Fachkunde Elektrotechnik

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EUROPA-FACHBUCHREIHE
für elektrotechnische Berufe
Fachkunde
Elektrotechnik
30., überarbeitete und erweiterte Auflage
Bearbeitet von Lehrern an Berufsschulen und berufsbildenden mittleren und
höheren Schulen und von Ingenieuren (siehe Seite 2)
Lektorat: Klaus Tkotz, Kronach
Das Unterrichtsmittel „Fachkunde Elektrotechnik mit DVD, Ausgabe für Österreich“ ist gem. § 9
Abs. 1 und 2 der Verordnung zur Eignungserklärung von Unterrichtsmitteln, BGBl. Nr. 248/98, und
§ 14 und § 15 SchUG, BGBl. Nr. 52/2010, und gem. den derzeit geltenden Lehrplänen als für den
Unterrichtsgebrauch an Berufsschulen für die Lehrberufe Elektroenergietechnik, Elektroinstallationstechnik, Elektrobetriebstechnik, Elektromaschinentechnik, Elektroanlagentechnik, Informationstechnologie – Informatik Prozessleittechnik, Anlagentechniker/in, Veranstaltungstechnik,
Mechatronik, Kommunikationstechnik, Elektronik-Mikrotechnik, Informationstechnologie, EDVSystemtechniker/in, Installations- und Gebäudetechnik. An gewerblichen, technischen und kunstgewerblichen Fachschulen, Fachrichtung Elektrotechnik, Elektronik, Computer- und Kommunikationstechnik, Maschinen und Anlagentechnik und Datenverarbeitung für die 1.–3. Klasse, Maschinen und Fertigungstechnik für die 3. und 4. Klasse. An Höheren land- und forstwirtschaftlichen
Lehranstalten, Fachrichtung Elektro- und Automatisierungstechnik, für den III.–V. Jahrgang. Alle
Ausbildungsschwerpunkte an Höheren technischen Lehranstalten, Fachrichtung Elektrotechnik,
Elektronik und Informationstechnologie für den I.–V. Jahrgang, sowie an Höheren technischen
Lehranstalten, Fachrichtung Mechatronik-Automatisierung, Wirtschaftsingenieur, Informatik, Maschinenbau, für den III.–V. Jahrgang, Fachrichtung Flugzeugtechnik, Elektrotechnik, Elektronik und
Avionik, für den II.–V. Jahrgang, Fachrichtung Gebäudetechnik, Energie- und Projektmanagement, Elektro-, Regelungs- und Leittechnik, für den III.–V. Jahrgang, Höhere Lehranstalt für
Medieningenieure und Printmanagement in den Unterrichtsgegenständen, Medieninformatik
und Datentechniklabor für den II.–V. Jahrgang, Kommunikation und Präsentationstechnik für
den II. und IV. Jahrgang. Alle Ausbildungsschwerpunkte an Kollegs Fachrichtung Elektrotechnik
und Elektronik, 1.–4. Semester, sowie an Höheren technischen Lehranstalten, Fachrichtung
Elektrotechnik für Berufstätige und Elektronik für Berufstätige, 1.–8. Semester, Aufbaulehrgang
zur HTL-Elektrotechnik, 1. und 2. Semester approbiert (Appr. ZI.: 5.012/0003-Präs.8/2010 + BMBF5.012/0010-B/8/2015).
FS FACHBUCH
Verlag und Vertriebs Gesellschaft m. b. H., Wien
Buch-Nr.: 0841
Autoren der Fachkunde Elektrotechnik:
Bumiller, Horst
Freudenstadt
Burgmaier, Monika
Durbach
Eichler, Walter
Kaiserslautern
Feustel, Bernd
Kirchheim-Teck
Käppel, Thomas
Münchberg
Klee, Werner
Mehlingen
Manderla, Jürgen
Berlin
Reichmann, Olaf
Altlandsberg
Schwarz, Jürgen
Tettnang
Tkotz, Klaus
Kronach
Winter, Ulrich
Kaiserslautern
Ziegler, Klaus
Nordhausen
Lektorat und Leitung des Arbeitskreises: Klaus Tkotz
Bearbeiter der Fachkunde Elektrotechnik, Ausgabe für Österreich:
Robert Möslinger, Gmunden – Leo Zehetner, Amstetten
Bildentwürfe: Die Autoren
Fotos: Autoren und Firmen (Firmenverzeichnis Seite 663)
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Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation
INTEL ist ein eingetragenes Warenzeichen der INTEL Corporation
Linux ist ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds
Nachdruck der Box Shots von Microsoft-Produkten mit freundlicher Erlaubnis der Microsoft Corporation
Alle anderen Produkte, Warenzeichen, Schriftarten, Firmennamen und Logos sind Eigentum oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer
Bildbearbeitung:
Zeichenbüro des Verlages Europa-Lehrmittel GmbH & Co., Ostfildern
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30. Auflage 2017
(Die 29. Auflage wurde aus organisatorischen Gründen übersprungen.)
Druck 5 4 3 2 1
Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander
unverändert.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.
© 2017 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten
http://www.europa-lehrmittel.de
Umschlag: braunwerbeagentur, 42477 Radevormwald
Umschlagfotos: Steckdose: © emmi – Fotolia.com; Weltkugel: © erdquadrat – Fotolia.com; Figur: Klaus Tkotz;
Kleinsteuergerät LOGO!: Siemens AG
Umschlagidee: Klaus Tkotz
Satz: Satz+Layout Werkstatt Kluth GmbH, 50374 Erftstadt
Druck: Konrad Triltsch Print und digitale Medien GmbH, 97199 Ochsenfurt-Hohestadt
Kapitelnummer
und Symbole
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Inhaltsverzeichnis (ausführlich). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 –10
Komplexe Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–13
Normen und Gesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14
Sachwortverzeichnis Deutsch – Englisch
ab Seite 664
● Elektrotechnik
Inhaltsverzeichnis (Kurzform)
1 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz . . . . . . . . .
2 Grundbegriffe der Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Grundschaltungen der Elektrotechnik . . . . . . . . . . . .
4 Elektrisches Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5 Magnetisches Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Schaltungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Wechselstromtechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8 Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9 Elektronik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10 Elektrische Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11 Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12 Gebäudetechnische Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13 Elektrische Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14 Informationstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15 Automatisierungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16 Werkstoffe, Fertigung, Umwelt, Energieeinsparung
● Beruf und Betrieb
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● Infoseiten
• Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
• Elektrotechnische u. allg. Symbole, Prüfzeichen . . . . . . .
• Widerstände und Kondensatoren (Kennzeichnung) . . . .
• Überstrom-Schutzeinrichtungen (Auslösekennlinien) . .
• Leitungen u. Kabel (Verlegearten, Mindestquerschnitte)
• Leitungen (Strombelastbarkeit, Umrechnungsfaktoren)
• Drehstrommotoren (Betriebsdaten) . . . . . . . . . . . . . . . . .
• Dioden, Transistoren, Thyristor, Triac (Kennlinien) . .
• Wichtige Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
• Fachbegriffe Englisch – Deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . .
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● Praxistipps (Auswahl)
• Effektivwertmessung nicht sinusförmiger Größen . . . . . 178
• Messen mit dem Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
• Installation, Inbetriebnahme eines Frequenzumrichters 270
• Auslegung, Dimensionierung einer Fotovoltaikanlage. . 282
• Farbkennzeichnung von Leitern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308
• Verlegen von Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311
• Beispiel einer Leitungsberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323
• Prüfung elektrischer Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372
• Multimediaverkabelung, vernetztes Haus . . . . . . . . 425, 440
• Anschluss eines Elektromotors, Auswahl. . . . . . . . . 488, 490
• Auswahl eines PC-Mainboard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 526
• Herstellen einer WLAN-Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . 539
• Existenzgründung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 639
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Wegweiser zur Fachkunde Elektrotechnik
● Allgemeines
Vorwort
30. Auflage
4
Liebe Leserin,
lieber Leser,
i
Was gibt’s Neues?
Neue Seiten, z. B.:
– Haushaltsgeräte (Seite 404).
– Bestimmung von Leiterquerschnitten
bei Oberschwingungen (Seite 324)
– Stromversorgungen für Elektrofahrzeuge (Seite 334)
– Smart Grid in Gebäuden (Seite 285)
Animationen zu ausgewählten Themen,
z. B. Spannungsteiler (Seite 55), die käuflich auf einer CD erworben
werden können. Die Kennzeichnung erfolgt auf der
entsprechenden Seite mit
einem ID-Code und dem
ID S1
„SimElektro“-Symbol:
die Fachkunde Elektrotechnik dient der Aus- und Weiterbildung
im Berufsfeld Elektrotechnik. Sie wendet sich an alle, die in diesem Berufsfeld tätig sind.
Aufbau des Buches
Das Buch ist fachsystematisch aufgebaut und fördert Ihr
eigenständiges Lernen.
Sie finden Erklärungen und einheitliche Darstellungen wichtiger Gesetze und Formeln der Elektrotechnik.
Wiederholungsseiten festigen und vertiefen Ihr erworbenes
Wissen. Zum Bearbeiten der Wiederholungsaufgaben hilft
Ihnen ein zusätzliches Lösungsbuch. Ergebnisse der Rechenaufgaben finden Sie auf Seite 641.
Praxistippseiten unterstützen Ihre berufliche Tätigkeit.
Ein Infoteil am Buchende unterstützt Ihre kompetenzorientierte und praxisnahe Ausbildung.
Auf der beiliegenden DVD finden Sie alle Bilder, Tabellen und
Infoseiten aus dem Buch zur Weiterverwendung sowie nützliche Programme und Bedienungsanleitungen.
WWW
i
www.europa-lehrmittel.de/simelektro
Ergänzende Fachliteratur
Arbeitsblätter Fachkunde Elektrotechnik
Fachkunde Elektrotechnik
Aufgaben und Lösungen
Arbeitsbuch Elektrotechnik
Lernfeld 1–4 und 5–13
Rechenbuch Elektrotechnik
Formeln für Elektrotechniker
Praxis Elektrotechnik
Tabellenbuch Elektrotechnik
Technische Kommunikation
Elektrotechnik
Hilfen zur Fachkunde Elektrotechnik
Für die Vertiefung und Vervollständigung Ihres Fachwissens gibt
es weitere Hilfen durch ergänzende Fachliteratur.
Die Fachkunde Elektrotechnik auf einen Blick
Energie- und Gebäudetechnik
Praxistipps, z.B. zu
Neu bzw. überarbeitet z.B.
Praxistipps
Elektrofachkräfte
Arbeitsschutz
Wechselstromtechnik
Wechselrichter
Umrichter, USV
Beleuchtungstechnik
Elektroniker/-in für:
Schutzmaßnahmen
Informationstechnik
Gebäudetechnik
Messtechnik
Schaltungstechnik
Motoren
(Handwerk)
Systemelektroniker/-in
Ausbildungsrichtungen
A
V
Q
Elektroniker/-in für:
(Industrie)
Industrieelektriker/-in
Elektrogeräte
Computertechnik
Betriebstechnik
Geräte und Systeme
Berufsschulen
Buch-DVD
Animations-DVD
Auszubildende,
Schüler/-in,
Studierende
Fachqualifikationen vermitteln
Lernprozesse aktivieren
Zielgruppen
Hilfe bei der Projektbearbeitung geben
Gruppenarbeit unterstützen
Gebäude- und
Infrastruktursysteme
Betriebstechnik
Automatisierungstechnik
Geräte und Systeme
Maschinen- und Antriebstechnik
Elektroanlagenmonteur/-in
Mechatroniker/-in
Schaltzeichen
Fort- und Weiterbildung fördern
Automatisierungstechnik
Maschinen- und Antriebstechnik
Das Buch soll
Fachoberschulen
Berufsoberschulen
Meisterschulen
Technische Gymnasien
Fachschulen
Praktiker/-in
im Beruf
Betriebe
Teamarbeit fördern
Was können wir für Sie noch besser machen? Schreiben Sie uns unter: [email protected] oder
[email protected]
Das Autorenteam und der Verlag Europa-Lehrmittel wünschen Ihnen mit diesem Buch interessante
Anregungen und eine wertvolle Hilfe für Ihre Ausbildung und berufliche Tätigkeit.
Frühjahr 2017
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Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz . 15
Sicherheit und Gesundheitsschutz
am Arbeitsplatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Produktsicherheitsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gefahrstoffverordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheitszeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erste Hilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Gefährdungsbeurteilung . . . . . . . . . .
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Grundbegriffe der Elektrotechnik . . . . . . . . 21
Umgang mit physikalischen Größen. . . . . . . . . .
Masse und Kraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mechanische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mechanische Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arten von Stromkreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrischer Gleichstromkreis . . . . . . . . . . . . . . . .
Schaltzeichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische Ladung (Elektrizitätsmenge) . . . . . .
Aufbau der Atome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spannungserzeugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spannung am Verbraucher . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Potenzial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arten der Spannungserzeugung . . . . . . . . . . . . .
Messen elektrischer Spannung . . . . . . . . . . . . . .
Elektrischer Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrischer Strom in Metallen . . . . . . . . . . . . . . .
Messen elektrischer Stromstärke. . . . . . . . . . . . .
Wirkungen des elektrischen Stromes . . . . . . . . .
Stromarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stromdichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrischer Widerstand und Leitwert. . . . . . . . .
Ohmsches Gesetz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leiterwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Temperaturabhängigkeit des
Widerstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bauarten von Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische Energie und Arbeit . . . . . . . . . . . . . . .
Gewinnung elektrischer Energie . . . . . . . . . . . . .
Elektrische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrowärme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Grundschaltungen der Elektrotechnik . . . 49
Reihenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gesetze der Reihenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorwiderstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spannungsfall an Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . .
Parallelschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gemischte Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spannungsteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Brückenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abgeglichene Brückenschaltung . . . . . . . . . . . . .
Nicht abgeglichene Brückenschaltung. . . . . . . . .
Widerstandsbestimmung durch Stromund Spannungsmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spannungsquelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Belastungsfälle einer Spannungsquelle . . . . . . .
Ersatzschaltbild einer Spannungsquelle . . . . . .
Anpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schaltungen von Spannungsquellen . . . . . . . . .
Galvanische Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umwandlung chemischer Energie in
elektrische Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Primärelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sekundärelemente (Akkumulatoren). . . . . . . . . .
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Elektrisches Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Eigenschaften des elektrischen Feldes . . . . . . . .
Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische Feldstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische Influenz und Polarisation . . . . . . . . . .
Elektrische Felder in der Praxis . . . . . . . . . . . . . .
Kondensator im Gleichstromkreis . . . . . . . . . . .
Verhalten eines Kondensators . . . . . . . . . . . . . . .
Kapazität eines Kondensators . . . . . . . . . . . . . . .
Berechnung der Kapazität von Kondensatoren
Laden und Entladen von Kondensatoren . . . . .
Energie des geladenen Kondensators. . . . . . . . .
Schaltungen von Kondensatoren . . . . . . . . . . . .
Parallelschaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reihenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kenngrößen und Bauarten von Kondensatoren
Kenngrößen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bauarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Magnetisches Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Eigenschaften der Magnete und
Darstellungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Elektromagnetismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Stromdurchflossener Leiter und Magnetfeld . . 84
Stromdurchflossene Spule und Magnetfeld . . . 85
Magnetische Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Magnetischer Fluss Φ. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Elektrische Durchflutung Θ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Magnetische Feldstärke H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Magnetische Flussdichte B . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Eisen im Magnetfeld einer Spule. . . . . . . . . . . . . 88
Strom und Magnetfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Stromdurchflossener Leiter im Magnetfeld . . . . 91
Stromdurchflossene Spule im Magnetfeld . . . . 93
Stromdurchflossene parallele Leiter . . . . . . . . . . 93
Spannungserzeugung durch Induktion . . . . . . . 94
Generatorprinzip (Induktion der Bewegung) . . . 94
Lenzsche Regel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Transformatorprinzip (Induktion der Ruhe) . . . . . 96
Selbstinduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Wirbelströme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Wiederholungsseite zu Kapitel 5 . . . . . . . . . . . . . 100
Schaltungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Schaltungsunterlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Praxistipp: Installation einer Wechselschaltung mit Steckdose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Installationsschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Lampenschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Schaltungen mit Meldeleuchten. . . . . . . . . . . . . 106
Stromstoßschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Infrarot-Bewegungsmelder . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Treppenlicht-Zeitschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Hausrufanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Haussprechanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Elektromagnetische Schalter . . . . . . . . . . . . . . . 111
Relais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Schütze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Schützschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Tippbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Selbsthalteschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Folgeschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Anwendungen von Schützschaltungen. . . . . . . . 116
Wendeschützschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Stern-Dreieck-Schützschaltung . . . . . . . . . . . . . 117
Automatische Stern-Dreieck-Schützschaltung . 119
Dahlanderschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Klemmenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Elektrische Ausrüstung von Maschinen . . . . . . 122
Praxistipp: Anforderungen an Steuerstromkreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Wiederholungsseite zu Kapitel 6 . . . . . . . . . . . . 125
Inhaltsverzeichnis
5
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7.9.5
7.9.6
7.9.7
7.10
7.10.1
7.10.2
7.10.3
7.10.4
Inhaltsverzeichnis
Wechselstromtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Kenngrößen der Wechselstromtechnik . . . . . . 126
Periode und Scheitelwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Frequenz und Periodendauer . . . . . . . . . . . . . . . 126
Frequenz und Wellenlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Sinusförmige Wechselgrößen . . . . . . . . . . . . . . 128
Zeigerdarstellung von Sinusgrößen . . . . . . . . . 128
Kreisfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Erzeugung von Sinusspannungen . . . . . . . . . . 129
Scheitelwert und Effektivwert bei
sinusförmigen Wechselgrößen. . . . . . . . . . . . . . 130
Zeitlicher Verlauf von Wechselgrößen . . . . . . . . 131
Nichtsinusförmige Spannungen und Ströme . . 132
Phasenverschiebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Wirkwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Scheinwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Spule im Wechselstromkreis . . . . . . . . . . . . . . . 134
Induktiver Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Reihenschaltung aus Wirkwiderstand und
induktivem Blindwiderstand. . . . . . . . . . . . . . . . 135
Spannungsdreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Widerstandsdreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Verlustwinkel, Verlustfaktor und Gütefaktor
einer Spule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Parallelschaltung aus Wirkwiderstand und
induktivem Blindwiderstand. . . . . . . . . . . . . . . . 138
Stromdreieck und Leitwertdreieck . . . . . . . . . . . 138
Leistungen im Wechselstromkreis . . . . . . . . . . 139
Wirkleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Scheinleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Blindleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Leistungsdreieck bei induktiver Last . . . . . . . . . 140
Leistungsfaktor, Wirkfaktor und Blindfaktor . . . 141
Verlustleistung bei realen Spulen . . . . . . . . . . . 141
Kondensator im Wechselstromkreis . . . . . . . . . 142
Kapazitiver Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . 142
Reihenschaltung aus Wirkwiderstand und
kapazitivem Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . 143
Parallelschaltung aus Wirkwiderstand und
kapazitivem Blindwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . 144
Verlustwinkel und Gütefaktor eines
Kondensators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Schaltung aus Spule, Kondensator
und Wirkwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Reihenschaltung aus Wirkwiderstand,
induktivem und kapazitivem Blindwiderstand 146
Parallelschaltung aus Wirkwiderstand,
induktivem und kapazitivem Blindwiderstand 147
Schwingkreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
Resonanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Reihenschwingkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Parallelschwingkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Siebschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
RL-Tiefpass. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
RL-Hochpass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
RC-Tiefpass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
RC-Hochpass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom) . . . . . . 154
Entstehung der Dreiphasenwechselspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Verkettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Sternschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Dreieckschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Leiterfehler in Drehstromsystemen . . . . . . . . . . 159
Leistung in Drehstromsystemen . . . . . . . . . . . . 160
Leistungsmessung in Drehstromsystemen . . . 161
Kompensation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
Kompensationsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Bemessung von Kompensationskondensatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Tonfrequenzsperrkreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Kompensation bei nichtsinusförmigen
Strömen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Wiederholungsseite zu Kapitel 7 . . . . . . . . . . . . 166
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8.4.3.1
8.4.3.2
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8.4.3.4
9
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9.4.1
9.4.2
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9.5.1.1
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9.5.2
9.6
9.6.1
Messtechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Elektrische Messgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundbegriffe der Messtechnik . . . . . . . . . . . . .
Anzeigearten von Messgeräten . . . . . . . . . . . . .
Analoge Messgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Messfehler von analogen Messgeräten . . . . . .
Elektrische Messwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Digitale Messgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrizitätszähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Induktionszähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektronische Elektrizitätszähler . . . . . . . . . . . . .
Praktisches Messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Messen von Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Messen von Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Messen mit Strommesszangen . . . . . . . . . . . . .
Messkategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Durchführung einer praktischen Messung . . . .
Praxistipp: Effektivwertmessung
nicht sinusförmiger Größen . . . . . . . . . . . . . . . .
Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Analoges Oszilloskop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufbau eines Analog-Oszilloskops . . . . . . . . . .
Zweikanal-Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Messen mit dem Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . .
Digitalspeicher-Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Messen mit dem Oszilloskop . . . . .
Messen nichtelektrischer Größen mit Sensoren
Aktive und passive Sensoren . . . . . . . . . . . . . .
Anwendungen von Sensoren. . . . . . . . . . . . . . .
Sensoren zur Weg- und Winkelmessung . . . . .
Sensoren zur Messung von Dehnung, Kraft,
Druck und Drehmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sensoren zur Messung von Temperaturen . . . .
Näherungsschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Optische Näherungsschalter. . . . . . . . . . . . . . . .
Induktive Näherungsschalter . . . . . . . . . . . . . . .
Kapazitive Näherungsschalter . . . . . . . . . . . . . .
Ausführung von Näherungsschaltern . . . . . . . .
Wiederholungsseite zu Kapitel 8 . . . . . . . . . . . .
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190
191
Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Halbleiterwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Halbleiterwiderstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spannungsabhängige Widerstände (Varistoren)
Heißleiter (NTC-Widerstände) . . . . . . . . . . . . . .
Kaltleiter (PTC-Widerstände). . . . . . . . . . . . . . . .
Feldplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hallgeneratoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Halbleiterdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wirkungsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leistungsdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Z-Dioden (Begrenzerdioden). . . . . . . . . . . . . . . .
Halbleiterkennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kühlung von Halbleiterbauelementen . . . . . . .
Transistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bipolare Transistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Transistoren in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellung des Arbeitspunktes . . . . . . . . . . . . .
Stabilisierung des Arbeitspunktes . . . . . . . . . . .
Transistor als Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kippschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bistabile Kippschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Timer-IC NE 555 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Monostabile Kippschaltung . . . . . . . . . . . . . . . .
Astabile Kippschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schwellwertschalter (Schmitt-Trigger) . . . . . . .
Verstärkerschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundbegriffe der Verstärkertechnik . . . . . . . . .
Grundschaltungen des bipolaren Transistors .
Einstufiger bipolarer Transistorverstärker
in Emitterschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Feldeffekttransistoren (FET). . . . . . . . . . . . . . . . .
Verstärkergrundschaltungen mit Feldeffekttransistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Optoelektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Optoelektronische Sender . . . . . . . . . . . . . . . . .
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210
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217
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9.8.1
9.8.2
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9.8.2.2
9.8.2.3
9.8.3
9.8.3.1
9.8.3.2
9.8.3.3
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9.8.4
9.8.4.1
9.8.4.2
9.8.5
9.8.6
9.8.7
9.8.7.1
9.8.7.2
9.8.7.3
9.8.8
9.8.9
9.9
9.9.1
9.9.1.1
9.9.1.2
9.9.1.3
9.9.1.4
9.9.1.5
9.9.2
9.9.3
9.9.3.1
9.9.3.2
Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Laserdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Optoelektronische Empfänger (Detektoren) . . .
Fotodioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fotowiderstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fotoelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Solarzellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fototransistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schaltungsbeispiele optoelektronischer
Empfänger mit Fototransistoren . . . . . . . . . . . .
Flüssigkristallanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Optokoppler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Operationsverstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Analoge Schaltungen mit Operationsverstärkern
Digitale Schaltungen mit Operationsverstärkern
Digitaltechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Signalarten der Digital- und Steuerungstechnik
Grundverknüpfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
UND-Verknüpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ODER-Verknüpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
NICHT-Verknüpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundverknüpfungen mit Ausgangs- oder
Eingangsnegation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verknüpfungen mit Ausgangsnegation . . . . . .
Verknüpfungen mit Eingangsnegation . . . . . . .
Eingangsbeschaltung log. Verknüpfungen . . .
Anwendung der Grundverknüpfungen . . . . . .
Schaltkreisfamilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
TTL-Schaltkreisfamilie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
CMOS-Schaltkreisfamilie. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schaltalgebra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Antivalenz- und Äquivalenz-Verknüpfung . . . .
Kippglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zustandsgesteuerte und taktgesteuerte
Kippglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zweiflankengesteuertes JK-Kippglied . . . . . . .
Schaltungen mit Kippgliedern . . . . . . . . . . . . . .
Duales Zahlensystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zählerschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Analog-Digital-Umsetzer (AD-Umsetzer) . . . . .
Digital-Analog-Umsetzer (DA-Umsetzer) . . . . .
Leistungselektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bauelemente der Leistungselektronik . . . . . . . .
Thyristor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
GTO-Thyristor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Triac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Diac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
IGBT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Begriffe der Leistungselektronik. . . . . . . . . . . . .
Gleichrichterschaltungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ungesteuerte Gleichrichterschaltungen . . . . . .
Gleichrichterschaltungen für Wechselstrom . .
Einpuls-Einwegschaltung E1U . . . . . . . . . . . . . .
Zweipuls-Brückenschaltung B2U . . . . . . . . . . . .
Ungesteuerte Gleichrichterschaltungen für
Drehstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dreipuls-Mittelpunktschaltung M3U . . . . . . . . .
Sechspuls-Brückenschaltung B6U . . . . . . . . . . .
Welligkeit bei Gleichrichterschaltungen . . . . . .
Transformatorbauleistung bei
Gleichrichterschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Glätten pulsierender Gleichspannungen . . . . .
Gesteuerte Gleichrichterschaltungen. . . . . . . . .
Vollgesteuerte Einpuls-Einwegschaltung E1C .
Einfluss verschiedener Lastarten auf
gesteuerte Gleichrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vollgesteuerte ZweipulsBrückenschaltung B2C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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229
9.9.4
9.9.5
9.9.5.1
9.9.5.2
9.9.6
9.9.6.1
9.9.6.2
9.9.6.3
9.9.7
9.9.8
9.9.9
9.9.9.1
9.9.9.2
9.9.9.3
9.9.9.4
9.9.9.5
230
230
230
231
231
232
232
232
233
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235
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237
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241
241
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244
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248
248
248
248
249
250
250
250
251
251
252
253
253
253
254
9.9.9.6
9.9.9.7
9.9.9.8
9.9.10
9.9.10.1
9.9.10.2
9.9.10.3
10
10.1
10.1.1
10.1.1.1
10.1.1.2
10.1.1.3
10.1.1.4
10.1.1.5
10.1.2
10.1.2.1
10.1.2.2
10.1.3
10.1.3.1
10.1.3.2
10.1.3.3
10.1.4
10.1.4.1
10.1.4.2
10.1.5
10.1.5.1
10.1.5.2
10.1.5.3
10.1.5.4
10.1.5.5
Ansteuerung von Thyristoren (Ventilen) . . . . . .
Steuerkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vollgesteuerte Drehstromgleichrichter . . . . . . .
Wechselrichterbetrieb von
netzgeführten Stromrichtern. . . . . . . . . . . . . . . .
Wechselstrom-Umrichter. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wechselwegschaltung W1C . . . . . . . . . . . . . . . .
Phasenanschnittsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . .
Phasenabschnittsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nachteile der Phasenanschnittsteuerung . . . . .
Vielperiodensteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gleichstrom-Umrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gleichstromsteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Durchfluss- und Sperrwandler . . . . . . . . . . . . . .
Ansteuerungsarten für Gleichstromsteller . . . .
Selbstgeführte Wechselrichter . . . . . . . . . . . . . .
Unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme (USV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stromrichter-Antriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsarten elektrischer Antriebe . . . . . . . . . .
Gleichstrommotor am Thyristor-Stromrichter
Gleichstrommotor an Sechspuls-Brückenschaltung B6C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gleichstrommotor im Vierquadranten-Betrieb
(4-Q-Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Drehzahlsteuerung mit TransistorGleichstromsteller. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Frequenzumrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Drehstrom-Asynchronmotor am
Frequenzumrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auswahl eines Drehstromantriebes mit
Frequenzumrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Frequenzumrichter, Installation
und Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geregelte Netzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spannungsregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schaltnetzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholungsseite zu Kapitel 9 . . . . . . . . . . . .
254
254
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263
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265
266
267
268
269
270
271
271
272
272
273
Elektrische Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
Energieerzeugung und Energieübertragung . .
Kraftwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wärmekraftwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umweltschutz in Wärmekraftwerken . . . . . . . .
Blockheizkraftwerke (BHKW). . . . . . . . . . . . . . . .
Wasserkraftwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erneuerbare Energien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fotovoltaikanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsarten von Fotovoltaikanlagen . . . . . . .
Praxistipp: Auslegung und Dimensionierung
einer Fotovoltaikanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Windenergieanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Deponie- und Biogasanlagen . . . . . . . . . . . . . . .
Energiemanagement in intelligenten Netzen
(Smart Grid) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Smart Grid in Gebäuden . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Energiespeichersysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umspannwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spannungsebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umspannanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hochspannungsschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Übertragungs- und Verteilnetze . . . . . . . . . . . . .
Höchst-, Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Niederspannungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hausanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erdungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schutzpotenzialausgleich über die Haupterdungsschiene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hauptstromversorgungssysteme . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Zählerschrank mit Stromkreis- und
Multimediaverteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Ausstattung elektrischer
Anlagen in Wohngebäuden . . . . . . . . . . . . . . . .
274
274
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291
292
294
295
296
298
301
Inhaltsverzeichnis
7
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
8
10.1.6
10.2
10.2.1
10.2.2
10.2.3
10.2.4
10.3
10.4
10.4.1
10.4.2
10.4.3
10.4.4
10.4.5
10.4.6
10.5
10.5.1
10.5.2
10.6
10.6.1
10.6.2
10.6.3
10.6.4
10.6.5
10.6.6
10.6.7
10.6.8
10.6.8.1
10.6.8.2
10.6.8.3
10.6.9
10.7
10.7.1
10.7.2
11
11.1
11.1.1
11.1.2
11.1.3
11.2
11.2.1
11.2.2
11.2.3
11.2.4
11.2.5
11.2.6
11.3
11.4
11.5
11.5.1
11.5.2
11.5.3
11.5.4
11.5.5
11.6
11.7
11.8
Inhaltsverzeichnis
Elektromagnetische Verträglichkeit und
TN-System. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Isolierte Leitungen, Kabel und Freileitungen . .
Isolierte Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Farbkennzeichnung von Leitern . . .
Kabel für Mittelspannungs- und
Niederspannungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Freileitungen für Hoch- und
Mittelspannungsanlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Datenleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Verlegen von Leitungen . . . . . . . . . .
Schutz elektrischer Leitungen und Verbraucher
Schutzschalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Thermischer Auslöser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektromagnetischer Auslöser . . . . . . . . . . . . . .
Leitungsschutzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Selektiver Hauptleitungsschutzschalter . . . . . .
Leistungsschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Motorschutzeinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bemessung von fest verlegten Kabeln und
Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spannungsfall an Leitungen. . . . . . . . . . . . . . . .
Anordnung von Überstrom-Schutzeinrichtungen
Praxistipp: Beispiel einer Leitungsberechnung
Praxistipp: Leiterquerschnittsermittlung bei
Oberschwingungsströmen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Räume und Anlagen besonderer Art . . . . . . . . .
Elektroinstallation in Räumen mit Badewanne
oder Dusche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sauna-Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Baustellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Landwirtschaftliche und gartenbauliche
Betriebsstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Feuergefährdete Betriebsstätten . . . . . . . . . . . .
Explosionsgefährdete Bereiche . . . . . . . . . . . . .
Medizinisch genutzte Bereiche . . . . . . . . . . . . .
Stromversorgungen für Elektro-Fahrzeugen . .
Ladestationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ladebetriebsarten und Ladesteckeinrichtungen
Installationsvorschriften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Übersicht der Raumarten und Betriebsstätten
Brandbekämpfung in elektrischen Anlagen . . .
Verhalten beim Brand in elektrischen Anlagen
Löschmittel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholungsseite zu Kapitel 10 . . . . . . . . . . .
302
305
305
308
309
309
310
311
312
315
315
315
316
316
317
317
11.12
11.12.1
11.12.2
11.12.3
11.12.4
320
321
322
323
11.12.5
324
326
11.12.6.1
326
328
328
329
330
332
333
334
334
335
335
336
337
337
337
338
Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 339
Gefahren im Umgang mit dem
elektrischen Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wirkungen des elektrischen Stroms im
menschlichen Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Direktes und indirektes Berühren. . . . . . . . . . . .
Fachbegriffe Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . .
Sicherheitsbestimmungen für
Niederspannungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schutzklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
IP-Schutzarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Maßnahmen bei Arbeiten an
elektrischen Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Qualifikationen für Arbeiten in der
Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlerarten in elektrischen Anlagen. . . . . . . . . .
Spannungen im Fehlerfall . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schutz gegen elektrischen Schlag . . . . . . . . . .
Automatische Abschaltung
der Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anforderungen an den Basisschutz
(Schutz gegen direktes Berühren) . . . . . . . . . . .
Anforderungen an den Fehlerschutz
(Schutz bei indirektem Berühren) . . . . . . . . . . .
Schutz im TN-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schutz im TT-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schutz im IT-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Doppelte oder verstärkte Isolierung . . . . . . . . .
Schutztrennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schutz durch Kleinspannung
mittels SELV oder PELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11.9
11.9.1
11.9.2
11.9.3
11.9.4
11.9.5
11.10
11.11
339
339
341
341
342
342
343
11.12.6
11.12.6.2
11.12.6.3
11.12.6.4
11.12.6.5
11.12.7
11.12.8
11.13
12
12.1
12.1.1
12.1.2
12.1.3
12.1.4
12.1.5
12.1.6
12.1.7
12.1.8
12.1.9
12.1.10
12.1.11
344
345
346
346
347
348
349
349
350
351
352
353
354
354
355
12.1.12
12.1.13
12.1.14
12.2
12.2.1
12.2.2
12.2.3
12.2.4
12.2.5
12.2.5.1
12.2.5.2
12.2.5.3
12.2.6
12.2.7
Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen . . . . . . . . . .
Aufbau und Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anwendungen von RCDs . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kennwerte von RCDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auswahl und Einsatz von RCDs . . . . . . . . . . . . .
RCD als Brandschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Differenzstrom-Überwachungseinrichtung . . .
Schutzvorkehrungen für Anlagen, die nur
durch Elektrofachkräfte betrieben und
überwacht werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prüfen der Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . .
Erstprüfungen von ortsfesten elektrischen
Anlagen und Betriebsmitteln nach
ÖVE/ÖNORM E 8001-6-61 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prüfen der Schutzleiter und
Schutzpotenzialausgleichsleiter . . . . . . . . . . . . .
Messen der Isolationswiderstände in
elektrischen Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prüfen der Schutzmaßnahmen SELV,
PELV und Schutztrennung . . . . . . . . . . . . . . . . .
Messen des Isolationswiderstandes
von Fußböden und Wänden . . . . . . . . . . . . . . . .
Prüfen der Schutzmaßnahme: Automatische
Abschaltung der Stromversorgung im TN-,
TT- und IT-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prüfen im TN-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Messen der Schleifenimpedanz . . . . . . . . . . . . .
Prüfen im TT-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Messen des Erdungswiderstandes . . . . . . . . . .
Prüfen im IT-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prüfen der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prüfen der Drehfeldrichtung . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederkehrende Prüfungen von elektrischen
Anlagen und ortsfesten Betriebsmitteln nach
ÖVE/ÖNORM E 8001-6-62 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
E-Check als Gütesiegel für die Elektroanlage .
Praxistipp: Prüfung elektrischer Anlagen . . . . .
Praxistipp: Beispiel Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) hat ausgelöst. . . . . . . . . . . . .
Schutz gegen elektrostatische Aufladung . . . .
Wiederholungsseite zu Kapitel 11 . . . . . . . . . . .
356
356
357
358
358
360
360
361
362
363
365
365
366
366
367
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367
368
368
369
369
369
370
371
372
374
375
376
Gebäudetechnische Anlagen. . . . . . . . . . 377
Beleuchtungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377
Farbspektrum und Farbwiedergabe. . . . . . . . . . 378
Lichttechnische Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379
Kriterien für eine gute Beleuchtung . . . . . . . . . . 381
Energieeffizienzanforderungen . . . . . . . . . . . . . 382
Lampenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383
Halogenlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384
Leuchtstofflampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386
Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen . . . . . . . 387
Induktionslampen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388
Natriumdampf-Niederdrucklampen . . . . . . . . . 388
LED-Lampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 388
Praxistipp: Halogen-Beleuchtung wird durch
LED-Beleuchtung ersetzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389
Praxistipp: Beispiel zur Ermittlung
der Lampenzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 390
Lichtberechnungssoftware . . . . . . . . . . . . . . . . . 391
Lichtstärkeverteilung von Leuchten . . . . . . . . . . 391
Lichtmanagementsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . 392
Elektrogeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393
Allgemeines über Elektrogeräte . . . . . . . . . . . . 393
Elektrische Warmwasserbereiter . . . . . . . . . . . . 394
Elektrische Raumheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396
Elektrische Geräte zur Nahrungsvorratshaltung
und -zubereitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400
Elektrische Geräte zur Wäschepflege und
Geschirrreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404
Waschmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404
Wäschetrockner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405
Geschirrspülmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
elektrischer Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407
Prüfen von Elektrogeräten nach
Instandsetzung und Änderung . . . . . . . . . . . . . . 409
12.2.8
12.3
12.3.1
12.3.2
12.3.3
12.3.4
12.3.5
12.3.6
12.3.7
12.3.8
12.3.9
12.4
12.4.1
12.4.2
12.4.3
12.5
12.5.1
12.5.2
12.5.3
12.6
12.6.1
12.6.2
12.7
12.7.1
12.7.2
12.7.3
12.7.3.1
12.7.3.2
12.7.3.3
13
13.1
13.1.1
13.1.1.1
13.1.1.2
13.1.1.3
13.1.1.4
13.1.1.5
13.1.1.6
13.1.1.7
13.1.1.8
13.1.2
13.1.2.1
13.1.2.2
13.1.2.3
13.1.3
13.1.3.1
13.1.3.2
13.1.4
13.1.4.1
13.1.4.2
13.1.5
13.1.5.1
13.1.5.2
13.1.5.3
13.1.5.4
13.1.6
13.2
13.2.1
13.2.1.1
13.2.1.2
13.2.1.3
13.2.1.4
13.2.1.5
13.2.1.6
Wiederholungsprüfungen an
elektrischen Geräten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Antennen- und Verteilanlagen . . . . . . . . . . . . . .
Wirkungsweise der Antennen. . . . . . . . . . . . . . .
Empfangsantennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verstärkungsmaß, Dämpfungsmaß und Pegel
Aufbau von Antennenanlagen . . . . . . . . . . . . . .
Satelliten-Fernsehempfangsanlagen . . . . . . . .
Praxistipp: Baugruppen zum
digitalen Sat-Empfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
DVB-T-Fernsehempfangsanlagen . . . . . . . . . . .
Breitband-Kommunikationsanlagen . . . . . . . . .
Berechnung einer Empfangsantennenanlage
Errichten von Empfangsantennenanlagen . . .
Praxistipp: Multimediaverkabelung
im Wohnbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Telekommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Datenübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Analoges Telekommunikationssystem . . . . . . .
Digitales Kommunikationssystem . . . . . . . . . . .
Gebäudeautomation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gebäudeleittechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gebäudesystemtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: KNX-Projekt programmieren . . . . .
Praxistipp: Umrüsten einer Jalousiesteuerung
auf KNX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gebäudeautomation mit Visualisierung . . . . .
Praxistipp: Das vernetzte Haus . . . . . . . . . . . . . .
Gefahrenmeldeanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einbruchmeldeanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Brandmeldeanlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Beispiel einer Einbruchmeldeanlage
Praxistipp: Installation von Rauchmeldern . . . . .
Blitzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entstehung der Gewitterzelle . . . . . . . . . . . . . . .
Wirkungen des Blitzstromes . . . . . . . . . . . . . . .
Blitzschutzsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Äußerer Blitzschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Innerer Blitzschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Trennungsabstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholungsseite zu Kapitel 12 . . . . . . . . . . .
411
412
412
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431
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446
448
449
450
450
450
450
451
452
453
455
Elektrische Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . 456
Transformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einphasentransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufbau und Wirkungsweise . . . . . . . . . . . . . . . .
Leerlaufspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Übersetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsverhalten im Leerlauf . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsverhalten bei Belastung . . . . . . . . . . . .
Betriebsverhalten bei Kurzschluss . . . . . . . . . . .
Kurzschlussstrom und Einschaltstrom . . . . . . .
Wirkungsgrad von Transformatoren . . . . . . . . .
Kleintransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arten von Kleintransformatoren . . . . . . . . . . . .
Prüfspannungen bei Kleintransformatoren . . .
Sondertransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spartransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Streufeldtransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Messwandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spannungswandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stromwandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Drehstromtransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufbau und Prinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unsymmetrische Belastung . . . . . . . . . . . . . . . .
Gebräuchliche Schaltgruppen. . . . . . . . . . . . . . .
Parallelschalten von Transformatoren . . . . . . . .
Rotierende elektrische Maschinen . . . . . . . . . .
Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leistung und Drehmoment . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufbau umlaufender Maschinen . . . . . . . . . . . .
Leistungsschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Drehsinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsarten elektrischer Maschinen . . . . . . . .
Kühlung elektrischer Maschinen . . . . . . . . . . . .
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458
459
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460
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469
469
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472
473
474
475
475
475
476
476
476
477
478
13.2.1.7
13.2.1.8
13.2.2
13.2.2.1
13.2.2.2
13.2.2.3
13.2.2.4
13.2.2.5
13.2.2.6
13.2.2.7
13.2.2.8
13.2.3
13.2.4
13.2.5
13.2.5.1
13.2.5.2
13.2.5.3
13.2.6
13.2.7
13.2.7.1
13.2.7.2
13.2.7.3
13.2.7.4
13.2.7.5
13.2.7.6
13.2.7.7
13.2.7.8
13.2.8
13.2.8.1
13.2.8.2
13.2.9
14
14.1
14.2
14.2.1
14.2.2
14.2.3
14.3
14.4
14.4.1
14.4.2
14.4.3
14.4.4
14.4.5
14.5
14.5.1
14.5.2
14.5.2.1
14.5.2.2
14.5.3
14.6
14.6.1
14.6.2
14.6.3
14.7
14.7.1
14.7.2
14.7.3
14.7.4
14.7.5
Bauformen und Baugrößen von drehenden
elektrischen Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische Isolierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Drehstromasynchronmotoren . . . . . . . . . . . . . .
Entstehung des Drehfeldes . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kurzschlussläufermotor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlassen von Kurzschlussläufermotoren . . . . .
Schleifringläufermotor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Polumschaltbare Motoren. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Anschließen eines
Drehstrommotors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Formelübersicht zum Drehstrommotor . . . . . .
Praxistipp: Auswahl eines Elektromotors . . . .
Bremsbetrieb von Drehstromasynchronmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Drehstrommotor an Wechselspannung
(Steinmetzschaltung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wechselstrom-Asynchronmotor . . . . . . . . . . . .
Drehstromlinearmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Synchronmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sondermotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spaltpolmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reluktanzmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schrittmotor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Synchrongenerator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stromwendermaschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wirkungsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufbau einer Gleichstrommaschine . . . . . . . . .
Ankerquerfeld und Ankerrückwirkung. . . . . . . .
Anschlussbezeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arten von Gleichstrommotoren . . . . . . . . . . . . .
Anlassen von Gleichstrommotoren . . . . . . . . .
Drehzahlsteuerung von Gleichstrommotoren
Universalmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Servomotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gleichstromservomotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Drehstromservomotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wartung und Prüfung elektrischer Maschinen
Wiederholungsseite zu Kapitel 13 . . . . . . . . . . .
479
479
480
480
481
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498
498
501
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503
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510
511
512
513
513
516
517
Informationstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . 518
Bereiche der Informationstechnik . . . . . . . . . . .
Computer, Programme und Peripherie . . . . . . .
Bestandteile und Funktionsweise eines
Computers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hardware, Software und Firmware . . . . . . . . . .
Computersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mikrocomputer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Personal Computer (PC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Komponenten eines PC . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mikroprozessor (CPU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Halbleiterspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Buskommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Eingabe- und Ausgabe-Einheit . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Auswahl eines PC-Mainboard . . . .
Geräte für Eingabe, Ausgabe und
Speicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geräte zur Eingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geräte zur Ausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Farbmonitore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Periphere Geräte zur Datenspeicherung . . . . .
Praxistipp: Servicearbeiten am PC . . . . . . . . . .
Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Systemprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anwendungsprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Softwareentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vernetzung von Computern . . . . . . . . . . . . . . . .
Dienste in Computernetzwerken . . . . . . . . . . . .
Netzwerktopologien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bestandteile eines lokalen Netzwerkes (LAN)
in Sterntopologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzwerkprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Globales Netzwerk Internet . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Verbinden von zwei PCs
über ein Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Herstellen einer WLAN-Verbindung
zu einem Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
518
519
519
520
520
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534
534
535
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537
538
539
Inhaltsverzeichnis
9
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
10
14.8
14.9
15
15.1
15.1.1
15.1.1.1
15.1.1.2
15.2
15.3
15.3.1
15.3.2
15.3.3
15.3.4
15.3.5
15.3.5.1
15.3.5.2
15.3.5.3
15.3.5.4
15.3.5.5
15.3.5.6
15.3.6
15.3.6.1
15.3.6.2
15.3.6.3
15.3.6.4
15.3.6.5
15.3.7
15.3.8
15.3.8.1
15.3.8.2
15.3.8.3
15.3.9
15.3.9.1
15.4
15.5
15.5.1
15.5.2
15.5.2.1
15.5.2.2
15.5.3
15.5.3.1
15.5.3.2
15.5.4
15.5.4.1
15.5.4.2
15.5.4.3
15.5.5
16
16.1
16.1.1
16.1.1.1
16.1.1.2
16.1.2
16.1.2.1
16.1.2.2
16.1.2.3
16.2
16.2.1
16.2.1.1
16.2.1.2
16.2.2
16.2.3
16.3
16.3.1
16.3.2
Inhaltsverzeichnis
Datensicherheit, Datenschutz und
Urheberrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 540
Schädliche Programme (Malware) . . . . . . . . . . 540
Wiederholungsseite zu Kapitel 14 . . . . . . . . . . . 541
Automatisierungstechnik. . . . . . . . . . . . . 542
Steuerungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Steuern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fachbegriffe der Steuerungstechnik . . . . . . . . .
Steuerungsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kleinsteuergeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) . . .
Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Programmiersprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeitsweise einer SPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bausteinstruktur in STEP 7 . . . . . . . . . . . . . . . . .
Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundverknüpfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Öffner und Schließer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Speicherfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zeitfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vergleicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ablaufsteuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arten von Ablaufsteuerungen . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ablaufkette (Struktur). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verzweigte Ablaufketten (Ablaufauswahl) . . . .
Programmierung einer Ablaufkette mit SPS . .
Bibliotheksfähige Bausteine . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: S7-Projekt erstellen . . . . . . . . . . . . . .
Maschinensicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheitskategorien (Performance Level) . . .
Sicherheitsbezogene Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Handlungen im Notfall
(NOT-HALT, NOT-AUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bussysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Feldbusse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prozessvisualisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Regelungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufgaben und Begriffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Regelstrecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Statisches Verhalten von Regelstrecken . . . . . .
Dynamisches Verhalten von Regelstrecken . . .
Regler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unstetige Regler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stetige Regler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Regelkreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schwingungsverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reglerauswahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reglereinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Universalregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Entwurf einer Regelung . . . . . . . . . .
Wiederholungsseite zu Kapitel 15 . . . . . . . . . . .
Werkstoffe, Fertigungsverfahren,
Umweltschutz und Energieeinsparung
Werkstoffe der Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . .
Leiter- und Kontaktwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . .
Leiterwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kontaktwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Isolierstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrische Eigenschaften von Isolierstoffen. . .
Anorganische und organische Isolierstoffe . . .
Flüssige und gasförmige Isolierstoffe . . . . . . . .
Fertigungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verbindungen (Fügen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lösbare Verbindungen in der Elektrotechnik . .
Unlösbare Verbindungen in der
Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gedruckte Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SMD-Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umweltschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umweltschutzverordnungen im Bereich
der Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umweltschutz im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . .
542
542
542
543
545
547
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560
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605
605
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16.3.3
16.4
16.4.1
16.4.2
16.4.3
17
17.1
17.1.1
17.1.2
17.1.3
17.1.4
17.1.5
17.2
17.2.1
17.2.2
17.2.3
17.3
17.3.1
17.3.2
17.4
17.4.1
17.4.2
17.4.3
17.5
17.5.1
17.5.2
17.5.3
17.5.4
17.6
17.6.1
17.6.2
17.6.3
17.6.4
Wiederverwertung und Entsorgung
von Abfallstoffen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Energieeinsparung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rationeller Umgang mit Energie . . . . . . . . . . . .
Stand-by-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tipps zum Energiesparen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholungsseite zu Kapitel 16 . . . . . . . . . . .
607
609
609
611
612
613
Beruf und Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 614
Berufliche Handlungskompetenz . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Benehmen und Stil im Beruf –
Business-Etikette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Teamarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeitsmethoden und Zeitplanung . . . . . . . . . .
Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kreativitätstechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Informationsbeschaffung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Präsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufgaben einer Präsentation
und Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Visualisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vortragen einer Präsentation . . . . . . . . . . . . . . .
Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufgaben von Projekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Projektphasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kundenauftrag und Kundenservice . . . . . . . . .
Kundenerwartungen und Umgang
mit dem Kunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Phasen eines Kundenauftrags . . . . . . . . . . . . . .
Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kalkulation und Angebot . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kalkulation im Industriebetrieb . . . . . . . . . . . . .
Kalkulation von Dienstleistungen . . . . . . . . . . .
Kalkulation im Handwerksbetrieb . . . . . . . . . . .
Rechnungsstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Qualitätsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ziele des Qualitätsmanagements . . . . . . . . . . .
Normreihe ÖNORM EN ISO 9000 ff. . . . . . . . . .
TQM-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Qualitätswerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Praxistipp: Existenzgründung. . . . . . . . . . . . . . .
Wiederholungsseite zu Kapitel 17 . . . . . . . . . . .
Wiederholungsseiten (Rechenergebnisse) . . . .
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636
636
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640
641
Infoteil
Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wichtige elektrotechnische Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wichtige Prüfzeichen, Symbole und Logos. . . . . . . . . . . . .
Kennzeichnung von Widerständen und Kondensatoren. .
Auslösekennlinien von ÜberstromSchutzeinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verlegearten von Kabeln und isolierten Leitungen,
Mindestquerschnitte elektrischer Leiter . . . . . . . . . . . . . . . .
Strombelastbarkeit, Umrechnungsfaktoren von Kabeln
und isolierten Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betriebsdaten von Drehstrom-Kurzschlussläufermotoren
Kennlinien von Dioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kennlinien eines NPN-Transistors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kennlinien Thyristor, Triac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wichtige Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fachbegriffe Englisch – Deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Firmenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachwortverzeichnis Deutsch – Englisch . . . . . . . . . . . . . . .
Vordere Innenumschlagseite:
Wichtige Formelzeichen, Größen und Einheiten
Hintere Innenumschlagseite:
Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
642
648
649
650
651
652
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654
655
656
657
658
660
663
664
Komplexe Rechnung
Darstellungen komplexer Zahlen
Zahlenbereiche:
• kartesische orthogonale Koordinaten (Komponentenform) (Bild 2)
durch Angabe von Realteil Re(z) = a
und Imaginärteil Re(z) = b.
Dabei sind a und b reelle Zahlen
(sie bilden ein Zahlenpaar).
1. Natürliche Zahlen ℕ: 1, 2, 3, …
2. Ganze Zahlen ℤ: –3, –2, –1, 0, 1, 2, 3
3. Rationale Zahlen ℚ (lat. ratio = Verhältnis): –3/4, –1/2, +1/2,
+3/4, …
z = a + jb = Re (z) + j Im (z)
4. Irrationale Zahlen � (nicht als Verhältnis darstellbar):
122 = 1,414 …
p = 3,141 …
e = 2,718 …
6. Imaginäre Zahlen ℂ: Sind die Wurzeln aus negativen
Zahlen. – 13
–4, – 13
–2, 13
–2, 13
–4
- 2,8
-4
-3
1,5
-2
-1
0
1
ü
2
3
4
Imaginäre Zahlen sind gerade Wurzeln aus negativen Zahlen
und können auf der Zahlengerade nicht dargestellt werden.
Das Quadrat einer negativen Zahl ergibt wieder eine positive
reelle Zahl.
Imaginäre Einheit lautet j = 13
–1 ∫ j 2 = –1
In der Mathematik wird diese imaginäre Einheit mit i bezeichnet.
Um Verwechslungen mit dem Augenblickswert des Stromes i
zu vermeiden, wird in der Elektrotechnik das Zeichen j verwendet.
Potenzen der imaginären Einheit:
j 0 = 1;
j 1 = j;
j 2 = −1;
j 3 = −j;
Komplexe Zahl z = a ± jb
a…Realteil (reelle Zahl)
b…Imaginärteil (reelle Zahl)
j 4 = 1;
j 5 = j = 13
–1
Gauß´sche Zahlenebene:
Eine komplexe Zahl stellt ein Zahlenpaar (bestehend aus zwei
reellen Zahl) dar.
Zur Darstellung komplexer Zahlen wurde vom Mathematiker
Gauß1 zur Zahlenreihe (Zahlengerade) der reellen Zahlen eine
zweite Zahlengerade (imaginäre Achse) eingeführt. Diese steht
im rechten Winkel zur ersten Reihe (reelle Achse).
Komplexe Zahlen werden mit unterstrichenen Formelzeichen
dargestellt.
3
z.B.: U, I, Z …
Im (z)
Die komplexen Zah2
len (Bild 1) z1 = 3 + j,
z2
z1
1
z2 = –2 + j, z3 = –1–2j
und z4 = –2–2j ent0
0
1
2
3 Re (z)
sprechen Punkten -3 - 2 - 1
-1
in der komplexen
Ebene. Die Pfeile
z3 -2
z4
stellen die Zeiger
vom Ursprung zu
-3
diesen Punkten dar.
Bild 1: Vier Quadranten der komplexen Zahlen
b
1
0
0
1
3 Re (z)
2
Bild 2: Komponentendarstellung
|z| = 13333333
a2 + b2
Re(z)2 + Im (z)2 = 13233
7. Komplexe Zahlen: Ist die Menge der reellen und der imaginären Zahlen
-5
z = a + jb
2
trigonometrische Normalform
z = |z| · (cosj + j sinj)
Re (z) = a = |z| · cosj
Im (z) = b = |z| · sinj
a… Re (z) Realteil von z
b… Im (z) Imaginärteil von z
|z|… Betrag entspricht der Länge des Zeigers
5. Reelle Zahlen ℝ: Ist die Menge aller oben genannter Zahlenmengen
Komplexe Zahlen erweitern den Zahlenbereich der reellen Zahlen derart, dass eine Gleichung x 2 + 1 = 0 lösbar wird.
∫ x1 = – 13
–1, x2 = + 13
–1 oder x = ± 13
–1
Reelle Zahlen können auf einer Zahlengerade dargestellt werden:
Im (z)
a
3
arg (z) = arctan
Im (z)
b
= arctan
Re (z)
a
Im (z)
• Polarkoordinaten
z = z e jJ
3
(Polarform) (Bild 3)
2
Darstellung nach Euler2:
Ist eine weitere Möglichkeit
1
eine komplexe Größe symboJ
0
lisch auszudrücken.
0
1
2
3 Re (z)
e±jj = cosf ± j sinf ∫ |e±jj| = 1
Bild 3: Darstellung in
jj
z = |z| · e …Exponentialform
Polarform
z = |z| ∠j …Versorform (Polare Form)
j …Winkel von z (Argument)
Komplexe Zahlen sind konjugiert
komplex, wenn der Realteil gleich
ist und der Imaginärteil sich im Vorzeichen unterscheidet (Bild 4).
Konjugierte komplexe Größen
(Bild 4) werden mit einem hochgestellten Stern (z. B. z*) gekennzeichnet.
Beispiel:
z = a + jb
z* = a – jb
z*…konjugiert komplexe Größe
z* = a – jb = |z | · (cosj – j · sinj)
z* = |z | · ∠j* wobei j* = – j ist
Im (z)
3
z = z e jJ
2
1
0
J
0 J* 1
-1
2
3 Re (z)
J* = – J
-2
-3
z * = z e - jJ
Bild 4: Konjugierte
komplexe Größe
Rechenoperationen mit komplexen Zahlen
Die geschlossene Theorie der komplexen Zahlen ist Grundlage
vieler technischer Analysen. Viele Taschenrechnermodelle unterstützen technische Berechnungen mithilfe komplexer Zahlen. Die Grundlagen der komplexen Zahlen bilden für jeden
Techniker ein unverzichtbares technisches Rüstzeug.
Addition und Subtraktion:
Die Berechnung erfolgt in der Komponentenform.
Die Realteile und die Imaginärteile müssen getrennt addiert
bzw. subtrahiert werden.
z1 = a1 + jb1 und z2 = a2 + jb2
1
2
Carl Friedrich Gauß (1777–1855), deutscher Mathematiker
Leonhard Euler (1707–1783), schweizer Mathematiker und Physiker
Komplexe Zahlen
11
Komplexe Zahlen
Komplexe Zahlen
12
Komplexe Zahlen
Addition:
z1 + z2 = (a1 + a2) + j (b1 + b2)
Subtraktion: z1 – z2 = z1+ (–z2) = (a1 – a2) + j (b1 – b2)
Im (z)
3
Im (z)
a1 + a2
3
z1 + z2
a1 z1
2
b1 + b2
b1
1
z2
a2
b2
0
0
1
2
3 Re (z)
Bild 1: Grafische Darstellung
Addition z1 + z2
a1
2
z2
a2 1
b2
-2
0
-1
z1
a 1- a 2
b1
0
1
2
z1 - z2
b1 - b2
Lösung:
a) z1 + z2 = (a1 + a2) + j (b1 + b2) = (4,5 + 2,5) + j · (3,5 – 1)
= 7 + j · 2,5
b) z1 – z2 = z1 + (–z2) = (a1 – a2) + j (b1 – b2) = (4,5 – 2,5) + j · (3,5
– (–1)) = 2 + j · 4,5
c) z2 – z1 = z2 + (–z1) = (a2 – a1) + j (b2 – b1) = (2,5 – 4,5) + j · ((–1)
– 3,5) = –2 – j · 4,5
2. Komplexe Zahlen z1= 0,5 – j und z2 = 0,75 + j 0,5.
3 Re (z)
Zu berechnen sind:
a) das Produkt z1 · z2
z
b) den Quotient 1
z2
z
c) den Quotient 2
z1
– z2
-1
Bild 2: Grafische Darstellung
Subtraktion z1 – z2
Multiplikation und Division
Die Berechnung erfolgt in der Polarform. Die Beträge der beiden komplexen Zahlen müssen getrennt multipliziert bzw. dividiert werden. Der Winkel resultiert aus Addition bzw. Subtraktion der einzelnen Winkeln der beiden komplexen Zahlen.
Im (z)
z1 • z2
3
2
z1
1
0
2
J1 + J2
z2
1
2
Im (z)
z1
z2
1
J2
J1
0
3
0
3 Re (z)
Bild 3: Multiplikation z = z1 · z2
Multiplikation:
J2
0 J1 1
z1
z2
J1 – J2
2
3 Re (z)
Bild 4: Division z =
Lösung:
Zuerst werden die Zeiger in die Polarform umgewandelt:
2
|z1| = 133
a 12 +3
b3
0,52 + (–1)2 = 1,12
1 = 1323333
b1
–1
= arctan
f1 = arctan
= – 63,4°
a1
0,5
z1 = 1,12 ∠ – 63,4° = 1,12 e–j63,4°
2
|z2| = 133
a 22 +3
b3
0,752 + 0,32 = 0,90
2 = 1323333
b2
0,5
f2 = arctan
= arctan
= 33,7°
a2
0,75
z2 = 0,90 ∠33,7° = 0,90 e+j33,7°
a) z1 · z2 = |z1| · |z2| ∠(f1 + f2) = 1,12 · 0,90 ∠(–63,4° + 33,7°)
= 1,01 ∠ – 29,7° = 1,01 · e–j29,7°
|z |
1,12
∠(–63,4° – 33,7°)
b) z1 : z2 = 1 ∠(f1 – f2) =
|z2|
0,90
= 1,24 ∠ – 97,1° = 1,24 · e–j97,1°
|z |
0,90
∠(33,7° – (– 63,4°))
c) z2 : z1 = 2 ∠(f2 – f1) =
|z1|
1,12
= 0,81 ∠ 97,1° = 0,81 · e+j97,1°
z1
z2
z = z1 · z2 = (a1 + j b1) · (a2 + j b2)
Komponentenform = a1 a2 + j b1 a2 + j a1 b2 – b1 b2
(algebraische Form) = (a1 a2 – b1 b2) + j (a1 b2 + b1 a2)
Normalform
(trigonom. Form)
z = z1 · z2 = |z1| · (cosf1 + j sinf1) ·
|z2| (cosf2 + j sinf2)
z = |z1| · |z2| [cosf1 cosf2 – sinf1 sinf2 +
j (sinf1 cosf2 + cosf1 sinf2)]
z = |z1| · | z2| [cos(f1 + f2) + j sin(f1 + f2)]
Exponentialform
z1 = |z1| · ejf1
z2 =|z2| · e jf2
z = z1 · z2 = |z1| · |z2| · ej(f1 + f2)
Versorform
(polare Form)
z1 = |z1| ∠f1
z2 = |z2| ∠f2
z = z1 · z2 = (|z1| · |z2|) ∠ (f1 + f2)
Division:
Analyse von Wechselstromkreisen
Beim Einschalten von Wechselstromkreisen findet ein Einschwingvorgang statt, der mit komplexer Rechnung nicht
analysiert werden kann.
Die komplexe Rechnung erfasst ausschließlich den stationären
eingeschwungenen Zustand einer Wechselstromgröße.
z1 a1 + jb1
=
z2 a2 + jb2
a1 + jb1 a2 – jb2
=
·
a2 + jb2 a2 – jb2
a a + b1 b2 + j (b1 a2 – a1 b2)
= 1 2
a 22 + b 22
Komponentenform z =
Normalform
u (t )
Im (u)
3
z1 |z1| (cosf1 + j sinf1)
=
z2 |z2| (cosf2 + j sinf2)
z |z |
z = 1 = 1 [cos(f1 – f2) + j sin(f1 – f2)]
z2 |z2|
z=
Exponentialform
z=
z1 |z1| j (f1 – f2)
=
e
z2 |z2|
Versorform
z=
z1 |z1|
=
∠ (f1 – f2)
z2 |z2|
Beispiele
1. Komplexe Zahlen z1 = 4,5 + j 3,5 und z2 = 2,5 – j. Zu berechnen
sind:
a) Summe von z1 + z2
b) Differenz von z1 – z2
c) Differenz von z2 – z1
3
2
2
u
1
-2
-1
0
1
J0
0
1
2
3 Re (u)
0
-1
-1
-2
-2
-3
-3
J0
Bild 5: Zusammenhang komplexer Zeiger mit Sinusschwingung
qt
Ohmscher Widerstand R:
Der ohmsche Widerstand besitzt nur einen
positiven Realanteil R. Strom und Spannung
sind in Phase, das heißt der Phasenverschiebungswinkel resultiert zu f = 0°.
Der Widerstand bleibt bei Frequenzänderung
immer gleich.
Annahme: u(t) = û · sin(wt + f) ∫ i(t) = 1/R · u(t)
û
=
sin(wt + f)
R
Annahme u(t) ist sinusförmig: u(t) = û · sin(w · t +90°)
Ü
-2
u (t), i (t)
2
uL
1
1
J
0
-1
0
-1
0
-1
1
iL
2 Re (u, i)
0
-2
-3
-3
2 Re (u, i)
-2
-2
-3
-3
qt
Impedanz Z:
Die Impedanz (Seite 146, Bild 2) besitzt einen Real- und Imaginärteil. Der Realteil ist immer positiv und entspricht dem Gleichstromwiderstand. Je nach Verbrauchertypus weist die Impedanz einen positiven bzw. negativen Imaginärteil auf.
Im(Z) < 0 … kapazitiver Verbraucher
Im(Z) > 0 … induktiver Verbraucher
Reihenschaltung wird mit dem Widerstandsdreieck (Bild 1) gerechnet.
Z = R ± jX
Z = |Z| · e jf = |Z| (cosf + j sinf)
Z = |Z| ∠± f
X
f = arctan
R
Parallelschaltung wird mit dem Leitwertdreieck (Bild 2) gerechnet.
Y = 1/Z
Y = G + jB
B
f = arctan
G
Im (Y )
Im (Z )
Y
Z
jX
jB
q
-1
-2
1
-1
1
0
1
0
-1
J
-2
2
uC
iC
3
J
2
3
J
2
U
Annahme u(t) ist sinusförmig: u(t) = û · sin(w · t –90)
Im (u, i)
3
UR
Induktiver Blindwiderstand XL:
Eine Spule mit einer Induktivität L (H. Henry = Vs/A) besitzt einen induktiven Wechselstromwiderstand (Seite 134).
Der komplexe induktive Widerstand besitzt nur einen positiven
Imaginärteil. Der Strom eilt der Spannung um f = 90° nach.
XL = w · L Kreisfrequenz w = 2 · p · f
Der komplexe Blindwiderstand XL = j w · L = w · L e j90° berücksichtigt bereits die Phasenverschiebung von Strom und Spannung.
Der Betrag des induktiven Wechselstromwiderstandes wird
mit steigender Frequenz f größer.
Ü
Annahme L = konstant
F=L·I
∆F
·
U = F oder
XL
UL
. ∆t
U
· N ·
·
U=F =LI=LI+LI
X
·
·
L = const ∫ L = 0 ∫ u = L · I
3
u (t), i (t)
Im (u, i)
R
Kapazitiver Blindwiderstand XC:
Ein Kondensator mit der Kapazität C (F…Farad = As/V) hat einen
kapazitiven Widerstand (Seite 142). Der komplexe kapazitive
Widerstand besitzt ausschließlich einen negativen Imaginärteil.
Der Strom eilt der Spannung um f = 90° vor.
XC = 1/(w · C) Kreisfrequenz w = 2 · p · f
Der komplexe kapazitive Widerstand
XC = 1/(jw · C) = 1/(w · C) e –j90°
berücksichtigt die Phasenverschiebung zwischen Strom und
Spannung.
Der kapazitive Wechselstromwiderstand wird mit steigender
Frequenz f kleiner.
Annahme C = konstant
Ü
Q =C·U
.
· P
Q =C·U
·
·
XC
UC
I =C·U+C·U
Z
U
= 0 … C = const.
∆u
i = C · u· = C ·
∆t
0
J
0
0
Re (Z )
R
J
0
G
Re (Y)
Bild 2: Leitwertdreieck
Y…Admittanz
B…Suszeptanz
G…Konduktanz
Bild 1: Widerstandsdreieck
Z…Impedanz (Scheinwiderstand)
X…Reaktanz (Blindwiderstand)
R…Resistanz (Wirkwiderstand)
Beispiel R und L in Reihe
û = 2 V,
R = 575,1 mΩ,
L = 1 mH,
f = 205,6 Hz
Ü
UR
R
U
XL
UL
u (t ), i (t)
Im (u, i)
3
3
2
2
J
1
1
u
-2
-1
0
0J 1
2 Re (u, i)
0
qt
-1
-1
i
-2
-2
-3
-3
|Z | = 133
332= 132333333333333333
R 2 +3
(wL)
(0,5751 Ω)2 + (2 · p · 205,6 Hz · 1 mH)2 = 1,293 Ω
lm(Z)
wL
2 · p · 205,6 Hz · 1 mH
= arctan
= arctan
= 66°
f = arctan
Re(Z)
R
0,5751 Ω
û
2V
=
= 1,547 A
∫ î=
|Z | 1,293 Ω
Komplexe Zahlen
13
Komplexe Zahlen
Normen und Gesetze
14
Normen und Gesetze
Normen
Allgemein:
Eine Norm ist eine Zusammenfassung von verschiedenen Regeln der Technik eines bestimmten
Fachabschnittes. Das Normungsinstitut in Österreich stellt die Schnittstelle zu allen nationalen und
internationalen Normen dar. Für den Fachbereich
Elektrotechnik ist der ÖVE (Österreichischer Verband für Elektrotechnik, www.ove.at) zuständig.
Beim ÖVE gibt es sechs verschiedene Fachgruppen,
die jeweils für ein Hauptgebiet zuständig sind.
In jeder Fachgruppe befinden sich Experten, die
sich mit den aktuellen technischen Entwicklungen
auseinandersetzen und daraus dementsprechende
Richtlinien für den Einsatz in der Praxis entwickeln.
Diese Richtlinien, auch als Regeln der Technik bezeichnet, sind die sogenannten ÖVE-Normen.
Eine Norm besteht immer aus der Länderkennung
ÖVE/ÖNORM, im Europäischen Bereich EN und im
internationalen Bereich IEC. Erst danach erfolgt die
Nummerierung, z. B. ÖVE/ÖNORM E 8001-1 Schutzmaßnahmen oder EN 50110 Betrieb von elektrischen Anlagen.
Normensuche:
Die Suche einer Norm erfolgt über das Normungsinstitut www.as-search.at.
Bei der Suche muss zwischen der Abkürzung der
Norm und der Nummer ein Leerzeichen sein (z. B.
E 8001 oder EN 50110).
Änderungen/Ergänzungen in Normen:
Wegen der raschen technischen Entwicklung ist es
in gewissen Abständen notwendig, Teile von Normen zu ersetzen bzw. zu ergänzen. Wenn eine
Norm komplett ersetzt wird, so besitzt die vorige
Norm ein „Ablaufdatum“ und die neue Norm tritt
ab einem bestimmten Datum in Kraft.
Es können für eine gewisse (kurze) Zeit beide Normen wegen der Übergangsfrist gültig sein.
Werden hingegen nur Teile einer Norm ersetzt, so
bezeichnet man dies als Änderungen (z. B. E 8001-1
ist die Grundnorm, und diese wurde mittlerweile
mit Anhängen E 8001-1/AC, A1, A2, A3, A4, A5 ergänzt).
Bei zu vielen Änderungen werden diese dann wieder zusammengefasst und es entsteht die gleiche
Normennummer mit einer anderen Jahreszahl
(z. B. alle Änderungen der E 8001-1:2000 werden die
neue E 8001-1:2010).
Normengültigkeit:
Bevorzugt gelten die Normen mit der Länderkennung ÖVE/ÖNORM. Sollte es jedoch für ein Detailgebiet keine österreichische Norm geben, so wird
als Referenz folgende Reihenfolge zur Anwendung
gebracht:
1. DIN-Normen (Deutschland)
2. EN-Normen (Europa)
3. lEC-Norm (International)
TAEV (Technische Anschlussbedingungen):
Dieses Nachschlagewerk, herausgegeben von
Österreichs Energie (früher VEÖ), dient als
Auszug von Normenteilen für die Praxis,
oesterreichsenergie.at
Gesetze
Allgemein:
In Österreich sind alle Gesetze sowie Verordnungen für jeden zugänglich. Über die Internetseite des
Bundeskanzleramtes-Rechtsinformationssystems
www.ris.bka.gv.at können alle Gesetzesblätter sowie Verordnungen heruntergeladen werden. Es ist
zu berücksichtigen, dass es drei Einteilungen gibt.
I. Gesetze (einfache Regelungen)
II. Verordnungen (Erlasse von Ministerien)
III. Staatsabkommen
Gesetze werden im Nationalrat beschlossen und
vom Bundesrat genehmigt, danach vom Bundeskanzler und vom Bundespräsidenten unterzeichnet.
Verordnungen kann der jeweils zuständige Minister
selbst erlassen (z. B. Elektrotechnikverordnung, erlassen vom Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit).
Die Nummerierung der Gesetze bzw. Verordnungen
erfolgt nach folgendem Schema: laufende Nummer/
aktuelles Jahr (z. B.: Verordnung Nr. 33/2006 „Änderung der Elektrotechnikverordnung von 2002“).
Die gesetzlichen Grundlagen für die Anwendung der
österreichischen Vorschriften und Normen für die
Elektrotechnik bildet das Bundesgesetz 106/1993
über Sicherheitsmaßnahmen, Normalisierung und
Typisierung (SNT) auf dem Gebiet der Elektrotechnik.
Bereich Elektrotechnik:
Darüber hinaus gelten folgende Verordnungen:
222/2002 Elektrotechnikverordnung 2002
229/2014 Änderung der Elektrotechnikverordnung
von 2002
In diesen Verordnungen der aktuell gültigen Fassungen findet man sämtliche SNT-Vorschriften, also
Normen, die der Gesetzgeber für verbindlich erklärt.
Verstößt man gegen eine Norm, die vom Gesetzgeber als verbindlich erklärt wurde, ist dies eine Gesetzesübertretung. Bei einem Verstoß gegen eine
Norm, die nicht als verbindlich erklärt wurde, sondern nur eine Regel der Technik darstellt, handelt
man fahrlässig.
15
Sicherheit am Arbeitsplatz
1
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
1.1 Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
Elektrounfälle lassen sich meist auf technische Mängel, z.B. fehlende Schutzabdeckungen oder fehlerhafte Isolation, zurückführen. Auch organisatorische Mängel, z.B. fehlende oder ungenügende Arbeitsanweisungen, und persönliche Fehler, z.B.
Fehlhandlungen, führen zu Unfällen. Die persönliche Schutzausrüstung am Arbeitsplatz ist von
großer Bedeutung als Schutz vor Verletzung und
Erkrankung. Persönliche Schutzausrüstung ist alles,
was den Körper gegen schädigende Einflüsse
schützt, z.B. Schutzkleidung oder Schutzhelm.
Schutzvorrichtungen und erklärende Hinweisschilder, z. B. das Hinweisschild zur Sicherheit
am Arbeitsplatz (Bild), darf man nicht entfernen.
Die Betriebssicherheitsverordnung in Österreich
setzt sich aus mehreren Verordnungen zusammen,
z. B. VbF, VEXAT, FGV, DGPLV2002.
Übersicht: Gesetze und Vorschriften (Beispiele)
• ÖVE-Vorschriften
• Elektrotechnikgesetz 1992 (ETG)
• Elektrotechnikverordnung 2002, Fassung von 2006
(ETV)
• ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG)
• Elektroschutzverordnung 2012 (ESV)
• Niederspannungsgeräteverordnung 1995 (NspGV)
• Grenzwertverordnung (GrenzwertV)
• Verordnung für brennbare Flüssigkeiten (VbF)
• Verordnung über explosionsfähige Atmosphären
• Maschinen-Sicherheitsverordnung 2009 (MSV)
Sicherheit am Arbeitsplatz
Arbeiten Sie sicher und umsichtig.
Nutzen Sie die passive Sicherheit.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Achten
Sie auf: Warnzeichen Gebotszeichen Verbotszeichen
ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG). Dieses
Gesetz dient dazu, Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu sichern und zu
verbessern.
Rettungszeichen
Der Arbeitgeber ist verantwortlich für Sicherheit
und Gesundheitsschutz im Betrieb. Mit der Durchführung einer gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilung (Seite 19) muss er die konkreten
Gefährdungen der Arbeitsmittel und Anlagen sowie der Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten
und die Umwelt erfassen und beurteilen.
Maschinen-Sicherheitsverordnung (MSV) ist die
Verordnung über das Inverkehrbringen und Aufstellen von Maschinen und über grundlegende Sicherheitsanforderungen an Maschinen.
1.2 Produktsicherheitsgesetz
Das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) regelt die
Anforderungen an die Sicherheit von Produkten
und deren Kontrolle und Kennzeichnung (z. B. CEKennzeichnung). Es gilt, wenn im Rahmen einer
Geschäftstätigkeit Produkte auf dem Markt bereitgestellt, ausgestellt oder erstmals verwendet
werden.
Brandschutzzeichen
Beachten Sie Verbote, z.B. Alkoholverbot,
Rauchverbot, Zutrittsverbot.
Melden bzw. beseitigen Sie Sicherheitsmängel
oder Gefahrenzustände sofort.
Benutzen Sie nicht ohne Befugnis Betriebseinrichtungen, Arbeitsgeräte oder Arbeitsmittel.
Halten Sie Ordnung am Arbeitsplatz.
Durch aktive Mitarbeit bewahren Sie sich und Ihre
Kollegen vor Unfällen und gesundheitlichen Schäden.
Bild: Hinweisschild zur Sicherheit am Arbeitsplatz
i
Arbeiten in der Elektrotechnik (Seite 345)
i
Produkte umfassen z. B. Maschinen, Heimwerkerund Haushaltsgeräte, Werkzeuge, Sport- und Freizeitgeräte, sämtliche Textilien, Möbel sowie Spielzeug und persönliche Schutzausrüstungen.
Arbeiten an elektrotechnischen Anlagen dürfen nur
durch Elektrofachkräfte oder unter deren Leitung und
Aufsicht ausgeführt werden. Elektrofachkräfte müssen
die übertragenen Aufgaben beurteilen, mögliche Gefahren erkennen und erforderliche Sicherheitsmaßnahmen
treffen können.
16
Geräte- und Produktsicherheitsgesetz, Gefahrstoffverordnung
Produkte, die innerhalb der europäischen Union auf den Markt gelangen, müssen den Sicherheitsanforderungen der EG-Richtlinien genügen. Als Zeichen der Übereinstimmung tragen diese Produkte das
CE1-Kennzeichen (Bild a). Der Hersteller erklärt damit die Übereinstimmung (Konformität) des Produktes mit den grundlegenden
Sicherheitsanforderungen und bringt in eigener Verantwortung die
CE-Kennzeichnung am Produkt an.
Mit dem Anbringen der CE-Kennzeichnung bestätigt der Hersteller,
dass das Produkt den Anforderungen der EU-Rechtsvorschriften
entspricht.
Neben dem CE-Kennzeichen können Produkte das GS-Zeichen (Bild b)
für geprüfte Sicherheit erhalten. Das GS-Zeichen beruht auf dem
Produktsicherheitsgesetz. Hersteller können ihre Erzeugnisse freiwillig bei Prüfstellen, die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales
(BMAS) benannt sind, z.B. TÜV2 und ÖVE3, prüfen lassen.
Produkte mit dem GS-Zeichen garantieren, dass die Sicherheit und
Gesundheit des Nutzers nicht gefährdet ist. Die Anbringung dieses
Zeichens ist nur nach einer Prüfung durch die GS-Prüfstellen erlaubt.
1.3 Gefahrstoffverordnung
a)
b)
geprüfte
Sicherheit
Bild: CE-Kennzeichen und
GS-Zeichen
i
Kennzeichnungssystem nach
der CLP-(GHS-)Verordnung
• Gefahrenpiktogramm, z. B.
• Gesundheitsgefahren mit Gefahrenkategorien, z. B. Akute
Toxizität, Ätz-, Reizwirkung auf
der Haut, Gase unter Druck.
• Signalworte
„Achtung“ oder „Gefahr“
• Gefahrenhinweise, H-Sätze
(Hazard Statements) beschreiben die Art und gegebenenfalls
den Schweregrad, der von gefährlichen Stoffen oder Gemischen ausgehenden Gefahr
(Bild 1, Seite 17).
Der 4. Abschnitt des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes (ASchG) gilt für
das Inverkehrbringen von Stoffen, Gemischen und Erzeugnissen, weiterhin zum Schutz der Beschäftigten und anderer Personen vor Gefähr• Sicherheitshinweise P-Sätze
dungen ihrer Gesundheit und Sicherheit durch Gefahrstoffe und zum
(Precautionary Statements) beSchutz der Umwelt vor stoffbedingten Schädigungen. Insbesondere
schreiben die empfohlenen
Maßnahmen, um schädliche
sind gefährliche Stoffe und Gemische ordnungsgemäß zu verpacken
Wirkungen aufgrund der Exposiund zu kennzeichnen. Durch das global harmonisierte System (GHS4)
tion gegenüber einem gefährliwerden chemische Stoffe weltweit nach identischen Kriterien eingestuft
chen Stoff oder Gemisch zu beund gekennzeichnet. Das GHS-System wurde mit der CLP5-Verordnung,
grenzen oder zu vermeiden
Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von
(Bild 1, Seite 17).
Stoffen und Gemischen in der EU eingeführt. Am auffälligsten ist die
Für Stoffe ist die CLP-Verordnung ab dem
1.12.2010 verbindlich, für Gemische ab
Änderung der Kennzeichnungssymbole. Zur Darstellung der Gefahren
dem 1.6.2015
werden statt der Gefahrensymbole, neun Gefahrenpiktogramme, rot
umrandete Raute mit schwarzem Symbol auf weißem Hintergrund (Tabelle), verwendet. Drei Piktogramme
sind neu hinzugekommen, die Gasflasche, das Ausrufezeichen und das Korpussymbol (Mensch mit Stern).
Zur weiteren Kennzeichnung wurden die Signalwörter „Achtung“ und „Gefahr“ eingeführt.
• Achtung: Signalwort für die weniger schwerwiegenden Gefahrenkategorien.
• Gefahr: Signalwort für die schwerwiegenden Gefahrenkategorien.
Tabelle: Gefahrenkennzeichnung (Alt und Neu im Vergleich)
Physikalisch chemische Gefahren
Gesundheitsgefahren
Umweltgefahren
Alt
E
F
F+
O
C
T
T+
Xi
Ätzend,
Reizend
Giftig
Reizend
Xn
N
Neu
Explosiv
1
3
4
5
Entzündlich
Brandfördernd
Komprimierte Gase
Korrosiv wirkende Stoffe
Gesundheitsschädlich
KMR-Stoffe
Umweltgefährlich
2
CE, Abk. für: Communauté Européenne (franz.) = Europäische Gemeinschaft
TÜV, Abk. für: Technischer Überwachungsverein
ÖVE, Abk. für: Österreichischer Verband für Elektrotechnik
GHS, Abk. für: Globally Harmonised System (engl.) = Global Harmonisiertes System
CLP, Abk. für: Classification, Labelling and Packaging (engl.) = Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung
17
Sicherheitszeichen
Eine Substanz die als gefährlich eingestuft und verpackt ist, muss ein Kennzeichnungsetikett (Bild 1) mit
folgenden Elementen tragen.
Chemische
Bezeichnung
des Stoffes
Name und
Indexnummer
Methanol
(Index Nr. 603-001-00-X)
Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.
Giftig bei Verschlucken.
Giftig bei Hautkontakt.
Giftig bei Einatmen.
Schädigt die Augen, Erblindungsgefahr.
Gefahrenpiktogramme
(Tabelle, Seite 16)
Von Hitze/Funken/offener Flamme/heißen
Oberflächen fernhalten.
Nicht rauchen.
An einem gut belüfteten Ort lagern.
Behälter dicht verschlossen halten.
Schutzhandschuhe/Schutzkleidung tragen.
Bei Berührung mit der Haut:
Mit reichlich Wasser und Seife waschen.
Bei Verschlucken:
Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt rufen.
Unter Verschluss lagern.
Nennmenge
Signalwort
Vollständige
Anschrift
des Herstellers,
Vertreibers oder
Einführers
5L
Gefahr
Max Meier KG,
Schellingerstr. 20
Gefahrenhinweise
H-Sätze
Sicherheitshinweise
P-Sätze
München, Tel. 089…
Bild 1: Beispiel für die Kennzeichnung eines gefährlichen Stoffes
1.4 Sicherheitszeichen
Die Kennzeichnungsverordnung (KennV) beschreibt
die Anforderungen für die Sicherheits- und Gefahrenschutzkennzeichnung in Arbeitsstätten. Sicherheitszeichen (Hintere Umschlaginnenseite, Tabelle)
dienen zur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung. Sie warnen vor Gefahren, leiten in
gefährlichen Situationen und geben Handlungsanweisungen. Dazu gehört ebenso das Aufzeigen von
Verboten. Jede Kennzeichnung soll schnell und unmissverständlich die Aufmerksamkeit auf Gegenstände und Sachverhalte lenken, die Gefahren verursachen können.
Sicherheitszeichen ermöglichen allein durch die
Kombination von Form und Sicherheitsfarbe eine
Aussage darüber, ob es sich dabei um Verbots-,
Gebots-, Warn-, Rettungs- oder Brandschutzzeichen handelt (Tabelle). Zusätzlich haben Sicherheitszeichen noch ein entsprechendes Bildsymbol.
• Verbotszeichen untersagen ein Verhalten, durch
das eine Gefahr entstehen kann, z.B. Nicht schalten (Bild 2).
• Gebotszeichen schreiben ein bestimmtes Verhalten vor, z.B. Schutzhelm benutzen.
• Warnzeichen warnen vor Risiken oder Gefahren,
z.B. Warnung vor Laserstrahl.
• Rettungszeichen kennzeichnen Rettungswege
oder Notausgänge oder den Weg zu einer ErsteHilfe-Einrichtung.
• Brandschutzzeichen kennzeichnen die Standorte
von Feuermelde- oder Feuerlöscheinrichtungen.
• Zusatzzeichen (Bild 2) dürfen nur in Verbindung
mit einem Sicherheitszeichen verwendet werden.
Sie liefern zusätzliche Hinweise durch Worte oder
Texte.
Tabelle: Form, Farbe und Bedeutung von
Sicherheitszeichen
Geometrische
Form
Bedeutung
Verbot
Sicherheitsfarbe
ROT
Kreis mit
Diagonalbalken
Rauchen
verboten
Gebot
BLAU
Kreis
gleichseitiges
Dreieck mit
gerundeten
Ecken
Anwendungsbeispiel
Kopfschutz
benutzen
Warnung
Gefahrlosigkeit
GELB
Warnung vor
feuergefährlichen Stoffen
GRÜN
Quadrat
Notruftelefon
Brandschutz
ROT
Quadrat
Feuerlöscher
Verbotszeichen
Es wird gearbeitet!
Zusatzzeichen
Ort:
Datum:
Entfernen des Schildes
nur durch:
Bild 2: Verbotszeichen mit Zusatzzeichen
18
Erste Hilfe
1.5 Erste Hilfe
i
Unter Erster Hilfe versteht man Hilfeleistungen vor Ort, bevor der
Verletzte oder Kranke ärztlich versorgt wird.
Häufig hängt das Leben eines Verletzten davon ab, dass möglichst
rasch und noch am Unfallort Erste Hilfe (Bild 2) geleistet wird. Der
Arbeitgeber (Unternehmer) ist für eine wirksame Erste Hilfe verantwortlich und hat die dafür erforderlichen Maßnahmen zu treffen.
Dazu gehören insbesondere auch die Benennung einer ausreichenden Anzahl von Ersthelfern (gesetzlich vorgeschrieben in ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) § 26 und in der Arbeitsstättenverordnung (AStV), die Sicherstellung einer entsprechenden Ausbildung und
die Zurverfügungstellung einer geeigneten Erste-Hilfe-Ausrüstung.
•
•
•
•
•
Notruf 112
Wo geschah der Unfall?
Was geschah?
Wie viele Verletzte?
Welche Verletzungen?
Warten auf Rückfragen der Rettungsleitstelle! Niemals das Gespräch selbst beenden.
Bei Unfällen durch elektrischen Strom ist auf Eigenschutz zu achten
und der über den Menschen fließende Strom muss unterbrochen
werden.
In Niederspannungsanlagen (übliche Spannung im Haushalt und Gewerbe 230/400 V bis maximal 1000 V) erfolgt eine Unterbrechung des
Stromkreises z.B. durch Ausschalten, Ziehen des Steckers oder He- Bild 1: Warnung vor gefährlicher
rausnehmen der Sicherung. Kann der Stromkreis nicht unterbrochen
elektrischer Spannung
werden, so ist der Verunglückte durch einen nichtleitenden Gegenstand, z.B. eine Isolierstange, von den unter Spannung stehenden Teilen zu trennen.
In Hochspannungsanlagen (über 1000 V, durch Warnschild mit Blitzpfeil gekennzeichnete Anlagen, Bild 1)
ist sofort der Notruf zu veranlassen und Fachpersonal zu verständigen. Die Rettung aus Hochspannungsanlagen erfolgt nur durch Fachpersonal. Der Stromkreis darf deshalb nur von einer Elektrofachkraft mit
Schaltberechtigung abgeschaltet werden.
Bei unbekannter Spannung ist ebenso wie bei Hochspannung ein Sicherheitsabstand von mindestens 5 m
zu halten. Es sind die gleichen Maßnahmen zu ergreifen wie bei Hochspannung.
Vorgehen beim Auffinden einer Person
Allgemeine Verhaltensregeln
Ruhe bewahren, Unfallstelle sichern, auf Eigenschutz achten, Person aus dem Gefahrenbereich retten
Bewusstsein prüfen
Ansprechen, anfassen, schütteln an den Schultern
vorhanden
nicht vorhanden
Hilfe nach Notwendigkeit
z.B. Lagerung, Verbände …
um Hilfe rufen, Notruf veranlassen
ggf. Rettungsdienst
alarmieren
Atemkontrolle
• Atemwege kontrollieren und ggf. freimachen
• Kopf überstrecken und Kinn anheben
• Atmung prüfen durch 10 Sekunden hören, sehen und fühlen
normale Atmung
Stabile Seitenlage
Ständige Kontrolle der
Atmung
Notruf
112
*AED Abk. für: Automatisierter Externer Defibrillator
Bild 2: Maßnahmen zur Ersten Hilfe
keine normale Atmung
Notruf
Herz-Lungen-Wiederbelebung
Herz-Druckmassage: Beatmung 30:2
Beginnen mit der Herz-Druckmassage!
Falls AED* vorhanden Anweisungen folgen.
Keine Unterbrechung bis zum Eintreffen des
Rettungsdienstes oder bis zum Einsetzen der
normalen Atmung!
112
19
Gefährdungsbeurteilung
Handlungsanleitung zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung
Jede Tätigkeit ist mit Unfall- und Gesundheitsrisiken verbunden. Damit die Risiken möglichst gering gehalten werden, muss nach dem ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) in Verbindung mit der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) in Betrieben eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden. Die
Technische Regel für Betriebssicherheit (TRBS) 1111 beschreibt den grundsätzlichen Ablauf der Ermittlung
und Bewertung von Gefährdungen sowie der Ableitung geeigneter Maßnahmen.
Erfassen der Betriebsorganisation
Erfassen der Sicherheitsorganisation des
Betriebs
Strukturierung des Betriebs in zu erfassende
Arbeitsbereiche, z. B. Verwaltung, Werkstatt,
Lager und Tätigkeiten
Erfassen und Ermitteln möglicher Gefährdungen und Belastungen
Gefährdungen bzw. Belastungen können z. B. unterteilt werden in
• Mechanische Gefährdungen, z. B. Stolpern, Rutschen, Stürzen ...
• Elektrische Gefährdungen, z. B. elektrische Körperdurchströmung infolge defekter Geräte
• Gefährdung durch Gefahrstoffe, z. B. Einatmen oder Verschlucken giftiger Stoffe
• Biologische Gefährdung, z. B. Infektionsgefahr durch Mikroorganismen
• Physikalische Gefährdungen, z. B. Einwirkungen von Lärm, Vibrationen, Strahlung
• Gefährdungen durch physische Belastung, z. B. schwere körperliche Arbeit
• Gefährdungen durch Mängel der Sicherheitsorganisation, z. B. mangelnde Regelung zur Ersten Hilfe, Kennzeichnung
von Fluchtwegen, persönliche Schutzausrüstung, Unterweisungen, Betriebsanweisungen.
Was kann zu einer Gefährdung führen?
Bewertung der Gefährdungen
Festlegen und Durchführen von Maßnahmen
Beurteilung darüber, wie sich die ermittelten Gefährdungen auf die Gesundheit der Arbeitnehmer auswirken
können.
Maßnahmen sind nach den allgemeinen Grundsätzen
des ASchG festzulegen.
Sind Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer
gefährdet?
Daraus ergibt sich die Rangfolge technisch, organisatorisch und persönlich (TOP) der festzulegenden Schutzmaßnahmen.
nein
Vorhandene Maßnahmen
ausreichend?
• Technische Schutzmaßnahmen, z. B. Absauganlagen,
Positionsschalter.
• Organisatorische Schutzmaßnahmen, z. B. Organisation
der Ersten Hilfe, Unterweisung, Arbeitsmedizin, Hygiene.
• Persönliche Schutzmaßnahmen, z. B. persönliche
Schutzausrüstung (Schutzbrille, Handschuhe), kommen
erst zum Einsatz, wenn technische Maßnahmen die Beschäftigten nicht schützen können.
Wer macht Was bis Wann?
ja
Getroffene Maßnahmen auf
Wirksamkeit überprüfen!
Maßnahmen
nicht wirksam
Maßnahmen
wirksam
Dokumentation
Die Dokumentation umfasst nach ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG)/Dokumentations-Verordnung (DoK-VO):
• Das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung.
• Die festgelegten Maßnahmen des Arbeitsschutzes.
• Das Ergebnis ihrer Überprüfung.
• Unfälle im Betrieb, bei denen ein Beschäftigter getötet oder so verletzt wird, dass er stirbt oder für mehr als drei Tage
völlig oder teilweise arbeits- oder dienstunfähig wird.
Praxistipp: Gefährdungsbeurteilung
Welche Tätigkeiten werden ausgeführt?
(Nächster Praxistipp: Seite 103)
Z. B. Organisation der Ersten Hilfe, Umgang mit
Gefahrstoffen, Sicherheitsbeauftragte ...
Wiederholen – Anwenden – Vertiefen: Arbeitsschutz
20
Arbeitsschutz
1. a) Auf welche Mängel bzw. Fehler lassen sich
13. Durch welche zwei Merkmale lassen sich Si-
Elektrounfälle meist zurückführen? Nennen Sie
Beispiele. b) Welche Forderungen lassen sich
daraus für technische Anlagen ableiten?
14. Nennen Sie die Sicherheitsfarben a) bis d) für
2. a) Was versteht man unter persönlicher Schutz-
die in der Tabelle angegebenen Sicherheitszeichen.
ausrüstung? b) Welche Aufgabe erfüllt die persönliche Schutzausrüstung? c) Geben Sie Beispiele für die persönliche Schutzausrüstung an.
3. a) Zu welchem Zweck wird eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt? b) Nennen Sie die
Schritte zur praktischen Durchführung einer
Gefährdungsbeurteilung.
cherheitszeichen unterscheiden?
Tabelle: Form und Sicherheitsfarben von
Sicherheitszeichen
Sicherheitsfarbe
a)
b)
c)
d)
Form
Gebot
Verbot
4. Welche Pflichten ergeben sich aus den Unfall-
Warnung
verhütungsvorschriften für die Arbeitgeber?
Brandschutz
5. Welche Gesetze bzw. Verordnungen werden
Gefahrlosigkeit
durch die folgenden Abkürzungen beschrieben:
a) ASchG, b) MSV, c) KennV und d) AStV?
6. Welche Bedeutung hat auf Produkten das a) CEZeichen und b) GS-Zeichen?
7. Welche Verordnung dient dem Schutz von Beschäftigten vor einer Gefährdung ihrer Gesundheit durch Gefahrstoffe?
8. Geben Sie die Bezeichnungen für die in Bild 1
15. a) Welche Sicherheitszeichen können unterschieden und b) welche Aussagen können
durch die jeweiligen Zeichen gemacht werden?
16. Benennen Sie die im Bild 2 dargestellten Sicherheitszeichen und geben Sie ihre Bedeutung an.
dargestellten Gefahrenpiktogramme von a) bis
g) an.
a)
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
b)
c)
d)
Bild 2: Sicherheitszeichen
Bild 1: Gefahrenpiktogramme
9. Welche Angaben müssen auf der Verpackung
von gefährlichen Stoffen vorhanden sein?
10. a) Durch welche Beurteilung werden die Unfallund Gesundheitsrisiken in Betrieben möglichst
gering gehalten? b) Was beschreibt die TRBS
1111 bei der Gefährdungsbeurteilung?
11. Welche Pflichten ergeben sich u. a. für die Unternehmen aus der Unfallverhütungsvorschrift
„Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz“?
12. a) Was versteht man nach dem ProdSG unter Produkten? b) Unter welchen Voraussetzungen dürfen Produkte auf den Markt gebracht werden, und
durch welches Zeichen wird dies angegeben?
17. Warum werden häufig bei Sicherheitszeichen
Zusatzzeichen verwendet?
18. Welche Angaben müssen bei einem Notruf
unbedingt gemacht werden?
19. Was versteht man unter Erster Hilfe?
20. Welche Sofortmaßnahmen sind bei Unfällen
durch den elektrischen Strom zu treffen?
21. Wie kann man einem durch elektrischen Strom
Verunglückten helfen, wenn der Stromkreis
nicht unterbrochen werden kann?
22. Beschreiben Sie die Maßnahmen der Ersten
Hilfe, wenn Sie einen Verletzten auffinden, der
a) ansprechbar ist oder b) nicht ansprechbar ist.
21
Masse, Kraft
2
Grundbegriffe der Elektrotechnik
2.1 Umgang mit physikalischen Größen
Gesetze und Normen
Das Gesetz über Einheiten im Messwesen schreibt
Einheiten und Einheitenzeichen vor. Wichtige Normen sind in der Übersicht genannt.
Gleichungen und Formeln
Man unterscheidet
• Zahlenwertgleichungen, z.B. 3x = 8 + x
• Größengleichungen (Formeln), z.B. FG = m · g
Zahlenwertgleichungen setzen zwei Terme z.B. (3x
und 8 + x) mit Zahlen und Variablen (x) gleich. Die
Zahl für die Variable (x), die beide Terme gleichwertig macht, ist die Lösung der Gleichung (x = 4).
Größengleichungen (Formeln) bestehen meist aus
Variablen, z. B. FG, m. Sie erfassen den mathematischen Zusammenhang zwischen physikalischen
Größen.
Einheitenvorsätze
Sehr große oder sehr kleine Größenwerte drückt
man mit einem Einheitenvorsatz aus (Tabelle 1).
Man schreibt z.B. 5432 km statt 5 432 000 m.
Physikalische Größen
Messbare Eigenschaften von Körpern oder physikalischen Zuständen nennt man physikalische Größen, z.B. Länge, Temperatur, Spannung. Sie bestehen aus einem Zahlenwert und der Maßeinheit, z.B.
3,4 m, 36 °C oder 230 V. Physikalische Größen
werden mit Formelzeichen abgekürzt, z.B. l für Länge, T für Temperatur, U für elektrische Spannung.
Übersicht: Normen über Größen und Einheiten,
Formelzeichen und Gleichungen
• ÖNORM A6401 Zeichen für Größe und Einheiten
• ÖNORM A6402 Physikalische Größe und Einheiten
• ÖNORM A6438 Formelzeichen
• ÖNORM A6436 Wärme Größen und Einheiten
Gewichtskraft
Formel
FG = m · g
Maßeinheit
der Kraft F
[F] = kg · m/s2 = N
Formelzeichen
Einheitenzeichen,
Maßeinheit
FG Gewichtskraft eines
Körpers (Gewicht)
m Masse
g Erdbeschleunigung
(9,81 m/s2)
physikalische
Größen
Beispiel:
Eine Kiste mit Werkzeugen hat die Masse m = 15 kg.
Berechnen Sie die Gewichtskraft FG.
Lösung:
FG = m · g = 15 kg · 9,81
m
= 147 N
s2
F
Last
Kran
FG
In der Technik werden nur SI1-Einheiten oder
davon abgeleitete Einheiten benutzt (Tabelle 2).
Kursiv schreibt man nach DIN 1313 und DIN 1338
• Formelzeichen z.B. F (Kraft), • Variablen, z.B. x, y.
Masse und Kraft
Bild: Kräfte auf eine Last am Kran
Den Materiegehalt einer Stoffmenge z.B. von einem Liter Wasser nennt man Masse. Die Masse hat das
Formelzeichen m und die Maßeinheit kg. Die Masse ist ortsunabhängig. Auf der Erde wirkt auf jede Masse eine Anziehung. Diese Eigenschaft nennt man Gewichtskraft FG (Bild).
Tabelle 1: Vorsätze für Vielfache und Teile der Einheiten (Auswahl)
Vorsatz
Zeichen
Faktor
Peta
P
1015
Tera
T
1012
Giga
G
109
Mega
M
106
Kilo
k
103
Dezi
d
10–1
Zenti
c
10–2
Milli
m
10–3
Mikro
μ
10–6
Nano
n
10–9
Piko
p
10–12
Tabelle 2: SI-Basisgrößen und SI-Basiseinheiten
Basisgröße
Formelzeichen
Basiseinheit
Einheitenzeichen
1
Länge
l
Meter
m
Zeit
t
Sekunde
s
Masse
m
Kilogramm
kg
Stromstärke
I
Ampere
A
Temperatur
T
Kelvin
K
Stoffmenge
n
Mol
mol
Lichtstärke
Iv
Candela
cd
Internationales Einheitensystem SI (frz. Système international d’unités) ist das am weitesten verbreitete Einheitensystem für physikalische Größen.
22
Arbeit, Energie, Leistung
Mechanische Arbeit
Energie
Die angehobene Last hat sich äußerlich nicht geändert. Sie hat jedoch
beim Anheben Energie gespeichert. Beim Absenken der Last ist sie in
der Lage, Arbeit zu verrichten, z.B. einen Generator anzutreiben.
Energie ist das Vermögen, Arbeit zu leisten.
Die Last am Kran kann beim Absenken genauso viel Arbeit verrichten,
wie zuvor Arbeit aufgewendet wurde, um die Last anzuheben. Diesen
Zusammenhang nennt man Energieerhaltungssatz.
Energie kann nicht erzeugt oder verbraucht werden. Energie kann
man nur umwandeln.
Die Maßeinheit der Energie ist Newtonmeter (Nm) oder Joule (J),
genau wie bei der Arbeit.
Die Energie, die in der angehobenen Last gespeichert ist, heißt potenzielle Energie Wpot (Lageenergie). Beim Absenken wird sie in Bewegungsenergie (kinetische Energie Wkin), beim Bremsen meist in Wärme umgewandelt. Man unterscheidet außer der mechanischen Energie noch andere Energiearten (Übersicht).
W
Wpot
F
s
m
g
h
[W] = Nm
Arbeit, Energie
potenzielle Energie
Kraft
Weg
Masse
Erdbeschleunigung
(9,81 m/s2)
Höhe
Übersicht: Energiearten
•
•
•
•
•
•
Mechanische Energie
Kernenergie
Wärmeenergie
Elektrische Energie
Lichtenergie
Chemische Energie
i
1 Nm = 1 J = 1 Ws
F
FG
s
Eine Arbeit wird immer dann verrichtet, wenn ein Körper durch Einwirkung einer Kraft F entlang eines Weges s bewegt wird, z.B. wenn
der Kran in Bild, Seite 21 die Last gegen die Gewichtskraft FG hochhebt.
Dabei müssen die Richtung der Kraft F und die Bewegungsrichtung
des Körpers gleich sein. Die Arbeit W 1 wird in der Maßeinheit Newtonmeter (Einheitenzeichen Nm) oder mit dem besonderen Einheitennamen Joule2 (Einheitenzeichen J) gemessen.
Arbeit und Energie
W=F·s
Wpot = m · g · h
Beispiel:
Ein Gabelstapler hebt einen Elektromotor mit der Masse m = 75 kg den Weg
s = 1,2 m hoch (Bild). Berechnen Sie
a) die Gewichtskraft des Elektromotors, b) die Arbeit, die zum Anheben nötig ist.
Lösung:
m
a) FG = m · g = 75 kg · 9,81 2 = 736 N; b) W = F · s = 736 N · 1,2 m = 883 Nm
s

F Kraft zum Anheben der Last
FG Gewichtskraft des Motors
Bild: Verrichten einer Arbeit durch
einen Gabelstapler
Leistung
Elektrische Energie: Seite 42, elektrische Leistung: Seite 44
P = W = F·s =F·v
t
t
Mechanische Leistung
Die aufgewendete Leistung des Gabelstaplers ist umso größer, je
schwerer die Last ist, die er anhebt, und je kürzer die Zeit ist, die er
dafür benötigt. Allgemein gilt: Je größer eine Arbeit ist und je schneller sie verrichtet wird, desto mehr Leistung P 3 muss dazu aufgebracht
werden. Die Maßeinheit für die Leistung ist Watt4 (W).
Leistung ist verrichtete Arbeit geteilt durch die benötigte Zeit.
Beispiel:
Der Gabelstapler aus obigem Beispiel benötigt zum Anheben der Last 3 s.
Berechnen Sie die erforderliche Leistung.
Lösung:
P=
1
3
W 883 Nm
Nm
Ws
=
= 294
= 294
= 294 W
t
3s
s
s
W von work (engl.) = Arbeit, 2 nach Joule (sprich dschul), engl. Physiker, 1818 bis 1889
P von power (engl.) = Leistung 4 nach James Watt, engl. Physiker, 1736 bis 1819
[P] = Nm = Ws = W
s
s
Leistung
Arbeit
Zeit
Geschwindigkeit
P
W
t
v
i
•
•
•
•
F Kraft
s Weg
Leistung
Formelzeichen:
P
Einheitenname:
Watt
Einheitenzeichen: W
Einheitenvorsätze (Beispiele):
1 mW = 0,001 W = 1 · 10–3 W
1 kW = 1000 W = 1 · 103 W
1 MW = 1 000 000 W = 1 · 106 W
23
Stromkreise
2.2 Arten von Stromkreisen
Elektrischer Gleichstromkreis (Seite 24)
Betriebsmittelanschluss
In der Elektrotechnik muss die elektrische Energie
sicher und wirtschaftlich bis zum Verbraucher geliefert werden. Dazu benötigt man verschiedene
Stromkreise. Man unterscheidet in der Praxis:
Positiver Pol
+
Negativer Pol
–
Leiterbenennung
• Gleichstromkreise,
• Einphasen-Wechselstromkreise
Kennzeichnung
+
Kennzeichnung
Positiver Leiter
L+
Negativer Leiter
L–
Schaltplan
–
L+
L–
M
(vereinfacht Wechselstromkreise genannt),
• Dreiphasen-Wechselstromkreise
Überstrom-Schutzeinrichtungen
(Sicherungen)
(auch Drehstromkreise genannt).

+
–
Gleichrichtung: Seite 248
Dreiphasen-Wechselstromkreis (Seite 154)
Leiterbenennung
Kennzeichnung
Außenleiter 1
L1
Außenleiter 2
L2
L1
Außenleiter 3
L3
L2
400 V
Neutralleiter
N
Schutzleiter
PE
L3
400 V
Neutralleiter mit
Schutzfunktion
PEN
Schaltplan
PEN

400 V
230 V
N
0V
PE
• Motoren: Seite 475
• Schaltzeichen: Seite 642
M
3_
Einphasen-Wechselstromkreis (Seite 126)
Leiterbenennung
Drehstrommotor
Kennzeichnung
3
RCD
Schaltplan
Außenleiter
L*
L
Neutralleiter
N
N
Schutzleiter
PE
Abzweigdose
PE
F1
X1
Statt schwarzer Ader
auch blaue Ader möglich,
falls keine Verwechselungen
entstehen können.
Schutzkontaktsteckdose
X2
Leuchte mit Lampe
E2
Q1
 • Installationsschaltungen: Seite 104
Schutzkontaktstecker
*
E1
• Farbkennzeichnung von Leitern:
Seite 307
• Leitungsverlegung: Seite 311
Die Zahl nach „L“, z.B. L1, L2, L3, wird nur in Stromkreisen mit mehr als einem Außenleiter angegeben.
Ausschalter
24
Stromkreis, Leiter, Nichtleiter
Elektrischer Gleichstromkreis
ID S1
Strom
Versuch 1: Verbinden Sie durch zwei Kupferdrähte eine Lampe für
1,2 V/0,22 A mit den Anschlüssen einer 1,5-V-Batterie, z. B. einer Mignon-AABatterie (Bild 1).
Batterie
Cu-Draht
Die Lampe leuchtet nur, wenn sie mit den Drähten verbunden ist und diese mit
den Polen der Batterie Kontakt haben.
Die Batterie liefert die elektrische Energie, welche die Lampe zum
Leuchten bringt. Die Batterie ist im Versuch der Erzeuger (nach ÖVE/
ÖNORM E 8001-1 auch Stromquelle genannt). Die Lampe ist das elektrische Verbrauchsmittel oder kurz der Verbraucher. (Für die Begriffe
Erzeuger und Verbraucher siehe auch Seite 42.)
–
Bild 1: Einfacher Gleichstromkreis
Bild 2: Taschenlampe
Lampe
+
Batterie
Stab
–
Bild 3: Leiter und Isolierstoffe
im Stromkreis
Versuch 2: Fügen Sie in den Stromkreis des letzten Versuchs nacheinander Stäbe
aus Kupfer, Aluminium, Stahl, Kohle, Glas, Porzellan und Kunststoff ein (Bild 3).
Salzlösung
+
Nur bei den Metallstäben und beim Kohlestab leuchtet die Lampe (allerdings
mit unterschiedlicher Helligkeit).
Metalle leiten den elektrischen Strom gut, Kohle weniger gut; Glas,
Porzellan und Kunststoffe leiten den Strom gar nicht.
Versuch 3: Füllen Sie einen Becher aus Glas mit destilliertem Wasser1 und
tauchen Sie zwei blanke Kupferdrähte hinein. Verbinden Sie die Drähte mit der
1,5-V-Batterie und der Lampe. Schließen Sie den Stromkreis mit einem dritten
Kupferdraht von der Lampe zur Batterie (Bild 4). Geben Sie dann etwas Kochsalz in das Wasser und lösen Sie es durch Umrühren mit einem Glasstab auf.
–
Lampe
Batterie
Bild 4: Salzlösung als Leiter
Bei destilliertem Wasser bleibt die Lampe dunkel. Nach Auflösen des Salzes
leuchtet sie.
"Schalter"
Lampe
+
Reines Wasser leitet den elektrischen Strom fast nicht. Die Lösung eines
Salzes oder einer Säure ist ebenso wie eine Salzschmelze stromleitend.
Die einzelnen Stoffe leiten den elektrischen Strom mehr oder weniger
gut. Metalle, z. B. Kupfer oder Aluminium, besitzen eine gute Leitfähigkeit. Man verwendet sie als Leiter. Stoffe, die den elektrischen
Strom nicht leiten, wie Luft, Gummi, Glas, Porzellan oder Kunststoffe
bezeichnet man als Nichtleiter. Sie werden als Isolierstoffe benutzt.
+
Strom
Der elektrische Strom fließt vom Erzeuger zum Verbraucher und wieder zurück zum Erzeuger. Diesen geschlossenen Weg nennt man elektrischen Stromkreis. Fließt der Strom im Stromkreis immer in die
selbe Richtung, so spricht man von Gleichstrom.
• Elektrischer Strom fließt nur im geschlossenen Stromkreis.
• Ein Stromkreis besteht mindestens aus Erzeuger, Verbraucher
und aus dem Hin- und Rückleiter.
• Im elektrischen Gleichstromkreis hat der Strom immer die gleiche
Richtung. Die Höhe des Stromes kann sich verändern.
+ –
1,5 V
–
1,5 V
Die Lampe leuchtet, wenn sie vom elektrischen Strom durchflossen wird.
Dieser Strom fließt vom Pluspol der Batterie durch den oberen Draht zum
Fußkontakt der Lampe, durch den Glühfaden hindurch zum Lampengewinde und durch den unteren Draht zur Batterie zurück (Bild 1). In der
Praxis wird diese Schaltung z.B. in einer Taschenlampe verwendet (Bild 2).
Lampe
+
Batterie
–
Bild 5: Unterbrechen des
Stromkreises
Stoffe, deren elektrische Leitfähigkeit zwischen der Leitfähigkeit von Leitern und von Nichtleitern (Isolierstoffen) liegt, nennt man Halbleiter (Seite 192). Sie werden für Bauelemente der Elektronik verwendet.
Leiter sind alle Metalle, Kohle, feuchte Erde und manche Flüssigkeiten.
Nichtleiter (Isolierstoffe) sind z. B. Luft, Gummi, Glas oder Kunststoffe.
Halbleiter sind z. B. Silicium und Germanium.
1
Destilliertes Wasser ist Wasser ohne die im normalen Leitungswasser vorkommenden Ionen, Spurenelemente und Verunreinigungen.
25
Schaltplan, Schaltzeichen
Ein Schalter besteht aus einem beweglichen Metallstück (Schaltstück), das mit festen Leiterwerkstoffen verbunden werden kann. Ein Isolierstoff,
meist Luft, trennt in geöffnetem Zustand die Leiterwerkstoffe voneinander. Den Schalter baut man so
in die Hinleitung ein, dass er sich leicht bedienen
lässt.
Durch Schließen bzw. Öffnen des Schalters
kann man den Verbraucher ein- bzw. wieder
ausschalten.
Schaltzeichen
Schaltzeichen verwendet man zur Darstellung von
Betriebsmitteln in Schaltplänen (Seite 101), hauptsächlich für Stromlaufpläne (Seite 102). Schaltzeichen (Tabelle) sind genormte Sinnbilder elektrischer Betriebsmittel wie Erzeuger, Verbraucher,
Schalter, Widerstände oder Leiter. Schaltzeichen
sollen die elektrischen Eigenschaften der Betriebsmittel zum Ausdruck bringen, über den konstruktiven Aufbau geben sie keine Auskunft. Widerstände
haben z. B. immer das gleiche Schaltzeichen, unabhängig von ihrer Größe, ihrer Leistung oder ihrer
Ausführungsform.
Die Schaltzeichen können in beliebiger Lage dargestellt werden, man bevorzugt jedoch die waagerechte oder senkrechte Lage. Mit den Schaltzeichen
lassen sich Stromkreise einfach und übersichtlich
darstellen. In einem Schaltplan werden die Schaltzeichen so zusammengestellt, wie die Teile der
Stromkreise miteinander verbunden sind (Bild). Bei
einer Verzweigung der Leiter kann die Verbindung
der Leiter durch einen Punkt gekennzeichnet sein.
Dieser Punkt darf auch weggelassen werden, wenn
dadurch keine Verwechslung möglich ist (Tabelle),
z. B. bei einer Leiterverzweigung.
Ob die einzelnen Schaltzeichen groß oder klein gezeichnet werden, hängt von der optischen Gesamtwirkung des Schaltbildes ab. Die Funktion der
Schaltung muss jedoch gut erkennbar sein.
Benennung
Bild
Schaltzeichen
Leiter
Leiterkreuzung
(nichtleitend)
Leiterverzweigung,
einfach
Leiterverzweigung,
doppelt
Batterie
(Erzeuger)
Form 1
Form 2
Form 1
Form 2
+
Die Lampe leuchtet nur, wenn der Schalter geschlossen ist
und die Drähte elektrischen Kontakt miteinander haben.
Tabelle: Schaltzeichen
Glühlampe
Widerstand
Schalter
i
Schaltzeichen (Seite 642) sind nach ÖVE/ÖNORM
EN 60617 genormt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird bei Leitungsverzweigungen in diesem Buch die Form 2 verwendet.
a) Praktische Darstellung
EUROPA
Versuch 4: Bauen Sie einen Stromkreis nach Bild 5,
Seite 24, auf. Drücken Sie die losen Enden der Drähte
zusammen und öffnen Sie danach diesen improvisierten
Schalter wieder.
Schalter
Erzeuger,
z.B. Batterie
Verbraucher,
z.B. Glühlampe
b) Zeichnerische Darstellung
Erzeuger,
z.B.
Batterie
+
–
Schalter
Leiter
Verbraucher,
z.B.
Glühlampe
Bild: Schaltplan eines Stromkreises
Wiederholungsfragen
1 Aus welchen Teilen besteht ein elektrischer Stromkreis?
2 Unter welcher Bedingung fließt in einem Stromkreis
ein elektrischer Strom?
3 In welche Gruppen kann man alle Stoffe nach ihrer
elektrischen Leitfähigkeit einteilen?
4 Wodurch unterscheiden sich elektrische Leiter von den
Isolierstoffen?
5
6
7
8
Nennen Sie einige elektrische Leiter.
Zählen Sie gebräuchliche Isolierstoffe auf.
Wozu benötigt man Schaltzeichen?
Worauf ist bei der Darstellung der Betriebsmittel eines
Schaltplanes zu achten?
9 Worin unterscheidet sich die Form 1 von der Form 2 bei
Schaltzeichen zu Leiterverzweigungen?
26
Elektrische Ladung
2.3 Elektrische Ladung (Elektrizitätsmenge)
Versuch 1: Reiben Sie einen Stab aus Kunststoff, z. B. aus
Polystyrol, mit einem trockenen Wolltuch und halten Sie
ihn über Papierschnitzel, die auf einen Tisch gestreut sind
(Bild 1).
Polystyrolstab
Der Kunststoffstab zieht die Papierschnitzel an.
Entdeckt wurden diese Kräfte durch den Menschen
beim Umgang mit Bernstein. Da Bernstein im Griechischen ηλεκτρον (sprich elektron) heißt, nannte
man diesen besonderen Zustand: elektrisch. Als
Ursache für die Kräfte, die z.B. beim Reiben von
Bernstein oder Kunststoff entstehen, hat man die
physikalische Größe als elektrische Ladung Q festgelegt.
Versuch 2: Reiben Sie einen Polystyrolstab mit dem
Wolltuch und hängen Sie ihn an einem dünnen Faden auf
(Bild 2). Bringen Sie einen zweiten mit dem Tuch geriebenen Polystyrolstab in seine Nähe.
Papierschnitzel
Bild 1: Anziehung durch Reibung
i
Elektrische Ladung
Elektrische Ladung nennt man die Eigenschaft von Stoffen, die besondere Kräfte (Anziehung oder Abstoßung)
hervorrufen können. Die elektrische Ladung ist die
Ursache für alle elektrischen Vorgänge.
Der drehbar aufgehängte Stab wird abgestoßen.
Versuch 3: Wiederholen Sie Versuch 2 mit Acrylglasstäben, die ebenfalls mit dem Wolltuch gerieben werden.
Aufhängung
Geriebene Acrylglasstäbe stoßen sich ebenfalls ab.
Polystyrolstab
Versuch 4: Reiben sie mit dem Wolltuch einen Polystyrolstab und danach einen Acrylglasstab. Hängen Sie einen
der Stäbe drehbar auf und nähern Sie den anderen Stab
(Bild 3).
Polystyrolstab und Acrylglasstab ziehen sich an.
Da es abstoßende Kräfte und anziehende Kräfte
gibt, musste man auch zwei verschiedene Ladungsarten festlegen. Die eine Ladungsart tritt am geriebenen Polystyrolstab auf und die andere Ladungsart am geriebenen Acrylglasstab. Die beiden entgegengesetzten Ladungen hat man positive Ladung
+Q und negative Ladung –Q genannt. Zwischen
elektrischen Ladungen wirken Kräfte (Bild 4).
Um das Wesen der elektrischen Erscheinungen genauer erklären zu können, hat man den Stoffaufbau
untersucht. Alle Stoffe sind aus Atomen1 aufgebaut. Die Atome sind so klein (Durchmesser etwa
1
/10 000 μm), dass man sie nur mit einem Rasterelektronen-Mikroskop sehen kann. Deshalb verwendet
man z.B. das bohrsche2 Atommodell, mit dem man
das Verhalten der Atome beschreiben kann.
1
2
atomos (griech.) = unteilbar
Niels H. D. Bohr, dän. Physiker, 1885 bis 1962
Abstoßung
Bild 2: Abstoßung zwischen geriebenen
Polystyrolstäben
Aufhängung
Acrylglasstab
ng
hu
zie
An
• Gleichartige elektrische Ladungen stoßen sich
ab.
• Ungleichartige elektrische Ladungen ziehen
sich an.
• Die elektrische Ladung hat das Formelzeichen Q.
Polystyrolstab
Polystyrolstab
Bild 3: Anziehung von geriebenem Polystyrol- und
Acrylglasstab
Abstoßung zwischen
gleichartigen Ladungen
F
+
-
+
F
-
F
Anziehung zwischen
ungleichartigen Ladungen
+
F
F
-
Bild 4: Kraftwirkungen zwischen elektrischen Ladungen
28
Elektrische Spannung
2.4.1 Spannungserzeugung
b) mechanische Spannung
+
+
Die Spannung am Verbraucher ist die bei der Ladungsverschiebung frei werdende Arbeit W pro Ladung Q (Formelkasten rechts).
-
d) halbe mechanische Spannung
gegenüber c)
Bild 1: Mechanische Spannung
U Spannung
W Arbeit
i
•
•
•
•
nach Volta, ital. Physiker, 1745 bis 1827;
Spannung
Tabelle: Spannungsbeispiele
Thermospannung
Monozelle
Autobatterie
Wechselstromnetz
Drehstromnetz
Höchstspannung
Blitz
4
j griech. Kleinbuchstabe phi.
Ladung
Formelzeichen:
U
Einheitenname:
Volt1
Einheitenzeichen: V
Einheitenvorsätze (Beispiele):
1 mV = 0,001 V = 1 · 10–3 V
1 kV = 1000 V = 1 · 103 V
1 MV = 1 000 000 V = 1 · 106 V
5
2
Q
Das Berühren von Spannungen über 50 V kann
tödlich sein (Seite 340).
3
EIN 2
AUS
1
40 µV
1,5 V
12 V
230 V
400 V
220 kV, 380 kV
bis 1000 MV
12V
9V
6V
3V
0V
Masse
Bild 2: Potenziale
Spannung als Potenzialdifferenz
U21 = j2 – j1
Eine Potenzialdifferenz ist Spannung.
1
Spannung
[U] = Nm = VAs = V
C
As
W
U=
Q
2.4.3 Potenzial
Die verschiedenen Ausgangsspannungen eines Netzgerätes (Bild 2)
bestehen zwischen dem jeweiligen Ausgang, z. B. 5, und dem Bezugspunkt 1 mit 0 V (Bild 2). Eine Spannung, die auf einen bestimmten
Punkt, z. B. auf 0 V, bezogen ist, nennt man Potenzial f. Man sagt, ein
Punkt liegt auf einem bestimmten Potenzial, z. B. Punkt 4 liegt auf dem
Potenzial f = 9 V. Zwischen zwei Punkten mit unterschiedlichen Potenzialen herrscht eine Spannung. Zwischen Punkt 4 mit dem Potenzial
f4 = 9 V und Punkt 3 mit dem Potenzial f3 = 6 V besteht eine Spannung
von U43 = f4 – f3 = 9 V – 6 V = 3 V.
F2 = 2 • F1
12 V
2.4.2 Spannung am Verbraucher
F2 = 2 • F1
c) doppelte mechanische
Spannung gegenüber b)
Die erzeugte Spannung U ist die bei der Ladungsverschiebung
aufgewendete Arbeit W pro Ladung Q (Formelkasten rechts).
Wird ein Verbraucher an eine Spannungsquelle angeschlossen, gleichen sich die in der Spannungsquelle getrennten Ladungen über den
Verbraucher aus. Die zuvor bei der Ladungstrennung gespeicherte
Energie wird im Verbraucher in Arbeit umgesetzt und man kann am
Verbraucher eine Spannung (Bild 3, Seite 30) messen.
-
+
3V
Der Vergleich mit der mechanischen Spannung in einem Gummiband
kann die elektrische Spannung veranschaulichen. Man stellt sich eine
positive und eine negative Ladung als zwei Kugeln, befestigt an den
beiden Enden eines Gummibandes vor. Sind die beiden Kugeln (Ladungen) dicht beieinander, besteht keine Spannung im Gummiband
(Bild 1a). Zieht man mit einer Kraft F die Kugeln (Ladungen) auseinander, herrscht eine Spannung im Gummiband (Bild 1b). Erhöht man die
Kraft, zum Auseinanderziehen der Kugeln, steigt die Spannung im
Gummiband (Bild 1c). Trennt man nun zwei Kugelpaare mit der gleichen Kraft wie zuvor, können sie nur noch halb so weit auseinandergezogen werden, im Gummiband herrscht nur noch die halbe Spannung (Bild 1d). Die Spannung ist umso größer, je mehr Arbeit zur
Trennung pro Kugel (Ladung) aufgewendet wurde.
F1
-
9V
Durch Ladungstrennung wird Spannung erzeugt.
Getrennte Ladungen haben das Bestreben, sich auszugleichen.
+
6V
In Spannungsquellen werden elektrische Ladungen voneinander getrennt. Dabei entsteht an einem Pol der Spannungsquelle ein Elektronenüberschuss und an dem anderen Pol ein Elektronenmangel. Der
Pol mit Elektronenüberschuss ist negativ geladen und wird Minuspol
genannt, der Pol mit Elektronenmangel ist positiv geladen und wird
Pluspol genannt. Zwischen Pluspol und Minuspol einer Spannungsquelle kann man eine Spannung messen (Bild 2, Seite 30). Bei der Ladungstrennung werden Ladungen verschoben. Da zwischen ungleichartigen Ladungen Anziehungskräfte wirken, muss dazu Arbeit verrichtet werden. Diese Arbeit ist als Energie in den Ladungen gespeichert.
-
+
a) keine mechanische Spannung
3V
2.4
Elektrische Spannung, Potenzial
U
Spannung
j
Potenzial
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