nimbschen falblatt aktuell

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Landesbeirat für Erwachsenenbildung
beim Sächsischen Staatsministerium
für Kultus
Anmeldung:
Bitte schriftlich auf beiliegendem Formular bis
25. Mai 2004
an:
Universität Leipzig
Lehrstuhl für Erwachsenenpädagogik/
Leipziger Institut für angewandte
Weiterbildungsforschung e. V.
Karl-Heine-Straße 22 b
04229 Leipzig
Tel.:
Fax.:
E-Mail:
03 41/97 31 47/-4; -0
03 41/97 31 479
[email protected]
Die Teilnehmergebühr beträgt 17,00 €. Hierin ist
die Verpflegung (Kaffee, Getränke und
Mittagessen) bereits enthalten.
Fahrtkosten werden nicht erstattet.
Übernachtungsmöglichkeiten bestehen auf
gesonderte Anfrage.
Am Veranstaltungstag erreichen Sie uns durchgehend unter 01 77/5 89 16 57. Ihre Ansprechpartnerin ist Jana Schmidt M. A.
Veranstaltungsort:
Bildung – Alter – Generationen
Anfahrt zum Hotel Kloster Nimbschen:
Mit dem Auto:
Auf der A 14 bis zur Ausfahrt Grimma, Richtung
Grimma Zentrum. In Grimma weiter auf der B 107
Richtung Colditz; das Hotel befindet sich einige hundert
Meter nach dem Ortsausgangsschild von Grimma auf
der linken Straßenseite.
Neue Dimensionen
lebensgestaltenden Lernens
Mit der Bahn:
Fahren Sie bis Grimma Oberer Bahnhof. Ein
Pendelverkehr ab Grimma Oberer Bahnhof bringt Sie
zum Veranstaltungsort.
Hotel Kloster Nimbschen
Nimbschener Landstraße 1
04668 Grimma
Tel.:
034 37/99 50
Fax.:
034 37/99 52 99
www.kloster-nimbschen.de
18. Juni 2004
im Hotel Kloster Nimbschen bei Grimma
Zum Workshop
09.00 Uhr
Zur Einstimmung
Bilder, Daten, Szenen, Gespräche ...
Leben heißt lernen. Das gilt für ältere Menschen
genauso wie für die jungen.
10.00 Uhr
Und umgekehrt: Lernen heißt leben. Das zeigt sich an
den vielen Stationen der Biographie mit ihren
Herausforderungen, sich zu verändern und weiter zu
entwickeln.
Prof. Dr. Gisela Wiesner, Vorsitzende des Landesbeirates
Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus
(angefragt)
Dr. Gerhard Gey, Landrat, Landkreis Muldentalkreis
Was heißt das heutzutage für ältere Menschen?
Welche Bildungsaufgaben stellen sich ihnen? Welche
Konzepte und Formen von Weiterbildung sind ihnen
angemessen? Wie kann ein Zusammenwirken mit
Älteren gestaltet sein, das nicht nur betreut oder
Defizite ausgleicht, sondern ihr Lebenswissen
wertschätzt
und
dieser
immer
größeren
Personengruppe Räume der Entfaltung und
Mitgestaltung in Gesellschaft, Wirtschaft und im
öffentlichen Leben bietet?
Damit sind auch die anderen Lebensalter
angesprochen. Deshalb stellt sich für eine moderne
Weiterbildung die Aufgabe, die Begegnung zwischen
den Generationen zu fördern. Durch Lernen
miteinander und füreinander werden unterschiedliche
Lebenserfahrungen wechselseitig fruchtbar gemacht
und Grundlagen für die dringend benötigte
Generationensolidarität geschaffen.
Der Workshop soll für die Weiterbildung Älterer und
für das generationenverbindende Lernen Beispiele
zeigen, Grundsätze herausarbeiten und Perspektiven
entwickeln. Hierzu sind alle eingeladen, die sich in
Einrichtungen der Weiterbildung und Seniorenarbeit,
im Rahmen von Initiativgruppen und Projekten, aber
auch in kommunalen, sozialen und wirtschaftlichen
Zusammenhängen
mit
der
Lebenslage
und
Weiterbildung Älterer beschäftigen und denen die
Entwicklung generationenübergreifender Aktivitäten
am Herzen liegt.
Die Veranstaltung setzt die 1998 begonnene
Workshopreihe des Sächsischen Landesbeirates für
Erwachsenenbildung fort, deren Ziel es ist, auf einer
konkreten
Arbeitsebene
verschiedene
Handlungsfelder miteinander ins Gespräch zu bringen
und praktische Lösungsansätze zu erarbeiten.
Wir laden Sie herzlich ein!
Für den Landesbeirat:
Prof. Dr. Gisela Wiesner,
Vorsitzende
Für die Vorbereitungsgruppe:
Prof. Dr. Jörg Knoll,
Universität Leipzig
Zur Situation
Weiterbildung Älterer und generationenübergreifendes
Lernen – Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen
Dr. Peter Zeman
Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin
Zur Lage in Sachsen
Sabine Osmayer
MA der EEB Sachsen, Reichenbach/Westsachsen
11.00 Uhr
Zur Praxis
Fit im Netz und am PC:
Neue Medien und Weiterbildung Älterer
Thomas Friedrich, Volkshochschule Muldental, Wurzen
Begegnung, Öffentlichkeit, Kooperation:
Impulse aus den Sächsischen Seniorentagen
Ursula Seubert, Historikerin, Freie MA der EEB Sachsen
Bildung in Grenzsituationen:
Lernender Umgang mit Krankheit in Selbsthilfegruppen
Dr. Peter-Paul Straube, Bischof-Benno-Haus, Schmochtiz
Lernen – miteinander und voneinander:
Generationenübergreifendes Lernen in der Universität
Dr. Marion Lehnert M.A., Lehrstuhl für Erwachsenenpädagogik der Universität Leipzig
Lebenswissen – Wirtschaftshandeln:
Die Erfahrung Älterer als Ressource für Unternehmen und
wirtschaftliche Entwicklung
Dr. Jürgen Salomon, Arbeitsgemeinschaft für betriebliche
Weiterbildungsforschung, Berlin
12.15 Uhr
Zur Entspannung und Bewegung
Elemente aus dem Seniorentanz
Gabriele Lawoun, Volkshochschule Muldental, Wurzen
Willkommen
Moderation: Karl-Heinz Maischner, Leiter EEB Sachsen
10.15 Uhr
13.15 Uhr
Mittagspause
13.30 Uhr
Zur Vertiefung
Querschnittsfragen zur Weiterbildung Älterer und zum
generationenübergreifenden Lernen
1. Chancen und Räume für Kompetenzentwicklung
Moderation: Bernd Staemmler, Sächsischer
Volkshochschulverband, Chemnitz
2. Selbsthilfe und Selbstorganisation
Moderation: Katrin Nell, Projektwerkstatt für
innovative Seniorenarbeit, Düsseldorf
3. Kooperation und Netzwerkbildung
Moderation: Axel Brückom,
Technische Universität, Chemnitz
4. Qualifizierung der Mitarbeiter/-innen
Moderation: Prof. Dr. Joachim König,
Evangelische Fachhochschule Nürnberg
15.00 Uhr
Pause
15.30 Uhr
Bildung – Alter – Generationen
Gegenwart und
Zukunftsgestaltung
Schlaglichter aus den Arbeitsgruppen:
Die „Nimbschener Thesen“
Podiumsgespräch:
Helma Orosz, Staatsministerin, Sächsisches
Staatsministerium für Soziales
Holger Martin, Ministerialdirigent, Sächsisches
Staatsministerium für Kultus
Mia-Elisabeth Krüger, LandesSeniorenVertretung für
Sachsen, Leipzig
Dr. Peter Zeman, Deutsches Zentrum für Altersfragen,
Berlin
N.N., Unternehmer
Koordination: Prof. Dr. Jörg Knoll, Lehrstuhl für
Erwachsenenpädagogik, Universität Leipzig
17.00 Uhr
Ausblick
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