WIPF‘SCHE FORMELSAMMLUNG Verfasser: Wipf Mario Fachbereich: Maschinen-Ingenieurwesen Fach: Physik Umfang: Grundstudium Fassung vom: 04.10.13 Seite 1 Physik Seite 2 Fachbereich: Physik Thema: Wärmelehre Wärmemenge Q Formelsammlung: M.Wipf m : Masse [kg ] Q : Wärmemenge [kJ ] Q = c ⋅ Δϑ ⋅ m Wärmekapazität C Q C= = c⋅m Δϑ c : spez.Wärmekapazität [ kJ ] kg ⋅ K ⎡ kJ ⎤ C :Wärmekapazität ⎢ ⎥ ⎣K ⎦ Merke: Wärmekapazität ist die Wärmemenge, die erforderlich ist, um die vorliegende Substanzmenge um 1 Kelvin oder 1°C zu erwärmen. Verdampfungswärme Qv Qv = qsiede ⋅ m Schmelzwärme Qs Qs = q schmelz ⋅ m = n ⋅ c schmelz ,m m : Masse [kg ] Qv : Verdampfungswärme [kJ ] q : spez.Verdampfungwärme [ kJ ] kg m : Masse [kg ] Qs : Schmelzwärme [kJ ] q : spez.Schmelzwärme [ kJ ] kg c : molare Schmelzwärme Schallgeschwindigkeit (bezogen auf ruhende Luft) v0 = 331,6 m m + 0,6 ⋅ (T − 273,15 K ) s s⋅K T: Temperatur der Luft v0: effektive Schallgeschwindigkeit Merke: Bezogen auf das Trägermedium Luft ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Schall konstant, das heisst unabhängig von Sender und Empfänger. Die Schallgeschwindigkeit ist kaum druck- und feuchtigkeitsabhängig 04.10.13 Seite 3 Fachbereich: Physik Thema: Wärmelehre Wärmeleitung und Konvektion I= dQ dt I= ΔT Rtot = λ ⋅ A⋅ Formelsammlung: M.Wipf J I = Q : Wärmestrom [ ];[W ] s dT A = λ ⋅ ⋅ (T1 − T2 ) dx Δx Δϑ λ : spez.Wärmeleitfähigkeit [ W ] m⋅K A : Fläche [m 2 ] Δx : zu durchdringende Länge [m] A Δx Rλ = λ⋅A Δϑ : Temperaturdifferenz [ K ] Δx RG Seriell = R1 + R2 + ... + Rn 1 RG parallel = Rλ : Wärmewiderstand [ K ] W 1 1 1 + + ... + R1 R2 Rn Merke: Der Wärmestrom verkörpert Energie, welche pro Zeiteinheit fliesst (Im Normalfall pro Sekunde) Serie-/Parallelschaltungen von Wärmewiderständen Der Wärmestrom I ist gesucht Kältebad (T1) Wärmebad (T2) estrom Wärm I Konzept: 1. Einzelwiderstände R1, R2, ... Rn berechnen gemäss folgender Formel: Rλ = 2. Δx λ⋅A Nun ist der Gesamtwiderstand der Wärmewiderstände zu ermitteln dabei wird unterschieden in: Serieschaltung und Parallelschaltung: 1 RG parallel 3. R2 = 1 1 1 + + ... + R1 R2 Rn RG Seriell = R1 + R2 + ... + Rn Nun ist die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Grenzflächen zu ermitteln um dann gemäss unten stehender Formel den Wärmestrom berechnen zu können: ΔT T2 − T1 I= = Rtot Rtot 4. Da der Wärmestrom im stationären Zustand konstant geworden ist, lässt sich über diesen zusammen mit einem der beiden bzw. der n Wärmewiderstände die Temperatur an der, bzw. den Grenzfläche(n) bestimmen: ΔT = I ⋅ Reinzel 04.10.13 R1 Material l : W/ (m*K) Aluminium 237 Beton 0.19-1.3 Blei 353 Eis 0.592 Eisen 80.4 Glas 0.7-0.9 Gold 318 Holz (Eiche) 0.15 Holz (Kiefer) 0.11 Kupfer 401 Luft (27°C) 0.026 Silber 429 Stahl 46 Wasser (26°C) 0.609 Seite 4 Fachbereich: Physik Thema: Wärmelehre Wärmeübergang Formelsammlung: M.Wipf J I = Q : Wärmestrom [ ];[W ] s dQ I= =Q dt α : Wärmeüberganskoeffizient [ ΔT Q = α K ⋅ A ⋅ ΔT = = A ⋅ k ⋅ ΔT RK W ] m2 ⋅ K A : Fläche [m 2 ] ΔT : Temperaturdifferenz [ K ] 1 RK = α⋅A Rα : Wärmeübergangswiderstand [ K K ⋅s ];[ ] W J Wärmedurchgang (Wärmeleitung und Wärmeübergang in Serie) Der Wärmestrom I ist gesucht Konzept: Wärmestrom I 1. Die Berechnung für den Wärmestrom erfolgt nach dem selben Schema, wie diejenige aus der Wärmekonvektion 2. Besonderheit des Wärmedurchgang ist die Handhabung der Teilwiderstände so gilt: Rtot = Rk 3. innen + Rλ + Rk = mit k = innen λ übergang α aussen 1 ⎛ 1 l 1 ⎞ ⋅ ⎜⎜ innen + + aussen ⎟⎟ A ⎝ αk λ αk ⎠ Es ist üblich diese Beziehung zu in folgender Weise zu notieren 1 1 Rtot == ⋅ A k 4. aussen α 1 Kältebad (T1) Wärmebad (T2) I estrom Wärm ⎛ 1 l 1 ⎞ ⎜ innen + + aussen ⎟ ⎜α ⎟ λ αk ⎝ k ⎠ Wenn diese Gesamtwiderstände nun wieder Teilelemente eines ganzen Systems sind, so gilt wiederum: Rα k innen Rλ übergang Rα k aussen RG Seriell = Rtot1 + Rtot 2 + ... + Rtot n 1 RG parallel = 1 1 1 + + ... + Rtot1 Rtot 2 Rtot n Merke: Wärmeübergang von in Serie geschalteten Elementen wird bei der Berechnung vernachlässigt. Es wird nur derjenige vom vordersten und hintersten Wärmewiderstand an das Umfeld berücksichtigt 04.10.13 Seite 5 Fachbereich: Physik Thema: Wärmestrahlung Pe = e ⋅ σ ⋅ A ⋅ T 4 Pa = e ⋅ σ ⋅ A ⋅ T0 4 PNetto = e ⋅ σ ⋅ A ⋅ (T 4 − T0 ) 4 λmax = 2,898 (mm ⋅ K ) T Wärmelehre Formelsammlung: M.Wipf J Pe : emittierte Strahlungsleistung [W ];[ ] s J Pa : absorbierte Strahlungsleistung [W ];[ ] s J PNetto : netto Strahlungsleistung [W ];[ ] s 2 A : Oberfläche [m ] T : Absolute Temperatur [ K ] T0 :Umgebungstemperatur [ K ] e : Emissionsgrad ( zwischen 0 und 1) Hinweis: Ein Körper, der die gesamte auftreffende Strahlung absorbiert, nennt man schwarzen Körper. Er ist gleichzeitig ein idealer Strahler (Emissionsgrad=1) Verhalten von Wasser bei Erwärmung σ : Stefan − Boltzmann − Kons tan te σ = 5,6703 ⋅10 −8W ⋅ m − 2 ⋅ K − 4 λmax :Wellenläng e des Maximums [nm ] c1 : spez.Wärmekap.Eis = 2,09 kJ kg ⋅ K kJ kg 100°C Qs : Schmelzwärme = 333,5 0°C − 20°C kJ kg ⋅ K kJ Qv : Verdampfungsw. = 2257 kg kJ c3 : spez.W .kap Dampf = 1395 kg ⋅ K c2 : spez.W .kap Wasser = 4,18 c1 Qs c2 Qv c3 W = Energie : 1J = 1Nm = 1Ws 1cal = 4,1868 J Merke: Ist Eis vorhanden, das geschmolzen wird, muss erst überprüft werden, ob die Wärmeenergie ausreicht, um das gesamte Eis zu schmelzen. Ideale Gasgleichung N : Molekühlzahl p ⋅V = N ⋅ k ⋅ T V : Volumen [m 3 ] p ⋅V = n ⋅ R ⋅ T p : Druck [ pa ] n : Anz.Molekühle [mol ] 1Mol = 6,03 ⋅10 23 Molekühle = 28 g ( Stickstoff ) T : Temperaurdifferenz [ K ] Pa = J N , m3 m 2 04.10.13 J ] mol ⋅ K J k : Boltzmannconst [1,3807 ⋅ 10 − 23 ] K R : univers.Gasconst [8,31441 Seite 6 Fachbereich: Physik Thema: Licht / Optik Wellenlänge des Licht‘s in best. Materie λ'= λ : Wellenläng e [nm ] λ n Formelsammlung: M.Wipf n = Brechzahl Anmerkung: Wellenlänge > 780nm (infrarot), WL<380nm (ultraviolett) Brechung θ1 ,θ 2 : Winkel von Lot n1 ⋅ sin θ1 = n2 ⋅ sin θ 2 n1 , n2 : Brechzahl Hohe Brechzahl zu tiefer Brechzahl => Brechung vom Lot weg Brechzahlen einiger Substanzen, bezogen auf gelbes Natriumlicht ( l = 589 nm) Substanz Brechzahl n Festkörper Substanz Brechzahl n Flüssigkeiten bei 20°C Diamant (C) 2.417 Benzol 1.501 Eis (H2O) 1.309 Ethanol (C2H5OH) 1.36 Kochsalz (NaCl) 1.544 Glyzerin 1.473 Quarz (SiO2) 1.544 Wasser (H2O) 1.333 Zirkon (ZrSiO4) 1.923 Gase (atomosphärendruck und 0°C) Gläser (typische Werte) Wasserstoff 1.0001 Borat-Flintglas 1.565 Luft 1.0003 Quarzglas 1.458 Kohledioxid (CO2) 1.0005 Silicat-Flintglas 1.612 Silicat-Kronglas 1.503 Totalreflexion sin θ k = n2 n1 nur möglich wenn : n2 < n1 04.10.13 Seite 7 Fachbereich: Physik Thema: Licht / Optik Linsen 1 1 1 + = o i f m= − i o f = o ⋅i o+i f = i m +1 o= i⋅ f i− f i= o⋅ f o− f i = (1 − m) ⋅ f Formelsammlung: M.Wipf f : focal lenght [m] o : object dist . [ m] i : image dist . [ m] m : Abbildungs masstab Wenn m negativ, ist Bild umgekehrt Vorzeichenkonvention o + reeller Gegenstand vor der brechenden Fläche (Einfallsseite) - virtueller Gegenstand hinter der brechenden Fläche (Transmissionsseite) i + reelles Bild hinter der brechenden Fläche (Transmissionsseite) - virtuelles Bild vor der brechenden Fläche (Einfallsseite) f,r + Krümmungsmittelpunkt auf der Transmissionsseite (converging/konvex) - Krümmungsmittelpunkt auf Einfallsseite (diverging/konkav) Bild und Objekthöhe sind positiv oberhalb der optischen Achse und negativ unterhalb der optischen Achse 2 Linsen hintereinander o2 = abst. − i1 2 dicht hintereinander gestellte Linsen 1 1 1 = + f f1 f 2 Brechkraft 1 D= f 04.10.13 D = D1 + D2 1 [ ] m D : Brechkraft 1 D : Brechkraft [dpt ] ;[ ] m Zerstreuungslinse: Brennweite negativ => Brechkraft negativ Seite 8 Fachbereich: Physik Thema: Formelsammlung: M.Wipf x(t) 2-Dimensionale Bewegung Wenn a=const x(t ) = Kinematik v(t) a 2 ⋅ t + v0 ⋅ t + x0 2 a : Beschleunigung [ m ] s2 t : Zeit [ s ] t m [ ] s m vend : Endgeschw. [ ] s x0 : Dist.von.Startpt. [m] v0 : Anfangsgeschw. vend = v0 + a ⋅ t a(t) a = v = x t t V(t) V0=0 t Fallende Körper im v(t)-Diagramm stets mit negativer Steigung Der schiefe Wurf α y=0 g x2 x y=− ⋅ 2 + v0 ⋅ sin (α )⋅ 2 2 v0 ⋅ cos (α ) v0 ⋅ cos α y = −a x0 x1 Konzept (auf herkömmliche Weise): 1. Es wird die Fallzeit des Körpers bestimmt. Hierfür betrachtet man nur die Bewegung vertikal und setzt die untenstehende Gleichung an: x(t ) = 2. a 2 ⋅ t + v0 ⋅ sin α ⋅ t + x0 2 Nun wird angenommen, dass sich der Körper in horizontaler Richtung mit einem konstanten Geschwindigkeitsbetrag bewegt.Darum wird die zuvor ermittelte Fallzeit in die Formel unten (Bewegung horizontal) eingesetzt: x(t ) = v0 ⋅ cosα ⋅ t 3. Das Ergebnis ist nun die horizontale Distanz bezüglich der Abwurf stelle x0 Konzept (mit Formel für schiefen Wurf) 1. Für das illustrierte Beispiel (siehe Bild) werden folgende Werte in die Grundformel übernommen: 2 −a = − 2. 9.81 x x1 ⋅ 2 1 2 + v0 ⋅ sin (α )⋅ 2 v0 ⋅ cos (α ) v0 ⋅ cos α Dieser Ausdruck muss nun nach x1 aufgelöst und berechnet werden. Ergebnis ist ebenfalls, wie in der herkömmlichen Lösungsweise, die horizontale Distanz, welche der Körper zurückgelegt hat. 04.10.13 Seite 9 Fachbereich: Physik Thema: Schiefe Ebene FN Kräfte Formelsammlung: M.Wipf FG : Gewichtskraft FN : Normalkraft Fr : Reibungskraft Fr FG Kräftegleichgewicht orthogonal zur Bewegunsgrichtung: FRe s = ... + ... − ... = m⋅a = 0 Der Körper hebt weder ab, noch versinkt er in der Ebene Kräftebilanz in Bewegunsgrichtung: FRe s = ... + ... − ... = m⋅a Merke: Ist zu Berechnen, wie viel Energie durch die Reibungskraft über eine bestimmte Strecke in Wärmeenergie umgewandelt worden ist, so ist es von Vorteil den Satz der Energieerhaltung anzuwenden Kräfteberechungen Fvertikal = Fz ⋅ sin α Fhorizontal = Fz ⋅ cosα FR = FN ⋅ µ FR: Reibungskraft [N] FG Fz α FG: Gewichtskraft [N] Fvertikal F : Zugkraft[N] Z Fhorizontal FR FN Kräftegleichgewicht vertikal: FRe s = FG − FN − Fvertikal FN: Normalkraft[N] ⇒ FN = FG − Fvertikal = m ⋅ g − Fz ⋅ sin α = m⋅a = 0 Kräftebilanz in Bewegunsgrichtung: FRe s = Fhorizontal − FR = FZ ⋅ cos α − µ ⋅ FN ! = m⋅a m ⋅ a = FZ ⋅ cosα − µ (m ⋅ g − Fz ⋅ sin α ) a= FZ ⋅ cos α F ⋅ sin α − µ(g − z ) m m Achtung:Dringend zu berücksichtigen ist, dass die Zugkraft orthogonal zur Bewegungsrichtung eine Komponente Fvertikal hat, die in der vertikalen Kräftebilanz miteinkalkuliert werden muss 04.10.13 Seite ! 10 Fachbereich: Physik Thema: Kinematik Formelsammlung: M.Wipf m : Masse [kg ] Impuls ⎡m⎤ v : Geschwindigkeit ⎢ ⎥ ⎣s⎦ ⎡ kg ⋅ m ⎤ p : Im puls ⎢ ⎥ ⎣ s ⎦ p = m⋅v Energie Ekinetisch = m 2 ⋅v 2 ⎡ m2 ⎤ E : Energie ⎢kg ⋅ 2 ⎥ s ⎦ ⎣ E potentiell = m ⋅ g ⋅ h ⎡m⎤ v1 , v2 : Geschw. vor Wechselwirkung ⎢ ⎥ ⎣s⎦ ⎡m⎤ v1 ' , v2 ': Geschw. nach Wechselwirkung ⎢ ⎥ ⎣s⎦ Impulserhaltungsgesetz p = p' m1 ⋅ v1 + m2 ⋅ v2 = m1 ⋅ v1 '+m2 ⋅ v2 ' Nur gültig wenn: keine Reibung vorhanden ist Wechselwirkung nicht auf schiefer Ebene stattfindet Energieerhaltungsgesetz E = E' ⇒ m1 m m m 2 2 2 2 ⋅ (v1 ) + 2 ⋅ (v2 ) = 1 ⋅ (v1 ') + 2 ⋅ (v2 ') 2 2 2 2 Emech = EPot + Ekin ⇒ EPot1 + Ekin1 = EPot 2 + Ekin 2 inelastischer Stoss Hinreichende Bedingung: v1 ' = v2 ' = v' = v1 ' = v2 ' = v' m1 ⋅ v1 + m2 ⋅ v2 m1 + m2 Es gilt das nur Gesetz der Impulserhaltung m m 2 2 Ekin = 1 ⋅ v1 + 2 ⋅ v2 2 2 m + m2 m + m2 ⎛ m1 ⋅ v1 + m2 ⋅ v2 ⎞ 2 ⎟⎟ Ekin ' = 1 ⋅ (v') = 1 ⋅ ⎜⎜ 2 2 ⎝ m1 + m2 ⎠ ΔEkin = Ekin '− Ekin 2 Merke: Aus Sicht der Endgeschwindigkeit, geht ein Teil der Energie verloren elastischer Stoss E = E' p = p' ( Es gilt das Gesetz der Impulserhaltung ) ( Es gilt ebenso das Gesetz der Energieerhaltung m2 ⋅ (v2 ') − (v2 ) = m1 ⋅ (v1 ) − (v1 ') 04.10.13 2 2 2 2 ) Ekin = m1 2 m2 2 ⋅ v1 + ⋅ v2 2 2 Seite 11 Fachbereich: Physik Thema: Kinematik Formelsammlung: M.Wipf Kraftstoss (Impulsänderung) dp d FRe s = = m⋅v dt dt Δp = ∫ FRe s dt t2 t1 t2 Δp = ∫ FRe s dt = P(t 2 ) − P(t1 ) t1 FRe s (t 2 − t1 ) = FRe s ⋅ Δt = Δp Wechselwirkung Kugel fällt auf Platte: Δp = ∫ FRe s dt = P(t 2 ) − P(t1 ) = v2 ⋅ m2 − v1 ⋅ m1 t2 t1 = F ⋅ Δt v2 ⋅ m2 − v1 ⋅ m1 F= Δt Arbeit W : Arbeit [ x2 ΔW = ∫ F ( x) dx = F ⋅ cos Θ ⋅ Δx = Fx ⋅ dx = m ⋅ a x ⋅ cos Θ ⋅ dx F kg ⋅ m 2 ] s2 x1 1 1 2 2 Wges = ΔEkin = mve − mva 2 2 F2 F1 s1 Arbeit und Kraft einer Feder x2 ΔW1− 2 = ∫ F ( x) dx F ( x) = F0 + Δx ⋅ D x1 Ideale Feder x2 ΔW1− 2 = ∫ D ⋅ x dx x1 Leistung allgemein dW P= = F ⋅v dt 04.10.13 s s2 F : Zugkraft [ N ] ⎡N ⎤ D : Federkons tan te ⎢ ⎥ ⎣m⎦ x1 , x2 : Positionen [m] 1 EPotentiell Feder = ⋅ D ⋅ x 2 2 J kg ⋅ m 2 P : Leistung [W , , ] s s3 Seite 12 Fachbereich: Physik Thema: ω :Winke lg eschwindigkeit ⎢ Fres = m ⋅ a 2 v2 ⎛ 2π ⎞ 2 2 a = = ω 2 ⋅ r = (2 ⋅ π ⋅ f ) ⋅ r = ⎜ ⎟ ⋅ r = (2 ⋅ π ⋅ n ) ⋅ r r ⎝T ⎠ ω Formelsammlung: M.Wipf ⎡ rad ⎤ ⎣ s ⎥⎦ Gleichförmige Kreisbewegung α= Kinematik 2 ⎡1 ⎤ f : Frequenz ⎢ ⎥ ⎣s⎦ T :Umlaufzeit für einenUmlauf [ s ] ⎡1 ⎤ n : Drehzahl ⎢ ⎥ ⎣s⎦ 2 ⋅ϕ Newton‘sches Gravitationsgesetz F = G⋅ m1 ⋅ m2 2 r12 m1 , m2 : Massen [kg ] r12 : Massenabs tan d [m] Spezialfall: Ist eine Masse die Erde so gilt: ⎡ Nm 2 ⎤ G : univ. Gravitationscon. ⎢6,67 ⋅10 −11 ⎥ kg 2 ⎦ ⎣ 2 R ⋅m F = g⋅ E 2 s r Trägheitsmoment J = mi ⋅ ri 2 J Z = J SP + m ⋅ a 2 Zweites Newton‘sches Axiom der Drehbewegung M = J ⋅α ⇒ F = m⋅a J :Trägheitsmoment [kg ⋅ m 2 ] r : Abs tan d zur Drehachse [m] m : Masse [kg ] rad 1 , ] s2 s2 J :Trägheitsmoment [kg ⋅ m 2 ] M : Drehmoment [ Nm] α :Winkelbeschleungiung [ Leistung der Drehbewegung dW = M ⋅ dΘ P= dW dΘ = M ⋅ω = W = M ⋅ = M ⋅Θ dt dt 04.10.13 Seite 13 Fachbereich: Physik Thema: Kinematik Formelsammlung: M.Wipf Kinetische Energie der Drehbewegung Ekin Ekin rel r 1 1 1 2 2 = mi vi = miω 2 ri = J ⋅ ω 2 2 2 2 Ekin sp Konzept (herkömmlich): 1. Kinetische Energie der Bewegung des Körpers auf der Kreisbahn beträgt: 1 Ekin Kreisbahn = m ⋅ v 2 2 2. Die kinetische Energie durch die Rotation um die Achse, welche durch den Schwerpunkt des Körpers verläuft beträgt: Ekin Sp. = 3. J :Trägheitsmoment [kg ⋅ m 2 ] r : Abs tan d zur Drehachse [m] m : Masse [kg ] 1 1 v2 J Sp ⋅ ω 2 = ⋅ J Sp ⋅ 2 2 2 r Demnach lautet die gesamte kinetische Energie: Ekin total = Ekin Kreisbahn J Sp ⎞ 1 1 v2 v2 ⎛ 2 + Ekin Sp. = m ⋅ v + ⋅ J Sp ⋅ 2 = ⋅ ⎜⎜ m + 2 ⎟⎟ 2 2 r 2 ⎝ r ⎠ Konzept (komplett über Massenträgheitsmoment): 1. Das Massenträgheitsmoment des Körpers bezüglich seiner Rotationsachse durch des Massenschwerpunkt ist für diverse geometrische Formen tabelliert und wird für Folgende Erläuterungen bezeichnet als: J Sp 2. Gemäss Satz von Steiner kann das Massenträgheitsmoment eines Körpers, der nicht um die, durch den Schwerpunkt verlaufende Achse, rotiert wie folgt berechnet werden: J Z = J Sp + m ⋅ r 2 3. Nun lässt sich wiederum die kinetische Energie dieses Gebildes errechnen gemäss untenstehender Beziehung: Ekin 4. 1 1 v2 2 = J ⋅ω = J ⋅ 2 2 2 r Wird nun die Beziehung von Punkt Zwei im Ergebnis von Punkt Drei angewendet, so erhält man folgendes: Ekin 04.10.13 ⎞ 1 v2 v2 v 2 ⎛ J Sp 2 ⎜ ⎟⎟ = ⋅ 2 ⋅ JZ = ⋅ J + m ⋅ r = ⋅ + m Sp 2 r 2⋅r2 2 ⎜⎝ r 2 ⎠ ( ) Seite 14 Fachbereich: Physik Thema: Kinematik Formelsammlung: M.Wipf Massenträgheitsmomente z Hohlzylinder x y ri J y− y ra y l x dünnwandiger Hohlzylinder z Vollzylinder z x y dünne Scheibe (l<<r) ra y l x Dünner Stab (l>>r) unabhängig von der Form des Querschnitts z ( ) 1 2 2 m ra + ri 2 1 ⎛ 2 1 ⎞ 2 = J z − z = m⎜ ra + ri + l 2 ⎟ 4 ⎝ 3 ⎠ J x− x = J x− x = m ⋅ r 2 J y− y = J z−z = 1 ⎛ 2 1 2⎞ m⎜ 2r + l ⎟ 4 ⎝ 3 ⎠ 1 m⋅r2 2 1 1 J y− y = J z−z = m ⋅ r 2 + m ⋅ l 2 4 12 1 J x− x = m ⋅ r 2 2 1 J y− y = J z−z = m ⋅ r 2 4 1 J x− x = m ⋅ r 2 2 1 J y− y = J z−z = m ⋅ l 2 12 J x− x = z Quader x y y x z ) ( ) ( ) l b r ( 1 m b2 + h2 12 1 J y− y = m l 2 + h2 12 1 J z−z = m l 2 + b2 12 J x− x = h z Kugel, massiv 2 J x− x = J y− y = J z − z = m ⋅ r 2 5 dünne Kugelschale 2 J x− x = J y− y = J z − z = m ⋅ r 2 3 x y y x z 04.10.13 Seite 15 Fachbereich: Physik Thema: Kinematik/Hydrostatik Formelsammlung: M.Wipf Vergleich zwischen linearer Bewegung und Drehbewegung lineare Bew egung Δ x dx v= = x Geschw indigkeit dt dv d 2x a= = v = 2 = x Beschleunigung dt dt Verschiebung v = v0 + a ⋅ t ω = ω0 + α ⋅ t Gleichungen für den 1 1 x = x 0 + v 0 ⋅ t + a ⋅ t 2 Fall konstanter θ = θ0 + ω0 ⋅ t + α ⋅ t 2 2 2 Winkelbeschleunigung Gleichungen für den Fall konstanter Beschleunigung Masse Impuls Kraft m p = m⋅ v F E kin kinetische Energie Leistung 1 = m ⋅v2 2 P= F ⋅v 2. New tonsches Axiom Druck F = p⋅ A p= Drehbew egung Δ θ dθ ω= = θ Winkelgeschw indigkeit dt dω d 2θ α= = ω = 2 = θ Winkelbeschleunigung dt dt Drehw inkel F = dp = m ⋅a dt Trägheitsmoment Drehimpuls Drehmoment kinetische Energie Leistung 2. New tonsches Axiom J L = J ⋅ω M Ekin = 1 J ⋅ω 2 2 P = M ⋅ω M = dL = J ⋅α dt F : Kraft des Fluids auf Fläche [ N ] A : Bezugsfläche [m 2 ] F A p : Druck ( skalar ) [ PA],[ N / m 2 ] Hinweis: 1bar = 105 Pa; 1hPa = 10 2 Pa = 1mbar; 1 psi( pound per square inch) ≈ 6,895 kPa Merke: Flüssigkeiten haben keine Formelastizität (ihr Schubmodul ist gleich Null), daher können sie Behälter beliebiger Formen ausfüllen Schweredruck in Flüssigkeiten (Zunahme mit steigender Tiefe) dF F (h + Δh) = F (h) + ρ ⋅ A ⋅ dh ⋅ g = ρ ⋅ A⋅ g F ( h) = ? dh F (h) = ρ ⋅ A ⋅ g ⋅ h + F0 : A p(h) = ρ ⋅ g ⋅ h + p0 p ( h) = ρ ⋅ g ⋅ h + p p0 h p(h) 0 Auftrieb FA : Auftriebskraft FA = ρ Fl ⋅V ⋅ g Spezialfall: Ein Körper schwimmt, wenn: Fg = FRe s V :Volumen des verdrängten Mediums ρ Fl : Dichte des verdrängten Mediums seine Dichte kleiner oder gleich derjenigen des ihn umgebenden Mediums ist Merke: Die Auftriebskraft ist gleich der Gewichtskraft der verdrängten Flüssigkeit 04.10.13 Seite 16 Fachbereich: Physik Thema: Ideale Gase Zustandsänderungen idealer Gase Formelsammlung: M.Wipf ΔU : Änderung der inneren Energie ΔU = ΔQ + ΔW ΔQ : dem System zugeführte Wärmeenergie ΔW : am System verrichtete mechanische Arbeit Merke: Wenn dem System mechanische Arbeit entzogen wird, ist die zugeführte mechanische Arbeit negativ. Verschiebearbeit Für unendlich kleine Verschiebungen gilt (da die Kraft nicht konstant bleibt) dW = F ⋅ ds = F ⋅ ds = A ⋅ p ⋅ ds = − p ⋅ dV Für grosse Verschiebung um die Strecke s V2 V2 V1 V1 V2 T (V ) ⋅ dV V V1 W = ∫ − p ⋅ dV = ∫ − p(t ,V , n) ⋅ dV = −n ⋅ R ⋅ ∫ Merke: da T(V), fällt die Verschiebearbeit je nach Randbedingung anders aus Isotherme Zustandsänderung p ⋅V = n ⋅ R ⋅ T = const ⇒ p = const p V V2 V2 V 2 n ⋅ R ⋅T 1 W =−∫ dV = −n ⋅ R ⋅ T ⋅ ∫ dV = −n ⋅ R ⋅ T ⋅ (ln V ) V 1 V V V1 V1 const V Hyperbel V1àV2 Qauf V1àV2 Wab V2 p1 = −n ⋅ R ⋅ T ⋅ ln V1 p2 V2 p1 = −n ⋅ R ⋅ T ⋅ ln Dem Gas zugeführte mechanische Arbeit à − n ⋅ R ⋅ T ⋅ ln V1 p2 = −n ⋅ R ⋅ T ⋅ (ln V 2 − ln V 1) = −n ⋅ R ⋅ T ⋅ ln Dem Gas zugeführte Wärmeenergie à Isobare Zustandsänderung W= V2 V2 V1 V1 n ⋅ R ⋅ T ⋅ ln p = const V2 p1 = n ⋅ R ⋅ T ⋅ ln V1 p2 p V V1àV2 Qauf V1àV2 Wab ∫ p(T ,V , n)dV = − p ⋅ ∫ dV = − p ⋅ (V 2 − V1) = − p ⋅ ΔV Dem Gas zugeführte mechanische Arbeit à Dem Gas zugeführte Wärmeenergie à c p = cv + R − p(V2 − V1 ) n ⋅ c p (T2 − T1 ) V J R : univers.Gasconst [8,31441 ] mol ⋅ K p : Druck [ Pa ] T :Temperatur [ K ] V1 < V2 V :Volumen [m3 ] c p : molareWä.kap. bei const. Druck 04.10.13 Seite 17 Fachbereich: Physik Thema: Isochore Zustandsänderung Ideale Gase Formelsammlung: M.Wipf V = const p1àp2 Qab p Dem Gas zugeführte mechanische Arbeit à 0 Dem Gas zugeführte Wärmeenergie à n ⋅ cv (T2 − T1 ) V1=V2 f cv = R = 2 W= 0 p1 p2 V cv: molare Wä.kap. bei konstantem Volumen T: Temperatur [K] Merke: wird eine isochore Zustandsänderung durchgeführt von einem höheren Druckpotential p1 zu einem niedrigeren p2 (p2<p1), so wird Wärmeenergie an die Umgebung abgegeben. Von p2 nach p1 wir jedoch Wärmeenergie aufgenommen Adiabatische Zustandsänderung (adiabatisch = ohne Wärmeaustausch) p dV dU = dW + dQ = dW = − p ⋅ dV = −n ⋅ R ⋅ T c V χ= p adiabatisch : dQ = 0 cv pV χ = const Q=0 p1àp2 Wab Dem Gas zugeführte mechanische Arbeit à χ −1 ⎞ ( p2V2 − p1V1 T2 − T1 ) p1V1 ⎛⎜ ⎛ V1 ⎞ ⎜⎜ ⎟⎟ − 1⎟ = nR = ⎟ χ −1 χ −1 χ − 1 ⎜ ⎝ V2 ⎠ ⎝ ⎠ Dem Gas zugeführte Wärmeenergie à Wirkungsgrad (nach Carnot) ηmax. T = 1− K TH V : Volumen [m3 ] 0 p : Druck [ Pa ] Wärmeres Reservoir mit Th Pab: netto geleistete mechanische Arbeit Qh P η = ab Pauf V χ : Isentropen exp onent Wärmekraftmaschine W Pauf: !!!aufgenommene!!! Wärmeenergie TK: Temp.kaltes Niveau [K],[J] TH: Temp. heisses/warmes Niveau [K],[J] QK kälteres Reservoir mit TK Merke: Es ist korrekt, dass die Abwärme nicht berücksichtigt wird, da sie als ein „Abfallprodukt“ für den Prozess verloren ist Leistungszahl cL = Wärmeres Reservoir mit Th Q W Q TK = k Kältemaschine: cL = TH − TK W Wärmepumpe: W: netto zugeführte mechanische Arbeit Qh cL = Q TH = h TH − TK W Kältemaschine Qk: Wärmeenergie von Tk aufgenommen W Qh: Wärmeenergie an TW abgegeben QK kälteres Reservoir mit TK Hinweis: Die Leistungszahl ist im Allgemeinen grösser als 1. Je grösser die Leistungszahl ist, desto effizienter arbeitet die Kältemaschine 04.10.13 Seite 18 Fachbereich: Physik Thema: Elektrische Ladung Formelsammlung: M.Wipf Kraft zwischen Ladungen (siehe auch unter ET) F : Kraft [ N ] !!! Vorzeichenbehaftet !!! q1 ⋅ q2 ⋅ er q : Ladung [ As ] 1 q1 ⋅ q2 r F= ⋅ ⋅ =k⋅ r : Abs tan d der Ladungen [m] 4 ⋅π ⋅ ε r 2 r r2 10 −9 F = 8,86 ⋅10 −12 [ ] 36π m er : Einheitsvektor in Richtung der Ladungen ε = ε 0 (imVaku.) : Dielektrizitätzkon. = 1 =k + e,−e : Elementarladung =1,602 ⋅10 −19 [C ];[ As ] ; [Ws] 4πε 0 N : Anzahl Elementarladungen q = N ⋅e Nm 2 k : Kons tan te 8,988 ⋅109 2 C Merke: Eine Ladung kommt nur als Vielfaches der Elementarladung e vor Superpositionsprinzip Allg. Def. siehe Superpositionsprizip (ET) Wenn n Punktladungen q1...qn vorliegen, berechnet sich die Kraft auf eine weitere Punktladung q0 erfahrungsgemäss als: n q F = F1 + F2 + ... + Fn = k ⋅ q0 ⋅ ∑ 2i ⋅ i =1 ri r r Elektrisches Feld Definition: Richtung und Betrag des E-Feldes ist gleich Richtung und Betrag der Kraft auf die Probeladung dividiert durch die betragliche Grösse der Probeladung: Homogenes Feld liegt vor: wenn die elektrische Feldstärke in jedem Punkt des betrachteten Raumbereichs den gleichen Betrag und die gleiche Richtung hat. F ( x, y , z ) E ( x, y , z ) = q0 E ( x, y, z ) : E − Feld [ N V ];[ ] C m q0 : Pr obeladung F ( x, y, z) = q0 ⋅ E( x, y, z) Das E-Feld einer Punktladung im Ursprung ⎛ x⎞ F k ⋅q ⎜ ⎟ k ⋅q E ( x, y , z ) = = 3 ⎜ y ⎟ = 3 q0 r ⎜ ⎟ 2 2 2 2 ⎝ z ⎠ (x + y + z ) Fi k ⋅ qi E ( x, y , z ) = = 2 q0 ri ri ⋅ ri Das E-Feld von mehreren Punktladungen F k ⋅q E ( x, y , z ) = ∑ i = ∑ 2 i ri i q0 i ri ⋅ ri E-Feld auf Erdoberfläche i.A. 100 V/m 04.10.13 ⎛ x⎞ ⎜ ⎟ ⎜ y⎟ ⎜z⎟ ⎝ ⎠ 1 merke : r = ( x 2 + y 2 + z 2 ) 2 Merke: Das E-Feld an einem Punkt (x/y/z) wird mittels Coulombgesetz und dem Superpositionsprinzip ermittelt. Probeladung an Stelle (x/y/z) positionieren und mittels Coulomb die von der ersten, zweiten usw. Ladung ausgeübten Kraft ermitteln Durchschlag bei el.Feldstärke von 3*106 V/m Seite 19 Fachbereich: Physik Thema: Elektrische Ladung Formelsammlung: M.Wipf Elektrisches Feld zwischen 2 unendlich ausgedehnten, parallelen, ebenen Platten mit der Flächenladungsdichte !: C σ : Flächenladungsdichte [ 2 ] m E = 4π ⋅ k ⋅ σ 2 Nm 9 k : Kons tan te 8 , 988 ⋅ 10 Merke: Feld homogen und unabhängig vom Plattenabstand C2 Verschiebearbeit einer Punktladung von A nach B (homogenes Feld) B = − ∫ F ⋅ ds = −q0 ⋅ ∫ E ⋅ ds = −q0 ⋅ E ⋅ Δy B WAB A A F B Q F Δs ⋅ Δs = WAB Q E Δy Δx Verschiebearbeit im elektrischen Feld einer Punktladung P2 r2 r2 r2 Q⋅q 1 W12 = − ∫ F ds = − ∫ F (r )dr = − ∫ k 2 dr = −Q ⋅ q ⋅ k ∫ 2 dr r r P1 r1 r1 r1 P2 Q ⎛1 1⎞ = Q ⋅ q ⋅ k ⋅ ⎜⎜ − ⎟⎟ ⎝ r2 r1 ⎠ q r2 P1 r1 Elektrische Potenzialdifferenz (Spannung) zwischen A und B ΔUAB = WAB q0 J U : Potentialdifferenz [V ];[ ] C N V E : E − Feld [ ];[ ] C m = − ∫ E ⋅ ds = − E ⋅ Δs B A Definition: Die elektrische Potentialdifferenz (Spannung) zwischen den Punkten A und B ist die Verschiebearbeit zwischen A und B pro Probeladung. Anmerkung: Potenzialdifferenz und Arbeit haben entgegengesetzte Vorzeichen. Das elektrische Potenzial UB B B W ∞B 1 Q⋅k UB = = − ∫ E ⋅ ds = − ⋅ ∫ F ds = q0 Q ∞ rB ∞ r B: Abstand zwischen Einzelladung und Potentialpunkt ϕ gross Q+ ϕ klein Merke: Potentiale für Ladungsanordnungen bezüglich eines gemeinsamen Punktes können addiert werden Merke: Elektrische Feldlinien zeigen in Richtung abnehmenden elektrischen Potentials Merke: Beim Lösen des Integrals ist das Unendlichzeichen einzusetzen und der entsprechende Term mit einer Grenzwertbetrachtung zu analysieren. 04.10.13 Seite 20 Fachbereich: Physik Thema: Elektrische Ladung / Magnetismus Formelsammlung: M.Wipf Ladung gewinnt kinetische Energie beim Durchlaufen einer Potentialdifferenz Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x Q : Ladung auf Kondensator [ As ] C C : Kapazität [ F ] , [ ] V ΔU : Spannung [V ] Kondensator (allgemein): Q = C ⋅ ΔU Plattenkondensator: 2 2 2 ΔU : Spannung zwischen Platten [V ] W1− 2 C ΔU1− 2 = = − ∫ E ds = ∫ E ds = 4 ⋅ π ⋅ k ⋅ σ ⋅ ∫ ds = 4 ⋅ π ⋅ k ⋅ σ ⋅ a σ : Flächenladungsdichte [ 2 ] q0 1 1 1 m 2 Nm 9 Senkrechter Abstand k : Kons tan te 8,988 ⋅10 C2 Q A C= = C : Kapazität [ F ] ΔU 4 ⋅ π ⋅ a ⋅ k Kugelkondensator: ΔU 1− 2 R W1− 2 = = ∫ E ds = ... = k ⋅ Q C = Q = R q0 R ΔU k ∞ Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer R : Kugelradiu s [m] C : Kapazität [ F ] Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x B : Magnetfeld [Tesla, T] Magnetfeld B: D a s H : Feldstärke µ r : relative Permeabilität (Materialspez. meist konstant) B = µ ⋅ H = µ r ⋅ µ0 ⋅ H µ 0 : Permeabilität des Vakuums = 4π ⋅10 −7 V ⋅ s A⋅ m Lorentzkraft: FB = q ⋅ v × B ( ) Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild FB : Lorentkraft des B-Feldes auf die bewegte Ladung [N] FB B q v q : Ladung [C] !!!Vorzeichenbehaftet!!! v : Geschwindikeit der Ladung B : magnetischen Induktion; magn. Flussdichte; Magnetfeld (vergl. E-Feld) [Tesla, T] Merke: Die Lorentzkraft verrichtet keine mechanische Arbeit am beschleunigten Teilchen. Es wird daher höchstens die Richtung des Geschwindigkeitsvektors, nicht aber dessen Betrag geändert Lorentzkraft auf Stromdurchflossenen Leiter: Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu 04.10.13 Zwischenwinkel B und vq Das Das Bild Bild kann kann nicht nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das angezeigt werden. Bild zu öffnen, oderDieser das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn Computer verfügt weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen. möglicherweise über zu Seite 21 Fachbereich: Physik Thema: Elektrische Ladung / Magnetismus Formelsammlung: M.Wipf B-Feld von einem Leiter erzeugt : r: Abstand von der Leiterachse [m] µ ⋅I B(r ) = 0 2 ⋅π ⋅ r µ 0 : magn. Feldkonst. = 4π ⋅10 −7 V ⋅s A⋅ m Achtung: Bei dieser B-Feld Bestimmung handelt es sich um den Spezialfall langer, gerader Leiter Magnetischer Fluss : Φ mag = ∫ B ⋅ dA = cos Θ ⋅ B ⋅ ∫ dA durchLeiter aufgespannte Fläche dA ↑ Θ Φ mag : magn.Fluss [T ⋅ m 2 ];[Wb];[Vs ] B dA :Vektor der Flächennormalen U ind : induzierte Spannung [V ] wenn B const . Merke: Kann das Integral soweit vereinfacht werden, dass nur noch skalare Grössen vorliegen, so ist der Zwischenwinkel Θ (zwischen dem B-Feld Vektor und der Flächennormalen) zu bestimmen (def. Skalarprodukt). U ind = − Φ (t ) dΦ mag = B ⋅ v ⋅ l ⋅ z dt ↑ U(t) t bewegte(r ) Leiter im B − Feld t Merke: Für die induzierte Spannung ist es nicht von Belang, wie gross der Magnetische Fluss ist, sondern ob er einer zeitlichen Änderung unterliegt. LS: Leiterschlaufe Generator : (Indutkionsschlaufe dreht sich im homogenen Magnetfeld) ϕ (t ) = ω ⋅ t Φ mag = ∫ B ⋅ dA = ∫ B ⋅ cos ϕ (t ) ⋅ dA = B ⋅ cos ϕ (t ) ⋅ ∫ dA =B ⋅ cos ϕ (t ) ⋅ A LS U ind = LS dΦ mag dt = B ⋅ A⋅ B ϕ (t ) LS d cos(ωt ) = B ⋅ A ⋅ − sin(ωt ) ⋅ ω dt z dA y ω x Selbstinduktivität: L: Selbstinduktions-Koeffizient [Henry] Φ mag = L ⋅ I Wenn der Strom zeitabhängig ist, wird in der Spule eine Spannung induziert: U ind = − d Φ mag 04.10.13 dt = −L dI dt Seite 22 Fachbereich: Physik Thema: Wechselstromkreise Spannungsquelle: (Definition einer idealen Spannungsquelle) Formelsammlung: M.Wipf U0:Spannungsamplitude ω : Kreisfrequenz U (t ) = U 0 ⋅ cos(ω ⋅ t ) f: Frequenz ⎛ 2π ⎞ = U 0 ⋅ cos( 2π f ⋅ t ) = U 0 ⋅ cos( 2π n ⋅ t ) = U 0 ⋅ cos⎜ ⋅t ⎟ ⎝T ⎠ Komplexe Betrachtungsweise: U (t ) = U 0 ⋅ e i ω t Gemeint ist damit: U (t ) = U 0 ⋅ Re( eiω t ) = U 0 ⋅ Re(cos ω t + i ⋅ sin ω t ) Merke: hierbei handelt es sich um die übliche Definition, es sind aber auch andere Funktionen denkbar, wie z.B. Dreiecks-,Rechtecks-,Sägezahnfunktion Zeigerdiagramme: Im Folgendem werden die Strom Spannungszusammenhänge in Sogenannten „Zeigerdiagrammen“ in der Gaus‘schen Ebene (Im gegen Re ) visualisiert. Hier wird der Strom-Spannungszusammenhang mittels Vektoren in einem zweidimensionalen Koordinatensystem dargestellt. In einer Serieschaltung können, ausgehend von einem Stromvektor (Strom in Serieschaltung durch jedes Element identisch), alle Spannungsvektoren, entsprechend den Nachfolgenden RCL-Zusammenhängen, eingetragen werden und so die Gesamtspannung ermittelt werden. Ebenso Kann in einer Parallelschaltung von einem Spannungsvektor ausgegangen werden, mittels dem Rückschlüsse auf die entsprechenden Stromvektoren gezogen werden können. Widerstand: UR: Spannung über dem Element I: Strom durch das Element UR = R ⋅ I UR(t) R: Propotionalitätsfaktor, „Widerstandsbeiwert“ I(t) U R (t ) = R ⋅ I (t ) = R ⋅ I 0 ⋅ e i⋅ω ⋅t Komplexe Betrachtungsweise: (Widerstand in Serie/ parallel zu einer Spannungsquelle) U R = R ⋅ I = U 0 ⋅ ei ⋅ω ⋅t I (t ) = U 0 i⋅ω ⋅t ⋅e R Gemeint ist damit: U U I (t ) = Re( 0 ⋅ ei⋅ω ⋅t ) = 0 ⋅ cos ω t R R Merke: Im Unterschied zum Gleichspannungsfall, sind die Spannung über dem Widerstand und der Strom durch den Widerstand zeitabhängig. Zeigerdiagramm: Die Projektion der einzelnen Zeiger auf die x-Achse gibt den Momentanwert der Spannung bzw. des Stromes an 04.10.13 Seite 23 Fachbereich: Physik Thema: Wechselstromkreise Kondensator (Kapazität): Q = C ⋅U C U C (t ) = Formelsammlung: M.Wipf Q: Ladung auf der einen Platte des Kondensators dU dQ =C⋅ C = I dt dt UC: Spannung über dem Kondensator C: Kapazitätswert XC,RC: Komplexer Widerstand des Kondensators I(t) I (t ) i =− ⋅ I (t ) i ⋅ω ⋅ C ω ⋅C Kapazitiver Widerstand UC(t) π⎞ ⎛ I (t ) = ω ⋅ C ⋅U 0 ⋅ sin ωt = ω ⋅ C ⋅ U 0 ⋅ cos⎜ ω t − ⎟ 2⎠ ⎝ Komplexe Betrachtungsweise:(Kondensator in Serie / parallel zu einer Spannungsquelle) I (t ) = U 0 ⋅ ei⋅ω ⋅t ⋅ i ⋅ ω ⋅ C = i ⋅ ω ⋅ C ⋅U 0 ⋅ ei⋅ω ⋅t = 1 ⋅U (t ) R X c = RC = 1 i ⋅ω ⋅ C =− i 1 = ω ⋅C ω ⋅C Nichtimaginärschreibweise Merke: Wenn Spannung cosinusförmig von der Zeit abhängt, hängt der Strom ebenfalls cosinusförmig von der Zeit ab und eilt der Spannung um Pi/2 voraus. Spule (Indutkiviät): dI UL = L⋅ dt U L (t ) = L ⋅ I (t ) = d I (t ) = i ⋅ ω ⋅ L ⋅ I (t ) dt UL: Spannung über der Induktivität I: Strom durch die Spule L: Induktivitätswert [H] UL(t) XL,RC: Komplexer Widerstand der Induktivität Blindwiderstand I(t) U0 U π⎞ ⎛ ⋅ sin ω t = 0 ⋅ cos⎜ ωt − ⎟ = I 0 ⋅ sin ω t ω⋅L ω⋅L 2⎠ ⎝ Komplexe Betrachtungsweise: (Induktivität in Serie / parallel zu einer Spannungsquelle) I (t ) = U 0 i⋅ω⋅t 1 1 i 1 X = RC = i ⋅ ω ⋅ L = ω ⋅ L ⋅e ⋅ = ⋅U 0 ⋅ ei⋅ω⋅t = − ⋅U 0 ⋅ ei⋅ω⋅t = ⋅U (t ) L L i ⋅ω i ⋅ω ⋅ L ω⋅L R Nichtimaginärschreibweise U(t) Merke: Wenn Spannung cosinusförmig von der Zeit abhängt, hängt der Strom ebenfalls cosinusförmig von der Zeit ab und hinkt der Spannung um Pi/2 nach. Merke: Steigende Frequenz erhöht den Widerstand der Induktivität. Bei tiefen Frequenzen wird die Spule (Induktivität zum Kurzschluss) Der Blindwiderstand kann in der Netzwerkberechnung wie gewohnt gehandhabt werden 04.10.13 Seite 24 Fachbereich: Physik Thema: Wechselstromkreise U = R ⋅ I wobei : I L = I C = I R = I (t ) RCL-Schwingkreise (Serieschaltung von RCL): XL =ω ⋅ L XL XL-XC Z R Xc = 1 ω ⋅C Formelsammlung: M.Wipf Z: Impedanz (Scheinwiderstand) XL: Induktiver Scheinwiderstand XC: Kapazitiver Scheinwiderstand I(t) R: Ohm‘scher Widerstand XC Die Impedanz (Schein- bzw. Gesamtwiderstand) eines Serie RCL-Schwingkreises erreicht ihr Minimum, wenn die betragliche Grösse von XL und XC identisch ist. Es soll nun im Folgendem die Frequenz, bei welcher dieser Sachverhalt gewährleistet ist, eruiert werden: X L = XC ω0 ⋅ L = ⇒ ω0 = 1 ω0 ⋅ C 1 = L ⋅C 1 L ⋅C Merke: Bei Abweichungen der Frequenz ω von der optimalen Frequenz ω 0 hat dies eine Phasenverschiebung der Generatorspannung bezüglich des Stromes zur Folge. 04.10.13 Seite 25 Fachbereich: Physik Thema: ω0 = D : m ω0 = f 2π T= 1 f A: (ω0 ⋅ t + ϕ0 ) ϕ0 Schwingungen Formelsammlung: M.Wipf Kreisfrequenz der Schwingung Eigenfrequenz der Schwingung Periodendauer der Schwingung Amplitude Phase Phasendifferenz (bezogen auf willkürlichen Zeitursprung ) Schwingungsgleichung Feder-Masse-Oszillator (linear, ungedämpft, harmonisch) Aufgrund der Kräftebilanz erhält man folgende DGL: x + D ⋅x =0 m x + ω0 2 ⋅ x = 0 wobei : ω0 = 2 D m Die Lösung dieser Differentialgleichung hat folgende Gestalten: x(t ) = C1 ⋅ sin (ω0 ⋅ t ) + C2 ⋅ cos(ω0 ⋅ t ) = A ⋅ sin (ω0 ⋅ t + ϕ0 ) Pendel (linear, ungedämpft, harmonisch) Aufgrund der Energiebilanz (mechanische Energie=... und Änderung der mech. Energie =0) erhält man für ein Pendel folgende DGL: a(t ) + g ⋅ sin α = 0 b Annahme : sin α ≈ α für kleine Werte von α Nun werden die einzelen Koeffizienten der DGL adaptiert auf die Variante des MasseFeder-Oszillators, um die Lösung der DGL direkt anschreiben zu können: x α x α ω0 g b Die neu zugewiesenen Koeffizienten können nun in die Lösung übertragen werden: α (t ) = A ⋅ sin (ω0 ⋅ t + ϕ0 ) ⎛ g ⎞ = A ⋅ sin ⎜⎜ ⋅ t + ϕ0 ⎟⎟ ⎝ b ⎠ 04.10.13 Seite 26 Fachbereich: Physik Thema: Schwingungen Formelsammlung: M.Wipf Schwingungsgleichung Feder-Masse-Oszillator (linear, gedämpft, harmonisch) Für die Aufstellung der zugehörigen DGL sind folgende Bestandteile miteinzubeziehen: - Masse m - Feder mit Federkonstanten k bzw. D - Dämpfungskraft, welche proportional zur momentanen Geschwindigkeit ist Kräftebilanz: (welche Kräfte wirken auf die Masse ?) 1. Gravitationskraft 2. Federkraft 3. Reibungskraft Bewegungsgleichung: FRe s = − G +G − D ⋅x− Gravitatio n Federkraft b ⋅ x Reibungskr aft = m ⋅ a = m ⋅ x ⇒ m ⋅ x + b ⋅ x + D ⋅ x = 0 Bewegungsgleichung in Normalform: x + b D ⋅ x + ⋅ x = 0 m m 2⋅ ρ ω0 2 Bewegungsgleichung in Normalform: ⎧ 2 D ⎪⎪ω0 = m ⎨ ⎪2 ⋅ ρ = b ⎪⎩ m x + 2ρ ⋅ x + ω0 2 ⋅ x = 0 Charakteristische Gleichung: λ 2 + 2ρ ⋅ λ + ω0 2 ⋅ x = 0 Es entsteht folgender Lösungsausdruck (über Lösung einer quadratischen Gleichung) : λ1/ 2 = − ρ ± ρ 2 − ω0 2 Fallunterscheidung: 1. Starke Dämpfung ρ 2 − ω0 2 > 0 ⇒ 2. 3. Schwache Dämpfung Kritische Dämpfung ρ 2 −ω0 2 ⋅t + C2 ⋅ e − ρ 2 −ω0 2 ⋅t ⎞⎟ ⎠ ρ 2 − ω0 2 < 0 ⇒ λ 1/ 2 = − ρ ± i ⋅ Ω ⇒ x(t ) = e − ρ ⋅t (C1 ⋅ sin (Ω ⋅ t ) + C2 ⋅ cos(Ω ⋅ t )) wobei : Ω 2 = ω0 − ρ 2 2 ρ 2 = ω0 2 ⇒ 04.10.13 x(t ) = e − ρ ⋅t ⎛⎜ C1 ⋅ e ⎝ x(t ) = e − ρ ⋅t (C1 ⋅ t + C2 ) Seite 27 Fachbereich: Physik Thema: Spezialfälle Schwingungsgleichung k: m ⋅ x = m ⋅ g + (−k ⋅ x) + (− β ⋅ x ) + K (t ) β ⋅ x k⋅x K (t ) ⇒ x + + = g⋅ m m m Merke: Lösung der DGL hängt ab von den zwei Koeffizienten ersichtlich durch charakteristische Gleichung m ⋅ s = m ⋅ g − k ⋅ s 2 Federkons tan te β : Dämpfungskons tan te K (t ) : äussere Störfunktion β m x + 2δ ⋅ x + ω0 2 ⋅ x = F (t ) Fallschirmspringer Formelsammlung: M.Wipf = 2δ ; k 2 = ω0 m λ1/ 2 = − δ ± δ 2 − ω 0 2 Substituti on : v = s ⇒ v = s k ⎛ ⎞ v = ⎜ g − ⋅ v 2 ⎟ ⋅1 m ⎝ ⎠ 04.10.13 Seite 28 Fachbereich: Thema: Fehlerrechnung Formelsammlung: M.Wipf µ , x1 : Mittelwert 1 N x = ⋅ ∑ xi N i =1 xi : i − ter Messwert N : Stichprobenumfang s= N 1 ⋅ ∑ ( x − xi ) 2 N − 1 i =1 Δx = t⋅s N s : Stdtabweichung t : von N und p abhängiger Parameter p : Sicherheitswahrschei nlichkeit Bereich ± Δx um x µ liegt mit Wahrscheinlichkeit p im Bereich [ x − Δx , x + Δx ] Partialfehlersumme Δy = dy dy dy ⋅ Δx1 + ⋅ Δx2 + ... + ⋅ Δxn dx1 dx2 dxn Ableiten nach betreffender Variablen und danach mit deren delta-Wert multiplizieren F = ± Δy 04.10.13 Grösstfehlerabschätzung (sehr pessimistisch) Seite 29 04.10.13 I Li 4 Be 9,01 II 24,31 39,10 40,08 Natrium Magnesiu m 11Na 12 Mg 22,99 Lithium Beryllium 3 6,94 Wassersto ff 1 H 1,01 Ra 88 Radium 226,03 44,96 47,87 50,94 52,00 54,94 55,84 Nichtmetalle 58,93 58,69 63,55 IA 65,39 IIA schwarz: feste Elemente rot: gasförmige Elemente blau: flüssige Elemente lila: künstliche Elemente hellblau: VIIIA Elementname Elementsymbol radioaktives Element türkis: Halbmetalle IIIA IVA VA VIA VIIA Ordnungszahl (Protonenzahl) (gerundet) Atommasse in u grün: Metalle Hauptgruppen: Bor B C 13 69,72 Aluminiu m N 7 14,01 V O 8 16,00 28,09 72,61 Silicium 16 S 32,07 74,92 78,96 Phosphor Schwefel 15 P 30,97 F He 2 Ne 79,90 83,80 Argon 39,95 Neon 10 20,18 Helium Cl 18Ar Chlor 17 35,45 Fluor 9 19,00 VI VII Kohlensto Stickstoff Sauerstoff ff 6 12,01 IV Al 14Si 26,98 5 10,81 III VIII 4,00 K Titan Cäsium Barium 226,03 7 6 106 105 140,91 140,12 138,91 144,24 232,04 Cer 231,04 Praseody m Seite Actinium Thorium 89 Iridium 268 238,03 Protactinium Uran 94 Pu 244,06 Gold 277 Quecksilb er Cadmium Zink 157,25 158,93 162,50 Thallium Indium 164,93 Blei Zinn Gallium Germaniu m 167,26 Bismut Antimon Arsen 247,07 251,08 252,08 97 Bk 98Cf 99Es 247,07 Tm 70Yb 173,04 Astat Iod Brom Lu 71 174,97 Radon Xenon Krypton Mendelevium 258,10 Nobelium 259,10 Lawrencium 262,11 Thulium Ytterbium Lutetium 69 168,93 Polonium Tellur Selen 100Fm 101Md 102No 103Lr 257,10 Curium Berkelium Californium Einsteinium Fermium 95Am 96Cm 243,06 Erbium Eu 64Gd 65Tb 66Dy 67Ho 68Er 63 151,96 Ununbium Uun 111 Uuu 112 Uub 272 Ununilium Unuunium 110 Neptunium Plutonium Americium 93Np 237,05 150,36 Pm 62Sm 61 144,91 Meiterium 109 Platin 269 Silber Kupfer Neodym Promethe Samarium Gadoliniu Terbium Dysprosiu Holmium um Europium m m Ac 90Th 91Pa 92U 227,03 Lanthan 108 Bohium Hasium 107 La 58Ce 59Pr 60Nd Seabrgium Dunium Rutherfordium 57 265,13 Nickel Rhodium Palladium Cobalt Rf Db Sg Bh Hs Mt 104 264,12 Wolfram Rhenium Osmium 263,12 Tantal 262,11 261,11 Hafnium Eisen Fehlerrechnung Forschungsstand: 1.3.98 Francium Radium 87 Fr 88Ra 89-10 3 223,02 Mangan Molybdän Technetium Rutheniu m Chrom 24 Niob Vanadium Ca 21Sc 22Ti 23V Calcium Scandium 20 Rubidium Strontium Yttrium Zirconium Kalium 19 Thema: 7 4 Cr 25M 26Fe 27Co 28Ni 29Cu 30Zn 31Ga 32Ge 33As 34Se 35Br 36Kr n 101,07 102,91 106,42 107,87 112,41 114,82 118,71 121,76 127,60 126,90 131,29 92,91 95,94 98,91 87,62 88,91 91,22 85,47 5 37Rb 38Sr 39Y 40Zr 41Nb 42Mo 43Tc 44R 45Rh 46Pd 47Ag 48Cd 49In 50Sn 51Sb 52Te 53 I 54Xe u 192,22 195,08 197,97 200,59 204,38 207,20 208,98 208,98 209,99 222,02 178,49 180,95 183,84 186,21 190,20 132,91 137,33 6 55Cs 56Ba 57-71 72Hf 73Ta 74W 75Re 76Os 77Ir 78Pt 79Au 80Hg 81Tl 82Pb 83Bi 84Po 85At 86Rn 3 2 1 P. Periodensystem der Elemente Fachbereich: Formelsammlung: M.Wipf 30