Lobbying – eine unternehmerische Selbstverständlichkeit

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Lobbying – eine unternehmerische
Selbstverständlichkeit
Das Political Office von Raiffeisen Schweiz
Dr. phil. Hilmar Gernet
Direktor Kommunikation & Politik
Raiffeisen Schweiz Genossenschaft
Delegiertentreffen Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg, 19. November 2015
Alles im Leben ist Lobbying
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19.11.2015
Raiffeisen Schweiz | Lobbying - eine unternehmerische Selbstverständlichkeit | Intern
Lobbying in den Medien
Kasachstan Affäre
Quelle: http://www.watson.ch
«Mir gegenüber wurde ungenügend transparent gemacht, wie eng und
quasi über jeden einzelnen Schritt eine Abstimmung durch MLB mit
welchen Personen in Kasachstan erfolgte. Diesen Vorwurf der
Gutgläubigkeit muss ich mir gefallen lassen und darüber ärgere ich mich
am meisten (…)»
Quelle: http://www.christa-markwalder.ch/aktuell/kommunikation,
abgerufen am 04.11.2015
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Lobbyist
Image
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Lobbying
Politik, der wichtigste Markt für Unternehmen
1. Markt: Politik à Macht und Rahmenbedingungen
«Politik ist der wichtigste Markt für ein Unternehmen. Auf diesem Markt werden Rahmen und
Regeln für das eigene wirtschaftliche Tun ausgehandelt.
Darauf zu verzichten, eine eigene interessengeleitete Unternehmens-Aussenpolitik zu betreiben und
diese Dritten zu überlassen, «reduziert die Planungssicherheit und erhöht das Krisenpotenzial».
Politische Interessensvertretung trägt «zur Reduktion der Konfliktkosten und Optimierung der
Erreichung unternehmerischer Ziele [bei] (…), um Schaden vom Unternehmen fernzuhalten»».
Gabriel Lansky, Alexander Egger, Peter Köppl, Lobbying und Recht, Wien,
2013, S. 5 ff.
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Lobbying
Weitere unverzichtbare Märkte
2. Markt:
Medien, Öffentlichkeit à Aufmerksamkeit, Wahrnehmung,
Positionierung
3. Markt:
Produkte & Dienstleistungen à Nutzen und Ertrag
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Lobbying generell
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Interessen, Rohstoff der Politik
Bundesverfassung
Art. 16 BV – Jede Person hat das Recht, ihre Meinung frei zu bilden und sie
ungehindert zu äussern und zu verbreiten.
Art. 5 BV – Grundsätze rechtsstaatlichen Handelns
Staatliches Handeln muss im öffentlichen Interesse liegen
Art. 28 BV – Koalitionsfreiheit, Koalitionsrecht – Interessen «privater» Akteure
Arbeitnehmern und Arbeitgebern wird garantiert, „sich zum Schutz ihrer
Interessen zusammenschliessen zu können“
Art. 147 BV – Vernehmlassungsverfahren
Stellungnahmen bei wichtigen Erlassen, Vorhaben oder Verträgen
Kantone, Parteien, interessierte Kreise
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Interessen, Rohstoff der Politik
Parlament
Art. 161 BV – Instruktionsverbot
§ Die Mitglieder der Bundesversammlung stimmen ohne Weisungen
§ Sie legen ihre Interessenbindungen offen
National- und Ständeräte sind Interessenvertreter
Partei, Region, Verband, Firma, Gewerkschaft, Organisation usw.
Miliz-System (?) – Chancen und Risiken / Wunsch und Wirklichkeit
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Lobbying Handwerk
Demokratische Aushandlung
Demokratie =
Aushandeln von Interessen
Positionen
Prozesse
Personen
Resultat =
Entscheidungen (nicht Lösungen?!)
Schneider-Handwerk à Änderung (des Bestehenden; selten grosse Würfe;
selten haute couture)
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Lobbying Handwerk
Je früher, desto besser und günstiger
1.
Identifikation
eines
Problems
Politisches
Perpetuum Mobile
2. Aufnahme
des Themas
7. Massnahmen
ergreifen
3. Politik
formulieren
6. Ergebnisse
evaluieren
4. Politischer
Entscheid
5.
Umsetzung
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Raiffeisen Lobbying
Richtiges Lobbying
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Richtige
Parlamentsmitglieder
Richtige Form
Richtige Interpretation
Richtige Information
Richtige Zeit
Richtiges
Lobbying
Lobbying Handwerk
Geräuschlos, transparent und klar
Geräuschlos, informell
So früh wie möglich an den
richtigen Stellen präsent sein.
Nur organisierte Interessen sind
politikfähig.
transparent
«Sag einfach, warum Du mit mir redest.»
«Die Existenz weniger Lobbying-Gruppen
gefährdet die Demokratie, aber
Tausende von ihnen führen zu einer
deutlichen Stärkung.» (Leif/Speth)
Lobbying Handwerk
nützlich, relevant, massgeschneidert
Spezifisch für Zielpersonen oder –
gruppen.
Der (gute) Lobbyist ist (k)ein Mann ohne
Eigenschaften:
verlässlich, glaubwürdig, verfügbar,
zurückhaltend.
Strukturiert, einfach, verständlich, klar.
Auftreten: Kleidung, Sprache.
Zeitgerecht.
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freundlich, dienstfertig
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Lobbying im Wandel
Lobbying-Verbände verlieren an Einfluss
Wirtschaft
Differenzierung
Diversifizierung
Politik
Spezifischere
Politikfelder
Partikuläre
Interessen
Mediatisierung
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EU- &
internationale
Politik
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Quelle: Fischer, Manuel, und Pascal Sciarini,
«Interessengruppen verlieren in der Schweizer
Politik an Einfluss» in: Die Volkswirtschaft,
Plattform für Wirtschaftspolitik, Nr. 5/2015, S.
18-22, Bern
Erkenntnisse basierend auf der Analyse
(Interviews) des Einflusses politischer Akteure
auf zentrale Entscheidungsprozesse der Jahre
2001-2006.
Lobbying im Wandel
Verbände am Ende?
Verbände-Krise
•
•
•
•
•
•
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economiesuisse
Santésuisse
Bauernverband
Verlegerverband
Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg)
Abstimmungsniederlagen
• «Abzocker»
• «Masseneinwanderung»
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Lobbying der Unternehmen
Direktes Lobbying
• Koordination Inlandbanken
(KIB)
• Swiss Finance Council (CS,
UBS)
Wachstumsbranche Lobbying
• Qualifizierte Arbeitsplätze
• Chancen für Frauen, bisher
Männerdominanz
Ansehen in der Öffentlichkeit
Lobbyist vs. Botschafter
Stellenbeschrieb…
eines Botschafters
eines Lobbyisten
vertreten & repräsentieren
ü Staat, Regierung, politische Akteure
ü Unternehmen
beobachten & berichten
ü Regierung, Politik
ü GL, VR
informieren
ü Regierung, Bundesamt
ü Entscheidungsträger
beeinflussen
ü Regierung, Bundesamt
ü Entscheidungsträger
Netzwerke aufbauen und pflegen
ü Politik, Wirtschaft, Gesellschaft
ü Politik, Wirtschaft, Gesellschaft
Allianzen schmieden
ü Politik, Wirtschaft, Gesellschaft
ü Politik, Wirtschaft, Gesellschaft
promoten
ü eigenes Land
ü eigene Unternehmung
Risiken & Gefahren abwenden
ü vom eigenen Land
ü von der eigenen Unternehmung
vertreten
ü öffentliche Interessen, „Gemeinwohl“
ü unternehmerische, private Interessen
kommunizieren
ü öffentlich / nicht öffentlich
ü nicht öffentlich
Wirkung der Tätigkeit
ü mittelbar, indirekt
ü mittelbar, indirekt
Ausbildung
ü Auswahlprozess
ü nicht geregelt, nicht geschützt
Ansehen in der Öffentlichkeit
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Lobbying konkret
Raiffeisen Schweiz Genossenschaft
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Portrait Raiffeisen
Zwei Genossenschaften - ein Wertekanon
Eid-Genossenschaft
Raiffeisen Genossenschaft
Föderalismus
Partizipation
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Werte
Portrait Raiffeisen
Raiffeisen, die „positivste“ Bank
Einstellung zur eigenen Hauptbank 2015
(Basis: Schweizer Bürger, die eine Hauptbank haben)
Total
32
54
2
12
Raiffeisenbank
42
53
4 1
Regionalbanken
42
52
4 2
Kantonalbanken
34
Postfinance/Post
Grossbanken
54
28
10
56
16
Positiv
22
Weder noch
2
14
57
Sehr positiv
1
5
Negativ
Frage: «Wie würden Sie Ihre Einstellung zur Bank, mit welcher Sie am meisten verkehren, ganz allgemein bezeichnen?»
Quelle: Aktuelle Bankenfragen 2015, Meinungen und Einstellungen der Schweizer Bürgerinnen und Bürger, M.I.S. Trend SA, Februar 2015, Lausanne/Bern
Studie durchgeführt für die Schweizerische Bankiervereinigung, Basel
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Portrait Raiffeisen
Das „typische“ Raiffeisen Mitglied…
… ist weiblich, 46 jährig, politisch interessiert
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Portrait Raiffeisen
Raiffeisen Mitglieder gehören in kein politisches Lager
Keine
Zuordnung
10%
Das typische Raiffeisen
Mitglied…
§ lässt sich keinem politischen
Lager zuordnen
Rechts
31%
Links
27%
Mitte
§ Mitte-Links und Mitte-Rechts
sind ungefähr gleich stark
32%
Rechts
Mitte
Links
Keine Zuordnung
Quelle: Wahrnehmung der Genossenschaften in der Schweiz,
repräsentative Umfrage im November 2011, gfs-bern
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Raiffeisen Lobbying
Eine unternehmerische Selbstverständlichkeit
Vor 2008
• Informell
• unsystematisch
• keine offizielle
Lobbyisten-Stelle
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Heute
• Political Office
• Koordination
Inlandbanken (KIB)
• Parlamentarische
Gruppe Inlandbanken
(PGI)
• «Raiffeisen Fraktion»
Raiffeisen Lobbying
Political Office im permanenten Dialog
Externe Dialogpartner
Interne Dialogpartner
§ Interessengemeinschaft Genossenschaftsunternehmen (IGG)
§ VR / VRP
§ CEO, CEO-Stv., COO, GL
§ GS
§ Parlament(e), KdK,
Regierung(en)
§ Verwaltung
§ Parteien
§ Verbände, Organisationen
§
§
§
§
§
Legal & Compliance
Kommunikation
Untern.-entwicklung
Firmenkunden
Risk
Political Office
§ RB (VRP, BL)
§ Mitarbeitende
§ Genossenschafter
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§ Think Tanks
§ Universitäten, FH
§ Koordination
Inlandbanken; Parl.
Gruppe Inlandbanken
§ Bankiervereinigung (SBVg)
§ sgv, economiesuisse, etc.
§ International: Internationale Raiffeisen Union
(IRU; Bonn/Brüssel), European Association of
Co-operative Banks (Brüssel)
Raiffeisen Lobbying
Regional: Netzwerkpflege / National: Sachpolitik
Politisches Netzwerk
Sachpolitische Interessenvertretung
Kontaktpflege zu
Politikern
Gezielte Unterstützung
von Kandidierenden
Beziehungen zu
kantonalen Behörden
Monitoring der
politischen Entwicklung
RB
RCH
RV
§ 5 Statuten RV
„Der Regionalverband hat […] folgende Aufgaben:
[…]
• Vertretung der Interessen der RB und der Raiffeisen
Gruppe gegenüber Behörden, staatlichen Organen,
Wirtschaftsverbänden und weiteren Organisationen;
[…]“
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19.11.2015
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Lobbying-Arbeit
Meinungsbildung zu
politischen Themen
§ 5 Statuten RCH
„Raiffeisen Schweiz wahrt die Interessen der Raiffeisen
Gruppe, insbesondere durch:
• Gesamtkoordination der Raiffeisen Gruppe […];“
Raiffeisen Lobbying
Erfolgreiches Raiffeisen Lobbying
Postfinance – Keine staatliche Postbank, keine Banklizenz durch die Hintertür
Aktienrecht – Keine Lohntransparenz nur für Raiffeisen Bankleiter
Too-big-to-fail – Pflichtwandelanleihen (Cocos) für Raiffeisen möglich
Vermögensverwaltung Vormundschaft – auch Banken ohne Staatsgarantie
US-Steuerstreit – Verein gemeinsame Interessenvertretung / Austausch
Expertenkommission Brunetti II – Einsitz der Inlandbanken
Selbstregulierung / Differenzierte Regulierung (Hypothekarbereich)
esisuisse – Selbstregulierung vom Bundesrat bestätigt (3.9.2014)
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Themen- und Risiko-Radar
Monitoring:
Phase bis ein Regulatorium
(neu oder in Revision
befindlich) hinreichend
konkret ist.
Prozesse & Kontrollen
Steuerkonformitätsstrategie
(Inland)/Steuerstrafrecht
Finanztransaktionssteuer EU
Erbschaftssteuerstreit Frankreich
Steuerabkommen Italien
EUZ
Steueramnest
ie
Amtshilfe in
Steuersachen
AIA
Analyse:
Konkretes Regulatorium wird
vertieft analysiert.
Steuerkonformitätsstrategie (Ausland)
Finanztransaktionssteuer Italien
US-Steuerstreit
QI
Offenlegung
Italien
„Whistleblowing“
FATCA
Revision
Genossenschaftsrecht im OR
Systemrelevanz
Trend
Change the Bank
Umsetzung
Analyse
Monitoring
Run the Bank
Partizipationskapital
Genossenschaftsbanken
Unternehmenssteuerreform III
FIDLEG/FINIG
FINMA-RS op. Risiken
Cross Border Strategie
(ZB)
Finanzmarktinfrastrukturgesetz
Führung und Organisation
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19.11.2015
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Umsetzung:
Definitives Regulatorium
wird in einem Projekt /
Vorhaben umgesetzt oder
durch den jeweiligen
Fachbereich.
Trend:
Beobachtung von Trends
durch Political Office.
Verschärfungen im Geldwäschereirecht (GwG,
GwV-FINMA,VSB 16)
Hohe regulatorische
Bedeutung
Monitoring Cross Border
Entwicklungen
Retrofreie
Produkte
Mittlere regulatorische
Bedeutung
Geringe regulatorische
Bedeutung
Trend
Veränderung zum
Vorquartal
Neu
abgeschlossen / in Linie
überführt
Raiffeisen Lobbying
Lobbying Aktivitäten Raiffeisen Schweiz
Finanzdienstleistungs- und Finanzinstitutsgesetz (FIDLEG, FINIG)
Möglichkeit der Ausgabe von Partizipationsscheinen
Bekanntmachung des Schweizermodells der Einlagensicherung
Automatischer Informationsaustausch mit dem Ausland
Nationalbank: Verbesserung ihrer demokratischen Legitimation, Organisation
Transparente Parteifinanzierung
Vertretung von Raiffeisen in internationalen Organisationen
Nachteile bei der Ausgestaltung der Eigenmittel für Inlandbanken verhindern
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19.11.2015
06.11.2015
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Raiffeisen Lobbying
Strategisches Lobbying – Raiffeisen Netzwerke
Koordination Inlandbanken (KIB)
§ Finanzplatz-Strategie: 2 Pfeiler
§ Parlamentarische Gruppe Inlandbanken
§ FIDLEG: differenzierte Gesetzgebung (Aus- & Weiterbildung Kundenberater)
IG Genossenschaftsunternehmen (IGG)
§ Forschung, Weiterbildung / Politik, Genossenschaftsrecht / Kommunikation
§ 2016 Weltkongress in Luzern (IGT, 14.-16.9.2016)
§ 2012 UNO-Jahr der Genossenschaften
Internationale Kontakte
§ Internationale Raiffeisen Union (IRU)
§ European Association of Co-operative Banks (EACB)
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19.11.2015
Raiffeisen Schweiz | Lobbying - eine unternehmerische Selbstverständlichkeit | Intern
Raiffeisen Lobbying
Raiffeisen Parteifinanzierung - Modell
Transparenz
• CHF 246’000
• 50% : 50% (BV Art. 148:
National- und Ständerat
gleichgestellt.)
• à CHF 615/NR
• à CHF 2’674/SR
• Zahlung an Parteisekretariat
der Bundespartei, jährlich
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19.11.2015
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Beitrag für Politik-System
Schweiz
• Sicherung und Stabilisierung
des Systems
• Beiträge an Parteien im
nationalen Parlament
• Keine Rechenschaftspflicht
über Geldverwendung
• Kein Geld für politisches
Wohlverhalten
• Keine Abstimmungskontrolle
Raiffeisen Lobbying
Raiffeisen Parteifinanzierung - Transparenz
Partei
BDP
Beitrag 2015 CHF
Bürgerlich Demokratische Partei
8‘209
CSPO Christlichsoziale Volkspartei Oberwallis
2‘674
CVP
Christlichdemokratische Volkspartei (& CSP OW)
EVP
Evangelische Volkspartei der Schweiz
FDP
Freisinnig-Demokratische Partei
47‘864
GLP
Grünliberale Partei
12‘728
GPS
Die Grünen
14‘573
Lega dei Ticinesi
1‘230
MCG Mouvement Citoyens Genevois
1‘230
615
SP
Sozialdemokratische Partei
57‘704
SVP
Schweizerische Volkspartei
46‘580
Parteilos (SR Minder/SH)
30
49‘923
19.11.2015
Raiffeisen Schweiz | Lobbying - eine unternehmerische Selbstverständlichkeit | Intern
2‘674
Lobbying ist ohne Alternative,
aber transparent muss es sein.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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19.11.2015
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