Der innovative Weg der Zahnkorrektur Ohne Brackets und Drähte zum neuen Lächeln Ein schönes Lächeln unterstützt die natürliche Ausstrahlung und ist so fast ein Garant für ein sympathisches Auftreten. Der Wunsch vieler Menschen, ihre Zähne richten zu lassen, ist daher nur allzu verständlich. Zahn- und Kieferfehlstellungen schränken jedoch nicht nur die Ästhetik ein, sondern haben auch Auswirkungen auf die Gesundheit. „Immer wieder sehen wir Patienten, die an chronischen Kopf- oder Rückenschmerzen leiden oder von Tinnitus und Schwindel geplagt werden“, weiß Dr. Clemens Fricke. „Hierfür ist oft eine Funktionsstörung des Kiefergelenks die Ursache, eine sog. CMD. Wird die korrigiert, bessern sich meist auch die Beschwerden“, erklärt der Dortmunder Kieferorthopäde. Auch nächtliches Zähneknirschen wird nicht selten durch Zahn- und Kieferfehlstellungen verursacht und ist damit keineswegs immer nur durch Stress und Überlastung bedingt. Alternative zur Lingualtechnik Eine sichtbare Zahnspange zu tragen ist allerdings mit dem Alltag oder Lebensstil gerade berufstätiger Menschen in aller Regel kaum vereinbar. Zwar gibt es seit mehr als zehn Jahre eine komfortable Behandlungsmöglichkeit mit transparenten Schienen. Diese blieb jedoch bislang nur Patienten mit leichten Fehlstellungen vorbehalten. Bei größeren Fehlbissen war die Lingualtechnik, bei der die Brackets an der Innenseite der Zähne angebracht werden, die einzige Möglichkeit einer unsichtbaren Zahnkorrektur. Das ist glücklicherweise heute Vergangenheit. Durch permanente Forschung und Weiterentwicklung steht spezialisierten Praxen nämlich seit rund vier Monaten die Generation 4 von Invisalign zur Verfügung. Mit dieser innovativen Technik wurden die Behandlungsmöglichkeiten deutlich erweitert. So sind heute auch größere Zahndrehungen und Mittellinienkorrekturen kein Problem mehr. „Mit der neuesten Invisalign-Generation können wir sogar offene Bisse behandeln“, so Dr. Fricke. „Damit stellt Invisalign einen vollwertigen Ersatz der Lingualtechnik dar. Niemand, der das nicht möchte, muss also mehr mit Brackets behandelt werden.“ Einzige Ausnahme ist ein großer Lückenschluss, der z. B. aufgrund von Zahnverlust entstanden ist. letzungen von Gaumen oder Zahnfleisch, wie sie durch Metalldrähte oder Brackets entstehen, sind ausgeschlossen.“ Auch für Teenager Mit den zierlichen Invisalign-Schienen wird eine absolut unsichtbare Zahnkorrektur ohne störende Drähte und Klammern möglich. „Das gilt nicht nur für fast alle Zahnfehlstellungen, sondern auch für alle Altersgruppen“, so Dr. Fricke. „Denn mit Invisalign-Teen kommen auch Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 19 Jahren in den Genuss der drahtlosen Zahnspange.“ Mit den zierlichen Invisalign-Schienen wird eine absolut unsichtbare Zahnkorrektur ohne störende Drähte und Klammern möglich. 10 Fotos: © Invisalign (3), Praxis Dr. Fricke (1) Die drahtlose Zahnspange erfreut sich auch bei Jugendlichen großer Beliebtheit. Dreidimensionale Planung Ausgehend von Breite, Längsachse und Form des gesamten Zahns ermittelt die sog. SmartForce®-Funktion exakt die individuelle Kraft, die für die gewünschte Bewegung der Zähne notwendig ist. Mithilfe einer 3-DComputervermessung und unter Berücksichtigung von biomechanischen Prinzipien werden kleine durchsichtige Klebeknöpfchen (sog. Attachments) individuell an jeden Zahn angepasst. Diese ersetzen die Brackets, die bei einer Behandlung mit festen Zahnspangen notwendig sind. Auf der Basis eines individuellen Behandlungsplans werden dann die Aligner, also die durchsichtigen Schienen, angefertigt. Sie bewegen die Zähne Schritt für Schritt sanft in die zuvor berechnete Idealposition. Ein Aligner wird ca. drei Wochen getragen und dann gegen einen neuen ausgetauscht. Eine Kontrolle in der kieferorthopädischen Pra- xis ist nur etwa alle drei Monate nötig. Das stellt vor allem für berufstätige Patienten mit knappen zeitlichen Ressourcen einen weiteren Vorteil dar. Die Gesamtbehandlungszeit hängt von der Art der Fehlstellung ab und liegt zwischen 9 und 18 Monaten. „Die unsichtbare Schienentherapie mit Invisalign ist übrigens nicht nur kosmetisch von Vorteil. Sie bietet auch klinische Vorzüge“, weiß Kieferorthopädin Dr. Ina Ritschel. „Ver- Dr. Clemens Fricke und Dr. Ina Ritschel bieten die innovative Invisalign-Behandlung sowohl in der Praxis Saarlandstraße als auch in der Hagener Straße im Dortmunder Süden an. Infos auch unter www.kfo-do.de oder Telefon (02 31) 22 24 08 10 11