Deutsches Pflege Forum „Kommunikation zwischen Ärzten und

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BVDN – Mitgliederversammlung
Deutsches Pflege Forum
„Kommunikation zwischen Ärzten und Pflegenden
– Wunsch und Vergütung
Vergütung“
Köln, Mai 2009
BVDN
Solidarisch für zukunftssichere
V
Versorgung
in
i Neurologie
N
l i und
d Psychiatrie
P
hi t i
BVDN, BDN, BVDP
Frank Bergmann
...
BVDN
Medizin / Pflege
BVDN
Krankheitskosten je Einwohner
Deutschland, 2004
2.730 €, davon:
19 %
280 €
120 €
120 €
2.210 €
psychische und Verhaltensstörungen (F00-F99)
Krankheiten des Nervensystems (G00-G99)
zerebrovaskuläre Krankheiten (I60 - I69)
andere Krankheiten
Quelle: StaBu
Frank Bergmann
Gesundheitspolitische Bedeutung
psychischer Erkrankungen
Medizin / Pflege
Unipolare Depression
BVDN
Unipolare Depression
Hörverlust
Alkohol
Eisenmangel Anämie
Schizophrenie
COPD
Eisenmangelanämie
Alkohol
Bipolare Störung
Osteoarthritis
Hörverlust
Schizophrenie
HIV/AIDS
Stürze
COPD
Bipolare Störung
Osteoarthritis
Asthma
Verkehrsunfall
Angebore Erkrankungen
Panikstörung
Perinatale St.
Geburtshindernis
Demenz
Chlamydien
y
Katarakt
Stürze
Autounfälle
Asthma
Mangelernährung
Drogen
Zerebrovaskulär
Abort
HIV/AIDS
Migraine
Migraine
Zwangsstörung
Diabetes
Sepsis
0
2
4
6
8
10
Altersgruppe
14 - 44 Jahre
0
12
Alkoholmissbrauch
Drogen
g
Osteoarthritis
Alkohol
20
0,6
,
3,7
Zwangsstörungen
0,7
Eßstörungen
Schizophrenie
15
2,6
Psychotische
Demenz/andere Degenerative Erkr.
10
World Health Report 2001
World Health Report 2001
Depression, unipolar
5
0,3
Bipolare
Bipolar affektive Störung
Dysthymie
Zerebrovaskuläre Erkrankung
Depression
1,3
4,5
8,3
12,6
Phobien
Obstr. pulmonale Erkrankung
GAE
Autounfälle
Panikstörungen
b
mellitus
ll
Diabetes
Somatoforme
0
2000
4000
6000
8000 10000 12000
„Frank
Global Burden of Disease“ im Jahr 2020
Bergmann
2,5
2,3
11
0
2
4
6
8
10
12
14
Bundes-Gesundheitssurvey 2001
Medizin / Pflege
BVDN
Neuro-psychiatrische Krankheiten - Kosten
- 35% der Kosten sämtlicher Krankheiten in
Europa gehen auf Hirnerkrankungen *
zurück ((Quelle: WHO))
- Dies entspricht 386 Billionen Euro (2005)
- Hirnerkrankungen
Hi
k k
sind
i dd
der H
Hauptgrund
t
d fü
für
Behinderungen
*psychiatrische, neurologische und neurochirurgische Krankheiten
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
I d t i lä d B
Industrieländer:
Burden
d off Di
Disease 2030
Frank Bergmann
Mathers, Loncar 2006
Medizin / Pflege
BVDN
Demenz
• etwa 8% aller über 60Jährigen sind betroffen
• exponentieller Anstieg von Prävalenz und
Inzidenz mit dem Alter
• anteilig 70% Alzheimer-Demenz
• mehr als 60% aller Bewohner von
Pflegeheimen, in mehr als 50%
Haupteinweisungsgrund
• 60% werden
d ambulant
b l t von P
Partnern
t
/F
Familie
ili
versorgt
• weniger als 5% davon bezeichnen die Pflege
als leicht
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
Komplikationen in fortgeschrittenen
Krankheitsstadien:
•
•
•
•
Depressionen
D
i
Wahnhafte
a
a te Verkennungen
e e u ge
Unruhe
Aggressive Verhaltensweisen
Frank Bergmann
BVDN
Medizin / Pflege
BVDN
S p it
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it n v o n V e r h a lt e n s s t ö r u n g e n
im p r o g r e d ie n te n V e r la u f d e r A D
Häufigk
keit (% Patie
enten)
100
A g it ie r t h e it
80
60
40
T a g -/N a c h t rh yth m u s
R e iz b a r k e it
D e p r e s s io n
S o z ia le r
R ückzug
A g g r e s s io n
Angst
P a r a n o ia
S t im m u n g s schw ankungen
20
0
–40
–20
–10
H a llu z in a tio n e n
S o z ia l u n t r a g b a r
W a h n v o r s t e llu n g e n
S e x u e ll u n a n g e m e s s e n e s V h .
A n k la g e n d
S u iz id gedanken
–30
H e r u m ir r e n
0
10
20
30
M o n a te v o r /n a c h d e r D ia g n o s e
J o s t & G ro s s b e rg , 1 9 9 6
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
Frank Bergmann
BVDN
Medizin / Pflege
SS 2007
Frank Bergmann
BVDN
Medizin / Pflege
BVDN
Sektorisierung der ambulanten
psychiatrisch/psychotherapeutischen Versorgung
Nervenärzte
SPD
Kompl Angebote
Kompl.
Psychiater
Psychologen
Neurologen
Pflege
Hausärzte
Pia
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Stationär
tagesklinische
Versorgung
Heime / Krankenhaus
konsiliarisch
…..
Gedächtnis
Gedächtnissprechstunden
Memory Clinics
Gerontopsychiatrische
Zentren
Niedergelassene
Fachärzte
Hausärzte
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Demenz: einfache Diagnose ?
Normales Alter/
MCI
Neurolog E
Neurolog.
E.
Delir
Frank Bergmann
Demenz
Psychiatr E
Psychiatr.
Depression
Medizin / Pflege
BVDN
Zahlen und Fakten:
D
Demographische
hi h E
Entwicklung:
t i kl
• Niedriges Geburtenniveau (ca. 730.000
Neugeborene pro Jahr)
• Gleichzeitig gestiegene Lebenserwartung
(Frauen 86,4 Jahre, Männer 81,4 Jahre) (DIW
2001)
• 12% der Bevölkerung sind in 2050
80 JJahre
h und
d ält
älter (A
(Anfang
f
di
dieses JJahrzehnts
h h t
4%!)
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Zahlen und Fakten:
•
Vorausgesagter Rückgang der Bevölkerung in den alten
Bundesländern bis 2020: 1,4%, in den neuen Bundesländern etwa
10%
•
Anstieg der Krankenhausfälle von 2005 bis 2030: Anstieg von 17
auf 18-19 Mio.
•
Prognostizierter Anstieg der Pflegebedürftigen von 2005 bis 2030:
Anstieg von 2,1 Mio. auf 3,4 Mio.
•
Z.B. Mecklenburg Vorpommern: schon bis 2020 Anstieg der
Pflegebedürftigen um 50%
•
Geschätzter Bedarf an Arbeitsplätzen in der Pflege bis 2050:
500.000 Kräfte
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Zahlen und Fakten:
M di i i h K
Medizinische
Konsequenzen:
• Ambulante allgemeinmedizinische Versorgung: die über
60-jährigen Patienten (18% der Gesamtbevölkerung)
benötigen
g die Hälfte ((49%)) aller Arztkontakte
• Mehr als 20% der Patienten in allgemeinmedizinischen
Praxen leiden an chronischen Erkrankung und kommen
in jedem Quartal in die Praxis
• Chronisch kranke Dauerpatienten benötigen im
Durchschnitt 48,2 ärztliche Leistungen im
Zusammenhang mit 19 Arztkontakten pro Jahr
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Zahlen und Fakten:
Alterssurvey 2002:
• 24% der über 70-jährigen leiden unter 5
und
d mehr
h E
Erkrankungen,
k k
nur 7% h
haben
b
keine Erkrankungen
• Vergleich: 40- bis 50-jährige 12% (5 und
mehr) 32% (keine)
mehr),
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Zahlen und Fakten:
Pflegeterminator 2007:
(Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung, Köln)
• 92 der befragten Krankenhäuser: kontinuierlicher
Anstieg des Arbeitsvolumens für das Pflegepersonal
p
bundesweit die Pflegekräfte
g
in
• In 2006 kompensierten
den KH einen Mehraufwand von ca. 5000 Vollzeitstellen
• Aussage von 85%: Mobilisation der Patienten kann in
der notwendigen Frequenz durchgeführt werden
• Regelmäßige Grundpflege und Lagerung nur von 1/3 der
befragten KH zu erbringen
• Nur
N 25% der
d KH kö
können eine
i engmaschige
hi K
Kontrolle
t ll d
der
Patienten immer erbringen
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Zahlen und Fakten:
Sit ti in
Situation
i d
den Alt
Altenheimen:
h i
• 546
546.000
000 Beschäftigte im Jahr 2005 bei 677
677.000
000
Pflegebedürftigen.
• Zuwachs der Beschäftigten von 2003 auf 2005 4,4%,
Anstieg der Pflegebedürftigen 5,7%
Situation in der ambulanten Pflege:
• Zunahme der Pflegebedürftigen von 2003 auf 2005 4,8%
• Anstieg der Beschäftigten in diesem Zeitraum 2,2%
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Aachener Zeitung, 20.8.09
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Zahlen und Fakten:
Pressemitteilung Verdi und Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe
05. Juni 2008:
•
„Uns
U reicht‘s“
i ht‘ “ – Unterschriftenaktion
U t
h ift
kti fü
für mehr
h P
Personall iin d
der
Pflege erfolgreich abgeschlossen
•
Üb
Übergabe
b von 185.000
185 000 Unterschriften
U t
h ift an Ull
Ulla S
Schmidt
h idt
•
„(..)Mehr als 185.000 Pflegekräfte sind dem Aufruf der Vereinigten
Di
Dienstleistungsgewerkschaft
tl i t
k h ft (V
(Verdi)
di) und
d dem
d
D
Deutschen
t h
Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) e.V. gefolgt und haben mit
ihrer Unterschrift gegen Stellenabbau, unzumutbare
Arbeitsbedingungen in der Pflege und sich verschlechternde
Patientenversorgung protestiert (..)“
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Zahlen und Fakten:
Pressemeldung Caritas 04
04.03.2008:
03 2008:
Caritas: Altenpflege Niedersachsen vor dem Kollaps.
Die Caritas hat vor einem Kollaps in der Altenpflege Niedersachsen
gewarnt.
„In keinem anderen Bundesland stehen die Heime unter
einem solchen Diktat des Feilschens und Tauziehens um jeden Cent“,
sagte der Hildesheimer katholische Bischof Norbert Trelle am
Dienstag in Hannover. Die Pflegkräfte seien häufig überlastet, die
menschliche Zuwendung für die Bewohner bleibe vielfach auf der
Strecke.
St
ec e Die
e katholische
at o sc e Ca
Caritas
tas ist
st e
einer
e de
der g
größten
ößte Träger
äge de
der
Altenhilfe in Niedersachsen (..)“
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Zahlen und Fakten:
Aus einem Internetbeitrag einer Altenpflegerin:
„(..) Stellen sie sich vor: Ihr Arbeitstag beginnt damit, dass sie zuhause mit dem
Gefühl von absoluter Unlust starten
starten. Sie wissen genau
genau, was heute auf dem
Programm steht und kennen all die kleinen Dinge, die von gestern erledigt,
unausgesprochen, einfach belastend übrig geblieben sind. Vor einigen Tagen
ist auch noch eine langjährige liebenwerte Bewohnerin gestorben
gestorben. Das
Abschiednehmen ist vielen schwer gefallen. Sie sagen sich: gestern bin ich mit
einem Kollegen aneinander geraten, weil wir unterschiedlicher Meinung
bezüglich
g
eines Bewohners waren. Wir wurden sogar
g laut während unserer
Meinungsverschiedenheit.
Am Arbeitsplatz
p
angekommen
g
sagt
g man ihnen, ein Kollege
g ist krank g
geworden
und es stehen heute zusätzliche Aufgaben auf dem Plan.
So ähnlich erleben es viele Pflegekräfte jeden Tag (..)“.
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Zahlen und Fakten:
Kirchenrätin Kahl
Kahl-Passot
Passot in ihrer
Vortragsankündigung für den 11.03.2008,
(Deutsches Pflegeforum):
„(..) Die Rationierung medizinischer Leistung, die
Fallpauschalen, Behandlungspfade, die Unterscheidung
zwischen Kassenpatient und Privatpatient sowie die
erheblichen Stelleneinsparungen bei den Pflegekräften
sind hier als weitere Stichworte zu nennen, die uns zu der
Frage herausfordern, ob wir uns ethisches Handeln in der
Pflege überhaupt noch leisten können und wieviel Ethik die
Pflege unbedingt braucht (..)“.
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Konsequenz:
Die Anforderungen an die neurologische,
p y
nervenärztliche und psychiatrische
Versorgung
- Und parallel dazu an die pflegerische
Versorgung!werden in den nächsten Jahren
kontinuierlich steigen
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Zahlen und Fakten:
In der ambulanten psychiatrischen Pflege werden ausschließlich
sozialpsychiatrische Leistungen nach gesonderten Leistungskatalogen
erbracht.
Es werden im wesentlichen keine somatischen Pflegeleistungen als
Verordnungsleistungen erbracht.
Psychiatrische
y
Pflege
g leistet hier einen wesentlichen Anteil an
Beziehungsgestaltung, Milieupflege und basisorientierten Hilfestellung, die
Menschen in behandlungsbedürftigen Krisensituationen im Schwerpunkt
benötigen
(..). Selbstverständlich gehört die Kenntnis über psychiatrische
Krankheiten sowie medikamentöse Behandlungen zum Grundlagenwissen gut
g
p
psychiatrischer
y
Pflegekräfte.
g
Die Vergabe
g
von notwendiger
g
ausgebildeter
Medikation, die Beobachtung von Wirkungen und Nebenwirkungen sichert
einen kontinuierlichen Behandlungsverlauf und vermittelt Arzt, Patient und
Angehörigen notwendige Informationen zum aktuellen Behandlungsverlauf.
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Zahlen und Fakten:
Pädagogische Tätigkeiten oder psychotherapeutische Interventionen
dagegen sind nicht zentrale Aufgabe von psychiatrischen
Pflegekräften, dennoch ist es dringend notwendig, diese Interventionen
zu wissen,
i
um mit
it ih
ihnen h
handeln
d l zu kö
können und
d iin ih
ihre tä
tägliche
li h A
Arbeit
b it
einfließen zu lassen.
Die Kenntnis von vielfältigen therapeutischen und medikamentösen
Verfahren, verbunden mit der Bereitschaft niederschwellige Hilfe
anzubieten und umzusetzen,, um letztlich dem Betroffenen die
bestmögliche pflegerische Versorgung vor Ort zu garantieren und die
individuellen Befindlichkeiten fachlich versiert beantworten zu können,
hebt die besondere Qualifikation von Pflegekräften hervor
hervor.
Referat anlässlich der WAP-Weiterbildung „Ambulante psychiatrische Pflege“, Abschlusstagung
September 2004, Bremen, W. Faulbaum-Decke
Frank Bergmann
Demenz
BVDN
Zahlen und Fakten:
DAS UNTERSCHÄTZTE RISIKO
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Schon ein normaler Pflegefall sprengt die Kosten
Kosten.
Durchschnittliche Pflegedauer: 52,6 Monate
Gesamtkosten für ambulante Pflege:176736 Euro (Pflegestufe III)
Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung: 75323 Euro
Verbleibende Kosten für Patient, Angehörige oder Sozialhilfe
101413 Euro
WAS ZAHLT DIE PFLEGEVERSICHERUNG??
Die Leistungen der Pflegeversicherung sind seit mehr als zehn
Jahren nicht mehr an die steigenden Kosten angepasst worden.
_____
Quelle: Deutscher Ring
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Rainer Kortus, Winnenden, CA Gerontopsychiatrie, BVDN 2005
• D
Dem eigentlichen
i
tli h A
Anspruch
hd
der P
Patienten,
ti t
aber
b auch
hd
der
Angehörigen, kann keiner nachkommen: Persönliche
Zuwendung,
g, Aufklärung
g und Begleitung
g
g der p
pflegenden
g
Angehörigen, geduldige Entängstigung und Begleitung
des Kranken erfordern einen hohen personellen
Aufwand der oft aufopferungsvoll und lange von den
Aufwand,
Angehörigen geleistet wird, aber schlussendlich an seine
Grenzen kommt. Dann fällt der Kranke einem
Versorgungssystem anheim, das zur Akutbehandlung
weder in der Klinik noch zur langfristigen
Weiterversorgung im Heim insbesondere personell
entsprechend ausgerüstet ist……
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Rainer Kortus, Winnenden, CA Gerontopsychiatrie, BVDN 2005
• ((..)In
)In der Langzeitversorgung/institutionellen Pflege
Demenzkranker sieht es nicht besser aus: noch in
diesem Frühjahr war im Dritten Programm des
Süd
Südwestrundfunks
t df k eine
i B
Berichterstattung
i ht t tt
zu sehen,
h
iin
der Pflegepersonen darüber klagten, dass sie von der
Leitung eines angesehenen Heimkonzerns angehalten
wurden,
d
gefälschte
fäl ht Pflegedokumentationen
Pfl
d k
t ti
zu erstellen,
t ll
so dass der Medizinische Dienst den Eindruck bekäme,
es seien genügend Mitarbeiter vorhanden. – Kollegen
d M
des
Medizinischen
di i i h Di
Dienstes b
bezeugten iin d
der gleichen
l i h
Sendung, dass viele der über eine PEG-Sonde
ernährten Bewohner durch unzureichende Verordnung
g
von Sondennahrung im Laufe der Wochen und Monate
im Heim schlichtweg verhungerten!
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Rainer Kortus, Winnenden, CA Gerontopsychiatrie, BVDN 2005
• ((..)In
)In der Langzeitversorgung/institutionellen Pflege
Demenzkranker sieht es nicht besser aus: noch in
diesem Frühjahr war im Dritten Programm des
Süd
Südwestrundfunks
t df k eine
i B
Berichterstattung
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zu sehen,
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der gleichen
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Sendung, dass viele der über eine PEG-Sonde
ernährten Bewohner durch unzureichende Verordnung
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von Sondennahrung im Laufe der Wochen und Monate
im Heim schlichtweg verhungerten!
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Rainer Kortus, Winnenden, CA Gerontopsychiatrie, BVDN 2005
• Die furchtbaren Zahlen von hochgerechnet jährlich über
10.000 Bewohnern und Patienten, die an den Folgen
völlig unnötiger Dekubiti in der Bundesrepublik
versterben,
t b
kennen
k
Sie
Si alle
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(Zahlen
hl aus H
Hamburg
b
und
d
München). – Die Zahl von ca. 300.000
freiheitsentziehenden Maßnahmen täglich in deutschen
Pfl
Pflegeheimen,
h i
wie
i von P
Professor
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Klie
Kli (F
(Freiburg)
ib )
errechnet, sind Ihnen vielleicht nicht bekannt, kursieren
aber bei allen einschlägig Informierten einschließlich der
A f i h b hö d
Aufsichtsbehörden,
der
d Sozialministerien
S i l i i
i und
d politisch
li i h
Verantwortlichen. 300.000 Fixierungen, Sedierungen,
Bewegungsbehinderungen
g g
g mit Stuhlbrettern, etc. täglich
g
in deutschen Heimen
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
Ü
Überlegungen
in Ö
Österreich:
Frank Bergmann
BVDN
Medizin / Pflege
BVDN
3 Delegation ja - Substitution nein
3.
Auf Antrag des Vorstands der Bundesärztekammer (Drucksache III - 04) fasst der
111. Deutsche Ärztetag einstimmig folgende Entschließung:
•
•
•
•
•
Der zukünftige medizinische Versorgungsbedarf sowie die geänderten
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfordern eine Weiterentwicklung der
bisherigen Aufgabenverteilung zwischen ärztlichen und nichtärztlichen
Gesundheitsberufen. Neue Aufgabenverteilungen in der medizinischen Versorgung
müssen an folgenden Kriterien bemessen werden:
Versorgungsqualität und Patientensicherheit
Rechtssicherheit und Einheitlichkeit der Heilkundeausübung
Effizienz und Wirtschaftlichkeit.
Konzepte und Modellvorhaben, die auf eine Lockerung des Arztvorbehalts und
U t
Unterschreitung
h it
des
d Facharztstandards
F h t t d d in
i Diagnostik
Di
tik und
d Therapie
Th
i
hinauslaufen, lehnt die Deutsche Ärzteschaft ab. Die Ärzteschaft hat eigene
Konzepte zur Förderung arztunterstützender und arztentlastender Maßnahmen im
Rahmen der Delegation entwickelt, die im Interesse des Patienten am Grundsatz der
therapeutischen Gesamtverantwortung des Arztes festhalten und auf Basis einer
klaren Rollenverteilung ein synergetisches Zusammenwirken der verschiedenen
Qualifikationen und Kompetenzen der verschiedenen Gesundheitsberufe
ermöglichen, anstatt konkurrierende Parallelstrukturen zu schaffen.
Frank Bergmann
Anzahl
Bestand an berufstätigen Ärzten, die zum
jeweiligen Jahresende 60 Jahre oder älter sind
40 000
%
Anteil am jeweiligen Gesamtbestand
35 241
35 000
36 233 36 897 35 450 36 345
37 803
32 720
29 819
30 000
27 131
24 164
25 000
20 000 17 677 18 763
19 554
21 050
22 207
11,6 %
11,8 %
12,0 %
11,4 %
11,5 %
11,8 %
10,9 %
15 000
10,0 %
9,2 %
8,3
, %
10 000
6,6 %
6,9 %
7,0 %
7,4 %
7,7 %
5 000
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
Folie 0128, 042009
Jahr
Quelle: Bundesärztekammer
Der Verlust an Medizinstudenten im Verlauf des
Studiums
Anzahl
14 000
gesamt
–4 741 = –41,1 %
12 000 11 535
10 000
gesamt
–3 831 = –34,4 %
11 122
–22 665
8 870
8 000
Absolventen
im Fach Medizin
Studienanfänger
im Fach Medizin
–2 076
6 794
–2 175
8 947
–1 656
7 291
gesamt
–3 957 = –34,6 %
Erstmeldung bei
einer Ärztekammer
gesamt
–4 237 = –36,5 %
gesamt
–4 642 = –38,6 %
12 015
11 677
11 610
11 430
gesamt
–3 915 = –33,5 %
–2 441
–22 534
–22 740
–2
2 953
8 896
8 870
8 724
–1 423
7 473
–1 497
7 373
–962
7 762
9 574
–2 201
7 373
6 000
4 000
2 000
1996 2002 2002
Folie 0302, 042009
1997 2003 2003
1998 2004 2004
1999 2005 2005
2000 2006 2006
2001 2007 2007
Jahr
Quelle: Bundesärztekammer, Statistisches Bundesamt
Abwanderung von Ärzten ins Ausland
Jahr
Anzahl
2001
1 437
2002
1 691
2003
1 992
2004
2 731
2005
2 249
2006
2 575
2007
2 439
2008
3 065
Quelle: Bundesärztekammer
Entwicklung der Zahl der stationär tätigen
Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie
Anzahl
4 500
Ärztinnen
Ärzte
3 841
4 000
4 006
4 111
3 661
3 428
3 500
3 211
2 981
3 000
2 739
2 451
2 500
2 092
1 437
64,4
58,2
57,2
58,9
59,5
59,4
60,2
60,7
61,6
39 3
39,3
35,6
39,1
40,6
38,4
39 8
39,8
40,5
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
500
Folie 0444, 062009
58 7
58,7
58,3
58,0
59,2
1 606
60 9
60,9
1 000
58,5
2 239
1 904
2 000
1 500
4 241
40,8
41,3
41,1
41,5
2001
2002
2003
2004
41,7
41,8
42,0
42,8
2005
2006
2007
2008
Jah r
Quelle: Bundesärztekammer
Entwicklung der Zahl der ambulant tätigen
Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie
Anzahl
2 960
3 000
Ärztinnen
Ärzte
2 758
2 554
2 415
2 500
2 207
48,5
2 066
1 936
2 000
48,9
1 787
49,4
49,9
1 627
50,8
1 388
1 500
51,1
1 206
51,5
51,6
1 026
1 000
772
826
51 2
51,2
51,8
869
52 3
52,3
52,3
500
Folie 0448, 062009
54,3
53,5
52,7
46,5
47,3
47 7
47,7
45,7
47,7
48,2
,
1994
1995
1996
1997
1998
1999
48,4
48,5
48,9
48,8
2000
2001
2002
2003
49,2
2004
50,1
50,6
2005
2006
51,1
2007
51,5
2008
Jah r
Quelle: Bundesärztekammer
Entwicklung der Zahl der stationär tätigen
Neurologen
Anzahl
2 887
3 000
Ärztinnen
2 762
Ärzte
2 549
2 408
2 500
2 206
2 006
2 000
1 844
1 686
67,5
68,6
1 510 1 528
1 500
70,2
1 333
71,6
1 201
1 000
500
Folie 0427, 052009
839
75,1
954
71,4
1 051
71,7
71,5
,
75,1
75,0
66,9
74,4
72,2
71,6
73,7
24,9
24,9
25,0
25,6
26,3
28,5
1994
1995
1996
1997
1998
1999
27,8
28,4
28 3
28,3
28 6
28,6
28 4
28,4
29,8
2000
2001
2002
2003
2004
2005
31,4
32,5
33,1
2006
2007
2008
Jah r
Quelle: Bundesärztekammer
Entwicklung der Zahl der ambulant tätigen
Neurologen
Anzahl
1 200
Ärztinnen
1 130
Ärzte
1 035
971
1 000
966
692
800
670
649
600
580
536
36
474
474
460
67,2
,
70,1
72,4
66,5
64,7
32,5
35,3
35,4
36,3
33,5
2004
2005
2006
2007
2008
479
400
70,7
64,6
621
67,5
67,5
71,1
63,7
707
66,5
66,9
66,2
71,6
200
Folie 0434, 052009
28,9
29,3
27,6
28,4
29,9
1994
1995
1996
1997
1998
32 5
32,5
32,8
33 5
33,5
33 1
33,1
33 8
33,8
1999
2000
2001
2002
2003
Jah r
Quelle: Bundesärztekammer
Entwicklung der Zahl der stationär tätigen
Nervenärzte
Anzahl
3 000
Ärztinnen
Ärzte
2 627
2 490
2 500
2 336
2 141
2 003
2 000
1 817
68,6
1 715
68,0
67,7
67,0
1 000
31,4
1994
32,0
1995
32,0
1996
,
32,3
1997
1 414
1 319
67,2
68,0
Folie 0454, 062009
1 519
68 0
68,0
1 500
500
1 628
32,8
1998
32 0
32,0
1999
33 0
33,0
2000
67,1
32 9
32,9
2001
67,1
67,0
67 2
67,2
1 231
67,4
1 128
67,4
1 041
971
66,6
66,7
32,9
33,0
32,8
32,6
32,6
33,4
33,3
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Jah r
Quelle: Bundesärztekammer
Entwicklung der Zahl der ambulant tätigen
Nervenärzte
Anzahl
4 000
Ärztinnen
3 524 3 549 3 492
3 500
3 382
3 264
3 089 3 018
2 990
3 000
2 500
66,5
66,2
66,1
65,9
Ärzte
65,7
2 000
66,0
65 5
65,5
65 4
65,4
2 874 2 807
2 729
65,0
65,2
65,3
2 639 2 575
65,1
2 476 2 394
65,3
65,3
65,2
1 500
1 000
500
33,5
1994
Folie 0455, 062009
33,8
1995
33,9
1996
34,1
1997
34,3
1998
34,0
34,5
34,6
35,0
34,8
34,7
34,9
,
34,7
,
34,7
34 8
34,8
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Jah r
Quelle: Bundesärztekammer
Medizin / Pflege
BVDN
Aufgaben psychiatrischer Pflege:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
professionelle, tragfähige Beziehung aufbauen
professionelle
Förderung gesunder Anteile
wahrnehmen und beobachten von Krankheitszustand und -entwicklung
Verabreichung von Medikamenten
Wirkung und Nebenwirkungen der Medikamente erkennen
eigenverantwortlichen Umgang mit Medikamenten und die Compliance fördern
Gespräche über Alltagsfragen, Lebensprobleme, Probleme im Stationsablauf
Anleitung/Unterstützung: Hygiene
Hygiene, Einhaltung von Absprachen
Kontaktaufnahme zu Angehörigen, vermitteln
Planung / Durchführung von Freizeitaktivitäten u. Aktivierungsgruppen
Förderung der sozialen Kontakte
stützende Tagesstruktur schaffen
Krisensituationen erkennen und frühzeitig intervenieren
einen bewussten, aktiven Umgang mit der Krankheit / Beeinträchtigung durch
Information und Beratung fördern
feststellen, beobachten und dokumentieren des Hilfebedarfs und dessen Entwicklung
(Pflegeprozess)
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Kommunikation:
•
Medikation
– Warum, wieviel, Wirkung, Nebenwirkungen
•
Diagnose
– Konsequenzen,
Konseq en en Prognose
Prognose, Perspekti
Perspektive
e
•
Diff.-Diagnose
– Verhaltensbeobachtung- und Analyse
•
Ak t Situationen
Akute
Sit ti
– Richtige Einordnung, Suicidalität, akute Med.-Unverträglichkeit,
unnötige stat. Einweisungen
•
•
•
•
Compliance?
Kontaktverhalten
Alltagsbewältigung
E tl t
Entlastung
der
d Pfl
Pflege d
durch
h professionelles
f
i
ll
Informationsmanagement
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Kommunikation:
•
•
•
•
•
Regelmäßig
Bedarfsabhängig
Strukturiert
Dokumentiert
Transparent
• Vergütet?
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Kommunikation/Vergütung:
21231
Zusatzpauschale Kontinuierliche Mitbetreuung eines Patienten mit
einer psychiatrischen Erkrankung in beschützenden Einrichtungen
oder Pflege- und Altenheimen
Obligater Leistungsinhalt
- Kontinuierliche Mitbetreuung eines in beschützenden Einrichtungen
oder PflegePflege und Altenheimen mit Pflegepersonal versorgten
Patienten mit einer psychiatrischen Erkrankung,
Fakultativer Leistungsinhalt
- Erstellung eines Behandlungsplans unter Einbeziehung der
Bezugsperson(en),
Vergütung in Pauschale (Aktuell rd. 20-25 EURO/QUARTAL) versenkt.
Frank Bergmann
Medizin / Pflege
BVDN
Kommunikation/Vergütung:
Kommunikation mit dem die Pflegeg verordnenden Arzt ist in der
Leistungen
Vergütung der Pflegeleistungen
„enthalten
enthalten“.
Keine gesonderte Vergütung.
Frank Bergmann
Nervenärzte (nur psychiatrische Fälle) und Psychiater
Ärztliche Psychotherapeuten
Psychologische Psychotherapeuten
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbbbbb
bbbbbbbbbbbb
9 % aller Fälle
19 % aller Fälle
24 %
b = 1.000 Fälle
50 %
Gesamt
~ 68 Mio. €
26 %
Ki.- und Jugendpsychiater
bbbbbbbbbbbbbb
72 % aller Fälle
Ausgaben in der kassenärztlichen Versorgung nach
psychiatrischen Fällen und Leistungserbringern
‘psychiatrischen‘
Melchinger, 2007
KV Bayern II/ 2002 (nach Carl, 2003)
Demenz
Versorgung :
BVDN
•
Die ambulante Versorgung psychisch Kranker wird zur Zeit von 5.000
5 000
Nervenärzten/Psychiatern geleistet. Sie versorgen derzeit ca. 2 Millionen
Patienten/Quartal.
•
Demgegenüber stehen 15.000 Psychotherapeuten, die ca. 500.000
Patienten/Quartal versorgen,
d h
d.
h. pro Nervenarzt 400 Patienten/Quartal,
Patienten/Quartal
pro Psychotherapeut 35 Patienten/Quartal.
•
IIn P
Psychiatrischen
hi t i h IInstitutsambulanzen
tit t
b l
werden
d ca. 150
150.000
000 – 200.000
200 000
Fälle/Quartal versorgt
•
•
Gesamt-Budget Neurologie/Psychiatrie = Psychotherapie!
D.h.: Für ca. 2 Millionen neurologisch/psychiatrisch erkrankter Patienten
steht nicht mehr Geld zur Verfügung als für ca. 500.000 PsychotherapiePsychotherapie
Patienten.
Frank Bergmann
IV §140
BVDN
Medizin / Pflege
Vertragsärzte
Psychiatrische Klinik, (PIA)
Neurologische Klinik
Option:
Teil-Gem.-Praxis bzw.
gemeinsam
genutzte Strukturen
Verträge § 73
Kollektivvertrag
..Reha
§§116 / 118
ZNS =
Zentren für
=
Neurologie
g &
Seelische Gesundheit
Ziele, Kooperationspartner..
Genossenschaft
d Verbände
d.
V bä d
Frank Bergmann
Satzung, Orga-struktur
Funktionen: Leistungsregister, Qualifikationen,
Zweitmeinungsregister,
Marketing, Verträge, Einkauf....
Reha
Spez.
p
Vers. Verträge
g
Pflege
Heilmittel, Apotheke
Medizin / Pflege
BVDN
Danke
für Ihre Aufmerksamkeit !
Frank Bergmann
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