Verstopfung und Reizdarm Die sanf t e K raf tv on Plantag o ovata cofalk ® Natürliche Kraft für gute Verdauung Gesundheit und Wohlbefinden beginnen im Darm Eine ballaststoffreiche Ernährung mit Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, ausreichendes Trinken (pro Tag mindestens 2 Liter mit hohem Mineralwasseranteil), regelmäßige Bewegung und Entspannung sind die Voraussetzungen für einen gesunden Darm und eine gute Verdauung. Die Stationen der Verdauung Mund Nahrungsaufnahme und Zerkleinerung Speiseröhre Magen Vermengung mit Magensäure, portionierte Weitergabe an den Dünndarm Aufnahme von Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten und Vitaminen in den Körper. Dickdarm Aufnahme von Wasser und wichtigen Mineralien in den Körper. Der Stuhl wird eingedickt. Mastdarm (Enddarm) Stuhldrang, Entleerung So kann es zur Verstopfung kommen Wenn der Transport im Dickdarm verzögert ist, wird dem Stuhl zu viel Wasser entzogen und es kommt zu einer Stuhlverhärtung. Der Transport in den Enddarm wird schwieriger, es kommt zur Verstopfung. raf Die sanfte K n t vo Plan tago ovata Ab wann spricht man überhaupt von Verstopfungen? Die weitverbreitete Meinung, dass täglich eine Stuhlentleerung notwendig ist, wird von Fachleuten nicht bestätigt. Wer nur alle zwei Tage „kann“, ist nicht unbedingt krank. Niemand muss eine „Vergiftung” befürchten, wenn der Stuhlgang ein bis zwei Tage ausbleibt. Ein wichtiges Kriterium für eine Verstopfung ist, dass die Darmentleerung weniger als dreimal pro Woche erfolgt. Wer oft keine Zeit findet auf die Toilette zu gehen, obwohl der Darm eigentlich müsste, und das Signal des Darms unterdrückt, spürt den Entleerungsdrang irgendwann nicht mehr. So gewöhnt man sich und dem Darm einen regelmäßigen Stuhlgang ab. Der Häufige Ursachen der Verstopfung Stuhl bleibt jetzt s Ballaststoffarme Ernährung länger im Darm s Bewegungsmangel und wird weiter s Zu geringe Flüssigkeitsaufnahme eingedickt. Der s Stress Stuhlgang wird s Ungewohnte Lebensbedingungen beschwerlicher. z. B. Reise, Krankenhausaufenthalt Eine chronische s Abführmittelabhängigkeit Verstopfung s Bestimmte Medikamente droht. s Bestimmte Erkrankungen s Schwangerschaft Eine häufige Ursache ist auch das Reizdarmsyndrom, bei dem die Patienten unter Bauchschmerzen und Bauchkrämpfen, Verstopfungen, Blähungen und Durchfällen leiden. Je nach Beschwerden unterscheidet man den Reizdarm vom VerstopfungsTyp, vom Durchfall-Typ und vom Schmerz-Typ. Die genauen Ursachen des Reizdarmsyndroms sind noch nicht bekannt. Wie wirken Abführmittel? Alle Abführmittel wirken direkt im Darm, insbesondere im Dickdarm. Grundsätzlich wirken sie über ähnliche Mechanismen: Sie erhöhen den Wassergehalt des Stuhls und damit das Stuhlvolumen sowie die Stuhlgeschmeidigkeit und führen zu einem besseren Transport im Darm. In Bezug auf unerwünschte Nebenwirkungen gibt es wichtige Unterschiede Pflanzliche Quellstoffe Abführmittel aus Quell- und Ballaststoffen, die beispielsweise in Leinsamen, Weizenkleie oder Samen bestimmter Wegericharten (z. B. Mucofalk®) enthalten sind, Macrogole sind synthetische Quellstoffe, die die Wirkweise pflanzlicher Quellstoffe kopieren und ähnlich wie ihre pflanzlichen Vorbilder als Abführmittel eingesetzt werden. Weizenkleie quillt auf das 1,8-fache seines Trockenvolumens Plantago ovata Samenschalen quellen auf das 40-fache ihres Trockenvolumens raf Die sanfte K n t vo Plan tago ovata Mild osmotisch wirksame Abführmittel Künstliche Zucker wie z. B. Lactulose halten das Wasser im Dickdarm zurück und stimulieren die Darmtätigkeit. Darmirritierende und stark osmotisch wirksame Abführmittel Bisacodyl und Sennesblätter verhindern im Dickdarm die Abgabe von Wasser in den Körper und fördern zusätzlich die Abgabe von Wasser und Salzen in den Darm. Derartige Abführmittel sollten nur kurzfristig angewandt werden. Dies gilt auch für stark osmotisch wirksame Abführmittel wie Glauber- und Bittersalz. Durch den Dauergebrauch darmirritierender und stark osmotisch wirksamer Abführmittel kann die Darmtätigkeit verringert werden ­ Die Dosierung muss erhöht werden ­ Der Patient gerät in den Teufelskreis der ständigen Dosissteigerung ­ Es kann zur Abhängigkeit und zu chronischen Darmbeschwerden kommen Mucofalk – Die natürliche ® Kraft für eine gute Verdauung Mucofalk® ist rein pflanzlich und wirkt völlig natürlich und nachhaltig. Die Pflanze, aus der Mucofalk® hergestellt wird, heißt Plantago ovata, eine Wegerichart, die auch als „Indischer Flohsamen“ bekannt ist. Nach einem speziellen Verfahren wird Mucofalk® aus den Samenschalen von Plantago ovata in Arzneimittelqualität hergestellt. Die Samenschalen haben – auch durch das besondere Herstellungsverfahren – eine sehr viel höhere Quellkraft und sind in ihrer Wirkung effektiver als der Samen selbst. ® Mucofalk reguliert die Darmfunktion Die natürliche und nachhaltige Wirkung von Mucofalk® ist ähnlich der Wirkung einer gesunden und ausgewogenen, ballaststoffreichen Ernährung. Die besonders in den Schalen von Plantago ovata angereicherten Quellstoffe fördern den Stuhlgang, indem sie durch Aufquellen im Stuhlbrei Wasser binden, die Stuhlmenge erhöhen und den Stuhl geschmeidig halten. Im Enddarm lösen sie einen Entleerungsreiz aus und sorgen für eine leichtere Stuhlentleerung. Ballaststoffe dienen der Darmflora als Nahrungsquelle. So wird auch das Wachstum einer gesunden Darmflora, die ein wichtiger Bestandteil des Abwehrsystems ist und unseren Körper fit und gesund hält, gefördert. raf Die sanfte K n t vo Plan tago ovata Mucofalk® hilft bei Reizdarm Stehen bei einem Reizdarmsyndrom Durchfall oder Verstopfung im Vordergrund, ist die Einnahme von Quell- und Ballaststoffen zur Regulierung der Darmfunktion hilfreich. Die sanfte Kraft von Plantago ovata wirkt natürlich und nachhaltig Mucofalk® wirkt auch bei längerer Anwendung zuverlässig, ohne dass die Dosierung erhöht werden muss. Eine Gewöhnung findet nicht statt. Wie wird Mucofalk® dosiert und eingenommen? Bei Verstopfung, Reizdarm und Durchfall werden 2- bis 3-mal täglich 1 – 2 Beutel bzw. Messlöffel Mucofalk® eingenommen.* Mucofalk® wird in reichlich Wasser aufgelöst (mindestens 150 ml /Beutel bzw. Messlöffel) vor den Mahlzeiten getrunken. Ein weiteres Glas Wasser sollte nachgetrunken werden. Mucofalk® senkt auch erhöhte Cholesterinwerte Es bindet Fette, Nahrungscholesterin und Gallensäuren im Darm, die somit nicht ins Blut aufgenommen, sondern ausgeschieden werden. Die Leber produziert neue Gallensäuren und entzieht dem Blut Cholesterin als Ausgangssubstanz. * Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Beipackzettel. D ie sanfte Kraft vo nP lanta go ovata Mucofalk ® Natürliche Kraft für gute Verdauung rer Nur in Ihpotheke! A s Erleichterung bei Verstopfung und Reizdarm s Senkung erhöhten Cholesterins der Auch in schaft r e g n Schwa Mucofalk® Apfel / Orange / Fit. Wirkstoff: Indische Flohsamenschalen, gemahlen (Plantago ovata Samenschalen). Enthält Natriumverbindungen und Sucrose. Anwendungsgebiete: Chronische Verstopfung (Obstipation), Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darm– entleerung mit weichem Stuhl erwünscht ist, z. B. bei Analfissuren, Hämorrhoiden, nach operativen Eingriffen im Enddarmbereich. Unterstützende Therapie bei Durchfällen unterschiedlicher Ursache, Reizdarmsyndrom. Zusätzlich Mucofalk® Fit: Unterstützende Behandlung bei leicht bis mäßig erhöhten Cholesterinwerten zusätzlich zu einer Diät. Packungsgrößen: 20 Btl. (N1), 100 Btl. (N3), 150 g Dose (N2), 300 g Dose (N3) (Mucofalk® Fit nur in Btl.). Stand: 11/2008 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker M86 6-8/2010/30.000 Rau s Rundum mehr Wohlbefinden