Gottesdienst am Sonntag Palmarum 24.3.2013 Sup. Dr. Helmut Kirschstein Johannes 17, 1. 6-8 Gottesdienst am Sonntag Palmarum „Nicht entmächtigen lassen!“ oder: Türkische Erlebnisse, muslimische Sorgen, intime Worte Predigt über Johannes 17, 1. 6-8 Am 24. März 2013 in der Kirche zu Siegelsum und in der Johannes-Kirche zu Rechtsupweg gehalten von Superintendent Dr. Helmut Kirschstein Liebe Gemeinde, erst vorgestern bin ich aus dem Urlaub zurückgekommen: „Bildungsreise“ kann man das wohl nennen, was meine Frau und ich da erlebt haben, eine Woche auf der Fahrt mit dem Bus durch die westliche Türkei. Im Norden am Bosporus die beeindruckende 15-Millionen-Metropole Istanbul, die früher einmal Byzanz hieß und Konstantinopel: Besuch der „Blauen Moschee“ und der „Hagia Sophia“, erst christliche Monumental-Kirche, dann in eine Moschee verwandelt, heute ein Museum, das muslimische wie christliche Spuren nebeneinander zeigt. Dann das sagenumworbene Troja, das einst der Deutsche Heinrich Schliemann ausgegraben hat, auf der Suche nach dem „Schatz des Priamos“! Die Ruinen von Sardes und Laodicea, deren Namen im letzten Buch der Bibel überliefert sind, frühe christliche Gemeinden in damals prächtigen Städten, an die der Seher Johannes seine Sendschreiben aus der Verbannung richtete! Das am besten erhaltene römische Theater Kleinasiens, noch heute mit Platz für 15.000 Menschen, in Aspendos, wo weitere Bauwerke von der hohen Kunst der Römer zeugen! Und schließlich an der südlichen Küste das quirlige Antalya mit seiner schmucken Altstadt und wunderbaren Stränden am blauen Mittelmeer... Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus! Na klar, irgendwie hatten wir darüber gelesen, davon gehört, Filmberichte gesehen – aber dann stehst Du plötzlich auf so einer gut befestigten Hauptstraße, die ist 2.000 Jahre alt, Du stellst Dir vor, ein Johannes, vielleicht auch ein Paulus ist über diese Steine gegangen – und Du denkst Dir: Was für ein Wechsel der Kulturen hat hier stattgefunden! Zuerst die Hethiter, dann griechische Siedler, die Perser bemächtigen sich des Landes, dann kommt Alexander der Große und bringt alles unter seine Herrschaft, aber er wird nicht alt, nach seinem frühen Malaria-Tod teilen die Generäle sein Großreich unter sich auf, die Seleukiden herrschen über Kleinasien... Dann ist Pergamon so schlau, sich mit den Römern zu verbünden und darf mit Billigung der siegreichen Bundesgenossen sein eigenes Pergamenisches Reich entwickeln, bis es kampflos an die Römer fällt, ausnahmsweise kampflos, denn ansonsten prägen Krieg, Gewalt und immer neue Sklaverei den Wechsel der Zeiten. Das gewaltige Römische Reich entwickelt sich auseinander, Kaiser Konstantin macht Byzanz zu seiner neuen Hauptstadt, die wird nach ihm „Konstantinopel“ benannt, und das Oströmische Reich hat viel länger Bestand als das Weströmische, dennoch ist man auch hier nicht vor arabischen Überfällen sicher, am Ende überwältigen die seldschukischen Türken die uneinnehmbar wirkenden Mauern der Hauptstadt, und ab 1453 ist ganz Kleinasien unter muslimischer Herrschaft. Das Osmanische Reich blüht auf und dauert bis 1923, ehe Kemal Atatürk die Demokratie ausruft. So oft wechselten die Kulturen, die Herrscher, die Religionen – ja, alle hatten ihre Götter, ihren ganz eigenen Gott, bauten ihnen Tempel, Kirchen, Moscheen... Und da bin ich zurück in Norden, den Kopf noch voller Bilder, setze mich an den Schreibtisch und lese den Predigttext für den Sonntag Palmarum, aus dem Johannesevangelium, ausgerechnet Johannes, denke ich, der hat doch – wer weiß das schon genau? – vielleicht auch in eben dieser Gegend geschrieben, in der heutigen Westtürkei. Johannes 17, Verse aus dem Beginn des „hohepriesterlichen Gebets“, mit dem Jesus sich selbst und seine Jünger auf Kreuz und Auferstehung vorbereitet: So redete Jesus, und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da: verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche... Gottesdienst am Sonntag Palmarum 24.3.2013 Sup. Dr. Helmut Kirschstein Johannes 17, 1. 6-8 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, daß du mich gesandt hast. Dass sollen wir also hören und bedenken, heute, am Sonntag Palmarum – das soll ich verkündigen! Dass Jesus Christus den Namen Gottes offenbart hat, eröffnet, freigelegt, zugänglich gemacht – nicht allen Menschen, sondern nur denen, die der göttliche Vater ihm gegeben hat. Das soll ich predigen, das sollen alle hören: dass Jesus Christus die Worte Gottes weitergegeben hat – dass ER der Grund göttlicher Erkenntnis und wahrhaftigen Glaubens ist! Was für ein Anspruch – angesichts der Tatsache, dass die Griechen in Sardes einen wunderbaren Artemis-Tempel gebaut haben und die Osmanen im Auftrag des Propheten Mohammed Gott als „Allah“ anrufen. Ist das nicht eine echte Zumutung für alle, die den Wechsel der Kulturen und die Vielfalt der Religionen und die historische Entwicklung ernstnehmen? Und wenn es nur die „Bildung“ einer einzigen Busreise durch die Westtürkei wäre, die uns nachdenklich stimmt – kann man das denn heutzutage noch behaupten: Jesus der einzigartige Offenbarer, seine Worte einzigartig göttlich, seine Anhängerinnen und Anhänger Menschen mit einer einzigartigen Erkenntnis, mit einem einzigartigen Wissen, mit einem einzigartigen Glauben? Ist dieser Anspruch nicht eine einzigartige Selbstüberschätzung?! Viele Menschen fragen heute so, gerade in unserem Land, besonders in unsrer evangelischen Kirche, kritisch sind diese Fragen und immer auch ein bisschen kopfschüttelnd – und ganz ehrlich gemeint. (2) Aber genau so ehrlich und genau so kritisch und auch selber ein bisschen kopfschüttelnd will ich heute zurückfragen: Ja was meint Ihr denn, in was für eine Welt das Johannes-Evangelium hineingesprochen hat? Das war doch auch eine Welt voller Bildung, eine Welt ganz unterschiedlicher Götter, eine Welt voller Tempel und Religionen, voller esoterischer Merkwürdigkeiten und philosophischer Klugheiten, auch im griechischen Kleinasien vor 2.000 Jahren haben die Menschen doch diskutiert und gestritten und um die Wahrheit gerungen! Und gerade für diese Menschen – für Menschen, die in Sachen „religiöse Vielfalt“ überhaupt nicht anders dranwaren als wir, für Menschen, die denken konnten und kritisch waren und eine hohe Bildung hatten – für Menschen wie wir schreibt Johannes sein Evangelium! Damit Menschen wie wir es begreifen, lässt er Jesu Worte hören, intime Worte, die uns an der innigsten Beziehung zwischen Jesus und seinem himmlischen Vater teilhaben lassen: Wir hören, wie Jesus uns in seine Gottesbeziehung hinein-betet! Vater, die Stunde ist da: verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche... Es ist die Stunde vor dem Gang ans Kreuz. Das ist die einzigartige Herrlichkeit dieses Gottessohnes: das Elend der Hinrichtung am Folter-Galgen! Jesus geht seinen leidenschaftlichen Weg zur Erlösung der Menschheit von Hass und Gewalt und Tod und Unterdrückung konsequent bis in das letzte Leiden hinein. Er schlägt auch am Ende nicht zurück. Er greift auch am Ende nicht zum Schwert. Er vergibt, er verzeiht, er erträgt – alles. Seine Liebe zu den Menschen ist konsequent. So konsequent, wie sein Vertrauen zum Gott der Liebe, dem er sich in dieser Stunde anvertraut. Leidenschaftliche Liebe, die alles Leiden der Welt auf sich nimmt – und die gerade so ein total neues Leben hervorbringt: das ist die „Herrlichkeit“, die der göttliche Vater dem Sohn schenkt, damit uns Jesus Christus diesen Vater in seiner ganzen leidenschaftlichen Liebe vor Augen führen kann. Darum geht es Jesus in dieser Stunde angesichts des Kreuzes: Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich Gottesdienst am Sonntag Palmarum 24.3.2013 Sup. Dr. Helmut Kirschstein Johannes 17, 1. 6-8 verherrliche... Jawohl, das ist einzigartig. Kein Kaiser und kein Religionsgründer, kein Messias und kein Heilsbringer hat seine Botschaft jemals so bekräftigt: durch den eigenen Tod am Folterkreuz. Das ist göttlich, behauptet Jesus selbst. Das zeigt Gottes Wesen. So und nicht anders ist Gott. Das ist der göttliche Weg zur Überwindung all des Elends, das zum Himmel schreit. Jesus geht diesen Weg in dem Bewusstsein, dass Gott im Himmel ihm Recht geben wird auf der Erde. Im Brückenschlag der leidenschaftlichen Liebe sind beide eins – verbunden in einem Geist, der stärker ist als der Tod. Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast, hören wir Jesus sagen. Der Name: das ist nach antikem Verständnis der Kern, das Wesen, der Herzschlag einer Person. Jesus hat eindeutig, unmissverständlich, ein für allemal offengelegt, was wesentlich göttlich ist und was das göttliche Wesen auszeichnet. Gottes Herz schlägt für seine Menschen – und wenn sie ihn buchstäblich ans Kreuz nageln sollten, Sein Herz schlägt durch den schrecklichsten Tod hindurch für uns Gottesmörder. Ewige Vergebung, ewige Versöhnung, ewige Erlösung: das ist die christliche Botschaft. Seit Jesus Christus dürfen die Menschen sich berechtigte Hoffnung machen. Alle Menschen. Jeder Einzelne. In diesem Namen ist Hoffnung. Nichts und niemand muss ewig verloren sein. Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, daß du mich gesandt hast. Gottes Sohn – so haben sie ihn deshalb genannt! Wie auch sonst, um die einzigartige Hoffnung in seinem Namen auf den Punkt zu bringen?! Er allein war doch dem unbegreiflich fernen Gott im Himmel so nahe wie ein vertrauensvoller Sohn seinem vertrauenswürdigen Vater! Er allein hat den unberührbaren Gott zum Greifen nahe gebracht, mehr noch: Er hat ihn berührbar werden lassen, verletzlich, ewig menschlich! Darum trägt dieser Eine den Titel des Gottesohnes zu Recht: für alle, die seine Worte angenommen haben und wahrhaftig erkannt, dass Jesus von Gott selbst ausgegangen ist: gesandt von allerhöchster Stelle. Das dürfen wir glauben. Darauf dürfen wir vertrauen. (3) Noch einmal: Jesus betet uns in seine Gottesbeziehung hinein. Jesus nimmt uns ins Gebet. Alle Menschen, die auf ihn hören und sich hinein-nehmen lassen in sein großes Gottvertrauen – wir alle dürfen Seinen Gedanken folgen, in seine Worte einstimmen, seinen Spuren nachgehen, seinen Taten nacheifern. Und uns von seiner ewigen Hoffnung tragen lassen. Warum nur fällt das heute so vielen Menschen so schwer? Den Kritischen und den Skeptikern, aber auch den vielen Menschen, die auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens sind: Warum nur sind so viele andere Religiositäten und Weltanschauungen so viel attraktiver, warum scheint der ganze sonderbare Bereich der Esoterik mit all seinem Blödsinn so viel anziehender? Warum scheinen sich manche Menschen nach einer viel freudloseren, strengeren, engstirnigeren Frömmigkeit (auch in anderen Kirchen) geradezu zu sehnen?! Als ob die Menschen sehenden Auges auf ihre Möglichkeit verzichten, die ihnen der christliche Glaube bietet! Als ob sie sich selbst verbieten, dazuzugehören! Weil das im Trend der Zeit liegt? Oder weil der Druck durch die Gesellschaft, im eigenen Freundeskreis, in der eigenen Familie ein fröhliches christliches Bekenntnis verbietet? Manchmal kommt es mir so vor, als begingen viele Zeitgenossen heute denselben Fehler wie vor 80 Jahren, nur eben auf anderem Gebiet – Sie werden es ja wissen, liebe Mitchristen: genau am heutigen Tage jährt sich die Verabschiedung des „Ermächtigungsgesetzes“ zum 80. Mal. Auch da ging es um den Trend der Zeit und um gesellschaftlichen Druck: Im deutschen Parlament brachten die Na- Gottesdienst am Sonntag Palmarum 24.3.2013 Sup. Dr. Helmut Kirschstein Johannes 17, 1. 6-8 tionalsozialisten ein „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“ ein – damit sollte der Regierung erlaubt werden, Gesetze aller Art zu beschließen, die von der Verfassung abwichen und die von niemandem mehr kontrolliert wurden. Dafür war eine Zweidrittelmehrheit notwendig – und trotz aller Einschüchterungen und Gewaltmaßnahmen hatten die Nazis längst nicht genug Abgeordnete dafür. Aber anstatt dem Druck zu widerstehen, die eigenen demokratischen Argumente stark zu machen und gegen das drohende Unrecht zu protestieren, stimmten 104 Abgeordnete der demokratischen Parteien für dieses Gesetz, das dem Unrecht Tür und Tor öffnete. Mag ja sein, dass der Vergleich hinkt – ich will auch nur auf einen einzigen Vergleichspunkt hinaus: Auch in Sachen Religion gibt es heute einen allgemeinen Druck, einen ganz massiven Trend der Zeit, so etwas wie eine „political correctness“ (eine vermeintliche politische Korrektheit), die eine völlige Gleichheit gegenüber allen denkbaren Formen von Religion einfordert. Wenn Kirchen mit Glockengeläut, dann auch Moscheen mit Muezzinrufen fünfmal am Tag, oder? Wenn kirchliche Seelsorger in der Bundeswehr, dann doch auch muslimische, buddhistische, atheistische Weltanschauungsträger in der Armee, oder? Wenn christliche Kreuze als Halsschmuck, dann doch auch Totalvermummung von Frauen mit islamischem Hintergrund, oder? Selbstverständlich werden wir als Christen immer für die freie Religionsausübung eintreten – jeder darf glauben, was und wie er will, solange er andere Menschen nicht bedroht und bedrängt. Das werden wir im Geiste Jesu gut aushalten. Aber wir sollten uns als Christen in einem durch Jahrhunderte christlich geprägten Land nicht selbst entmächtigen: Der christliche Glaube, wie er sich gerade in den letzten beiden Generationen entwickelt hat, ist doch ein Garant für die Menschenwürde aller, ein starker Faktor für den aufrechten Gang, für eine ökologische Entwicklung und für globale Gerechtigkeit. Wir sollten alles dafür tun, das Christentum und die Kirchen in unserem Land zu stärken – auch im Vergleich mit anderen religiösen Überzeugungen und Weltanschauungen! Vor allem aber sollten wir uns in unsrer evangelischen Kirche nicht entmächtigen: durch endloses Kreisen um Finanzfragen, um Strukturveränderungen, um formale Kirchenpolitik. Es geht doch um die Inhalte! Es geht um den einen zentralen Inhalt unseres Glaubens: Jesus Christus betet uns in seine Gottesbeziehung hinein – und wir sind als Kirche des Evangeliums dazu da, ihn zu verkündigen, ihn anzubeten, ihn uns selbst und unseren Mitmenschen immer wieder neu vor Augen zu führen! Jesus Christus gehört ins Zentrum unsrer Kirche, unsrer Verkündigung, unsres Gemeindelebens – sonst hören wir auf, christliche Kirche zu sein! Ganz elementar muss es darum gehen, unseren Kindern und Kindeskindern den christlichen Glauben mitzugeben. Biblische Geschichten gehören in unsre Kindergärten, in unseren Kindergottesdienst, in unsre Schulen. Der Konfirmandenunterricht sollte es schaffen, Jugendliche für den christlichen Glauben zu interessieren, ja zu begeistern, auch durch die anschließende Jugendarbeit! Glaubenskurse und Glaubensgesprächskreise gehören in jede Kirchengemeinde! Diakonische Verantwortung haben wir alle, nicht nur die „Profis“ vom Diakonischen Werk. Chöre und Musikgruppen dienen nicht nur einer fröhlichen Freizeitbeschäftigung, sondern haben ihr Ziel in der feierlichen und manchmal auch mitreißenden Verehrung des wunderbarsten Gottes, der sich denken lässt. Und der Gottesdienst mit einer ansprechenden Predigt gehört ins Zentrum jeder lebendigen Kirchengemeinde: das ist so und das bleibt so! Denn unser gemeinsamer Auftrag als Christen ist und bleibt es, die befreiende Botschaft des Evangeliums zu lehren und zu leben, einladend für alle Menschen! Warum sollten wir uns da entmächtigen lassen – durch Scheren im Kopf, durch eine allgemeine religiöse Gleichmacherei und Vergleichgültigung?! Mir geht noch nach, was unser Reiseleiter Cengiz über die aktuelle Situation des Islam in der Türkei erzählte – da fuhren wir wohl gerade durch die Täler des schneebedeckten Tauros-Gebirges: In der Türkei wurden in den letzten Jahrzehnten unglaublich viele neue Moscheen gebaut, allesamt aus Spendengeldern – viel zu viele, wie sich jetzt herausgestellt hat. Nicht etwa, weil die Menschen den Gotteshäusern fernblieben – es waren einfach so viele freiwillige Spenden, dass völlig ungeplant über jeden Bedarf hinaus gebaut wurde... Die haben Sorgen, die Moslems! Und wir?! --Amen.