PHILOSOPHIE

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An den heutigen Finanzmärkten langfristige Trends zu erkennen wird zunehmend
schwieriger. Der Zeithorizont von Analysen über die kommenden Entwicklungen wird
immer kürzer und meist werden lediglich grosse Volatilitäten (Schwankungen)
prognostiziert. In diesem Umfeld des Finanzbereichs erfolgreich Geld zu investieren,
verlangt innovatives Denken und Handeln, sowie gute Fachkenntnisse. Unser Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, in der umfangreichen Palette der Finanzinstrumente Produkte zu finden, mit welchen auch bei starken Kursschwankungen gute
Renditen erzielt werden können.
Gut Gross & Partner AG wurde 1994 gegründet. Sie ist Mitglied verschiedener Fachorganisationen, welche den gesetzeskonformen Ablauf der Finanzgeschäfte und eine
qualifizierte Ausbildung der Mitarbeitenden sicherstellen. Unsere Räumlichkeiten befinden sich in Kloten-Balsberg, unweit des Flughafens Zürich.
PHILOSOPHIE
Gut Gross & Partner AG bietet Anlagemöglichkeiten und Dienstleistungen, die meist
nur Grossinvestoren zugänglich sind. Die Angebote der verschiedenen Banken für
Investitionen mit kleineren Volumen sind oft fast identisch. Es handelt sich primär um
Fondsanlagen, die vorwiegend Renditen bei steigenden Kursen generieren. Fallen die
Märkte, muss der Anleger zumindest mit Buchverlusten rechnen.
Betrachtet man beispielsweise die Entwicklung des amerikanischen Leitindex Dow
Jones in den letzten 10 Jahren (2001–2010), erkennt man, dass die Erzielung einer
Rendite nur im Falle eines günstigen Einstiegs möglich gewesen wäre. Die Rendite
über den gesamten Zeitraum steht bei bescheidenen +7,3 Prozent. Das sind durchschnittlich 0,73 Prozent pro Jahr, eine Performance, die mit einem Sparbuch ohne
Risiko verglichen werden kann. Somit ist klar, dass Produkte, die ausschliesslich auf
steigende Kurse fokussiert sind, zurzeit nur bedingt empfehlenswert sind.
Gut Gross & Partner AG gibt Ihnen die Möglichkeit, mit Aktienoptionen kurzfristige
Trends auszuschöpfen und auch auf fallenden Kursen Renditen zu erzielen.
STRATEGIE
Die von uns verfolgte Handelsstrategie beinhaltet im Wesentlichen drei Punkte.
Kurzfristige Trends analysieren und diese optimal ausschöpfen
Im Gegensatz zu Aktien erreichen Aktienoptionen schneller Resultate. Entscheidend
dafür ist die Hebelwirkung (Erklärung unter Aktienoption). Steigt eine Aktie nach dem
Kauf um 10–15 Prozent, muss ein Verkauf noch nicht zwingend in Betracht gezogen
werden. Man erwartet allenfalls einen weiteren Anstieg und lässt die Investition im
Markt. Das Risiko besteht nun darin, dass der Kurs aufgrund von Volatilitäten
(Schwankungen) eine Gegenbewegung vollzieht – mit dem Resultat, dass sich der
Gewinn reduziert oder gar ein zwischenzeitlicher Buchverlust verursacht wird. Hat
man eine Aktienoption auf den gleichen Titel gekauft, kann man nach einem kurzfristigen Anstieg von 10–15 Prozent mit einer Rendite von 25–40 Prozent rechnen,
eine Performance also, die einen Verkauf aufdrängt. Diese Vorgehensweise erlaubt
mehrmals im Jahr Renditen zu realisieren.
Investitionen in sinkende Kurse
Je höher ein Index steigt, desto grösser ist die Gefahr eines Rückgangs. Ein Vorteil
der Aktienoption im Vergleich zum Kauf einer physischen Aktie ist, dass mit sogenannten Put-Optionen auch auf fallende Kurse Renditen erzielt werden können.
Gleichzeitiges Investieren auf steigende wie auf fallende Kurse
Mit dem Kauf von Aktien muss der Kurs steigen, damit die Positionen Gewinne
abwerfen. Sinkt der Kurs entgegen der Erwartung, stellen sich Verluste ein. Gleichzeitiges Investieren auf steigende wie auf fallende Kurse vermindert dieses Risiko.
SERVICE
Gut Gross & Partner AG legt viel Wert auf gute Kundenbetreuung und bietet den
Anlegern eine umfangreiche Palette von Serviceleistungen an.

Eröffnung eines privaten individuellen Einzelkontos.

Besuch
unserer Aussendienstmitarbeitenden
vor Ort,
um die Strategie
festzulegen und die Kontoeröffnung so einfach wie möglich zu gestalten.

Erstellen eines Portfolios, das individuell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt ist.

Persönlicher Kundenberater, der während der gesamten Geschäftsbeziehung
laufend über die Marktereignisse und die damit verbundenen Anlagemöglichkeiten orientiert.

Lückenlose Überwachung des Portfolios und dementsprechend sofortige Reaktionsmöglichkeit bei gegenläufiger Kursentwicklung.

Möglichkeit, auch auf fallenden Kursen Renditen zu erzielen.
Die gute Ausbildung unserer Mitarbeitenden ist uns sehr wichtig. Alle Kundenbetreuer
verfügen über die notwendigen Erfahrungen und Ausbildungen im Finanzbereich um
eine optimale Beratung zu gewährleisten.
Verwaltungsstruktur
Der Geldfluss findet direkt auf Ihr privates individuelles Konto beim Broker statt.
Durch die Zustellung der Kontoauszüge durch den Broker sind Sie jederzeit objektiv
und unabhängig über den Vermögensstand und die vollzogenen Transaktionen
informiert.
Kontoführende Institute
Gut Gross & Partner AG arbeitet mit spezialisierten Unternehmungen für Brokerage
und Fondmanagement in England und den USA zusammen, die für institutionelle und
professionelle Investoren die Ausführung von Clearing- und Fonds-Managementleistungen für alle globalen ordentlichen Investments an verschiedenen Börsen übernehmen. Sie sind durch die Financial Services Authority (FSA) respektive die
Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) autorisiert und trennen alle Kundengelder regulär. Der Transfer der Gelder aus der Schweiz wird über namhafte Geldinstitute der jeweiligen Länder getätigt. Damit ist höchste Gewähr für eine sichere
und seriöse Abwicklung der Investitionen gegeben.
AKTIEN
Die Anlage in Aktien ist eine der beliebtesten Art, Geld an der Börse zu investieren.
Als Aktionär ist man Miteigentümer der Aktiengesellschaft. Der Erfolg des Investments hängt vorwiegend vom Geschäftsgang und den Perspektiven der Firma ab.
Die Analyse für eine Kaufentscheidung einer Aktie beinhaltet im Wesentlichen zwei
Fragen.

Wie präsentiert sich das marktwirtschaftliche Umfeld, in dem sich die Unternehmung bewegt?

Wie gut kann die Unternehmung das marktwirtschaftliche Umfeld nutzen?
Als Beispiel können Unternehmungen, die Erdöl fördern und handeln, genannt
werden. Sind der Ölpreis und der Absatz hoch, haben die Firmen ein gutes marktwirtschaftliches Umfeld. Folglich spricht viel dafür, in diese Branche zu investieren.
Nun gilt es zu eruieren, welche Firma die günstigen Voraussetzungen besser nutzen
kann als deren Konkurrenten und somit höhere Dividenden und Kurse erzielt. Sind
die Aktien im Portfolio, müssen die Titel laufend überwacht werden, um auf rasche
Veränderungen reagieren zu können.
Der Kurs einer Aktie kann drei Richtungen einschlagen: nach oben, nach unten oder
er bewegt sich gar nicht, läuft also charttechnisch gesehen nach rechts. Kauft man
eine Aktie und setzt somit auf einen steigenden Kurs, so ist statistisch gesehen die
Chance, dass man mit dem Investment richtig liegt, bei 33,33 Prozent beziehungsweise bei 66,66 Prozent, dass man falsch liegt.
Mit dem gleichzeitigen Kauf von Call- und Put-Optionen (steigend und fallend) erhöht
man die Wahrscheinlichkeit, mit der Position die Gewinnzone zu erreichen. Ungünstig
ist, wenn der Kurs des Basiswertes über einen längeren Zeitraum seitwärts verläuft.
Dementsprechend ist es wichtig, Aktien zu berücksichtigen, die sich nach starken
Trends bewegen.
AKTIENOPTIONEN
Eine Aktienoption ermöglicht dem Inhaber, eine gewisse Anzahl von Aktien zu einem
festgesetzten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitraums oder zu einem bestimmten
Zeitpunkt zu kaufen respektive zu verkaufen.
In den letzten Jahren wurden Aktienoptionen – nebst anderen Derivaten – immer
beliebter. Der Grund dafür ist vor allem die Hebelwirkung, die bewirkt, dass die
Handelsresultate wesentlich schneller eintreffen als bei Aktien, aber auch die Möglichkeit, auf fallenden Kursen Renditen zu erzielen. Viele Privatanleger scheuen sich
allerdings vor Investitionen in Aktienoptionen, da kurzfristige Kursänderungen
schnelles Handeln erfordern und es unabdingbar machen, eine Option vollständig und
permanent zu überwachen.
Call-Option
Der Käufer einer Call-Option setzt auf steigende Kurse und bezahlt dafür eine Prämie.
Der Verkäufer der Call-Option wird Stillhalter genannt, weil er im Falle der Ausübung
der Option die vereinbarten Wertpapiere zur Verfügung stellen muss. Dafür erhält er
vom Erwerber des Calls eine Prämie. Der Verkäufer eines Calls erwartet sinkende
oder zumindest stagnierende Kurse. In diesem Fall wird sein Kontrahent die Option
kaum ausüben, sodass er die bereits vereinnahmte Optionsprämie als Gewinn verbuchen kann.
Deshalb ist beim Käufer einer Call-Option der Verlust lediglich auf die Höhe der
Optionsprämie beschränkt. Da der Kurs der Aktie theoretisch unendlich steigen kann,
ist sein Gewinn unbegrenzt.
Put-Option
Die Put-Option ist im Wesentlichen das Spiegelbild der Call-Option. Der einzige
Unterschied besteht darin, dass der Gewinn des Käufers theoretisch nicht unbegrenzt
ist, da der Kurs der Aktie maximal auf Null fallen kann.
Hebelwirkung
Ein Finanzinstrument hat dann eine Hebelwirkung, wenn mit relativ geringem Kapitaleinsatz überdurchschnittlich hohe Renditen, aber auch entsprechende Verluste zu
erwarten sind. Das folgende Beispiel soll verdeutlichen, wie die Hebelwirkung funktioniert. Beim Kauf einer Aktie, die einen Kurs von 100 Dollar aufweist und innert kurzer
Zeit auf 110 Dollar steigt, resultiert ein Gewinn von 10 Prozent. Beim Kauf einer
Aktienoption, die zum Handel der genannten Aktie dient, bezahlt der Anleger nur eine
Prämie von 10 Dollar. Ergibt sich ein Erlös von 110 Dollar, entspricht dies einem
Gewinn von 100 Prozent, da 90 Dollar nicht finanziert wurden und von den verbleibenden 20 Dollar 10 Dollar Einsatzkapital waren. Diese Darstellung dient zur vereinfachten Erklärung und ist kein dem tatsächlichen Ablauf entsprechender Sachverhalt.
Weshalb Optionen einen Hebel haben
Für das Recht, eine Aktie zu einem späteren Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis zu
kaufen (oder zu verkaufen), sowie für den inneren Wert der Option bezahlt der
Käufer eine Prämie. Dieser innere Wert der Option ändert sich, wenn sich der Aktienwert ändert. Die Änderung des inneren Wertes hängt zudem von weiteren Faktoren
ab, beispielsweise von der Laufzeit der Option.
Je nachdem, wie stark sich der innere Wert im Verhältnis zum Basiswert (Aktienwert)
verändert, entsteht eine mehr oder weniger starke Hebelwirkung. Ändert sich bei
einer Aktienkursänderung von 10 Prozent der innere Wert einer Option um 30 Prozent, so hat man einen Hebel von 3. Das bedeutet: Fällt (steigt) der Aktienwert um
10 Prozent, so verringert (erhöht) sich das eigene Vermögen um 30 Prozent.
Aktie
Option
Aktienkurs
30.-
Kosten pro Aktie
30.-
Anstieg Aktie um 10 %
33.-
Erlös Aktie
33.-
Gewinn pro Aktie
Gewinn in %
3.10%
Kosten pro Option
Erlös pro Option
Gewinn pro Option
Gewinn in %
2.30
3.0.7
30%
Beispiel nach den Schlusskursen vom 24. Juni 2011. AT&T-Aktie als Underlyer mit
einer Call-Option, Basiskurs USD 30.–, Laufzeit Januar 2013. Das Rechenbeispiel
berücksichtigt keine Kommissionen. Ferner gilt es zu beachten, dass sich bei einem
sinkenden Kurs der Hebel zu Ungunsten des Kunden auswirkt.
RISIKO
Investitionen an der Börse sind grundsätzlich mit Risiken behaftet, insbesondere die
Anlagen mit derivativen Produkten. Der Investor muss sich bewusst sein, dass sein
Engagement innert kurzer Zeit zu einem Totalverlust führen kann. Aus diesem Grund
ist es ratsam, nur Geld zu investieren, dessen Verlust ohne weiteres tragbar ist und
keine existenziellen Folgen hat. Ferner gilt zu beachten, dass jede Kommission das
Risiko erhöht und den Gewinn schmälert.
KOMMISSION
Der Broker belastet dem Konto des Kunden, ungeachtet des Wertes der Option
respektive der Aktien, für ihre eigenen und die Dienstleistungen der Gut Gross &
Partner AG eine Kommission von maximal USD 75 pro Transaktion (Roundturn). Die
vorgenannten Kommissionen verstehen sich inklusive allfälliger Abgaben und
Steuern. Jeder Kauf- oder Verkauf einer Option gilt als Transaktion (Roundturn).
Beispiel: Pro Kauf einer Option werden dem Konto USD 75 durch den Broker belastet. Beim Kauf 10 solcher Optionen werden dem Konto USD 750 belastet. Die
Rückerstattung der Kommission (ganz oder anteilmässig) ist ausgeschlossen. Dies
gilt auch bei Hinfälligkeit einer Transaktion, z.B. durch den wertlosen Verfall der
Option oder durch physische Titellieferung oder Barabgeltung.
Gross Gut & Partner AG erhebt zudem auf allen ihr zur Verwaltung und Betreuung
überlassenen Neugeldern eine Kommission von 9,00 Prozent («Agio»; inkl. allfälliger
Steuern und Abgaben). Diese Kommission wird bei jeder Neueinlage von Geldern
oder Vermögenswerten des Kunden zur Zahlung fällig.
MITGLIEDSCHAFT
SRO
Die Firma Gut Gross & Partner AG ist, wie vom Gesetz vorgeschrieben, Mitglied einer
SRO-Vereinigung (Selbstregulierungsorganisation). Die Organisation trägt den Namen Polyreg (www.polyreg.ch) und ist in Zürich domiziliert.
Wir danken Ihnen für ihr Interesse und würden uns freuen,
Sie schon bald zu unserer Kundschaft zählen zu dürfen.
Balz-Zimmermannstrasse 7, 8302 Kloten ZH
T+41 44 871 11 11, F+41 44 871 11 12
[email protected], www.ggpartner.ch
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