Bericht über 2014 - Kaiserin Auguste Victoria Gesellschaft für

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Kaiserin Auguste Victoria Gesellschaft für Präventive Pädiatrie
Tätigkeitsbericht über 2014
I. Jahrestagung und Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl
Am 25.10.2014 fand die Jahrestagung mit Mitgliederversammlung und Vorstandswahl
wiederum im Kursraum 3, Lehrgebäude des Charité Virchow-Klinikums, statt.
Als Fortbildung unter dem Vorsitz von Prof. Dr. med. Fred Zepp wurden zwei Vorträge
angeboten:
 Prof. Dr. Hans-Michael Straßburg, Leiter i.R. des Sozialpädiatrischen Zentrums der
Univ. Würzburg, vormals Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und
Jugendmedizin, sein Thema:
Prävention in Ostafrika: Erfahrungen aus einem Slum in Nairobi, Sommer 2014
 Dr. med. Frank Kowalzik, geschäftsführender Oberarzt, Zentrum für Kinder- und
Jugendmedizin der Universität Mainz, AG Immunologie & Infektiologie mit
Schwerpunkt: Infektionsepidemiologie, sein Thema:
Gastrointestinale Infektionen im Kindesalter: Krankheitslast und Prävention von
Rotavirus- und Norovirus- Infektionen.
Mitgliederversammlung: Nach den Berichten des Präsidenten und der Schatzmeisterin sowie
der Entlastung des Vorstands wurde über folgende Themen diskutiert: Perspektiven der Gesellschaft für die nächste Zeit, Einrichtung regelmäßiger Vorstandstreffen, Übernahme von Aufgaben durch die Vorstandsmitglieder, Tue Gutes und rede darüber: Wer kann das „Reden“ übernehmen (Berichte aus der Gesellschaft, „Newsletter“), Projekte, wünschenswerte künftige Entwicklungen, die mögliche Anbindung an die DGKJ oder DAKJ, Einbindung des Sachverstands
der Mitglieder zu Präventionsanliegen, Freischaltung der überarbeiteten Homepage (Biron von
Curland)
In den Vorstand wurden die folgenden Mitglieder gewählt:
Prof. Dr. med. Fred Zepp, Präsident
Frau Dr. med. Veronika Braun, Schatzmeisterin
Ernst-Johann Prinz Biron von Curland, Mitglied des Hauses Hohenzollern
Dr. Robert Schlack, Dipl. Soziologe, Schriftführer
Dr. med. Frank Kowalzik, Kinderarzt
Prof. Dr. med. Hans Michael Straßburg, Kinderarzt m. Schwerpunkt Neuropädiatrie, Arzt für
Sozialmedizin
Dr. med. Alexander Weichert, Frauenarzt, Geburtsmediziner
Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann, Kinderarzt
Da die Zahl der Vorstandsmitglieder auf 8 begrenzt ist, stellten sich Frau Dr. Wegmann und Frau
Prof. Rauh nicht zur Wahl. Sie wurden aber darum gebeten, dem Vorstand mit ihrem besonderen
Sachverstand weiterhin zur Verfügung zu stehen. Die Vorstandssitzungen gelten außerdem als
Vorstandsmitglieder:
Prof. Dr. med. Fred Zepp (Präsident), Frau Dr. med. Veronika Braun (Schatzmeisterin),
Dr. Robert Schlack (Schriftführer), Ernst-Johann Prinz Biron von Curland, Dr. med. Frank Kowalzik,
Prof. Dr. med. Hans Michael Straßburg, Dr. med. Alexander Weichert, Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann
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offen. Mitglieder, die am Gelingen der Gesellschaft aktiv mitwirken möchten, sind herzlich
eingeladen, an den Sitzungen und Aktivitäten teilzunehmen.
II Aktivitäten des Vorstands
Im Namen der KAV-Gesellschaft wurde 2014 ein Symposium für die Jahrestagung der
Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, 11. bis 14. September 2014, in Leipzig
organisiert, Thema:
Beziehungen zwischen Körper und Psyche.
Historie, Konzepte und Bedeutung für die Praxis.
Während des zurückliegenden Jahrhunderts ist der Tod als Krankheitsfolge immer mehr in den
Hintergrund gerückt, und die Aufmerksamkeit für die subjektiven Auswirkungen von Krankheiten hat entsprechend zugenommen: Mentale Entwicklung, Lebensqualität, Leistungsfähigkeit,
Verhaltensauffälligkeiten, psychische Leiden finden auch in der Kinder- und Jugendmedizin
zunehmend Beachtung. Immer häufiger stellen wir auch somatische Gesundheitsprobleme fest,
zu deren Ursachen seelische und soziale Probleme zählen. Die Zusammenhänge zwischen
Körper und Seele haben bereits die Naturwissenschaftler, Philosophen und Ärzte des klassischen
Altertums beschäftigt, etwa Aristoteles und Galen; ihre grundlegenden Erkenntnisse sind in
unser Verständnis eingegangen. Differenziertere Studien und Messungen sowie moderne Methoden der statistischen Analyse bringen heute gültiges Wissen hervor, auf deren Basis nicht nur
somatische Krankheiten sondern auch deren seelische Grundlagen und potenziellen Auswirkungen vermieden oder behandelt werden können.
Das Symposium zeigte, wie nachhaltig frühe Denker und Ärzte unser heutiges Verständnis von
Leib und Seele beeinflusst haben und was wir heute unter Psychosomatik verstehen. Es stellte
Forschungsergebnisse dazu vor, wie sich somatische Probleme auf Befinden, Entwicklung und
Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen auswirken und wie solche Probleme
vermieden werden können.
Vorsitz:
Prof. Dr. med. Fred Zepp, Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der
Universität Mainz. Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer und des
Paul-Ehrlich-Instituts sowie seit 15 Jahren der STIKO. Präsident der Kaiserin Auguste Viktoria
Gesellschaft für Präventive Pädiatrie e. V.
Vortragsthemen:
Prof. Dr. Sabine Föllinger, Professorin (W 3) für Klassische Philologie/Gräzistik am Seminar
für Klassische Philologie der Philipps-Universität Marburg
Die Beziehung von Leib und Seele in der griechischen Antike.
Prof. Dr. med. Hans-Michael Straßburg: em. Leiter der Neuropädiatrie und des Sozialpädiatrischen Zentrums der Universitäts-Kinderklinik Würzburg. Vorm. Präsident der Deutschen
Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin. Vorstandsmitglied der Deutschen Akademie
für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) und der KAV Gesellschaft für Präventive Pädiatrie e.V.:
Vorstandsmitglieder:
Prof. Dr. med. Fred Zepp (Präsident), Frau Dr. med. Veronika Braun (Schatzmeisterin),
Dr. Robert Schlack (Schriftführer), Ernst-Johann Prinz Biron von Curland, Dr. med. Frank Kowalzik,
Prof. Dr. med. Hans Michael Straßburg, Dr. med. Alexander Weichert, Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann
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Verhältnis von Körper und Seele in der modernen Psychosomatik
des Kindes- und Jugendalters.
Prof. Dr. med. Renate L. Bergmann. AG 5 Public Health, Klinik für Geburtsmedizin, Charité
–Virchow Klinikum. Eigene empirische Forschung auf den Gebieten Prävention in Schwangerschaft, Kindheit und Jugend, „Programming“ (frühe Prägung), Ernährung, Wachstum und
Entwicklung. Mitglied der Nationalen Stillkommission.
Die Bedeutung von Mikronährstoffen für mentale Entwicklung, Lebensqualität,
Verhalten und Leistungsfähigkeit im Kindes- und Jugendalter.
Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann. AG 5, Public Health, Klinik für Geburtsmedizin, Charité Virchowklinikum. Arbeitsgebiete: Vorausschauende Beratung junger Familien, frühe
Prävention, Ernährung, Zahngesundheit. Referent für Prävention der DAKJ. Gründungs- und
Vorstandsmitglied der KAV Gesellschaft e. V.:
Auswirkungen von atopischen Krankheiten und von Alkoholkonsum auf Leistungsfähigkeit, allgemeine Gesundheit und Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen.
Von der Ärztekammer zertifizierte Fortbildungsveranstaltung im Zusammenhang mit der Mitgliederversammlung (s.o.). Außerdem wurde wieder ein ganztägiges Weiterbildungsseminar für
angehende Familien-Kinderkrankenschwestern in Stuttgart abgehalten zum Thema „vorausschauende Beratung werdender und junger Familien“.
III.
Wissenschaftliche Tätigkeit
Nachdem die ersten Ergebnisse über Vitamin D Mangel in der Kinder- und Jugendpopulation
von Deutschland bereits mehrfach, z. B. im November 2012 vorgetragen worden waren, konnten wir zwei Manuskripte dazu im November 2014 unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur bei der Monatsschrift für Kinderheilkunde einreichen. Sie wurden inzwischen angenommen
und werden hoffentlich noch 2015 gedruckt erscheinen. Die Daten des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) dienten dazu, auch Epidemiologie, Ätiologie und Auswirkungen der
Frühgeburtlichkeit in Deutschland zu analysieren. Dazu wurde ein erstes Manuskript zum Thema
„Einflussfaktoren auf die Frühgeburt“ verfasst und angenommen (Weichert et al.). Weitere
Manuskripte sind in Arbeit. Ebenfalls aus den KiGGS Daten konnten wir ermitteln, dass sehr
niedrige Fluoridkonzentrationen im Harn mit verzögertem Wachstum einhergehen. Dies würde
die Studienergebnisse von RL Bergmann bestätigen, wonach in einer randomisierten, kontrollierten Studie Fluorid einen Einfluss auf das Wachstum junger Säuglinge hatte.
IV. Gremien- und Projektarbeiten
Die KAV -Gesellschaft ist weiterhin kooptiertes Mitglied der Deutschen Akademie für Kinderund Jugendmedizin. Durch einige Vorstands- und Gesellschaftsmitglieder, insbesondere Prof.
Zepp, Prof. Straßburg, Biron von Curland, Profs. Renate und Karl Bergmann, Dr. Weichert
ist die KAV-Gesellschaft mit mehreren nationalen Gremien vernetzt.
V. Mitglieder
Ende 2014 hatten wir 141 Mitglieder.
Vorstandsmitglieder:
Prof. Dr. med. Fred Zepp (Präsident), Frau Dr. med. Veronika Braun (Schatzmeisterin),
Dr. Robert Schlack (Schriftführer), Ernst-Johann Prinz Biron von Curland, Dr. med. Frank Kowalzik,
Prof. Dr. med. Hans Michael Straßburg, Dr. med. Alexander Weichert, Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann
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VI.
Veröffentlichungen
Wir wiederholen hier unsere Bitte an die schreibenden Mitglieder, uns ihre Berichte und
Publikationen zu Präventionsthemen zugänglich zu machen. Wir würden sie gern auch über die
KAV-Gesellschaft bekannt machen, z.B. über unsere Homepage. 2014 und 2015 haben wir mehr
Titel einsammeln können, die diesmal als Anlage (1) angefügt sind. Sie sehen, dass die
Mitglieder der Gesellschaft eine große Vielfalt von Präventionsanliegen bearbeiten. Dies
möchten wir als Grundlage für unsere weitere Arbeit heranziehen und damit das politische und
wissenschaftliche Gewicht unserer Gesellschaft stärken.
Die Homepage wurde durch unser Vorstandsmitglied, Prinz Biron von Curland, gründlich überarbeitet (www.kav-gesellschaft.de). Außer den Publikationen können noch weitere Beiträge von
Gesellschaftsmitgliedern über diesen Weg bekannt gemacht werden, z. B. Veranstaltungen, die
von Mitgliedern der KAV Gesellschaft organisiert werden.
VII. Gespräche mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie
In Vorgesprächen des Präsidenten unserer Gesellschaft, Prof. Zepp, Biron von Curland und KE
Bergmann mit dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin
wurde die Möglichkeit diskutiert, eine engere Zusammenarbeit der beiden Gesellschaften und
schließlich eine Fusion unter Erhaltung des Namens unserer Gesellschaft zu organisieren. Dafür
wurden vom Berichterstatter einige Ideen zusammengestellt, die als Anlage 2 angefügt sind.
VIII. Mitgliedsbeiträge
Wir machen noch einmal darauf aufmerksam, dass wir bei der APO-Bank kein Einzugsverfahren
haben und dass deshalb alle Mitglieder Ihren Beitrag überweisen müssen. Ein Dauerauftrag – der
kann jederzeit widerrufen werden - würde Ihnen und uns Arbeit sparen. Ohne Ihre Beiträge sind
wir nicht handlungsfähig.
Unsere Bankverbindung:
apoBank: Konto Nr.: 0008773742; BLZ 300 606 01
IX.
Verschiedenes
Die Spendenquittungen für die eingegangenen Mitgliedsbeiträge sind beigefügt.
Gez.
Prof. Dr. med. Fred Zepp,
Präsident der KAV – Gesellschaft
Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann
Berichterstatter
Vorstandsmitglieder:
Prof. Dr. med. Fred Zepp (Präsident), Frau Dr. med. Veronika Braun (Schatzmeisterin),
Dr. Robert Schlack (Schriftführer), Ernst-Johann Prinz Biron von Curland, Dr. med. Frank Kowalzik,
Prof. Dr. med. Hans Michael Straßburg, Dr. med. Alexander Weichert, Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann
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Anlage 1:
Publikationen von KAV Vorstandsmitgliedern zu Präventionsanliegen 2014 und 2015
Die Liste zeigt, dass allein von den Vorstandsmitgliedern ein großes Spektrum von Präventionsanliegen
fundiert bearbeitet wird. Künftig möchten wir die wissenschaftlichen und praktischen Beiträge aus der
ganzen Gesellschaft auf diesem Wege bekannt zu machen und die Gesellschaft zu einem Forum für die
Weiterentwicklung der frühen Prävention zu machen. Die geplante engere Zusammenarbeit mit der
Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie (s. Anlage 2) soll diese Entwicklung verstärken.
1. Bergmann RL, Bergmann KE, Katharina von Weizsäker, Monika Berns, Wolfgang Henrich
and Joachim W. Dudenhausen: Breastfeeding is natural but not always easy: intervention for
common medical problems of breastfeeding mothers – a review of the scientific evidence. J
Perinat Med. 2014 (Jan) 42(1):9-18
2. Birkholz J, Doganci A, Darstein C, Gehring S, Zepp F, Meyer CU. IL-27 improves migrational
and antiviral potential of CB dendritic cells. Hum Immunol. 2014 Jun;75(6):584-91. doi:
10.1016/j.humimm.2014.02.004. Epub 2014 Feb 12.
3. Deleré Y, Wichmann O, Klug SJ, van der Sande M, Terhardt M, Zepp F, Harder T. The efficacy
and duration of vaccine protection against human papillomavirus: a systematic review and metaanalysis. Dtsch Arztebl Int. 2014 Sep 1;111(35-36):584-91. doi: 10.3238/arztebl.2014.0584.
Review
4. Ehrich J, U Grote, A Gerber-Grote, HM Strassburg: The Child Health Care System of
GermanyEPA-UNEPSA, 2015, 2 - 32
5. Falkenhorst G, Harder T, Remschmidt C, Terhardt M, Zepp F, Ledig T, Wicker S, Keller-Stanislawski B, Mertens T. Background paper to the recommendation for the preferential use of liveattenuated influenza vaccine in children aged 2-6 years in Germany. Bundesgesundheitsblatt
Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz. 2013 Nov;56(11):1557-64. doi: 10.1007/s00103-0131844-9. Erratum in: Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz. 2014
Apr;57(4):473-4
6. Fichter M, Dedters M, Pietrzak-Nguyen A, Pretsch L, Meyer CU, Strand S, Zepp F, Baier G,
Landfester K, Gehring S. Monophosphoryl lipid A coating of hydroxyethyl starch nanocapsules
drastically increases uptake and maturation by dendritic cells while minimizing the adjuvant dosage. Vaccine. 2015 Feb 11;33(7):838-46. doi: 10.1016/j.vaccine.2014.12.072. Epub 2015 Jan 6.
7. Schink T, Holstiege J, Kowalzik F, Zepp F, Garbe E. Risk of febrile convulsions after MMRV
vaccination in comparison to MMR or MMR+V vaccination.Vaccine. 2014 Feb 3;32(6):645-50.
doi: 10.1016/j.vaccine.2013.12.011. Epub 2013 Dec 25
8. Grabenhenrich LB, Reich A, Fischer F, Zepp F, Forster J, Schuster A, Bauer CP, Bergmann RL,
Bergmann KE, Wahn U, Keil T, Lau S. The novel 10-item asthma prediction tool: external
validation in the German MAS birth cohort. PLoS One. 2014 Dec 23;9(12):e115852. doi:
10.1371/journal.pone.0115852. eCollection 2014.
9. Hatzler L, Panetta V, Illi S, Hofmaier S, Rohrbach A, Hakimeh D, Bauer CP, Hoffman U, Forster
J, Zepp F, Schuster A, Stock P, Wahn U, Keil T, Lau S, Matricardi PM. Parental hay fever
reinforces IgE to pollen as pre-clinical biomarker of hay fever in childhood. Pediatr Allergy
Immunol. 2014 Jun;25(4):366-73. doi: 10.1111/pai.12248
10. Hofmaier S, Hatzler L, Rohrbach A, Panetta V, Hakimeh D, Bauer CP, Hoffman U, Forster J,
Zepp F, Schuster A, Stock P, Wahn U, Keil T, Lau S, Matricardi PM. "Default'' versus "preVorstandsmitglieder:
Prof. Dr. med. Fred Zepp (Präsident), Frau Dr. med. Veronika Braun (Schatzmeisterin),
Dr. Robert Schlack (Schriftführer), Ernst-Johann Prinz Biron von Curland, Dr. med. Frank Kowalzik,
Prof. Dr. med. Hans Michael Straßburg, Dr. med. Alexander Weichert, Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann
Bankverbindung: apoBank: BIC: DAAEDEDD, IBAN: DE26 300 606 01 0008773742
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atopic'' IgG responses to foodborne and airborne pathogenesis-related group 10 protein molecules
in birch-sensitized and nonatopic children. J Allergy Clin Immunol. 2015 May;135(5):136774.e1-8. doi: 10.1016/j.jaci.2014.09.048. Epub 2014 Nov 22
11. Hölling, H., Schlack R., Petermann F. Ravens-Sieberer U., Mauz, E. & die KiGGS Study Group
(2014). Psychische Auffälligkeiten und psychosoziale Beeinträchtigungen bei Kindern und
Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren in Deutschland: Prävalenz und zeitliche Trends zu
zwei Erhebungszeitpunkten (2003-2006 und 2009-2012). Bundesgesundheitsblatt,
Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 57, 807–819.
12. Krause Ch, Cynthia Hohmann, Linus Grabenhenrich Johannes Forster, Carl Peter Bauer, Ute
Hoffmann, Fred Zepp, Antje Schuster, Renate L. Bergmann, Karl E. Bergmann, Ulrich
Wahn, Susanne Lau, Reinhard Beyer, Thomas Keil: Verhaltensauffälligkeiten mit 9 Jahren zur
Vorhersage von Schulproblemen im Alter von 11 und 15 Jahren. Kindheit und Entwicklung
(2014) 23/4, 220-228
13. Manz, K., Schlack, R., Poethko-Müller, C., Mensink, G., Finger, J., Lampert, T. & die KiGGS
Study Group (2014). Körperlich-sportliche Aktivität und Nutzung elektronischer Medien im
Kindes- und Jugendalter. Ergebnisse der KiGGS-Studie – Erste Folgebefragung (KiGGS Welle
1). Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 57,840–848.
14. Rauh H, Bergmann KE: Benchmarks, Developmental Challenges, and Risks During the
Prenatal and Infancy Period. In Zili Sloboda, Hanno Petras (Eds.): Defining Prevention Science.
Springer New York, Heidelberg, Dordrecht, London 2014, S. 27-57
15. Schlack, R, Mauz, E., Hebebrand, J., Hölling, H. & die KiGGS Study Group(2014). Hat die
Häufigkeit elternberichteter Diagnosen einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
(ADHS) in Deutschland zwischen 2003-2006 und 2009-2012 zugenommen? Ergebnisse der
KiGGS-Studie - Erste Folgebefragung (KiGGS Welle 1). Bundesgesundheitsblatt,
Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 57, 820-829.
16. Schlack, R. (2014). Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen: Konsequenzen von
Gewalterfahrungen sind in klinischer Praxis noch nicht hinreichend erkannt.CurrentCongress, S.
12 Deutscher Schmerzkongress 2014.
17. Schlack, R. (2014). Kinderschutz aktuell/ Jugendschutz aktuell: Gesundheit von Kindern im
Alter von 11 bis 13 Jahren und 14 bis 17 Jahren. Ergebnisse aus der KiGGS-Basiserhebung.
Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis 2/2014, 66-67.
18. Schlack, R.& Petermann, F. (2014). Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen.
Psychische Auffälligkeiten, Risiko- und Schutzfaktoren, Lebensqualität und Komorbidität.
Ergebnisse aus der KiGGS- und BELLA-Studie. Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und
Praxis 2/2014, 66-67.
19. Straßburg HM, B Mäder, T Sporrer: Die Dokumentation der Entwicklung von 2- und 3-jährigen
Kindern in Tageseinrichtungen. Frühe Bildung 3, 32 – 42, 2014
20. Straßburg HM: Das Grenzsteinkonzept der Entwicklung – sindalleFragengeklärt?Kinder- und
Jugendarzt 45, 377-380, 2014
21. Straßburg HM: Sozialpädiatrische Präventionskonzepte im Slum von Nairobi – Erfahrungen
eines 6-wöchigen Einsatzes im Sommer 2014. Kinderärztliche Praxis 85, 405 – 408, 2014
22. Wölfle, S., Jost, D., Oades, R., Schlack, R., Hölling, H. & Hebebrand, J. (2014).Somatic and
mental health service use of children and adolescents in Germany (KiGGS-study).European
Child & Adolescent Psychiatry, 1-12.
23. Zepp, F. Update Prävention/Impfung. Monatsschr Kinderheilk 2014,162; 1073-75
Vorstandsmitglieder:
Prof. Dr. med. Fred Zepp (Präsident), Frau Dr. med. Veronika Braun (Schatzmeisterin),
Dr. Robert Schlack (Schriftführer), Ernst-Johann Prinz Biron von Curland, Dr. med. Frank Kowalzik,
Prof. Dr. med. Hans Michael Straßburg, Dr. med. Alexander Weichert, Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann
Bankverbindung: apoBank: BIC: DAAEDEDD, IBAN: DE26 300 606 01 0008773742
7
24. Barkmann, C., Otto, C., Schoen, G., Schulte-Markwort, M., Schlack, R., Ravens-Sieberer, U.,
Klasen, F. &the BELLA studygroup (2015). Modelling Trajectories of Psychosomatic Health
Complaints in Children and Adolescents: Results from the BELLA cohort study.European Child
& Adolescent Psychiatry, 24, 685-694.
25. Bergmann KE, R.L. Bergmann · R. Richter · W. Henrich · A. Weichert: Vitamin-D-Mangel
bei Kindern- und Jugendlichen in Deutschland (Teil 1). Vorkommen, potenzielle Ursachen und
„Vitamin-D-Jahreszeiten“. Monatsschrift für Kinderheilkunde (In Druck: 2015)
26. Bergmann KE, R.L. Bergmann · R. Richter · W. Henrich · A. Weichert: Vitamin-D-Mangel
bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland (Teil 2). Beziehungen zu körperlicher, seelischer
und sozialer Gesundheit. Monatsschrift für Kinderheilkunde (In Druck: 2015)
27. Brettschneider, A. K., Hölling, H., Schlack, R. & Ellert, U. (2015). Psychische Gesundheit von
Jugendlichen in Deutschland. Ein Vergleich nach Migrationshintergrund und Herkunftsland.
Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 58, 474-489.
28. Cohrs, S., Goerke, M. & Schlack, R. (2015).Schutzfaktoren für den Erhalt guten Schlafes.
Somnologie, 19, 98-104.
29. Doganci A, Birkholz J, Gehring S, Puhl AG, Zepp F, Meyer CU. In the presence of IL-21 human
cord blood T cells differentiate to IL-10-producing T(h)1 but not T(h)17 or T(h)2 cells. Int
Immunol. 2013 Mar;25(3):157-69. doi: 10.1093/intimm/dxs097. Epub 2012 Oct 24.
30. Ehrich J, U Grote, A Gerber-Grote, HM Strassburg: The Child Health Care System of
GermanyEPA-UNEPSA, 2015, 2 - 32
31. Gehring S, Zepp F. Nosokomiale Infektionen in Kinderkliniken. Monatsschr Kinderheilk
2013,161; 687-696
32. Gough H, Grabenhenrich L, Reich A, Eckers N, Nitsche O, Schramm D, Beschorner J, Hoffmann
U, Schuster A, Bauer CP, Forster J, Zepp F, Lee YA, Bergmann RL, Bergmann KE, Wahn U,
Lau S, Keil T. MAS study group. Allergic multimorbidity of asthma, rhinitis, and eczema over 20
years in the German birth cohort MAS. Pediatr Allergy Immunol. 2015 May 22. doi:
10.1111/pai.12410. [Epub ahead of print] PubMed PMID: 26011739
33. Grabenhenrich LB, Keil T, Reich A, Gough H, Beschorner J, Hoffmann U, Bauer CP, Forster J,
Schuster A, Schramm D, Nitsche O, Zepp F, Lee YA, Bergmann R, Bergmann K, Wahn U,
Lau S. Prediction and prevention of allergic rhinitis: A birth cohort study of 20 years. J Allergy
Clin Immunol. 2015 May 11. pii: S0091-6749(15)00492-3. doi: 10.1016/j.jaci.2015.03.040.
[Epub ahead of print]
34. Klasen, F., Otto, C., Kriston, L., Patalay, P., Schlack, R., Ravens-Sieberer, U. & the BELLA
study group (2015). Risk and protective factors for the development of depressive symptoms in
children and adolescents – Results from the BELLA longitudinal study.European Child
&AdolescentPsychiatry, 24, 695-704.
35. Kowalzik F, Riera-Montes M, Verstraeten T, Zepp F. The Burden of Norovirus Disease in
Children in the European Union. Pediatr Infect Dis J. 2015 Mar;34(3):229-34. doi:
10.1097/INF.0000000000000546
36. Meyer CU, Birkholz J, Weins N, Doganci A, Gehring S, Zepp F, Knuf M. Dendritic cells change
IL-27 production pattern during childhood. BMC Res Notes. 2015 Jun 9;8:232. doi:
10.1186/s13104-015-1182-0
37. Schlack, R. (2015) Kinder und Jugendliche mit Gewalterfahrungen: Psychische Auffälligkeiten,
Risiko- und Schutzfaktoren und gesundheitsbezogene Lebensqualität. Kinderärztliche Praxis,
www.kipra-online.de
Vorstandsmitglieder:
Prof. Dr. med. Fred Zepp (Präsident), Frau Dr. med. Veronika Braun (Schatzmeisterin),
Dr. Robert Schlack (Schriftführer), Ernst-Johann Prinz Biron von Curland, Dr. med. Frank Kowalzik,
Prof. Dr. med. Hans Michael Straßburg, Dr. med. Alexander Weichert, Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann
Bankverbindung: apoBank: BIC: DAAEDEDD, IBAN: DE26 300 606 01 0008773742
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38. Schlack, R. (2015). Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit
Gewalterfahrungen: Risiko- und Schutzfaktoren, gesundheitsbezogene Lebensqualität und
Komorbidität. Ergebnisse aus der KiGGS- und BELLA-Studie. Schwerpunktthema 2015:
Seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Schwerpunktbroschüre des
Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands e.V., 50-54.
39. Schlack, R., Kuntz, B. & Lampert, T. (im Druck). Bildschirmmediennutzung und Gesundheit von
Kindern und Jugendlichen. Ergebnisse der KiGGS Welle 1: Erste Folgebefragung der Studie zur
Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. In: Dadaczynski, K., Schiemann, S. & Paulus, P.
(Hrsg.) (in Vorbereitung). Gesundheit spielend fördern? Potentiale und Herausforderungen von
digitalen Spieleanwendungen für die Gesundheitsförderung und Prävention. Weinheim: Beltz
Juventa.
40. Skarupke C, Schlack, R., Lange, C. Szagun, B., Cohrs, S.. Insomnia complaints and substance
use in German adolescents - Did we underestimate the role of coffee consumption? Results of the
KiGGS study. Journal of Neural Transmission. (im Druck, 2015)
41. Weichert A, T.M. Weichert, R. L. Bergmann,W. Henrich, K. D. Kalache, R. Richter, J.
Neymeyer, K. E. Bergmann: Einflussfaktoren auf die Frühgeburt in Deutschland – Analyse der
für Deutschland repräsentativen KiGGS-Daten. Geburtsh Frauenheilk (2015) 75: 1–9
Vorstandsmitglieder:
Prof. Dr. med. Fred Zepp (Präsident), Frau Dr. med. Veronika Braun (Schatzmeisterin),
Dr. Robert Schlack (Schriftführer), Ernst-Johann Prinz Biron von Curland, Dr. med. Frank Kowalzik,
Prof. Dr. med. Hans Michael Straßburg, Dr. med. Alexander Weichert, Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann
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Anlage 2:
KAV-G + DGSPJ
Vorlage für ein Gespräch zwischen Vorstandsmitgliedern der DGSPJ und der KAV-G in München,
Sept 2015 (KEB, 31. 8. 2015)
Ziele:
Zusammengehen der beiden Gesellschaften, Strukturelle Stärkung der KAV-G, inhaltliche Bereicherung
der DGSPJ um Public Health, Gesundheitsförderung und Prävention. Es wäre wünschenswert, dabei die
„Marke“ KAV-Gesellschaft zu behalten.
Inhaltliche Anliegen:
 Außerhalb der, komplementär zu aber nicht gegen die existierenden Bundes- und
Landeseinrichtungen ein Forum für die Weiterentwicklung von Prävention und
Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter schaffen,
 dafür möglichst viele Mitglieder gewinnen, die sich wissenschaftlich und praktisch mit
der frühen Prävention und Gesundheitsförderung befassen.
 Die Ergebnisse der Mitglieder zusammentragen und bekannt machen,
 mit der vorhandenen Expertise und aus dem Diskussionsprozess der Mitglieder neue
Felder der Prävention erschließen und erforschen.
 Vorhandene Präventionsaktivitäten evaluieren.
Formale Anliegen:








Gemeinsames Auftreten der beiden Gesellschaften,
Beiträge zu deren Tagungen,
Gemeinsame Adresse, z. B. in Berlin
Evtl. gemeinsame Verwaltung der Mitglieder und der Mittel
Gemeinsame Mitgliederversammlungen
Gemeinsame Vorstandssitzungen
Gemeinsame Veranstaltungen
gemeinsame Anträge auf Forschungsvorhaben, die an Einrichtungen der DGSPJ
durchgeführt werden können, Vernetzung mit den relevanten Universitätsinstituten,
Kooperation mit den Landes- und Bundeseinrichtungen, z. B. BZgA, RKI, BfR, BAMF,
LAGs für Gesundheitsförderung,
 Mitwirkung an den Kommissionen und Arbeitsgruppen von Bundesministerien, soweit
sie relevant sind für Prävention und Public Health, B. für Gesundheit, für Ernährung
und Landwirtschaft, für Justiz und Verbraucherschutz, für Arbeit und Soziales, für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend, für Bildung und Forschung, für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, für Inneres (Asyl und Flüchtlingsschutz)
Finanzielle Anliegen
 Gemeinsame Mittelbeschaffung
 Gemeinsame Mittelverwaltung
 Mitgliedsbeiträge
Wege und Schritte
Gemeinsame Veranstaltungen
Allmähliche Annäherung
Treffen der Vorstände
Diskussionen und Abstimmungen auf den Mitgliederversammlungen
Vorstandsmitglieder:
Prof. Dr. med. Fred Zepp (Präsident), Frau Dr. med. Veronika Braun (Schatzmeisterin),
Dr. Robert Schlack (Schriftführer), Ernst-Johann Prinz Biron von Curland, Dr. med. Frank Kowalzik,
Prof. Dr. med. Hans Michael Straßburg, Dr. med. Alexander Weichert, Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann
Bankverbindung: apoBank: BIC: DAAEDEDD, IBAN: DE26 300 606 01 0008773742
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Überarbeitung der Satzungen und Unterrichtung der einschlägigen Behörden
Vorstandsmitglieder:
Prof. Dr. med. Fred Zepp (Präsident), Frau Dr. med. Veronika Braun (Schatzmeisterin),
Dr. Robert Schlack (Schriftführer), Ernst-Johann Prinz Biron von Curland, Dr. med. Frank Kowalzik,
Prof. Dr. med. Hans Michael Straßburg, Dr. med. Alexander Weichert, Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann
Bankverbindung: apoBank: BIC: DAAEDEDD, IBAN: DE26 300 606 01 0008773742
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