:
www.aok.de > Gesundheit > Reisen und Medizin >
Haut und Sonne
www.augeninfo.de > Gesunde Augen > Augen gesund halten > Worauf achten beim Sonnenbrillenkauf?
• Hygiene auf Reisen:
Koch es, schäl es und wasch Dir die Hände
Koch es, schäl es oder lass es – ein Tipp, den Reisende gerade in südlichen Ländern beherzigen sollten, denn: „Wer den Urlaub unbeschwert genießen
möchte, sollte auf rohe Speisen verzichten und außerdem auf eine sorgfältige Hygiene, besonders der
Hände, achten“, rät Dr. Eike Eymers, Ärztin im AOKBundesverband.
Regelmäßiges Händewaschen ist auf Reisen besonders wichtig. Mehrmals täglich sollten die Hände unter fließendem Wasser mindestens 30 bis 40 Sekunden lang gewaschen werden – vor allem vor der Es-
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senszubereitung, vor den Mahlzeiten und nach jedem
Toilettengang.
Die Seife sollte dabei möglichst so aufgeschäumt
werden, dass auch die Fingerspitzen, Daumen und
Handrücken bedeckt sind, anschließend die Hände
sorgfältig abtrocknen (eine ausführliche Anleitung sowie eine Grafik zum richtigen Händewaschen finden Sie
neben stehend).
Ist keine Toilette mit fließendem Wasser vorhanden,
kann auch ein Desinfektionstuch oder -gel für die
Hände benutzt werden.
und immer nach dem Toilettengang gewaschen werden.
Bei Hitze häufiger duschen
„Duschen Sie bei großer Hitze häufiger als sonst,
denn Schweiß zieht Insekten an“, so Eymers. Auch
nach dem Duschen ist sorgfältiges Abtrocknen wichtig – besonders in den Hautfalten sowie den Zwischenräumen der Zehen und Finger. Wo Feuchtigkeit
ist, fühlen sich nämlich Pilze sehr wohl. „Um Parasiten fernzuhalten, tragen Sie festes Schuhwerk. Gegen übermäßige Sonneneinstrahlung schützen Sie
sich mit langärmeliger Kleidung, Kopfbedeckung und
einem Sonnenschutzmittel mit ausreichend hohem
Lichtschutzfaktor“, rät Eymers.
In warmen Ländern gibt es oft Keime, die der eigene
Magen-Darm-Trakt nicht gewohnt ist. Um eine Durchfallerkrankung zu vermeiden, gilt: Durch konsequente
Hygiene lässt sich das Ansteckungsrisiko verringern.
Fleisch, Fisch, Eier deshalb nur durchgegart essen,
auf Nachspeisen aus rohen Eiern – etwa Tiramisu –
verzichten. Wer selbst kocht, beispielsweise beim
Camping, sollte Lebensmittel vor dem Verzehr mindestens zehn Minuten lang auf 70° C erhitzen.
AOK-Expertin Eymers: „Bedenkenlos essen können
Sie gekochtes Gemüse, frisch geschältes Obst und
alles, was gut gegrillt, gebraten oder gekocht ist.
Auf Leitungswasser und Eiswürfel verzichten Sie
besser. Das heißt: Trinken Sie Wasser oder Limonaden, die aus geschlossenen Behältern in Originalverpackung angeboten werden.“
Übrigens: Wer in tropische Länder fährt, sollte auch
über das Risiko von Malaria sowie Dengue- und
Gelb-Fieber Bescheid wissen und sich entsprechend
schützen. Körperbedeckende Kleidung, Insektenschutzmittel, das auf die Haut aufgetragen wird sowie
Moskitonetze schützen vor Mückenstichen.
Gegen welche Erkrankungen Impfungen möglich sind
und ob es Medikamente zur Vorbeugung gibt, wird
am besten frühzeitig mit dem Arzt bei einer reisemedizinischen Beratung besprochen. Der Arzt kann
dann auch den entsprechenden Impfschutz überprüfen.
Weitere Infos zum Thema Reisen:
www.aok.de > Gesundheit > Reisen und Medizin
• In 40 Sekunden sind die Hände sauber
Hände verbreiten Krankheitserreger. Richtiges Händewaschen schützt daher vor Infektionen. Gerade
mal 40 Sekunden braucht es, um die Hände gründlich sauber zu bekommen. Hände sollten am besten
vor der Essenszubereitung sowie vor den Mahlzeiten
• Modellvorhaben der AOK „Mobiler Zahnarzt im
Pflegeheim“ erfolgreich gestartet
Als erste Krankenkasse in Deutschland führt die AOK
Bayern seit April 2011 ein Modellvorhaben in Würzburg durch, das die zahnmedizinische Betreuung
pflegebedürftiger Menschen im Pflegeheim verbessert. Neben der mobilen Zahnbehandlung vor Ort
werden vor allem umfassende Vorsorgemaßnahmen
durchgeführt, darunter die professionelle Zahnpflege.
Mittlerweile nehmen von ca. 400 eingeladenen Bewohnern aus 14 Einrichtungen 188 das Angebot der
zahnmedizinischen Versorgung im Alten- und Pflegeheim wahr. „Das ist eine Teilnahmequote von 46 Prozent“, so Horst Keller, Direktor der AOK in Würzburg.
„Man kann also von einem gelungenen Start des Projektes sprechen“.
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Das 2005 ins Leben gerufene Modell erstreckte sich
zunächst auf Münchner Pflegeheime. Nun ist es auch
für die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen in der Stadt Würzburg erfolgreich angelaufen.
Bei den Ärzten handelt es sich um niedergelassene
Zahnärzte, die über eine mobile Ausstattung verfügen, mit der sie die Pflegeeinrichtung betreuen. Je
nach Erkrankungsrisiko besucht das mobile Prophylaxeteam im Rahmen der Vorsorge den Patienten bis
viermal jährlich im Pflegeheim. Kleinere zahnerhaltende Maßnahmen führen die so genannten Patenzahnärzte direkt in der Pflegeeinrichtung durch.
Die bessere Versorgungsqualität führt zu einer höheren Lebensqualität der Pflegebedürftigen und ermöglicht zugleich auch eine wirtschaftlichere Versorgung.
Darüber hinaus könnte sich die Zahl der Krankenhausaufenthalte verringern und es sind weniger Folgeerkrankungen zu erwarten. Durch die im Pflegeheim mögliche Zahnbehandlung entfallen auch Krankentransportkosten sowie Narkose- und Notfallbehandlungen.
Informationen zum Projekt „ambulanter Zahnarzt im
Pflegeheim“ gibt es bei der AOK in Würzburg, bei den
teilnehmenden Pflegeheimen oder unter Telefon
0931 388-262.
• Finger weg von unbekannten Pilzen
Zum Start der Pilzsaison mahnt die AOK Würzburg
zur Vorsicht beim Pilze sammeln. „Wir raten dringend
davon ab, unbekannte Pilze zu sammeln und zu verzehren“, so Ulrike Fritz, Ernährungsfachkraft von der
Würzburger AOK. An vielen bayerischen Orten gibt
es eine Pilzberatung, die meist von Ende Juli bis Mitte Oktober geöffnet hat. Bei der Gemeinde oder dem
Landratsamt kann die Adresse erfragt werden.
Bei Vergiftungsanzeichen: Schnell handeln!
Sollten nach dem Essen von Pilzen Anzeichen einer
Vergiftung auftreten, sollte man sofort einen Arzt kontaktieren oder den Not-ruf 112 wählen. Symptome
einer Pilzvergiftung können recht schnell innerhalb
einer halben Stunde auftreten, aber auch noch Tage
später. Zu den Anzeichen zählen neben Übelkeit,
Erbrechen, Durchfall und Ma-genschmerzen auch
Schweißausbrüche, Schwindel, Verwirrtheitszustände, Wahrnehmungsstörungen, Atembeschwerden
oder Herzrasen. Ratsam ist zudem, immer Reste,
besser noch ein Exemplar aufzubewahren, um den
„Übeltäter“ im Notfall schnell identifizieren zu können.
Übrigens kann bei Pilzen auch leicht eine Lebensmittelvergiftung auftreten, etwa dann, wenn das Sammelgut vor bzw. nach der Zubereitung falsch oder zu
lange gelagert wurde.
Die Zahl der Vergiftungsfälle schwankt von Jahr
zu Jahr
Die Anzahl der Vergiftungen durch den Genuss unverträglicher oder giftiger Pilze schwankt von Jahr zu
Jahr deutlich. „In der Direktion Würzburg hatten wir
vergangenes Jahr 2 Fälle von Vergiftungen durch
Pilze“, so Fritz. Bayernweit registrierte die AOK 2010
48 Versicherte, die wegen einer Pilzvergiftung im
Krankenhaus behandelt wer-den mussten, 2009 waren 25 Pilzvergiftungen zu verzeichnen. Leider gilt: Je
pilzreicher ein Jahr ist, umso mehr Vergiftungen treten auf, weil dann auch ungeübte Sammler ihr Glück
versuchen.
Notfall-Infos:
Bei möglichen Vergiftungen sollte immer der Rat einer Giftnotrufzentrale eingeholt werden
(GIFTNOTRUF München Tel. 089/19240).
• Reaktiv Training kräftigt Muskeln und strafft
Bindegewebe
AOK bietet Einstieg in die neue Trendsportart
Für Fitnessbegeisterte gibt es jetzt eine interessante
Alternative zum Nordic Walking: Reaktiv Walking, ein
effektives Ausdauer- und Körpertraining mit Handgeräten. „Statt der Stöcke kommen Hanteln zum Einsatz, die mit einem speziellen Granulat gefüllt sind“,
so Franz-Jörg Richter, Sportfachkraft bei der AOK in
Würzburg. Durch Hin- und Herschwingen wird das
Granulat beschleunigt und abgebremst. Das kräftigt
nicht nur die oberflächlichen Muskeln, sondern trainiert auch die Tiefenmuskulatur und das Bindegewebe. Kontrollieren lässt sich das Übungsergebnis
akustisch durch das Geräusch des Granulats. Dabei
gilt: Je intensiver die Bewegung, umso stärker der
Impuls. „Im Vergleich zum klassischen Walking erhöht sich so der Trainingseffekt“, so Richter. Wie
beim Nordic Walking ist auch hier die richtige Technik
wichtig. Um das Reaktiv Training gleich von Beginn
an richtig zu er-lernen und einzuüben, hat die Gesundheitskasse es in das neue Kursprogramm (ab
Herbst 2011) aufgenommen. Die Kurse können ab
September gebucht werden.
„Wir bieten das AOK Reaktiv Training in zwei Varianten an: AOK Reaktiv Walking und AOK Reaktiv Fitness“, ergänzt Richter. Das Programm AOK Reaktiv
Fitness ist ein funktionales Ganzkörpertraining, vor
allem für Oberkörper und Rumpf. Es enthält Elemente der Kräftigung, Stabilisation und Mobilisation. Richter: „Das AOK Reaktiv Training ist abwechslungsreich, und es kann sowohl drinnen als auch draußen
ausgeübt werden“. Im Spitzensport gibt es Reaktiv
Training schon seit Jahrzehnten. Seit den 1990er
Jahren wird es in der Physiotherapie eingesetzt, im
Breitensport beginnt es sich gerade durchzusetzen.
Ein weiterer Vorteil der neuen Trainingsart: Sie kann
individuell dosiert werden, je nach dem Leistungsstand der Übenden.
Weitere Informationen und Kursanmeldung zum AOK
Reaktiv Walking oder zur AOK Reaktiv Fitness bei
Franz-Jörg Richter, Tel.: 0931 388-155 und unter
www.aok.de/bayern > Gesundheit > Fitness und
Wellness > Gesundheitsangebote vor Ort.
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