08.12.11 zo inpeq upd iii frei.qxd - CHECK

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UNTERNEHMENSANALYSE
Ratings geschlossener Fonds
Stephan Appel
Zum CHECK-Wertungssystem
Jedes ernstzunehmende Investment verdient eine individuelle
und in allen Punkten systematische Rekonstruktion und Auswertung der wichtigsten Leistungsmerkmale. Die CHECK-Analyse bereitet die Projektentwicklungsqualität und Marktpositionierung der Fondsangebote
verdichtet auf und bewertet sie in
ihrem spezifischen Markt. Die
CHECK-Benotung dient der vergleichenden Einordnung des Angebots zum aktuellen Zeitpunkt
der Analyseveröffentlichung. Gibt
der Markt veränderte Parameter
vor (z. B. Kaufpreisschwankungen, Wechselkurssprünge, neue
Risikotypen wie biometrische Risiken, Länderrisiken, Steuergesetzänderungen,
Marktübersättigungen) wird einerseits der Maßstab vergangener Bewertungen
zugrunde gelegt. Zusätzlich werden neue Parameter - z. B. bei der
Positionierung der Fondsprojekte
in veränderten, neuen Märkten in das bestehende CHECK-Bewertungssystem aufgenommen
und an das Risiko-/Rendite-Profil
des seit 10 Jahren geltenden
CHECK-Sicherheits- und Renditesystems angepasst. Der CHECKInitiator analysiert und bewertet
geschlossene Fonds seit 1991.
Private
Equity
=PE
UPDATE III 2011/2012
König & Cie. II. International Private
Equity GmbH & Co. KG
FONDS-TEST Nr. 27/11
Dezember 2011
R
UNTERNEHMENSANALYSE
STEPHAN APPEL
PE P r i v a t e
Equity
Wichtiger Hinweis: CHECK untersucht und bewertet die Wirtschaftlichkeit geschlossener Fonds. Auch eine positive Benotung bedeutet keine Gewähr
gegen das Verlustrisiko. Unternehmensbeteiligungen der hier untersuchten Art sind keine sicheren Geldanlagen im Sinne eines Pfandbriefs, einer Festgeldanlage oder eines Sparbuchs. CHECK wertet Informationen des Angebotes zum aktuellen Zeitpunkt der Emission aus.
INPEQ II - UPDATE III 2011/12
Präambel zum INPEQ II
Seit Fondsauflegung des ersten Private Equity-Fonds im Herbst 2005 haben
die Private Equity-Manager von König
& Cie. bewiesen, dass sie das Private
Equity-Geschäft gründlich erlernt und
verstanden haben. Wertschwankungen der Portfoliowerte wurden sorgfältig analysiert. Der Due Diligence-Partner und Portfoliomanager bmp (siehe
unten) hat die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt. Wie sich heute zeigt,
geht das INPEQ-Konzept auf.
Über Einstandswert
Die Portfoliowerte sind über ihre Einstandswerte gestiegen. König & Cie.
hat auf Gebühren verzichtet, um die
Kostenbelastung des INPEQ II zu reduzieren. Für ihre Beharrlichkeit, an
dem INPEQ II-Konzept festzuhalten,
ca. EUR 20 Mio. in erfolgversprechende und renditestarke Zielfonds zu investieren, werden die Investoren nun belohnt. Auch die Fondskosten sind fast
schon verdient, d. h., dass die Portfoliowerte die Einstandskosten übersteigen. Die wachsende Zahl erfolgreicher
Exits vieler Zielfondsunternehmen beweist, dass die Zeit vorteilhafter TradeSales günstig ist.
Günstiges Marktumfeld
Unternehmen nutzten ihre hohen Cash
Flows, um sich Marktvorteile für strategisch langfristige Positionen zu sichern. Bestes Beispiel ist das KKR-Investment "Hilcorp Energy Company",
Houston, Texas. In nur 1,5 Jahren (von
Q 2, 2010 bis Q 4, 2011) wurde der Unternehmenswert auf USD 1,1 Mrd. fast
verdreifacht.
Aufgrund
unserer
CHECK-Analysen im Segment Öl- und
Gasbeteiligungen können wir bestätigen, dass die US-Hilcorp Öl- und Gasreserven, vor dem Hintergrund der gestiegenen Rohstoffpreise für Energiekonzerne, extrem attraktiv sind (Arrondierung des Öl- und Gasfeldes Eagle
Ford). Für INPEQ II besteht der finan-
zielle Erfolg dieses Exits darin, dass
sich das in den KKR-Fonds eingezahlte Kapital, und damit anteilig das des
INPEQ II mehr als verdoppelt hat (Bezug: "Total Value to Paid in"). Bis auf einen Zielfonds haben die meisten Zielfonds eine ähnliche Entwicklung vorgelegt. Entweder haben ihre Portfoliowerte den break-even überschritten,
oder sie sind kurz davor. Dies ist das 2.
Update der CHECK-Analyse vom Juli
2007.
Performance der INPEQ-I-Investments
Für INPEQ I (aufgelegt 2005) wurden
knapp EUR 39,25 Mio. an Zielfondsvolumen gezeichnet (Commitments). Davon wurden über EUR 31 Mio. abgerufen. Bezogen auf den Gesamtwert des
eingezahlten Kapitals ist der Zeitwert
(berechnet nach anerkannten, konservativen Ertragswertverfahren) per März
2011 um mehr als 20% gestiegen. Das
ist eine stolze Leistung angesichts
zweier Krisenjahre, in denen die Zeitwerte zwischenzeitlich auf deutlich unter Einstand gefallen waren. Auch der
Kurs des USD zum EUR in einer
Schwankungsbreite von 1,20 bis 1,40
spielte bei den Portfoliowertangaben
in EUR eine Rolle. Auch hier ist das
Konzept, 14 etablierte Zielfonds gezeichnet zu haben, aufgegangen. Darunter fallen: Carlyle European Partners
II, Oak Hill Capital Partners II, Wellington Partners III, Francisco Partners II,
Gilde Buy Out Fund III, Mangrove NTVC II, KKR 2006 Fund, T. H. Lee VI, Terra Firma III, Axiom Asia und Draper
Fisher Jurvetson IX.
Solide Substanz
Auch wenn die Rückflüsse noch nicht
die in unserer ersten CHECK-Analyse
prognostizierten Erwartungen erfüllen,
ist die Substanz des Fonds solide.
Durchschnittlich wurden per Quartal
ca. TEUR 240 an den Dachfonds ausgeschüttet. Mit steigender Tendenz!
R = Marke gem. § 41 Markengesetz
Das CHECK-Ergebnis:
Sicherheit : 1,1 (PE)
Transparenz: 1,4 (PE)
Renditechancen: 2 (PE)
erfahrene Fondsinitiatorin
mit gereifter Private Equity-Dachfonds-Expertise
bewährter Due DiligenceKooperationspartner mit
Direktinvestitions- und
langjährigem Trade-SaleErfahrungshintergrund
Wertentwicklung der Zielunternehmen - fast ausnahmslos - überdurchschnittlich
erste gewinnstarke Rückflüsse belegen erfolgreiche
Zielfondsauswahl
Kapitalabrufquote (kreditfinanziert) über dem Einstandskapital verschafft
Investoren eine ideale Hebelwirkung ihres Eigenkapitals
überdurchschnittliches
Wertsteigerungspotenzial
innovativer Zielunternehmen
anlegerfreundlich
faire Gebührenpolitik erhöht Kapitalbindungsquote
GesamtNOTE: 1,5 (PE)
Der Dachfonds Asian Private Equity (INPEQ-II-Zielfonds 7), der 2010 den Zielfonds
CDH-Investment Fund gezeichnet hatte, ist über diesen an “Belle International Holdings”, einem chinesischen Damenschuhhersteller beteiligt (USD 5 Mrd. Börsenkapital).
Die Erstplatzierung im Mai dieses Jahres war 500 Mal überzeichnet (Morgan Stanley).
Die Aufnahme stammt von der Homepage des Modefotografen Jimmi Ming Shum.
Die Rückflüsse für das 1. Quartal 2011
erreichten den bisherigen Höchststand von über EUR 1,4 Mio.
Performance INPEQ II
Bemerkenswert ist die Entwicklung
des INPEQ II: In den Krisenjahren sank
der Portfolio-Gesamtwert im 1. Quartal
2009 auf durchschnittlich unter 80 %,
um dann per März 2011 wieder den
break-even erreicht zu haben. Diese
Richtung hat die Wertentwicklung des
Portfolios beibehalten und ist nun per
Saldo über Einstand. Das Gesamtcommitment erreicht per Juni 2011
EUR 22,11 Mio., abgerufen wurden
EUR 15,9 Mio. Angesichts eines platzierten Kapitals von ca. EUR 12,5 Mio.
kommt der 2011-Investor in die vorteilhafte Lage, mit jedem Euro in ein Portfolio von 200 Unternehmen zu investieren, das bereits übercommittet ist
und mehr ertragbringendes Kapital
bietet, als der Anschaffungswert ausweist. Ferner wurde durch Teilexits das
1,77fache des eingesetzten Kapitals
verdient. Ein klares Signal für das Potenzial der sich noch entwickelnden
Unternehmenswerte. Jeder heute in
INPEQ II investierte Euro verdient faktisch (abzüglich Kapitalkosten) mindestens das ca. 1,25fache seines Wertes.
Inbegriffen ist ein überschaubarer
Fremdkapitalhebel, welcher die durchschnittlich erzielbare Eigenkapitalrendite zusätzlich erhöhen kann.
Zielfondsauswahl INPEQ II
Die Auswahl der 7 gezeichneten
Fonds zeigt (bis auf einen Fonds) eine
bisher exzellente Performance. Ein
Zielfonds mit ca. 14,5 % Portfolioanteil
muss (vorübergehend) einen Wertverlust durch Abschreibung eines BuyOut-Unternehmens verkraften. Die Investitionsstrategie in unterschiedliche
Unternehmensgrößen, Branchen, Unternehmensentwicklungsphasen und
Regionen in den Wachstumsmärkten
Europas, Asiens und Lateinamerikas
sowie ein Fund-of-Fund-Investment
mit Schwerpunkt Ost-Asien, haben
sich bewährt. Gezeichnet wurden pro
Zielfonds zwischen USD 4 Mio. und 5
Mio., wovon durchschnittlich ca. 76 %
abgerufen wurden. 20 Investments
wurden realisiert, 22 teilrealisiert, 158
noch nicht realisiert. Um das Potenzial
der noch nicht realisierten Unternehmen aufzuzeigen, erfolgt eine Analyse
von insgesamt 30 Unternehmen, 21
Zielunternehmen, 7 Zielfonds und 2
Fund-of-Fund-Investments. Die Auswahl erfolgte nach Branchen-Streuungsgesichtspunkten und Unternehmensgrößen. Sie spiegelt die typische
Unternehmens-Due Diligence der Zielfonds wieder und darf daher als weitestgehend repräsentativ angesehen
werden.
dustrie- und Handelskonzernen in Europa. 84 Carlyle-Fonds und 39 Fundof-Fund-Investitionen betreuen ca.
USD 150 Mrd. Unternehmenswerte.
470 Investmentprofessionals in 19
Ländern und 30 Büros schaffen nachhaltig Mehrwerte für weltweit etablierte
institutionelle Investoren, darunter 20
Senior Advisors, die durchschnittlich
jeder 40 Jahre Managementerfahrung
mitbringen. USD 7,5 Mrd. wurden
2010 an die Carlyle-Investoren zurückgezahlt, im 1. Quartal 2011 bereits
USD 6,4 Mrd. Wie bei anderen institutionellen Investoren üblich, nehmen
die Carlyle-Manager und ihre Partner
auch persönlich am Risiko ihrer Investments teil. Dies geht aus dem Annual
Report 2010 mit bisher USD 4 Mrd.
versteuertem Einkommen hervor. Carlyle hat sich zu den strengen Transparenzregeln der "Walker Guideline for
Disclosure and Transparency" verpflichtet. Historisches Performancebeispiel: Carlyle erwarb in 06/2000 für
USD 40 Mio. einen Anteil an der koreanischen Bank "KorAm" (Portfolio USD
21 Mrd., Nettogewinn USD 217 Mio.)
und verkaufte diesen Anteil nach einer
Erweiterungsinvestition von USD 395
Mio. zusammen mit JP Morgan Corsair im Mai 2005 an die Citigroup für
USD 2,73 Mrd. Faktor: 6,28fach, IRR:
ca. 58,3 % (Carlye, Homepage, News,
2007). Laut "Washingtonian" aus dem
Juni 2006 (James K. Glassman) performte Carlyle seit der Gründung 1987
mit Durchschnittserträgen von 33,8 %
p.a., abzüglich Managementkosten
ca. 27 %. Insgesamt mussten Glassman zufolge bisher 3 % der Buy-OutDeals abgeschrieben werden. In den
Carlyle Europe Partners III, LP wurden
EUR 5,4 Mrd. investiert.
Beispielunternehmen "Applus"
Applus ist ein weltweit aufgestelltes
spanisches Serviceunternehmen für
Autoreparaturen und Testreihen, das
mit 8.200 Beschäftigten in 14 Sektoren
und 5 Kontinenten 2009 einen Umsatz
von EUR 815 Mio. erwirtschaftete und
auch in Deutschland expandiert. Laut
Der Unternehmenswert betrug zum
Kaufzeitpunkt im Juli 2007 EUR 1,48
Mrd. Das Unternehmen liefert mechanische Testreihen.
A) um z. B. das Airbus-Flugzeugprogramm bei der Fiberglasreparatur zu
unterstützen. Es führt zur Optimierung
Zielfonds 1,
eines spritsparenden und leichteren
Carlyle Europe Partners III, LP Verbundmaterials, dessen Einsatz zu
Carlyle punktet durch Größe und Er- wesentlich niedrigerem Kerosinverfahrung bei großen Buy-Outs von In- brauch führt.
B) Die Applus-Testungen führen zu einem geringeren Energieverbrauch
beim Gasabbau und beim Einsatz von
Luft-Kompressoren, bei der Dampfdruck-Erzeugung und beim Kühlturmbetrieb in der Öl- und Gasindustrie. Ein
Beispiel ist die Verwendung von
"Rapsöl" in Spanien: durch den Einsatz
dieser Techniken 2009 wurde über
19.000 Tonnen CO2 und 74 Gigawatt
an Energie eingespart.
C) Für den irischen Staat lieferte Applus ein Straßensicherheitssystem, das
an 46 Standorten in ganz Irland installiert wurde, um jährlich 1,4 Mio. Fahrzeuge auf ihre Umwelttauglichkeit zu
prüfen. Applus lieferte die vollständige
Logistik inkl. Fahrzeugprüfungsprogramm, Vernetzung mit Autowerkstätten und das Cash-Management. Dadurch wurde die kundennahe Abwicklung von täglich über 10.500 Anrufen
über ein spezialisiertes Call-Center
möglich. Die Zielfondsinvestitionen
führten laut Carlyle bisher zu einem
Umsatzanstieg in 2009 von 20 % und
einem Gewinnanstieg von 25 % (Carlyle, Juli 2011).
Beispielunternehmen Moncler
Das 2008 erworbene Luxusmodeanbieter-Unternehmen aus Frankreich
mit weltweit ca. 1.200 Mitarbeitern warf
bereits Juni 2011 einen ersten Gewinn
ab, als von den ursprünglich von Carlyle erworbenen 48 % an dem Unternehmen 63 % an den Wettbewerber
"Eurazeo" verkauft wurden. Eurazeo
hält bereits 45 % an Moncler. In Asien
wurden über 50 neue Shops eröffnet.
In Asien und Nord Amerika konnte das
Unternehmen seinen Umsatz um ca.
200 % bis 300 % erhöhen.
Beispielinvestment Primondo
Von dem Einzelhandelsspezialisten
"Primondo", einer Tochtergesellschaft
des Arcando-Konzerns, Frankfurt, erwarb Carlyle III ein Portfolio von 6 Einzelhandelsketten, darunter Versandhaus Walz, Planet Sports, Bon'A Parte,
Elégance, Mirabeau und 50 % an Vertbaudet. Die akquirierten Unternehmen
erzielen einen Jahresumsatz von ca.
EUR 500 Mio. Das Investment zeigt die
Stärke und Expertise des Private-Equity-Spezialisten im mittelständischen
Segment der Konsumgüterindustrie
und im Handel. Das Investment zielt
auf einen Home-TV-Markt, der in Europa auf ca. EUR 105 Mrd. und in
Deutschland auf ca. EUR 30 Mrd. angewachsen ist. Jährlich steigt er erwartungsgemäß um ca. 4 % (Washing-
ton Business Journal 24.11.2010). Zugleich expandieren die erworbenen
Unternehmen, die sich nach der Trennung von dem insolventen QuelleKonzern nun unbelastet entwickeln
können.
Zielfonds 2,
Oak Hill Capital Partners III, LP
Oak Hill III LP zielt auf mittelgroße Unternehmen, z. B. in den Sektoren
Dienstleistung, Handel, Logistik in den
U.S.A. und hat ein zugesagtes Kapital
von 3,8 Mrd. platziert. Das Volumen aller OAK Hill-Assets per 2010 USD umfasst 8 Mrd. zugesagtes Kapital). Seit
ca. 25 Jahren wurden durch Oak HillFonds mehr als USD 20 Mrd. in verschiedene Assetklassen investiert und
der Trackrekord erreichte laut einer
Presseveröffentlichung der Aerion
Corporation vom Juni 2005 über 50 %
p.a. (IRR). Zurzeit betreut OAK Hill zusammen mit seinen Investitionspartnern (wie z.B. Carlyle) ein Volumen
von USD 25 Mrd. Leitprinzip des Risikomanagements ist, dass die investitionsverantwortlichen Manager zu einem erheblichen Teil mit privatem Kapital an ihren Investments beteiligt
sind; z.B. im Oak Hill III mit USD 350
Mio.
OAK 1: Dave & Buster's Inc.
Die 1982 in Dallas, Texas, von David O.
Corriveau und James W. "Buster" Corley gegründete US-Unterhaltungsund Restaurantkette mit 57 Locations,
die per 2008 einen Umsatz von USD
536,3 Mio. mit 7.500 Beschäftigten erzielte, war 2005 vom PE-Spezialisten
Wellspring Capital für USD 375 Mio.
gekauft worden (Business Wire
09.12.05). Ab Juli 2008 wurde bei
SEC ein Antrag auf öffentliche Notierung gestellt, die aber noch nicht erfolgt ist. Im Juni 2010 wurde dagegen
ein Deal mit Oak Hill Capital Partners
eingefädelt, der die Übernahme von
Wellspring abschloss. Eine neuerlich
bei der SEC beantragte öffentliche
Platzierung in Höhe von USD 150 Mio.
wurde noch nicht umgesetzt. Zum
Hauptunterhaltungskonzept zählt ein
"Million Dollar Midway", in dem man
sich an sportorientierten elektronischen und manuellen Spielen erproben kann (Golfsimulator, Multiple
Kampfspiele,
Verkleidungsspiele,
Wettkampf- und Wettrennspiele, Bowling, Space-Invaders, Winner's Circle
und vieles mehr). Mit Hilfe einer "Powerkarte" (statt Münzen) kann man
sein Spielkonto jederzeit aufladen.
Dadurch werden technische Schwie-
INPEQ-II-Zielfonds 2, OAK Hill: kaufte
die Erlebnis-und Kult-Restaurantkette
“Dave & Busters” 2010 für USD 570 Mio.
Das entspricht in etwa dem Umsatz 2010.
Sie betreibt 57 Standorte in 23 US-Staaten und in Kanada mit steigender Tendenz (Stand 31.07.2011). Die Bilder stammen aus einer Homepageanimation.
rigkeiten weitestgehend vermieden.
Inzwischen gibt es 80 Niederlassungen mit einem Jahresumsatz von USD
529 Mio. per 01.05.11. (IPO News Archive, 07.05.11, aus RenaissanceCapital.com). Der IPO soll unter dem Logo
"Play" von Goldman, Jefferies und Piper Jaffray als Konsortialführer erfolgen. Vor dem Hintergrund des zu erwartenden Umsatzmultiples für diese
Branche ist mit einer hohen Rendite
des eingesetzten Kapitals zu rechnen.
OAK 2: ViaWest Inc.
Seit der Gründung in 1999 hat sich
ViaWest als Server- und Datenverwalter für die mittelständische Industrie
durchgesetzt, nachdem ein Image als
verlässlicher Serviceprovider erfolgreich etabliert werden konnte (laut Umfrage 95 % Kundenzufriedenheit). Die
durchschnittliche Kundenbindung erstreckt sich auf über 4 Jahre. Mit 200
Mitarbeitern in inzwischen 22 Datencentern auf 500.000 Quadratmetern
Fläche bietet das Unternehmen beständige, kundenorientierte Ergänzungsdienstleistungen, Rund-um-dieUhr-Service für Netzwerke, Speicherlogistik, Sicherheitsfeatures sowie "desaster recovery". Die 1.500 Kunden von
ViaWest (wie Frontier Airlines, Denver
Broncos, Chipotl, Northrop Grumman)
können sich so auf ihr Kerngeschäft
konzentrieren und aufwendige administrative Tätigkeiten auslagern (jährliche SAS70-Audits, PCI DSS 9&12
ROC-Standards). Nach einer "Debt-Financing"-Runde in Höhe von USD 31
Mio. überschritt der Umsatz 2008 erstmals die USD 100 Mio.-Grenze. CEO
Roy Dimoff wurde von Ernst & Young
2009 als "Unternehmer des Jahres"
ausgezeichnet. Nach dem Einstieg
von Oak Hill im Mai 2010 erfolgte im
Rahmen der Expansion der Zukauf
des Datenproviders "SingleEdge",
Utah. Nach eigenen Angaben war der
EBITA-Cash-Flow seit 2002 kontinuierlich positiv (ViasWest-Fact Sheet
2011).
monatlich kommen Zukäufe anderer
Gesundheitsdienstleister hinzu, die in
das Accent-Konzept integriert werden
können, welches auch von staatlichen
Diensten genutzt wird. So ist zu erwarten, dass ein B2C-Gesundheitskonzern mittelfristig das landesweit etablierte Konzept übernimmt und für die
millionenfache Vernetzung mit Seniorenkunden ein hoher Kaufpreis zu erzielen ist.
Zielfonds 3
Terra Firma Capital Partners III
Terra Firma Capital Partners III (TFCP
III) konzentrierte sich auf große kreditfinanzierte Buy-Outs in Europa, mit
Schwerpunkt auf Unternehmen mit
OAK 3: AccentCare Inc.
Bedarf an strategischer und operativer
Mit 7.000 Mitarbeitern und einem Um- Neuorientierung. Seit 1994 konnte TFsatz von jährlich zurzeit ca. USD 195 CP III EUR 14 Mrd. einwerben und daMio. (InsideView, 2011) beweist der mit Transaktionen mit einem Gesamt1969 gegründete Serviceanbieter aus volumen von EUR 43 Mrd. durchIrvine, Kalifornien, dass auch Alten-, führen. Terra Firma Capital (London,
Körper- und Krankenpflege im nicht- Frankfurt, kurz: TFCP) ist eine Normumedizinischen Bereich sowie Hospiz- ra-Tochtergründung aus dem Jahr
dienste qualitativ hochwertig und pro- 1994 (Normura: eine der größten Jafitabel sein können. An 58 Standorten pan-Investmentbanken), die per 2006
in ganz Kalifornien, New York, Ohio, ein Transaktionsvolumen von ca. USD
Washington und Arizona ist AccentCa- 30 Mrd. erreicht hat. TFCP Portfoliounre vertreten und hat im August 2009 für ternehmen sind zurzeit in 60 Ländern
eine Expansionsfinanzierung von "Ca- aktiv und erwirtschaften einen Gesampital Source" ein Darlehen in Höhe von tumsatz per 2010 in Höhe von EUR 4,9
USD 35 Mio. erhalten. Per März 2011 Mrd. TFCP III wurde im Mai 2007 mit
erstrecken sich die Servicestandorte 159 Investoren und einem EK-Volumen
über 10 Staaten mit allein 40 Reprä- von EUR 5,4 Mrd. geschlossen. In ihsentanzen in Texas. Für das Wachs- re Zielunternehmen haben die Terra
tum im zweistelligen %-Bereich hat Ac- Firma-Manager per Ende 2010 EUR
centCare 2011 einen Kredit von USD 520 Mio. selbst eingebracht. "Wir sind
205 Mio. von GE-Capital zur weiteren der größte Investor von TFCP III", so
Expansionsfinanzierung erhalten. Fast Chairman Guy Hands 2011. Damit ist
der größtmögliche Ansporn gegeben, den
EMI-Verlust für TFCP III
(ca. EUR 1,16 Mrd. Abschreibung) so rasch
wie möglich auszugleichen. "Wir sind zuversichtlich, dass unsere
Investments im Bereich erneuerbare Energien und unser Flugzeugleasinggeschäft
zusammen
deutlich
mehr Gewinne erzielen
werden, als wir durch
EMI verloren haben",
äußert hierzu die Geschäftsleitung. HistoriINPEQ-II-Zielfonds 3, Terra Firma, hat 2009 USD 350 Mio. in sches Beispielinvestden US-Windkraftentwickler und Betreiber “Everpower Wind”,
New York, investiert. “Die Windturbinen waren im Jahresdurch- ment: 2004 wurde für
schnit zu 97 % einsatzfähig” (CEO, Jahresbericht 2010). Per En- EUR 1,1 Mrd. der Bonde 2011 sollen 189 MW fertiggestellt sein. Langfristig wird ein ner AutobahnraststätPotenzial von 600 MW unterstellt.
tenbetreiber "Tank &
Abbildung: Wind Projekt Howard, www.eveningtribune.com
Rast" erworben. Zu
den ersten Maßnahmen in 2004 gehörte damals die Erhöhung der Pachtzahlungen um mehr als das Doppelte und
Reduktion der Pächter. Die Refinanzierung dieses Deals wurde durch die
WestLB, Royal Bank of Scotland und
Société Générale übernommen. Die
FK-Quote stieg für das Unternehmen
um mehr als ein Drittel. Zurzeit wird ein
Preis für Logistik zum 10fachen EBIT
und 1,6fachen Umsatz gelistet (Finance 10/11). Der "Tank & Rast"-Gewinn
wird 2010 mit ca. EUR 195 Mio. angegeben. Damit ergibt sich rechnerisch
beim ca. 10,8fachen (Tendenz steigend) des Jahresgewinns ein Unternehmenswert von ca. EUR 2,1 Mrd. Im
Exitfall könnte daher das 1,9fache erzielt werden.
Terra 1: Rete Rinnovabile
Der italienische Erzeuger von erneuerbaren Energien, der von TFCP im März
2011 zu 100 % erworben wurde, ist mit
144 MW Solarstrom installierter Leistung Markführer in Italien (ca. 10 %
Marktanteil). Das Unernehmen profitiert zudem von der neuen Regelung
Italiens "Conto Energia IV" vom Juni
2011. Der Unternehmenswert wurde
seinerzeit auf ca. EUR 620-670 Mio.
geschätzt (Transaktionswert: EUR 620
Mio.). Durch die Neuregelung mit erweiterten Refinanzierungsmöglichkeiten des Solarstroms in Italien soll der
Unternehmenswert um ca. EUR 200
Mio. gestiegen sein. (Verkäuferanalyse
der Verkäuferin "Terna", Flavio Cattaneo, Oktober 2010). Terna wird weiterhin Anlagen liefern und die Instandhaltung der Parks durchführen.
Terra 2: AWAS
Das 1985 gegründete und im Jahr
2000 für USD 600 Mio. an eine Morgan
verkaufte
FlugStanley-Tochter
zeugleasingunternehmen verfügte damals über ein Flugzeugportfolio mit
104 Maschinen im Wert von ca. USD 4
Mrd., das an 47 Fluggesellschaften
verleast war. Der Maschinenbestand
wurde anschließend mit der Morgan
Stanley Aircraft Leasing-Flotte zusammengelegt und wuchs auf 180 Maschinen, bevor AWAS 2006 an Terra Firma
für USD 2,5 Mrd. verkauft wurde (Business Digest, 31.01.2006). 2007 wurde die Pegasus Aviation Finance Company mit 200 Maschinen für den Kaufpreis von USD 5,2 Mrd. ins Portfolio
aufgenommen (AltAssets Privat Equity
News, 29.05.07). Die Flotte ist dadurch
auf ca. 250 eigene und 94 gemanagte
Flugzeuge angewachsen (Airfinance
Journal, 11.05.07). Im Januar 2008 be-
stellte AWAS 100 Airbus A320 im Wert
von USD 6,9 Mrd. (IRIS, 09.01.08). Der
CFO Alan Steward kommentierte in einem Videointerview das AWAS-Rekordergebnis in 2010, das trotz Krise
über dem der Wettbewerber lag und
als ein möglicher Anlass für einen Börsengang angesehen werden könnte
(Videowire, 23.08.11). Der operative
Gewinn stieg im Vorjahresvergleich
um 26 % (Annual Report 2010),
während die Nettoschulden um USD
70 Mio. leicht abnahmen. Während der
Umsatz aufgrund von geringeren Verkaufszahlen leicht zurückging, sanken
die Kosten deutlich um 8,8 %, so dass
der Gewinn pro Flugzeug von USD 0,1
Mio. in 2009 auf USD 5,5 Mio. in 2010
stieg. Der Wert der Anlagen stieg im
Vorjahresvergleich auf USD 6,88 Mrd.
(Vorjahr: USD 6,46 Mrd.). Ein Exit zum
marktmöglichen 1,6fachen Umsatzmultiple (Börsenmultiple laut Finance
Okt. 2011) würde zu einem überdurchschnittlichen Ergebnis führen.
Terra 3: Everpower Wind
Der 2002 gegründete Entwickler von
Windkraftanlagen aus New York, wurde von Terra Firma im August 2009 für
USD 350 Mio. gekauft (RenewableEnergyWorld, 05.11.09). Zu dieser
Zeit baute Everpower Windkraftanlagen mit insgesamt 800 MW in sieben
US-Staaten. Hinzu kamen 68 projektierte MW in Pennsylvania. Erworben
wurde ferner eine Projektpipeline von
3.500 MW, die bis heute auf 4.500 MW
erweitert wurde. Die erste operativ aktive Anlage in Highland (Cambria
Country Pennsylvania) und Howard
(Steuben Country, New York) erzielt
ein außerordentlich erfolgreiches Betriebsergebnis mit einer Spitzenverfügbarkeit von 97 % gegenüber der ursprünglichen Annahme von 95 %. Per
Ende 2011 ist eine Gesamtleistung
von 186 MW am Netz. Dank staatlicher
Unterstützung hat Everpower eine
aussichtsreiche Perspektive, seine
Marktposition in der amerikanischen
Windkrafterzeugung massiv auszubauen.
Zielfonds 4, Kohlberg, Kravis
und Roberts 2006 Fund LP
Die KKR-Gruppe (Total Assets USD 60
Mrd.) legt mit dem "KKR 2006 Fund"
den Unternehmensfokus auf Management Buy-Outs von Unternehmen mit
großer Markmacht und strategische
Mehrheitsbeteiligungen in Europa und
Nordamerika. Dieser Fonds hat mit
USD 17,6 Mrd. das größte bisher bekannte PE-Commitment-Volumen ein-
gesammelt.
KKR
verfügt über 35jährige Erfahrung und
hat seit ihrer Gründung mehr als 140
Transaktionen mit
einem Volumen von
über USD 400 Mrd.
betreut.
Historisches Transaktionsbeispiel: Angelehnt
an einen KKR BuyOut-Deal mit dem
US -Matratzenhersteller "Seals". Eckdaten:
Unternehmenswert zum Kaufzeitpunkt ca. USD
500 Mio., 7,5facher
EBIT = USD 66,76
Mio.,
Wertsteigerung durch Expansion 10 % p.a., IPO
nach 6 Jahren zum
8,5fachen
(EBIT
dann
USD
118
Mio.). Durch Einsatz
eines FK-Hebels mit
7,5% Darlehensverzinsung betrug der
IRR ca. 54 % p.a.
INPEQ-II-Zielfonds 6, Draper Fisher Hurveston: Glycos
Biotechnologies, Inc., Houston. Durch Spezialzüchtungen
unter den Hefestämmen gelingt es Glycos, aus Abfallprodukten hochwertige chemische Substrate wie Isoprene für die
künstliche Gummiherstellung zu produzieren. Ein “Abfallprodukt” ist dabei auch Ethanol, dessen Herstellung nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelherstellung tritt. Die Darstellung
stammt aus: Forschung aktuell, Forschung Frankfurt 1/2006
(Institut für Molekulare Biowissenschaften). Ziel ist, die Hefen
durch Gentechnik zu Zucker vergärbar zu machen, damit sie
KKR 1: HCA
z. B. als Glykose für die Ethanolproduktion herangezogen
Zusammen mit Bain werden können.
Capital und Merrill
Lynch wurde für USD 31,6 Mrd. die
US-Krankenhauskette "HCA" (Gewinn
2010: USD 673 Mio., 180.000 Angestellte, 273 Standorte) durch ein Management-Buy-Out erworben. 2010 wurde ein Umsatz von USD 33 Mrd. erzielt, was bei einem in der PharmaSparte üblichen Kaufpreis-Multiple
schon zu diesem Zeitpunkt dem
1,82fachen Wert des Einsatzes bei einem möglichen Börsengang entspricht (Expertenpanel, Finance-Magazin, August 2011). Dadurch ist bereits heute ein attraktiver Exit möglich.
KKR 2: NXP
80 % eines zweiten Großunternehmens, NXP Seminconductors wurden
zusammen mit Silver Lake Partners
und AlpInvest Partners für EUR 6,4
Mrd. aus dem Philips-Konzern herausgekauft. 2010 erzielte NXP mit 28.150
Angestellten einen Umsatz von USD
4,5 Mrd. sowie einen Gewinn von USD
462,5 Mio. Im selben Jahr wurden 34
Mio. Aktien zu EUR 14 plaziert, was einem Volumen von EUR 476 Mio. entspricht. 2011 wurde die Tochtergesellschaft, "Knowledge Electronics" für
USD 855 Mio. verkauft. Laut Ankaufs-
multiple des Finance-Expertenpanels
könnte der Marktwert dieses Unternehmenstyps beim ca. 1,2fachen des
Umsatzes liegen.
KKR 3: TDC
Der Ankauf der dänischen Telefongesellschaft "TDC" A/S ist ein drittes Beispiel eines Joint Ventures mit Apax
Partners, Providence Equity Partners
und Premira. Dieser Deal zu einem
Kaufpreis von USD 14,3 Mrd. war eine
der bisher größten Übernahmen in Europa. Mit einem Gewinn von DKR 64
Mrd. und 10.420 Angestellten könnte
das Unternehmen per August 2011 mit
dem 1,2fachen des Umsatzes bewertet werden. Die EBIT-Marge erreichte
in 2010 laut Annual Report 43 %. Auch
auf diesen Exit dürfen die KKR-Investoren gespannt sein.
Zielfonds 5, Wellington Partners
Venture IV Technology Fund LP
Wellington IV mit einem Zielvolumen
von EUR 5,5 Mrd. zielt auf Start-Up-Investments im Segment digitale Medien
und Online-Services, Software, Elektronik und erneuerbare Energien "mit
dem Potenzial zur Marktführerschaft"
(Competence Site). Das durchschnittliche Investitionsvolumen liegt nur zwischen EUR 6 Mio. und EUR 10 Mio.,
da es sich vornehmlich um Seed- und
Wachstumsinvestments handelt.
Gründer Rolf Christof Dienst bewegt
mit dem 1991 gegründeten Unternehmen mit ca. 25 Mitarbeitern ein Investitionsvolumen von inzwischen über
EUR 800 Mio. Der Zielfonds Wellington
Partners Ventures IV schloss 2008 mit
EUR 265 Mio. zugesagtem Kapital.
"Wellington Partners zählt zu den erfolgreichsten paneuropäischen Venture
Capital-Firmen" (Competence Site,
Prof. Dr. Jörn-Axel Meyer, 2011).
Wellington 1: Spotify
Die Gründer Daniel Ek (ehemals CTO
von TradeDoubler, Online-Marketing,
Umsatz 2005 EUR 117 Mio.) und Martin Lorentzon (ehemals CEO von TradeDoubler) boten im Okt. 2008 erstmals Musikdownloads an, die auch
auf langsamen Rechnern nutzbar sind,
weil die Ressourcen der Nutzer-PCs
proaktiv genutzt werden. Mit der Freeware kann man über ein Nutzerkonto
(kostenpflichtiges Abo oder mit Werbung) Titel aller Major-Labels suchen,
filtern und herunterladen. Mit anderen
Nutzern kann man Playlists erstellen,
die gemeinsam bearbeitet werden
können. Die Musiktitel können über
Links in E-Mails oder Internetseiten
eingebunden und geladen werden,
z.B. auch über Facebook (Kooperation
seit 2011, "Check your friends' music
on Facebook", "What could be more
social than music?"). Premium-Abonnenten können für USD 9,99 deutlich
mehr Funktionen (iTunes, 7digital) mit
höherer Qualität nutzen. Seit April
2011 muss bereits ab 10 Titeldownloads bezahlt werden. Anfang 2011 wurden 1 Mio. zahlende Mitglieder und 10
Mio. freie Mitgliedern gemeldet (Handelsblatt 14.04.11). Lieblingslieder
können nur noch 5mal kostenlos abgespielt werden. Inzwischen sind die
Zahlabos (USD 4,99 p.m.) nach eigenen Angaben auf 1,6 Mio. User angewachsen (Stand Juli 2011). Spotify
wächst mit 15 Mio. verfügbaren Musiktiteln und einer Reichweite über 8 Länder, deutlich schneller als dessen
Wettbewerber. Seit Juli 2011 ist der
Dienst auch in den USA erhältlich und
mit den "launch-Partnern" Coca Cola,
Sprite, Chevrolet, Motorola, Reebok,
Sonos und The Daily hat Spotify die
nötigen Hebel geschaffen, um für institutionelle Investoren im Exitfall eine attraktive Kaufgelegenheit darzustellen.
Wellington 2: Qype
Das 2005 von Stefan Uhrenbacher gegründete Unternehmen hat als Empfehlungsportal für Geschäfte und Locations nach erfolgreichem Start in
2007 die Auszeichnung "Red Herring
100 Europe Award" erhalten. Inzwischen ist Qype auch in England (2007)
und Frankreich (2008) verfügbar. Seit
März 2011 wurde das Angebot durch
den Ankauf von "cooledeals" und "QypeDeals" erweitert. Die Nutzer dieser
Seiten erfahren Bewertungen und viele hilfreiche Tipps zur Nutzung der
Dienstleistungsangebote (Unterhaltung, Sport, Essen, Reisen, Unterkunft, Sehenswürdigkeiten). Durch die
gewachsene Online-Reputation wurde
ein USP aufgebaut, das als Qualitäts-
zu. Der Gründer Uhrenbacher äußert
zur Wettbewerbsposition: "Wir machen
allein in Deutschland einen siebenstelligen Umsatz mit Werbung über unsere hocheffizienten Geschäftseinträge
für Unternehmen." In England sei Qype schon viermal so groß wie der
nächste Wettbewerber. Qype etabliert
sich damit als Übernahmeziel für ein
großes Medienunternehmen, das z. B.
Synergien zu anderen Verlagsprodukten nutzen will.
Wellington 3. Retailo
Das 2007 gegründete Unternehmen
hat mit Geschenkkarten in Deutschland ein funktionierendes Geschäftsmodell etabliert und seit 2008 auch auf
die Schweiz, Österreich, Spanien und
INPEQ-II Zielfonds 5, Wellington: Retailo AG: Als “first mover” hat das 2007 gegründete Kölner Unternehmen mit EUR 15 Mio. Risikokapital 2008 das Handelsmodell “Geschenkkarten” erfolgreich auf den Markt gebracht (Prepaid Award 2010). Heute europaweit
60 Brands an 23.000 Verkaufsstellen, Zielumsatz in ca. 5 Jahren: EUR 200 Mio. Geschenkkartenumsatz 2010: ca. USD 200 Mrd. (Abbildung: eigene Zusammenstellung)
siegel gehandelt wird. Qype Radar
wurde 2009 von "vnet UK" zum "Best
Travel APP 2009" für das iPhone
gekürt. Laut IVW 10/2009 erreichte Qype 7,7 Mio. visits und laut Google Analytics 17 Mio. unique visitors pro Monat. Im August 2010 wurden durch eine veränderte Zählweise noch 7,2 Mio.
Nutzer gezählt. Nach eigenen Angaben arbeitet das Unternehmen seit
2008 rentabel. Dem Autor der "Media"Analyse (Dirk Manthey, "Qype erreicht
jetzt den Break-Even", 13.11.08) zufolge hat der Initiator Uhrenbacher seine
selbstgesteckten Ziele bereits zweimal
übertroffen. Nachdem in der SeedPhase in 2005 mit EUR 300.000 gestartet wurde, kamen neben Einzelinvestoren aus dem eBay-Umfeld noch
VC-Investoren wie Partech und Advent
mit einem Finanzierungsvolumen von
zusammen EUR 5 Mio. und schließlich
Wellington Partners mit EUR 8 Mio. da-
die Beneluxstaaten ausgeweitet. Zu
den VC-Investoren gehören neben
Wellington Partners noch Endeavour
Vision (Schweiz) und Seventure
(Frankreich). Für ihre Idee wurden die
Gründer Christian Lindner, Uwe Stoffel
und Jürgen Eylert in London mit dem
"Best Prepaid Service Provider" ausgezeichnet. Dieser Award geht traditionell an die anerkanntesten Unternehmen der internationalen Prepaid und
Giftcard-Branche. Bei dem Konzept
des "Geschenks in letzter Minute" haben sich bereits über 60 Unternehmen
angeschlossen und durch Retailo einen Geschenkwert von laufend ca.
EUR 60.000 in die Regale von Tankstellen, Lotto-Annahmestellen, Floristen und der Postbank stellen lassen.
Bekannte Partner sind u. a. Toom, das
Hanseatische Weinkontor, C&A, Fleurop und Ikea. Inzwischen hat Retailo
per Oktober 2010 insgesamt über 1
Mio. Geschenkkarten an inzwischen
über 20.000 Verkaufsstellen verkauft.
Laut FAZ vom 13.10.10 wird eine Verdoppelung dieses Umsatzes erwartet.
Dem Bericht zufolge wurden in das
Unternehmen bisher EUR 15 Mio. investiert, wovon die Gründer 35 % und
die Risikokapitalgeber 65% halten. Allein durch die dynamische Umsatzsteigerung ist mit einer Vervielfachung des
Unternehmenswertes zu rechnen. Darüber hinaus ist eine Kapitalerhöhung
zur Expansionsfinanzierung wahrscheinlich. Umfragen zufolge sind 85
% der Käufer von dem Angebot begeistert. Das Marktvolumen für PrepaidGeschenkkarten in Europa wird von
Branchenexperten auf über EUR 20
Mrd. geschätzt.
Zielfonds 6, Draper Fisher
Jurvetson IX
DFJ IX konzentriert sich auf Frühphaseninvestments in Technologieunternehmen (z.B. Life Sciences, IT-/Internet, Nanotechnologie). Der 1985 gegründete Venture Capital Investor verfügt über ein weltweites Netzwerk aus
Fonds und hat bisher rund USD 7 Mrd.
an Zusagen erhalten. Investitionsschwerpunkte sind USA, Europa, China und Indien. Die Portfoliowerte des
Fonds sind seit Auflegung kumuliert
auf das ca. 1,1fache gestiegen.
Historisches
Performancebeispiel
Einer der bekanntesten Investitionserfolge von Timothy Draper, Sohn des
erfolgreichen VC-Investors William H.
Draper III, war der Exit des Internettelefonie-Unternehmens "Skype" 2005,
der etwa das 100fache des eingesetzten Kapitals erzielte. Überdurchschnittlich erfolgreich war auch das Engagement in der "Parametric Technology
Corporation", welches Draper 1995
mit Beteiligungskapital unterstützte
und das 10 Jahre später einen Unternehmenswert von USD 5 Mrd., d..h.
dem 500fachen des eingesetzten Kapitals hatte. (San Francisco Focus).
Heute ist DFJ in 3 Kontinenten als
Frühphasenfinanzierer an 27 Standorten tätig und prüft laut eigenen Angaben mit 70 Partnern jährlich 30.000 Businesspläne. Circa USD 4,6 Mrd. sind
in 450 Portfolio-Unternehmen investiert und werden aktiv verwaltet. Weitere, ähnlich große Erfolge gelangen
den VC-Profis mit "Overture.com",
"Baidu" und "Hotmail". Laut "Nanotechnology Law and Business" 2004 ist
DFJ eine der dynamischsten und erfolgreichsten Firmen der Venture CapitalIndustrie. Die chinesische Suchmaschine "Baido", die sich am Vorbild
"Google" orientiert, erzielte nach IPO
einen Anstieg des Börsenkurses von
INPEQ II-Zielf. 6: DFJ: SpaceX, Hawthorne, Kalifornien: Die kommerzielle Forschungsrakete Dragon realisiert einen USD 1,6 Mrd.-Auftrag mit mindestens 12 Flügen
mit der Option für zusätzliche Flüge auf USD 3,1 Mrd. zu erweitern. Darstellung aus:
Newsletter SPACEX. Die über Jahre ausgebuchten Astronautenplätze kosten pro Flug
und Platz USD 20 Mio. Simulation des kommerziellen Raumflugprogramms Falcon 9,
entwickelt vom Odyssey Space Research (Homepage).
USD 27 auf USD 122,54 pro Aktie in
2005, was einer Steigerung von
353,85 % entspricht.
DFJ 1: SpaceX
Das Raumfahrtunternehmen "Space
Exploration Technologies Corp." wurde 2002 in Kalifornien von dem PayPal-Mitgründer Elon Musik mit einer
Anfangsinvestition aus eigenem Kapital in Höhe von USD 100 Mio. ins Leben gerufen. Es produziert mit "Falcon
1" und "Falcon 9" zwei kommerzielle,
bereits erfolgreich eingesetzte und
wieder verwendbare Transportraketen,
die für schwere Lasten zu Industriezwecken eingesetzt werden können.
Falcon 1 transportierte am 14.07.2009
den "Malaysian RazakSAT"-Satelit ins
All und vollzog seitdem insgesamt 5
Alltransporte dieser Art, bevor das Projekt durch die verbesserte "Falcon 1e"
ersetzt wurde, die im September 2008
erstmals ins Weltall startete. Wichtigste Vorgaben bei der Konstruktion
sind die Minimierung der Kosten, die
höchstmögliche Zuverlässigkeit und
die Optimierung der Flugeigenschaften. Die Kosten pro Flug werden zurzeit für die "Falcon 1e" (Startgewicht
38,56 Tonnen) mit ca. USD 10,9 Mio.
angegeben. Das entspricht bei einer
Distanz von 185 km einem Preis von
ca. USD 10.800 pro Kilo. Damit ist die
Falcon 1e effizienter als die Wettbewerber (USD 15.556/kg, Merlin C, USD
11.754/kg, Merlin A). Das Unternehmen hat seit der Gründung in 2002 die
Mitarbeiterzahl auf über 1.100 steigern
können und arbeitet seit 2007 profitabel. Im April 2008 verpflichtete sich die
NASA zur Buchung von mindestens 12
Raumflügen mit einem Volumen von
USD 1,6 Mrd. und mit der Option, dieses auf USD 3,1 Mrd. zu erweitern.
Ferner erhielt SpaceX den NASA-Auftrag, eine bemannte Raumfähre, "Falcon 9", zu entwickeln und erhielt dafür
ein "Seed-Kapital" von USD 278 Mio.
Im September 2010 erzielte "Falcon 9"
mit USD 492 Mio. den bisher größten
kommerziellen Raumflugauftrag für
den Satelliten "Iridium". Mit einer Vervielfachung des Unternehmenswertes
- und damit des DFJ-Anteils - ist zu
rechnen.
DFJ 2: EdniQ Inc.
Das 2008 in Kalifornien gegründete
Bioethanolverarbeitungsunternehmen
hat Mitte 2011 den Grundstein für eine
Bioethanolfabrik gelegt. Hier sollen mit
Hilfe von speziellen Enzymen und Hefeextrakten in einem neu entwickelten,
patentierten Drei-Phasen-Modell die
INPEQ-II-Zielf. 1, Carlyle Europe: Applus Servicios Tecnologicos, Barcelona: Der
weltweit aufgestellte, Zertifizierungs-, Inspektions- und Qualitätssicherungskonzern insbesondere Im Automobilsegment und und im Kraftwerksrückbau mit über 11.000 Mitarbeitern in 5 Kontinenten, Umsatz 2009: ca. EUR 815 Mio. hat Kunden wie RWE, Shell,
E.ON Kernkraft, EnBW, Toyota, Airbus, Alcas. Umsatzplus seit 2006: 33 %
Ausbeute von Energiemais, Getreide,
Holzabfällen sowie Schilfrohr deutlich
gesteigert und die unerwünschte Glycerolentstehung minimiert werden. Mit
diesem Verfahren soll es erstmals gelingen, durch einen organischen Prozess auf industrieller Basis und unter
Verzicht auf Chemikalien und hohe
Temperaturen Ethanol aus Cellulose
und Lignin zu produzieren. Dies ist
den EdeniQ-Forschern durch Einsatz
einer an europäischen Universitäten
entwickelten Hefezüchtung gelungen,
welche durch Fermentation bisher
nicht ethanolisierbaren Zuckers zu Alkohol (Ethanol) vergärt. Durch den
Einsatz dieser verbesserten Fermentation wurde ein höherer Energieertrag
bei der Bioethanolproduktion von ca.
10 % erreicht. Dies konnte bereits in
der Pilotanlage am EdeniQ-Firmenstandort in Visalia, Kalifornien, erreicht werden. EdeniQ-Vizepräsident
Larry Peckous, der über 28 Jahre Erfahrung in der Biotreibstoffindustrie
verfügt, betont, dass der Druck zur Effizienzverbesserung in der Bioethanolproduktion durch wachsende Konkurrenz zum Getreideanbau unausweichlich ist (Ethanol Producer Magazin,
03.06.09). Die Investitionen für die in
2011 zu errichtende Pilotanlage für
USD 25,5 Mio. waren seit 2006 von
Venture Capital-Unternehmen begleitet worden, darunter DFJ IX, Khosla
Ventures sowie Kleiner Perkins Caufield & Byers. Der jetzige EdeniQ-CEO
Larry Gross war zuvor bei der börsennotierten Muttergesellschaft "AltraBiofuels" tätig und ist mit Gründung zu
dem Spin-Off gewechselt. Bisher war
es möglich, von 1 Tonne Stroh 32 %
Glucose zu vergären und daraus 160
Liter Ethanol zu gewinnen. Bei der von
EdeniQ angewandten vollständigen
Vergärung ist die Zusatzproduktion
von weiteren 124 Litern Ethanol mög-
lich, was einem Mehrertrag von 39 %
entspricht. Umgerechnet kostet die Erzeugung von einem Liter Ethanol USD
0,56 gegenüber noch USD 0,70 in
2007. Mit einer Preissenkung bei den
Enzymen und Hefen durch Skaleneffekte kann die Produktion auch ohne
Förderung auskommen. Ein weiterer
Vorteil der Cellulose-Ethanol Produktion ist, dass die CO2-Entstehung um
über 90 % gesenkt werden kann. Der
industriellen Innovation des ZelluloseBiosprits wird ein zusätzliches Marktvolumen von USD 30 Mrd. in den
nächsten 12 Jahren zugeschrieben
(Ethanol Producer Magazin Juni
2009).
DFJ 3: Glycos
Biotechnologies, Inc.
Das 2008 von den Experten für biomolekulare Technik der Rice Universität
Ramon Gonzales und Syed Shams
Yazdani gegründete Unternehmen
startete mit dem gelungenen Experiment, aus Glycerin, einem Nebenprodukt der Biodieselproduktion, Ethanol
herzustellen. Wenn jeder Tropfen Glycerin zu Ethanol verarbeitet würde, so
Gonzales, könnte man 168 Mio. Gallonen Ethanol herstellen. Aktuell werden
in den USA werden jährlich ca. 5 Mrd.
Gallonen produziert (Ethanol Producer, 04.11.07). Das Start-Up wurde bereits mit dem Preis der "GoingGreen
Top 100 Winner" von "AlwaysOn" ausgezeichnet (US-Open Media Plattform,
September 2009). Es ist GlycosBio gelungen, aus biologischen Abfallprodukten neue, hochwertige chemisch
nachhaltige Komponenten zu entwickeln und damit auf fossile Energieträger zu verzichten. Dies gelang ihnen durch Einsatz eigens gezüchteter
Bakterienstämme und durch enzymkatalysierte Fermentationsverfahren.
Im GlycosBio-Board sind die beiden
Draper-Fisher-Jurvetson Profis Steve
Jurventson und Dan Watkins als Business-Angels aktiv, die das Investment i. H. v. USD 5 Mio. begleiten. (Business Wire, 17.04.09). Begeistert
äußern sich die VC-Manager über das
Potenzial der Manager und der Technologie, die völlig neue Märkte erschließen werde und Kosten im Herstellungsprozess dramatisch reduzieren kann (Watkins). Zudem werde die
Kombination aus Kostenersparnis und
CO2-Reduktion der GlycosBio-Prozesstechniken gegenüber den petrochemischen Verarbeitungspraktiken einen
langfristig uneinholbaren Vorteil verschaffen.
Die für die synthetische Gummiherstellung erforderlichen Isoprene gewinnt
GlycoBio aus Bio-Grundstoffen wie Isobutan und verzichtet auf die üblichen
Herstellungsverfahren auf Basis von
Nebenprodukten aus der Verarbeitung
fossiler Energieträger. Bisher wird Isopren als Abfallprodukt der Naphthaproduktion gewonnen und ist somit anfällig für Preissprünge bei den fossilen
Grundstoffen wie etwa Erdöl. Daher
sponsern z.B. große Reifenhersteller
wie Goodyear die Bio-Isoprenproduktion mit hohen Summen. GlycosBio hält
zudem die Exklusivrechte an sogenannten "Non-rubber applications", also Ersatzstoffen für die synthetische
Gummiproduktion, wovon weltweit 10
Mio. Tonnen Butadiene hergestellt werden. Der Preis hierfür hat sich zuletzt
auf USD 3/kg verdoppelt. Vorreiter GlycosBio hat in Malaysia durch die Tochtergesellschaft GlycosBio Asia mit dem
Bau einer Bio-Isopren-Fabrikanlage begonnen, die 20.000 Tonnen Bioraffinerieprodukte, darunter ab 2014 auch
Bio-Isoprene, neben Ethanol und Aceton für Industrieanwendungen produziert. Die weltweite Nachfrage beziffert
GlycosBio Asia-CEO Richard Cliento
mit 850.000 Tonnen p.a., was einem
Wert am Weltmarkt EUR 18 Mrd. entspricht. Schon heute ist eine Verzichfachung der Wachstumsinvestition absehbar.
Zielfonds 7, Dachfonds Asia Alternatives Capital Partners 1
AACP I wurde in 2007 mit USD 515
Mio. geschlossen und investiert zwischen jeweils USD 10 und USD 40
Mio. in PE-Fonds (Buy-Outs und Growth-Capital) sowie zu einem geringeren Teil in Venture Capital (Fund-ofFunds-Konzept). Die Zielfondsauswahl
spricht für eine Gewichtung auf Cash
Flow-starke Unternehmen in den teil-
weise noch jungen Wachstumsmärkten in Asien, die über ein erhöhtes Risiko-, aber mindestens ebenso hohes
Chancenpotenzial verfügen.
Historie: Gründerin und Managing
Partner Melissa J. Ma, Laure L. Wang
Deal der H & F-Gruppe war der Verkauf des Internetvermarkters "Double
Click" im April 2007 für USD 3,1 Mrd.,
nachdem das Unternehmen im April
2005 für USD 1,1 Mrd. von der Börse
genommen wurde. Der Wert der
Transaktion entspricht einem Multiple
von 2,82 in nur 2 Jahren und einem
IRR von 68 % p.a. Die Fund-of-FundManager haben bisher bewiesen,
dass sie ihr Geschäft verstehen und
den Portfoliowert (TVPI) des AACP I
trotz Krise auf das ca. 1,5fache per
Anfang 2011 vergrößern können.
AACP 1: CDH Investments
INPEQ II-Zielf. 1, Carlyle Europe, MONCLER
S.p.A., Monestaire-de-Clermot Grenoble, wurde 2008 zu 48 % von Carlyle übernommen,
nachdem es von dem Mehrheitseigner Italiener
Remo Ruffini mit den Marken Henry Cotton’s,
Maria Yachting und Coast+Weber+Ahaus sowie Cerruti verschmolzen worden war. Der Unternehmenswert wurde per 6. Juni 2011 laut
“Business” mit 1,2 Mrd. taxiert = 12fach EBITDA. Dem geplanten Börsengang ist per Anfang
2011 eine Erweiterungsfianzierung durch “Eurazeo” von EUR 418 Mio. hinzugekommen.
Moncler-Umsatz 2010: EUR 429 Mio. Der operative Gewinn 2009 im Vorjahresvergleich: +
55 %. Abbildung Moncler-Kollektion, die weltweit über 55 Stores und Großhandelspartner
vertrieben wird.
und Rebecca Xu (Managing Director)
besitzen umfassende Erfahrung in leitenden Positionen bei weltweit führenden Private Equity Häusern. Durch die
aussichtsreiche Entwicklung am asiatischen Markt wurde AACP gegründet,
um Anteile an PE-Fonds in Asien zu erwerben und einen verlässlichen Marktzugang sowie eine ausreichende Diversifikation für Investoren sicherzustellen. Melissa Ma war beispielsweise
für Hellmann & Friedman (H&F) federführend an der Übernahme von LPL Financial Services, einem US-Broker mit
6.200 Finanzberatern und USD 100
Mrd. Assets under Management, eingebunden. Das Transaktionsvolumen
entsprach einem Wert von USD 2,5
Mrd. in 2005. Ein sehr erfolgreicher
Der 2002 gegründete Zielfonds hat
ein erfahrenes Investment-Team
übernommen, das bereits seit 1995
zusammenarbeitet. Mit Hilfe einer "rigorosen" Disziplin und einer straffen
Transparenzkultur wurde mit derzeit
70 Professionals ein nachhaltig erfolgreiches Investmentportfolio von aktuell ca. USD 4 Mrd. aufgebaut (CDH,
2011). Das zugesagte Investitionsvolumen beträgt ca. USD 5,5 Mrd. und
wurde von 100 internationalen und
nationalen institutionellen Investoren
eingeworben. CDH wurde von der
Jury des Asian Private Equity Journal
mehrfach ausgezeichnet. Darunter
auch als "Private Equity Firm of The
Year" dank eines kontinuierlich stabilen Investitions- und Desinvestitionsstils mit attraktiven Exitrenditen. Ferner erhielt CDH den Award für den erfolgreichsten "Exit Of The Year" für
"Belle International Holdings", dem
größten Hersteller und Einzelhändler
von Damenschuhwaren in China.
Durch einen IPO in 2008 erzielte das
Investmentteam von CDH und Morgan
Stanley mit einem Teilexit von 17 % ihrer Anteile das 31fache des eingesetzten Kapitals nach nur 20 Monaten Haltedauer. Die Emission war zu dem
Zeitpunkt 500fach überzeichnet. Am
Eröffnungstag stieg die Aktie um 31,3
% (AVCJA, 2007). Auch für das "Fundrising Of The Year" wurde der "CDH
China Fund III, L.P.", in den auch AACP
I investiert ist, ausgezeichnet. Hier
konnten nach nur 3 Monaten USD 1,6
Mrd. eingeworben werden.
CDH 1: Sinomem
Technology Limited
Das 1997 in Singapur von Dr. Lan Weiguang (beratender Professor an der
Peking-Universität, der National-Universität in Singapur und der XiamenUniversität) gegründete Umweltunternehmen wird seit 18.06.2003 an der
Singapurbörse gelistet. Mit Büros in
China, Deutschland, Indien und den
USA ist Sinomen Technology zu einem
globalen Unternehmen gewachsen
und ist in der Membrantechnologie am
chinesischen Markt bereits Marktführer. In Bereichen wie den Reinigungstechniken in der Chemieindustrie,
Pharmazie und der Fermentation sowie bei der Vitamin C- und B12-Produktion beherrscht Sinomem den
Markt nahezu komplett, oder ist mit einem Marktanteil mit 90 % wie etwa in
der Farbindustrie kurz davor (Corporation Profile, 2011). Mit Hilfe von Membranen, z.B. aus Keramik oder Polymeren, lassen sich mit nachgeschalteter Umkehrosmose kleinste Partikel
aus dem Abwasser entfernen. Die
Membranverfahren sind biologisch
umweltfreundlich und auch für die Entkeimung, Entsalzung und Enthärtung
von Abwasser geeignet. Als Zusatznutzen können bei der industriellen
Abwasseraufbereitung die Reststoffe
z.B. zu Biogas weiterverwendet werden. Das Know-how für den Prozess
stammt unter anderem aus der in 2005
akquirierten Entwicklungssparte des
Höchstkonzerns Microdyn Nadir
GmbH und von Akzo Nobel. Inzwischen hat das Tochterunternehmen
"Suntar" ca. 60 Patente in der Membranprozesstechnik angemeldet und
entwickelt zurzeit 15 Abwasserprojekte für chinesische Kommunen mit einer Kapazität zur Aufbereitung von
600.000 Tonnen/Tag. Per März 2011
erhielt Sinomem ein Übernahmeangebot von "Clean Water Investment" für
USD 351 Mio., was einem Aufschlag
von 52 % über dem letzten Börsenkurs
entspricht. Zum Vergleich bewegte
sich das Ursprungsinvestment im einstelligen Mio.-Bereich.
AACP 2: KKR Asian Fund, LP
Der 2007 mit USD 4 Mrd. platzierte Asienfonds mit Schwerpunkt auf China,
Japan und Australien erwarb im Jan.
2011 für USD 1,6 Mrd. das Zielunternehmen Yaego Corp. (zu KKR: siehe
oben)
KKR 1: "Yaego Corporation"
Das 1977 von den Brüdern Wood und
Pierre Chen in Taiwan gegründete Unternehmen erzielte 2010 einen Umsatz
von USD 862 Mio. und gilt weltweit als
die Nr. 1 in der Produktion von Elektronikwiderständen und Kondensatoren
für Computer, Werkzeuge, die Spielzeugindustrie, Haushaltsgeräte und
Handys. Das schnelle Wachstum wurde unter anderem durch die hohe Innovationsfähigkeit des Unternehmens
Behörden noch nicht genehmigt wurde (Experten zufolge sei eine längere
Prüfzeit üblich), wird KKR ca. 14 %
Aufschlag auf den Durchschnittskurs
zahlen, wobei durch die Japankrise
die Kurse zunächst deutlich gefallen
sind. Eine weitere Expansion ist zum
Beispiel bei einem Miniatur-Antennenchip für Mobilfunkgeräte geplant, für
den Yageo eine monatliche Produktion
von 1 Mio. Stück avisiert. Insgesamt
wird das Wachstumspotential des Unternehmens auf zurzeit 20% geschätzt
(CENX, Taiwan Economic News,
05.01.09). Das Wachstum wurde bisher, bis auf 2011, regelmäßig übertroffen.
KKR 2:
"MASAN Consumer Corp."
INPEQ II-Zielf. 7, AACP, Masan Group,
Ho-Chi-Min-Stadt, Vietnam: Der Umsatz
des ostasiatischen Lebensmittelkonzerns
(der auch zu 31 % an der 3.größten Bank
Vietnams und zu 80 % an dem Masan-Investitionspool beteiligt ist, der z.B. in Erzminen investiert) wird laut geprüftem Finanzreport 2010 mit USD 270 Mio. beziffert. Gegenüber Vorjahr + 40 %. KKR hat
2011 für einen 10 %-Anteil USD 159 Mio.
und schätzte den Unternehmenswert auf
USD 1,6 Mrd.
erreicht. Zum Beispiel werden Ferritantennen auf Keramikbasis gefertigt, die
aufgrund von Yaego-Patenten leistungsstärker sind, weniger Nebengeräusche erzeugen und einen größeren Empfangsradius bei weniger
Strahlenbelastung als Konkurrenzprodukte haben. Mit 27 Verkaufsbüros in
18 Ländern und 8 Produktionsstätten
hat Buy-Out-Zielfonds-Investor KKR für
USD 1,6 Mrd. ein lukratives Investment
vollzogen. Im Hinblick auf neue Bluetoothfunktionen und dem zweistelligen
Zuwachs an iPhones in China, steht
das Unternehmen mit weltweit drei eigenen Forschungsabteilungen an der
Schwelle zur Weltmarktführerschaft
auf mehreren Gebieten der Halbleiterindustrie, wie z.B. die der elektronischen Schaltkreise für Consumer- und
Industrieanwendungen. Obwohl die
Transaktion von den Taiwanesischen
Der von KKR 2011 für USD 159 Mio.
erworbene 10 %-Anteil an dem vietnamesischen, im Jahr 2000 gegründeten
Lebensmittelproduzenten für z.B. Nudeln, Soja und Speiseöle, hat einen
Unternehmenswert von ca. USD 1,6
Mrd. Über die letzten 2 Jahre hat die
MASAN-Gruppe für Expansionsfinanzierungen Anteile für USD 500 Mio. am
Kapitalmarkt verkauft. Der Nettogewinn hat sich laut von KPMG testierter
Bilanz in 2010 im Vorjahresvergleich
um das Vierfache auf USD 122,7 Mio.
erhöht. Dabei hat das gestiegene Finanzergebnis einen Anteil von USD
77,2 Mio. Die Umsätze wuchsen im
gleichen Zeitraum um 36,5 %.
Expertise des Dachfondsmanagers König & Cie.
Die 1999 gegründete Emissionsgesellschaft König & Cie. legte bisher über
80 Fonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca. EUR 4,2 Mrd. auf.
Während die Kernsparte Schifffahrt
zurzeit eine Konsolidierung durchmacht, haben z.B. die Lebensversicherungsfonds diese bereits hinter
sich. Bemerkenswert dabei ist das rasche, vorausschauende Handeln der
König-Manager bei der vorzeitigen Abwicklung dieser LV-Fonds. Dadurch
wurden - insbesondere im Wettbewerbsvergleich - erhebliche Anlegernachteile vermieden. Die Immobilienfonds laufen grundsätzlich solide. Die
Windenergiefonds sind - dem allgemeinen Trend schwacher Winderträge
zum Trotz - vergleichsweise günstig
abgewickelt worden. Neben vielen
rentierlich abgewickelten Schiffen hier hat das Timing des Schifffahrtskaufmanns Tobias König meist das
richtige Marktgespür bewiesen - erzielen die Private Equity- und Infrastruk-
turfonds trotz tiefgreifender Marktkrisen gute Ergebnisse. Bei der Zielfondsauswahl war Herr König persönlich engagiert und hat seine langjährig
gewachsene unternehmerische Sichtweise und sein z.B. auch in den USA
etabliertes Netzwerk für eine konservativ strategisch ausgewogene Zielfondsauswahl eingebracht. Ergänzend
kam das Know-how der ihm persönlich vertrauten bmp-Gruppe aus Berlin
hinzu. Auch diese Wahl war vorausschauend, wie sich heute anhand der
Zielfondsmanagerperformance zeigt.
Vorteilhaft kommt hinzu, dass die
Kernmannschaft der K&C-PE-Manager
an Board gehalten wurde. Zum Due
Diligence-Partner bmp: Der "international agierende Asset Manager in der
Private Equity-Industrie", Berlin, ist seit
15.07.2011 unter WKN AOEAMY im
Marktsegment "Open Market" notiert.
Das Management hat einen researchorientierten Due Diligence-Ansatz.
Die Manager kommen aus der Private
Equity-Szene mit direkter Zielunternehmensverantwortung insbesondere
im Segment Medien. Dank gewachsener Diligence-Erfahrung bei der Investition und Wertschöpfung von IT-, Life
Science-, Technologie- und Dienstleistungsunternehmen haben die bmpManager das Vertrauen institutioneller
Investoren gewonnen. Das INPEQ-Investitionskomitee, d.h. bmp zusammen mit dem K & C-Spezialfondsmanagement, hat sämtliche Investitionsentscheidungen einstimmig mitgetroffen.
CHECK-Transparenz: 1,4
Privileg kleiner "Tickets"
Beachtlich ist, dass das K & C/bmpTeam mit Summen von USD 2-5 Mio.
an einem Fonds mit einem Planvolumen von über USD 16 Mrd. aufgenommen wurde, obwohl die Mindestzeichnungsvolumina häufig nicht unter
USD 25 Mio. liegen.
Das Beteiligungsunternehmen
Ab EUR 10.000 + 5 % Agio können
Anleger über die Treuhandkommanditistin König & Cie. Treuhand GmbH,
Hamburg, Gesellschafter der König &
Cie. II. International Private Equity
GmbH & Co. KG (kurz: INPEQ II),
Hamburg, werden. Die durchschnittliche Haltedauer der Zielunternehmen
beträgt erfahrungsgemäß ca. 5-10
Jahre. Durch partielle Reinvestitionsund Nachfinanzierungsmöglichkeiten
auf Zielfondsebene kann sich die Haltedauer um 1-2 Jahre erhöhen, so
dass auf KG-Fondsebene vorsichts-
halber mit ca. 9-10 Jahren Haltedauer
gerechnet werden sollte.
Ein- und Auszahlungen
Größere Abrufe bis zu ca. EUR 1,13
Mio. erwartet INPEQ II noch bis Ende
2011 mit durchschnittlich ca. EUR
600.000 für 2012 pro Quartal. Gleichzeitig nehmen die Auszahlungen an
Höhe zu, auf durchschnittlich ca. EUR
1 Mio./Quartal in 2013/2014, um dann
ab 2014/15 langsam abzunehmen.
Insgesamt wird bis Ende 2020 ein Auszahlungsvolumen von ca. EUR 26 Mio.
im konservativen Szenario erwartet.
Abrufe/Commitments
Die Abrufquote lag bei den Zielfonds
per Juni 2011 zwischen 60 % (OHCP
III) und 80 %. (AACP) des zugesagten
Kapitals.
Zielfondsauswahl
Die Auswahl der ersten 7 gezeichneten Fonds zeigt eine gelungene Streuung unterschiedlicher Unternehmensgrößen, Branchen, Entwicklungsphasen und Regionen in den Wachstumsmärkten Europa, USA und Asien. Das
Konzept wird durch die fast durchgehend überzeugende Performance der
Unternehmensentwicklungen
bestätigt.
EUR
Graue Kurve: beispielhafte Nettokapitalbindung/möglicher Nettoüberschuss
0-Linie
Rote Kurve: jährlicher Zahlungsfluss
für eine Beteiligung von TEUR 100 +
5 % Agio von 2011-2019, Siehe: Zur
Renditekalkulation
hat seine ausgereichte Platzierungsverpflichtung bisher erfüllt und den Investoren durch Gebührenverzicht und
FK-Vermittlung einen Kapitalbindungsvorteil verschafft. Für Kapitalabrufe der
Zielfonds während der Platzierungsphase stehen dem Fonds Rahmenkreditvereinbarungen in Höhe bis zu EUR
7,5 Mio. zur Verfügung. Dies ist als
Vertrauensbeweis vor dem Hintergrund einer gestressten Banklandschaft zu bewerten. Die Werthaltigkeit
der gezeichneten Anteile steht offenbar auch für die Bank außer Frage.
Hurdle
Nach CHECK-Einschätzung könnte
die Gesamtportfoliorendite der akquirierten Fonds bei beispielhaft brutto
durchschnittlich 15 %-20 % p.a. IRR
liegen. Die Abrufquoten der gezeichneten Zielfonds werden voraussichtlich zwischen 90 % und 98 % liegen.
Nach Abzug von pauschal 20 % durch
die Zielfonds und ca. 10 % durch den
Dachfonds (Kosten, Gebühren, Gewinnbeteiligungen), würde sich nach
vorsichtiger Schätzung eine Anlegerrendite vor Steuern von ca. 12 % - 14
% ergeben können. CHECK-Risikominimierung: 1,1 (PE)
Im Vorteil ist der Anleger auch durch
die anlegerfreundliche Hurdle (Gewinnbeteiligung) von 10 % (sonst ca. 8
%), die die Kommanditisten nach
Rückführung des KG-Kapitals vorrangig auf ihr gebundenes KG-Kapital erhalten, bevor die Gewinnbeteiligung
des Managements einsetzt. Das Erfolgshonorar des Managements greift,
wenn das Verzinsungsverhältnis Management/Investoren 1:9 erreicht hat.
Die verbleibende Liquidität wird zu 90
% an die Kommanditisten und zu 10 %
an das Management verteilt. Diese Gewinnverteilung ist umso investorfreundlicher, je früher die Hurdleschwelle erreicht wird. Der Anleger bekommt zuerst seine Vorzugsrendite
und verdient zusätzlich maßgeblich an
der Überrendite.
Bei einem Zeichnungsstand von ca.
EUR 12,5 Mio. und einem Commitmentvolumen von USD 31,0 Mio. (ca.
EUR 23 Mio., Kurs 1,35), sowie einem
Abrufvolumen von ca. USD 22,31 Mio.
(EUR 16,53 Mio.) sind die Anleger (ohne Overcommitment!) mit mehr Kapital
an produktiven PE-Unternehmen beteiligt, als sie eingezahlt haben. K&C
König & Cie. GmbH & Co. KG,
Axel-Springer-Platz 3, 20355 HH,
Tel: 0 40/36 97 57-0, Fax: - 190,
WWW.EMISSIONSHAUS.COM
Zum aktuellen
INPEQ-II-Ertragspotenzial
Investition - Finanzierung
bei einem auf ca. 9 Jahre gestreckten
Beteiligungsverlauf resultieren. Da einige Zielfonds im 3. Quartal 2011 vermehrt erfolgreiche Exits berichten
und die Unternehmenswerte zahlreicher Zielunternehmen - vor allem im
asiatischen Raum - weitere gestiegen
sind, wurde die CHECK-Renditekalkulation angepasst. Ferner tragen wir
der erklärten Geschäftspolitik Rechnung, dass 2012 nicht ausgeschüttet
wird, um Tilgungen vorzuziehen.
CHECK-Szenario (Basis der Renditewertung): Es könnten kumuliert ca.
186 % ausgeschüttet werden. Daraus
ergibt sich nach Anwendung der aktualisierten CHECK-Auszahlungsgewichtung eine CHECK-Renditewertung von 2 (=gut) Möglicher Rückfluss- und Kapitalbindungsverlauf
(idealtypisches CHECK-Beispiel): siehe CHECK-CHART-Tabelle.
CHECK-Renditewertung: 2 (PE)
WICHTIGER HINWEIS ZUR AKTUALISIERTEN
CHECK-RENDITEKALKULATION:
Die angenommenen Auszahlungsreihen gewichtet CHECK
mit Faktoren/Divisoren, die deren wirtschaftlicher Bedeutung
im Marktumfeld gerecht werden sollen. Frühere Auszahlungen und eine kurze Kapitalbindungsdauer (ohne Substanzverlust) werden höher gewichtet.
Resümee
Attraktives Beteiligungsangebot mit
bewährten Zielfonds. Belegbarer Erfolg der Zielfondsauswahl. Hochmotiviertes und mit eigenem Risiko engagiertes Dachfondsmanagement. Sachwertorientierte Unternehmenswerte
Zur Renditekalkulation
Beispielhaft könnte nach Kosten- und kumuliert über Einstand. Nachweislich
Gewinnverteilung eine durchschnittli- überdurchschnittliches Portfoliowertche Anlegerrendite von ca. 9 % p.a. potenzial erkennbar.
CHECK-Gesamtwertung: 1,5 (PE)
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