Pfingstgottesdienst 30. Mai 2004, hr 1, 10.05

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Verkündigungssendungen der
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
hr 1- Rundfunk-Gottesdienst am Pfingstsonntag, 30. Mai 2004, 10.05-11.00 Uhr
Ev. Johanneskirche Offenbach/Main
Predigt: Dekanin Angelika Meder, Offenbach
Lektoren: Ute Foehre, Peter Kreuzer, Rolf Petry und Magdalene Voigt-Scherpner
Musik: Rhein-Main-Vokalisten; Keyboard: Daniela Roland
Musikalische Leitung+Orgel: Prof. Jürgen Blume
Kirchliche Beratung: Pfarrerin Heidrun Dörken
NR. WO?
1.
2.
3.
4.
5.
6.
WER?
Was?
DAU
-ER
REALZEIT
Orgel
Blume
Nicolas Jacques Lemmens (1813 – 1881): Fanfare D- 2’00 10.05’00
Dur
Pult
Meder
Herzlich willkommen zum Gottesdienst aus Offenbach 1’15 10.07’00
am Main, einer Stadt mit an die 50 Nationalitäten. Die
Kirche der Johannesgemeinde liegt in einem Gebiet wo
durch Betriebe und Bürobauten Offenbach und Frankfurt
zusammenwachsen, ein moderner, roter Backsteinbau,
leuchtend blau bestuhlt und wegen der guten Akustik und
einer Klais-Orgel beliebter Konzertraum.
Wir feiern das Pfingstfest, wir öffnen unsere Herzen und
Sinne und feiern die Kraft des Heiligen Geistes – Atem
Gottes, der uns lebendig macht. Wir feiern, dass wir
immer wieder neu Kraft und Mut bekommen, uns
gemeinsam auf den Weg zu machen und Gottes frohe
Botschaft, das Evangelium, weiterzusagen. Wir feiern die
Einheit der Christen, über alle Grenzen, weltweit.
Das erste Lied ist die Bitte, dass Gottes Geist zu uns
kommt und uns mit Kraft erfüllt. Die Gemeinde singt von
der Nummer 136 im evangelischen Gesangbuch den
ersten Vers, der Chor den vierten und dann wieder die
Gemeinde den siebten Vers.
Orgel
Blume
Vorspiel zu EG 136: O komm, du Geist der Wahrheit
0’40 10.08’15
Kirche + Gemeinde + EG 136: Str. 1: Gem. (Satz: Jürgen Blume):
0’40 10.08’55
1. O komm, du Geist der Wahrheit,
Orgel
Blume
und kehre bei uns ein,
verbreite Licht und Klarheit,
verbanne Trug und Schein.
Gieß aus dein heilig Feuer,
rühr Herz und Lippen an,
daß jeglicher getreuer
den Herrn bekennen kann.
Empore Chor
EG 136, Str. 4: Chor (Satz: Jürgen Blume):
0’40 10.09’35
4. Es gilt ein frei Geständnis
in dieser unsrer Zeit,
ein offenes Bekenntnis
bei allem Widerstreit,
trotz aller Feinde Toben,
trotz allem Heidentum
zu preisen und zu loben
das Evangelium.
Kirche + Gemeinde + EG 136, Str. 7: Gem. (Satz: Jürgen Blume):
0’40 10.10’15
Orgel
Blume
7. Du Heilger Geist, bereite
ein Pfingstfest nah und fern;
mit deiner Kraft begleite
z Seite 2
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
das Zeugnis von dem Herrn.
O öffne du die Herzen
der Welt und uns den Mund,
daß wir in Freud und Schmerzen
das Heil ihr machen kund.
Altar
Meder
(Votum:)
0’23 10.10’55
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen Gottes
im Namen der
schöpferischen Kraft, die alles
hervorbringt und umschließt,
im Namen Jesu Christi, der uns immer neu begegnen will
und im Namen der Geisteskraft, die uns immer wieder
ermutigt,
aufzubrechen und neue Anfänge zu wagen.
Kirche + Gemeinde + Amen
0’05 10.11’18
Orgel
Blume
0’40 10.11’23
Altar
Meder
Eingangsspruch
Zum Eingang lese ich Worte aus dem Buch des Profeten
Jesaja, Kapitel Vierundvierzig und aus dem Buch
Hesekiel, Kapitel Elf:
Gott spricht: Ich gieße Wasser auf durstiges Land.
Ich lasse Bäche in der Wüste fließen. Ich gieße meinen
Geist aus auf euch Menschen und meinen Segen auf
eure Nachkommen.
Sie sollen wachsen wie Gras zwischen den Wassern, wie
Weiden an den Bächen.
Ein neues Herz will ich ihnen geben und einen neuen
Geist.
Kommt, lasst uns Gott anbeten!
Kirche + Gemeinde + Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem heiligen 0’30 10.12’03
Orgel
Blume
Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und
von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen
Altar
Meder
Wir beten:
0’30 10.12’33
Gott,
die Kraft deines Geistes ist es,
die Frauen und Männer, Junge und Alte
in deinem Namen zusammenfinden lässt.
Die Kraft deines Geistes ist es,
die uns als deine Gemeinde umweht
und macht, dass wir nicht in unserem Alltag ersticken.
Die Kraft deines Geistes ist es,
die uns befreit. Wir können durchatmen .
Gott, Beistand, Trösterin,
bleibe mit deinem Geist bei uns.
Kirche + Gemeinde + Amen
0’05 10.13’03
Orgel
Blume
Altar
Meder
Wir hören eine Motette nach dem hundertsten Psalm 0’10 10.13’08
„Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ von Felix
Mendelssohn Bartholdy
Empore Chor
Felix Mendelssohn Bartholdy: Jauchzet dem Herrn, 3’47 10.13’38
alle Welt (Psalm 100), Motette für 8st. Chor a cappella
Jauchzet dem HERRN, alle Welt! Dienet dem HERRN
mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit
Frohlocken! Erkennet, dass der HERR Gott ist! Er hat
uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volk und
zu Schafen seiner Weide. Gehet zu seinen Toren ein
mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket
ihm, lobet seinen Namen! Denn der HERR ist
freundlich, und seine Gnade währet ewig und seine
z Seite 3
15.
Altar
Meder
16.
Kirche
Gemeinde
17.
Altar
Meder
18.
Altar +
Orgel +
Empore
VoigtScherpner,
Chor +
Blume
Wahrheit für und für
Einleitung:
Wir bekennen unseren christlichen Glauben, einen
Glauben, der uns zum Hören, Sehen und Handeln bringt.
Jesus Christus hat uns diesen Glauben zugetraut. Mit
den Worten, die die Kirche in alter Zeit als Bekenntnis
dieses Glaubens gefunden hat, verbunden mit der
weltweiten Christenheit, sprechen wir das jetzt
gemeinsam aus:
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den
Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus, seinen eingebornen Sohn,
unsern Herrn.
Empfangen durch den heiligen Geist, geboren von der
Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben, hinab gestiegen in
das Reich des Todes, am dritten Tag auferstanden von
den Toten, aufgefahren in den Himmel;
ersitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von
dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die
Toten.
Ich glaube an den heiligen Geist, die heilige,
christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und
das ewige Leben. Amen
Wir hören die Lektorin und den Chor mit einem kleinen
geistlichen Konzert zum Pfingstfest nach einem Vers aus
dem Johannesevangelium „Jesus sprach: Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten“ von Jürgen Blume
Jesus sprach: Wer mich liebt, der wird mein Wort
halten, (Kleines geistliches Konzert zum Pfingstfest:
Joh. 14, 23-27 und 16, 13a)
(ein dreiteiliges Stück: 1. Teil: Lektor + Orgel; Orgel
beginnt, Lektor spricht dazu:)
Jesus sprach: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten;
und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm
kommen und Wohnung bei ihm machen. Wer aber mich
nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das
ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich
gesandt hat. Solches habe ich zu euch geredet, während
ich bei euch gewesen bin. Aber der Tröster, der heilige
Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem
Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern
alles des, was ich euch gesagt habe.
0’20 10.17’25
1’10 10.17’45
0’13 10.18’55
2’45 10.19’08
(2. Teil: Chor a cappella:)
Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich
euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer
Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
19.
Pult
Petry
(3. Teil: Chor a cappella:)
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen
wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten.
Ich lese aus der Apostelgeschichte, Kapitel zwei, Verse 0’35 10.21’53
eins bis vier:
(Das Pfingstwunder)
1
Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle
z Seite 4
an einem Ort beieinander. 2Und es geschah plötzlich
ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen
Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3
Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von
Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen,
4
und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und
fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der
Geist ihnen gab auszusprechen.
20.
Orgel
21.
Empore
22.
Kirche +
Orgel
23.
Empore
24.
Kirche +
Orgel +
Empore
25.
Wir wollen dies nachempfinden, indem wir
gemeinsam das Lied 626 aus dem evangelischen
Gesangbuch singen. Vor den beiden
deutschsprachigen Strophen singt der Chor den
indischen Text: Santosha wukkute – Freude, die
überfließt.
Blume
Vorspiel zu EG 626: Satosha wukkute – Freude, die
überfließt (Satz: Jürgen Blume)
Chor
EG 626: Str. indisch Chor (Satz: Jürgen Blume)
Santosha wukkute. Santosha wukkute. Santosha
wukkewukkute. Halleluja! Jesu nana rakshaka, nana
paapa toleda. Santosha wukkewukkute.
Gemeinde + EG 626: Str. 1: Gem. (Satz: Jürgen Blume)
Blume
Freude, die überfließt, Freude, die überfließt, Freude,
die überüberfließt. Halleluja!
Jesus löst die Fesseln auf, nimmt die Last der Sünde
weg, Freude, die überüberfließt.
Chor
EG 626: Str. indisch Chor (Satz: Jürgen Blume)
Santosha wukkute. Santosha wukkute. Santosha
wukkewukkute. Halleluja! Jesu nana rakshaka, nana
paapa toleda. Santosha wukkewukkute.
Gemeinde + EG 626: Str. 2: Gem. (Satz: Jürgen Blume)
Chor +
Stimmt in den Jubel ein! Stimmt in den Jubel ein!
Blume
Stimmt in den Jubel mit uns ein! Halleluja!
Jesus trägt für alle Zeit unsre Last und unser Leid.
Stimmt in den Jubel mit uns ein!
VoigtHören wir weiter, wie im 2. Kapitel der
Scherpner
Apostelgeschichte in den Versen 5 – 12 das
Pfingstwunder beschrieben wird:
5
Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren
gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem
Himmel. 6Als nun dieses Brausen geschah, kam die
Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder
hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. 7Sie
entsetzten sich aber, verwunderten sich und
sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden,
aus Galiläa? 8Wie hören wir denn jeder seine eigene
Muttersprache? 9Parther und Meder und Elamiter und
die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa,
Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien,
10
Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend
von Kyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom,
11
Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir
hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten
Gottes reden. 12Sie entsetzten sich aber alle und
wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern:
Was will das werden?
0’15 10’22’28
0’30 10.22’43
0’17 10.23’13
0’17 10.23’30
0’17 10.23’47
0’17 10.24’04
1’00 10.24’21
z Seite 5
26.
Empore
Chor
27.
Kanzel
Meder
Mit einem Sprechchor wollen wir nachempfinden, was
damals etwa geschah. Wir hören die Worte „Ihr
werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen“ auf
Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch.
Mehrsprachiger Sprechchor (Satz: Jürgen Blume): Ihr
werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der
auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen
sein (deutsch) + ye shall receive power, after that the
Holy Ghost is come upon you: and ye shall be
witnesses unto me (englisch) + vous recevrez une
puissance, le Saint Esprit survenant sur vous, et vous
serez mes témoins (französisch) + ma avrete forza
dallo Spirito Santo che scenderà su di voi e mi sarete
testimoni.
(Predigt, Teil 1: Verständigungsprobleme weltweit)
Liebe Gemeinde!
Manchmal habe ich eine schlechte Nacht. Es hat keinen
Zweck den Schlaf herbeizusehnen und sich im Bett zu
wälzen. Dann ist es das Beste, aufzustehen. Neulich ging
es mir genau so und noch im Dunkeln trat ich mit einer
Tasse Tee auf die Terrasse. Und es war so, dass ich im
Morgengrauen den Gesang der Vögel hörte. Morgens
sind vereinzelt Autos unterwegs, Flugzeuge leider schon
sehr früh, aber an diesem Morgen war es noch nicht so.
Ich hörte den Vögeln zu. Auf dem Kirchendach saß einer,
der war mutig und fing schon an obwohl es doch noch
fast Nacht war. Vom Nachbarhaus antwortete nach einer
Weile die nächste Vogelstimme, dann kam aus dem
Kirschbaum eine und so ging es weiter. Alle sangen in
den wundervollsten Tönen. Ich habe mich gefreut und
gedacht, der indische Dichter Rabindranath Tagore hat
recht, wenn er sagt: „Glaube ist der Vogel welcher singt
wenn die Nacht noch dunkel ist“, „So müsste es auch bei
den Menschen sein“, ging es mir durch den Kopf. „So
mühelos müssten wir uns verständigen können, so einig
und harmonisch sein. Ohne Noten, ohne Probe, einfach
so und voller Freude stimmten diese Vögel ihre Lieder
an. Von da an wurde mein Kopf freier, die schlechten
Gedanken waren vertrieben und ich konnte mich daran
freuen, dass ich dieses Konzert in freier Natur zu so
früher Stunde genießen konnte. Das war für mich
Pfingsten. Das passt auch zu dem Bild aus der
Apostelgeschichte, das wir eben in der Lesung gehört
haben: Vielstimmiges klingt zusammen.
Aber eins ist uns ja klar:
Was bei den Vögeln so selbstverständlich funktioniert,
das bleibt bei Menschen weithin ein mühevolles
Unterfangen. Wir in Offenbach mit unserer
multikulturellen Bevölkerung kennen das auch gut,
Verständigungsprobleme gibt es auch hier.
Von allein klappt bei den meisten Gesprächen die
Verständigung nicht, man muss sich schon umeinander
bemühen. Sich verstehen wollen wird anstrengend,
macht manchmal Mühe. Nicht selten hat man das
Gefühl, die Beteiligten leben in verschiedenen Welten.
Ein Dolmetscher würde gebraucht, jemand, der übersetzt
0’15 10.25’21
0’55 10.25’36
7’32 10.26’31
z Seite 6
zwischen den
Bedürfnissen.
verschiedenen
Ansprüchen
und
Die Bibel erzählt ein Ereignis, wo das auf erstaunliche
Weise gelungen ist: Pfingsten.
Beim ersten Pfingstfest in Jerusalem verstehen alle, was
Petrus predigt: Die Geschichte Jesu geht weiter. Er lebt,
heute und alle Zeit.
Das ist schon ein besonderes Erlebnis: Menschen
unterschiedlichster Sprache verstehen sich, wissen alle,
worum es geht.
Und das gibt es ja doch durchaus: Verständigung gelingt,
obwohl man es nicht erwartet, so wie in jener
Bierwerbung, die ich vor kurzem im Fernsehen sah:
Drei Touristen aus Fernost geben in einem bayrischen
Biergarten ihre Bestellung auf. Ein Lächeln auf den
Lippen, den Sprachführer noch in der Hand, mit
äußerster Konzentration, liest ein Mannlaut vor: „Ich
möchte diesen Teppich nicht kaufen.“ Die Bedienung
stutzt, nickt und kommt nach kurzer Zeit mit drei Bier
zurück: Die Männer strahlen alle und ihr Sprecher
bedankt sich: „Gute Reise!“. Hier klappt die
Kommunikation - auch ganz ohne Dolmetscherin.
Das nenne ich Völkerverständigung: Wenn das der
Europäischen Union in ihrer Erweiterung doch auch
gelingen möchte. Aber dazu bedarf es eben
Verhandlungen und Gespräche. Viele Übersetzerinnen
und Übersetzer werden gebraucht, die zwischen in den
Sprachen der neuen Beitrittsstaaten simultan hin und her
übersetzen können. Maltesisch in Finnisch und Finnisch
in Maltesisch zum Beispiel. Verständigung macht eben
viel Mühe und kostet nicht zuletzt auch Geld. Es kostet
darüber hinaus Arbeit und Organisationstalent. Das
„Haus Europa“ ist sie sicherlich wert. Aber wie sieht das
aus bei den christlichen Kirchen, die sich dem Pfingstfest
überhaupt erst verdanken? Was die Politik braucht –
zugegebener Maßen- dürfte doch bei Christen eigentlich
nicht nötig sein. Verständigung sollte doch hier zumindest
kein Problem sein. Wir wissen aber, dass es anders ist.
Viele Menschen leiden unter der Spaltung der Kirche in
Konfessionen
und
unterschiedlichen
Glaubensausrichtungen. Sie wünschen sich eine
eindeutige und versöhnte Christenheit. Viele christliche
Traditionen sind heute nicht mehr bekannt. Was ist mit
den Kirchen los? Eigentlich müssten sie eins sein- aber
es ist wie in der Erzählung der Apostelgeschichte: Als die
Völker nach dem Fest nach Hause zurückkehrten, waren
sie sich im Alltag gar nicht so mehr einig.
28.
Kanzel
Meder
Ich möchte mit Ihnen nach dem gemeinsam gesungenen 0’15 10.34’03
Lied: „O Heilger Geist, kehr bei uns ein“ über die Frage
nachdenken: Sind wir Christen eine Blamage für den
heiligen Geist?
Mit dem Lied 130, Vers 1 und 2, aus dem
Evangelischen Gesangbuch erbitten wir den Heiligen
Geist als Quelle der Weisheit
z Seite 7
29.
Orgel
30.
Kirche +
Orgel
31.
Kanzel
Blume
Vorspiel zu EG 130: O Heilger Geist, kehr bei uns ein
(Satz: Paul Kickstat)
Gemeinde + EG 130: Str. 1+2: (Satz: Jürgen Blume)
Orgel
1. O Heilger Geist, kehr bei uns ein
und lass uns deine Wohnung sein,
o komm, du Herzenssonne.
Du Himmelslicht, lass deinen Schein
bei uns und in uns kräftig sein
zu steter Freud und Wonne.
Sonne, Wonne,
himmlisch Leben willst du geben, wenn wir beten;
zu dir kommen wir getreten.
2. Du Quell, draus alle Weisheit fließt,
die sich in fromme Seelen gießt:
lass deinen Trost uns hören,
dass wir in Glaubenseinigkeit
auch können alle Christenheit
dein wahres Zeugnis lehren.
Höre, lehre,
dass wir können Herz und Sinnen dir ergeben,
dir zum Lob und uns zum Leben.
Meder
(Predigt, Teil 2: Verständigungsprobleme auch in der
Kirche)
Sind wir Christen eine Blamage für den heiligen Geist?
Manchmal denke ich: Ja!
Es ist, von Pfingsten her gesehen, ein Skandal wie
schwer es ist, dass sich Gottes Geist unter uns Christen
durchsetzt. Ich stelle mir die Gemeinschaft der Christen
vor wie ein Dach, unter dem viele in ihrer verschiedenen
Art zu glauben Platz haben. Im Bild gesprochen: Viele
Kirchen, viele Nationalitäten wohnen in einem Haus der
weltweiten Christenheit. Obwohl wir Christen bekennen:
„Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche
Kirche…“, herrscht immer noch keine Einigkeit unter uns
im Haus des Glaubens. Kinder sind da eindeutig
unkomplizierter. Ihnen ist die Konfessionsverschiedenheit
ja zunächst fremd, sie wachsen da hinein. Gemeinsames
Abendmahl, Anerkennung im Pfarramt - für die
Theologinnen und Theologen und die Menschen, die sich
in den Kirchen engagieren mögen das vielleicht
Probleme oder Fragen sein. Für Kinder ist das nicht
wichtig. Sie suchen nach Gemeinsamkeiten, überwinden
Hürden, die Erwachsene trennen.
Ich denke da an letzten Sommer. Da war der erste
ökumenische Kirchentag in Berlin. Lange wurde er
vorbereitet,
viele
Christen
aus
verschiedenen
Konfessionen weltweit trafen sich bei dem Angebot, dem
Glauben, der sie verbindet auf die Spur zu kommen. Am
Rande dieser Veranstaltung Nach einem ausgefüllten
Tag sitzen meine Familie, die Gastgeberin, bei der wir
wohnen und ich abends in Berlin- Kreuzberg draußen
zum Essen.
Meine acht Jahre alte Tochter spielt mit einem Mädchen
auf dem Platz vor dem Restaurant. Die Mädchen
brauchen nicht lange, um in Kontakt zu kommen. Ein
paar Blicke, einige kurze Sätze und sie sind ein Team im
0’50 10.34’18
1’50 10.35’08
8’30 10.36’58
z Seite 8
Hüpfkästchen. Als wir bezahlen sind die beiden gar
schon Freundinnen, tauschen die Adressen aus und
schreiben ihre Geburtstage auf.
Beim Weitergehen sagt sie: „Ich schreib ihr mal. Vielleicht
besuche ich sie auch, auch wenn sie katholisch ist, gell,
Mama?“ „Natürlich! Das finde ich schön“, antworte ich ihr.
Es schmerzt schon, dass die Konfession hier überhaupt
ein Thema war, obwohl es andererseits auch nicht
verwundert, wenn man sich – wie auf dem ersten
ökumenischen Kirchentag- tagelang mit dem Namen und
der Konfession in einem Satz vorstellt: „Guten Tag, ich
heiße Angelika Meder, komme aus Offenbach und bin
evangelisch.“
Und in dieser Spannung stand der ganze Kirchentag. Für
viele Christen leuchtete darin zwar die Hoffnung auf,
dass sich eine neue Gemeinsamkeit gewinnen lässt. Und
man konnte auch die Menschen miteinander beten,
diskutieren und singen hören- mit vielfältiger Freude. Es
war schon gelegentlich zu spüren, dass es der eine Geist
ist, der alle erfasst und dass Papst Johannes Paul
vielleicht doch Recht hat, wenn er sagt: „Es verbindet uns
mehr, als was uns trennt!“, Und dennoch hatte dieses
erste Treffen dort in Berlin meiner Meinung nach nicht die
Wirkung wie von vielen erhofft. Im Alltag wünschte man
sich deutliche Zeichen der Verständigung. Die
Gespräche, die ins Stocken geraten sind, wieder in Gang
zu bringen, dazu braucht es erneut und immer wieder
Gottes Geist.
Manches Gemeinsame lässt noch auf sich warten.
Besonders schmerzlich ist dies zu spüren in der Frage
um die Abendmahlsfeier. An dieser Stelle kommen
Zweifel auf: Ausgerechnet das Zeichen, das im Sinne
Jesu Gemeinschaft unter den Menschen und der
Menschen mit Gott stiften soll, führt in der Interpretation
zu großen Verständigungsproblemen. Da gibt es eine
Zurechtweisung aus Rom, dass Gottesdienste nur streng
nach dem Ritus gefeiert werden dürfen. Dadurch werden
Menschen regelrecht vom Abendmahl ausgeladen.
Konfessionsverschiedenen
Ehepaaren wird die
gemeinsame Feier nicht erlaubt und so erleben sie zum
Beispiel einen Gottesdienst zur Erstkommunion in der
Familie nicht als das was sie eint sondern das was sie
trennt. Wie weit scheinen wir Christen entfernt von der
pfingstlichen Verständigung über das, worauf es Gott
ankommt. Da sympathisiert am doch mit der Einlassung
von Bischof Desmond Tutu, einem afrikanischen Bischof,
der im Blick auf die Probleme in seinem Land gesagt hat
: „Riskiert, euch so zu verhalten, als wäret ihr vereint, und
lasst die Theologen die notwendigen Aufräumarbeiten
machen.“ Es braucht in der Kirche Jesu Christi bewegte
Menschen, die das Ziel, unter dem einen Dach des
Glaubens zu wohnen, nicht aus den Augen verlieren.
In der Bibel gibt es ein Bild für die Kirche, das mir sehr
nahe liegt. Jesus sagt: „ Im Haus meines Vaters sind
viele Wohnungen.“ (Joh.14,2). Ein Haus, viele
z Seite 9
Wohnungen im Innern und offene Türen nach außen.
Was wäre das für ein Haus? Keine Kaserne mit genau
gleichen Räumen, sondern eher ein Mietshaus, in dem
es viele unterschiedlich geschnittene Wohnungen gäbe.
Jede Wohnung sieht anders aus und doch gehören sie
alle zu einem Haus. Jeder kann für sich sein, hat einen
Raum, der ihm vertraut und lieb ist und den er gestalten
kann, es ist aber auch möglich, mit anderen
zusammenzukommen. Sie kennen den guten Grundsatz:
„Gegessen wird zuhause!“. Und trotzdem gehört zu jeder
guten Hausgemeinschaft, dass hin und wieder ein
Hoffest veranstaltet wird. Alle sind willkommen. Jeder
bringt was mit was er beizusteuern hat. Es kann
zusammen gefeiert werden, das stärkt die Vielfalt. Und
warum soll das in Gottes Haus nicht möglich sein?
Mancher Skeptiker wird das als Luftschloss abtun, aber
ich möchte noch einmal an die Vögel vom Anfang
erinnern. Die singen wenn die Nacht noch dunkel ist, mit
verschiedenen Stimmen, harmonische Melodien und der
Geist weht durch die Musik. So wäre für mich Vielfalt und
Einheit auch in der Christenheit zusammen zu denken.
Gottes Geist führt über alle Grenzen. In diesem Sinn:
Frohe Pfingsten!
32.
Kanzel
33.
Empore
34.
Empore
35.
Kirche +
Empore
36.
Altar +
Kirche
Amen
Zwei Sprachen – ein Geist! Lassen Sie uns noch
einmal ein zweisprachiges Lied singen: Unser Leben
sei ein Fest - Wir singen das Lied
Fünfhundertfünfundfünfzig, zuerst der Chor auf
Englisch, dann die Gemeinde in Deutsch
Keyboard
Intonation zu EG 555: Unser Leben sei ein Fest – May
our living be a feast (Satz: Jürgen Blume)
Chor
EG 555: Str. englisch Chor a cappella (Satz: Jürgen
Blume)
May our living be a feast,
Jesus' spirit be in our midst,
Jesus' works be those of our hands,
Jesus' spirit in all of our works.
May our living be a feast,
this very morning and ev'ry day.
Gem + Chor EG 555: Str. 1 + 2 Gem. (Satz: Jürgen Blume)
+ Keyboard 1. Unser Leben sei ein Fest,
Jesu Geist in unserer Mitte,
Jesu Werk in unseren Händen.
Jesu Geist in unseren Werken.
Unser Leben sei ein Fest
an diesem Morgen (Abend) und jeden Tag.
2. Unser Leben sei ein Fest,
Brot und Wein für unsere Freiheit.
Jesu Wort für unsere Wege,
Jesu Weg für unser Leben.
Unser Leben sei ein Fest
an diesem Morgen und jeden Tag.
Meder +
(Fürbittgebet:)
GemeindeWir brauchen Gottes Geist. Darum bitten wir im Gebet
Ruf
mit den Worten: Komm, heiliger Geist, damit wir in
dir leben und nicht nur in uns selbst.
Die einzelnen Gebetsrufe enden mit den Worten: „Wir
Meder
0’15 10.45’28
0’30 10.45’43
0’25 10.46’13
0’50 10.46’38
0’23 10.47’28
z Seite 10
bitten.“ Danach stimmt die Gemeinde ein.
37.
Altar +
Kirche
38.
Altar +
Kirche
39.
Altar +
Kirche
40.
Altar +
Kirche
Föhre +
GemeindeRuf
Gott, schöpferische Kraft bist Du! Als Frau, die die Natur
liebt, sehe ich mit Sorge, was aus deiner Welt wird. Es tut
mir weh, dass sie ausgebeutet und geschunden wird.
Zeige uns auch die Sprache der Natur, der Vögel und
Fische,
der Bergen und Täler,
des Himmels und der Erde.
Komm, heiliger Geist,
und zeige uns eine zärtliche Sprache,
die Menschen zum Glauben locken kann,
eine zärtliche Sprache,
die unsere Häuser und Kirchen,
die unsere Stadt bewohnbar macht.
Wir bitten:
Komm, heiliger Geist, damit wir in dir leben und nicht
nur in uns selbst.
Petry +
Gott, begleitende Kraft bist Du! Als Familienvater mit drei
Gemeinde- Kindern stehe ich allzu oft in Konflikten, die daraus
Ruf
entstehen, dass Eltern und Jugendliche ganz
unterschiedlich denken und zum Leben stehen.
Mangelndes Verständnis, verschiedenen Auffassungen
von Verantwortung und Pflichtbewusstsein lassen die
Fronten oft verhärten. Ich höre auch oft von meinen
Kindern, dass Jugendliche untereinander wenig
Verständnis aufbringen, z.B. in der Schule. Nur weil einer
anders ist oder eine andere Einstellung hat wird er
ausgeschlossen, geärgert oder angegriffen.
Komm, Heiliger Geist,
gib
uns
die
Gabe,
die
unterschiedlichen
Lebenseinstellungen zu sehen, zu tolerieren und zu
akzeptieren. Wir hoffen, dass Eltern und Kinder, dass
Jugendliche untereinander sich verstehen und besser
zusammenleben können.
Wir bitten:
Komm, heiliger Geist, damit wir in dir leben und nicht
nur in uns selbst.
Kreuzer +
Gott, öffnende Kraft bist Du!
Gemeinde- In unserem beruflichen Alltag haben wir viel mit anderen
Ruf
Menschen zu tun, mit denen wir unsere Aufgaben gut
lösen wollen. Moderne Medien wie e-Mail und SMS
täuschen einen allzeit guten Informationsstand vor. Wir
meinen damit räumlichen Abstand aufheben zu können.
Komm, Heiliger Geist,
und öffne unsere Augen, Münder und Ohren, damit wir
uns ansehen, miteinander ins Gespräch kommen und
uns zuhören.
Wir bitten:
Komm, heiliger Geist, damit wir in dir leben und nicht
nur in uns selbst.
VoigtGott, Herr der Kirchen und ihrer Gemeinden. Uns trennt
Scherpner + viel von einander, wir sprechen so viele Sprachen, haben
Gemeinde- so viel Dogmen, kirchliche Lehren, halten fest an altenRuf
sicher auch ehrwürdigen- Vorstellungen, die in der heute
so großen Welt keinen Raum mehr haben.
Komm, Heiliger Geist,
öffne Herzen und Ohren alle Christen, der Namhaften
0’50 10.47’51
1’00 10.48’41
0’47 10.49’41
1’00 10.50’28
z Seite 11
41.
Altar
VoigtScherpner
42.
Empore
Chor +
Keyboard
43.
44.
Altar
Kirche
Meder
Gemeinde
45.
Altar
Meder
und der Namenlosen, dass sie sich gemeinsam unter
einem Wort finden, geschwisterlich verstehen,
unterstützen und tragen und so gemeinsam vor der Welt
bekennen, dass Du Gott Vater durch deinen Sohn, Jesus
Christus, das Heil aller Menschen willst.
Wir bitten:
Komm, heiliger Geist, damit wir in dir leben und nicht
nur in uns selbst.
Amen.
Wir hören den Chor mit dem Lied „In the last days“ von 0’20 10.51’28
Joseph Martin.
Es ist ein Lied, das Visionen von den letzten Tagen der
Welt besingt. Dann werden Krieg und Streit enden, Hass
in Hoffnung gewandelt, Schwerter zu Instrumenten des
Friedens.
Möge der Heilige Geist bereits in unseren Tagen solches
bewirken.
Joseph M. Martin: In the Last Days (nach Micha 1,4-5):
2’50 10.51’48
In the last days the people will say: “Let us go into the
house of the Lord.“ Come, let us worship the Lord. Come,
let us learn His ways. Come let us worship and obey. In
the last days God will judge the nations. In the last days
war and strife will cease. In the last days hate will be cast
down in hope. Swords will be instruments of peace. And
war shall be no more. Sing Alleluja. Amen. Come,
worship Him with songs of praise! Glory! In the last days
the people will say: “Let us go into the house of the Lord.“
(nur zum Verständnis: An den letzten Tagen sagen die
Menschen: „Lasst uns in das Haus Gottes gehen.“
Kommt, lasst uns den Herrn anbeten. Kommt, lasst uns
seine Wege kennen lernen. Kommt, lasst uns anbeten
und gehorsam sein. An den letzten Tagen richtet Gott die
Nationen. An den letzten Tagen wird Krieg und Streit
enden. An den letzten Tagen wird der Hass in Hoffnung
gewandelt werden. Schwerter werden zu Instrumenten
des Friedens. Und Krieg wird nicht mehr sein. Singt
Alleluja. Amen. Kommt, betet ihn mit Lobliedern an!
Gloria! An den letzten Tagen sagen die Menschen:
„Lasst uns in das Haus Gottes gehen.“)
Wir beten miteinander das Vater unser
0’03 10.54’38
0’45 10.54’41
Vater unser im Himmel
geheiligt werde dein Name
dein Reich komme
dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden
unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben
unseren Schuldigern
und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns
von dem Bösen,
denn dein ist das Reich, und die Kraft, und die
Herrlichkeit in Ewigkeit
Amen
Wir bitten Gott um seinen Segen
0’30 10.55’26
Gott segne und behüte dich
Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir
gnädig
Gott hebe sein Angesicht auf dich und schenke dir
z Seite 12
46.
Altar
47.
48.
Empore
Empore
49.
Kirche +
Empore
50.
Empore
51.
Kirche +
Empore
52.
Orgel
Friedenl.
Amen
Meder
Wir singen nun das südafrikanische Segenslied Masithi –
Amen, das inzwischen in viele Sprachen der Welt
übersetzt ist. Es steht im Gesangbuch unter der Nummer
609. Der Chor wird die Strophe auf Afrikanisch und
spanisch singen, dazwischen und am Schluss die
Gemeinde in Deutsch
Keyboard
Intonation EG 609: Masithi – Singt Amen
Chor
EG 609: afrikanische Strophe:
(Männer) Masithi
(Alle) Amen, siyakudumisa.
(M) Masithi
(A) Amen, siyakudumisa.
(M) Masithi
(A) Amen, Bawo.
Amen, Bawo.
Amen, siyakudumisa.
Gemeinde + EG 609: deutsche Strophe:
(M) Singt Amen,
Chor
(A) Amen! Wir preisen Gott den Herrn!
(M) Singt Amen,
(A) Amen! Wir preisen Gott den Herrn!
(M) Singt Amen,
(A) Amen! Amen,
Amen, Amen,
Amen! Wir preisen Gott den Herrn!
Chor
EG 609: spanische Strophe mit Zusatzstimme:
(M) Masithi
(A) Amen, cantamos al Seňor.
(M) Masithi
(A) Amen, cantamos al Seňor.
(M) Masithi
(A) Amen, Amen
Amen, Amen
Amen, cantamos al Seňor.
Gemeinde + EG 609: deutsche Strophe mit Zusatzstimme:
Chor
(M) Singt Amen,
(A) Amen! Wir preisen Gott den Herrn!
(M) Singt Amen,
(A) Amen! Wir preisen Gott den Herrn!
(M) Singt Amen,
(A) Amen! Amen,
Amen, Amen,
Amen! Wir preisen Gott den Herrn!
Blume
Johann Sebastian Bach: Fantasia super: Komm,
heiliger Geist, Herre Gott (dabei ausblenden)
0’17 10.55’56
0’05 10.56’13
0’17 10.56’18
0’17 10.56’35
0’17 10.56’52
0’17 10.57’09
4’15 10.57’26
Die Predigt hielt Dekanin Angelika Meder, Offenbach
Lektoren waren Ute Foehre, Peter Kreuzer, Rolf Petry und Magdalene Voigt-Scherpner
Es sangen die Rhein-Main-Vokalisten unter Leitung von Jürgen Blume, der auch die Orgel spielte
Das Chorstück „In the last days“ begleitete am Keyboard Daniela Roland.
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