Inhalt 7Einleitung 8 Was bedeutet T­ raumatisierung? 9 Was sind traumatische Erfahrungen? 10 Welche Traumata gibt es? 12 Welche Ereignisse können ­traumatisieren? 14 Wie gehen wir mit einem Trauma um? 16 Die Rolle unserer Bindungsmuster 16 Die besondere Bindung an die Eltern 18 Wie erkennt man das Bindungs­ muster? 19 Welche Schutz- und Risikofaktoren gibt es? 20 Was sind Bindungsstörungen? 24 Traumata kommen oft vor 25 Viele Menschen erholen sich von selbst 26 Welche Folgen hat ein Trauma? 27 Was passiert im Körper? 27 Akuter, chronischer und traumatischer Stress 28 Was geschieht im Gehirn? Was passiert mit mir? Wenn die Verarbeitung eines Traumas nicht gelingt, leiden Körper und Seele. Es können sich Traumafolgestörungen wie die Posttraumatische Belastungsstörung entwickeln. Verstehen Sie die vielfältigen ­Symptome besser. 32 Bin ich traumatisiert? 32 Anzeichen für traumatischen Stress 33 Wie zeigt sich eine Trauma­ folgestörung? 37 Gesunde Verarbeitung eines Traumas 38 Fühlen Sie sich schuldig? 40 Was tun bei akuten Trauma­ folgestörungen? 43 Wenn ein Trauma krank macht 44 Posttraumatische Belastungs­ störungen (PTSD) 44 Was macht krank? Was hält gesund? 4 45 47 48 50 Die offizielle Definition Wie kann man die PTSD einordnen? Symptome der PTSD PTSD und Folgestörungen 53 Dissoziative Störungen 54 Was ist Dissoziation? 55 Bin ich jetzt verrückt? 56 Wie werden Traumafolgestörungen diagnostiziert? 56 Diagnose der PTSD Inhalt 73 Die richtige Therapeutin finden 75 Traumakonfrontation bei einfacher PTSD 76 Welche Therapieformen haben sich bisher bewährt? 78 Was Sie zusätzlich tun können 78 Achten Sie auf schonenden Umgang 79 Was sollten Sie mitbringen? 79 Was die Therapeutin mitbringen sollte 81 Traumakonfrontation bei komplexer PTSD Durch ein Trauma wachsen Mit äußerer Sicherheit, Zeit und eventuell professioneller Hilfe einer erfahrenen Traumatherapeutin können Sie Traumafolgestörungen bewältigen. Die hier vorgestellten Übungen können Ihnen helfen, die eigenen Ressourcen zu entdecken und zu nutzen. 58 Weitere Störungsbilder 61 Unterscheidung der Störungsbilder 65 Welche Behandlung I­ hnen hilft 66 Wie kann man Traumafolgestörungen behandeln? 66Psychotherapie 67 Medikamentöse Behandlung 71 Phasen der Traumapsychotherapie 73 Wann soll ich therapeutische Hilfe ­suchen? 81 Voraussetzungen, die Sie kennen ­sollten 83 Wann schadet Traumakonfrontation? 84 Sorgen Sie für Ihre innere Sicherheit 85 Welche Verfahren eignen sich zur ­T herapie? 86 Umgang mit Folge­störungen 87 Was hilft bei Angst und Panik? 87 Fühlen Sie sich oft ängstlich und hilflos? 89 Wenn Sie Panik haben 90 Selbstmanagement und Selbst­ beruhigung 91 Wenn die Therapie Verdrängtes ­aufwühlt 92 Panik als Schutz gegen Dissoziation 93 Was tun bei Dissoziation? 93 Woran erkennen Sie Dissoziation? 94 Dissoziative Amnesie 97 Machen Ihnen Gefühle Angst? 98 Was hilft noch? 98 Was Ihr Körper braucht 99 Wie kann ich mit meiner Sucht ­umgehen? 103 Hilfe bei Selbsttötungsgedanken 103 Verletzen Sie sich selbst? 5 Inhalt 104 Wie gehe ich mit Gewaltfantasien um? 106 Leiden Sie unter einer Essstörung? 109 Trauma und Partnerschaft 109 Wenn beide Partner traumatisiert sind 110 Wenn »nur« ein Partner betroffen ist 110 Wenn der Partner der Täter ist 113 Wieder gesund werden 114 Nutzen Sie Ihre Ressourcen 114 Was bedeutet Ressourcen­ orientierung? 115 Versuchen Sie, selbstbestimmt zu leben 116 Finden Sie Ihre eigene »innere ­Wahrheit« 117 Zwei Geschichten zum Mut machen 119 Wie Ihre Imagination Ihnen helfen kann 124 Sich selbst unterstützen 125 126 128 130 131 132 133 Nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft Die positiven Seiten fördern Gönnen Sie sich Vergnügungen Fördern Sie Ihre Achtsamkeit Der Nutzen von bewusstem Denken Pessimismus und Optimismus Die sechs wichtigsten Tugenden 135 Die Opferrolle verlassen 135 »Pro-aktiv« sein 136 Von innen nach außen 143 Durch ein Trauma wachsen 144 Das Trauma als Wende im Leben 145 Haben Traumata einen Sinn? 148Service 150Register 6 Übungen 80Distanzierungstechniken: ­Innerer Beobachter, Bildschirm 94 Selbstbeobachtung bei ­Dissoziation 96 Was Sie bei Dissoziation tun können 105 Mit überwältigenden Gefühlen und Gedanken umgehen: ­Tresor, Wutraum 115 Persönliche ­Ressourcenliste erstellen 124Absorptionstechnik 127Flow-Zustände 128Dankbarkeitstagebuch 130 Ein achtsamer Spaziergang 132 Für gesündere Einstellungen sorgen 133 Stärken finden 134 Für gute Gefühle sorgen 137 Mein wertvoller Tag heute SPECIAL 21 Kindheit mit psychisch ­kranken Eltern 41 Eltern mit traumatisierten Kindern 111 Der 2. Weltkrieg und die Folgen 20 Astrid Lindgrens 1 Geschichten beflügeln die Fantasie 139 »Imagination als heilsame Kraft« Was passiert im Körper? Ein traumatisches Erlebnis löst eine Stressreaktion aus. Körper und Geist sind in Alarmbereitschaft, was dem Überleben dient. Es gibt im Wesentli­ chen drei mögliche Reaktionen, die in allen Kulturen und auch im Tierreich gleichermaßen vorkommen: Kampf, Flucht und Totstellen. Kampf. Kampf ist dann sinnvoll, wenn realistische Chancen bestehen, den Gegner zu überwältigen. Eine Parallele im Tierreich ist z. B. der Kampf zwischen einem Löwen und einem Bär. Flucht. Man sollte fliehen, wenn realistische Chancen bestehen, dem Gegner zu entkommen. Eine entsprechende Parallele im Tierreich ist z. B. der Hase, der seine Haken schlägt, um sich vor dem Raubtier zu retten. Totstellen. Der »Totstellreflex« tritt dann ein, wenn Kampf oder Flucht nicht mehr möglich sind. So lässt sich z. B. die Ga­zelle wie tot zu Boden fallen, wenn sie vom Raubtier eingeholt wird. Diese Reaktion kann ihr in einem Fall das Leben retten, weil manche Raubtiere kein Interesse an einem anscheinend toten Tier haben. Im anderen Fall spürt sie den Schmerz nicht mehr, wenn sie gefressen wird. Akuter, chronischer und traumatischer Stress Organismen, die bei akuter Gefahr ihren Körper an die Extremsituation anpassen können, sind ganz offensichtlich eher in der Lage zu überleben. Daher haben sich im Verlauf der Evolution Mechanismen herausgebildet, die auf die Notfallsituation zugeschnitten sind und die man als Stressreaktion zusammenfasst. von Glukose (Zucker), dem direkten Energielieferanten. Die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin sorgen dafür, dass Blutdruck und Puls steigen, die Durchblutung von Muskeln und Gehirn wird intensiviert. Zugleich werden Verdauung, Wachstum, Fortpflanzung und Immunsystem gehemmt. Akuter Stress führt über die Freisetzung von Glukokortikoiden (insbesondere Kortisol) zu einer vermehrten Bereitstellung Bei anhaltender Stressreaktion können sich Langzeitwirkungen entwickeln wie Bluthochdruck, Muskelschmerzen, chro- 27 Welche Folgen hat ein Trauma? nische Müdigkeit, Verdauungsstörungen mit Neigung zu Geschwüren, sexuelle Störungen und Infektanfälligkeit. Über die Energiemobilisation mit Erhöhung des Blutzuckers kann es zum Steroiddiabetes kommen. Akuter Stress ist eine biologisch sinnvolle Anpassung an eine Gefahrensituation. Chronischer Stress hingegen ist eine der wesentlichen Ursachen von Zivilisationskrankheiten. Wichtig Während akuter Stress zu verbesser­ tem Lernen führen kann, haben ext­ rem starker und insbesondere chroni­ scher Stress negative Auswirkungen auf das Gedächtnis. Insbesondere frühe Beziehungstraumata, aber durchaus auch spätere Extrembelastung, hinterlassen Spuren im Gehirn, die dazu führen, dass betroffene Menschen über eine geringere Stresstoleranz verfügen. Dies ist körperlich bedingt und kann von den Betroffenen nicht ohne Weiteres mit psychologischen Mitteln beeinflusst werden. Bei Menschen mit frühen Beziehungstraumata, also Traumata, die ihnen von wichtigen Bezugspersonen zugefügt wurden, gibt es Defizite in der Fähigkeit zur Steuerung der Gefühle und zur Selbstberuhigung, auch ist Dissozia­tion (siehe S. 53) oft die einzige ­Möglichkeit für traumatisierte Menschen, sich zu schützen. Fühlen sie sich – wodurch auch immer – gestresst, dissoziieren sie dann auch im späteren Leben. Das dissoziative Verhalten selbst kann leider später ­retraumatisierend sein, also wie ein Trauma erlebt werden. Sie können sich das so vorstellen, dass das Dissoziieren so eng mit dem Trauma verbunden ist, dass es im Gehirn den Anschein erweckt, als geschehe jetzt das Trauma. Was geschieht im Gehirn? Das Gehirn ist nicht statisch, sondern äußerst veränderbar, es passt sich den Bedingungen der Umgebung zeitlebens an. Die Anpassungsvorgänge im Zentralnervensystem an die Lebenserfahrung ­bezeichnet man als »Neuroplastizität«. Wie lernen wir? Das Lernen von neuen Wissensinhalten erfolgt über den Hippocampus. Dieser Teil 28 des Gehirns heißt aufgrund seiner Form übersetzt »Seepferdchen«. Tiefschlafphasen sorgen für die Übertragung des Gelernten vom eher kleinen und flüchtigen Speicher Hippocampus in den großen Langzeitspeicher Großhirnrinde. Ganz in der Nähe des vorderen Endes des Hippocampus liegen die Mandelkerne (»Amygdalae«, Einzahl: Amygdala), die ihren Namen ebenfalls aufgrund ihrer Form haben. Hier werden die mit einer Erfah- Was passiert im Körper? Amygdala (Mandelkern) Hippocampus (»Seepferdchen«) ▲Durch das Zusammenspiel zwischen Amygdala und Hippocampus werden Erlebtes und die damit verbundenen Gefühle verknüpft. rung verbundenen Gefühle gespeichert. Normalerweise besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Hippocampus. Es werden Verknüpfungen geschaffen zwischen dem Erlebten und den damit verbundenen Gefühlen. Die Mandelkerne tragen dazu bei, dass wir unangenehme Erlebnisse sehr rasch lernen und in Zukunft vermeiden. Zum Fürchten-Lernen braucht man die Mandelkerne. Angst engt das Denken ein Große Angst bewirkt zwar rasches Lernen, verhindert aber die Verknüpfung des Neu-zu-Lernenden mit bereits bekannten Inhalten. So werden bestimmte, mit starker Angst verbundene Erlebnisse nicht vergessen, können aber nicht in einen Gesamtzusammenhang gebracht werden. Die zur Verarbeitung des Erlebten notwendige Zusammenarbeit mit dem Hippocampus ist gestört. Erinnerungen werden lediglich als Gefühlszustände gespeichert, verbunden mit körperlichen Reaktionen und Bildern. Angst verändert nicht nur den Körper in Richtung Kampf 29 Welche Folgen hat ein Trauma? Wissen Bei extremem Stress wird das Bewusstsein vernebelt In einer akuten Stressreaktion werden vermehrt körpereigene Opiate freigesetzt. Diese können zu einer Art Betäubung oder Erstarrung führen, die Schmerzwahrnehmung wird gehemmt (vgl. »Totstellreflex« im Tierreich). Diese Reaktion erlaubt dem Organismus, eine überwältigende Belastung nicht bei klarem Bewusstsein zu überstehen, und auch die traumatische Erfahrung nicht exakt zu erinnern. oder Flucht, sondern auch den Geist. Das Denken ist eingeengt, man kommt aus seinem gedanklichen Käfig nicht heraus. Wer z. B. Prüfungsangst hat, kommt nicht auf die einfache, aber etwas Kreativität erfordernde Lösung. Ohne Angst werden die Gedanken freier, offener und weiter. Heißes Gedächtnis – die emotionale Erinnerung Bei anhaltender Stressreaktion sind die sogenannten Stresshormone ständig erhöht. Stresshormone wirken sich ungünstig auf Nervenzellen aus, insbesondere auf Nervenzellen des Hippocampus. So werden traumatische Erfahrungen über die Mandelkerne als Gefühlszustände, Bilder oder körperliche Reaktionen erinnert, nicht aber als konkrete Ereignisse im Zusammenhang mit der äußeren Realität. 30 Es entsteht eine »hippocampale Amnesie«, d. h. es besteht keine Erinnerung an die konkrete reale Situation. Für die Verarbeitung eines traumatischen Erlebnisses ist folgende Verknüpfung notwendig: ▬▬Was ist passiert? ▬▬Was habe ich gefühlt? ▬▬Was habe ich gedacht? ▬▬Wie habe ich reagiert? Wenn das Ereignis in einen Gesamtzusammenhang eingeordnet werden kann, kann sich die Einstellung entwickeln: »Es ist vorbei. Ich habe es überlebt.« Bei der nicht geglückten Traumaverarbeitung überwiegt das emotionale Gedächtnis (»hot memory«: heißes Gedächtnis) zulasten des autobiografischen Gedächtnisses (»cold memory«: kaltes Gedächtnis). Es besteht ein Nebeneinander von intensiven Erinnerungszuständen (Intrusionen) einerseits und Erinnerungslücken bezüglich der konkreten Erlebnisse andererseits. Für eine bewusste Erinnerung brauchen wir die Sprache, sonst können wir Wissensinhalte nicht im Hippocampus speichern. In den ersten Lebensjahren steht uns die Sprache noch nicht zur Verfügung, was erklärt, dass wir uns an die ersten ­L ebensjahre nicht bewusst erinnern können. Sehr frühtraumatische Erfahrungen werden daher eher als emotionale Erinnerung wiedererlebt und können kaum mit Worten ausgedrückt werden. Was passiert im Körper? Hypothalamus Hypophyse Kopfbereich Hals-NackenBereich Schilddrüse Herz Oberkörper Leber Milz Pankreas Nebennieren Lendenbereich Darm Blase Hoden Kreuzbein ▲Körperreaktionen bei extremer Stresssituation 31 Register A Achtsamkeit 130 Albträume 48 Alkoholabhängigkeit 24 Amnesie 40, 62 –– dissoziative 94 –– hippocampale 30 Angst 29, 87 –– Schutz, Dissoziation 92 –– Übung 89 Angststörung 22, 24, 50 –– Medikamente 68 Antidepressiva 68 Arbeitslosigkeit 15 Astrid Lindgren 120 Auseinandersetzung, innere 37 B Baby, Bezugsperson 17 BASK-Modell 82 Behandlung, medikamentöse 67 Belastungsreaktion –– akute 40 –– posttraumatische 56, 73 Belastungsstörung, posttraumatische 44 –– chronisch-komplexe 62 –– Definition 45 –– Diagnosekriterien 56 –– Faktoren 36 –– Folgestörungen 50 –– komplexe 46 –– Kriterien 57 –– Krankheitsbilder 47 –– Risikofaktoren 58 Belohnung 128 Benzodiazepine 70 Beruhigungsmittel 70 Bewältigungsmechanismen 40 Bezugsperson 17 –– verlässliche 22 Bindung 16 –– Eltern 16 –– Entwicklung 19 150 –– sichere 15, 17 –– unsichere 17, 19 Bindungsmuster 16, 18 Bindungsstörung 20 Bindungstheorie 16 Bindungsverhalten 16 –– übersteigertes 20 Borderline-Persönlichkeitsstörung 47 –– Diagnosekriterien 59 –– Entstehung 61 Brüder Löwenherz 121 Bulimie 106 Burnout 73 Essstörung 52 –– Selbsthilfe 106 Esssucht 52 Exposition, prolongierte 76 C Gedächtnislücken 53 Gefühle 34, 97 –– gute, Übung 134 Gefühlsüberflutung 12 Gehirn 28 –– Vorstellungskraft 125 Geschichte 139 –– Heilung 117 Gewalt 39 –– medizinisch notwendige 13 –– sexualisierte 12 Gewaltfantasien 104 Coping-Strategien 40 D Dankbarkeitstagebuch 128 Dekompensation 91 Demütigung 12, 13 Denken –– bewusstes 131 –– eingeengtes 30 Depersonalisation 54, 64 Depression 21, 24, 50 –– Medikamente 67 Derealisation 54 DESNOS 49 Dissoziation 53, 54, 62 –– erkennen 93 –– Übung 94, 96 Distanzierungstechnik 80 E Eingriffe, medizinische 13 Einstellung –– gesündere 132 –– positive 127 Eltern –– Kind, traumatisiertes 41 –– psychisch kranke 19, 21 –– traumatisierte 23 –– Erklärungen, Kind 39 EMDR 77 Erfahrung, traumatische 9 –– Wachstum 144 Erkrankung, PTSD 48 Ess-Brech-Sucht 52 F Fieber, hohes 13 Flashbacks 48, 56, 93 Flow-Zustand 127 Flucht 27, 30 Fremdheitsgefühl 38 Frühgeborene 17 Fürchten-Lernen 29 G H Heilungskräfte 144 Helfer, Traumatisierung 48 Hilflosigkeit 12 Hippocampus 28, 29 I Identitätsstörung 59, 62, 64 Identitätsunsicherheit 60, 63, 64 Imaginary Rescripting 76 Imagination 119, 139 Impulsivität 63 Informationsvermittlung 71 Intrusion 37, 56 K Kampf 27, 29 Karlsson vom Dach 121 Kind –– Bezugsperson 17, 19, 22 –– Bindungsmuster 16, 18 Register –– Eltern, traumatisierte 39 –– inneres 104 –– beruhigen 142 –– Schutzfaktoren 19 –– Selbsttötungstendenz 46 –– traumatisiertes 41 –– Umfeld, haltgebendes 42 –– Traumatisierung 12 –– Vernachlässigung 12, 15 Kinder aus Bullerbü 121 Kohärenz 145 Komorbidität 59 Konstriktion 37, 40 Kontrollverlust 45, 105 Körper, Bedürfnisse 98 Krieg 10 –– Traumatisierung 111 Kriegserfahrungen 112 L Lebensumstände, Veränderung 118 Lernen 28 Liebe 17, 104, 133 M Madita 122 Magersucht 52, 106 Mandelkerne 28 Man-made-Traumata 10 Märchen 143 Mäßigung 133 Michel aus Lönneberga 120 Mio, mein Mio 122 Mobbing 15 Monotrauma 77, 83 MPTT 76 Mut 133 N Naturkatastrophen 10 Neuroleptika 70 Neuroplastizität 28 O Ohnmachtsgefühle 12, 41 Opferhilfegesetz 148 Opferrolle verlassen 114, 135, 139 Opiate 30, 70 Optimismus 132 P Panik 12, 38, 89 –– Schutz, Dissoziation 92 –– Übung 89 Panikstörung 24, 50 Partner –– Täter 110 –– traumatisierter 110 Partnerschaft 109 Persönlichkeitsstörung 22 Pessimismus 132 Pippi Langstrumpf 120 PITT 77 Pro-aktivität 135 Psychopharmaka 103 Psychopharmakotherapie 67 Psychose 21, 55 –– Medikamente 70 Psychotherapie 67, 73 –– Verdrängtes 91 PTSD 44 –– einfache –– Traumakonfrontation 75 –– komplexe 49 –– Traumakonfrontation 81 –– Risikofaktoren 58 –– Suchtgefahr 67 –– Symptome 48 R Reizbarkeit 38, 48, 50 Reizschutz 45 Resilienz 41 Ressourcen 40, 45 Ressourcenliste erstellen 115 Ressourcenorientierung 114 Retraumatisierung 25, 103 Rollenumkehr 20, 21, 23, 42 Ronja Räubertochter 123 S Säugling, Bezugsperson 17 Schamgefühle 39 Schicksalsschlag 10, 144 Schizophrenie 21, 55 Schlafmittel 68 Schlafstörung 33, 38, 48, 50, 57 –– Medikamente 68 Schmerzen 52 –– Umgang, hilfreicher 98 Schmerzstörung 52 –– Medikamente 68 Schreckhaftigkeit 50, 57 Schuldgefühle 36, 39, 41 Schutzfaktoren 44 Schutzmechanismen 34 Seele, Geschichte 139 Selbstbeobachtung 80, 94 Selbstberuhigung 90 Selbstbestimmung 115 Selbst-Bewusstheit 136 Selbstheilung 37 Selbstmanagement 90 Selbstmordgefährdung 46 Selbsttötungsversuch 34, 103 Selbstverletzung 63, 103 –– Behandlungsvertrag 104 –– Medikamente 70 Selbstvorwürfe 36 Selbstwirksamkeit 45 Selbstzustand –– teilabgespaltener 60 –– vollabgespaltener 60 Sicherheit –– äußere 42, 71 –– innere 84 Spiritualität 133 Stabilisierung 40 –– traumaspezifische 72 Stärken 124, 126 –– Übung 133 Stimmungsschwankungen 63 Störung –– affektive 24 –– dissoziative 53 –– Diagnosekriterien 59 –– einfache 60 –– komplexe 60 Stress 38 –– akuter 27, 30 –– traumatischer 28, 57, 101 –– Anzeichen 32 Stresshormone 30 Stresssituation, Körperreaktionen 31 Sturz 13 Suchterkrankung 21, 99 –– Traumatisierung, frühkind­ liche 100 Sucht, Hilfe 102 151 Register T Täterkontakt 75, 82 Therapeutin –– finden 73 –– Haltung 79 Therapie –– kognitiv-behaviorale 76 –– psychodynamische 76 Todesangst 12, 38 Totstellreflex 27, 30 Trancezustand 64 Tranquilizer 71 Trauer 42 Trauerarbeit 73 Trauma 10 –– Definition 13 –– Folgen 27 –– Häufigkeit 24 –– Kontext, sozialer 12 –– mögliche, Auflistung 14 –– Partnerschaft 109 –– Sinnfrage 145 –– Umgang 14 –– Verarbeitung, gesunde 37 Traumaadaptierung 75 Traumabearbeitung 79 Traumabewältigung 44 Traumafolgestörung 13, 24, 32 –– akute, Bewältigungsmechanismen 40 –– Behandlung 66 –– Dissoziation 53 –– Symptome 33, 36 Traumakonfrontation 75, 77 –– Kontraindikation 83 –– Nutzen 81 152 –– Therapieverfahren 85 –– Voraussetzungen 81 Traumapsychotherapie –– Phasen 71 Traumatherapie –– mehrdimensionale psycho­ dynamische 76 –– Phasen 66 –– psychodynamisch imaginative 77 –– Verfahren 66 traumatic growth 144 Traumatisierung –– erkennen 36 –– kollektive 10 –– transgenerationelle 112 Traumaverarbeitung 30 –– Faktoren 57 Trost 142 –– innerer 83 Tugenden 133 –– Flow-Zustand 127 –– Gefühle, gute 134 –– Panik, Umgang 89 –– Ressourcenliste 115 –– Selbstbeobachtung, Dissoziation 94 –– Spaziergang, achtsamer 130 –– Stärken 133 –– Tresor 105 –– Wutraum 105 Unfall 13 Unfall-Risiko-Typ 20 U W Übererregung 56 Übererregungssymptome 33 Übertragung 112 Übung –– Alltagssituation, belastende 124 –– Angst, Umgang 89 –– Beobachter, innerer 80 –– Bildschirm 80 –– Dankbarkeitstagebuch 128 –– Dissoziation, Umgang 96 –– Einstellungen, gesündere 132 V Vergnügungen 128 Verkehrsunfälle 10 Vermeidungssymptome 33 Vermeidungsverhalten 56 Vernachlässigung 101 Verwirrung 37 Vorstellungsvermögen 125 Wahrheit, innere 116 Weisheit 133 –– innere 91 Weltkrieg, zweiter 111 Wertesysteme 12 Wichtigste zuerst 138 Wiedererleben 56 Wut 42 Z Zwangsstörung 22, 52 –– Medikamente 68