Schulinterner Lehrplan: Matrix für die Planung

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Schulinterner Lehrplan: Matrix für die Planung kompetenzorientierten Unterrichts im Fach Biologie
Unterrichtsvorhaben: Kein Leben ohne Zelle I – Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert?
Kontext: Kein Leben ohne Zelle
Inhaltsfeld: IF1 (Biologie der Zelle)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Zellaufbau
 Stofftransport zwischen Kompartimenten (Teil1)
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen:
 UF1 Wiedergabe
 UF2 Auswahl
 K1 Dokumentation
Zeitbedarf: 8 Std. je 60 Minuten
Voraussetzungen:
Sequenzierung
inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompetenzerwartungen des
Kernlehrplans
Kennzeichen des
Lebens
Aufbau und Benutzung
von Lichtmikroskop,
Aufbau Zelle
Zellorganellen

Weiterentwicklung von
Mikroskopen

beschreiben Aufbau und Funktion der
Zellorganellen und erläutern die Bedeutung der
Zellkompartimentierung für die Bildung
unterschiedlicher Reaktionsräume innerhalb
einer Zelle (UF3, UF1),
stellen den wissenschaftlichen
Erkenntniszuwachs zum Zellaufbau durch
technischen Fortschritt an Beispielen (durch
Licht-, Elektronen- und Fluoreszenzmikroskopie)
dar (E7),
Methoden-/ Materialien-/ Lernmittelempfehlungen



Zwiebel, Mundschleimhaut, Wasserpest u.a.
Bioskop alt, S. 14
Bau des Zellmodells (Magnet, Tüte, etc.)

Stationenlernen Zellorganellen


Gruppenvorträge zu Mikroskoptypen
Bioskop S. 11 Aufgabe 3
Verbindliche
Absprachen
der FK
Pro- und Eukaryoten

Endosymbiontentheorie 
beschreiben den Aufbau pro- und eukaryotischer
Zellen und stellen die Unterschiede heraus (UF3),
präsentieren adressatengerecht die
Endosymbiontentheorie mithilfe angemessener
Medien (K3, K1, UF1),
Vom Einzeller zum
Vielzeller
Zelle, Gewebe, Organ

ordnen differenzierte Zellen auf Grund ihrer
Strukturen spezifischen Geweben und Organen
zu und erläutern den Zusammenhang zwischen
Struktur und Funktion (UF3, UF4, UF1),



Partnerpuzzle (Experte für Prokaryoten + Eukaryoten)
Tabelle als Sicherung
Plakat zur Theorie erstellen und präsentieren

Lehrervortrag, arbeitsteilige Mitschrift



Puzzle mit spezialisierter Zelle, Gewebe und Organ
Bioskop S. 21, Aufgabe 1
Bioskop S. 20 Abb. 1 als Sicherung
Unterrichtsvorhaben: Kein Leben ohne Zelle I – Welche Bedeutung haben Zellkern und Nukleinsäuren?
Kontext: Kein Leben ohne Zelle
Inhaltsfeld: IF1 (Biologie der Zelle)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Funktion des Zellkerns
 Zellverdopplung und DANN
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen:
 UF4 Vernetzung
 K4 Argumentation
 B4 Möglichkeiten und Grenzen
Zeitbedarf: 9 Std. je 60 Min
Voraussetzungen:
Sequenzierung
inhaltlicher Aspekte
Zellkern und seine
Funktion
Mitose mit
besonderer
Betrachtung der
Interphase
Konkretisierte Kompetenzerwartungen des
Kernlehrplans
 benennen Fragestellungen historischer
Versuche zur Funktion des Zellkerns und
stellen Versuchsdurchführungen und
Erkenntniszuwachs dar (E1, E5, E7),
 werten Klonierungsexperimente (Kerntransfer
bei Xenopus) aus und leiten ihre Bedeutung für
die Stammzellforschung ab (E5),
Methoden-/ Materialien-/ Lernmittelempfehlungen



begründen die biologische Bedeutung der
Mitose auf der Basis der Zelltheorie (UF1, UF4),
erläutern die Bedeutung des Cytoskeletts für
(den intrazellulären Transport und) die Mitose
(UF3, UF1).





Aufbau der DNA


erklären den Aufbau der DNA mithilfe eines
Strukturmodells (E6, UF1).


Verbindliche
Absprachen der FK
Wiederholung wissenschaftlicher Arbeitsweisen (von
der Hypothese zur Deutung) am Beispiel der Versuche
mit z.B. Acetabularia
Betrachtung und Auswertung der
Transplantationsexperimente mit Xenopus
Eventuell Mikroskopie von Zwiebelwurzelspitzen und
Zuordnung der lichtmikroskopischen Bilder zu den
Mitosephasen
DNA-Gehalt des Zellkerns in der Zelle während der
Mitosestadien
Film zur Mitose der Zelle (mit Mitschrift und
anschließender schriftlichen Überprüfung)
Differenzierung der Begriffe Chromatin, Chromatid,
Chromosom
DNA-Modell der Doppelhelix, ggf.Magnetmodelle,
Wäscheklammermodell
Erkenntnisse von Meselson und Stahl
Nur modellhafte
Erarbeitung von
Aufbau der DNA
DNA-Replikation

beschreiben den semikonservativen
Mechanismus der DNA-Replikation (UF1, UF4).

Film zur Replikation (Sammlung Biologie)
Zellkulturtechnik

zeigen Möglichkeiten und Grenzen der
Zellkulturtechnik in der Biotechnologie und
Biomedizin auf (B4, K4).

Möglichkeit der Kultivierung von Zellen auf
Nährmedien
Gruppenvorträge zur Nutzung künstlich-hergestellter
Zellen anstelle von Tierversuchen (für die Herstellung
von Impfstoffen, Insulin oder Medikamententests)

und Replikation
(Komplememtarität)
Unterrichtsvorhaben: Kein Leben ohne Zelle I – Erforschung der Biomembran – Welche Bedeutung haben technischer Fortschritt und Modelle für die
Forschung?
Kontext: Kein Leben ohne Zelle
Inhaltsfeld: IF1 (Biologie der Zelle)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Biomembranen
 Stofftransport zwischen den Kompartimenten (Teil 2)
Zeitbedarf: 9 Std. mal 60 Min
Voraussetzungen:
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen:
 K1 Dokumentation
 K2 Recherche
 K3 Präsentation
 E3 Hypothese
 E6 Modelle
 E7 Arbeits- und Denkweisen
Sequenzierung
inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompetenzerwartungen des
Kernlehrplans
Methoden-/ Materialien-/ Lernmittelempfehlungen
Plasmolyse
führen mikroskopische Untersuchungen zur
Plasmolyse hypothesengeleitet durch und
interpretieren die beobachteten Vorgänge
(E2, E3, E5, K1, K4)
Mikroskop
Experimente mit roter Zwiebel, Versuchsprotokoll
Animationen und Lehrfilme Brown'sche Molekularbewegung
(physics-animations.com)
Brown'sche
Molekularbewegung
Osmose &
Diffusion
führen Experimente zur Diffusion und Osmose
durch und erklären diese mit Modellvorstellungen
auf Teilchenebene (E4, E6, K1, K4)
Diffusion: Kaliumpermanganat, Parfüm / Orangen
Zeitungsartikel: Mord durch Salz
Osmose: Kartoffel- Experimente mit Zucker, Salz und Stärke
recherchieren Beispiele der Osmose und
Osmoregulation in unterschiedlichen Quellen und
dokumentieren die Ergebnisse in einer
eigenständigen Zusammenfassung
(K1, K2)
Informationstexte (z.B. Süßwasser- und Salzwasserfische,
kontraktile Vakuole)
Lernplakat erstellen, kriteriengeleitete Bewertung
Verbindliche
Absprachen
der FK
Aufbau und
Eigenschaften von
Lipiden und
Phospholipiden
Erforschung der Biomembran (historischgenetischer Ansatz)
ordnen die biologisch bedeutsamen
Makromoleküle (Kohlenhydrate, Lipide, Proteine,
Nucleinsäuren) den verschiedenen zellulären
Strukturen und Funktionen zu und erläutern sie
bezüglich ihrer wesentlichen chemischen
Eigenschaften (UF1, UF3)
stellen den wissenschaftlichen Erkenntniszuwachs
zum Aufbau von Biomembranen durch technischen
Fortschritt an Beispielen dar und zeigen daran die
Veränderlichkeit von Modellen auf (E5, E6, E7, K4)
Sandwich-Modelle
Fluid-Mosaik-Modell
Dynamischstrukturiertes
Lipidmodell
Puzzle zu Membranmodellen
Informationen zur Erkenntnisgewinnung:
 Versuche von Gorter und Grendel mit Erythrozyten
(1925) - Bilayer-Modell
 Erste Befunde durch die Elektronenmikroskopie (G.
Palade, 1950er)
 Erste Befunde aus der Biochemie (Davson und Danielli,
1930er)
 Abbildung der Gefrierbruchtechnik
Bilayer-Modell
Kohlenhydrate in der
Biomembran
Markierungsmethoden zur
Ermittlung von
Membranmolekülen
 Proteinsonden
Experiment mit Rotkohl
Puzzle zu Phospholipiden in Wasser
recherchieren die Bedeutung und die
Funktionsweise von Tracern für die Zellforschung
und stellen ihre Ergebnisse graphisch und mithilfe
von Texten dar (K2, K3)
Checkliste: Internetquellen richtig belegen
Internetrecherche zur Funktionsweise von Tracern
recherchieren die Bedeutung der Außenseite der
Zellmembran und ihrer Oberflächenstrukturen für
die Zellkommunikation (u. a. Antigen-AntikörperReaktion) und stellen die Ergebnisse
adressatengerecht dar (K1, K2, K3)
z.B. Lipid-Rafts
Passiver Transport
Aktiver Transport
beschreiben Transportvorgänge durch Membranen
für verschiedene Stoffe mithilfe geeigneter Modelle
und geben die Grenzen dieser Modelle an (E6)
erläutern die membranvermittelten Vorgänge der
Endo- und Exocytose (u.a. am Golgi-Apparat) (UF1,
UF2)
reale Beispiele
Pappmodelle zu Carriern
Modell zur Exocytose: Reis + Watte
Diagnose von Schülerkompetenzen:
 Selbstevaluationsbogen mit Ich-Kompetenzen am Ende der Unterrichtsreihe,
 KLP-Überprüfungsform: „Beurteilungsaufgabe" und „Optimierungsaufgabe" (z.B. Modellkritik an Modellen zu Biomembran oder Transportvorgängen) zur
Ermittlung der Modell-Kompetenz (E6)
 KLP-Überprüfungsform: „Dokumentationsaufgabe" und „Reflexionsaufgabe" (Portfolio zum Thema: „Erforschung der Biomembranen") zur Ermittlung der
Dokumentationskompetenz (K1) und der Reflexionskompetenz (E7)
Leistungsbewertung:
• ggf. Klausur
Unterrichtsvorhaben: Enzyme im Alltag - Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben?
Kontext: Enzyme im Alltag
Inhaltsfeld: IF2 (Energiestoffwechsel)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Enzyme
Zeitbedarf: 14 Std. je 60 Minuten
Voraussetzungen: ?
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen:
 E2 (Wahrnehmung und Messung)
 E4 (Untersuchungen und Experimente)
 E5 (Auswertung)
Sequenzierung
inhaltlicher Aspekte
Konkretisierte Kompetenzerwartungen des
Kernlehrplans
Methoden-/ Materialien-/ Lernmittelempfehlungen
Aufbau von
Proteinen und
Sacchariden
- ordnen die biologisch bedeutsamen Makromoleküle
(Kohlenhydrate, [Lipide, Proteine, Nucleinsäuren])
den verschiedenen zellulären Strukturen und
Funktionen zu und erläutern sie bezüglich ihrer
wesentlichen chemischen Eigenschaften (UF1, UF3).
Einstiegsversuch: Stärkeabbau durch Amylase im Speichel
Bedeutung von
Enzymen
beschreiben und erklären mithilfe geeigneter
Modelle Enzymaktivität und Enzymhemmung (E6).
Wirkung und
Funktion von
Enzymen
Beeinflussung der
Enzymaktivität
erläutern Struktur und Funktion von Enzymen und
ihre Bedeutung als Biokatalysatoren bei
Stoffwechselreaktionen (UF1, UF3, UF4)
stellen Hypothesen zur Abhängigkeit der
Enzymaktivität von verschiedenen Faktoren auf und
überprüfen sie experimentell und stellen sie
graphisch dar (E3, E2, E4, E5, K1, K4).
Aufbau von Enzymen mit Hilfe eines
Tafelmodells/Pappmodell; Ablauf einer enzymatischen
Reaktion; Enzym-Substrat-Komplex (Enzymgleichung),
Wirkungsspezifität
Versuche zur Wirkungsweise von Enzymen (Peroxidase und
Kartoffeln, Urease und Harnstoff, etc.)
beschreiben und interpretieren Diagramme zu
enzymatischen Reaktionen (E5).
Kohlenhydratklassen und ihr Vorkommen
Perlschnurmodell "Proteinstrukturen"
1. Temperatur (RGT-Regel) 2. pH-Abhängigkeit
3. Substratkonzentration (Michaelis-Menten-Konstante)
4. Denaturierung (z.B. durch Schwermetalle)
experimentell und mit Hilfe geeigneter Diagramme und
Beispielversuche überprüfen und auswerten
Verbindliche
Absprachen
der FK
Regulation der
Enzymaktivität
Nutzung von
Enzymaktivität in
Alltag und Technik
beschreiben und erklären mithilfe geeigneter
Modelle Enzymaktivität und Enzymhemmung (E6).
recherchieren Informationen zu verschiedenen
Einsatzgebieten von Enzymen und präsentieren und
bewerten vergleichend die Ergebnisse (K2, K3, K4).
Kompetitive, nicht- kompetitive Hemmung, irreversible und
Endprodukthemmung
Internetrecherche und Präsentation zur Bedeutung von
Enzymen in Alltag und Technik
geben Möglichkeiten und Grenzen für den Einsatz
von Enzymen in biologisch-technischen
Zusammenhängen an und wägen die Bedeutung für
unser heutiges Leben ab (B4).
(Enzyme in Waschmitteln und ihre Wirkung auf den
menschlichen Körper)
Unterrichtsvorhaben: Biologie und Sport – Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf unseren Körper?
Kontext: Kein Leben ohne Zelle
Inhaltsfeld: IF2 (Energiestoffwechsel)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Dissimilation
 Körperliche Aktivität und Stoffwechsel
Zeitbedarf: XX Std. mal 60 Min
Voraussetzungen:
Sequenzierung
inhaltlicher Aspekte
Welche
Veränderungen
können während und
nach körperlicher
Belastung beobachtet
werden?
Belastungstest
Schlüsselstellen der
körperlichen Fitness
Wie reagiert der
Körper auf
unterschiedliche
Belastungssituationen
und wie unterscheiden
sich verschiedene
Konkretisierte Kompetenzerwartungen des
Kernlehrplans
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen:
 UF3 (Einordnung biologischer Sachverhalte und Erkenntnisse in gegebene
fachliche Strukturen begründen)
 B1 (bei der Bewertung von Sachverhalten in naturwissenschaftlichen
Zusammenhängen fachliche, gesellschaftliche und moralische
Bewertungskriterien angeben)
 B2 (in Situationen mit mehreren Handlungsoptionen
Entscheidungsmöglichkeiten kriteriengeleitet abwägen, gewichten und
einen begründeten Standpunkt beziehen)
 B3 (in bekannten Zusammenhängen ethische Konflikte bei
Auseinandersetzungen mit biologischen Fragestellungen sowie mögliche
Lösungen darstellen)
Methoden-/ Materialien-/ Lernmittelempfehlungen
Selbstbeobachtungsprotokoll zu Pulsschlag, Atemfrequenz,
Blutdruck
Linder Schwerpunktmaterial: Energieverbrauch eines Schülers
auf dem Trimmrad, S 12
Natura Stoffwechsel: Training verändert den Zellstoffwechsel;
S. 89
erläutern den Unterschied zwischen roter und
weißer Muskulatur (UF1).
präsentieren unter Einbezug geeigneter Medien
und unter Verwendung einer korrekten
Fachsprache die aerobe und anaerobe
Energieumwandlung in Abhängigkeit von
Partnerpuzzle mit Arbeitsblättern zur roten und weißen
Muskulatur und zur Sauerstoffschuld; Linder
Schwerpunktmaterial S. 15, Faserverteilung und Sport
Bildkarten zu Muskeltypen und Sportarten
Verbindliche
Absprachen
der FK
körperlichen Aktivitäten (K3, UF1).
Muskelgewebe
voneinander?
Linder Schwerpunktmaterial, S. 14: Ausdauertraining als
Methode & S. 11, Energieversorgung des Muskels
Sauerstoffschuld,
Energiereserve der
Muskeln,
Glykogenspeicher
Lactat-Test
Milchsäure-Gärung
überprüfen Hypothesen zur Abhängigkeit der
Gärung von verschiedenen Faktoren (E3, E2, E1, E4,
E5, K1, K4).
Experimente mit Sauerkraut (u.a. pH-Wert)
stellen Methoden zur Bestimmung des
Energieumsatzes bei körperlicher Aktivität
vergleichend dar (UF4).
Film zur Bestimmung des Grund- und Leistungsumsatzes
Film zum Verfahren der Kalorimetrie (Kalorimetrische Bombe
/ Respiratorischer Quotient)
Welche Faktoren
beeinflussen den
Energieumsatz und
welche Methoden
helfen bei der
Bestimmung?
Energieumsatz
(Grundumsatz und
Leistungsumsatz)
Direkte und indirekte
Kalorimetrie
Welche Faktoren
spielen eine Rolle bei
körperlicher Aktivität?
 Sauerstofftran
sport im Blut
 Sauerstoffkonz
entration im
Blut
 Erythrozyten
 Hämoglobin/
Myoglobin
 Bohr-Effekt
Diagramme zum Sauerstoffbindungsvermögen in
Abhängigkeit verschiedener Faktoren (Temperatur, pH-Wert)
und Bohr-Effekt
Wie entsteht und wie
gelangt die benötigte
Energie zu
unterschiedlichen
Einsatzorten in der
Zelle?
NAD+ und ATP
Wie entsteht ATP und
wie wird der C6-Körper
abgebaut?
Tracermethode
Glykolyse
Zitronensäurezyklus
Atmungskette
erläutern die Bedeutung von NAD+ und ATP für
aerobe und anaerobe Dissimilationsvorgänge (UF1,
UF4).
Wiederholung: NAD+ als Coenzym
Arbeitsblatt mit Modellen / Schemata zur Rolle des ATP:
Stationenlernen Fotosynthese
präsentieren eine Tracermethode bei der
Dissimilation adressatengerecht (K3).
Bioskop Jg. 11 neu, S. 102 Die Tracermethode und ihr Einsatz
in der Forschung
erklären die Grundzüge der Dissimilation unter dem
Aspekt der Energieumwandlung mithilfe einfacher
Schemata (UF3).
Arbeitsblatt mit histologischen ElektronenmikroskopieAufnahmen und Tabellen
beschreiben und präsentieren die ATP-Synthese im
Mitochondrium mithilfe vereinfachter Schemata
(UF2, K3).
Informationstexte und schematische Darstellungen zu
Experimenten von Peter Mitchell (chemiosmotische Theorie)
zum Aufbau eines Protonengradienten in den Mitochondrien
für die ATP-Synthase (vereinfacht)
Wie funktional sind
bestimmte
Trainingsprogramme
und Ernährungsweisen
für bestimmte
Trainingsziele?
Ernährung und Fitness
Kapillarisierung
Mitochondrien
erläutern unterschiedliche Trainingsformen
Fallstudien aus der Fachliteratur -> Sportkollegen ?
adressatengerecht und begründen sie mit Bezug auf
die Trainingsziele (K4).
Glycogenspeicherung
Myoglobin
erklären mithilfe einer graphischen Darstellung die
zentrale Bedeutung des Zitronensäurezyklus im
Zellstoffwechsel (E6, UF4).
Arbeitsblatt mit einem vereinfachten Schema des
Zitronensäurezyklus und seiner Stellung im Zellstoffwechsel
(Zusammenwirken von Kohlenhydrat, Fett und
Proteinstoffwechsel)
Wie wirken sich
leistungssteigernde
Substanzen auf den
Körper aus?
Formen des Dopings
Anabolika
EPO
…
nehmen begründet Stellung zur Verwendung
leistungssteigernder Substanzen aus
gesundheitlicher und ethischer Sicht (B1, B2, B3).
Anonyme Kartenabfrage zu Doping
Informationstext zu Werten, Normen, Fakten
Informationstext zum ethischen Reflektieren (nach Martens
2003)
Exemplarische Aussagen von Personen
Informationstext zu EPO
Historische Fallbeispiele zum Einsatz von EPO (Blutdoping) im
Spitzensport
Weitere Fallbeispiele zum Einsatz anaboler Steroide in
Spitzensport und Viehzucht
Diagnose von Schülerkompetenzen:
 Selbstevaluationsbogen mit Ich-Kompetenzen am Ende der Unterrichtsreihe
Leistungsbewertung:
 KLP-Überprüfungsform: „Bewertungsaufgabe“ zur Ermittlung der Entscheidungskompetenz (B2) und der Kriterienermittlungskompetenz (B1) mithilfe von
Fallbeispielen
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