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Trägername
Bereich
Sozialpädagogische Jugend- und Familienhilfe
Adresse
- VORLAGE / ENTWURF -
Konzeption / Leistungsbeschreibung
für das aufsuchende Elterntraining
Triple P - Einzeltraining
Optional: Ergänzung zur Leistungsbeschreibung vom…………………
- Logo des Trägers -
Ort, Datum
1
Inhaltsverzeichnis
1.
Zielgruppe
2.
Ziele
3.
Indikationen
4.
Umfang, Inhalt und Ablauf der Hilfe
5.
Methoden
6.
Mögliche Varianten der Maßnahme
7.
Qualitätsstandard/Qualitätssicherung
8.
Gesetzliche Grundlagen und Kosten
9.
Trägerbeschreibung
10. Weiterführende Hinweise zu Triple P – Positives
Erziehungsprogramm
2
1.
Zielgruppe
Triple P ist als Programm für Eltern zur Förderung der Erziehungskompetenz entwickelt worden.
Der Fokus liegt bei den Eltern selbst, ihrem Erziehungsverhalten und speziell ihrer Kommunikation
und Interaktion mit den Kindern.
Das individuelle Triple P – Elterntraining ermöglicht die intensive, strukturierte Einzelberatung einer
Familie, insbesondere der Erziehungsberechtigten, durch einen akkreditierten Triple PEinzeltrainer. Es richtet sich als Beziehungs- und Erziehungs-Kompetenztraining vorrangig an
Eltern/Alleinerziehende von Kindern bis zu zwölf Jahren. Nach Prüfung im Einzelfall ist ein Triple
P-Training auch für Eltern von Kindern ab 12. bis ca. 16. Lebensjahr möglich.
Das Triple P-Einzeltraining ist besonders geeignet für
2.

Eltern, die sich in der Erziehung unsicher oder überfordert fühlen

Eltern von Kindern, die bereits Auffälligkeiten zeigen

Eltern mit zu restriktivem Erziehungsverhalten

Eltern mit der Neigung zum Überreagieren in Konfliktsituationen

Eltern mit übermäßig nachgiebigem, inkonsistentem Erziehungsverhalten
Ziele
Das Einzeltraining fördert die erzieherischen Kompetenzen von Eltern und verbessert damit die
Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder (Jugendlichen). Die konkreten Ziele auf Familienebene
richten sich nach den Veränderungswünschen der Familie. Sie beziehen sich auf
Entwicklungsschritte der Kinder sowie Veränderungen im Erziehungsverhalten der Eltern.
Eines der Grundprinzipien ist dabei die Entwicklung realistischer und dem Entwicklungsstand des
Kindes angemessener Erwartungen auf Seiten der Eltern. Gemeinsam mit der Familie werden
individuell konkrete, praktische, realistische und überprüfbare Ziele erarbeitet.
Darüber hinaus gibt es allgemeine Ziele, die mit dem Ansatz verfolgt werden. Dazu gehören:

Gewaltfreie, schützende und fördernde Umgebung für Kinder schaffen

Ungünstige Erziehungspraktiken ersetzen und die Erziehungskompetenz erweitern

Vermittlung und Einüben neuer Verhaltensweisen

Reduktion kindlicher Verhaltens- und emotionaler Probleme

weiteren Problemen in emotionalen, verhaltens- und entwicklungsbezogenen Bereichen
vorbeugen

Stress in der Familie verringern und Bewältigungskompetenzen erhöhen

Aktivierung von Selbsthilfekräften

Unabhängigkeit und Ressourcen von Familien steigern
3
Eine wichtige Rolle spielt dabei die Entdeckung und Wertschätzung dessen, was die
Erziehungsberechtigten leisten und was ihnen bisher gut gelungen ist (Ressourcenorientierung
und -mobilisierung).
Im Triple P-Einzeltraining werden neue Kompetenzen konkret und in kleinen Schritten vermittelt:
Elternebene

mögliche Ursachen kindlicher Verhaltensprobleme zu erkennen (mit Fokus auf Eltern-KindInteraktion)

eine positive Beziehung zu ihrem Kind zu entwickeln

wünschenswertes Verhalten ihres Kindes zu fördern

ihrem Kind neue Fähigkeiten und Verhaltensweisen beizubringen

Regeln mit ihrem Kind zu vereinbaren und ihm Aufforderungen zu geben sowie auf
problematisches Verhalten direkt und konsequent zu reagieren

auch ihre eigenen Bedürfnisse als Eltern zu beachten.

mit
Problemsituationen
umgehen
und
diese
in
Zukunft
vermeiden
können
Auf der Ebene des Kindes werden durch verbesserte Erziehungskompetenzen insbesondere
folgende Kompetenzen gefördert:
Kindebene

Selbstvertrauen

Selbstständigkeit

Verantwortungsgefühl

Fähigkeit, mit anderen zu kommunizieren (Soziale Kompetenz)

Fähigkeit, mit den eigenen Gefühlen zurecht zu kommen (Emotionale und
Selbstregulationskompetenz)
Familienebene

Unabhängigkeit von externer Hilfe (Hilfe zur Selbsthilfe, Autonomie)
4
3.
Indikationen
Indikationen

Beziehungs- und Erziehungsschwierigkeiten in der Familie

Kind zeigt Verhaltensauffälligkeiten

Kind hat soziale und/oder schulische Probleme

Mutter/Eltern haben wenig oder ungeeignete Erziehungskompetenzen (z.B. impulsiv,
inkonsistent, überreagierend), sind mit der Erziehungsaufgabe überfordert

Familiäre und/oder die psychische/persönliche Situation der Erziehenden
erschwert/verhindert die regelmäßige Teilnahme einer Triple P-Elterngruppe
Nicht geeignet als Erst- und/oder alleinige Maßnahme bei:

Akute Existenzgefährdungen

Akute Suchtphase

Akute Phase einer psychischen Erkrankung der Eltern

Keine Motivation/Wunsch zur Veränderung

Akute Paarproblematik
Leitfrage
"Sind die Eltern/der Erziehungsberechtigte derzeit bereit und in der Lage an strukturierten
Gesprächen zum eigenen Erziehungsverhalten mitzuwirken?“
4.
Umfang, Inhalt und Ablauf der Hilfe
Gesamtumfang
ca. x Fachleistungsstunden innerhalb von ungefähr 15 Wochen
Die Maßnahme wird in mehreren Phasen umgesetzt (abhängig von den Strukturen vor Ort):
0. Ersthilfeplan
ca. x FLS
1. Diagnostik und Motivationsphase
1 - 2 Termine zu je x FLS
ca. x FLS
(davon ca. x FLS für Diagnostik und Auswertungsgespräch (als Teil des Einzeltrainings)

Informationsgespräch/Vorgespräch (evtl. durch ASD)

die Diagnostik und

das Auswertungsgespräch
 Motivationsklärung
Für den Erfolg des Trainings ist es hilfreich, dass die Eltern genaue Informationen über die Ziele,
Inhalte, Vorgehensweisen und Umsetzung erhalten. Je besser es gelingt, sich auf die individuellen
Hoffnungen und Ängste der Familien einzustellen und realistische Erwartungen an die für die
jeweilige Familie erreichbaren Ziele zu entwickeln, um so mehr kann die Motivation zur aktiven
Teilnahme und Durchführung der Übungen gestärkt werden und um so wahrscheinlicher werden
auch nachhaltige Erfolge der Maßnahme.
5
Unerlässlich ist eine ausführliche Diagnostik, die es dem Einzeltrainer ermöglicht, die
Ausgangssituation präzise zu beschreiben, Schwerpunkte zu planen und
Auswertungsgespräch mit den Eltern Ziele und genaues Vorgehen zu besprechen.
nach
dem
Wird nach dieser Phase deutlich, dass:

die persönliche Motivation und Bereitschaft fehlt, im Rahmen des Elterntrainings an den
eigenen Erziehungskompetenzen / an der Veränderung des Erziehungsverhaltens zu
arbeiten, oder

die aktuelle Situation der Familie eine kontinuierliche Mitarbeit der Eltern nicht zulässt (z.
B. bevorstehender Krankenhausaufenthalt, längere Urlaubsreise, etc), oder
 andere, schwerwiegende Probleme im Vordergrund stehen (siehe Abschnitt 3.)
sollte zusammen mit der/dem zuständigen ASD-Mitarbeiter/In überlegt werden, ob das Training
verschoben wird, eine andere Hilfe zur Erziehung oder weitere Maßnahmen in Frage kommt.
2. Kern - Trainingsphase:
circa 9 – 14 Termine zu je ca. x FLS
ca. x FLS
Diese beinhaltet die eigentliche Trainingsphase mit den folgenden Inhalten:
1. kindliches Verhalten beobachten und mögliche Ursachen für Schwierigkeiten erkennen
2. Vertiefung der Verhaltensbeobachtung, positive Wahrnehmung fördern
3. Förderung der kindlichen Entwicklung, Beziehung fördern, Fertigkeiten und Kompetenzen
entwickeln
4. Umgang mit schwierigem Verhalten und Problemen, Selbstkontrolle erlernen
5. Praxissitzung I (Übungen, Zielsetzungen, Begleitung in der Umsetzung)
6. Praxissitzung II (Übungen, Zielsetzungen, Begleitung in der Umsetzung)
7. Praxissitzung III (Übungen, Zielsetzungen, Begleitung in der Umsetzung)
8. Vorbeugen und Vorausplanen, Aktivitätenpläne
9. Umsetzung der Aktivitätenpläne, Selbstständigkeit fördern
10. Abschlusssitzung, Überlebenstipps für Familien, Veränderungen aufrechterhalten,
zukünftige Probleme lösen
Abhängig von persönlichen Ressourcen und Schwierigkeiten in der jeweiligen Familie sind hier
individuelle Schwerpunktsetzungen möglich und zum Teil auch nötig. So kann z. B. eine
besondere Betonung des Beziehungsaufbaus zwischen Eltern und Kind notwendig sein, bevor
Möglichkeiten zum Umgang mit problematischen Verhaltensweisen des Kindes sinnvoll erarbeitet
und kindgerecht umgesetzt werden können. Bei Eltern mit mehr Übungsbedarf kann an weiteren
Sitzungen/Termine gemeinsam gearbeitet werden (max. 15 Beratungen). Sind zusätzliche
Unterstützungsangebote (z.B. psychologische Beratung/Therapie) erforderlich, erfolgt eine
Motivation der Betroffenen und die Absicherung der Hilfe durch Nutzen des örtlichen Netzwerkes.
Der Umfang der Hilfe in dieser Phase des Elterntrainings liegt bei ca. 15 Wochen. Die einzelnen
Termine finden wöchentlich statt. Die Zeiteinteilung vor Ort kann und soll flexibel erfolgen. An
manchen Terminen sind die Eltern aufnahmefähiger und/oder es kann störungsfreier gearbeitet
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werden, während an anderen Tagen eventuell die Kinder unruhig sind, die Eltern gestresster oder
auch der Sitzungsinhalt sehr intensiv. Die Sitzungsdauer und -intensität sollte entsprechend
angepasst werden können. Insgesamt wird der oben genannte Zeitrahmen benötigt.
Abschlussdiagnostik
In der letzten Trainingsstunde erhalten die Teilnehmer Fragebögen zur Diagnostik nach dem
Elterntraining und (soweit möglich) ein halbes Jahr nach Beendigung des Trainings. Anhand der
Fragebögen soll herausgefunden werden, über welche Fähig- und Fertigkeiten sowie
Kompetenzen die Eltern und Kinder vor dem Elterntraining verfügten, welche Veränderungen sich
aufgrund des intensiven Trainings eingestellt haben und welche auf Dauer in den Familienalltag
integriert wurden. Darüber hinaus lassen sich so auch Anhaltspunkte für möglicherweise weitere
notwendige Hilfen, Auffrischungssitzungen, etc. für das abschließende Hilfeplangespräch
gewinnen sowie die Wirksamkeit der Maßnahme nachweisen.
3. Abschluss/Konsolidierungsphase (optional):
1 – 2 Termine zu je x FLS:
ca. x FLS
Nach circa zwei Wochen findet ein weiteres Treffen in/mit der Familie statt, das zur Auswertung
der 2. Diagnostik dient. Weiterhin besteht die Gelegenheit, Möglichkeiten der Anwendung der
Triple P-Erziehungsfertigkeiten auf eventuelle weitere Kinder oder in der Zukunft neu auftretende
Situationen zu reflektieren.
Die zweite Einheit ist dem Hilfeplan sowie dem Auswertungsgespräch mit der Familie, dem Trainer
und dem Mitarbeiter im ASD vorbehalten. Sollte im Hilfeplangespräch deutlich werden, dass die
Familie zusätzlichen Bedarf hat, z.B. Gelerntes weiter zu festigen, kann eine Festigungsphase
individuell vereinbart werden. Im Hilfeplangespräch sollten konkrete Ziele und benötigte Dauer
miteinander besprochen werden.
Weitere Optionen:

Regelung bei Verhinderung der Trainerin / des Trainers

Regelung bei Auftreten von Verzögerungen

Regelung für Fahrtzeiten

Regelung für Supervisionszeiten

Regelung für Teambesprechungen

Etc.
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5.
Methoden:
Die Arbeit mit den Eltern (oder einem Elternteil) erfolgt mit /durch:

Informationsgespräche

Explorationsgespräche

praktische Übungen, Rollenspiel, Coaching, Modelllernen

Beobachtung der Eltern - Kind Interaktion (in strukturierter Form)

Videobeispielen

Arbeitsbuch für die Eltern

Beobachtungsinstrumente für die Eltern

Übungen für die Zeit zwischen den Terminen
Der Einsatz dieser Methoden und der verschiedenen Materialien unterstützt den Hilfeprozess.
Besonders hilfreich erleben viele Eltern mit verstärktem Unterstützungsbedarf die Arbeit mit der
DVD. Hier werden anschauliche Beispiele für die besprochenen Inhalte gezeigt. Vielen Eltern ist
das Elternarbeitsbuch wichtig, um nachschlagen zu können, was für die Übungen zwischen den
Terminen zu beachten ist. Die Aufgaben im Buch können jeweils individuell angepasst werden,
Beobachtungsbögen sind zugeordnet ausfüllbar. Für Eltern die Schwierigkeiten mit dem Lesen
und Schreiben haben, wird mit Symbolen gearbeitet.
6.
Mögliche Varianten der Maßnahmenstruktur:
Das Triple P-Einzeltraining beinhaltet aufsuchende Komponenten. Es kann durchgängig
aufsuchend im Haushalt der Familie umgesetzt, aber auch überwiegend in den Räumlichkeiten
des Trägers durchgeführt werden.
Darüber hinaus sind folgende Varianten denkbar:
1
2
Triple P-Einzeltraining wird als Einzelleistung erbracht
Triple P-Einzeltraining wird in andere Hilfe (z.B. SPFH) integriert, da neben den
Erziehungsproblemen noch weiterer Unterstützungsbedarf besteht (z.B. Existenzsicherung,
Tagesstrukturierung)
2.1
3
4
Training führt anderer/andere FamilienhelferIn durch (bevorzugte Option wegen
Rollenklarheit)
2.2 Training führt derselbe/dieselbe FamilienhelferIn durch, der schon in der Familie
arbeitet (einfacher Beziehungs- und Vertrauensaufbau)
Andere Hilfe wird beendet und im Anschluss erfolgt Triple P-Einzeltraining
Nach dem Triple P-Einzeltraining wird weiterer Unterstützungsbedarf ersichtlich und nach
Entscheidung des ASD kann eine andere Hilfe angeschlossen werden
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7.
Qualitätsstandards
Die Erbringung der vorgestellten Leistung erfolgt durch akkreditierte Triple P-EinzeltrainerInnen.
Zugangsvoraussetzung zum Erwerb einer Triple P-Akkreditierung ist in der Regel ein Abschluss
als Dipl.-Sozialpädagoge oder Dipl.-Psychologe. Die Akkreditierung muss nach 5 Jahren erneuert
werden (z.B. durch Supervision, Teilnahme an einem Update-Workshop, oder eine weitere
Fortbildung).
Es finden regelmäßig kollegiale Fallbesprechung und/oder Supervision für die Mitarbeiterinnen des
Jugendhilfeteams statt.
Kontinuierliche Dokumentation von Umfang und Erfolg der Maßnahme. Die Diagnostik und
Evaluation erfolgt durch standardisierte, international verbreitete, wissenschaftliche Verfahren.
Das Triple P-Einzeltraining ist wie alle anderen Komponenten des Triple P-Mehrebenenmodells ein
wissenschaftlich fundiertes und empirisch geprüftes Angebot. Referenzen, Beurteilungen und
Nachweise
der
Wirksamkeit
des
Ansatzes
finden
sich
im
Internet
unter:
http://www.triplep.de/pages/institutionen/referenzen/referenzen.htm
8.
Rechtliche Grundlagen und Kostensatz
Im Hilfeplanverfahren nach §27 Abs. 3 in Verbindung mit §31 KJHG wird nach der üblichen
Verfahrenweise im Jugendamt geprüft und entschieden, ob ein Triple P-Einzeltraining die
geeignete Form einer HzE im konkreten Einzellfall darstellt. Der Träger erbringt die Leistung nach
Beauftragung durch das Jugendamt zum jeweiligen für die sozialpädagogische Familienhilfe nach
§ 31 KJHG festgelegten Kostensatz je Fachleistungsstunde.
Alternative Finanzierung, z.B. über:

§27 Abs. 2 SGB VIII

§28 SGB VIII (Erziehungsberatung)
Die zum Training gehörende DVD erhält die Familie für die Dauer des Trainings leihweise
(optional: gegen eine Pfandgebühr) durch den Träger zur Verfügung gestellt. Erfolgt die Rückgabe
des Video / der DVD ohne Beschädigung, erhält die Familie das Pfand zurück.
Das Arbeitsbuch verbleibt auch nach Beendigung des Trainings in der Familie, so dass die Eltern
bei Bedarf einzelne Inhalte nachschlagen können und die Anwendung nachhaltig ermöglicht wird.
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9.
Trägerbeschreibung
10.
Weiterführende Hinweise zu Triple P – Positives Erziehungsprogramm
Triple P – Positives Erziehungsprogramm (Positive Parenting Program) ist ein wissenschaftlich
fundiertes System von Programmen, das in mehr als zwanzigjähriger Forschung an der University
of Queensland, Australien, am Parenting and Family Support Centre von Matthew Sanders und
seinen Kollegen entwickelt und erprobt wurde. Das Programm wurde in verschiedene Sprachen
übersetzt und findet in zahlreichen Ländern Verbreitung (u .a. in Australien, Belgien, Deutschland,
Großbritannien, Hongkong, Japan, Kanada, Neuseeland, Niederlande, Schweiz, USA). Mit seiner
Kombination präventiver Angebote und intensiverer Interventionen stärkt der Public Health Ansatz
die elterlichen Beziehungs- und Erziehungskompetenzen, so dass die gesunde psychische
Entwicklung und soziale Kompetenz von Kindern und Jugendlichen gefördert wird.
Seit 1999 wendet sich Triple P mit verschiedenen, aufeinander abgestimmten Konzepten und
Fortbildungsangeboten auch in Deutschland an Fachleute und Institutionen in den Bereichen
Bildung, Erziehung, Gesundheit sowie Kinder- und Jugendhilfe, um deren Kompetenzen zur
Bildung und Beratung von Eltern zu erhöhen. So können unterschiedliche Lebenswelten von Eltern
in Prävention und Intervention einbezogen und die Vernetzung der Akteure unterstützt werden.
Triple P im Internet

Internetseite: www.triplep.de

Übersichtsartikel: http://www.triplep.de/files/uebertriplep/literatur/uebersichtsartikel.pdf

Evaluation (Zusammenfassung):
http://www.triplep.de/files/uebertriplep/forschungundentwicklung/evaluation_von_triple_p.pdf

Bericht zum Pilotprojekt Triple P-Einzeltraining:
http://www.triplep.de/pages/institutionen/referenzen/praxis_projekte.htm#a4
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