Cisco Unified Computing System: Bewältigung der

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Cisco Unified Computing System:
Bewältigung der Herausforderungen
im Zusammenhang mit Microsoft
SQL Server-Workloads
Whitepaper
Inhalt
Dieses Whitepaper richtet sich gezielt an die System- und Datenbankadministratoren (DBAs) in Unternehmen,
die für die Server-Workloads in Verbindung mit Microsoft SQL Server bestmögliche Hardwarekapazitäten und
Plattformfunktionalitäten bereitstellen möchten. Zunächst werden in einem kurzen Überblick die spezifischen
Anforderungen vorgestellt, die System- und Datenbankadministratoren bei der Dimensionierung, Planung,
Implementierung, Verwaltung und Skalierung moderner Microsoft SQL Server-Workloads innerhalb ihres
Unternehmens in Betracht ziehen müssen. Anschließend wird auf die besonderen Vorteile eingegangen, die sich
aus der Verwendung der Server der Cisco UCS™-Lösung (Cisco Unified Computing System™) mit Intel® Xeon®
Prozessoren im Hinblick auf die Bewältigung der spezifischen Anforderungen und Problemstellungen in
Verbindung mit den Workloads von SQL Server 2012 und dessen Vorgängerversionen ergeben.
Geltungsbereich: Die Best Practices für SQL Server und die besonderen Vorteile der UCS-Plattform mit Intel® Xeon®
Prozessoren, die in diesem Whitepaper behandelt werden, gelten für SQL Server 2012, 2008 R2 und 2008.
Erfolgreiche Optimierung der Microsoft SQL Server-Workloads in einem Unternehmen
Für eine erfolgreiche Optimierung der Workloads von Microsoft SQL Server 2012, 2008 R2 und 2008 ist weitaus
mehr erforderlich als nur eine robuste Hardware, die unter anspruchsvollen Bedingungen eine zufriedenstellende
Leistung erbringt. Um bei der Verwaltung von Microsoft SQL Server-Workloads Wettbewerbsfähigkeit und optimale
Wertschöpfung gewährleisten zu können, müssen IT-Experten etliche Aspekte berücksichtigen und miteinander in
Einklang bringen:
●
Steigende Nachfrage und Komplexität: Die zunehmende Bedeutung der Speicherung und Verarbeitung
von Informationen in modernen Unternehmen hat eine steigende Nachfrage nach höheren Leistungen,
kürzeren Reaktionszeiten und zusätzlichen Workload-Kapazitäten zur Folge. Allerdings kann sich Microsoft
SQL Server – wie alle anderen unternehmensspezifischen IT-Belange – als überaus komplex und anspruchsvoll
erweisen, insbesondere in Bezug auf die Gewährleistung einer angemessenen E/A-Konfiguration, ganz zu
schweigen von der extremen CPU- und Speicherabhängigkeit von Microsoft SQL Server.
●
Steigende Bedeutung einer unternehmensweiten Transparenz: Die fortschreitende Demokratisierung
von Business Intelligence-Lösungen zwingt Unternehmen zur Integration von immer mehr und immer
größeren OLTP- (Online Transaction Processing) und Warehousing-Workloads, wenn sie ihre
Wettbewerbsfähigkeit sichern wollen. Zwar hat Microsoft SQL Server mit der Handhabung von OLTP- und
OLAP-Workloads (Online Analytical Processing) keinerlei Probleme, die Anforderungen dieser Workloads
in Sachen Konfiguration, Leistung, Storage und Verarbeitung unterscheiden jedoch grundlegend, weshalb
IT-Experten unterschiedlichsten Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht werden müssen.
●
Sicherheit: Der gesteigerte Bedarf an Daten und Speicherkapazität bedeutet auch, dass zunehmend hoch
sensible Informationen gespeichert werden müssen. Allein die Offenlegung dieser Informationen wäre für
heutige Unternehmen ein schwerwiegendes Problem. Gleichzeitig aber muss die Einhaltung gesetzlicher
Vorschriften gewährleistet, müssen regelmäßig Audits durchgeführt und zahlreiche andere Sicherheitsaspekte
berücksichtigt werden. Dadurch entsteht ein zusätzlicher Bedarf an Storage und Verarbeitungsleistung und
gleichzeitig erhöht sich die Komplexität.
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●
Erweiterbarkeit: Um eine Zukunftsfähigkeit auf strategischer Ebene sicherstellen zu können, müssen sich
IT-Experten permanent um Konformität mit den Best Practices und Standards der Branche bemühen. Nur
so können sie bessere Interoperabilität und bedarfsgerechte Erweiterbarkeit gewährleisten. Die Umsetzung
von Best Practices und Standards macht jedoch spezifische Schulungen und Fähigkeiten erforderlich und
bringt einen zusätzlichen Verwaltungsaufwand mit sich.
●
Verfügbarkeit und Kontinuität: Um einen optimalen Zugriff auf unternehmenskritische Systeme und
Daten gewährleisten zu können, müssen IT-Experten nicht nur potenzielle Notfälle in Verbindung mit der
lokalen Soft- und Hardware berücksichtigen (das bedingt eine Redundanz in Form von
Hochverfügbarkeitslösungen (HA)), sondern auch Störfälle in Betracht ziehen, bei der ganze
Rechenzentren über längere Zeit hinweg ausfallen (daraus ergibt sich die Notwendigkeit von DisasterRecovery-Lösungen (DR)). Infolgedessen müssen IT-Experten dem zusätzlichen Netzwerk- und
Speicherverkehr und Kapazitätsbedarf der HA- und DR-Systeme Rechnung tragen, um eine ausreichende
Datenspeicherung und -synchronisation im Hinblick auf einen reibungslosen und unterbrechungsfreien
Geschäftsbetrieb sicherstellen zu können.
●
Verwaltbarkeit: IT-Abteilungen können die wachsende Nachfrage nach Verarbeitungsleistung und
Speicherplatz sowie die zunehmende Komplexität nur dann erfolgreich bewältigen, wenn sie flexibel bleiben.
Das wiederum setzt eine Bereitstellung in kürzester Zeit, eine einfache Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit
und eine rapide und effiziente Behebung technischer Probleme und Schwierigkeiten voraus, damit die
IT-Experten nicht von taktischen Bedenken überwältigt werden.
●
Kostendämpfung: IT-Abteilungen sind dann erfolgreich, wenn sie nicht nur allgemeine Budgetprobleme in
den Griff bekommen, sondern die Gesamtbetriebskosten (TCO) sowie die relativen Betriebskosten (RCO)
für alle Initiativen und Investitionen regelmäßig einer Prüfung unterziehen.
Systemingenieure und DBAs müssen heute die effektive Verwaltung einer Vielzahl verschiedener, miteinander
rivalisierender Probleme sicherstellen, um strategische Vorteile für den Erfolg des Unternehmens zu schaffen und
zu verhindern, dass sich diese Probleme im IT-Bereich als taktische Hindernisse entpuppen.
Besondere Herausforderungen bei der Optimierung der Microsoft SQL Server-Workloads
Damit System- und Datenbankadministratoren ihre Tätigkeit mit Erfolg ausüben können, müssen sie mit den
spezifischen Workload-Bedingungen von Microsoft SQL Server vertraut sein. Sie können diese spezifischen
Anforderungen dann bedarfsgerecht mit den aktuellen Tendenzen in der Welt der Informationstechnologie in
Einklang bringen, die eine Optimierung der Microsoft SQL Server-Workloads erschweren.
Optimierung der OLTP-Workloads
OLTP-Systeme dienen heute als Backend für zahlreiche Anwendungen und Lösungen, einschließlich Enterprise
Resource Planning (ERP), Line of Business (LoB) und Supply Chain Management (SCM). Des Weiteren können
OLTP-Datenbanken auch als Basis für bestimmte Entscheidungs-Supportsysteme (DSS) eingesetzt werden –
weshalb OLTP-Datenbanken generell als Stütz- und Eckpfeiler der modernen Geschäftsführung fungieren.
Obwohl sich die OLTP-Datenbanken von Microsoft SQL Server hinsichtlich ihrer Ausführungseigenschaften
grundlegend voneinander unterscheiden, muss für fast alle Microsoft SQL Server-spezifischen OLTP-Workloads
bei entsprechendem Bedarf die Möglichkeit zur rapiden Erweiterung und Skalierung sowie eine permanente
Ansprechbarkeit gegeben sein, und das selbst zu Zeiten der Spitzenbelastung durch Anwendungen, Benutzer
und Kunden.
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Microsoft SQL Server OLTP: Hoher Hardwarebedarf
In dieser Hinsicht erweisen sich die OLTP-Workloads von Microsoft SQL Server üblicherweise als höchst anspruchsvoll.
Sie benötigen Terabytes an Storage, Unmengen an RAM und eine gigantische Verarbeitungsleistung, um den
geschäfts- und endbenutzerspezifischen Anforderungen gerecht zu werden.
Auch wenn Datenbank- und Systemadministratoren Hand in Hand arbeiten, um eine bedarfsgerechte Verwaltung der
OLTP-Workloads sicherzustellen, haben in der Praxis selbst unbedeutende Probleme bei der Ressourcenzuweisung
oder Serverkonfiguration oftmals Leistungsprobleme zur Folge, sobald die Datenbanken stark belastet werden.
Angesichts der komplexen Verhaltensweise der Microsoft SQL Server-Workloads unter verschiedenen
Gegebenheiten und in unterschiedlichen Umgebungen kann ein Konfigurationsproblem oder Hardwareengpass
schnell zu einem oder mehreren Engpässen an anderer Stelle führen. In einer DSS-Lösung beispielsweise kann
das Fehlen klar definierter Indizes für wiederholt abgefragte Spalten in einer umfangreichen Tabelle eine extreme
Belastung von CPU und Arbeitsspeicher zur Folge haben. Wenn dann nicht genügend RAM zur Verfügung steht,
um andere, routinemäßig durchgeführte Abfragen zu verarbeiten, wird entsprechend Druck auf das E/A-Subsystem
ausgeübt. Und das wiederum führt zu einer Mehrbelastung der CPU, da der Server für das routinemäßige Abrufen
großer Datenmengen von der Festplatte wesentlich häufiger in den Kernel-Modus umschalten muss. Das Ergebnis
sind im Normalfall zahlreiche Verzögerungen sowie eine ganz allgemeine Verlangsamung. Bei einem Problem
dieser Art kann es selbst den erfahrensten DBAs schwer fallen, kurzfristig die eigentliche Problemursache ausfindig
zu machen und sich nicht auf die reine Identifizierung angetroffener Hardwareengpässe (Festplatte, CPU und RAM)
zu beschränken.
Angesichts der Komplexität einer derartigen Fehlersuche und -behebung ist es in vielen Unternehmen zunehmend
gang und gäbe, bei Leistungsproblemen zunächst einmal zusätzliche Hardware bereitzustellen, sofern diese
Option zur Verfügung steht. Auch wenn diese Vorgehensweise in den meisten Fällen keine optimale Lösung
darstellt, erweist sie sich als praktische provisorische Abhilfe, die geschäftskritische Systeme, Endbenutzer und
Kunden vor einem unnötigen Betriebsausfall bewahrt, während DBAs nach der Hauptursache des Problems
suchen und eine geeignete langfristige Lösung identifizieren können.
Microsoft SQL Server: Komplexität der OLTP-Konfiguration
Die bedarfsgerechte Verwaltung der OLTP-Workloads von Microsoft SQL Server kann sich als komplex und
schwierig erweisen. So bringt die Bereitstellung eines neuen Servers für OLTP-Workloads in der Regel einen
erheblichen Planungs-, Koordinierungs- und Prüfungsaufwand für DBAs, Systemingenieure und SANAdministratoren mit sich. Ein Paradebeispiel hierfür ist die angemessene Konfiguration der Festplatten für eine
Microsoft SQL Server-OLTP-Workload. Dabei werden in der Regel nur die notwendigsten Best Practices
umgesetzt und folgende Komponenten berücksichtigt:
●
Betriebssystem- und SQL-Binärdateien: Die Speicheranforderungen des Betriebssystems und der
Microsoft SQL Server Engine erweisen sich in nahezu allen unternehmensspezifischen Microsoft SQL
Server-Implementierungen ironischerweise als die unbedeutendsten und am wenigsten anspruchsvollen
E/A-Anforderungen (und zwar derart, dass sie in der Regel durch Clusterbildung redundant gemacht
werden). Folglich ist eine geräteintegrierte (direkt verbundene) RAID-1-Speicherlösung für die Binärdateien
von Betriebssystem und Microsoft SQL Server ausreichend.
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●
tempdb-Ressourcen von Microsoft SQL Server: Microsoft SQL Server verlässt sich umfassend auf die
tempdb-Datei. Insbesondere für die Snapshot-Isolation (zur Unterstützung der Nebenläufigkeit in OLTPUnternehmensumgebungen durch die Umgehung von Sperren und Blockaden ohne negative Auswirkungen
auf die Kohärenz), durch die zu Spitzenzeiten der Nutzung und Nebenläufigkeit der Bedarf an tempdbRessourcen zunimmt. Desgleichen können die tempdb-Ressourcen in DSS- oder anderen Lösungen, die
weitläufig auf Gruppierung und Sortierung zurückgreifen, extrem unbeständig werden, da sie kontinuierlich
auf unzählige zeitgleiche Anfragen reagieren müssen. Aus diesem Grund wird die tempdb-Datei für OLTPUnternehmens-Workloads in der Regel auf dem schnellsten Storage-System angesiedelt – zunehmend
sogar auf Halbleiterspeichern, da diese eine extrem hohe Anzahl an E/A-Befehlen pro Sekunde (IOPS)
bewältigen können.
●
Protokolldateien von Microsoft SQL Server: OLTP-Workloads sind in großem Maß von der Bereitstellung
von Protokolldateien abhängig, damit zuverlässiger Durchsatz und hohe Leistung gewährleistet werden
können. Damit ist die ordnungsgemäße Bereitstellung von Protokolldateien von grundlegender Bedeutung.
Um es einfach auszudrücken: Jede OLTP-Datenbank benötigt einen ausreichenden Durchsatz, um die
Anforderungen von Microsoft SQL Server für Write Ahead Logging (zur Sicherstellung der Datenbank- und
Datenkohärenz) erfüllen und dadurch die große Anzahl an Schreibvorgängen, wie sie in den meisten OLTPSystemen anfällt, bewältigen zu können. Ohne eine geeignete Zuweisung, wobei die Protokolldateien
separater Datenbanken unter Umständen eigenen, dedizierten LUNs (Logical Unit Number) oder RAIDGruppen zugeordnet werden müssen, kann es schnell zu Verzögerungen beim Schreiben der Microsoft SQL
Server-Protokolle kommen, die sich dann als Verzögerungen im E/A-Subsystem bemerkbar machen und
darauf verweisen, dass die Drive-Heads zu viel Zeit mit dem Hin- und Herspringen zwischen der
Protokollierung und anderen Lese- und Schreibvorgängen verlieren. Infolgedessen ist für die Protokolldateien
von Microsoft SQL Server in OLTP-Unternehmensumgebungen fast immer ein RAID-10-Speichersystem
(oder SSD-basiertes System) erforderlich.
●
Datendateien von Microsoft SQL Server: Je nach dem globalen Verhältnis zwischen Schreibaktivität
und den zu Grunde liegenden OLTP-Daten können einige DSS- sowie andere weniger schreibintensive
Microsoft SQL Server-Datenbanken zuverlässig auf RAID-5-Speichersystemen bereitgestellt werden,
wenn die Dimensionierung von größerer Bedeutung ist als die reine Leistung. Wenn die Schreibvorgänge
allerdings zwischen 15 bis 20 Prozent (oder mehr) der Gesamtaktivitäten ausmachen (im Vergleich zu den
Datendateien), ist RAID-10 erforderlich, um die negativen Schreibeigenschaften von RAID-5 zu vermeiden,
die Mehrkosten in Verbindung mit der Zuweisung von ausreichendem Speicherplatz für größere OLTPWorkloads verursachen können.
Natürlich entsprechen die hier aufgeführten Details nur dem strikten Minimum der Best Practices, die für eine
ordnungsgemäße Bereitstellung und Zuweisung von Speicherkapazität für Microsoft SQL Server-Workloads
erforderlich sind. Erfahrene DBAs wissen, dass ohne angemessene Kapazitätsplanung und Analyse zur präzisen
Bestimmung der erforderlichen Spindelanzahl für die Service-Level-Agreements (SLAs) und die angestrebten
Wachstumsraten letzten Endes Leistungsprobleme auftreten, und das in der Regel meist zum
schlechtestmöglichen Zeitpunkt.
Dementsprechend besteht der wesentliche Unterschied zwischen kleinen Workloads und Workloads der
Enterprise-Klasse – und somit der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg – in der bedarfsgerechten
Dimensionierung, Konfiguration und Bereitstellung der Microsoft SQL Server-Workloads.
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Unzureichend entwickelte Anwendungen
Ein anderes Problem, mit dem sich System- und Datenbankadministratoren häufig konfrontiert sehen, sind
Anwendungen, die fast nur durch Zufall erfolgreich sind, d. h. die ohne großartige Planung oder Voraussicht
erstellt und dann direkt der IT-Abteilung zur Implementierung übergeben wurden. Mit der Zeit werden viele dieser
Anwendungen allein schon durch ihre zunehmende Nutzung zum Erfolg, wobei gleichzeitig die Anforderungen
an Hardware und Funktionalität steigen. Die Erweiterung des Funktionsumfangs führt zu einem organischen
Code-Wachstum, jedoch ohne angemessene Trägerarchitektur. Die Folge sind in der Regel eine minderwertige
Anwendungsleistung und ein übermäßiger Bedarf an Microsoft SQL Server-Backend-Datenbanken. Derartige
Lösungen sorgen dann in kürzester Zeit für eine Kapitalisierung der Hardwareressourcen.
Wenn diese Probleme nicht richtig in Angriff genommen werden, sehen sich die IT-Abteilungen durch diese
unzureichend entwickelten Anwendungen oftmals unnötig behindert, da ein unverhältnismäßig hohes Maß an
Aufmerksamkeit, Fehlersuche und Verarbeitungsressourcen erforderlich ist, um die Betriebsfähigkeit dieser
Lösungen zu gewährleisten. In den meisten Fällen können unzureichend entwickelte Anwendungen, die derart
an Umfang zulegen, dass sie für die IT-Mitarbeiter zum Problem werden, nicht einfach aus dem Verkehr gezogen
werden (aufgrund ihrer intensiven Nutzung), noch können sie einfach umgeschrieben werden (langjährige
„Funktionitis“ lässt einen unübersichtlichen Dschungel an Anwendungslogik und eine derartige Komplexität
entstehen, dass eine Extraktion in neue Architekturen und Lösungen nahezu unmöglich wird).
Aus diesem Grund ist das Beste, was Datenbank- und Systemadministratoren in der Regel mit unzureichend
entwickelten, aber erfolgreichen Anwendungen tun können, diesen Anwendungen weiter Ressourcen zuzuweisen
und zu versuchen, die negativen Auswirkungen auf die umliegenden Systeme und Anwendungen in Grenzen zu
halten.
Bewältigung des Bedarfs an umfangreicheren OLAP-Workloads
Mithilfe gezielter Business-Intelligence-Initiativen haben Unternehmen die Komplexität und die spezifischen
Anforderungen der OLTP-Workloads von Microsoft SQL Server erfolgreich in den Griff bekommen. Neben diesen
eindeutigen Vorteilen entsteht für die IT-Mitarbeiter dadurch jedoch ein deutlicher Mehraufwand, da eine immer
größere Anzahl an Warehousing- und OLAP-Lösungen zu verwalten ist. Daraus wiederum ergibt sich ein Bedarf an
größeren und leistungsstärkeren Systemen, die reaktiv und realistisch unternehmensweite Informationstransparenz
gewährleisten und dabei praktikabel bleiben.
Zwar ist Microsoft SQL Server durchaus in der Lage, sowohl OLAP- als auch OLTP-Workloads erfolgreich zu
verwalten, diese zwei Workload-Typen weisen jedoch extrem unterschiedliche Eigenschaften und Anforderungen
an die Hardware auf.
Optimierung der Warehousing- und OLAP-Workloads
Für eine Optimierung der OLAP-Workloads müssen die genauen Unterschiede zwischen den Leistungsmerkmalen
und spezifischen Anforderungen der OLAP- und der entsprechenden OLTP-Workloads bekannt sein. Beide
Workload-Typen beanspruchen in der Regel extrem viel Storage, RAM und CPU. Der wesentliche Unterschied
besteht darin, wie diese Hardwarekomponenten genutzt und angesprochen werden. So werden OLTP-Lösungen
im Allgemeinen gezielt optimiert und gestaltet, um durch die Verwendung spezieller Indizes die Anzahl der
Schreib- und Lesevorgänge zu reduzieren. OLAP-Workloads hingegen zeichnen sich generell durch eine große
Anzahl sequenzieller Lesevorgänge zur Berechnung und Bereitstellung unternehmensweiter Informationstransparenz
sowie dementsprechend durch eine große Anzahl an Schreibvorgängen (im Allgemeinen zu Zeiten geringerer
Belastung) aus, wenn neue Daten aus OLTP- und anderen Unternehmenssystemen importiert und abgeglichen
werden.
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Mit anderen Worten: Die Eigenschaften und Anforderungen von OLAP-Lösungen in Bezug auf Speicherplatz,
Arbeitsspeicher und Verarbeitungskapazität unterscheiden sich grundlegend von denjenigen von OLTP-Workloads.
Demzufolge haben OLAP- und OLTP-Workloads im Grunde nur gemein, dass sie unter Microsoft SQL Server
ausgeführt werden und sich in Sachen Hardwarebedarf, Konfiguration und Optimierungsaufwand als besonders
anspruchsvoll erweisen können.
Angesichts der zunehmenden Nachfrage nach unternehmensweiter Informationstransparenz wird man auch in
Zukunft zwischen den unterschiedlichen Anforderungen und Ansprüchen von OLTP- und OLAP-Workloads
jonglieren müssen. Aus diesem Grund müssen Datenbank- und Systemadministratoren sowie IT-Mitarbeiter nach
Wegen suchen, wie sich die Ansprüche beider Workload-Typen effizient verwalten und erfüllen lassen, um flexibel
zu bleiben und weiterhin strategische Vorteile zu schaffen.
Besondere Herausforderungen in Bezug auf die Verwaltbarkeit von Microsoft SQL Server
Ungeachtet dessen, ob OLTP- oder OLAP-Workloads zu handhaben sind, die Microsoft SQL Server-Hosts in
einem Unternehmen stellen umfangreiche und leistungsfähige Hosting-Komponenten dar, die einen erheblichen
Verwaltungsaufwand mit sich bringen. Um die effiziente Verwaltung dieser Hosts zu gewährleisten, müssen die
Microsoft SQL Server-Workloads und -Hosts mit den IT-Verfahren und -Modellen Schritt halten können, mit denen
zunehmende IT-Flexibilität und -Verwaltbarkeit angestrebt wird, beispielsweise mit spezifischen Konsolidierungsund Virtualisierungsbestrebungen.
Microsoft SQL Server und Konsolidierung
Eine Konsolidierung auf Serverebene hat sich längst als effektives Mittel zur Reduzierung des Energie-, Raum-,
Kühlungs-, Verarbeitungs- und Administrationsbedarfs und der damit verbundenen Kosten bewährt, da dadurch die
Ausdehnung und Vergeudung von Serverraum in Grenzen gehalten wird. Allerdings können die Bestrebungen zur
Serverkonsolidierung mit den hohen Anforderungen von Microsoft SQL Server in Konflikt geraten. Umfassende
Abhängigkeit von SANs beispielsweise geht zwangsläufig mit einer Serverkonsolidierung einher. Das ist darauf
zurückzuführen, dass sich mit SANs erhebliche Kosteneinsparungen bei gleichzeitiger Vereinfachung von
Verwaltung und Bereitstellung und Erhöhung der Leistung und des Durchsatzes erzielen lassen. Wenn sich
SAN-Administratoren dabei jedoch nur auf die Konsolidierungsverhältnisse als Maßeinheit stützen, können die
Anforderungen an eine Speicherdimensionierung nicht zur Bestimmung des Speicherplatzbedarfs verwendet
werden. Aus diesem Grund wird die Microsoft SQL Server-Speicherkapazität oft in RAID-Gruppen auf SAN-Ebene
konsolidiert, in denen die Spindel mit Dateiservern, unbedeutenden Anwendungs- und Entwicklungsaktivitäten und
anderen keineswegs kritischen Komponenten geteilt werden müssen, die allesamt um den verfügbaren
Speicherplatz buhlen.
Desgleichen erweisen sich Memory-Balloon-Treiber für Systemadministratoren zwar als ausgezeichnetes Mittel,
um die Redundanz von Betriebssystemspeichern in virtuellen Systemen zu reduzieren und dadurch die globalen
Konsolidierungsverhältnisse zu verbessern, umfangreiche Microsoft SQL Server-Workloads sind jedoch von RAM
abhängig und werden erheblich langsamer, wenn ihr Arbeitsspeicher von Richtlinien und Konfigurationen in
Anspruch genommen wird, die ausschließlich die Konsolidierungsverhältnisse unterstützen sollen. Ähnliche
Probleme können in Verbindung mit der Verarbeitungskapazität bei zahlreichen Microsoft SQL Server-Workloads
auftreten.
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Demzufolge sollte Microsoft SQL Server angesichts der komplexen und anspruchsvollen Workloads eher als
„Einzelspieler“ eingestuft werden. Das bedeutet natürlich nicht, dass Microsoft SQL Server-Workloads nicht
konsolidiert oder gezielt abgestimmt werden können, um einen Konflikt mit anderen Workloads zu vermeiden.
Diese Einstufung sollte vielmehr als permanenter Hinweis darauf dienen, dass aufgrund der Komplexität der in
High-End-Workloads durchgeführten Vorgänge (und der ungeheuren Menge an verarbeiteten Daten) die meisten
Microsoft SQL Server nicht wie einfache Dateiserver oder sekundäre Anwendungs- und Entwicklungsserver
gehandhabt werden können. Stattdessen muss Microsoft SQL Server-Workloads ein ausreichendes Volumen an
konkurrenzfreien Ressourcen zugewiesen werden, um einen ordnungsgemäßen Betrieb sicherstellen zu können.
Microsoft SQL Server und Systemvirtualisierung
Auch wenn sich die Virtualisierung auf Systemebene seit etwa zehn Jahren als brauchbare technische Lösung
erwiesen hat, wurde sie aufgrund bestimmter Einschränkungen, die zu kostenträchtigen Leistungsproblemen
führen können, von DBAs anfänglich nicht unbedingt als optimal für Microsoft SQL Server-Workloads angesehen.
Seit ein paar Jahren (parallel zur Reifung der systemspezifischen Virtualisierung) lassen sich die meisten Microsoft
SQL Server-Workloads nunmehr effizient virtualisieren.
Da aber einige Microsoft SQL Server-Workloads (diejenigen, die über 1 TB RAM beanspruchen) nicht erfolgreich
virtualisiert werden können, werden in vielen Unternehmen und IT-Betrieben, die andernfalls durch Virtualisierung
und Konsolidierung von hoch flexiblen Umgebungen profitieren könnten, nach wie vor hybride Umgebungen mit
sowohl physischen als auch virtuellen Servern und Workloads verwaltet.
Microsoft SQL Server und IT-Verwaltbarkeit
Die Verwaltung isolierter physischer Workloads in Umgebungen, in denen das Rechenzentrum umfassend
konsolidiert oder virtualisiert wurde, kann eine Reduzierung der IT-Flexibilität zur Folge haben. Ohne sorgfältige
Planung und geeignete Tools müssen IT-Administratoren bei der Verwaltung der physischen und virtuellen
Workloads kontinuierlich zwischen verschiedenen Managementtools hin- und herschalten, wodurch die gesamte
administrative Skalierbarkeit unter Umständen begrenzt bleibt.
Demzufolge können Microsoft SQL Server-High-End-Workloads für IT-Abteilungen, die bei der Systemverwaltung
beweglich bleiben und strategisch handeln möchten, zusätzliche Probleme und Komplikationen hervorrufen.
Für die erfolgreiche Verwaltung von Microsoft SQL Server-Workloads ist allerdings weitaus mehr erforderlich als
die Fähigkeit zur gezielten Bereitstellung von Hardwarekomponenten, auch wenn sich die Erfüllung dieser
Anforderungen bei manchen Workloads als schwierig erweisen kann. Die Fähigkeit, strategische Vorteile zu
schaffen und gleichzeitig effizient Microsoft SQL Server-Workloads zu verwalten, bedarf vielmehr eines
permanenten Balanceakts: Die IT-Abteilungen müssen die Bereitstellung von immer mehr Workload- und
Hardwarekapazitäten mit der Konsolidierung, Virtualisierung und Verwaltung des Rechenzentrums erfolgreich
miteinander in Einklang bringen, wenn sie die IT-Flexibilität insgesamt verbessern möchten.
Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren: Gezielte Ausrichtung auf anspruchsvolle
Workloads
Die Cisco UCS Rack-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren gehören einer Rechenzentrumsplattform der nächsten
Generation an, die Datenverarbeitung, Netzwerkbetrieb, Storage, Virtualisierung und Verwaltbarkeit vorteilhaft in
einer einzigen, einheitlichen Plattform vereint. Das Resultat sind erhöhte IT-Flexibilität und reduzierte
Gesamtbetriebskosten. Die Cisco UCS-Server erweisen sich damit als ausgezeichnete Computing-Plattform für
Microsoft SQL Server-Workloads in Unternehmen.
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Das Cisco UCS mit Intel® Xeon® Prozessen: Anfänge und Vorteile
2005 wurde Nuova Systems als Cisco Ableger gegründet, um das Konzept einer neuen Serverklasse in die Praxis
umzusetzen: Die neuen Server sollten eine Infrastruktur unterstützen, die die transparente Konvergenz von SANund LAN-Datenverkehr über eine einzige, einheitliche Netzwerkstruktur ermöglicht. Dazu wurde eine vollkommen
neue Serverplattform der nächsten Generation mit Intel® Xeon® Prozessoren und Chipsets entwickelt. Diese
Server entsprechen dem neuesten Stand der Technik und werden auch den anspruchsvollsten Workloads gerecht.
Nach der formalen Übernahme von Nuova Systems im Jahre 2007 durch Cisco wurde die von Nuova entwickelte
einheitliche Struktur mit der umfassenden Kompetenz von Cisco im Networking-Bereich zusammengelegt. Daraus
ist ein umfassendes Angebot der neuesten Generation entstanden, allgemein bekannt als das Cisco Unified
Computing System. Die Cisco UCS-Server sind heute in zwei Formfaktoren erhältlich: Die Cisco UCS Rack-Server
der C-Serie und die Cisco UCS Blade-Server der B-Serie. Beide stellen eine umfassende Verarbeitungsleistung
und ein großes Speicherpotenzial bereit und sorgen dadurch für herausragende Skalierbarkeit.
Allein aufgrund ihrer Hardwarekapazität und -funktionalität werden die Cisco UCS Server mit Intel® Xeon®
Prozessoren von Datenbank- und Systemadministratoren als überaus attraktive Computing-Plattform für
anspruchsvolle Microsoft SQL Server-Workloads eingestuft. Berücksichtigt man zudem die strategischen Vorteile,
die die konvergenten Cisco UCS-Adaptern (oder virtuellen Schnittstellenkarten [VICs]) und der integrierten
Unterstützung für Bereitstellung, Skalierbarkeit und Verwaltbarkeit bieten, stellen die Cisco UCS-Server weit mehr
als nur die Leistung bereit, die für eine reibungslose Handhabung anspruchsvoller Microsoft SQL ServerWorkloads benötigt wird. Die Cisco UCS-Server präsentieren sich als die beste Plattform ihrer Klasse und
ermöglichen Unternehmen die Erzielung von Hochleistungsergebnissen bei gleichzeitiger Reduzierung der
Verwaltungskosten und -probleme. Diese Vorteile wiederum stellen sicher, dass es sich bei den Cisco UCSServern um die optimale Plattform für die hohen Ansprüche von Microsoft SQL Server-Workloads handelt.
Serverhardware der nächsten Generation
Die Cisco UCS-Rack-Server der C-Serie (Tabelle 1) warten mit einer überwältigenden Hardwarekapazität und
-funktionalität auf. Dazu gehören Server, die bis zu 2 Terabyte (TB) RAM adressieren können, und das in
Systemen ab zwei Höheneinheiten (2 HE) und einem 2-Socket-Formfaktor (dadurch können speicherintensive
Microsoft SQL Server-Workloads in kleineren Chassis als den traditionell zur Adressierung eines derart großen
RAM-Volumens benötigten 4- oder 8-Socket-Servern untergebracht werden).
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Die Chassis der Cisco UCS-Server unterstützen sowohl SFF- (Small Form Factor) als auch LFF-basierte (Large
Form Factor) interne Festplatten, umfassende Frontpanel-Diagnose und -Messgeräte, redundante Netzteile, USBund Video-Ports sowie integrierte Netzwerkverbindungen und -funktionen, einschließlich Unified Fabric-Adapter.
Tabelle 1.
Cisco UCS Rack-Server der C-Serie: Alle Merkmale im Überblick
Cisco UCS
C22 M3
Cisco UCS
C24 M3
Cisco UCS
C2220 M3
Cisco UCS
C240 M3
Cisco UCS
C260 M2
Cisco UCS
C420 M3
Cisco UCS
C460 M2
MulticoreProzessoren
Bis zu 2 x
Intel Xeon
E5-2400Prozessoren
Bis zu 2 x
Intel Xeon
E5-2400Prozessoren
Bis zu 2 x
Intel Xeon
E5-2600Prozessoren
Bis zu 2 x
Intel Xeon
E5-2600Prozessoren
Bis zu 2 x
Intel Xeon
E7-2800Prozessoren
Bis zu 4 x
Intel Xeon
E5-2600Prozessoren
Bis zu 4 x
Intel Xeon
E7-4800Prozessoren
Formfaktor
1 HE
2 HE
1 HE
2 HE
2 HE
2 HE
4 HE
Maximaler
Arbeitsspeicher
192 GB
192 GB
512 GB
768 GB
1 TB
1,5 TB
2 TB
Interne
Bis zu 8
Festplattenlaufwerke
Bis zu 24 (SFF),
12 (LFF)
Bis zu 8 (SFF),
4 (LFF)
Bis zu 24 (SFF),
12 (LFF)
Bis zu 16
Bis zu 16
Bis zu 12
Max. interner
Festplattenspeicher
Bis zu 8 TB
SFF: 24 TB;
LFF: 36 TB
SFF: 8 TB;
LFF: 12 TB
SFF: 24 TB;
LFF: 36 TB
SFF: 16 TB
SFF: 16 TB
SFF: 12 TB
Integrierte
Netzwerkfunktionen
2 x integrierte
1-Gb-EthernetLOMt;
10-Gbit/sUnified Fabric
(optional)
2 x 1-Gb-LOMPorts;
10-Gbit/sUnified Fabric
(optional)
2 x 1-Gb-LOM
Ethernet;
10-Gbit/sUnified Fabric
(optional)
4 x 1-Gb-LOM
Ethernet;
10-Gbit/sUnified Fabric
(optional)
2 x 1-GbELOM-Ports;
2 x 10-GbEPorts
4-GbE-LOMPorts;
10-Gbit/sUnified-Fabric
(optional)
2 x GigabitEthernet-LANon-MotherboardPorts (LOM);
2 x 10-GigabitEthernet-Ports
E/A über PCIe
Zwei PCIeSteckplätze
Gen3:
Ein x8 halbe
Höhe, halbe
Länge;
Ein x16 volle
Höhe, halbe
Länge
Fünf PCIeSteckplätze
Gen3:
Ein x4 volle
Höhe, halbe
Länge;
Drei x8 halbe
Höhe, halbe
Länge;
Ein x16 volle
Höhe,
dreiviertel
Länge
Zwei PCIeSteckplätze
Gen3:
Ein x16 halbe
Höhe, halbe
Länge;
Ein x16 volle
Höhe, halbe
Länge
Fünf PCIeSteckplätze
Gen3:
Drei x8:
Zwei volle
Höhe, halbe
Länge;
Ein halbe
Höhe, halbe
Länge;
Zwei x16:
Ein volle Höhe,
halbe Länge;
Ein volle Höhe,
dreiviertel
Länge
Sechs PCIeSteckplätze
Gen2:
Drei x8
Niedrigprofil,
halbe Länge;
Zwei x16 volle
Höhe, halbe
Länge;
Ein x4
Niedrigprofil,
halbe Länge
Vier PCIeSteckplätze
Gen3:
Zwei x16 volle
Höhe, halbe
Länge,
horizontale
Steckplätze auf
Riser-Karten;
Zwei x8 halbe
Höhe, halbe
Länge,
Steckplätze auf
Hauptplatine
Zehn PCIeSteckplätze
Gen2:
Elfter
Steckplatz zur
Konfiguration
von RAIDUnterstützung
über optionalen
LSI MegaRAIDController
1. Nicht verfügbar für den C200 M2 mit 4 Speicherplatten, der über RAID 0, 1, 5 und 6, aber nicht über RAID 10, 50 und 60 verfügt.
Die Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren garantieren zudem flexible Skalierbarkeit über umfangreiche
PCIe-Erweiterungssteckplätze, die den unterschiedlichsten E/A-Anforderungen entgegenkommen, z. B. Erweiterung
der Netzwerkfunktionen, Implementierung von On-Board-Hochleistungs-SSD und umfassende Interoperabilität und
Kontrolle, um die Interaktion mit den Storage-Systemen einer Vielzahl verschiedener OEMs und Anbieter zu
gewährleisten, u. a. EMC, Emulex, QLogic und Broadcom.
Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren
Zusätzlich zu den Intel® Xeon® E5-2400- und E5-2600-Prozessoren bieten die Cisco UCS-Server der C-Serie
ebenfalls Unterstützung für die Intel® Xeon® E7-2800- und E7-4800-Prozessoren. Die Server stellen pro Socket 6,
8 oder 10 Cores mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,3 GHz bereit.
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Die Möglichkeit zur Bereitstellung von bis zu vier High-End-Prozessoren bedeutet unermessliche Rechenleistung,
die Microsoft SQL Server-Workloads parallel zu deren Erweiterung zur Verfügung gestellt werden kann. Hinzu
kommen die zahlreichen Sockets mit jeweils bis zu 10 Cores, die eine leistungsstarke Alternative für Unternehmen
darstellen, die NUMA-Architekturen verwenden, wenn viele separate Instanzen von Microsoft SQL Server auf
physischen Servern für eine nicht virtualisierte Workload-Konsolidierung ausgeführt werden sollen.
Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren: Physischer Arbeitsspeicher
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich wird, können Server der Cisco UCS C-Serie bis zu 2 TB RAM adressieren. Das ist
der patentierten Cisco® Extended Memory-Technologie zu verdanken. (High-End-Blade-Server der Cisco UCS
B-Serie bieten Unterstützung für bis zu 1,5 TB RAM). Durch den Rückgriff auf die Cisco Extended MemoryTechnologie ermöglichen patentierte ASICs den Cisco UCS-Servern die Adressierung des zweifachen RAMVolumens im Vergleich zu den meisten anderen branchenführenden Plattformen, sodass selbst 2-Socket-Server
unter Verwendung von 16-GB-DIMMs bis zu 1.024 GB RAM adressieren können.
Mit einer Adressierungskapazität von 384, 512, 768, 1.024 GB, 1,5 TB oder 2,0 TB RAM auf verschiedenen Cisco
UCS Server-Chassis mit zwei bis vier Sockets können Unternehmen dann ganz nach Bedarf Hosts mit kompletten
oder partiellen Arbeitsspeicherergänzungen implementieren. Diese Kapazität bietet Unternehmen die Möglichkeit,
ihre Speicheranforderungen schrittweise nach Bedarf ohne Vergeudung des bestehenden Kapazitätspotenzials zu
erfüllen. Desgleichen kann sich die Fähigkeit zur Adressierung eines umfangreichen RAM-Volumens auch für
Unternehmen als überaus vorteilhaft erweisen, die sich für eine Arbeitslastisolierung durch die Verwendung
zahlreicher Microsoft SQL Server-Instanzen auf verschiedenen NUMA-Knoten entschieden haben.
Aufgrund der zentralen Rolle, die der physische Arbeitsspeicher bei der Unterstützung von Microsoft SQL ServerWorkloads spielt, ist die Aussicht auf Server mit bis zu 2 TB RAM für Datenbank- und Systemadministratoren mit
Sicherheit von einigem Interesse. Darüber hinaus sorgt die Cisco Extended Memory-Technologie nicht nur für eine
Erweiterung des über die Cisco UCS-Serverplattform adressierbaren Arbeitsspeicherumfangs, sondern sie trägt
auch zu einer Reduzierung der Latenz (um sage und schreibe 27 Prozent) für den verfügbaren Systemspeicher
bei – und damit verbessert sich neben dem rohen Adressbereich auch die Gesamtleistung.
Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren: Festplatten
Die Kapazität und Leistung des Speichersystems ist für Microsoft SQL Server-Workloads von grundlegender
Bedeutung. Allerdings können flexible IT-Experten die Investitionskosten in diesem Bereich problemlos
amortisieren, indem sie Storage nur nach Bedarf erwerben, vorausgesetzt, ihre Hardware stellt die erforderliche
Kapazität bereit. Die Cisco UCS-Plattform bietet ausgezeichnete Wachstumsoptionen und -funktionen, sowohl in
Form von integrierten Speicherkapazitäten als auch in Form serverexterner Anbindung.
Für die integrierte Speicherung sind die Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren mit 2,5-Zoll-SFF-Festplatten
für eine erhöhte geräteinterne Dichte ausgerüstet. Für Microsoft SQL Server-Workloads werden normalerweise zwar
redundant verfügbare geräteexterne Speicherkapazitäten benötigt, wenn es sich um geschäftskritische Workloads
handelt (in Clustern gehostet), die Möglichkeit zur Verwendung eines umfangreichen geräteinternen Speicherbereichs
(einschließlich SSDs) kann sich jedoch bei der Adressierung bestimmter Workloads als enormer Vorteil erweisen.
Für Microsoft SQL Server-Workloads, die in besonderem Maß von SAN- oder anderen geräteexternen
Speicherkapazitäten abhängig sind, bieten die Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren einen hohen Grad
an Flexibilität dank der PCIe-Erweiterungssteckplätze (für den Zugriff auf optionale Speichercontroller) und der
nativen Interaktion mit der hoch optimierten Cisco Unified Fabric, die LAN- und SAN-Datenverkehr kombiniert und
dadurch umfassende Skalierbarkeit sowie grundlegende Einsparungen bei der Infrastruktur ermöglicht.
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Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren: Netzwerk-E/A
Die Cisco UCS-Server sind mit modernsten Netzwerkkomponenten und -funktionen ausgestattet, z. B. Unterstützung
für TCP Offload Engines, Jumbo Frames und anderen Netzwerktechnologien nach Branchenstandard. Darüber
hinaus bieten die Cisco UCS-Server dank der Einheitlichkeit und Kohärenz des Cisco UCS auch einige
Leistungsvorteile und -verbesserungen, durch die physische Netzwerkschnittstellenkarten (NICs) den Inhalt von
Paketen direkt im Arbeitsspeicher virtualisierter Workloads, sofern vorhanden, ablegen können. Dadurch lassen
sich einige der negativen Leistungsmerkmale ausgleichen, die bei der Virtualisierung von Microsoft SQL ServerWorkloads häufig angetroffen werden. Die Cisco UCS-Server bieten zudem native Unterstützung für die Cisco
Unified Fabric, die herausragende E/A-Leistung für physische Microsoft SQL Server-Workloads garantiert. Durch
den Rückgriff auf die Cisco VM-FEX-Technologie für Rechenzentren (Virtual Machine Fabric Extender), die die
Vorteile der einheitlichen Struktur vollkommen transparent auf virtuelle Systeme erweitert, wird gleichzeitig der
Durchsatz auf virtualisierten Microsoft SQL Server-Instanzen optimiert.
Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren: Konvergente Netzwerkstruktur
Ein grundlegender Vorteil der Cisco UCS-Serverplattform besteht in der nativen Unterstützung der Cisco Unified
Fabric: Eine extrem leistungsstarke, virtualisierungsbewusste Netzwerkstruktur, die den SAN- und LANDatenverkehr transparent über ein- und dieselbe Datenleitung führt und dadurch nicht nur umfassende E/ASkalierbarkeit gewährleistet, sondern gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten durch niedrigere Infrastruktur- und
Managementkosten um bis zu 45 Prozent reduziert.
Durch die Verwendung der Cisco Unified Fabric profitieren Unternehmen, bei denen Microsoft SQL Server zum
Einsatz kommt, von folgenden Vorteilen:
●
Zugang zu dem branchenweit führenden und umfangreichsten vollständig interoperablen Produktangebot
von 10-Gbit/s-Fibre Channel over Ethernet- (FCoE) und Fibre Channel-Adaptern.
●
Nutzung der vorhandenen Ethernet-Infrastruktur und Reduzierung des Kühlungs-, Rack-, Energie- und
Platzbedarfs für Lösungen, die einen besonders hohen E/A-Durchsatz erfordern.
●
Gewährleistung umfassender Skalierbarkeit, selbst bei umfangreichen und komplexen Workloads.
●
Transparente Integration mit Cisco Data Center Network Manager (DCNM) für einfache Bereitstellung
(physischer und virtueller Systeme) und erweiterte Überwachung und Betriebsverfügbarkeits-Verwaltung.
●
Deckung zahlreicher Anlagen und Standorte zur Gewährleistung der für Microsoft SQL Server erforderlichen
hohen Verfügbarkeit und Disaster-Recovery-Kapazität bei gleichzeitiger Reduzierung der Verwaltungskosten
und des Verwaltungsaufwands in Verbindung mit der Unterstützung von Datenredundanz und
Datensynchronisation, um selbst im Störfall einen unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb sicherstellen
zu können.
Die Low-End-Server der Cisco UCS C-Serie bieten optional Unterstützung für die Cisco Unified Fabric anhand von
2 konvergenten 10-Gbit/s-Adaptern (siehe Tabelle 1). Desgleichen werden alle Cisco UCS-Server dank einer breit
gefächerten Auswahl an PCIe-Steckplätzen selbst den anspruchsvollsten Netzwerk- und Speicheranforderungen
von Microsoft SQL Server gerecht, und das ohne Einbußen bei den Kosten- und Verwaltungsvorteilen, die sich aus
der Cisco Unified Fabric ergeben.
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Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren: Flexible Skalierbarkeit
Die Cisco UCS-Plattform wurde zwar gezielt zur Konsolidierung der Rechen- und Verwaltungsressourcen in einer
einzigen, einheitlichen Plattform im Hinblick auf erhöhte Verwaltbarkeit entwickelt, dennoch bleiben die Cisco UCSServer rundum flexibel und skalierbar. Flexibilität wird über die in Tabelle 1 aufgeführten PCIe-Erweiterungssteckplätze
unterstützt. (Die Cisco UCS Blade-Server der B-Serie sind ebenfalls umfassend erweiterbar.) Skalierbarkeit wird
sowohl durch die Hardwarekapazitäten der einzelnen Cisco UCS-Server als auch durch die Fähigkeit zur
Skalierung auf bis zu 160 digitale physische Server (und tausende virtueller Systeme) in einem einzigen, einheitlich
verwalteten Rechenzentrum erreicht.
Intel® Xeon® Prozessoren der E5-Familie
Die Cisco UCS Rack-Server der C-Serie und die Blade-Server der B-Serie sind mit Intel® Xeon® E5- und
E7-Prozessoren ausgestattet.
●
Der vielseitige Intel® Xeon® Prozessor der E5-Familie bildet das Kernstück eines flexiblen und effizienten
Rechenzentrums. Die Intel® Xeon® Prozessoren der E5-Familie garantieren anpassungsfähige Leistung für
eine breit gefächerte Palette an Anwendungen. Darüber hinaus sorgen die Intel-integrierten E/A-Ports für
reduzierte E/A-Latenz und tragen dadurch zur Vermeidung von Datenengpässen und einer erhöhten
Flexibilität bei. In nahezu jeder Umgebung – von Virtualisierungs- und Cloud Computing-Plattformen bis hin
zu Systemen zur Designautomatisierung und Echtzeit-Verarbeitung von Finanztransaktionen – können die
Intel® Xeon® E5-Prozessoren gezielt zur Steigerung der Rechen- und Speicherleistung und zur
Rationalisierung der Abläufe im Rechenzentrum genutzt werden.
●
Die Intel® Xeon® Prozessoren der E7-Familie wurden speziell im Hinblick auf die effiziente Verwaltung und
Sicherung geschäftskritischer Daten entwickelt. Leistungsstarke, zuverlässige Server wie Cisco UCS B440 M2,
C460 M2 und C260 M2 sind mit führenden Intel® Xeon® Prozessoren der E7-Serie ausgestattet und können
dadurch mit einer Leistung aufwarten, die dank verbesserter Skalierbarkeit und erhöhter Arbeitsspeicher- und
E/A-Kapazität den meisten datenintensiven Workloads gerecht wird. Unternehmen können dank dieser
Funktionen nicht nur schnell auf kurzfristige Veränderungen der geschäftlichen Anforderungen reagieren,
sondern sind gleichzeitig auch bestens für die Zukunft gerüstet. Darüber hinaus bieten diese Prozessoren
leistungsstarke Funktionen zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Sicherheit, mit deren Hilfe die Datenintegrität
gewährleistet, die Übertragung verschlüsselter Transaktionen beschleunigt und die Verfügbarkeit
geschäftskritischer Anwendungen verbessert wird. Die leistungsstarken und zuverlässigen Intel® Xeon®
Prozessoren der E7-Familie stellen optimale Flexibilität für geschäftskritische Lösungen bereit.
Cisco UCS-Partnerschaften und Interoperabilität
Moderne Serverplattformen benötigen mehr als nur die Fähigkeit zur Bereitstellung leistungsstarker Hardware und
Verwaltbarkeit. Sie erfordern Interoperabilität und Optimierung der gehosteten Workloads und der Systeme, zu
denen eine Interaktion besteht. Genau aus diesem Grund unterhält Cisco strategische Partnerschaften mit
branchenführenden Unternehmen, u. a. mit Microsoft, VMware, EMC und NetApp.
Die langjährige Partnerschaft und Zusammenarbeit mit Microsoft beispielsweise hat die Erstellung von Richtlinien
für Best Practice und Optimierungen für Microsoft SQL Server-Workloads auf der Cisco UCS-Plattform ermöglicht,
einschließlich virtualisierter Workloads und Verwaltbarkeitslösungen für Microsoft SQL Server auf Microsoft HyperV-Hosts. Aus der gleichfalls konstruktiven Zusammenarbeit mit VMware ergeben sich vergleichbare Vorteile für
Hosts mit VMware vSphere. Fortlaufende Partnerschaften mit Anbietern von Speicherlösungen sichern den Erfolg
geschäftskritischer E/A-Vorgänge in Rechenzentren, in denen optimale Speicherkapazität und -leistung von
grundlegender Bedeutung sind.
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Optimierung der Verwaltungskosten für Microsoft SQL Server mit der Cisco UCS-Plattform
Die Cisco UCS-Plattform mit Intel® Xeon® Prozessoren bietet mehr als Hardwarekonfigurationen und Flexibilität auf
höchstem Niveau. Da die Cisco UCS-Plattform gezielt auf die Best Practices für IT-Flexibilität ausgerichtet wurde
und transparent zahlreiche Verwaltbarkeitsfunktionen integriert, unterstützt sie IT-Abteilungen bei der Gewährleistung
einer strategischen und proaktiven Systemverwaltung (Abbildung 1).
Abbildung 1.
Das Cisco UCS vereint Netzwerk-, Rechen-, Speicher- und Virtualisierungsfunktionen in einem einzigen,
einheitlichen System.
Verwaltbarkeitsvorteile der Cisco UCS-Plattform
Eines der vorrangigen Ziele bei der Entwicklung des Cisco UCS mit Intel® Xeon® Prozessoren war die
Zusammenfassung der Rechen-, SAN-, LAN-, Virtualisierungs- und Verwaltbarkeitsressourcen in einer einheitlichen
Plattform. Die besonderen Vorteile, die sich daraus ergeben, sind zu zahlreich, um sie hier aufzuführen. Deshalb
sollen nachstehend nur ganz spezifische Vorteile für System- und Datenbankadministratoren genannt werden, die
ihre zentralen Hardwarekomponenten mit den Best Practices der Branche kombinieren möchten, um permanente
IT-Flexibilität zu erzielen:
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Cisco UCS Manager
●
Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren wurden für einen Einsatz in Standalone-Konfigurationen
oder als Komponenten in einem zentralen, kohäsiven, einheitlichen Rechensystem konzipiert. Um ein
flexibles Management zu gewährleisten, stellt Cisco UCS Manager flexible, standardbasierte Managementtools
und Schnittstellen bereit, die zu einer Reduzierung der Verwaltungskosten und Verbesserung der
administrativen Skalierbarkeit beitragen. Diese Funktionen garantieren optimale Verwaltbarkeit in
heterogenen Umgebungen (mit physischen und virtuellen Servern) sowie in Umgebungen, in denen
Cisco UCS- und andere Server im gleichen Rechenzentrum untergebracht sind.
●
Ein zentraler Aspekt des einheitlichen Verwaltungskonzepts von Cisco ist die Optimierung der vom Kunden
getätigten Investitionen durch die Erleichterung der Migration zu einem einzigen kohäsiven Rechenzentrum, das
von Cisco UCS Manager optimal verwaltet werden kann. Mit Cisco UCS Manager sparen Systemadministratoren
Zeit, Energie und Arbeit, da sämtliche Rechen-, SAN-, LAN-, Virtualisierungs- und Verwaltbarkeitsaspekte in
einer einzigen, einheitlichen Infrastruktur vereint sind und damit zentral verwaltet werden können.
Cisco Serviceprofile
●
Cisco UCS Manager stellt richtlinienbasierte Serviceprofile bereit, die eine kohärente Konfiguration
gewährleisten, da sie die Bereitstellungstätigkeit rationalisieren und die Konfiguration und den Zugriff auf
Serverkomponenten wie CPU, Arbeitsspeicher und E/A-Adapter vereinfachen. Cisco Serviceprofile
verbessern die geschäftliche Flexibilität durch die reibungslose Bereitstellung und Verwaltung der OLTPund OLAP-Workloads von Microsoft SQL Server. Gleichzeitig wird genau die Flexibilität und
Anpassungsfähigkeit bereitgestellt, die für eine effiziente Handhabung der Workloads erforderlich ist.
Cisco Validated Design-Programm
●
Die Cisco UCS-Serverplattform unterstützt nicht nur Systemadministratoren bei der effizienten Bereitstellung
und schnellen Implementierung von Servern, sondern sie ist darüber hinaus komplett in das Cisco Validated
Design-Programm integriert. Cisco stellt eine ganze Reihe in der Praxis getesteter und bewährter
Systemlösungen und Referenzarchitekturen bereit, die den Konfigurationsaufwand um einiges verringern
und dadurch die effiziente Implementierung verschiedener Microsoft SQL Server-Workloads ermöglichen,
einschließlich OLTP-, Data Warehousing- und OLAP-Lösungen.
Cisco Unified Management und Erweiterbarkeit
●
Cisco UCS sorgt für eine Verbesserung der Infrastruktur und stellt Managementtools bereit, die die
Verwaltungskosten reduzieren und die IT-Flexibilität erhöhen. Darüber hinaus passt sich die Cisco UCSPlattform bedarfsgerecht an die spezifischen Anforderungen von Unternehmen an, die bereits über
standardisierte Managementlösungen von Drittanbietern oder aus eigener Entwicklung verfügen. Das
einheitliche Managementkonzept von Cisco bietet uneingeschränkte Unterstützung für die Interaktion mit
vorhandenen Drittanbieterlösungen und die Entwicklung benutzerspezifischer Lösungen. Zu diesem Zweck
wurden standardbasierte APIs und Schnittstellen implementiert, die nach Bedarf eine Integration mit bereits
vorhandenen Managementlösungen sicherstellen.
Welche Vorteile bieten Cisco Unified Computing-Lösungen?
Microsoft SQL Server ist überaus anspruchsvoll. Die Cisco UCS-Server mit Intel® Xeon® Prozessoren stellen eine
Hardwarekapazität bereit, die selbst den höchsten Anforderungen von Microsoft SQL Server gerecht wird. Doch
noch wichtiger sind die besonderen Flexibilitäts- und Managementvorteile, die mit dem Cisco Unified Computing
System bereitstehen und den Unternehmen die Bewältigung der anspruchsvollen Microsoft SQL Server-Workloads
ohne Einbußen bei der IT-Flexibilität und Gesamtverwaltbarkeit ermöglichen.
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Weitere Informationen
Branchenweite Anerkennung und Benchmarks
Best of TechEd 2012 – Breakthrough Technology Award: Cisco UCS Server und UCS
Manager. Windows IT Pro: „Mit Cisco UCS Manager lassen sich sämtliche Hardware-, BIOS-, und
Konfigurationseinstellungen für die Cisco UCS-Server bedarfsgerecht programmieren. Damit ist für
eine problemlose Implementierung, das Klonen und Management der Server gesorgt – auch
remote. Darüber hinaus kann für die Verwaltung der Cisco USC-Server auch PowerShell oder
System Center Orchestrator verwendet werden.“
Cisco UCS Benchmarks mit TPC, SPEC und VMmark finden Sie auf folgender Website:
www.cisco.com/en/US/prod/ps10265/industry_benchmarks.html#~industry_benchmarks.
Detaillierte Informationen zu den Intel® Xeon® Prozessoren sind auf folgender Website verfügbar:
http://www.intel.com/Xeon
Ein Vielzahl relevanter Benchmarking-Ergebnisse und technischer Daten, die die Vorteile der Cisco UCS-Plattform
belegen, finden Sie hier: http://www.principledtechnologies.com/clients/reports/Cisco/Cisco.htm
Informationen zur Hardware
Einführung in die Serviceprofile des Cisco Unified Computing System Beschreibung der Cisco Serviceprofile
sowie der Architektur und Vorteile des Cisco Unified Computing System:
http://www.cisco.com/en/US/prod/collateral/ps10265/ps10281/white_paper_c11-590518.html
Cisco Virtual Machine Fabric Extender (VM-FEX) für Rechenzentren Dokumentation, Vorteile und Übersichten
über die besonderen Merkmale von Virtual Machine Fabric Extender:
http://www.cisco.com/en/US/netsol/ns1124/index.html
Informationen zur Verwaltung und Konfiguration von Microsoft SQL Server
Cisco Lösungen für Rechenzentren: Optimiertes Hosting und Management von Microsoft-Anwendungen mit der
Cisco Plattform. Ein Whitepaper, das die Vorteile des Cisco Unified Computing System in Bezug auf Gesamtleistung,
Verwaltbarkeit und Kosteneinsparungen vorstellt und anhand einer Reihe von Fallstudien im Detail illustriert:
http://www.cisco.com/en/US/solutions/collateral/ns340/ns517/ns224/ns955/ns963/brochure_c02_676057.pdf
Zusätzliche Informationen
Detaillierte Informationen zu den Cisco UCS-Servern und den spezifischen Vorteilen für Microsoft SQL ServerWorkloads finden Sie auf folgender Website: www.cisco.com/go/microsoft
Cisco UCS Server – Website mit Versions- und Preisinformationen:
http://buildprice.cisco.com
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