St_d_Sozverh_90_min [Schreibgeschützt

Werbung
10.08.2010
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
STÖRUNGEN DES
SOZIALVERHALTENS
HERAUSFORDERUNG FÜR BETROFFENE UND BETREUER
Symptomatik (I)
1. häufige und schwere Wutausbrüche (für Entwicklungsalter
ungewöhnlich)
2. häufiges Streiten mit Erwachsenen
3. häufig aktive Ablehnung und Zurückweisung von Wünschen
und Vorschriften Erwachsener
4. häufiges, offensichtlich wohlüberlegtes Ärgern anderer
5. häufig verantwortlich machen anderer für die eigenen Fehler
oder für eigenes Fehlverhalten
6. häufige Empfindlichkeit oder Sich-belästigt-Fühlen durch
andere
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Symptomatik (II)
Symptomatik (III)
7. häufiger Ärger oder Groll
8. häufige Gehässigkeit oder Rachsucht
9. häufiges Lügen oder Brechen von Versprechen um materielle
Vorteile und Begünstigungen zu erhalten oder um
Verpflichtungen zu vermeiden
10. häufiges Beginnen von körperlichen Auseinandersetzungen
(außer Geschwisterauseinandersetzungen)
11. Gebrauch von gefährlichen Waffen (z.B. Schlagholz,
Ziegelstein, zerbrochene Flasche, Messer, Gewehr)
12. häufiges Draußen bleiben in der Dunkelheit, entgegen dem
Verbot der Eltern (beginnend von dem 13. Lebensjahr)
13. körperliche Grausamkeit gegenüber anderen Menschen (z.B.
Fesseln, ein Opfer mit Messer oder Feuer verletzen)
14. Tierquälerei
15. absichtliche Destruktivität gegenüber dem Eigentum anderer
(außer Brandstiftung)
16. absichtliches Feuerlegen mit demRisiko oder der Absicht,
ernsthaft Schaden anzurichten
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Symptomatik (IV)
Symptomatik (V)
17. Stehlen von Wertgegenständen ohne Konfrontation mit dem
Opfer, entweder zu Hause oder außerhalb
(z.B. Ladendiebstahl, Einbruch, Unterschriftenfälschung)
18. häufiges Schuleschwänzen, beginnend vor dem 13.
Lebensjahr
19. Weglaufen von den Eltern oder elterlichen
Ersatzpersonen,mindestens zweimal oder einmal länger als
eine Nacht (außer dies geschieht zur Vermeidung körperlicher
oder sexueller Misshandlung)
20. jede kriminelle Handlung , bei der ein Opfer direkt
angegriffen wird (einschließlich Handtaschenraub,
Erpressung, Straßenraub)
21. Zwingen einer anderen Person zu sexuellen
Aktivitäten
22. häufiges Tyrannisieren anderer (z.B. absichtliches
Zufügen von Schmerzen oder Verletzungen –
einschließlich andauernder
Einschüchterung, Quälen oder Belästigung)
23. Einbruch in Häuser, Gebäude oder Autos
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
1
10.08.2010
Was ist das: Störung des
Sozialverhaltens?
Was ist das: Störung des Sozialverhaltens
(2)
Verletzung der Grundrechte Anderer
Verletzung der wichtigsten altersentsprechenden
Normen und Gesetze
mind 6 Monate
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Epidemiologie
Verhalten im Wesentlichen entkoppelt von aktuellen
Ereignissen,
jedoch Schwankungen der Ausprägung weiterhin
abhängig von aktuellen Ereignissen
Keine altersadäquate Über-Ich-Instanz
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Wie gewaltbereit sind Kinder?
• Grundschulalter 1-2%; Jugendalter 4-6%
• Städte > Land
• Anteil an der psychiatrischen Gesamtmorbidität in
der späten Kindheit fast 50%, im Jugendalter 40%
• Jungen 4-5-mal häufiger als Mädchen, früherer
Störungsbeginn, stärker ausgeprägte Symptomatik
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Prävalenz
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
HOT or COLD Aggression
• von Strafverfolgungsbehörden registrierte
delinquente Handlungen: weniger als 2% der
Kinder und ca. 5% der Jugendlichen
• Dunkelfelduntersuchungen: fast alle 14-jährigen
Jungen und Mädchen räumen Handlungen ein, die
gegen geltende Rechtsnormen verstoßen
HOT
RADI
COLD
PIP
Reactive
Planned
Affective
Instrumental
Defensive
Proactive
Impulsive
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Dr. Christoph Göttl
Steiner (2005)
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
2
10.08.2010
Aggressiv-vielschichtiger Typ (A)
Untertypen
Aggressiv-vielschichtiger Typ
A
neurobiologische Hemmung
im behavioralen
Inhibitionssystem
Gefahr, Angst und Strafe
hemmen nicht
hohe Empfänglichkeit für
Belohnung
Nicht-aggressiver Typ B
Konflikte mit dem Gesetz
innerhalb devianter
Jugendcliques
Bestrafung gleich wirksam
wie Belohnung
Prof.Dr.U. Lehmkuhl: Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie. Charité
Campus Virchow-Klinikum, Universitätsmedizin Berlin.
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
In welchem Lebensalter geschehen die
meisten Gewalttaten?
• Beginn der dissozialen Probleme im Vorschulalter
• aggressives und verdecktes Problemverhalten
• mehr Probleme im Sinne hyperaktiver Störungen
• ungenügende Sozialfertigkeiten
• schlechte Beziehungen zu Gleichaltrigen
• Schulschwierigkeiten
• hohe Rate neuer dissozialer Handlungen
• niedrige Remissionsrate
• mehr Jungen als Mädchen
Prof.Dr.U. Lehmkuhl: Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie. Charité Campus Virchow-Klinikum, Universitätsmedizin Berlin.
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Nicht-aggressiver Typ (B)
• Beginn in der späten Kindheit oder frühen bis mittleren
Adoleszenz
• vornehmlich nicht-aggresive dissoziale Probleme
• keine deutlichen Probleme im Sinne hyperaktiver
Störungen
• Sozialfertigkeiten sind verfügbar
• Verbindung mit devianten Gleichaltrigen
• niedrige Rate neuer dissozialer Handlungen
• höherer Anteil Mädchen als bei Typ A
Prof.Dr.U. Lehmkuhl: Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie. Charité Campus Virchow-Klinikum, Universitätsmedizin Berlin.
Lösel, F. & Bender, D. (1997a). Antisoziales Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Psycho: Zeitschrift für Praxis und Klinik, 23,
Dr. Christoph Göttl www.kinder-jugendpsychiatrie.at
321-329
In welchem Lebensalter geschehen die
meisten Straftaten?
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Untergruppen: Alter
Beginn Kindheit
Beginn Adoleszenz
• wesentlich mehr Jungen als
Mädchen
• häufig körperliche Aggression
• häufig gestörte PeerBeziehungen
• eher ungünstiger chronischer
Verlauf zur dissozialen
Persönlichkeitsstörung.
• mehr Jungen als Mädchen
• seltener aggressives Verhalten
• bessere Beziehungen zu
Gleichaltrigen
• seltener chronischer Verlauf
zur dissozialen
Persönlichkeitsstörung.
Prof.Dr.U. Lehmkuhl: Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie. Charité Campus
Virchow-Klinikum, Universitätsmedizin Berlin.
Lösel, F. & Bender, D. (1997a). Antisoziales Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Psycho: Zeitschrift für Praxis und Klinik, 23,
Dr. Christoph Göttl www.kinder-jugendpsychiatrie.at
321-329
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
3
10.08.2010
Gewalt geht mit der Erwartung von Feindschaft
einher: Wer Angst macht, hat Angst
Pfeiffer, Christian; Wetzels Peter: Kinder als Täter und Opfer. Forschungsbericht Nr. 68. Kriminologisches Forschungsinstitut
Dr. Christoph Göttl www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Niedersachsen 1997.
Inkonsistenz der Eltern und Gewalt
durch Jugendliche
Pfeiffer, Christian; Wetzels Peter: Kinder als Täter und Opfer. Forschungsbericht Nr. 68. Kriminologisches Forschungsinstitut
Dr. Christoph Göttl www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Niedersachsen 1997.
Opfer werden zu Tätern
Teufelskreis nach Döpfner
Aufforderung
Wiederholung der
Aufforderung
nein
ja
wird befolgt
ja
wird befolgt
nein
Eltern drohen
ja
wird befolgt
Eltern
gehen
zu
anderer
Tätigkeit
über
Täterintrojekt:
Macht ist besser als Ohnmacht
(Psychoanalyse)
Selbstwertkonflikt:
Minderwertigkeits- und
Überwertigkeitskomplex (Alfred Adler)
nein
Eltern ratlos
Eltern aggressiv
Dr. Christoph Göttl
Eltern geben nach
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Döpfner, M; Schürmann, S; Lehmkuhl, G: Wackelpeter und Trotzkopf. BeltzPVU 2000.
Modellernen nach Bandura
Modellernen nach Bandura
Experiment:
• in der freien Spielsituation zeigten die Kinder der ersten Gruppe
am häufigsten aggressives Verhalten
• alle Kinder konnten nach Aufforderung das aggressive Verhalten
nachahmen
• die tatsächliche Ausführung des aggressiven Verhaltens in der
freien Spielsituation hing demnach von den Konsequenzen ab,
die auf das Verhalten der Modell-person folgten
Trennung zwischen Aneignung und Ausführung von
Modellverhalten
– Mädchen und Jungen im Kindergartenalter wurden in drei Gruppen
aufgeteilt
– alle sahen ein Videofilm, in dem eine erwachsenen Kontrollperson
eine Plastikpuppe aggressiv behandelte
– in der ersten Gruppe wurde Modellperson für ihr Verhalten belohnt
– in der zweiten Gruppe wurde Modellperson dafür bestraft
– in der dritten Gruppe blieb Verhalten ohne Konsequenzen
– nach dem Film wurden die Kinder einzeln zum Spielen in einen
Raum geschickt, wo sich die im Film gezeigte Plastikpuppe befand
Dr. Christoph Göttl www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Dr. Christoph Göttl www.kinder-jugendpsychiatrie.at
4
10.08.2010
Opfer werden zu Tätern
Traumatypen
Typ II: sequentielle
Traumatisierung
Typ I: einmalig
Die Sehnsucht nach Aufmerksamkeit
Eine Watsche ist auch eine Streicheleinheit
(Transaktionsanalyse – Eric Berne)
Naturkatastrophen
Unfälle
Gewalttaten
Techn. Katastrophen
Dr. Christoph Göttl
Dr. Christoph Göttl www.kinder-jugendpsychiatrie.at
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Neurobiologie Trauma
Daniel Stern
Drei Streßreaktionen:
Repräsentanz
versagende
Bezugsperson
1.) erste Abwehrreaktion: Acetylcholin
2.) Flight or Fight: (Nor-)Adrenalin
3.) Freeze: Cortisol
Repräsentanz
versorgende
Bezugsperson
Perry BD, Pollard, RA, Blackley, TL, Baker, WL, Vigilante D (1995). Childhood trauma, the neurobiology of adaptation and usedependent development of the brain: How staits become traits. Inf Ment Health J;16:271-91.
In Österreich jährlich 100.000 Kinder, die einer
ärztlichen Behandlung wegen Misshandlung
bedürfen
77% der Misshandlungen durch ein Familienmitglied
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Täterintrojekt
Kernselbst
Dr. Christoph Göttl www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Körperliche Misshandlung
Sex. Missbrauch
Körperliche
Misshandlung
Vernachlässigung
Krieg, Flucht, Folter
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Körperliche Misshandlung
51% der Kinder 0-4 Jahre
26% der Kinder 4-10 Jahre
23% der Kinder 10-16 Jahre
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
5
10.08.2010
Körperliche Misshandlung
Traumatyp II nach Terr
ACE-Studie (n=17.337 Personen)
74% der Misshandelten werden durch eine Störung
des Sozialverhaltens auffällig
30.1% körperlich misshandelt
19.9% sexuell missbraucht
23.5% Alkoholkrankheit in der Familie
18.8% psychiatrisch erkranktes Familienmitglied
12.5% Partnergewalt unter den Eltern
4.9% Drogenabusus in der Familie
Felitti VJ, Anda RF, Nordenberg D, et al. Relationship of childhood abuse and household dysfunction to many of the leading causes
of death in adults. The Adverse Childhood Experience (ACE) Study. Am J Prev Med. 1998;14(4):245-258.
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Prognose (I)
Prognose (II)
• Beginn zwischen später Kindheit und frühem Jugendalter, selten nach
dem 16. Lebensjahr
• Ungünstige Prognose: bis zu 50% im Erwachsenenalter noch dissoziale
Persönlichkeitsstörung
Eine Störung des Sozialverhaltens im Kindes- und Jugendalter, erhöht im
Erwachsenenalter das Risiko für:
• Mannheimer Längsschnittstudie: von allen 13jährigen Dissozialen
waren im Alter von 18 Jahren noch 76% psychiatrisch auffällig, mit 25
Jahren noch 55%, überwiegend mit dissozialer Symptomatik
– Beste Voraussagewerte für Dissoziales Verhalten mit 25 hatten:
• Disziplinstörungen in der Schule (Prävalenz x4)
• Schuleschwänzen in der 2. Klasse (x7)
• Häufige Wutanfälle (x2)
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Prognose (III)
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Interventionssetting
ungünstigere Prognose bei:
• frühem Beginn
• hohem Ausprägungsgrad
• hohe Symptomzahl
• breite Streuung der Symptome über verschiedene Bereiche
• Aggressivität
• fehlende soziale Beziehungen
• wiederholte Kontakte mit der Polizei
• antisoziale Persönlichkeitsstörung bei den Bezugspersonen
• kombinierter hyperkinetischer Störung
Dr. Christoph Göttl
• Abhängigkeit
• affektive Störung
• Angststörung
• somatoforme Störung
• Scheidung (∗ 3)
• Arbeitslosigkeit (∗ 10)
• häufige Arbeitsplatzwechsel
• ungelernte Tätigkeiten
• keine zuverlässigen Freunde
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
• Jugendhilfemaßnahmen (Effekte von
familienunterstützenden Massnahmen sind häufig
begrenzt) bis hin zur
außerfamiliären Unterbringung
• psychiatrische Behandlung
• längerfristige Interventionen (ambulant/stationär).
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
6
10.08.2010
Interventionen (I)
1.
Intervention (II)
Interventionen in der Familie als Elterntraining
• Identifizieren und Einsetzen von positiven Elternqualitäten
• Training bezüglich der Entwicklung konsistenter positiver
und negativer Konsequenzen, Beendigung zu harter, zu
gewährender oder inkonsistenter elterlicher
Erziehungspraktiken
• Förderung von Behandlung wichtiger elterlicher Probleme
(z.B. Drogenmissbrauch).
Dr. Christoph Göttl
• Problemlösetraining einzeln oder in der Gruppe
• Trennung des Kindes/Jugendlichen von ungünstigen PeerGruppen, Aufbau von adäquaten Peer-Beziehungen
• Einbeziehung von Familienhilfe und Nutzung von Möglichkeiten
außerfamiliärer Unterbringung
• Wahl einer adäquate(re)n Schulform, Förderung der
Zusammenarbeit von Eltern und Schule/schulpsychologischem
Dienst.
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Intervention (III)
Dr. Christoph Göttl
Pharmakotherapie
• Multisystemische Behandlung mit Ansätzen der Betroffenen,
den Familienbeziehungen, dem Schul- bzw. Arbeitsmilieu, der
Peer-Group und dem Freizeitverhalten nach Hengeler et al., III)
• Berufsvorbereitende Maßnahmen, Training alltagspraktischer
und sozialer Fertigkeiten
• Kooperation mit Jugendstrafinstanzen, Jugendgerichts- und
Bewährungshilfe
• Nutzung von Möglichkeiten zur außerfamiliären Unterbringung.
• Stimulanzien (Methylphenidat) bzw. niederpotente
Neuroleptika (Pipamperon), auch ohne Kombination
mit
hyperkinetischer Störung
• ggf. Lithium bzw. Valproinsäure
• Behandlung mit Risperidon
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Heilsame Begegnung
Dr. Christoph Göttl
Positive Zuwendung mit Freude
und Sympathie statt Macht oder
Bedrohung
Soziale Referenzierung
Regulation der Aufmerksamkeit
und Distanz
Vorhersehbare, natürliche
Konsequenzen
Stress regulieren lernen:
Notfallskoffer
Selbstwirksamkeit
Mut zu vertrauen
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Psychiatrische Erkrankung und
Aggression
PatientInnen
TherapeutInnen
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Intervention (IV)
3. Interventionen bei Jugendlichen
Dr. Christoph Göttl
2. Zusätzliche Interventionen beim Kind
ADHS
Sprachentwicklungsstörung
Struktur
Traumatherapie
Dr. Christoph Göttl
www.kinder-jugendpsychiatrie.at
Professionelle Deeskalation Dr. Christoph Göttl
7
10.08.2010
Psychiatrische Erkrankungen und Aggression
Intellektuelle Minderbegabung
Autismus
Organische Psychosyndrome, die von Dissozialität
begleitet werden (F0) –
Abhängigkeitserkrankungen (F1) als Sekundärfolge
und bei Beschaffungskriminalität
Professionelle Deeskalation Dr. Christoph Göttl
Psychiatrische Erkrankungen und Aggression
Zwangserkrankung, vorwiegend Zwangshandlungen
(F42)
Manisch-depressive Erkrankung (F30)
Depression (F31, F32)
PTSD oder Anpassungsstörungen (F43.1/F43.2), z.B.
nach sexuellem Mißbrauch
Professionelle Deeskalation Dr. Christoph Göttl
Psychiatrische Erkrankungen und Aggression
Persönlichkeitsstörungen
Borderline-Persönlichkeitsstörung
Histrionische und hysterische Persönlichkeitsstörung
Störung des Sozialverhaltens
Dissoziale, antisoziale Persönlichkeitsstörung
Narzistische Persönlichkeitsstörung
Professionelle Deeskalation Dr. Christoph Göttl
8
Zugehörige Unterlagen
Herunterladen