,3 Brüssel, den 13. Dezember 2002 $XIWUDJ HUIOOW .RPPLVVLRQ VFKOLHW KXPDQLWlUH +LOIHLQ$OEDQLHQDE 'DV $PW IU KXPDQLWlUH +LOIH GHU (XURSlLVFKHQ .RPPLVVLRQ (&+2 ZLUG PRUJHQ 'H]HPEHU QDFK MlKULJHU 7lWLJNHLW VHLQH $NWLYLWlWHQ LQ $OEDQLHQEHHQGHQ=ZLVFKHQXQGKDW$OEDQLHQKXPDQLWlUH+LOIHLQ +|KH YRQ EHU 0LR ¼ HUKDOWHQ GLH LQ 6HNWRUHQ ZLH *HVXQGKHLW :DVVHUYHUVRUJXQJ XQG $EZDVVHUHQWVRUJXQJ VRZLH 5HKDELOLWDWLRQ GHU ORNDOHQ ,QIUDVWUXNWXU JHIORVVHQ LVW ³*OFNOLFKHUZHLVH LVW GLH KXPDQLWlUH 6LWXDWLRQMHW]WQLFKWPHKUDOV1RWODJH]XEH]HLFKQHQ0LWGHU+LOIHGHV$PWV IU KXPDQLWlUH +LOIH NRQQWHQ GLH 0HQVFKHQ LQ $OEDQLHQ VRZRKO (LQKHLPLVFKH DOV DXFK )OFKWOLQJH JHZDOWLJH 6FKZLHULJNHLWHQ EHUZLQGHQ´ HUNOlUWH 3RXO 1LHOVRQ (8.RPPLVVDUIU (QWZLFNOXQJ XQG KXPDQLWlUH +LOIH (&+2 KDW VHLQHQ $XIWUDJ HUIOOW XQG HV LVW QXQ 6DFKH GHU QDWLRQDOHQ %HK|UGHQ GLH QlFKVWHQ 6FKULWWH LQ 5LFKWXQJ HLQHU ODQJIULVWLJHQ XQG QDFKKDOWLJHQ (QWZLFNOXQJ GHV /DQGHV HLQ]XOHLWHQ 'LH (XURSlLVFKH .RPPLVVLRQ ZLUG GLHVHQ 3UR]HVV ZHLWHUKLQ LQ YLHOHQ %HUHLFKHQ LP 5DKPHQ DQGHUHU YHUIJEDUHU )|UGHULQVWUXPHQWH XQWHUVWW]HQ XD LP 5DKPHQ GHV &$5'63URJUDPPVIU:LHGHUDXIEDX(QWZLFNOXQJXQG6WDELOLVLHUXQJ Das Amt für humanitäre Hilfe hat Albanien durch seine Partnerorganisationen (NROs, UN und das Rote Kreuz) in drei Krisen unterstützt. Ab 1992, mitten im demokratischen Umbruch Albaniens, stellte ECHO Soforthilfe, u.a. in Form von Nahrungs- und Arzneimitteln bereit, um dem Land dabei zu helfen, die gravierenden Versorgungsengpässe, insbesondere im Gesundheitssektor, zu bewältigen. 1997, als sich Albanien in einer schweren Finanzkrise befand, stellte ECHO erneut humanitäre Hilfe für die Bedürftigsten in der albanischen Bevölkerung bereit. Schließlich, im Frühjahr 1999, reagierte ECHO unverzüglich auf die dringendsten Bedürfnisse von rund einer halben Million Kosovo-Flüchtlingen in Albanien und unterstützte die Gemeinden, die die Flüchtlinge aufgenommen hatten. Auch in der Zeit nach der Krise stand ECHO der albanischen Bevölkerung zur Seite und half bei der Verbesserung lebenserhaltender öffentlicher Dienstleistungen in ganz Albanien. Die Europäische Union (EU) unterstützt die Anstrengungen der Regierung weiterhin und wird hierzu andere Gemeinschaftsinstrumente zur Fortführung der bereits in vielen Bereichen geleisteten Hilfe einsetzen. Dieser bedeutende Beitrag spiegelt die Solidarität der EU mit der Zivilbevölkerung Albaniens wider, die infolge des schwierigen Übergangs zur Demokratie mit Konflikten und Krisen zu kämpfen hat. Seit Ende 2000 hat ECHO den Boden für das Auslaufen der humanitären Hilfe bereitet. Längerfristige Gemeinschaftshilfen wie das CARDS-Programm Hilfeprogramm der Gemeinschaft für Wiederaufbau, Entwicklung und Stabilisierung wurden bereits eingeleitet, um für Albanien die erforderliche Unterstützung bereitzustellen.