1. ZAHLENSYSTEME

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PDT - 3. JG Kerbl
(ca. 8W)
Erstellt: 15.9.1998 16:00
1. ZAHLENSYSTEME
1.2 Zahlendarstellungen
Stellenschreibweise; jeder Stelle wird ein GEWICHT zugeordnet
Dezimalsystem
Die Gewichte der Stellen sind 10°, ....
Binärsystem
Gewichte sind die Potenzen von zwei.
Zeichensätze:
H,L
L,0
0,1
(Aufschreiben der Potenzen von 2)
Binärsystem -> Dezimalsystem:
Dezimalsystem -> Binärsystem:
Aufsummieren der gewichteten Stellen
höchste enthaltene Zweierpotenz, Rest weiter beahndeln
Hexadezimalsystem
Zusammenfassung von vier Stellen des Binärsystems wegen leichterer Lesbarkeit. Umwandlung Binärsystem in
Hexsystem und umgekehrt.
Kennzeichnung einer Hexadezimalzahl
Übungen:
Umwandeln zwischen Hex-System, Dezimalsytsem und Binärsystem
Einfaches Rechnen: Addieren, Multiplizieren im Zweiersystem (Anpassen der Regeln aus dem Dezimalsystem)
1.2 Darstellung negativer ganzer Zahlen
1.2.1 Darstellung mit Betrag und Vorzeichen
MSB (most significant Bit) wird als Vorzeichen verwendet
Null ist zwei mal vorhanden
Negative Zahlen sind einfach zu erkennen.
Rechnen ist schwierig
1.2.2 Einerkomplementdarstellung
Invertieren aller Stellen
Null ist zweifach vorhanden
Negative Zahlen sind einfach zu erkennen
1.2.3 Zweierkomplementdarstellung
Zuordnung der Binärzahlen zu den Werten („Zahlenkreis“)
Betragsmäßig größte negative und größte positive Zahl
Auch die Zweierkomplementdarstellung ist eine Stellenschreibweise.
Das Gewicht der höchsten Stelle ist die größte darstellbare negative Zahl
Null ist nur einmal vorhanden
Negative Zahlen sind sofort zu erkennen
Gerade / ungerade Zahlen sind sofort zu erkennen.
Einfaches Addieren und Subtrahieren (->nächstes Kapitel)
Auch die Zweierkomplementdarstellung ist eine Stellenschreibweise, das Gewicht der höchsten Stelle ist aber
negativ zu werten
1.2.4 Offsetdarstellung
Negative Zahlen sind einfach zu erkennen, allerdings ist das Vorzeichen „-„ der Wert 0
„Wert“ der Zahlen ist nur schwer zu erkennen
Rechnen ist einfach
1.3 Rechnen mit Stellenwertsystemen
1.3.1 Addieren
Dezimalsystem: Übertrag auf die nächste Stelle beim Addieren;
Zweierkomplement: Uneingeschränktes Rechnen ist möglich, Erkennen von Überlauf, Möglichkeiten für das
Auftreten eines Zahlenbereichsüberlaufes
Funktion „Addiere eine Binärstelle“:
Ausgänge:
Eingänge:
Summe, Übertrag (Carry Out)
Summand A, Summand B, Übertrag (Carry In)
Hintereinanderschaltung -> Addierwerk für .... Stellen
Der Übertrag läuft durch
• Addition einer positiven und einer negativen Zahl führt NIE zum Überlauf (Ergebnis kann positiv oder
negativ sein)
• Addition zweier positiver Zahlen bewirkt eine positive Zahl , andernfalls Überlauf
• Addition zweier negativer Zahlen bewirkt eine negative Zahl, andernfalls Überlauf
1.3.2 Bildung des Komplements der Zahl
Invertieren und Addieren von „1“
Vorsicht: Bei Bildung des Komplements der betragsmäßsig größten negativen Zahl kann ein
Zahlenbereichsüberlauf auftreten
1.3.2 Betragsbildner
Abhängig vom Wert des MSB wird entweder die Zahl selbst oder ihr Komplement für den Betrag genommen
1.3.3 Multiplizieren
Das Multiplizieren kann auf eine fortgesetzte Addition zurückgeführt werden, wobei dauern eine Verschiebung
des Summanden erfolgen muss.
Negative Zahlen: Bildung des Betrages, Multiplikation, ggfs. Bildung des Komplements des Ergebnisses
1.4 Darstellung von Rationalen Zahlen
1.4.1 Fixkommadarstellung
Verschiebung der Gewichte der Stellen; auch negative Hochzahlen sind erlaubt.
Größte und kleinste Zahl bei einer binären 8:2 Darstellung (Komma benötigt keine Stelle)
00000001
11111111
-Gewichte 2^5 .... 2^-2
1.4.2 Gleitkommadarstellung
Exponent (vorzeichenbehaftet),
Mantisse (vorzeichenbehaftet)
Relative Auflösung bleibt gleich
Zahlenbereich
Anzahl der Exponentenstellen
Anzahl der Stellen der Mantisse
Vorzeichen der Zahl
Normierte Zahlen
„Hidden“ Bit
1.5 Rechnen mit rationalen Zahlen
1.5.1 Betragsbildung
1.5.2 Bildung des Komplements
1* 2^-2 = 0.25
=63,75
1.5.3 Bildung der konjugierten Zahl (1/..)
Division muss durch fortgesetztes Probieren („ist enthalten“) und durch Ermitteln des Restes erfolgen ! Diese
Funktion ist wesentlich komplizierter durchzuführen als
1.5.4 Multiplikation
1.5.5 Addition
1.5.6 Besonderheiten
Auslöschung bei Addition
Abhilfe
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