Modulhandbuch Wirtschaftsingenieurwesen (Stand: 03.04.2012, Modulhandbuch_WING_16) 0. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. Übersicht Bachelor: Studienrichtung MB Studienrichtung MB Pflichtmodule B 1 Mathematik B 1 B 2 Mathematik B 2 B 3 Statik und Festigkeitslehre B 4 Dynamik starrer Körper B 5 Technische Darstellungslehre I (WING) Technische Darstellungslehre II B 6 Grundlagen der Produktentwicklung / Konstruktionsübung B 7 Grundlagen der Elektrotechnik (WING) B 8 Grundlagen der Informatik B 9 Werkstoffkunde (WING) B 10 Produktionstechnik I und II Bachelor: Studienrichtung IKS Studienrichtung IKS Pflichtmodule B 1 Mathematik B 1 B 2 Mathematik B 2 B 3 Einführung in die IuK-Technik B 4 Digitaltechnik B 5 Praktikum Software für die Mathematik B 6a Elektronik und Schaltungstechnik B 6b Praktikum Elektronik und Schaltungstechnik B 7 Halbleiterbauelemente B 8 Grundlagen der Informatik B 9 Signale und Systeme I Signale und Systeme II B 10 Nachrichtentechnische Systeme Bachelor: Wirtschaftswissenschaftliche Pflichtmodule B 15 BWL für Ingenieure B 16 Statistik (für Studienrichtung MB) B 16 Stochastische Prozesse (für Studienrichtung IKS) B 17 IT und E-Business B 18 Absatz B 19 Buchführung B 20 Produktion, Logistik, Beschaffung B 21 Makroökonomie B 22 Mikroökonomie B 23 Wirtschaftsrecht B 11 / B 12 Bachelor: Studienrichtung MB Wahlpflichtmodule B 11 / B 12 Bachelor: Studienrichtung IKS Wahlpflichtmodule B 24 / B 25 Bachelor: Wirtschaftswissenschaftliche Wahlpflichtmodule B 26 Bachelor: Wirtschaftswissenschaftliche Vertiefungsmodule B 13 Technische Wahlmodule B 14 Hochschulpraktikum B 27 Wahlmodule B 28 Berufspraktische Tätigkeit B 29 Bachelorarbeit / Hauptseminar Masterstudium M 1 - M 3 Master: Studienrichtung MB Wahlpflichtmodule M 4 Master: Studienrichtung MB Vertiefungsmodule M 1 - M 3 Master: Studienrichtung IKS Wahlpflichtmodule M 4 Master: Studienrichtung IKS Vertiefungsmodule M 5 Technische Wahlmodule M 6 Hochschulpraktikum M 7 Wirtschaftswissenschaftliche Vertiefungsmodule M 8 Wahlmodule Überfakultärer Bereich M 9 Schlüsselqualifikationen M 10 Projektarbeit / Hauptseminar M 11 Berufspraktische Tätigkeit 3 3 4 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 25 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 45 47 47 49 51 53 55 57 59 61 63 65 67 98 127 129 133 133 133 134 135 136 136 136 169 169 196 196 197 198 198 199 200 1 58. M 12 Masterarbeit 201 2 0. Übersicht 1. Bachelor: Studienrichtung MB 3 2. Studienrichtung MB Pflichtmodule 3. B 1 Mathematik B 1 1 Modulbezeichnung Mathematik B 1 7,5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: Mathematik für Ingenieure I (4 SWS) Ü: Übung zur Vorlesung (2 SWS) Dozenten der Angewandten Mathematik 5,0 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr. W. Merz 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 1 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Vorlesung: 90minütige Abschlussklausur Übung: erfolgreiche Teilnahme V: 100% der Modulnote Ü: 0% der Modulnote Jährlich Grundlagen: Aussagenlogik, Mengen, Relationen, Abbildungen Zahlensysteme: natürliche, ganze, rationale und reelle Zahlen, komplexe Zahlen Vektorräume: Grundlagen, Lineare Abhängigkeit, Spann, Basis, Dimension, euklidische Vektor- und Untervektorräume, affine Räume Matrizen, Lineare Abbildungen, Lineare Gleichungssysteme: Matrixalgebra, Lösungsstruktur linearer Gleichungssysteme, Gauß-Algorithmus, inverse Matrizen, Matrixtypen, lineare Abbildungen, Determinanten, Kern und Bild, Eigenwerte und Eigenvektoren, Basis, Ausgleichsrechnung Grundlagen Analysis einer Veränderlichen: Grenzwert, Stetigkeit, elementare Funktionen, Umkehrfunktionen 6 Lernziele und Die Studierenden lernen Kompetenzen - grundlegende Begriffe und Strukturen der Mathematik - Aufbau des Zahlensystems - sicheren Umgang mit Vektoren und Matrizen - Lösungsmethoden zu linearen Gleichungssystemen - Grundlagen der Analysis und der mathematischen exakten Analysemethoden - grundlegende Beweistechniken in o.g. Bereichen 7 Voraussetzungen für Schulwissen in Mathematik die Teilnahme Studierende von „MB, WING, WW, CBI, LSE“ Pflichtmodul 4 Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Präsenzzeit: 90 h Eigenstudium: 135 h 1 Semester deutsch Skripte des Dozenten A. Hoffmann, B. Marx, W. Vogt, Mathematik für Ingenieure 1, Pearson K. Finck von Finckenstein, J. Lehn et. al., Arbeitsbuch für Ingenieure, Band I, Teubner 5 4. B 2 Mathematik B 2 1 Modulbezeichnung Mathematik B 2 7,5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: Mathematik für Ingenieure (4 SWS) Ü: Übung zur Vorlesung (2 SWS) Dozenten der Angewandten Mathematik 5,0 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr. W. Merz 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 2 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots Vorlesung: 90minütige Abschlussklausur Übung: erfolgreiche Teilnahme V: 100% der Modulnote Ü: 0% der Modulnote Jährlich Differentialrechnung einer Veränderlichen: Ableitung mit Rechenregeln, Mittelwertsätze, L’Hospital, Taylor-Formel, Kurvendiskussion Integralrechnung einer Veränderlichen: Riemann-Integral, Hauptsatz der Infinitesimalrechnung, Mittelwertsätze, Partialbruchzerlegung, uneigentliche Integration Folgen und Reihen: reelle und komplexe Zahlenfolgen, Konvergenzbegriff und sätze, Folgen und Reihen von Funktionen, gleichmäßige Konvergenz, Potenzreihen, iterative Lösung nichtlinearer Gleichungen Grundlagen Analysis mehrerer Veränderlicher: Grenzwert, Stetigkeit, Differentiation, partielle Ableitungen, totale Ableitung, allgemeine Taylor-Formel 6 Lernziele und Die Studierenden lernen Kompetenzen - Beherrschung der Differential- und Integralrechnung einer reellen Veränderlichen - Umgang mit mathematischen Modellen - Konvergenzbegriff bei Folgen und Reihen - Rechnen mit Grenzwerten - grundlegende Eigenschaften bei mehrdimensionalen Funktionen - grundlegende Beweistechniken in o.g. Bereichen 7 Voraussetzungen für Besuch der Vorlesung Mathematik für Ingenieure I die Teilnahme Studierende von „MB, WING, WW, CBI, LSE“ Pflichtmodul 6 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Präsenzzeit: 84 h Eigenstudium: 141 h 1 Semester deutsch Skripte des Dozenten A. Hoffmann, B. Marx, W. Vogt, Mathematik für Ingenieure 1, Pearson K. Finck von Finckenstein, J. Lehn et. al., Arbeitsbuch für Ingenieure, Band I, Teubner 7 5. B 3 Statik und Festigkeitslehre 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen Statik und Festigkeitslehre (Statics and Strength of Materials) WS/SS: V:Statik und Festigkeitslehre (3 SWS) Ü:Statik und Festigkeitslehre (2 SWS) T:Statik und Festigkeitslehre (1 SWS) 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. habil. P. Steinmann Prof. Dr.-Ing. habil. K. Willner 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. habil. K. Willner 7,5 ECTS 7,5 ECTS 5 Inhalt - Kraft- und Momentenbegriff; Axiome der Statik; - ebene und räumliche Statik; - Flächenmomente 1. und 2. Ordnung; - Tribologie; - Spannung, Formänderung, Stoffgesetz; - Zug/Druck-, Biege- und Torsionsbeanspruchung schlanker Balken - Energiemethoden der Elastostatik; - Stabilität; - Elastizitätstheorie und Festigkeitsnachweis 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - sind vertraut mit den grundlegenden Begriffen und Axiomen der Statik und - können Lager-, Gelenk- und Zwischenreaktionen ebener und räumlicher Tragwerke bestimmen; - erhalten mit den Grundlagen der linearen ThermoElastizität (verallgemeinertes Hooke'sches Stoffgesetz) die Befähigung, die Beanspruchung und Deformation in Tragwerken zu ermitteln; - beherrschen die Berechnung der Flächenmomente 1. und 2. Ordnung und - sind befähigt, die Deformationen und Beanspruchungen räumlicher Tragwerke mittels Energiemethoden der Elastostatik (Castigliano/Menabrea) zu bestimmen; - können über Festigkeitshypothesen den Festigkeitsnachweis unter Einbeziehung von Stabilitätskriterien erbringen. 7 Voraussetzungen für keine die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 1 Studierende CBI, ET, LSE, WING, WW, MT: Pflichtmodul (WS) Studierende MECH: Pflichtmodul (SS) 8 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur schriftliche Prüfung (90 min) Prüfung 100% der Modulnote Jährlich Präsenzzeit: 90 h Eigenstudium: 60 h 1 Semester Deutsch - Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik 1, Berlin: Springer 2006. - Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik 2. Berlin: Springer 2007. 9 6. B 4 Dynamik starrer Körper 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen Dynamik starrer Körper (Dynamics) WS V: Dynamik starrer Körper (3 SWS) Ü: Dynamik starrer Körper (2 SWS) T: Dynamik starrer Körper (1 SWS) 7,5 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. habil. S. Leyendecker 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. habil. S. Leyendecker 5 Inhalt - Kinematik von Punkten und starren Körpern; - Relativkinematik von Punkten und starren Körpern; - Kinetik des Massenpunktes; - Newton’sche Axiome; - Energiesatz; - Stoßvorgänge; - Kinetik des Massenpunktsystems; - Lagrange’sche Gleichungen 2. Art; - Kinetik des starren Körpers; - Trägheitstensor; - Kreiselgleichungen; - Schwingungen; 6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden - sind vertraut mit den grundlegenden Begriffen und Axiomen der Dynamik; - können die Bewegungen von Massenpunkten und starren Körpern in verschiedenen Koordinatensystemen beschreiben; - können die Bewegungsgleichungen von Massenpunkten und starren Körpern mittels der Newton’schen Axiome oder mittels der Lagrange’schen Gleichungen aufstellen; - können die Bewegungsgleichungen für einfache Stossprobleme lösen; - können die Bewegungsgleichungen für einfache Schwingungsprobleme analysieren; 7,5 ECTS 7 Voraussetzungen für Kenntnisse aus dem Modul „Statik, Elastostatik und die Teilnahme Festigkeitslehre“ bzw. „Statik und Festigkeitslehre“ 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 3 Studierende MB, MECH, WING: Pflichtmodul Studierende Technomathematik: Wahlpflichtmodul 10 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur schriftliche Prüfung (90 min) Prüfung 100% der Modulnote Jährlich Präsenzzeit: 90 h Eigenstudium: 60 h 1 Semester Deutsch - Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik 3. Berlin: Springer-Verlag, 2006. 11 7. B 5 Technische Darstellungslehre I (WING) Technische Darstellungslehre II 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher Technische Darstellungslehre I Technische Darstellungslehre II WS - P: Technische Darstellungslehre I (2 SWS) SS - P: Technische Darstellungslehre II (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. S. Wartzack Dr.-Ing. S. Tremmel Dipl.-Ing. T. Sander 5,0 ECTS 2,5 ECTS 2,5 ECTS Prof. Dr.-Ing. S. Wartzack 5 Inhalt - Technische Darstellungslehre, Technische Zeichnungen, weitere Bestandteile technischer Dokumentationen, Normung, Grundlagen des Austauschbaus, Gestaltung von technischen Gegenständen; Erstellung von Stücklisten und Zusammenstellungszeichnungen - Aufbau und Funktionsstruktur eines 3D CAD-Systems, Modellierung von Volumen-Konstruktionselementen und Einzelteilen im CAD-System, Einsatz von Standardkonstruktionselementen im CAD-System, Erstellung von Baugruppenmodellen, Erstellung von Einzelteil- und Baugruppenzeichnungen im CAD-System 6 Lernziele und - Kenntnis über die bildliche Darstellung technischer Kompetenzen Gegenstände sowie über nichtbildliche Informationen in technischen Zeichnungen. Fertigkeit in der Anfertigung von technischen Skizzen. Fähigkeiten in der Gestaltung technischer Gegenstände, dabei Fertigkeit in der Festlegung von Maßen, Toleranzen, Oberflächen. Fähigkeiten in der Erstellung von Zusammenbauzeichnungen und Stücklisten. Einblick in die Normung und Fähigkeiten in der funktionellen Anwendung von genormten Maschinenelementen - Grundlegende Kenntnisse über Aufbau und Funktionsstruktur eines vollparametrisierten 3D-CADSystems. Fähigkeit zur Erstellung von Einzelteilen mittels CAD-System als Volumenmodell mit unterschiedlichen Methoden. Fähigkeit zur Ableitung von funktions- und fertigungsgerechten Teilezeichnungen aus CAD-Systemen. 7 Voraussetzungen für Keine die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan Ab Studiensemester 1 12 9 Verwendbarkeit des Moduls Studierende Wirtschaftsingenieurwesen: eines von 26 Basismodulen 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand P: unbenoteter Schein P: unbenoteter Schein Es wird keine Note vergeben 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 2 Semester Deutsch - Einführung in die DIN-Normen, Klein, Teubner Verlag, 2001 - Technisches Zeichnen, Labisch/Weber, Vieweg Verlag, 2005 - Tabellenbuch Metall, Europa-Fachbuchreihe für Metallberufe, Europa Lehrmittel Verlag, 2006 - Pro/ENGINEER-Praktikum, Köhler, Vieweg Verlag, 2005 13 8. B 6 Grundlagen der Produktentwicklung / Konstruktionsübung 1 Modulbezeichnung Grundlagen der Produktentwicklung / Konstruktionsübung 10,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS V: Grundlagen der Produktentwicklung (4 SWS) WS - Ü: Grundlagen der Produktentwicklung (2 SWS) WS - P: Konstruktionsübung (2 SWS) Dr.-Ing. S. Tremmel 5,0 ECTS 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt 2,5 ECTS 2,5 ECTS Dr.-Ing. S. Tremmel - Maschinenelemente als Teil komplexer technischer Systeme und Konstruieren als methodischer Prozess - Überblick zu Konstruktionswerkstoffen als Grundlage für die Auswahl geeigneter Werkstoffe bzw. Werkstoffpaarungen bei der Entwicklung von Maschinen und Komponenten - Festigkeitslehre als wesentliche Grundlage für die Dimensionierung und Nachrechnung mechanischer Komponenten und Maschinenelemente - Grundlagen des Gestaltens und der Formgebung technischer Objekte im Hinblick auf Fertigung, Montage und Sicherheit sowie Design - Überblick über Funktion, Herstellung, konstruktive Gestaltung und Berechnung von stoffschlüssigen Verbindungen (Schweißen, Löten, Kleben) - Überblick über Funktion, Herstellung, konstruktive Gestaltung und Berechnung von formschlüssigen Verbindungen - Überblick über Funktion, Herstellung, konstruktive Gestaltung und Berechnung von reibschlüssigen Verbindungen - Überblick über Funktion, Herstellung, konstruktive Gestaltung und Berechnung von reib- und formschlüssigen Verbindungen (insbesondere Schrauben) - Grundlagen zur Beeinflussung von Reibung und Verschleiß in technischen Systemen - Überblick Funktion und konstruktive Gestaltung von Elementen zum statischen und dynamischen Dichten - Überblick über Elemente zur Erzeugung von Kraft und Bewegung - Grundlagen zu Funktion, Herstellung, konstruktive Gestaltung und Berechnung von Elementen zur 14 Übertragung von Drehbewegung (Kupplungen, Zahnradgetriebe, Hüllgetriebe) - Grundlagen zu Funktion, konstruktive Gestaltung und Berechnung von Elementen zum Aufnehmen/Speichern/Abgeben/Wandeln von Energie (Dämpfer, Federn, Bremsen) 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erwerben einen funktionsorientierten Überblick über die Maschinenenlemente - dabei werden Grundkenntnissen über alle Maschinenelemente in einer vermittelt, wobei der Schwerpunkt weniger in der Detaillierung als vielmehr im gesamtheitlichen Überblick liegt - werden zu einfachen Auswahlrechnungen bzw. zur Einschätzung und Bewertung von konstruktiven Lösungen befähigt 7 Voraussetzungen für Technische Darstellungslehre, Statik, Festigkeitslehre die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 3 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand V+Ü: 120-minütige Abschlussklausur P: unbenoteter Schein (ZV) V+Ü: 100% der Modulnote 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Studierende Wirtschaftsingenieurwesen: eines von 26 Basismodulen Jährlich Präsenzzeit: 120 h Eigenstudium: 180 h 1 Semester Deutsch - Maschinenelemente und Konstruktion: - Muhs, u. a.: Roloff/Matek: Maschinenelemente. Normung, Berechnung, Gestaltung. Vieweg, 2005 - Haberhauer, Bodenstein: Maschinenelemente. Gestaltung, Berechnung, Anwendung. Springer, 2004 - Steinhilper, Sauer: Konstruktionselemente des Maschinenbaus. Springer, 2005 - Niemann, Winter, Höhn: Maschinenelemente. Konstruktion und Berechnung. Springer, 2005 Maschinenbau, allgemein: - Grote, Feldhusen: Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau. Springer, 2004 15 9. B 7 Grundlagen der Elektrotechnik (WING) 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Grundlagen der Elektrotechnik für Wirtschaftsingenieure (Fundamentals of Electronics for Industrial Engineers) V: Grundlagen der Elektrotechnik für Wirtschaftsingenieure (3 SWS) Ü: Übung zu Grundlagen der Elektrotechnik für Wirtschaftsingenieure (1 SWS) Prof. Dr. Ing. T. Dürbaum Wissenschaftlicher Mitarbeiter des LEMF 5,0 ECTS 3,75 ECTS 1,25 ECTS Prof. Dr. Ing. T. Dürbaum - Das elektrostatische Feld, das stationäre Strömungsfeld, das magnetische Feld, das elektromagnetische Feld - Gleichstrom- und Wechselstromnetzwerke, komplexe Wechselstromrechnung - Einschwingvorgänge - Halbleiterbauelemente und ihre Grundschaltungen, Diode, Bipolartransistor, Operationsverstärker 6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden - kennen die grundlegenden Gesetze der elektromagnetischen Feldtheorie und können einfache Feldprobleme berechnen - analysieren Gleichstom- und Wechselstromnetzwerke, letztere mit Hilfe der komplexen Wechselstromrechnung - sind in der Lage einfache Einschwingvorgänge zu berechnen - können die prinzipielle Funktionsweise der Halbleiterbauelemente (Diode, Transistor und Operationsverstärker) erklären sowie über Ersatzschaltbilder grundlegende Schaltungen dimensionieren 7 Voraussetzungen für Mathematik für Ingenieure I die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote Ab Studiensemester 2 - Studierende des Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieur - V+Ü: 60-minütige Abschlussklausur - V+Ü: 100% der Modulnote 16 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 60 h 1 Semester Deutsch Skriptum zur Vorlesung M. Albach: Grundlagen der Elektrotechnik 1 und 2, Pearson-Studium R. Unbehauen: Grundlagen der Elektrotechnik, Band 1 (5. Auflage, 1999), Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York R. Pregla: Grundlagen der Elektrotechnik (6. Auflage, 2001), Dr. Alfred Hüthig Verlag GmbH Heidelberg H. Linse: Elektrotechnik für Maschinenbauer (9. Auflage, 1992), B. G. Teubner Verlag Stuttgart R. Busch: Elektrotechnik und Elektronik für Maschinenbauer und Verfahrenstechniker (2. Auflage, 1994), B. G. Teubner Verlag Stuttgart 17 10. B 8 Grundlagen der Informatik 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten Grundlagen der Informatik (Computer Science for Engineers) Grundlagen der Informatik (3 SWS) Übungen zu Grundlagen der Informatik (3 SWS) Prof. Dr.-Ing. E. Nöth Dipl.-Inf. M. Prümmer Dipl.-Inf. F. Jäger 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr.-Ing. E. Nöth 8 Ab Studiensemester 1 7,5 ECTS 4,0 ECTS 3,5 ECTS - Einführung in UNIX/Linux - Einführung in die Programmierung mit Java Grundlagen der Rechnerarchitektur - Programmiersprachen: von der Maschinensprache zur Objektorientierung - Objektorientierte Programmierung - Datenstrukturen und Algorithmen: Suchen und Sortieren, Listen, Keller, Bäume - Internet, Verteilte Systeme 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erwerben fundierte Kenntnisse der objektorientierten Programmierung - einführende Kenntnisse über Rechnerarchitektur, Programmiersprachen, Datenstrukturen und Algorithmen - sind in der Lage, Programmieraufgaben selbstständig zu lösen 7 Voraussetzungen für keine die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand - Studierende Elektrotechnik, Mechatronik, Linguistische Informatik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Werkstoffwissenschaften und Chemie- und Bioingenieurwesen Die Modulprüfung besteht aus unbenotetem Schein, erworben durch erfolgreiche Teilnahme an den Übungen Klausur von 90 Minuten Klausur: 100% der Modulnote Halbjährlich Präsenzzeit: 90 h Eigenstudium: 135 h 18 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur 1 Semester Deutsch - Siehe Folien im Internet sowie dort angegebene Literatur 19 11. B 9 Werkstoffkunde (WING) 1 Modulbezeichnung Werkstoffkunde 5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS - Werkstoffkunde I (4 SWS) 5 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. D. Drummer Prof. Dr.-Ing. A. Roosen Dr.-Ing. S. Rosiwal Dr.-Ing. H. Höppel 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. D. Drummer 5 Inhalt - Wissensvermittlung zu Grundlagen der Werkstoffkunde - Werkstofftechnik, Werkstoffanwendungen, Werkstoffauswahl, Normung und Bezeichnung - Metallurgie, Kunststofftechnik, Keramik, Verbundwerkstoffe 6 Lernziele und Kompetenzen - Einführung der kristallinen Werkstoffe, der Polymere, der Gläser und der Keramiken. - Erlernen von Zustandsdiagrammen mit besonderer Betonung des Eisen-Kohlen-Stoff-Zustandsdiagrammes. - Im Rahmen der Vorlesung werden die verschiedenen metallischen Werkstoffgruppen wie Stahl, Gußeisen, Leichtmetalle (Aluminium, Magnesium, Titan) und Superlegierungen behandelt. Es erfolgt eine Untergliederung in die Einzelkapitel Erzeugung, Verarbeitung, wichtige Legierungen und Anwendung. - Im Bereich der Kunststoffe werden neben den wichtigsten Polymerisationsverfahren die Stuktur-Eigenschaftsbeziehungen von armorphen und teilkristallinen Polymeren und deren Einfluss auf das mechanische Verhalten erläutert. Das Verformungsverhalten von Polymerwerkstoffen wird anhand von Modellen und molekularen Verformungsmechanismen für die verschiedenen Zustandsbereiche beschrieben, wobei auch auf heterogene Werkstoffe wie Faserverbunde eingegangen wird. Außerdem wird ein Überblick über den Abbau und die Alterung von Kunststoffen gegeben. 7 Voraussetzungen für Grundkenntnisse aus der Chemie und Physik, insbesondere die Teilnahme Mechanik 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls ab Studiensemester 1 - Studierende des Wirtschaftingenieurwesens im Grundstudium 20 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur - Vorlesung: 120-minütige Abschlussklausur Abschlussklausur jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch eigene Skripten 21 12. B 10 Produktionstechnik I und II 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten 4 Modulverantwortliche Produktionstechnik I Produktionstechnik II WS Vorlesung Produktionstechnik I SS oder WS Vorlesung Produktionstechnik II Zusätzlich: WS/SS Tutorium Produktionstechnik I und II (freiwillig) Prof. Dr.-Ing. M. Merklein Prof. Dr.-Ing. J. Franke 5,0 ECTS 2,5 ECTS 2,5 ECTS Prof. Dr.-Ing. M. Merklein Prof. Dr.-Ing. J. Franke Basierend auf der DIN 8580 werden in dieser Vorlesung die aktuellen Technologien sowie die dabei eingesetzten Maschinen in den Bereichen Urformen, Urformen, Trennen und Fügen behandelt. Im Rahmen dieser Vorlesung wird aufbauend auf die DIN 8580 ein Überblick über die unterschiedlichen Prozesse und Maschinen der Verfahrensgruppen Trennen, Fügen, Beschichten und Stoffeigenschaften ändern vermittelt. Lernziele und Teil 1: Kompetenzen Die Studierenden erwerben Wissen über die Grundlagen der Produktionsverfahren (Schwerpunkte: Urformen, Umformen, Fügen, Trennen). können geeignete Fertigungsverfahren zur Herstellung technischer Produkte bestimmen. Teil 2: Die Studierenden erwerben fundierte Kenntnisse über Verfahren und Konzepte der Kunststofftechnik, der Zerspannung, des Fügens, der Elektronikproduktion sowie der Produktionssystematik Voraussetzungen für Besuch der Vorlesungen zur Werkstoffkunde, Technischen die Teilnahme Mechanik und Konstruktionstechnik Einpassung in Ab Studiensemester 2 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Studierende Maschinenbau, Mechatronik, Moduls Wirtschaftsingenieurwesen sowie Werkstoffkunde und Informatik (Nebenfach) Studien- und Gemeinsame schriftliche Prüfung (LFT/FAPS), Dauer: 120 Prüfungsleistungen min. Berechnung Schriftliche Prüfung Modulnote 5 Inhalt 6 7 8 9 10 11 22 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Jährlich Präsenzzeit: 2 SWS = 30 h Freiwilliges Tutorium: 1 SWS = 15 h Eigenstudium: 30 h 2 Semester; für MECH 1 Semester Deutsch Nicht erforderlich 23 13. Bachelor: Studienrichtung IKS 24 14. Studienrichtung IKS Pflichtmodule 15. B 1 Mathematik B 1 1 Modulbezeichnung Mathematik B 1 7,5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: Mathematik für Ingenieure I (4 SWS) Ü: Übung zur Vorlesung (2 SWS) Dozenten der Angewandten Mathematik 5,0 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr. W. Merz 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 1 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote Vorlesung: 90minütige Abschlussklausur Übung: erfolgreiche Teilnahme V: 100% der Modulnote Ü: 0% der Modulnote Grundlagen: Aussagenlogik, Mengen, Relationen, Abbildungen Zahlensysteme: natürliche, ganze, rationale und reelle Zahlen, komplexe Zahlen Vektorräume: Grundlagen, Lineare Abhängigkeit, Spann, Basis, Dimension, euklidische Vektor- und Untervektorräume, affine Räume Matrizen, Lineare Abbildungen, Lineare Gleichungssysteme: Matrixalgebra, Lösungsstruktur linearer Gleichungssysteme, Gauß-Algorithmus, inverse Matrizen, Matrixtypen, lineare Abbildungen, Determinanten, Kern und Bild, Eigenwerte und Eigenvektoren, Basis, Ausgleichsrechnung Grundlagen Analysis einer Veränderlichen: Grenzwert, Stetigkeit, elementare Funktionen, Umkehrfunktionen 6 Lernziele und Die Studierenden lernen Kompetenzen - grundlegende Begriffe und Strukturen der Mathematik - Aufbau des Zahlensystems - sicheren Umgang mit Vektoren und Matrizen - Lösungsmethoden zu linearen Gleichungssystemen - Grundlagen der Analysis und der mathematischen exakten Analysemethoden - grundlegende Beweistechniken in o.g. Bereichen 7 Voraussetzungen für Schulwissen in Mathematik die Teilnahme Studierende von „MB, WING, WW, CBI, LSE“ Pflichtmodul 25 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Jährlich Präsenzzeit: 90 h Eigenstudium: 135 h 1 Semester deutsch Skripte des Dozenten A. Hoffmann, B. Marx, W. Vogt, Mathematik für Ingenieure 1, Pearson K. Finck von Finckenstein, J. Lehn et. al., Arbeitsbuch für Ingenieure, Band I, Teubner 26 16. B 2 Mathematik B 2 1 Modulbezeichnung Mathematik B 2 7,5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: Mathematik für Ingenieure (4 SWS) Ü: Übung zur Vorlesung (2 SWS) Dozenten der Angewandten Mathematik 5,0 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr. W. Merz 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 2 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots Vorlesung: 90minütige Abschlussklausur Übung: erfolgreiche Teilnahme V: 100% der Modulnote Ü: 0% der Modulnote Jährlich Differentialrechnung einer Veränderlichen: Ableitung mit Rechenregeln, Mittelwertsätze, L’Hospital, Taylor-Formel, Kurvendiskussion Integralrechnung einer Veränderlichen: Riemann-Integral, Hauptsatz der Infinitesimalrechnung, Mittelwertsätze, Partialbruchzerlegung, uneigentliche Integration Folgen und Reihen: reelle und komplexe Zahlenfolgen, Konvergenzbegriff und sätze, Folgen und Reihen von Funktionen, gleichmäßige Konvergenz, Potenzreihen, iterative Lösung nichtlinearer Gleichungen Grundlagen Analysis mehrerer Veränderlicher: Grenzwert, Stetigkeit, Differentiation, partielle Ableitungen, totale Ableitung, allgemeine Taylor-Formel 6 Lernziele und Die Studierenden lernen Kompetenzen - Beherrschung der Differential- und Integralrechnung einer reellen Veränderlichen - Umgang mit mathematischen Modellen - Konvergenzbegriff bei Folgen und Reihen - Rechnen mit Grenzwerten - grundlegende Eigenschaften bei mehrdimensionalen Funktionen - grundlegende Beweistechniken in o.g. Bereichen 7 Voraussetzungen für Besuch der Vorlesung Mathematik für Ingenieure I die Teilnahme Studierende von „MB, WING, WW, CBI, LSE“ Pflichtmodul 27 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Präsenzzeit: 84 h Eigenstudium: 141 h 1 Semester deutsch Skripte des Dozenten A. Hoffmann, B. Marx, W. Vogt, Mathematik für Ingenieure 1, Pearson K. Finck von Finckenstein, J. Lehn et. al., Arbeitsbuch für Ingenieure, Band I, Teubner 28 17. B 3 Einführung in die IuK-Technik 1 Modulbezeichnung Einführung in die IuK-Technik 7,5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS – V: Einführung in die Informations- und Kommunikationstechnik (4 SWS) WS – Ü: Einführung in die Informations- und Kommunikationstechnik (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. H. Gerhäuser Assistenten 7,5 ECTS 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher Sprechstunde 5 Inhalt Prof. Dr.-Ing. H. Gerhäuser 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 1. Semester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Wiederholung von Prüfungen 13 Turnus des Angebots V+Ü: 120-minütige Abschlussklausur Nach Vereinbarung Gleichstrom- und komplexe Wechselstromrechnung Bauelemente: Diode-Transistor Leistung-Frequenzbereiche-Modulation Quelle und Kanal IT-Systeme im Überblick Mikroprozessoren und Digitale Signalprozessoren Speichertechnologie EA-Schnittstellen Netze und Protokolle Software Entwicklungstechniken 6 Lernziele und Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse auf dem Kompetenzen Gebiet der Elektrotechnik und der Informationstechnik. Es wird Wert gelegt auf das Verständnis der Zusammenhänge zwischen beiden Fachrichtungen. Gesamtwirtschaftliche Aspekte werden erarbeitet. In der Übung sind Beispielrechnungen und Programmieraufgaben die Gegenstände. 7 Voraussetzungen für keine die Teilnahme Pflichtmodul im Bachelorstudium IuK Abschlussklausur: 100% der Modulnote 2 Jährlich jeweils im WS 29 14 Arbeitsaufwand 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur Präsenzzeit: 90h Eigenstudium: 135h 1 Semester Deutsch keine 30 18. B 4 Digitaltechnik 1 Modulbezeichnung EEI - 20 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten Digitaltechnik 5,0 ECTS Digitaltechnik (Vorl., 2 SWS) Übungen zu Digitaltechnik (Übg., 2 SWS) Prof. Dr.-Ing. S. Sattler Dipl.-Ing. J. Frickel 2,5 ECTS 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Sprechstunde 5 Inhalt Prof. Dr.-Ing. S. Sattler 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls EEI: im 3. Semester Mech, IuK: im 1. Semester EEI, IuK, Mech: Pflicht im BSc Techno-Mathematik: Nebenfach 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Wiederholung von Prüfungen 13 Turnus des Angebots 14 Arbeitsaufwand Schriftliche Klausur (90 Min.) n.V. – Zahlendarstellung – Der Universalrechner nach John von Neumann – Mathematische Grundlagen und Anwendungen der Schaltalgebra – Minimierungsverfahren für (kombinatorische) Schaltnetze – Entwurf von (sequentiellen) Schaltwerken – Elektronische Grundschaltungen mit MOS-Transistoren – Impulstechnik – Standardlösungen und -schaltungen 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erwerben Grundkenntnisse über digitale Schaltungen und Systeme - können digitale Grundschaltungen, insbesondere Schaltnetze und Schaltwerke entwerfen und minimieren 7 Voraussetzungen für - keine die Teilnahme 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache Klausurnote 3 x pro Jahr Jährlich, im WS Präsenzzeit: 30 h Vorl. + 30 h Übung 90 h Eigenstudium 1 Semester Deutsch 31 17 Vorbereitende Literatur Skript Digitaltechnik – Prof. Dr.-Ing. W. Glauert 32 19. B 5 Praktikum Software für die Mathematik 1 2 Modulbezeichnung Praktikum Software für die Mathematik SoftMat Lehrveranstaltungen Praktikum Software für die Mathematik 3 Dozent 4 Modulverantwortlicher Sprechstunde Inhalt 5 2,5 ECTS 2,5 ECTS Dipl.-Ing. G. Vinci Einführung in den Umgang mit den Mathematik-Paketen MATLAB und MAPLE anhand Beispielen aus der Schulmathematik und der linearen Algebra 6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden erwerben anhand ausgewählter Beispiele ein grundlegendes Verständnis für den Umgang mit „SoftwareTools“ wie sie heute vielfältig eingesetzt werden. Sie werden in die Lage versetzt in den weiterführenden Lehrveranstaltungen diese Kenntnisse unmittelbar einzusetzen und den dortigen Stoff an Übungsbeispielen veranschaulichen zu können. 7 Voraussetzungen für die Teilnahme Mathematik I 8 Einpassung in Im Anschluss (Blockveranstaltung) an das 1. Studiensemester Musterstudienplan Verwendbarkeit (keine unmittelbar darauf aufbauende Lehrveranstaltung) des Moduls 9 10 11 12 13 14 15 16 Studien- und Prüfungsleistunge n Berechnung Modulnote Wiederholung von Prüfungen Turnus des Angebots Arbeitsaufwand unbenoteter Schein (entfällt) (entfällt) Jährlich (im Anschluss an das Wintersemester) Präsenzzeit: 40 h Eigenstudium: 35 h Dauer des Moduls 9 Tage (Blockveranstaltung) Unterrichtssprache Deutsch 33 17 Vorbereitende Literatur Script zum Praktikum, sowie jedes grundlegende Lehrbuch zu komplexen Zahlen und zur linearen Algebra 34 20. B 6a Elektronik und Schaltungstechnik 1 Modulbezeichnung Elektronik und Schaltungstechnik 7,5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V Elektronik und Schaltungstechnik Ü Elektronik und Schaltungstechnik V N.N. Ü Dr.-Ing. S. Winter 5,0 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher Sprechstunde 5 Inhalt 6 Lernziele und Kompetenzen V N.N. Ü Dr.-Ing. S. Winter a. b. Physikalische Grundlagen elektrischer Schaltungen Berechnungsmethoden und Analyse analoger Schaltungen c. Physikalische Grundlagen der Halbleiterbauelemente d. Dioden und Diodengrundschaltungen e. Bipolare Transistoren und Transistorgrundschaltungen f. Feldeffekttransistoren und Transistorgrundschaltungen g. Grundschaltungen mit mehreren Transistoren h. Operationsverstärker und OPV-Grundschaltungen i. Analoge Filter j. AD- und DA-Wandler k. Optoelektronische Bauelemente l. Grundschaltungen der Digitaltechnik m. Halbleiterspeicher Die Studierenden lernen, einfache elektrische Schaltungen zu analysieren. Sie erwerben Grundlagenwissen zu wichtigen Halbleiterbauelementen und verinnerlichen deren Funktionsweise anhand von Grundschaltungen. 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 2. Semester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Wiederholung von Prüfungen 13 Turnus des Angebots 14 Arbeitsaufwand 120 min. Klausur Pflichtfach IuK Modulnote = Klausurnote 2 jährlich Präsenzzeit: 90 Stunden Eigenstudium: 135 Stunden 35 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur 1 Semester Deutsch Oehme, Huemer, Pfaff: Elektronik und Schaltungstechnik (Fachbuchverlag Leipzig) 36 21. B 6b Praktikum Elektronik und Schaltungstechnik 1 Modulbezeichnung Praktikum Elektronik und Schaltungstechnik 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen Praktikum Elektronik und Schaltungstechnik 5,0 ECTS 3 Dozenten Dr.-Ing. S. Winter 4 Modulverantwortlicher Sprechstunde 5 Inhalt Dr.-Ing. S. Winter 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 3. Semester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Wiederholung von Prüfungen 13 Turnus des Angebots 14 Arbeitsaufwand unbenoteter Schein a. Arbeiten mit Funktionsgenerator und Oszilloskop b. Transistorschaltungen c. Operationsverstärker d. Filter e. Digitaltechnik f. Analog-Digital- und Digital-Analog-Umsetzung 6 Lernziele und Die Studierenden lernen, grundlegende elektronische Kompetenzen Schaltungen zu simulieren, aufzubauen und zu vermessen und mit den Simulationsergebnissen zu vergleichen. Das Verständnis im praktischen Umgang mit Bipolartransistoren sowie Operationsverstärkern wird dabei vertieft. Des Weiteren gewinnen die Studierenden Einblick in die digitale Welt, indem sie digitale Schaltungen entwerfen und aufbauen. Der Umgang mit Analog–Digital– und Digital–Analog–Umsetzern versetzt sie außerdem in die Lage, die damit verbundenen Grundlagen der Systemtheorie anschaulich zu verstehen. 7 Voraussetzungen für Vorlesung Elektronik und Schaltungstechnik die Teilnahme Vorlesung Digitaltechnik 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache Pflichtpraktikum IuK jährlich Präsenzzeit: 40 Stunden Eigenstudium: 110 Stunden Blockpraktikum, eine Woche Vollzeit Deutsch 37 17 Vorbereitende Literatur Skript zur Vorlesung Elektronik und Schaltungstechnik, Buch: Oehme, Huemer, Pfaff: Elektronik und Schaltungstechnik, Fachbuchverlag Leipzig Buch: Tietze, Schenk: Halbleiterschaltungstechnik, Springer 38 22. B 7 Halbleiterbauelemente 1 Modulbezeichnung Halbleiterbauelemente 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen Halbleiterbauelemente (4 SWS) Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS Prof. Dr.-Ing. H. Ryssel 5,0 ECTS 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher Sprechstunde 5 Inhalt 6 7 Prof. Dr.-Ing. H. Ryssel Nach einer Einleitung werden Bewegungsgleichungen von Ladungsträgern im Vakuum sowie die Ladungsträgeremission im Vakuum und daraus abgeleitete Bauelemente besprochen. Anschließend werden Ladungsträger im Halbleiter behandelt: Hier werden die wesentlichen Aspekte der Festkörperphysik zusammengefasst, die zum Verständnis moderner Halbleiterbauelemente nötig sind. Darauf aufbauend werden im Haupt-teil der Vorlesung die wichtigsten Halbleiterbauelemente, d.h. Dioden, Bipolartransistoren und Feldeffekttransistoren detail-liert dargestellt. Einführungen in die wesentlichen Grundlagen von Leistungsbauelementen und optoelektronischen Bauele-menten runden die Vorlesung ab. Die Studierenden Lernziele und - erwerben die physikalischen Grundlagenkenntnisse über die Kompetenzen Funktionsweise moderner Halbleiterbauelemente - verstehen, ausgehend von den wichtigsten Bauelementen, wie Dioden, Bipolartransistoren und Feldeffekttransistoren die Weiterentwicklung dieser Bauelemente für spezielle Anwendungsgebiete wie für Leistungselektronik oder Optoelektronik Voraussetzungen für Grundlagen der Elektrotechnik I die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 3 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 90-minütige Klausur 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache Bachelor-Studiengang Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik; Bachelor-Studiengang Mechatronik Modulnote entspricht Klausurnote Jedes Semester Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch 39 16 Vorbereitende Literatur - R. Müller: Grundlagen der Halbleiter-Elektronik, Band 1 der Reihe Halbleiter-Elektronik, Springer-Verlag, Berlin, 2002 - D.A. Neamen: Semiconductor Physics and Devices: Basic Principles, McGraw-Hill (Richard D. Irwin Inc.), 2002 - Th. Tille, D. Schmitt-Landsiedel: Mikroelektronik, SpringerVerlag, Berlin, 2004 - S.K. Banerjee, B.G. Streetman: Solid State Electronic De-vices, Prentice Hall, 2005 40 23. B 8 Grundlagen der Informatik 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten Grundlagen der Informatik (Computer Science for Engineers) Grundlagen der Informatik (3 SWS) Übungen zu Grundlagen der Informatik (3 SWS) Prof. Dr.-Ing. E. Nöth Dipl.-Inf. M. Prümmer Dipl.-Inf. F. Jäger 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr.-Ing. E. Nöth 8 Ab Studiensemester 1 7,5 ECTS 4,0 ECTS 3,5 ECTS - Einführung in UNIX/Linux - Einführung in die Programmierung mit Java Grundlagen der Rechnerarchitektur - Programmiersprachen: von der Maschinensprache zur Objektorientierung - Objektorientierte Programmierung - Datenstrukturen und Algorithmen: Suchen und Sortieren, Listen, Keller, Bäume - Internet, Verteilte Systeme 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erwerben fundierte Kenntnisse der objektorientierten Programmierung - einführende Kenntnisse über Rechnerarchitektur, Programmiersprachen, Datenstrukturen und Algorithmen - sind in der Lage, Programmieraufgaben selbstständig zu lösen 7 Voraussetzungen für keine die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls - Studierende Elektrotechnik, Mechatronik, Linguistische Informatik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Werkstoffwissenschaften und Chemie- und Bioingenieurwesen Die Modulprüfung besteht aus unbenotetem Schein, erworben durch erfolgreiche Teilnahme an den Übungen Klausur von 90 Minuten Klausur: 100% der Modulnote Halbjährlich Präsenzzeit: 90 h Eigenstudium: 135 h 1 Semester 41 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Deutsch - Siehe Folien im Internet sowie dort angegebene Literatur 42 24. B 9 Signale und Systeme I Signale und Systeme II 1 Modulbezeichnung SISY 2 Lehrveranstaltungen SISY-1 SISY-2 3 Dozent Signale und Systeme I Signale und Systeme II 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr.-Ing. A. Kaup 10,0 ECTS WS – V+Ü Signale und Systeme I (4 SWS) SS – V + Ü Signale und Systeme II (4 SWS) Prof. Dr.-Ing. A. Kaup Bedeutung von Signalen und Systemen Beschreibung kontinuierlicher LTI-Systeme in Zeit- und Frequenzbereich Zustandsraumbeschreibung von LTI-Systemen Steuer- und Beobachtbarkeit von Zustandssystemen Zeitkontinuierliche LTI-Systeme mit Anfangsbedingungen Faltung und Impulsantwort Fourier-Transformation Abtastung und periodische Signale Zeitdiskrete Signale und ihr Spektrum z-Transformation Zeitdiskrete LTI-Systeme Kausalität und Hilbert-Transformation Übertragungs- und Zustandsstabilität Rückgekoppelte Systeme Spezielle kausale LTI-Systeme Beschreibung von Zufallssignalen Zufallssignale und LTI-Systeme Entwurf zeitdiskreter kausaler LTI-Systeme Diskrete Fourier-Transformation 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erwerben fundierte Kenntnisse über Grundlagen der Beschreibung von Signalen und linearen zeitinvarianten Systemen - verstehen und erklären die Zusammenhänge zwischen Signalen und linearen Systemen - sind in der Lage, Signale zu analysieren und das Ein/Ausgangsverhalten von Systemen zu beschreiben - können die Kenntnisse auf kontinuierliche und diskrete Signale und Systeme anwenden - beherrschen die grundlegenden Theoreme und mathematischen Zusammenhänge 7 Voraussetzungen für Module „Grundlagen der Elektrotechnik I+II“ oder die Teilnahme Module „Einführung in die IuK“ + „Elektronik und 43 Schaltungstechnik“ 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Wiederholung von Prüfungen 13 Turnus des Angebots 14 Arbeitsaufwand 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur Ab Studiensemester 3 Bachelorstudium Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik Bachelorstudium Information- und Kommunikationstechnik SISY-1: 90-minütige schriftliche Prüfung SISY-2: 90-minütige schriftliche Prüfung SISY-1: 40% der Modulnote SISY-2: 60% der Modulnote 2 Jährlich SISY-1: 120 h (davon Präsenz ca. 45 h) SISY-2: 180 h (davon Präsenz ca. 75 h) 2 Semester Deutsch Lehrbuch „Einführung in die Systemtheorie“, Girod, Rabenstein, Stenger, Teubner-Verlag, 2005 44 25. B 10 Nachrichtentechnische Systeme 1 Modulbezeichnung EEI 23 2 Lehrveranstaltungen EEI 23-1 EEI 23-2 3 Dozenten Nachrichtentechnische Systeme 5,0 ECTS Vorlesung (3 SWS) Übung (1 SWS) Prof. Dr. J. Huber Prof. Dr.-Ing. J. Thielecke N.N. 3,0 ECTS 2,0 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr. J. Huber 5 Inhalt Nachricht und Signal, Quellensignale und deren Modellierung, Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation, äquivalente komplexe Basisbandsignale, Nachrichtenkanäle, Grundbegriffe der Informationstheorie, Pulscodemodulation, Differentielle Pulscodemodulation, digitale Übertragung, Kanalcodierung, Vergleich von nachrichtentechnischen Systemen im Leistungs-Bandbreiten-Diagramm, Grundprinzipien der optischen digitalen Übertragung, typische Charakteristika analoger und digitaler Nachrichtensysteme (CD, DVD, DECT, GSM, GPS, Bluetooth, digitaler Rundfunk, usw.), digitale Kommunikationsnetze, Kommunikationsprotokolle und OSI-Schichtenmodell, Architekturen digitaler Kommunikationssysteme. 6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für die Herausforderungen und Zusammenhänge in Kommunikationssystemen. Sie erlernen - Grundlagen der Nachrichtenübertragung - Grundbegriffe der Informationstheorie - Architekturen von Kommunikationssystemen und -netzen 7 Voraussetzungen für Systemtheorie, Mathematik (inkl. Stochastische Prozesse), die Teilnahme (Module 1, 2, 14, 15, 22) 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab 5. Semester (EEI, I + K und CE (TAF IT) 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote Klausur zur Semestermitte 60 min, Schriftliche Abschlussprüfung 90 min im Anschluss WS Klausur 15 %, Abschlussprüfung 85 % Studiengänge EEI, I + K, CE (TAF IT) 45 12 Wiederholung von Prüfungen 13 Turnus des Angebots 14 Arbeitsaufwand 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur 18 Besonderheiten: Vor Anfang SS und vor Anfang WS Jährlich im WS Präsenzzeit 60 h, Tutorien 15 h, Eigenstudium /Prüfungsvorbereitung 75 h 1 Semester Deutsch Skriptum zur Vorlesung Kammeyer: Nachrichtenübertragung, Teubner Verlag, 3. Aufl. Anderson, Johannesson: Understanding Information Transmission, John Wiley, 2005 - Zur Vorlesung existieren parallele online-Vorlesungen über die virtuelle Hochschule Bayern (Elektrische Nachrichtenübertragung, Informationstheorie und deren Anwendung zur Nachrichtenübertragung (Prof. J. Huber) - Zur Vorlesung wird das vorlesungsbegleitende Laborpraktikum Nachrichtentechnik (im WS) angeboten, dessen Versuchsabfolge an die aktuellen Vorlesungsinhalte angepasst ist. - Zur Vorlesung existiert ein virtuelles Laborpraktikum über die virtuelle Hochschule Bayern 46 26. Bachelor: Wirtschaftswissenschaftliche Pflichtmodule Die Module B16 bis B26 sind dem „Modulhandbuch für die Bachelorstudiengänge“ des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät entnommen. Bei abweichenden Angaben ist das Original gültig. http://www.wiso.unierlangen.de/studium/studiengaenge/modulhandbuch/ 27. B 15 BWL für Ingenieure 1 Modulbezeichnung BWL für Ingenieure 2 Lehrveranstaltungen WS - V: Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure BW 1+2 (2 SWS) 3,75 ECTS SS - V: Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure - 1,25 ECTS BW 3 (1 SWS) SS – Ü: Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure BW 3 Übung (1 SWS) Vorlesung: Prof. Dr. K. Voigt Übung: Dipl.-Wirtsch.-Ing. D. Gerhard 3 Dozenten 5,0 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr. Kai-Ingo Voigt 5 Inhalt BW I (konstitutive Grundlagen): Grundlagen der Rechtsform-, Standort-, Organisations- und Strategiewahl BW II (operative Leistungsprozesse): Betrachtung der unternehmerischen Kernprozesse Forschung und Entwicklung, Beschaffung, Produktion sowie Marketing und Vertrieb BW III (Unternehmensgründung): Grundlagen der Gründungsplanung und des Gründungsmanagements BW III Übung (Businessplanerstellung): Fallstudien zu wichtigen Elementen eines Businessplans 6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden - erwerben Kenntnisse über Grundfragen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre - verstehen die Kernprozesse der Unternehmung und die damit verbundenen zentralen Fragestellungen - erwerben ein Verständnis für den Entwicklungsprozess der Unternehmung - wissen um die Bestandteile eines Businessplans, deren Bedeutung und sind in der Lage diese zu verfassen und zu beurteilen 7 Voraussetzungen für Sind den jeweiligen Fachprüfungsordnungen zu entnehmen die Teilnahme 47 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ist der jeweiligen Fachprüfungsordnung zu entnehmen 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand Schriftliche oder mündliche Klausur, Dauer richtet sich nach der jeweiligen Fachprüfungsordnung V/Ü: 100% 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Studierende der Technischen Fakultät Jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 2 Semester Deutsch 48 28. B 16 Statistik (für Studienrichtung MB) 1 Modulbezeichnung Statistik (Statistics) 7,5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: Statistik (4 SWS) Ü: Statistik (2 SWS) 5,0 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten Prof. I. Klein 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. I. Klein - Grundlagen der Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsrechnung - Verteilungsmaßzahlen und Verteilungsfunktion quantitativer Merkmale und von Zufallsvariablen - Eindimensionale parametrische Verteilungsmodelle - Mehrdimensionale quantitative Merkmale und Zufallsvariablen - Stichproben und Stichprobenfunktionen - Punktschätzung, Intervallschätzung und statistische Tests - Qualitative und Komparative Maßzahlen Die Studierenden - beherrschen die wichtigsten Methoden der deskriptiven und Induktiven Statistik. Durch Parallelbehandlung von Häufigkeitsund Wahrscheinlichkeitsrechnung wird deutlich, dass sowohl die deskriptive als auch die induktive Statistik auf der Lehre der Verteilungen fußen. - sind in der Lage induktive Methoden als Grundlage des Arbeitens in empirischen Wissenschaften einsetzen und die auf diesen Methoden basierenden Ergebnisse kritisch zu betrachten. - verstehen die für den induktiven statistischen Schluss notwendigen Annahmen. - können statistische Methoden in dem statistischen Programmpaket R umsetzen und reale Datensätze analysieren. Voraussetzungen für Erfolgreicher Abschluss der Assessmentphase Empfehlung: vorherige Teilnahme an der Veranstaltung die Teilnahme „Mathematik“ 3. Semester oder 5. Semester Einpassung in 6 Lernziele und Kompetenzen 7 8 Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots Modul im Pflichtbereich für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, der International Business Studies und der Sozialökonomik V & Ü: 120-minütige Klausur V & Ü: 100% Jährlich im WS 49 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Präsenzzeit: 90 h Eigenstudium: 135 h 1 Semester Deutsch Einführung in die Statistik, Schlittgen, R., 2003 Statistik, der Weg zur Datenanalyse, Fahrmeir, L.; Künstler,R.; Pigeot, I.; Tutz, G., 2003 50 29. B 16 Stochastische Prozesse (für Studienrichtung IKS) 1 Modulbezeichnung Stochastische Prozesse 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS: V/Ü Statistik 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. W. Kellermann 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr.-Ing. W. Kellermann 1. Wahrscheinlichkeitsrechnung, Zufallsvariablen, Erwartungswerte, spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Grenzwertsätze; 2. Zeitkontinuierliche und zeitdiskrete Zufallsprozesse (ZPe); Stationarität, Zyklostationarität, Ergodizität; Stationäre Prozesse im Frequenzbereich; Zufallsprozesse und lineare zeitinvariante Systeme; spezielle, auch komplexe Prozesse; 3. Einführung in die Schätztheorie: Klassische Parameterschätzung: Punkt- und Intervallschätzung; MMSE/LSE-Schätzung, Maximum LikelihoodSchätzung, Maximum a posteriori-Schätzung, Bayes-Schätzung, Cramer-Rao-Schranke 4. Optimalfilter (Wiener-Filter, 'matched filter'), elementare adaptive Filter. 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für Signale und Systeme I u. II, bzw. Systemtheorie die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 4. Semester Pflichtmodul WING-IKS Jährlich im SS 1 Semester Deutsch 51 16 Vorbereitende Literatur Hänsler: Statistische Signale, Springer 1998; Papoulis/Pillai: Probability, Random Variables, and Stochastic Processes, Prentice Hall, 2002 52 30. B 17 IT und E-Business 1 Modulbezeichnung IT und E-Business (IT & E-Business) 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: Grundlagen des E-Business (4 SWS) 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Amberg/ Prof. Bodendorf / Prof. Möslein und Mitarbeiter/innen sowie Tutor/innen 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Amberg / Prof. Bodendorf / Prof. Möslein im jährlichen Wechsel, beginnend im WS 06/07 mit Prof. Amberg Verbindung von Business und IT, insbes. - Grundlagen des Technologie- und Projektmanagement - Grundlagen des Prozess- und Servicemanagement - Grundlagen des Innovations- und Wertschöpfungsmanagement Handhabung und Anwendung von Softwarewerkzeugen zur Erstellung von Internet-Anwendungen Die Studierenden - erwerben fundierte Kenntnisse über Grundfragen, Begrifflichkeit und praktische Relevanz des E-Business, - können zentrale Design- und Managementkonzepte des EBusiness verstehen und erklären, - sind in der Lage, Anwendungen und Auswirkungen von ITSystemen in Wirtschaft und Gesellschaft zu beurteilen, - können selbstständig am Rechner elementare Internetanwendungen entwickeln Voraussetzungen für Keine 6 Lernziele und Kompetenzen 7 die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 1. Semester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand V: 60-minütige Klausur und computergestützte Projektarbeit 14 Dauer des Moduls 2 Semester 15 Unterrichtssprache Deutsch und Englisch 8 Modul im Pflichtbereich für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, der International Business Studies und der Sozialökonomik V: 2/3 Jährlich: V im WS 53 16 Vorbereitende Literatur Skript und Downloadmaterial auf der Veranstaltungs-Homepage 54 31. B 18 Absatz 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen Absatz (gültig ab 01.04.08) (Principles of Marketing) V: Absatz (2 SWS) Ü: Absatz (2 SWS) 5,0 ECTS 2,5 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten Prof. Koschate / Prof. Steul-Fischer / Dr. Fürst (im Wechsel, im SS 2009 Prof. Steul-Fischer) 4 Modulverantwortlicher Prof. Koschate / Prof. Steul-Fischer / Dr. Fürst (im Wechsel, im SS 2009 Prof. Steul-Fischer) 5 Inhalt - Einführung und allgemeine Grundlagen - Verhalten der Kunden und Verhalten der Unternehmen - Grundlagen der Marktforschung - Grundlagen des strategischen Marketings - Marketing-Mix: Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Vertriebspolitik Die Studierenden - erhalten Kenntnisse der Grundbegriffe und -konzepte des Marketing - entwickeln Verständnis der Marketingziele und –probleme - lernen Marketingentscheidungen selbständig strukturieren und lösen Voraussetzungen für Keine 6 Lernziele und Kompetenzen 7 die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur 2. Semester - Modul im Pflichtbereich für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, der International Business Studies und der Sozialökonomik - Modul im Kernbereich für Studierende der Wirtschaftsinformatik V & Ü: 90-minütige Klausur V & Ü: 100 % Jährlich im SS Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch Basisliteratur: Homburg, Ch. / Krohmer, H. (2006): Marketingmanagement: Strategien – Instrumente – Umsetzung – Unternehmensführung, Auflage, Wiesbaden. 55 Ergänzende Literatur: Diller, H. (2007): Grundprinzipien des Marketing, 2. Auflage, Nürnberg. Bruhn, M. (2007): Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis, 8., überarbeitete Auflage, Wiesbaden. Meffert, H. / Burmann, C. / Kirchgeorg, M. (2008): Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung. Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, 10., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden. 56 32. B 19 Buchführung 1 Modulbezeichnung WISO1-00038-0 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt 6 7 Buchführung (Accounting) V: Buchführung (2 SWS) Ü: Buchführung Ü (2 SWS) T: Buchführung (Empfehlung: freiwillig) (2 SWS) Prof. Scheffler und Mitarbeiter/innen 5,0 ECTS 3,0 ECTS 2,0 ECTS Prof. Scheffler Einteilung der Geschäftsvorgänge in Fälle (prozessorientierte Vorgehensweise): - Buchführungspflicht, Inventar und Bilanz - Erfolgsneutrale und -wirksame Geschäftsvorfälle, Eigenkapitalkonto und Privatkonto - Wareneinkauf, Warenverkauf: Grundfälle, Erweiterungen, Umsatzsteuer - Dienstleistungen - Personal - Investition: Sachanlagen - Finanzierung: Eigenfinanzierung, Darlehen, Leasing / Miete Produktion, Eigenentwicklung - Private Vorgänge - Zeitliche Abgrenzung (Rechnungsabgrenzungsposten, sonstige Forderungen / sonstige Verbindlichkeiten) - Rückstellungen - Forderungsbewertung, außerplanmäßige Abschreibung bei anderen Vermögensgegenständen - Entwicklung des Jahresabschl. aus der laufenden Buchhaltung - Gewinnverwendung (in Abhängigkeit von der Rechtsform) - IFRS (Grundbegriffe) - Organisation der Buchführung: EDV-gestützte Buchführung Die Studierenden sollen einen Überblick über die Lernziele und Buchführungspflicht, das Konzept der doppelten Buchhaltung, die Kompetenzen Verbuchung der wichtigsten Geschäftsvorgänge sowie den Zusammenhang zwischen Buchführung und Jahresabschluss vermittelt bekommen. Voraussetzungen für Keine die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 1. Semester oder 3. Semester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots V & Ü: 90-minütige Klausur 8 Modul im Pflichtbereich für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, der International Business Studies und der Wirtschaftsinformatik V & Ü: 100 % Jährlich im WS 57 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch Manuskript zur Vorlesung (Aktualisierung jeweils zu Beginn des Wintersemesters) 58 33. B 20 Produktion, Logistik, Beschaffung 1 Modulbezeichnung Produktion, Logistik, Beschaffung (Manufacturing, Logistic, Procurement) 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: Produktion, Logistik, Beschaffung (2 SWS) Ü: Produktion, Logistik, Beschaffung (2 SWS) 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Hartmann / Prof. Voigt und Mitarbeiter/innen 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Hartmann / Prof. Voigt 6 7 In der Veranstaltung werden elementare Prozesse der industriellen Wertschöpfungskette abgebildet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Wertschöpfungstätigkeiten „Beschaffung“, „Produktion“ und „Logistik“. Dieses Modul spiegelt, in Kombination mit dem Modul „Absatz“, die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens wider. Wesentliche Inhalte sind: - Bedeutung der Funktionen Beschaffung, Produktion, Logistik - Strategische und operative Entscheidungen im Beschaffungsmanagement - Grundlagen der Produktionstheorie - Konzepte und Verfahren des Produktionsmanagements - Grundlagen der industriellen Logistik - Supply Chain Management Die Studierenden erwerben erste Einblicke in die vorgelagerten Lernziele und Wertschöpfungsaktivitäten einer Unternehmung und sind in der Kompetenzen Lage, unter Rückgriff auf entsprechende theoretische Ansätze (gerade auch in der Produktionstheorie) die Beziehungen zwischen den Funktionen zu erkennen. Die Studierenden erlernen weiterhin Instrumente und Methoden zur Lösung der sich stellenden Planungs- und Entscheidungsprobleme. Voraussetzungen für Erfolgreicher Abschluss der Assessmentphase die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 3. Semester Modul im Pflichtbereich für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, der International Business Studies und der Sozialökonomik mit Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften V/Ü: 90-minütige Klausur V & Ü: 100 % Jährlich im WS 59 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch Vorlesungsskript 60 34. B 21 Makroökonomie 1 Modulbezeichnung Makroökonomie Macroeconomics) 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: Makroökonomie (2 SWS) Ü: Übung zur Makroökonomie (2 SWS) 2,5 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten Prof. Schnabel und Mitarbeiter/innen 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Schnabel 6 7 - Fragestellungen der Makroökonomie - Grundzüge der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen - Entstehung, Verwendung und Verteilung des BIP - Geld und Inflation - Die offene Volkswirtschaft - Wirtschaftswachstum - Langfristiges Gleichgewicht vs. kurzfristige Schwankungen - Gesamtwirtschaftliche Nachfrage - Zusammenwirken von Gesamtangebot und -nachfrage Die Studierenden Lernziele und - erwerben fundierte Kenntnisse über Grundfragen, Begrifflichkeit Kompetenzen und wirtschaftspolitische Relevanz der Makroökonomie - verstehen und erklären gesamtwirtschaftliche Prozesse und Phänomene anhand der Arbeitsmaterialien - können ein einfaches Modell des langfristigen makroökonomischen Gleichgewichts handhaben und darin die - Ursachen von Konjunkturschwankungen und die Wirkungsweise von Geld- und Fiskalpolitik abbilden - beherrschen ein Modell des langfristigen gleichgewichtigen Wirtschaftswachstums und können die wesentlichen Einflussfaktoren des Wachstums identifizieren - können die vorgestellten Theorien kritisch reflektieren - sind in der Lage, gesamtwirtschaftliche Entwicklungen einzuschätzen, wirtschaftspolitische Maßnahmen kritisch zu hinterfragen und Handlungsempfehlungen abzugeben Voraussetzungen für Keine die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 2. Semester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote V & Ü: 90-minütige Klausur 8 Modul im Pflichtbereich für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, der International Business Studies und der Sozialökonomik V & Ü: 100 % 61 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Jährlich im SS Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch Lehrbuch: Makroökonomie, N. Gregory Mankiw, 5. Aufl. 2003 62 35. B 22 Mikroökonomie 1 Modulbezeichnung Mikroökonomie (Microeconomics) 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: Mikroökonomie (2 SWS) Ü: Mikroökonomie (2 SWS) 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr. Grimm und Mitarbeiter/innen 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr. Grimm 6 7 Gegenstand der Mikroökonomie ist das wirtschaftliche Verhalten der Wirtschaftssubjekte als Konsumenten, Produzenten, Anbietern von Gütern am Markt, Faktoranbietern und Faktornachfragern sowie die Verteilung von Gütern und Einkommen unter diesen. Die Mikroökonomie umfasst eine ausführliche Darstellung - der Theorie der Güternachfrage privater Haushalte - der Produktionstheorie - der Theorie der Marktpreisbildung - der Theorie der Faktormärkte und der Faktorpreisbildung - der Theorie der optimalen Zeitallokation Die Studierenden Lernziele und - sollen das grundlegende mikroökonomische Instrumentarium Kompetenzen erlernen, - können grundlegende Verhaltensweisen von Konsumenten und Produzenten auf verschiedenen Güter- und Faktormärkten analysieren, - sollen befähigt sein, die erlernten Theorien auf praktische Probleme anzuwenden Voraussetzungen für Keine die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 2. Semester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand V & Ü: 90-minütige Klausur 8 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache Modul im Pflichtbereich für Studierende der Wirtschaftswissenschaften und der International Business Studies V & Ü: 100% Jährlich im SS Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 120 h 1 Semester Deutsch 63 16 Vorbereitende Literatur Varian, Hal R.: Grundzüge der Mikroökonomik, 6. Auflage, München. Fehl, U.; Oberender, P.: Grundlagen der Mikroökonomie, 8. Auflage, München 2002. Neumann, M.: Theoretische Volkswirtschaftslehre II: Produktion, Nachfrage und Allokation, 4. Auflage, München 1995. 64 36. B 23 Wirtschaftsrecht 1 Modulbezeichnung Wirtschaftsrecht 2 Lehrveranstaltungen WS: Recht I – Grundlagen des öffentlichen Rechts und des Zivilrechts (4 SWS) 5,0 ECTS ODER 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt 6 Lernziele und Kompetenzen 7 SS: Recht II: Wirtschaftsprivatrecht (Economic Law) (4 SWS) Prof. Hoffmann, Prof. Ismer und Prof. Messerschmidt, Assistenten Prof. Hoffmann Grundlagen des öffentlichen Rechts und des Zivilrechts - Allgemeines Zivil- und Handelsrecht - Allgemeines Staats- und Verwaltungsrecht, Grundzüge des Europarechts Recht II: Wirtschaftsprivatrecht a. Kaufrecht sowie wirtschaftsrechtlich relevante Teile des Schuld und Sachenrechts b. Grundzüge des Gesellschaftsrechts Grundlagen des öffentlichen Rechts und des Zivilrechts Grundkenntnisse über die wirtschaftlich relevanten Institute des deutschen privaten und öffentlichen Rechts sowie des Europarechts Recht II: Wirtschaftsprivatrecht Vertiefte Kenntnisse über die wirtschaftlich relevanten Institute des Privat-, Handels- und Gesellschaftsrechts Voraussetzungen für Keine die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls ab 3. Semester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 120-minütige Klausur 8 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls Modul im Pflichtbereich für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen Klausur (100 %) Grundlagen des öffentlichen Rechts und des Zivilrechts Jedes Wintersemester, erstmalig im WS 2011/12 Recht II: Wirtschaftsprivatrecht: Jedes Sommersemester, erstmalig 2012 Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester 65 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Deutsch Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben 66 37. B 11 / B 12 Bachelor: Studienrichtung MB Wahlpflichtmodule 67 68 1 Modulbezeichnung Technische Produktgestaltung 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. S. Wartzack 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. S. Wartzack V: Technische Produktgestaltung (4SWS) 5 Inhalt 6 7 8 9 - Wege zum fertigungsgerechten Produkt vor dem Hintergrund der integrierten Produktentwicklung, dem Design for X und der methodischen Produktentwicklung - Fertigungsgerechte Baustrukturen als Ziel der Konzeptphase des Produktentwicklungsprozesses - Fertigungsverfahren und -gerechtheiten (aus den Hauptgruppen Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten und Stoffeigenschaften ändern) als Randbedingung für das Gestalten von Bauteilen in Entwurfs- und Ausarbeitungsphase des Produktentwicklungsprozesses - Toleranz-, kosten- und umweltgerechtes Konstruieren als Beispiele für weitere Gerechtheiten - Möglichkeiten zur Rechnerunterstützung beim fertigungsgerechten Konstruieren Lernziele und - Erkenntnis zur Bedeutung des fertigungsgerechten Kompetenzen Konstruierens im Produktentwicklungsprozess - Vorgehensweisen und Hilfsmittel zum fertigungsgerechten Konstruieren - Kenntnis über die Baustrukturen Differential-, Integral- und Verbundbauweise - Überblick über eine Auswahl von Fertigungsverfahren und daraus abgeleitet über verfahrensspezifische Gestaltungsrichtlinien, die in der Konstruktion zu berücksichtigen sind - Grundlegende Kenntnisse zum toleranz-, kosten- und umweltgerechten Konstruieren - Überblick über Einsatzmöglichkeiten von Software zur Unterstützung des Konstrukteurs beim Fertigungsgerechten Konstruieren Voraussetzungen für Technische Darstellung, Maschinenelemente, die Teilnahme Produktionstechnik, Werkstoffkunde (empfohlen) Einpassung in Ab Studiensemester 4 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Wahlpflicht-, Pflicht- oder Ergänzungsfach aus der Moduls Fächergruppe Konstruktionstechnik Studierende Maschinenbau (besonders empfohlen für 69 Studienrichtung RPE; empfohlen für AMB und FT) 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur V: 120-minütige Abschlussklausur V: 100% der Modulnote Jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch Konstruktion und Gestaltung: Bode: Konstruktions-Atlas Dubbel, Beitz, Kuettner: Taschenbuch für den Maschinenbau Hintzen, Laufenberg: Konstruieren und Berechnen Hintzen, Laufenberg: Konstruieren, Gestalten, Entwerfen Pahl, Beitz: Konstruktionslehre Steinhilper, Röper: Maschinen und Konstruktionselemente Fertigungstechnik: Westkämper, Warnecke: Einführung in die Fertigungstechnik Kosten: Ehrlenspiel, Kiewert, Lindemann: Kostengünstig Entwickeln und Konstruieren Toleranzen: Jorden: Form- und Lagetoleranzen 70 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher Methodisches und Rechnerunterstütztes 5,0 ECTS Konstruieren WS V: Methodisches und Rechnerunterstütztes 3,75 ECTS Konstruieren (3 SWS) Ü: Methodisches und Rechnerunterstütztes 1,25 ECTS Konstruieren (1 SWS) Prof. Dr.-Ing. S. Wartzack Dipl.-Ing. G. Gruber Prof. Dr.-Ing. S. Wartzack 5 Inhalt - Überblick über den Konstruktionsbereich - Grundlagen der Konstruktionsmethodik - Überblick über allgemein einsetzbare Lösungs- und Beurteilungsmethoden - Vorgehensweise im Konstruktionsprozess - Grundlagen des Rechnereinsatzes in der Konstruktion - Durchgängiger Rechnereinsatz im Produktentstehungsprozess - Datenaustausch - Konstruktionssystem mfk - Einführung von CAD-Systemen uns Systemwechsel - Integrierte Produktentwicklung 6 Lernziele und - Kenntnis über Grundlagen der Konstruktionsmethodik Kompetenzen - Erlernen einer methodischen, zielgerichteten Arbeitsweise in der Produktentwicklung - Kenntnisse über methodische Hilfsmittel zur Lösungsfindung mit praktischer Einübung - Überblick über vielfältige Möglichkeiten der Rechnerunterstützung in der Produktentwicklung, Möglichkeiten und Grenzen des Rechnereinsatzes 7 Voraussetzungen für keine die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 9 Studien- und Prüfungsleistungen 10 Berechnung Modulnote 11 Turnus des Angebots 12 Arbeitsaufwand 13 Dauer des Moduls Ab Studiensemester 4 Studierende Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik, Werkstoffkunde (Nebenfach), Informatik (Nebenfach) V+Ü: 120-minütige Abschlussklausur V+Ü: 100% der Modulnote Jährlich Präsenzzeit: Eigenstudium: 1 Semester 60 h 90 h 71 14 Unterrichtssprache 15 Vorbereitende Literatur Deutsch Pahl, G.; Beitz, W.: Konstruktionslehre, Springer Verlag, 2005 (6. Auflage) Ehrlenspiel, K.: Integrierte Produktentwicklung, Carl Hanser Verlag, 2006 (3. Auflage) 72 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher, Inhalt 5 Lineare Kontinuumsmechanik (Linear Continuum Mechanics) WS V: Lineare Kontinuumsmechanik (2 SWS) Ü: Lineare Kontinuumsmechanik (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. habil. P. Steinmann Grundlagen der geometrisch linearen Kontinuumsmechanik: -Geometrisch lineare Kinematik -Spannungen -Bilanzsätze Anwendung auf elastische Problemstellungen: -Hyperelastizität -Variationsprinzipe -Linearisierung Die Kontinuumsmechanik stellt die Grundlage zur Lösung von vielen mechanischen Ingenieurproblemen wie beispielsweise der Verknüpfung von Beanspruchung und Verformung von Konstruktionselementen dar. Die Vorlesung behandelt daher zentrale Aspekte der geometrisch linearen Kontinuumsmechanik in einer modernen, auf dem Tensorkalkül basierenden Darstellung. Dabei baut die Vorlesung Kontinuumsmechanik einerseits direkt auf den Vorlesungen zur Technischen Mechanik des Grundstudiums auf und versteht sich andererseits als geeignete Ergänzung für die Vorlesung Finite Elemente. Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse aus Modul "Statik, Elastostatik und Festigkeitslehre" 8 Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 5 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 5,0 ECTS Prof. Dr.-Ing. habil. P. Steinmann 6 9 5,0 ECTS Studierende MB, Technomathematik: Wahlpflichtmodul alle Studierende: Wahlmodul 120-minütige Abschlussklausur Prüfung 100% der Modulnote jährlich Präsenzzeit: Eigenstudium: 1 Semester Deutsch 60h 30h 73 16 Empfohlene und weiterführende Literatur Malvern: Introduction to the Mechanics of a Continuous Medium, Prentice-Hall 1969 Gurtin: An Introduction to Continuum Mechanics, Academic Press 1981 Bonet, Wood: Nonlinear Continuum Mechanics for Finite Element Analysis, Cambridge University Press 1997 Holzapfel: Nonlinear Solid Mechanics, Wiley 2000 74 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen Technische Schwingungslehre (Mechanical Vibrations) SS V: Technische Schwingungslehre (2 SWS) Ü: Technische Schwingungslehre (2 SWS) 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. habil. K. Willner 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. habil. K. Willner 5,0 ECTS 5,0 ECTS 5 Inhalt Charakterisierung von Schwingungen Mechanische und mathematische Grundlagen - Bewegungsgleichungen - Darstellung im Zustandsraum Allgemeine Lösung zeitinvarianter Systeme - Anfangswertproblem - Fundamentalmatrix - Eigenwertaufgabe Freie Schwingungen - Eigenwerte und Wurzelortskurven - Zeitverhalten und Phasenportraits - Stabilität Erzwungene Schwingungen - Sprung- und Impulserregung - harmonische und periodische Erregung - Resonanz und Tilgung Parametererregte Schwingungen - Periodisch zeitvariante Systeme Experimentelle Modalanalyse - Bestimmung der Übertragungsfunktionen - Bestimmung der modalen Parameter - Bestimmung der Eigenmoden 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - sind vertraut mit der grundlegenden Darstellung und Charakterisierung von Schwingungssystemen; - sind vertraut mit der Darstellung im Zustandsraum; - können lineare, diskrete Systeme charakterisieren und die Eigenfrequenzen und Eigenformen bestimmen; - können die Lösung für lineare, diskrete Systeme bei typischen Erregungen bestimmen; - haben einen Einblick in das Verhalten parametererregter Systeme; - haben einen Einblick in die Grundlagen und die Anwendung der experimentellen Modalanalyse. 7 Voraussetzungen für Kenntnisse des Moduls „Dynamik starrer Körper“ die Teilnahme 75 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Ab Studiensemester 5 Studierende MB, MECH: Wahlpflichtmodul Studierende Technomathematik: Wahlpflichtmodul alle Studierende: Wahlmodul schriftliche Prüfung (120 min) Prüfung 100% der Modulnote jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 30 h 1 Semester Deutsch Magnus, Popp: Schwingungen. Stuttgart: Teubner 2005 76 1 Modulbezeichnung Methode der Finiten Elemente (Finite Element Method) 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. habil. K. Willner 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. habil. K. Willner V: Methode der Finiten Elemente (2 SWS) Ü: Übungen zu Methode der Finiten Elemente (2 SWS) 5 Inhalt Modellbildung und Simulation Mechanische und mathematische Grundlagen - Das Prinzip der virtuellen Verschiebungen - Die Methode der gewichteten Residuen Allgemeine Formulierung der FEM - Formfunktionen - Elemente für Stab- und Balkenprobleme - Locking-Effekte - Isoparametrisches Konzept - Scheiben- und Volumenelemente Numerische Umsetzung - Numerische Quadratur - Assemblieren und Einbau von Randbedingungen - Lösen des linearen Gleichungssystems - Lösen des Eigenwertproblems - Zeitschrittintegration 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - sind vertraut mit der grundlegenden Idee der FEM und den wesentlichen Komponenten von FE-Programmen; - können lineare Probleme der Elastostatik und Elastodynamik mit Hilfe der FEM modellieren - und dabei geeignete Elementtypen und Berechnungsverfahren auswählen; - haben einen Einblick in die Grenzen der Methode und die Schwierigkeiten bei spezifischen Problemen. - haben einen Einblick in die Anwendung der FEM auf nichtmechanische Feldprobleme. 7 Voraussetzungen für Statik und Festigkeitslehre die Teilnahme Statik, Elastostatik und Festigkeitslehre 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 4 Studierende MB: Pflichtmodul Studierende WING: Wahlpflichtmodul Studierende MECH, Technomathematik: Wahlpflichtmodul sonstige Studierende: Wahlmodul 77 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur schriftliche Prüfung (60 min) Prüfung 100% der Modulnote jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 30 h 1 Semester Deutsch Knothe, Wessels: Finite Elemente, Berlin: Springer Hughes: The Finite Element Method, Mineola: Dover 78 1 Modulbezeichnung Lasertechnik / Laser Technology 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS 5,0 ECTS 3 Dozenten Ilya Alexeev, Ph.D. V: Laser Technology 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Die Vorlesung gliedert sich in die Bereiche Grundlagen, Systemtechnik und Materialbearbeitungsverfahren: Zunächst werden die physikalischen Grundlagen der Laserstrahltechnologie wie elektromagnetische Wellen, das Laserprinzip, der Aufbau von Resonatoren sowie die Ausbreitung und die Wechselwirkung des Laserstrahls mit der Materie vermittelt. Der Bereich Systemtechnik beschäftigt sich mit der Realisierung von Laserstrahlquellen und den verschiedenen Komponenten von Lasermaterialbearbeitungsanlagen wie der Stahlführung und formung sowie den Möglichkeiten zur Strahldiagnose. Im Weiteren wird auf die einzelnen Materialbearbeitungsverfahren wie Laserstrahlschneiden, schweißen, -abtragen und -oberflächenbehandlung eingegangen. Dabei werden neben den Prozessmodellen auch die eingesetzten Anlagen und mögliche Anwendungsgebiete beschrieben. Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erwerben Wissen über die Grundlagen der Lasertechnik - können geeignete Fertigungsverfahren zur lasergestützten Herstellung von Produkten bestimmen. Voraussetzungen für Besuch der Vorlesungen zur Werkstoffkunde, Technischen die Teilnahme Mechanik, Konstruktionstechnik, Produktionstechnik und insbesondere Optik und optische Technologien Einpassung in Ab Studiensemester 5 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Wahlpflicht-, Pflicht- bzw. Ergänzungsfach für Studierende Moduls Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Werkstoffkunde und Informatik (Nebenfach) Studien- und Schriftliche Prüfung, Dauer: 120 min. Prüfungsleistungen Berechnung Schriftliche Prüfung Modulnote Turnus des Jährlich Angebots Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 4 SWS = 60 h Eigenstudium: 90 h Dauer des Moduls 1 Semester 79 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Englisch Nicht erforderlich Ergänzende Literatur: Hügel, H.: Strahlwerkzeug Laser. Stuttgart, Teubner 1992 Herziger G.; Loosen, P.: Werkstoffbearbeitung mit Laserstrahlung: Grundlagen - Systeme - Verfahren. München, Wien, Teubner 1993 Allmen, M.v.: Laser Beam Interactions with Materials. Berlin, Springer 1987 80 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen Umformtechnik (Metal Forming) SS V: Umformtechnik 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. habil. M. Merklein 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. habil. M. Merklein 5,0 ECTS 5,0 ECTS 5 Inhalt In der Vorlesung Umformtechnik am Lehrstuhl für Fertigungstechnologie werden die grundlegenden Kenntnisse zu den verschiedenen Verfahren der Massiv- und Blechumformung vermittelt. Die Vorlesung erstreckt sich über zwei Semester mit jeweils zweistündiger Vorlesung. Zunächst werden die Grundlagen der Werkstoffkunde, der Plastizitätstheorie, der Tribologie und Arbeitsgenauigkeit behandelt, die als Basis für das Verständnis der einzelnen Umformverfahren dienen. Anschließend werden die Verfahren der Massivumformung - Stauchen, Schmieden, Walzen, Durchdrücken und Durchziehen - und der Blechumformung Schneiden, Biegen und Ziehen - vorgestellt. Anhand von Prinzipskizzen und Musterteilen wird vor allem auf die erforderlichen Kräfte und Arbeiten, die Kraft-Weg-Verläufe, die Spannungsverläufe in der Umformzone, die Kenngrößen und Verfahrensgrenzen, die Werkzeug- und Werkstückwerkstoffe, die Werkzeugmaschinen, die Schmierung und die erreichbaren Genauigkeiten eingegangen. Dabei werden neben den Standardverfahren auch Sonderverfahren und aktuelle Trends angesprochen. Neben der Vorlesung sind auch Übungsstunden vorgesehen, in denen das vermittelte Wissen zur Lösung konkreter umformtechnischer Problemstellungen angewandt wird. 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erwerben Wissen über die Grundlagen der Umformverfahren. - können geeignete Fertigungsverfahren zur umformtechnischen Herstellung von Produkten bestimmen. 7 Voraussetzungen für Besuch der Vorlesungen zur Werkstoffkunde, Technischen die Teilnahme Mechanik, Konstruktionstechnik und Produktionstechnik 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen Ab Studiensemester 4 Wahlpflicht-, Pflicht- bzw. Ergänzungsfach für Studierende Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Werkstoffkunde und Informatik (Nebenfach) Schriftliche Prüfung, Dauer: 120 min. 81 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Schriftliche Prüfung Jährlich Präsenzzeit: 4 SWS = 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch Nicht erforderlich Ergänzende Literatur: Lange, K.: Umformtechnik (Band 1-3), Berlin, Heidelberg, New York, Springer 1984 82 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten Automatisierte Produktionsanlagen (Automated Manufacturing Systems) WS V: Automatisierte Produktionsanlagen (2 SWS) Ü: Automatisierte Produktionsanlagen (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. J. Franke Dipl.-Ing. C. Ziegler 5,0 ECTS 2,5 ECTS 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. J. Franke 5 Inhalt Die Vorlesung verdeutlicht an ausgewählten Beispielen die Einsatzfelder von Rechnersystemen in der Produktion. Dazu wird eine Einführung in Automatisierungsgeräte und Kommunikationssysteme sowie ein Überblick über die Einsatzgebiete von Rechnersystemen in der technischen und dispositiven Datenverarbeitung gegeben. Konkrete Beispiele werden aus den Bereichen der Industrieroboter, der flexiblen Fertigungs- und Montagesysteme sowie dem Materialfluss behandelt. Ein weiteres Anwendungsfeld wird im Bereich der rechnergestützten Diagnose und des Qualitätsmanagements vorgestellt, wobei die automatisierte Betriebs– und Maschinendatenerfassung eine wichtige Grundlage darstellt. Die Vorlesung wird durch eine Diskussion der Vorteile aber auch Voraussetzungen für eine erfolgreiche Automatisierung abgerundet. Erwerb von Kenntnissen über: - Dispositive, technische Datenverarbeitung - Computer- und Netzwerktechnologie in Produktionsanlagen - Automatisierung in der Montage - Automatisierung in der Fertigung - Automatisierung in der Elektronikproduktion - Materialfluss - Diagnose 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 5 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots Prüfung: schriftlich, 120 Minuten V + Ü: 100% der Modulnote Jährlich 83 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur 1 Semester Deutsch Feldmann, K.: Automatisierte Produktionsanlagen; Vorlesungsskriptum, FAPS, Erlangen, WS 2006/2007 84 1 Modulbezeichnung Produktionssystematik 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS: Vorlesung Produktionssystematik (2 SWS) SS: Übung Produktionssystematik (2 SWS) 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. J. Franke 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. J. Franke 5 Inhalt Ziel dieser Vorlesung Produktionssystematik ist es, dem Studenten die gesamte Bandbreite der technischen Betriebsführung von der Planung, Organisation und technischen Auftragsabwicklung bis hin zu Fragen des Management und der Personalführung, Entlohnung sowie Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung näherzubringen. Die Übung zur Vorlesung vertieft diese Themen. 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 4 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand Prüfung: schriftlich, 120 Minuten 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur 1 Semester Deutsch MB Bachelor, Master V + Ü: 100% der Modulnote jährlich 85 1 2 Modulbezeichnung Grundlagen der Messtechnik - GMT Lehrveranstaltungen Vorlesung im SS (2 SWS): Grundlagen der Messtechnik - GMT Übung im SS (2 SWS): Grundlagen der Messtechnik - GMT Ü 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. habil. T. Hausotte 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. habil. T. Hausotte 5 Inhalt 6 Lernziele und Kompetenzen 7 8 Voraussetzungen für die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan ∑ 5,0 ECTS 2,5 ECTS 2,5 ECTS Allgemeine Grundlagen - Wesen des Messens - Messprinzipien, Messmethoden und Messverfahren - Statistik – Auswertung von Messreihen - Messabweichungen und Messunsicherheitsberechnung Messgrößen des SI Einheitensystems - Elektrische Größen (inkl. Messelektronik und A/D-Umsetzung), optische Größen, Temperatur, Zeit (und Frequenz), Länge - Winkel und Neigung, Kraft und Masse Teilgebiete der industriellen Messtechnik - Prozessmesstechnik - Fertigungsmesstechnik - Mikro- und Nanomesstechnik Lernziele - Basiswissen zu Grundlagen der Messtechnik, messtechnischen Tätigkeiten, Beschreibung der Eigenschaften von Messeinrichtungen und Messprozessen, Internationales Einheiten¬system und Rückführung von Messergebnissen. - Grundkenntnisse zur methodisch-operativen Herangehensweise an Aufgaben des Messens statischer Größen, Lösen einfacher Messaufgaben und Ermitteln von Messergebnissen aus Messwerten Kompetenzen - Bewertung von Messeinrichtungen, Messprozessen und Messergebnissen sowie Durchführen einfacher Messungen statischer Größen. Kenntnisse in Physik, Mathematik und Statistik Ab Studiensemester 5 Bachelor Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul für Ba MB, Ba ME, Ba ET, Ba MT, Ba BPT Wahlpflichtmodul für Ba/Ma WING 10 Studien- und Prüfungsleistungen 60-minütige Modulabschlussklausur 11 Berechnung Modulnote Vorlesung und Übung jeweils 50% der Modulnote 12 Turnus des Angebots Jährlich 13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 60 h; Eigenstudium 90 h 14 Dauer des Moduls 1 Semester 15 Unterrichtssprache Deutsch Vorbereitende Literatur - Internationales Wörterbuch der Metrologie; Hrsg. DIN Deutsches Institut für Normung; Beuth-Verlag, Berlin 2012 - Hoffmann, J.: Handbuch der Messtechnik. 4. Auflage, München: Hanser, 2012 - Profos, P.; Pfeifer, T.: Handbuch der industriellen Messtechnik, Oldenbourg-Verlag, München, 2002 - Weckenmann, A.; Gawande, B.: Koordinatenmeßtechnik, Carl Hanser 9 16 86 Verlag, München 2012 87 1 2 Modulbezeichnung Qualitätsmanagement [QM I u. QM II] Lehrveranstaltungen Vorlesung im WS (2 SWS): Qualitätsmanagement I [QM I] Vorlesung im SS (2 SWS): Qualitätsmanagement II [QM II] 3 Dozenten N.N. 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. habil. T. Hausotte 5 Inhalt 6 Lernziele und Kompetenzen 7 8 Voraussetzungen für die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan ∑ 5,0 ECTS 2,5 ECTS 2,5 ECTS Qualitätsmanagement I - Qualitätstechniken für die Produktentstehung [QM I] - Motivation, Ziele, Grundsätze und Strategien des prozessorientierten Qualitätsmanagements, Verantwortung für Qualität - Grundlegende, allgemeine Werkzeuge des Qualitätsmanagements und Techniken in der Produktentstehung - Anforderungen, Aufbau, Einführung und Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen Qualitätsmanagement II - Phasenübergreifendes Qualitätsmanagement [QM II] - Normgerechte Gestaltung, Zertifizierung, Akkreditierung und Auditierung von Qualitätsmanagementsystemen - Business Excellence, Total Quality Management und kontinuierlicher Verbesserungsprozess im Unternehmen - Interaktion von Qualitätsmanagement mit Recht, Sicherheit, Umwelt, Wirtschaftlichkeit und Software Lernziele - Basiswissen zur Motivation und Bedeutung des prozessorientierten Qualitätsmanagements, Qualitätsforderungen an die geometrische Genauigkeit von Werkstücken und der messtechnischen Beschaffung von rückgeführten Qualitätsinformationen in der Fertigung - Wissen zu Qualitätsmanagement als unternehmens- und produktlebenszyklusübergreifende Strategie für die Produktion Kompetenzen - Auswahl und Anwendung von grundlegenden Werkzeugen und phasenbezogenen Techniken des Qualitätsmanagements - Defizit- und Situationserkennung, Ableiten von Handlungsgrundlagen hinsichtlich Motivations- und Organisationsverbesserung, Problemund Konfliktlösung Kenntnisse in Physik, Mathematik und Statistik Ab Studiensemester 3 Bachelor Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul für Ba/Ma MB/MECH/WING 10 Studien- und Prüfungsleistungen 120-minütige Modulabschlussklausur über beide Lehrveranstaltungen 11 Berechnung Modulnote QM I und QM II jeweils 50% der Modulnote 12 Turnus des Angebots Jährlich 13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 60 h; Eigenstudium 90 h 14 Dauer des Moduls 2 Semester 15 Unterrichtssprache Deutsch 16 Vorbereitende Literatur - Kamiske, G. F.; Brauer, J.-P.: Qualitätsmanagement von A - Z, Carl Hanser Verlag, München 2005 9 88 - Masing, W.; Ketting M.; König. W.; Wessel, K.-F.: Qualitätsmanagement – Tradition und Zukunft, Carl Hanser Verlag, München 2003 89 1 Modulbezeichnung Kunststoff-Eigenschaften und -Verarbeitung 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS 2,5 ECTS 3 Dozenten V: Kunststoffe und ihre Eigenschaften (2 SWS) SS V: Kunststoffverarbeitung (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. D. Drummer 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. D. Drummer 5 Inhalt Die Pflichtvorlesung Kunststoffe und ihre Eigenschaften gibt aufbauend auf der Vorlesung Werkstoffkunde (Grundstudium) einen Überblick über die verschiedenen Kunststoffen und deren Eigenschaften. Die Pflichtvorlesung Kunststoffverarbeitung führt aufbauend auf der Vorlesung Werkstoffkunde (Grundstudium) in die Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen ein. Zum Verständnis werden einführend die besonderen Eigenschaften von Polymerschmelzen erläutert und die Schritte der Aufbereitung vom Rohgranulat zum verarbeitungsfähigen Kunststoff vorgestellt. Im Einzelnen werden die Verfahren Spritzgießen, Extrudieren mit den dazugehörenden Anlagen, die Herstellung von Hohlkörpern und das Schäumen von Kunststoffen vorgestellt. Hier werden neben der Verfahrenstechnologie auch die Besonderheiten der Verfahren erörtert. Weiterhin wird auf die Verarbeitung von verstärkten Kunststoffen und das Warmformen von thermoplastischen Kunststoffen eingegangen. Abschließend werden die Verbindungstechnik und das Veredeln vorgestellt. 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für GOP die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 5 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 120-minütige Abschlussklausur 8 14 Dauer des Moduls Studierende des Maschinenbaus, der Mechatronik des Wirtschaftsingenieurwesens im Bachelor oder Master Abschlussklausur Jährlich Präsenzzeit: Eigenstudium: 1 Semester 60 h 60 h 90 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Deutsch Eigene Skripten, Saechtling Kunststoff Taschenbuch Carl Hanser Verlag, München In der jeweils neuesten Auflage 91 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher Kunststoff-Fertigungstechnik und Charakterisierung WS: Kunststofffertigungstechnik (2SWS) SS: Kunststoffcharakterisierung und –analytik (2SWS) Prof. Dr.-Ing. D. Drummer 5,0 ECTS Prof. Dr.-Ing. D. Drummer 5 Inhalt - chemisch-, physikalische Eigenschaften der Kunststoffe, Alterung - Analyseverfahren zur Auswertung der Interaktion von Prozess – Material – Konstruktion - Systematische Prozessanalyse und Produktoptimierungsstrategien 6 Lernziele und Ziel dieses Moduls ist die Entwicklung eines vertieften Kompetenzen Verständnisses zu den Prozessen der Kunststofftechnik und der Beeinflussung der Produkteigenschaften durch die Verarbeitungsprozesse. Dazu werden einleitend die Kenntnisse zur Werkstoffkunde der Kunststoffe verbreitert. Wesentlichen Raum nehmen dabei die Prüfung der Eigenschaften und die Analyse der Alterungsmechanismen ein. Zum Verständnis der Interaktion Prozess – Material – Konstruktion wird der Begriff der inneren Eigenschaften eingeführt. Beispielhaft werden die inneren Eigenschaften Eigenspannung, Orientierung und Kristallisation umfassend erörtert. Neben der Oberflächenspannung als Vorüberlegung zum Kleben wird auf das Kleben, die verschiedenen Verfahren des Kunststoffschweißens (Vibrations-, Heizelement-, Extrusionsschweißen) eingegangen. Abgerundet wir dieser Modul mit ausgewählten Fallbeispielen etwa zur Verarbeitung hochgefüllter Thermoplaste oder zum Mikrospritzgießen. 7 Voraussetzungen für GOP, Einführung in die Kunststofftechnik die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 3 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots Vorlesung: 120-minütige Abschlussklausur Studierende des Maschinenbaus, der Mechatronik des Wirtschaftsingenieurwesens im Bachelor oder im Master Abschlussklausur Jährlich 92 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 60 h 1 Semester Deutsch Eigene Skripten Saechtling Kunststoff Taschenbuch Carl Hanser Verlag, München In der jeweils neuesten Auflage 93 1 Modulbezeichnung Informatik für Ing. I 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS 2,5 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten V: Informatik für Ingenieure I (2 SWS) Ü: Informatik für Ingenieure I (2 SWS) Prof. Dr. R. Lenz Dipl.-Inf. R. Nagy 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr. R. Lenz 5 Inhalt Teil I: Schaltalgebra VL: - Umrechnung von Zahlensystemen - Schaltalgebra - Gray-Code Teil II: Rechnerarchitektur VL: - von Neumann Rechner-Architektur - Komponenten eines Prozessors (Arten / Parallelitaet / Superskalaritaet) Teil III: Betriebssysteme VL: - Prozessor - Virtueller Speicher - Synchronisation - Deadlock-Behandlung Teil IV: Kommunikationssysteme VL: - ISO/OSI Schichtenprinzip - TCP und Ethernet Teil V: Verteilte Systeme VL: - Client-Server Modell - RPC - Middleware / Corba(IDL) - Algorithmen in verteilten Systemen (Lamport Clock) - Verständigungsproblem Teil VI: Datenbanksysteme VL: - ER-Diagramme und Abbildung auf das Relationenmodell - funktionale Abhängigkeiten und Normalformenlehre - Transaktionen 6 Lernziele und Kompetenzen Teil VII: Programm- und Datenstrukturen VL: - Suchen und Sortien im Überblick - Hashing - B-Bäume (Einfügen) Die Studierenden - lernen die verschiedenen Teilgebiete der Informatik kennen 94 - sind mit ausreichend Grundkenntnissen versehen, so dass sie vertiefenden Vorlesungen der Informatik in diesen Teilgebieten folgen können 7 Voraussetzungen für Programmierkenntnisse, wie sie beispielsweise im Modul die Teilnahme "Grundlagen der Informatik" vermittelt werden 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls ab dem fünften Fachsemester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 90-minütige schriftliche Prüfung (Klausur) 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Studierende des Maschinenbaus und des Wirtschaftsingenieurwesens Note der schriftlichen Prüfung jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch (wird nachgereicht) 95 1 Modulbezeichnung Informatik für Ing. I 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS 2,5 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten V: Echtzeitsysteme I (2 SWS) Ü: Übungen zu Echtzeitsysteme I (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. W. Schröder-Preikschat 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. W. Schröder-Preikschat 5 Inhalt Videobearbeitung in Echtzeit, Echtzeitstrategiespiel, echtzeitfähig - der Begriff Echtzeit ist wohl einer der am meisten strapazierten Begriffe der Informatik und wird in den verschiedensten Zusammenhängen benutzt. Diese Vorlesung beschäftigt sich mit dem Begriff Echtzeit aus der Sicht von Betriebssystemen - was versteht man eigentlich unter dem Begriff Echtzeit im Betriebssystemumfeld, wo und warum setzt man sog. Echtzeitbetriebssysteme ein und was zeichnet solche Echtzeitbetriebssysteme aus? In dieser Vorlesung geht es darum, die oben genannten Fragen zu beantworten, indem die grundlegenden Techniken und Mechanismen vermittelt werden, die man im Betriebssystemumfeld verwendet, um Echtzeitsysteme und Echtzeitbetriebssysteme zu realisieren. Im Rahmen dieser Vorlesung werden unter anderem folgende Themen behandelt: 6 Lernziele und Kompetenzen zeitgesteuerte und ereignisgesteuerte Systeme statische und dynamische Ablaufplanungsverfahren Fadensynchronisation in Echtzeitbetriebssystemen Behandlung von periodischen und nicht-periodischen Ereignissen In den begleitenden Übungen werden die in der Vorlesung vorgestellten Techniken bei der Entwicklung eines kleinen Echtzeitbetriebssystems praktisch umgesetzt. Die Studierenden erwerben Kenntnisse über grundlegenden Problemstellungen, die im Umfeld von Echtzeitsystemen auftreten grundlegende Konstruktionsprinzipien von Echtzeitsystemen Mechanismen, die in echtzeitfähigen Betriebssystemen zum Einsatz kommen (hierzu zählen z.B. Ablauftabellen, deterministische Abaufplanung, Synchronisationsprotokolle…) den Unterschied zeit- und ereignisgesteuerter 96 Echtzeitsysteme Weiterhin erwerben die Studierenden praktische Erfahrung in der Programmierung eingebetteter Systeme in C++, der Implementierung eines Betriebssystems und dem Umgang mit den Werkzeugen der Programmerstellung (vor allem Compiler und Debugger). 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Studierende des Maschinenbaus und des Wirtschaftsingenieurwesens 30-minütige mündliche Prüfung + erfolgreiche Teilnahme an den Übungen + erfolgreiche Bearbeitung aller Übungsaufgaben jährlich 1 Semester Deutsch Hermann Kopetz. Real-Time Systems: Design Principles for Distributed Embedded Applications. Kluwer Academic Publishers, 1997. Jane W. S. Liu. Real-Time Systems. Prentice-Hall, Inc., 2000. Wolfgang Schröder-Preikschat. Softwaresysteme 1. Vorlesungsfolien. 2006. 97 38. B 11 / B 12 Bachelor: Studienrichtung IKS Wahlpflichtmodule 98 99 1 Modulbezeichnung IT 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten Informationstheorie 5,0 ECTS V Informationstheorie Ü Informationstheorie Prof. Huber N.N. 5,0 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Huber 5 Inhalt Information, Entropie, wechselseitige Information. Quellencodierung zur Datenreduktion. Kanalcodierung zur zuverlässigen Übertragung über gestörte Kanäle. Informationstheoretische Behandlung kontinuierlicher Zufallsvariablen. Mehrbenutzerkommunikation. Rate-Distortion Theorie. Kryptographie. 6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Verständnis informationstheoretischer Methoden und Begriffe und deren Anwendung zur Analyse und Optimierung digitaler Übertragungsverfahren. 7 Voraussetzungen für Mathematik, Systemtheorie (Signale und Systeme) die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls ab 1. Fachsemester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Wiederholung W der Prüfung 14 Arbeitsaufwand 90minütige schriftliche Prüfung 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur Grundlage für weiterführende Vertiefung im Bereich Informationsübertragung und Mobilkommunikation Klausurnote Jährlich, Wintersemester 1 Präsenzzeit: 60h Eigenstudium: 90h 1 Semester Deutsch Skriptum zur Vorlesung; breites Angebot an Lehrbüchern zur Informationstheorie 100 1 2 Modulbezeichnung DÜ Lehrveranstaltungen 3 Dozent 4 Modulverantwortlicher Sprechstunde Inhalt Prof. Dr. Johannes Huber 6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Verständnis digitaler Übertragungsverfahren, wie sie heute vielfältig eingesetzt werden. Sie werden in die Lage versetzt die Leistungsfähigkeit von Verfahren zur digitalen Übertragung zu analysieren und zu bewerten und diese für die unterschiedlichen Anwendungsszenarien – und damit praktisch relevanten Randbedingungen – zu optimieren. 7 Voraussetzungen für die Teilnahme Nachrichtentechnische Systeme, Systemtheorie (Signale und Systeme), Stochastische Prozesse (Mathematik IV) 8 Einpassung in Ab 1. Fachsemester Musterstudienplan Verwendbarkeit des Grundlage für weiterführende Vertiefung im Bereich Moduls Informationsübertragung und Mobilkommunikation 5 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Studien- und Prüfungsleistungen Berechnung Modulnote Wiederholung von Prüfungen Turnus des Angebots Arbeitsaufwand Dauer des Moduls Unterrichtssprache Vorbereitende Literatur Digitale Übertragung ECTS 5,0 V Digitale Übertragung Ü Digitale Übertragung Prof. Dr. Johannes Huber N.N. ECTS 5,0 Einführung in Verfahren zur digitalen Übertragung, deren Analyse, Bewertung und Optimierung 90minütige Klausur Klausurnote 1 Jährlich im Sommersemester Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch Skriptum zur Vorlesung; breites Angebot an Lehrbüchern zur Digitalen Übertragung 101 102 1 Modulbezeichnung Kommunikationsnetze 2 Lehrveranstaltungen V Kommunikationsnetze (2,5 SWS) Ü Kommunikationsnetze (1,5 SWS) Prof. Dr.-Ing. André Kaup 3 Dozent 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr.-Ing. André Kaup 8 Ab 1. Fachsemester 5 ECTS Die Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in die grundlegende Konzepte und Mechanismen von digitalen Kommunikationsnetzen. Nach der Erläuterung einiger Grundbegriffe werden zunächst die hierarchische Strukturierung von Netzfunktionen und das daraus entstandene OSI-Schichtenmodell vorgestellt. Im Anschluss an die Diskussion grundsätzlicher Verfahren für die Datenübertragung von Punkt zu Punkt werden Protokolle zur sicheren Übertragung vorgestellt, insbesondere ARQMethoden. Es folgen Vielfachfachzugriffstechniken, darunter die Familie der ALOHA-Protokolle, Strategien zur Kollisionsauflösung, Carrier-Sensing-Verfahren und das Prinzip des Token-Passings. Daran schließen sich Verfahren zur Wegelenkung bei leitungs- und paketvermittelten Netzen an. Nach einer Einführung in die Warteraumtheorie gibt die Vorlesung einen Überblick über die Internet Protokollfamilie TCP/IP als wichtiges Systembeispiel und schließt mit einer Betrachtung von aktuellen Multimedianetzen. 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erwerben fundierte Kenntnisse über den hierarchischen Aufbau digitaler Kommunikationsnetze - verstehen grundlegende Algorithmen für Zuverlässigkeit, Vielfachzugriff, Routing und Warteräume in Kommunikationsnetzen - können die Leistungsfähigkeit von Kommunikationsnetzen abschätzen und berechnen - kennen die maßgeblichen internationalen Standards für Kommunikationsnetze und Multimedianetze 7 Voraussetzungen für Kenntnisse über Grundbegriffe der Stochastik die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote Studiengänge Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik, Computational Engineering, Wirtschaftsingenieurwesen, Medizintechnik 90-minütige schriftliche Prüfung 100% 103 12 Turnus des Angebots 13 Wiederholung der Prüfung 14 Arbeitsaufwand 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur Jährlich Halbjährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch M. Bossert, M. Breitbach, „Digitale Netze“, Stuttgart: TeubnerVerlag, 1999 104 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher Sprechstunde 5 Inhalt 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Digitale Signalverarbeitung (Digital Signal Processing) Vorlesung Digitale Signalverarbeitung (Digital Signal Processing) Übung Digitale Signalverarbeitung (Digital Signal Processing) Prof. Dr.-Ing. Walter Kellermann, N.N. 5 ECTS 5 ECTS Prof. Dr.-Ing. Walter Kellermann - Eigenschaften und Entwurf linearer digitaler Systeme (inkl. IIR- und FIR-Filterentwurf) - Spektralanalyse und Kurzzeitspektralanalyse - nichtparametrische Spektralschätzung - Multiratensysteme - Einfluss endlicher Wortlängen Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erwerben vertiefte Kenntnisse der wichtigsten Verfahren zur digitalen Signalverarbeitung - sind in der Lage, diese auf reale Probleme anzuwenden Voraussetzungen für Signale und Systeme I&II, Ingenieurmathematik (inkl. die Teilnahme Funktionentheorie, Stochastik) oder äquivalente Mathematikausbildung Einpassung in Ab 1. Fachsemester Musterstudienplan Verwendbarkeit des Bachelor-Studiengänge I&K (Pflichtmodul), Wahlpflichtmodul Moduls für Bachelor & Master EEI, CE, Technomathematik, Wahlfach für Informatik und andere ingenieurwissenschaftliche Studiengänge Studien- und Klausur nach Abschluss des Vorlesungszyklus (90 Minuten) Prüfungsleistungen Berechnung Klausur 100% Modulnote Wiederholung von 1 Prüfungen Turnus des Jährlich Angebots Arbeitsaufwand 60h Präsenzzeit, 90h Selbststudium 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur 1 Semester Deutsch oder Englisch (nach Bedarf) Girod, Rabenstein, Stenger: Einführung in die Systemtheorie, Teubner, 2003 (deutsch); Girod, Rabenstein, Stenger: Signals and Systems, Wiley, 2002 (englisch); Papoulis, Pillai: Probability, Random Variables, and 105 Stochastic Processes; McGrawHill, 2002 (englisch) 106 1 Modulbezeichnung Analoge elektronische Systeme 5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: (2 SWS) Ü: (2 SWS) 2,5 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr. Robert Weigel PD Dr. Ulrich Tietze 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr. Robert Weigel 5 Inhalt Das hohe Entwicklungstempo der Technischen Elektronik („More Moore“, „More than Moore“, „Beyond Moore“) macht es erforderlich, die Grundlagen der elektronischen System- und Schaltungstechnik in langfristig tragfähiger Form zu verstehen. Besonderer Wert wird daher auf eine alllgemeingültige Darstellung gelegt. Die einzelnen Themenbereiche werden insbesondere am Beispiel der CMOSTechnologie beleuchtet, sind aber auf andere Halbleitertechnologien übertragbar. In der Vorlesung werden elektronische Schaltungen und Systeme insbesondere von ihrem Klemmenverhalten her behandelt. Die Studierenden lernen: - Verstärker und Leistungsverstärker - Nichtlineare Verzerrungen (Klirrfaktor, Intermodulation) - Analoge Filter (Filtertheorie, Realisierungsformen und Realisierungstechniken) - Elektronisches Rauschen (Beschreibungskonzepte, Statistik, Zeit- und Frequenzbereich; physikalische Ursachen, Rauschparameter, Zweitorbeschreibung, Korrelationsmatrixkonzept) - Mischer (Transceiverkonzepte, Frequenzumsetzungstechniken, Dioden- und Transistormischer) - Oszillatoren (Ein- und Zweitorkonzept, Phasenrauschen, Oszillatorschaltungen) - Phasenregelkreise (PLL-Konzepte, Integer N-PLL, Fraktionale PLL, Synthesizer) 6 Lernziele und Die Studierenden - erwerben Grundkenntnisse analoger elektronischer Systeme - können analoge elektronische Systeme entwerfen und analysieren Kompetenzen 7 Voraussetzungen für Schaltungstechnik die Teilnahme 8 Einpassung in 9 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Ab 1. Fachsemester PF EEI WPF EEI WF IuK WF MT Schriftliche Klausur (90 Min.) Prüfungsleistungen 107 11 Berechnung Klausurnote: 100% Modulnote 12 Turnus des Angebots Jährlich, im WS der 13 Wiederholung W 2 Prüfung 14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 30 h Vorl. + 30 h Übung Eigenstudium: 60 h 1 Semester 15 Dauer des Moduls V: Deutsch 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur Skriptum Analog Electronic Systems (Englisch) 108 1 Modulbezeichnung Integrierte Schaltungen für Funkanwendungen 5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: (2 SWS) Ü: (2 SWS) 2,5 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr. Robert Weigel Thomas Ußmüller 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr. Robert Weigel 5 Inhalt Das hohe Entwicklungstempo der Technischen Elektronik („More Moore“, „More than Moore“, „Beyond Moore“) macht es erforderlich, die Grundlagen der integrierten elektronischen Schaltungstechnik in langfristig tragfähiger Form zu verstehen. Besonderer Wert wird daher auf eine alllgemeingültige Darstellung gelegt. Die einzelnen Themenbereiche werden insbesondere am Beispiel der CMOSTechnologie beleuchtet, sind aber auf andere Halbleitertechnologien übertragbar. In der Vorlesung werden integrierte elektronische Schaltungen insbesondere für Funkanwendungen behandelt. Die Studierenden lernen: - Transceiverarchitekturen - S-Parameter, Stabilität, Gain, Rauschen, Dynamik - Passive Bauelemente und Netzwerke - Verstärkerschaltungen - Leistungsverstärkerschaltungen - Mischerschaltungen - Oszillatorschaltungen - PLLs und Synthesizer - Messtechnik integrierter Schaltungen - Digitale Frontendschaltungen - Entwurf von Schaltungen (praktische Übungen im Designund Messlabor) 6 Lernziele und Die Studierenden - erwerben Grundkenntnisse integrierter Schaltungen - können integrierte Schaltungen entwerfen, analysieren und charakterisieren Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in 9 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Schaltungstechnik Analoge elektronische Systeme Ab 1. Fachsemester PF EEI WPF EEI WF IuK WF MT Mündliche Prüfung (30 Min.) Prüfungsleistungen 11 Berechnung Klausurnote: 100% Modulnote 109 12 Turnus des Angebots Jährlich, im WS der 13 Wiederholung W 2 Prüfung 14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 30 h Vorl. + 30 h Übung Eigenstudium: 60 h 1 Semester 15 Dauer des Moduls Unterrichtssprache V: Deutsch 16 17 Vorbereitende Literatur Skriptum Integrierte Schaltungen für Funkanwendungen (Englisch) 110 1 Modulbezeichnung Grundlagen der Mobilkommunikation 5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen 5 ECTS 3 Dozenten V: (3 SWS) Ü: (1 SWS) Prof. Dr. Wolfgang Koch 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr. Wolfgang Koch 5 Inhalt In der Vorlesung werden die Prinzipien vermittelt, die zum Verständnis, zur Analyse und zum Entwurf moderner Systeme der Mobilkommunikation notwendig sind. Der Schwerpunkt liegt auf einer systemtheoretischen Beschreibung der physikalischen Schicht der Funkübertragung. Einleitend werden das zellulare Konzept, die Nah-Fern-Probleme sowie einige Antennengrundlagen behandelt. Die Multiplexverfahren TDM, FDM, CDM und SDM werden vorgestellt. Deren Besonderheiten in einer zellularen Mobilfunkumgebung werden auch unter Implementierungsaspekten betrachtet. Vertieft wird auf das Code Division Multiplexing (CDM) mit dem zugehörigen RAKEEmpfänger eingegangen und einige fundamentale Zusammenhänge z. B. zwischen Spreizfaktor und Zahl der gleichzeitigen Nutzer im System hergeleitet. Breiter Raum wird den Eigenschaften und der mathematischen Beschreibung des zeitvarianten Mobilfunkkanals mit seinen Komponenten Ausbreitungsdämpfung, Abschattungen und Mehrwegeschwund (WSSUS-Modell) gewidmet. Als wichtigste Maßnahme gegen Mehrwegeschwund wird das Diversitätsprinzip eingeführt und am Beispiel der Antennendiversität am Empfänger ausführlich analysiert. Mit der Kenntnis des Funkkanals werden prinzipielle Betrachtungen zur Auslegung eines zellularen Funknetzes angestellt. Fundamentale Einflussfaktoren auf den Frequenzwiederholfaktor werden analysiert und mathematisch behandelt. Die Auswirkung von Mehrwegeschwund auf die Übertragung mit bekannten digitalen Modulationsverfahren wird analysiert. OFDM wird als wirksames Verfahren gegen die Frequenzselektivität des Mehrwegeschwundes vorgestellt und analysiert. Kanalcodierung mit Fokus auf Faltungscodierung incl. deren Decodierung wird als hoch-effizientes Verfahren zur Erzielung von Zeit- und Frequenzdiversität bei Mehrwegeschwund ausführlich betrachtet. Während der Vorlesung wird punktuell auf Anwendungen der vorgestellten Prinzipien in den heute verbreiteten Mobilfunkstandards wie GSM/EDGE, UMTS und WLAN sowie den künftigen Standard LTE eingegangen. Nach der Teilnahme an der Vorlesung … - verstehen Sie die physikalische Schicht der Mobilfunkübertragung, - haben Sie vertiefte Kenntnisse über die Eigenschaften des terrestrischen Mobilfunkkanals, seine charakteristischen Kenngrößen sowie dessen mathematische Beschreibung durch 6 Lernziele und Kompetenzen 111 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in 9 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und stochastische Prozesse, - verstehen Sie die Wirkung von Empfangs- und Sendediversität als wichtigste Maßnahme gegen Mehrwegeschwund und sind in der Lage, dessen Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit digitaler Modulationsverfahren (PSK, QAM, Mehrträgermodulation) zu analysieren und zu bewerten. - ist Ihnen die hohe Bedeutung von Kanalcodierung zur Fehlerkorrektur - speziell Faltungscodierung - in Verbindung mit Interleaving (über Zeit und/oder Frequenz) bewusst und Sie können Codier- und Decodierverfahren für Mobilfunksysteme entwerfen und parametrisieren, - kennen Sie das zellulare Prinzip, und können interferenzbegrenzte und rauschbegrenzte zellulare Systeme grob planen. - kennen Sie die wichtigsten Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile aller gängigen Multiplexverfahren in Mobilfunksystemen Grundlagen der Systemtheorie, der digitalen Signalverarbeitung und stochastischer Prozesse. Digitale Modulationsverfahren, Matched-Filter-Empfänger 1. Fachsemester - Masterstudiengang Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik: Wahlpflichtfach - Masterstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik: Wahlpflichtfach - Masterstudiengang Computational Engineering: Wahlfach - Masterstudiengang Systeme der Informations- und Multimediatechnik: Kernfach, Wahlpflichtfach - Masterstudiengang: Wirtschaftsingenieurwesen IKS Hinweis: Von den Modulen GruMoKo (Deutsch) und FuMoCo (Englisch) kann nur einer gewählt werden. Die Inhalte sind im Wesentlichen identisch benotete Scheinleistung Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 100% 12 Turnus des Angebots Jährlich im Wintersemester der 13 Wiederholung W 2 Prüfung 14 Arbeitsaufwand 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium und Prüfungsvorbereitung: 90 h 1 Semester Deutsch Koch, W.: Skript zur Vorlesung Grundlagen der Mobilkommunikation (wird jedes Jahr neu herausgegeben) Kammeyer, K.-D.: Nachrichtenübertragung, Verlag Vieweg/Teubner, 4. Auflage 2008 Rappaport, T.: Wireless Communications: Principles and Practice, Prentice Hall, 2nd Ed. 2001 Proakis, J.G.: Digital Communications, McGraw-Hill, 4th Ed. 2001 112 1 Modulbezeichnung Kommunikationselektronik 2 Lehrveranstaltungen SS - V: Kommunikationselektronik (3 SWS) SS - Ü: Kommunikationselektronik (1 SWS) WS - V: Kommunikationselektronik (2 SWS) WS - Ü: Kommunikationselektronik (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. H. Gerhäuser Dipl.-Ing. F. Beer 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt 6 7 8 9 10 11 12 13 5 ECTS Prof. Dr.-Ing. H. Gerhäuser a. Übersicht über drahtlose und drahtgebundene Kommunikationssysteme b. Übertragungsrelevante Effekte wie Nichtlinearitäten, Intermodulationen, Störungen und Spiegelfrequenzen. c. Analoge Schaltungen: Verstärker, Mischer, Oszillatoren, usw. d. Digitale Schaltungen: Addierer, Multiplizierer, Verzögerungsschaltungen, usw. Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erhalten eine Einführung in die nötigen Werkzeuge wie Pegelrechnung, Wellengleichungen, Rauschberechnung, - lernen diverse analoge Komponenten kennen und deren spezielle Eigenheiten, - lernen digitale Komponenten kennen und können deren Aufbau aus einfachen Bausteinen nachvollziehen, - haben die Funktionsweise und Einsatzzweck weiterer Bauelemente wie Analog-Digital-Umsetzer oder Mikrocontroller verstanden. Voraussetzungen für Keine die Teilnahme Einpassung in Ab Studiensemester 5 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Studierende im Studiengang Elektrotechnik, Elektronik Moduls und Informationstechnik (Wahlpflichtmodul) Studierende im Studiengang Informatik (Wahlpflichtmodul) Studierende im Studiengang Informations- und Kommunikationstechnik (Wahlpflichtmodul) Studierende im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Wahlpflichtmodul) Studierende im Studiengang Berufspädagogik Elektrotechnik und Informationstechnik (Wahlpflichtmodul) Studien- und V + Ü: schriftliche Prüfung, 90 Minuten (bei weniger als 20 Prüfungsleistungen Teilnehmern mündliche Prüfung: 30 Minuten) Berechnung Klausurergebnis: 100% der Modulnote Modulnote Wiederholung von 1 Prüfungen Turnus des Jedes Semester, 113 Angebots 14 Arbeitsaufwand 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur im WS nur für Studenten aus BP-EI im SS für alle anderen Studiengänge Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 60 h 1 Semester Deutsch Vorlesungsfolien im Downloadbereich der Lehrstuhlswebseite 114 1 Modulbezeichnung Rechnerverbindungsstrukturen I 2 Lehrveranstaltungen V: Rechnerverbindungsstrukturen-I (2 SWS) 3 Dozenten Dr.-Ing. Heinrich Dietsch 2,5 ECTS 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Dr.-Ing. Heinrich Dietsch 5 Inhalt Grundlegende Begriffe o Rechensystem, Kommunikationssystem o Schnittstelle, Protokoll Physische Verbindungsstrukturen o Taxonomien und Bewertungskriterien o Klassifikationsschemata o Topologien: Statische, dynamische Netzwerke Nicht-physische Verbindungsstrukturen o ISO-OSI, TCP/IP o IEEE-8802 Bussysteme o Erscheinungsformen, Besonderheiten o Arbitrierungsverfahren o Synchronisationsverfahren LANs, MANs und WANs o Elektrische, optische Übertragungsverfahren o Transitsysteme o Medien 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in 9 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots der 13 Wiederholung W Fokussierung auf leitungsgebundene Strukturen Kennenlernen der wichtigsten Grundlagen und Verfahren Einblicke gewinnen in entwicklungsgeschichtliche Abläufe Verständnis entwickeln für die Zusammenhänge zwischen funktionalen, physikalischen (elektrisch/optischen) und mechanischen Eigenschaften von Rechnerverbindungsstrukturen Grundlegende Kenntnisse in Informations- und Elektrotechnik, Physik Ab dem ersten MA-Semester Masterstudium (Wahlfach oder Wahlpflichtfach) Ausbau- und Vertiefungsmöglichkeit: Rechnerverbindungsstrukturen-II Mündliche Prüfung, 30 Min. 100% Note der mündlichen Prüfung Jährlich im WS 2 Prüfung 115 14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 30 h (kein Präsenzzwang; Anwesenheit dringend empfohlen) Eigenstudium: 45 h Dauer des Moduls 1 Semester 15 Deutsch 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur Literaturliste, Vorlesungsfolien 116 1 Modulbezeichnung Rechnerverbindungsstrukturen II 2 Lehrveranstaltungen V: Rechnerverbindungsstrukturen-I (2 SWS) 3 Dozenten Dr.-Ing. Heinrich Dietsch 2,5 ECTS 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Dr.-Ing. Heinrich Dietsch 5 Inhalt Die Vorlesung beschränkt sich auf leitungsgebundene Strukturen. Physische und nichtphysische Verbindungsstrukturen, Bussysteme, funktionelle, elektrische und mechanische Eigenschaften werden dargeboten und diskutiert. Bausteininterne Kommunikation, Kommunikation in Rechensystemen, Anbindung von Peripheriekomponenten, Feldkommunikation und Lokale Netzwerke werden in systematischer Weise behandelt. 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme Grundlegende Kenntnisse in Informations- und Elektrotechnik, Physik 8 Einpassung in 9 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots Jährlich im SS der 13 Wiederholung W Prüfung 14 Arbeitsaufwand 1 Semester 15 Dauer des Moduls Deutsch 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur 117 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten Entwurf und Analyse von Schaltungen für hohe Datenraten V Entwurf und Analyse von Schaltungen für hohe Datenraten: (2 SWS) Ü Übungen zu Entwurf und Analyse von Schaltungen für hohe Datenraten: (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. K. Helmreich 5 ECTS 5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. K. Helmreich 5 Inhalt Die Veranstaltung behandelt Aspekte des Schaltungsentwurfs, die entscheidend sind für die Erzielung funktionsnotwendiger Signalqualität auf Schnittstellen und Verbindungselementen: - Kenngrößen von analogen und Datensignalen - relevante Eigenschaften von Signalquellen und Signalpfaden - Signalintegrität: Entwurfsregeln, Prüfverfahren, Modellierung und Simulation - integrierte Schaltungen: Fehlermodelle bei hohen Datenraten, einfluß von Chipgehäusen - Schaltungen auf Leiterplatten: Materialien und Fertigungsprozeß, Leitungsgestaltung, Lagenaufbau - Meß- und Prüfverfahren für Systeme hoher Datenraten und deren Signalintegrität 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme Die Studierenden - lernen Aspekte des Schaltungsentwurfs kennen, die entscheidend sind für die Erzielung funktionsnotwendiger Signalqualität - verstehen die kritischen Eigenschaften von Signalquellen, Übertragungselementen und Leitungen im Hinblick auf Signalintegrität - überblicken den Fertigungsprozeß von Leiterplatten und Entwurfsmaßnahmen für Signalintegrität - verstehen und beherrschen die wesentlichen Verfahren für die Charakterisierung von Datensignalen und Signalintegrität keine 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab 1. Fachsemester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots Schriftliche (90min) oder mündliche Prüfung (30min), je nach Teilnehmerzahl Prüfungsnote: 100% EEI, IuK, ME, WING-IKS, SIM, CE Jährlich, im SS 118 der 13 Wiederholung W Prüfung 14 Arbeitsaufwand Jedes Semester Präsenzzeit: 30 h Vorl. + 30 h Übung 90 h Eigenstudium 15 Dauer des Moduls 1 Semester 16 Unterrichtssprache V: Deutsch: Ü: Deutsch Vorbereitende Literatur 17 Johnson / Graham, „High-Speed Digital Design – A Handbook of Black Magic“, Prentice Hall 1993 119 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten Modellierung und Simulation von Schaltungen und Systemen V: Modellierung und Simulation von Schaltungen und Systemen: (2 SWS) 2,5 ECTS 2,5 ECTS Prof. Dr.-Ing. K. Helmreich 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. K. Helmreich 5 Inhalt 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für Die Vorlesung vermittelt Kenntnisse zu Modellierungsansätzen und Simulationsalgorithmen auf verschiedenen, für den Schaltungs- und Systementwurf relevanten Abstraktionsebenen. - Grundlagen der Modellierung - Modellbildung aufgrund physikalischer Prinzipien und Theorien - Modellierung verteilter Systeme: Feldgleichungen und allgemeine Lösungen - Übergang auf konzentrierte Elemente: Netzwerkdarstellung und Simulation elektrischer Schaltkreise - Simulation digitaler Systeme - Hardwarebeschreibungssprachen zur Modellierung digitaler Systeme und von analogen Systemen gemischter Natur Die Studierenden - verstehen grundlegende Prozesse der Modellbildung - lernen fundamentale Prinzipien und deren Nutzbarkeit für Modellierung kennen - können die verschiedenen Abstraktionsebenen unterscheiden und kennen die jeweils zugrundeliegenden Annahmen - verstehen Vorgehensweise und wesentlichen Algorithmen der elektrischen Schaltkreissimulation - kennen die physikalischen Grundlagen für Modellierung und Simulation konservativer und mathematisch ähnlicher Systeme - beherrschen die Grundmerkmale formaler Modellierungssprachen keine die Teilnahme 8 Einpassung in 9 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots der 13 Wiederholung W Prüfung 14 Arbeitsaufwand 15 Dauer des Moduls Ab 1. Fachsemester EEI, IuK, ME, WING-IKS, SIM, CE Schriftliche (60min) oder mündliche Prüfung (30min), je nach Teilnehmerzahl Prüfungsnote: 100% Jährlich, im WS Jedes Semester Präsenzzeit: 30 h Eigenstudium: 45 h 1 Semester 120 Deutsch 16 Unterrichtssprache Vorbereitende Literatur Literatur zu den verschiedenen Schwerpunkten wird in der 17 Veranstaltung angegeben 121 1 Modulbezeichnung Hardware-Beschreibungssprache VHDL 2,5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS oder SS: Hardware-Beschreibungssprache VHDL 2,5 ECTS 3 Dozenten Frickel/Dichtl 4 Modulverantwortlicher Fickel/Dichtl 5 Inhalt 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme Betreuter Multimedia-Kurs über die Syntax und die Anwendung der Hardware-Beschreibungssprache VHDL (Very High Speed Integrated Circuit Hardware Description Language) nach dem Sprachstandard IEEE 1076-1987 und 1076-1993, Vorlesung mit integrierten Übungsbeispielen. Konzepte und Konstrukte der Sprache, Beschreibung auf Verhaltensebene und RT-Ebene, Simulation, Synthese von Gatterlogik mit professioneller Software. Blockkurs, Betreuung in dt. oder engl., Kursmaterial englischsprachig. Zielgruppe sind Hörer aller Fachrichtungen, die sich mit dem Entwurf und der Simulation digitaler Systeme und Schaltungen beschäftigen wollen. Die Studierenden – erwerben Grundkenntnisse über digitale Systeme – können digitale Grundschaltungen, insbesondere Schaltnetze und Schaltwerke entwerfen Digitaltechnik, o.ä. 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab 1. Fachsemester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots Schriftliche Klausur (90 Min.) der 13 Wiederholung W Prüfung 14 Arbeitsaufwand 2 EEI, IuK, ME, WING-IKS, SIM, CE Techno-Mathematik, INF: Nebenfach Klausurnote: 100% im WS und SS Präsenzzeit: 15 h Vorl. + 15 h Übung 45 h Eigenstudium 15 Dauer des Moduls 1 Semester 16 Unterrichtssprache Deutsch 17 Vorbereitende Literatur Skript Digitaltechnik 122 1 Modulbezeichnung Informatik für Ing. I 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS 2,5 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten V: Informatik für Ingenieure I (2 SWS) Ü: Informatik für Ingenieure I (2 SWS) Prof. Dr. R. Lenz Dipl.-Inf. R. Nagy 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr. R. Lenz 5 Inhalt Teil I: Schaltalgebra VL: - Umrechnung von Zahlensystemen - Schaltalgebra - Gray-Code Teil II: Rechnerarchitektur VL: - von Neumann Rechner-Architektur - Komponenten eines Prozessors (Arten / Parallelitaet / Superskalaritaet) Teil III: Betriebssysteme VL: - Prozessor - Virtueller Speicher - Synchronisation - Deadlock-Behandlung Teil IV: Kommunikationssysteme VL: - ISO/OSI Schichtenprinzip - TCP und Ethernet Teil V: Verteilte Systeme VL: - Client-Server Modell - RPC - Middleware / Corba(IDL) - Algorithmen in verteilten Systemen (Lamport Clock) - Verständigungsproblem Teil VI: Datenbanksysteme VL: - ER-Diagramme und Abbildung auf das Relationenmodell - funktionale Abhängigkeiten und Normalformenlehre - Transaktionen 6 Lernziele und Kompetenzen Teil VII: Programm- und Datenstrukturen VL: - Suchen und Sortien im Überblick - Hashing - B-Bäume (Einfügen) Die Studierenden - lernen die verschiedenen Teilgebiete der Informatik kennen - sind mit ausreichend Grundkenntnissen versehen, so dass 123 sie vertiefenden Vorlesungen der Informatik in diesen Teilgebieten folgen können 7 Voraussetzungen für Programmierkenntnisse, wie sie beispielsweise im Modul die Teilnahme "Grundlagen der Informatik" vermittelt werden 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls ab dem fünften Fachsemester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 90-minütige schriftliche Prüfung (Klausur) 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Studierende des Maschinenbaus und des Wirtschaftsingenieurwesens Note der schriftlichen Prüfung jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch (wird nachgereicht) 124 1 Modulbezeichnung Informatik für Ing. I 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS 2,5 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten V: Echtzeitsysteme I (2 SWS) Ü: Übungen zu Echtzeitsysteme I (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. W. Schröder-Preikschat 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. W. Schröder-Preikschat 5 Inhalt Videobearbeitung in Echtzeit, Echtzeitstrategiespiel, echtzeitfähig - der Begriff Echtzeit ist wohl einer der am meisten strapazierten Begriffe der Informatik und wird in den verschiedensten Zusammenhängen benutzt. Diese Vorlesung beschäftigt sich mit dem Begriff Echtzeit aus der Sicht von Betriebssystemen - was versteht man eigentlich unter dem Begriff Echtzeit im Betriebssystemumfeld, wo und warum setzt man sog. Echtzeitbetriebssysteme ein und was zeichnet solche Echtzeitbetriebssysteme aus? In dieser Vorlesung geht es darum, die oben genannten Fragen zu beantworten, indem die grundlegenden Techniken und Mechanismen vermittelt werden, die man im Betriebssystemumfeld verwendet, um Echtzeitsysteme und Echtzeitbetriebssysteme zu realisieren. Im Rahmen dieser Vorlesung werden unter anderem folgende Themen behandelt: 6 Lernziele und Kompetenzen zeitgesteuerte und ereignisgesteuerte Systeme statische und dynamische Ablaufplanungsverfahren Fadensynchronisation in Echtzeitbetriebssystemen Behandlung von periodischen und nicht-periodischen Ereignissen In den begleitenden Übungen werden die in der Vorlesung vorgestellten Techniken bei der Entwicklung eines kleinen Echtzeitbetriebssystems praktisch umgesetzt. Die Studierenden erwerben Kenntnisse über grundlegenden Problemstellungen, die im Umfeld von Echtzeitsystemen auftreten grundlegende Konstruktionsprinzipien von Echtzeitsystemen Mechanismen, die in echtzeitfähigen Betriebssystemen zum Einsatz kommen (hierzu zählen z.B. Ablauftabellen, deterministische Abaufplanung, Synchronisationsprotokolle…) den Unterschied zeit- und ereignisgesteuerter 125 Echtzeitsysteme Weiterhin erwerben die Studierenden praktische Erfahrung in der Programmierung eingebetteter Systeme in C++, der Implementierung eines Betriebssystems und dem Umgang mit den Werkzeugen der Programmerstellung (vor allem Compiler und Debugger). 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Studierende des Maschinenbaus und des Wirtschaftsingenieurwesens 30-minütige mündliche Prüfung + erfolgreiche Teilnahme an den Übungen + erfolgreiche Bearbeitung aller Übungsaufgaben jährlich 1 Semester Deutsch Hermann Kopetz. Real-Time Systems: Design Principles for Distributed Embedded Applications. Kluwer Academic Publishers, 1997. Jane W. S. Liu. Real-Time Systems. Prentice-Hall, Inc., 2000. Wolfgang Schröder-Preikschat. Softwaresysteme 1. Vorlesungsfolien. 2006. 126 39. B 24 / B 25 Bachelor: Wirtschaftswissenschaftliche Wahlpflichtmodule Detaillierte Modulbeschreibungen unter: http://www.wiso.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge/modulhandbuch/ 127 128 B 26 Bachelor: Wirtschaftswissenschaftliche Vertiefungsmodule Detaillierte Modulbeschreibungen unter: http://www.wiso.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge/modulhandbuch/ 129 130 131 132 B 13 Technische Wahlmodule keine Beschreibung, da Fächer weitgehend frei wählbar, siehe http://www.univis.uni-erlangen.de/ http://www.wing.uni-erlangen.de/studierende/wahlfaecher.shtml 40. B 14 Hochschulpraktikum Siehe Studienführer WING http://www.wing.uni-erlangen.de/studierende/studienfuehrer.shtml 41. B 27 Wahlmodule keine Beschreibung, da Fächer weitgehend frei wählbar, siehe http://www.wing.uni-erlangen.de/studierende/wahlfaecher.shtml http://www.wiso.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge/modulhandbuch/ http://www.univis.uni-erlangen.de/ 133 42. B 28 Berufspraktische Tätigkeit 1 Modulbezeichnung Berufspraktische Tätigkeit 7,5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Praktikumsamt Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen 6 Lernziele und Kompetenzen Die praktische Ausbildung in Betrieben ist förderlich und teilweise unerlässlich zum Verständnis der Vorlesungen und Übungen in den technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Studienfächern. Die Studierenden sollen dabei die für das Fachstudium erforderlichen Kenntnisse über die Herstellung technischer Produkte und den Betrieb technischer Einrichtungen erwerben sowie wirtschaftliche, insbesondere betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verstehen. Darüber hinaus sollen Einblicke in die organisatorische Seite des Betriebsgeschehens ermöglicht und der Erwerb sozialer Kompetenzen gefördert werden. Die Regelungen für die berufspraktische Tätigkeit finden sich in der Praktikumsrichtlinien 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls WING 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand Bestätigung des Praktikumsamtes / unbenotete Studienleistung - 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur - 12 Wochen inklusive 6 Wochen Vorpraktikum 134 43. B 29 Bachelorarbeit / Hauptseminar 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen Bachelorarbeit Hauptseminar WS/SS: Bachelorarbeit WS/SS: Hauptseminar 3 Dozenten Hochschullehrer 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Ein Hochschullehrer als Betreuer 15,0 ECTS 12,0 ECTS 3,0 ECTS Erstellung einer Bachelorarbeit mit Referat im Rahmen eines Hauptseminars. Die Ergebnisse der Bachelorarbeit sind in einem 20-minütigen Vortrag im Rahmen eines Hauptseminars vorzustellen. Die Bachelorarbeit ist in ihrer Anforderung so zu stellen, dass sie in ca. 360 Stunden bearbeitet werden kann. 6 Lernziele und Kompetenzen Die Bachelorarbeit ist in einem der gewählten Wahlpflichtoder Vertiefungsmodule unter der wissenschaftlichen Betreuung des Hochschullehrers anzufertigen, der das entsprechende Modul vertritt. Sie dient dazu, die selbstständige Bearbeitung von Aufgabenstellungen in einem ingenieur- oder wirtschaftswissenschaftlichen Fachgebiet zu erlernen. Dazu wird eine Aufgabe gestellt, die möglichst selbstständig bearbeitet werden soll, wobei die Diskussion mit dem Betreuer der Arbeit einen wesentlichen Teil darstellt. 7 Voraussetzungen für Werden in FPO festgelegt die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 6 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand Schriftliche Arbeit und Referat 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur WING Gesamtnote aus schriftlicher Arbeit und Referat mit Gewichtung der Einzelnoten nach ECTS Fortlaufend Schriftliche Arbeit: 360 h Seminar mit Referat: 90 h 1 Semester Deutsch - 135 44. Masterstudium SWS Nr. Prüf Modul ECTS V/Ü P Ingenieurwissenschaftlicher Bereich M1 Wahlpflichtmodul 1 4 5 P M2 Wahlpflichtmodul 2 4 5 P M3 Wahlpflichtmodul 3 4 5 P M4 Vertiefungsmodul 4 5 P M5 Technische Wahlmodule 6 7,5 bS M6 Hochschulpraktikum 2,5 uS 24 30 P 2 Wirtschaftswissenschaftlicher Bereich M7 Vertiefungsmodulgruppe Überfakultärer Bereich M8 Wahlmodule 4 5 bS M9 Schlüsselqualifikationen 4 5 uS 12,5 bS 7,5 uS 30 P Projektarbeit Umfang ca. 300 Stunden M 10 Hauptseminar M 11 Berufspraktische Tätigkeit M 12 Masterarbeit 6 Wochen 45. M 1 - M 3 Master: Studienrichtung MB Wahlpflichtmodule Siehe WING Bachelor: Studienrichtung MB Wahlpflichtmodule 46. M 4 Master: Studienrichtung MB Vertiefungsmodule 136 137 138 * 139 1 Modulbezeichnung Integrierte Produktentwicklung 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. S. Wartzack Assistenten 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. S. Wartzack 5 Inhalt 1. Einführung in die Integrierte Produktentwicklung 2. Der Problemlösende Mensch 3. Organisatorische Aspekte 4. Komplexitätsebenen und Komplexitätsmanagement 5. Physikalische Aspekte 6. Risikoanalysen (FMEA und FBA) 7. Simulation 8. Design for X (DfX) 9. Multikriterielle Bewertung 10. Mechatronik 11. Produktdatenmanagement V: Integrierte Produktentwicklung (4 SWS) 6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden - erwerben einen funktionsorientierten Überblick über die Maschinenelemente - dabei werden Grundkenntnissen über alle Maschinenelemente in einer vermittelt, wobei der Schwerpunkt weniger in der Detaillierung als vielmehr im gesamtheitlichen Überblick liegt - werden zu einfachen Auswahlrechnungen bzw. zur Einschätzung und Bewertung von konstruktiven Lösungen befähigt 7 Voraussetzungen für keine die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 4 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand V+Ü: 120-minütige Abschlussklausur Studierende Maschinenbau: Vertiefungsfach V+Ü: 100% der Modulnote Jährlich Präsenzzeit: Eigenstudium: 60 h 120 h 140 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur 1 Semester Deutsch Pahl, G.; Beitz, W.: Konstruktionslehre, Springer Verlag, 2005 (6. Auflage) Ehrlenspiel, K.: Integrierte Produktentwicklung, Carl Hanser Verlag, 2006 (3. Auflage) 141 1 2 Modulbezeichnung . Lehrveranstaltungen Nichtlineare Kontinuumsmechanik (Nonlinear Continuum Mechanics) SS V: Nichtlineare Kontinuumsmechanik (2 SWS) Ü: Nichtlineare Kontinuumsmechanik (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. habil. P. Steinmann 5,0 ECTS 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher, Prof. Dr.-Ing. P. Steinmann 5 Inhalt Kinematische Grundlagen des geometrisch nichtlinearen Kontinuums: - Verschiebungen und Deformationen - Feldgrößen und Zeitableitungen - Verzerrungen und Verzerrungsgeschwindigkeiten in LAGRANGEscher und EULERscher Darstellung Bilanzgleichungen - Spannungen in unterschiedlichen Konfigurationen - Bilanzgleichungen Konstitutive Gleichungen - Allgemeine Anforderungen (Prinzipien, Objektivität) - Elastisches Materialverhalten Lösungshinweise - Hinweise zur Lösung mit Hilfe der FEM 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme Die Studierenden - erwerben fundierte Kenntnis über Feldgrößen (Deformation, Verschiebungen, Verzerrungen und Spannungen) als orts- und zeitabhängige Größen im geometrisch nichtlinearen Kontinuum. - verstehen die Zusammenhänge zwischen der LAGRANGEschen und EULERschen Darstellung der kinematischen Beziehungen und Bilanzgleichungen. - können die konstitutiven Gleichungen für elastisches Materialverhalten auf Grundlage thermodynamischer Betrachtungen ableiten. - können die vorgestellten Theorien im Rahmen der finiten Elementmethode für praktische Anwendungen reflektieren. Kenntnisse aus den Modulen „Statik, Elastostatik und Festigkeitslehre" und „Lineare Kontinuumsmechanik“ 8 Einpassung in Musterstudienplan 5,0 ECTS Ab Studiensemester 6 142 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Empfohlene und weiterführende Literatur Studierende MB, Technomathematik: Wahlpflichtmodul alle Studierende: Wahlmodul 120-minütige Abschlussklausur V: 100% der Modulnote jährlich Präsenzzeit: 60h Eigenstudium: 30h 1 Semester Deutsch Altenbach, J.; Altenbach, H.: Einführung in die Kontinuumsmechanik, Teubner Verlag, 1994. Holzapfel G. A.: Nonlinear Solid Mechanics, Wiley, 2000 143 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen Mehrkörperdynamik (Multibody Dynamics) WS V: Mehrkörperdynamik (2 SWS) Ü: Mehrkörperdynamik (2 SWS) 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. habil. S. Leyendecker 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr.-Ing. habil. S. Leyendecker 6 Lernziele und Kompetenzen 5,0 ECTS 5,0 ECTS Grundlagen der Modellierung - Typische Modellelemente - Grenzen der Modellbildung Kinematik - Koordinatentransformation - Beschreibung großer Rotationen - Bindungen und Lagerungen - Kinematik holonomer Mehrkörpersysteme Kinetik - Klassifizierung von Kräften - Trägheitstensor - Impuls- und Drallsatz Prinzipe der Mechanik - virtuelle Bewegung - Prinzip der virtuellen Arbeit - Prinzip von d’Alembert in der Lagrange’schen Fassung Mehrkörpersysteme - Anwendung des Prinzips von d’Alembert - Newton-Euler-Formalismus - Reaktionsgleichungen - Linearisierung der Bewegungsgleichungen Numerische Lösung der Bewegungsgleichungen - Grundlagen der Zeitschrittintegration - Einschrittverfahren - Numerische Stabilität - Schrittweitensteuerung Die Studierenden - sind vertraut mit den Methoden und den Grenzen der Modellbildung durch Mehrkörpersysteme; - können für holonome Systeme die Bewegungsgleichungen mit dem Newton-Euler-Formalismus aufstellen; - können die Bewegungsgleichungen holonomer Systeme numerisch mittels Zeitschrittintegration lösen; 7 Voraussetzungen für Kenntnisse des Moduls „Dynamik starrer Körper“ die Teilnahme 144 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Ab Studiensemester 5 Studierende MB, MECH: Wahlpflichtmodul Studierende Technomathematik: Wahlpflichtmodul alle Studierende: Wahlmodul schriftliche Prüfung (120 min) Prüfung 100% der Modulnote jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 30 h 1 Semester Deutsch Schiehlen, Eberhard: Technische Dynamik. Stuttgart: Teubner 2004 145 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen Lasertechnik Vertiefung (Laser Technology specialization) WS: Sensorik in der Laserbearbeitung 3 Dozenten Dr.-Ing. R. Hohenstein 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. M. Schmidt 5 Inhalt 2,5 ECTS Die Vorlesung gibt einen Einblick in das Handwerkszeug des Ingenieurs, der mit der Aufgabe betraut ist, Sensorsysteme für Laseranwendungen zu entwickeln, aufzubauen und in ihrer Funktion zu optimieren. Sensoren bilden heute im Zusammenspiel mit Computern die Basis für Forschung und Entwicklung an modernen Systemen der Prozesseinrichtung, -führung, -überwachung, regelung, Ergebniserfassung und -diagnose. In F&E tätige Ingenieure arbeiten bei Laseranwendern, Laserherstellern und Systemlieferanten gleichermaßen. Sie entwickeln Systeme zur Fehlerprävention, Qualitäts- und Effizienz- oder Komfortsteigerung. Überall da, wo Laserstrahlung Materie verändern soll, etwa in medizintechnischen Anwendungen oder Produktion, besteht ein wachsender Bedarf in die zeitliche Domäne der physikalischen Vorgänge mittels Sensor und Computer vorzudringen. Neben den Grundkenntnisse im computerbasierten Umgang mit Signalwerten behandelt die Vorlesung schwerpunktmäßig folgende Themen. 1. Laserbearbeitung aus Sicht der Systemtheorie 2. Einführung in das CAE-Werkzeug Octave/Matlab 3. Systemidentifikation, computerbasierte Modellierung und Regelung 4. Frequenzanalyse, Abtastung, AD-Wandlung, Fensterung, Zero-Padding 5. Sensorgestützte Beobachtung 6. Entwurf eines optischen Positionssensors Begleitet von einer rasanten Entwicklung in Chip- und elektronischer Bauelementetechnologie und konfrontiert mit einer stetig wachsenden Variantenvielfalt an Lasertypen, 146 Werkstoffen, Spanntechniken, Herstellungsschritten und Bauteilgeometrien, steht das Tätigkeitsfeld des F&EIngenieurs vor immer neuen Herausforderungen. 6 Lernziele und Kompetenzen Wesentliches Ziel ist daher nicht die Vermittlung konkreter Handlungsanweisungen für ausgewählte Prozesse, sondern die Ausbildung von Fertigkeiten zum Entwurf und Gebrauch eigener Werkzeuge etwa für Messfunktionsbildung und Signalanalyse und weitgehend unabhängig vom verwendeten Laser oder bearbeiteten Material. 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur MB Master Jährlich Deutsch und Englisch 147 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen Lasertechnik Vertiefung (Laser Technology specialization) SS: Laserbasierte Prozesse in Industrie und Medizin 2,5 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. M. Schmidt 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. M. Schmidt 5 Inhalt Aufbauend auf dem Wissen aus der Grundlagenvorlesung Lasertechnik behandelt LPIM verschiedene Prozesse der Laser-Materialbearbeitung. Dabei werden einige bereits bekannte Themen aufgegriffen und vertiefend betrachtet, sowie neue Bereiche der Laserbearbeitung angesprochen: Entwicklung der Lasertechnik und Trends Laserstrahlschweißen und -löten von Metallen Kunststoffschweißen, Additive Verfahren Prozesssimulation in der Lasertechnik Kurze und ultrakurze Laserpulse Mikro- und Nanomaterialbearbeitung Glasmikroschweißen mit Ultrakurzpulslasern Laser in der Medizin: Gewebeerkennung und bearbeitung, Augenheilkunde 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand MB Master Jährlich 148 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Deutsch 149 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen Lasertechnik Vertiefung (Laser Technology specialization) SS: Lasersystemtechnik II 3 Dozenten Hon.-Prof. Dr.-Ing. P. Hoffmann 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. M. Schmidt 5 Inhalt Lasersystemchnik II ergänzt LST I um systemtechnische Inhalte, welche generell für industrielle Fertigungsanlagen von Bedeutung sind. LST II kann unabhängig von LST I belegt und außerdem als Teil der Vertiefung Lasertechnik eingebracht werden. 2,5 ECTS Programmierung von Laseranlagen: Führungsverhalten und Erzeugung von Verfahrbefehlen sowie deren Umsetzung in eine Vorschubbewegung Kommunikationstechniken für die Steuerung und Automatisierung von Laseranlagen Neuere Entwicklungen für “Laserroboter” Spanntechnik für das Laserstrahlschneiden: Konstruktionssystematik im Vorrichtungsbau, Beispiele Spanntechnik für das Laserstrahlfügen Sicherheit von Laseranlagen: Biologische Wirkung von Laserstrahlung, maximal zulässige Bestrahlung (MZB), Grenzwerte zulässiger Strahlung (GZS), Klassifizierung von Laseranlagen 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots MB Master Jährlich 150 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Deutsch 151 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten Umformtechnik Vertiefung (Metal Forming Specialization) WS V: Maschinen und Werkzeuge der Umformtechnik SS V: Sonderthemen der Umformtechnik Prof. Dr.-Ing. habil. U. Engel 5,0 ECTS 2,5 ECTS 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. habil. U. Engel 5 Inhalt Maschinen und Werkzeuge der Umformtechnik: - Umformmaschinen und spezifische Kennwerte (Schwerpunkt: Hämmer, Spindelpressen, mechanische und hydraulische Pressen) - Vorgehensweise zur Auslegung von Umformwerkzeugen mit Betrachtungen zur Beanspruchung, Herstellung und Möglichkeiten zur Verschleißminimierung an Werkzeugelementen Sonderthemen der Umformtechnik: - Sonderverfahren / spezielle Anwendungen: Thermomechanische Behandlung Superplastische Umformung Sinterschmieden Profilbiegen Tailored Blanks Mikroumformtechnik Wirkmedienunterstütztes Umformen - Simulation und Planung: Physikalische Prozessmodelle Analytische Prozessmodelle Numerische Prozessmodelle Prozesssimulation Fertigungsvorbereitung Biegen 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erwerben vertiefte Kenntnisse über Umformverfahren und – maschinen sowie Simulationstechnik - können geeignete Simulations- und Fertigungsverfahren zur umformtechnischen Herstellung komplexer Produkte bestimmen. 7 Voraussetzungen für Besuch der Vorlesung Umformtechnik die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan Ab Studiensemester 5 152 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Vertiefungsfach für Studierende Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Werkstoffkunde und Informatik (Nebenfach) - Schriftliche Prüfung, Dauer: 120 min (bei geringer Teilnehmerzahl: mündliche Prüfung 30 min gemäß APO TF) Schriftliche bzw. mündliche Prüfung Jährlich Präsenzzeit: 4 SWS = 60 h Eigenstudium: 90 h 2 Semester Deutsch Vorbereitende Literatur: Skriptum Umformtechnik Ergänzende Literatur: Lange, K.: Umformtechnik (Band 1-4), Berlin, Heidelberg, New York, Springer 1984 153 1 Modulbezeichnung Handhabungs- und Montagetechnik 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS 2,5 ECTS 3 Dozenten V: Handhabungs- und Montagetechnik (2 SWS) Ü: Übung zu Handhabungs- und Montagetechnik (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. J. Franke Dipl.-Ing. C. Ziegler 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. J. Franke 5 Inhalt Im Vertiefungsfach Handhabungs- und Montagetechnik wird die gesamte Verfahrenskette von der Montageplanung bis zur Inbetriebnahme der Montageanlagen für mechanische sowie elektrotechnische Produkte aufgezeigt. Einleitend erfolgt die Darstellung von Planungsverfahren sowie rechnergestützten Hilfsmitteln in der Montageplanung. Daran schließt sich die Besprechung von Einrichtungen zur Werkstück- und Betriebsmittelhandhabung in flexiblen Fertigungssystemen und für den zellenübergreifenden Materialfluss an. Des Weiteren werden Systeme in der mechanischen Montage von Klein- und Großgeräten, der elektromechanischen Montage und die gesamte Verfahrenskette in der elektrotechnischen Montage diskutiert (Anforderung, Modellierung, Simulation, Montagestrukturen, Wirtschaftlichkeit etc.). Abrundend werden Möglichkeiten zur rechnergestützten Diagnose/Qualitätssicherung und Fragestellungen zum Personalmanagement in der Montage und zum Produktrecycling/-demontage behandelt. 6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden - erwerben fundierte Kenntnisse über Methoden hinsichtlich der Montageplanung - verstehen die Prozesse der Montage - erhalten einen umfassenden Überblick über Geräte und Anlagen zur Montage verschiedenster Produktgruppen - lernen die Montageperipherie kennen - werden an die spezifischen Randbereiche wie Montagelogistik, Materialfluss und Diagnose herangeführt 7 Voraussetzungen für Vorausgehende Vorlesungen FAPS I und FAPS II, nur die Teilnahme Bachelor/Master 8 Einpassung in Musterstudienplan Ab Studiensemester 7 154 9 Verwendbarkeit des Moduls - MB-Diplom und MB-Master: Pflicht-/Vertiefungsfach - MB-Bachelor Wahlfach - WING: Vertiefungsfach - MECH: Vertiefungsfach/Wahlfach 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand Vertiefungsfach: 120-minütige Abschlussklausur 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur V + Ü: 100% der Modulnote Jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: ca. 100 h 1 Semester Deutsch und Englisch Vorlesungsbegleitendes Skriptum 155 1 Modulbezeichnung Produktion in der Elektronik 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS 2,5 ECTS 3 Dozenten V: Produktionsprozesse in der Elektronik (Produktion in der Elektronik 2) SS Produktionsprozesse in der Elektronik (Produktion in der Elektronik 2) Prof. Dr.-Ing. J. Franke Prof. Dr.-Ing. M. Schmidt 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. J. Franke 5 Inhalt Produktion in der Elektronik (PRIDE) behandelt entlang der gesamten Prozesskette die für die Elektronikproduktion notwendigen Prozesse und Materialien. Dabei wird auf die Bauelementetechnologie, die Prozessschritte zur fertigen elektronischen Baugruppen, die notwendigen Aspekte der Qualitätssicherung und Materiallogistik und natürlich auch auf das Recycling gesondert eingegangen. Schwerpunkte der Vorlesungseinheiten des Lehrstuhls FAPS im Sommersemester sind die Technologien zur Herstellung von Leiterplatten, zum Auftrag der Verbindungsmedien und der Bestückung mit elektronischen Bauelementen. Darüberhinaus werden neue Entwicklungen zur Herstellung von (großflächigen) Schaltungsträgern auf flexiblen Substratmaterialien sowie der 3-D MID Technologie beleuchtet. Möglichkeiten zur CAD/CAM Kopplung sowie der Qualitätssicherung und des Recyclings in der Elektronikfertigung sind ebenfalls Bestandteil der Vorlesung. Informationen zu den Inhalten der Vorlesungseinheiten der Lehrstühle LEB (Prof. Frey) bzw. LPT (Prof. Schmidt) entnehmen Sie bitte der jeweiligen Homepage bzw. dem entsprechenden UnivIS-Eintrag. 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 7 10 Studien- und Prüfungsleistungen Prüfung in Abhängigkeit der jeweiligen FPO: A) schriftlich, 90 min. davon 45 min. PRIDE I (Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente, Lehrstuhl für Photonische Technologien) und 45 min. PRIDE II (Lehrstuhl für - MB-Diplom und MB-Master: Pflicht-/Vertiefungsfach - MB-Bachelor Wahlfach 156 Photonische Technologien, Lehrstuhl FAPS) B) schriftlich, 120 min. zusammen mit den Inhalten der Übung zu Produktion in der Elektronik II C) schriftlich, 60 min. als Nebenfach für Diplom-Studenten der Informatik (bitte Anmeldung per E-Mail bei Dr.-Ing. Florian Schüßler mailto:[email protected] ) 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur V + Ü: 100% der Modulnote Jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: ca. 100 h 1 Semester Deutsch gleichnamiges Vorlesungsskript 157 1 Modulbezeichnung Integrated Production Systems 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS 2,5 ECTS 3 Dozenten V: Integrated Production Systems (Lean Management) Ü: Integrated Production Systems (Lean Management) Prof. Dr.-Ing. J. Franke 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. J. Franke 5 Inhalt • Konzepte und Erfolgsfaktoren von Ganzheitlichen Produktionssystemen • Produktionsorganisation im Wandel der Zeit • Das Lean Production Prinzip (Toyota-Produktionssystem) • Die 7 Arten der Verschwendung (Muda) in der Lean Production • Visuelles Management als Steuerungs- und Führungsinstrument • Bedarfsglättung als Grundlage für stabile Prozesse • Prozesssynchronisation als Grundlage für Kapazitätsauslastung • Kanban zur autonomen Materialsteuerung nach dem PullPrinzip • Empowerment und Gruppenarbeit • Lean Automation – „Autonomation“ • Fehlersicheres Arbeiten durch Poka Yoke • Total Productive Maintenance • Wertstromanalyse und Wertstromdesign • Arbeitsplatzoptimierung (schlanke Fertigungszellen, UShape, Cardboard Engineering) • OEE-Analysen zur Nutzungsgradsteigerung • Schnellrüsten (SMED) • Implementierung und Management des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP, Kaizen) • Überblick über Qualitätsmanagementsysteme (z.B. Six Sigma, TQM, EFQM, ISO9000/TS16949) und Analysewerkzeuge zur Prozessanalyse und -verbesserung (DMAIC, Taguchi, Ishikawa) • Verschwendung im administrativen Bereich • Spezifische Ausgestaltungen des TPS (z.B. für die flexible Kleinserienfertigung) und angepasste Implementierung ausgewählter internationaler Konzerne 6 Lernziele und Kompetenzen 158 7 Voraussetzungen für Kenntnisse aus Produktionstechnik 1+2, Betriebswirtschaft für die Teilnahme Ingenieure Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über: StudOn 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des - MB-Diplom und MB-Master: Pflicht-/Vertiefungsfach Moduls - MB-Bachelor Wahlfach 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Vertiefungsfach: 120-minütige Abschlussklausur V + Ü: 100% der Modulnote Jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: ca. 100 h 1 Semester Deutsch und Englisch 159 1 2 Modulbezeichnung Fertigungs- und Prozessmesstechnik [FMT u. PTMT] Lehrveranstaltungen Vorlesung im WS (2 SWS): Fertigungsmesstechnik [FMT] Vorlesung im WS (2 SWS): Prozess- und Temperatur-messtechnik [PTMT] 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. habil. T. Hausotte 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. habil. T. Hausotte 5 Inhalt 6 Lernziele und Kompetenzen 7 8 Voraussetzungen für die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan ∑ 5,0 ECTS 2,5 ECTS 2,5 ECTS Fertigungsmesstechnik - Modellgestützte Prüftechnik zur Produktverifikation [FMT] - Grundlagen, Begriffe, Größen und Aufgaben der Produktverifikation in der Fertigung, Funktionsorientierung - Geometrische Produktspezifikation und Prinzipien und Messverfahren für deren Prüfung, Messergebnisse als Qualitätsinformationen - Organisatorische Einbindung des Prüfwesens in den Betrieb und Realisierung der Rückführung Prozess- und Temperaturmesstechnik [PTMT] - Temperaturmesstechnik (Messgröße Temperatur, Prinzipielle Einteilung der Temperaturmessverfahren, Temperaturskalen, Statik und Dynamik thermischer Sensoren) - Druck- und Durchflussmesstechnik - Füllstand und Grenzstand - Messumformertechnik Lernziele Wissen um die operative Herangehensweise an Aufgaben der messtechnischen Erfassung von dimensionellen und geometrischen Größen an Werkstücken sowie von nicht-geometrischen Prozessgrößen. Kompetenzen Beschreiben von Messaufgaben, Durchführen, Auswerten von Messungen, Bewerten von Messergebnissen aus den Bereichen der Fertigungs- und Prozessmesstechnik Kenntnisse in Physik, Mathematik und Statistik; Der Besuch der Lehrveranstaltung "Grundlagen der Messtechnik" wird empfohlen Ab Studiensemester 5 Bachelor Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul für Ba/Ma MB, Ba/Ma MECH 10 Studien- und Prüfungsleistungen 120-minütige Modulabschlussklausur über beide Lehrveranstaltungen 11 Berechnung Modulnote FMT und PTMT jeweils 50% der Modulnote 12 Turnus des Angebots Jährlich 13 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 60 h; Eigenstudium 90 h 14 Dauer des Moduls 1 Semester 15 Unterrichtssprache Deutsch Vorbereitende Literatur - Weckenmann, A.; Gawande, B.: Koordinatenmeßtechnik, Carl Hanser Verlag, München 2012 - Curtis, M. A.: Handbook of dimensional measurement, Industrial Press, New York 2007 - Hoffmann, J.: Handbuch der Messtechnik. 4. Auflage, München: 9 16 160 Hanser, 2012 - Freudenberg, A.: Prozessmesstechnik. Vogel Buchverlag, 2000 161 1 Modulbezeichnung Kunststofftechnik II 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen Für Studierende, die ab SS 2010 erstmalig Vorlesungen der MG 7 besuchen: WS V: Konstruieren mit Kunststoffen (2 SWS) 2,5 ECTS Für alle Studierende: SS V: Technologie der Verbundwerkstoffe (2 SWS) 2,5 ECTS 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher Für Studierende, die zur Prüfung „Kunststoff2,5 ECTS technik“ der MG 7 bereits vor SS 2010 angemeldet waren: SS V: Spezielle Probleme der Kunststofftechnik (2 SWS) Prof. Dr.-Ing. D. Drummer Prof. Dr.-Ing. D. Drummer 5 Inhalt - Eigenschaften, Verarbeitungsverfahren und Konstruktionsweisen von faserverstärkten Kunststoffen - Rechnergestützte Produkt- und Prozessentwicklung in der Kunststofftechnik 6 Lernziele und Aufbauend auf den Eigenschaften der Verbundkomponenten, Kompetenzen deren Zusammenwirken, der Verarbeitungstechnik, Prüftechnik, Recycliermöglichkeiten und dem Arbeitsschutz werden die Hintergründe für eine Anwendung dieser besonderen Kunststoffgruppe dargelegt, die überwiegend bei anspruchsvollen Bauteilen eingesetzt wird. Die FaserverbundKunststoffe werden selbst als eine Konstruktion aus Fasern und Matrix angesehen. Als solche sind sie in der Luft- und Raumfahrt dominierend. Der Einsatz im gehobenen allgemeinen technischen Bereich setzt jedoch allgemeine werkstofftechnische Kenntnisse voraus, die dem anwendungsund entwicklungsorientierten Techniker die Grundlagen für seine Arbeit liefern. Daneben werden in diesem Modul die Methoden der Modellierung und Simulation von Kunststoffverarbeitungsprozessen vermittelt. Schließlich wird die Vorgehensweise bei der Modellierung und Simulation von Kunststoffen in der Anwendung dargestellt. Dabei wird das Ziel verfolgt, moderne Modellierungs- und Simulationswerkzeuge kennen zu lernen und diese Bei der Produkt. Und Prozessentwicklung anzuwenden.. 7 Voraussetzungen für GOP, Einführung in die Kunststofftechnik, Kunststofftechnik I die Teilnahme 162 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 7 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand Vorlesung: 120-minütige Abschlussklausur 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Studierende des Maschinenbaus, der Mechatronik des Wirtschaftsingenieurwesens im Master Abschlussklausur Jährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 60 h 1 Semester Deutsch Eigene Skripten, Saechtling Kunststoff Taschenbuch Carl Hanser Verlag, München In der jeweils neuesten Auflage 163 1 Modulbezeichnung Informatik für Ing. II 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS 2,5 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten V: Konzeptionelle Modellierung (2 SWS) Ü: Übungen zu Konzeptionelle Modellierung (2 SWS) Prof. Dr. R. Lenz 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr. K. Meyer-Wegener, Prof. Dr. R. Lenz 5 Inhalt Die Vorlesung behandelt die folgenden Themen: Grundlagen der Modellierung Datenmodellierung am Beispiel Entity-Relationship-Modell Modellierung objektorientierter Systeme am Beispiel UML Relationale Datenmodellierung und Anfragemöglichkeiten Grundlagen der Metamodellierung XML Multidimensionale Datenmodellierung Domänenmodellierung und Ontologien Qualifikationsziel ist es, Studierenden der Informatik und anderer Studiengänge die grundlegenden Techniken im Bereich der Modellierung zu vermitteln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der praktischen Anwendung dieser allgemeinen Konzepte anhand von Beispielen (ER-Modell, UML, Relationenmodell) Voraussetzungen für Gewünscht "Algorithmen und Datenstrukturen" und "Grundlagen der Logik und Logikprogrammierung" die Teilnahme 6 Lernziele und Kompetenzen 7 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Studierende des Maschinenbaus und des Wirtschaftsingenieurwesens 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand schriftliche Prüfung Dauer (in Minuten) : 90 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur 1 Semester Deutsch Alfons Kemper, Andre Eickler: Datenbanksysteme : Eine Einführung. 6., aktualis. u. erw. Aufl. Oldenbourg, März 2006. - ISBN-10: 3486576909 Bernd Oestereich: Analyse und Design mit UML 2.1. 8. Aufl. jährlich 164 Oldenbourg, Januar 2006. - ISBN-10: 3486579266 Ian Sommerville: Software Engineering. 8., aktualis. Aufl. Pearson Studium, Mai 2007. - ISBN-10: 3827372577 Horst A. Neumann: Objektorientierte Softwareentwicklung mit der Unified Modeling Language. (UML). Hanser Fachbuch, März 2002. - ISBN-10: 3446188797 Rainer Eckstein, Silke Eckstein: XML und Datenmodellierung. Dpunkt Verlag, November 2003. - ISBN10: 3898642224 165 1 Modulbezeichnung Informatik für Ing. II 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr. F. Saglietti Dipl.-Inf. S. Söhnlein Dipl.-Inf. M. Spisländer 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr. F. Saglietti V: Grundlagen des Software Engineering (4 SWS) Ü: Rechnerübungen zu Grundlagen des Software Engineering Ü: Übungen zu Grundlagen des Software Engineering Das Modul befasst sich mit einem breiten Spektrum an ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien und alternativen Vorgehensweisen bei Konzeption und Entwicklung großer, komplexer Softwaresysteme. Es bietet eine umfassende Übersicht konstruktiver Verfahren des modernen Software Engineering an. 6 Lernziele und Kompetenzen - Die Studierenden werden mit zahlreichen alternativen Entwicklungsverfahren vertraut, die in Abhängigkeit von der vorliegenden Projektgröße, Unternehmensstruktur und Zuverlässigkeitsanforderungen unterschiedliche Eignung bieten. - Sie lernen, die verschiedenen konstruktiven und phasenspezifischen und übergreifenden Ansätze zu klassifizieren, sowie deren Nutzen, Grenzen und Komplementarität im Einzelfall zu bewerten. 7 Voraussetzungen für keine die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 8 (Master) 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 60 Min. Klausur (bzw. bei weniger als 20 Teilnehmern evtl. 30 Min. mündlich) Note der Abschlussprüfung 14 Dauer des Moduls Studierende Maschinenbau: Vertiefungsfach Jährlich Präsenzzeit: Eigenstudium: 2/3 Semester 60h 90h 166 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Deutsch (Übungen: auch Englisch bei Bedarf) 167 1 Modulbezeichnung Informatik für Ing. II 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. W. Schröder-Preikschat 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. W. Schröder-Preikschat 5 Inhalt Diese Veranstaltung ist die Fortführung der Vorlesung Echtzeitsysteme, die im Wintersemester angeboten wurde. Die dort vermittelten, für die Entwicklung von Echtzeitsystemen relevanten, Grundlagenkenntnisse, werden im Echtzeitsystemlabor in die Praxis umgesetzt. Am Beispiel verschiedener Experimente werden alle Phasen der Entwicklung eines Echtzeitsystems durchlaufen. V+Ü: Echtzeitsystemelabor (4 SWS) 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für Neben fundierten Grundkenntnissen im Bereich Betriebssysteme und Echtzeitsysteme sind Programmierkenntnisse in den die Teilnahme Programmiersprachen C/C++ erforderlich. Darüber hinaus ist ein gewisses Durchhaltevermögen und Interesse an system- und hardwarenaher Programmierung für die erfolgreiche Durchführung der verschiedenen Experimente hilfreich. Bitte per eMail anmelden! 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Master MB jährlich 1 Semester Deutsch 168 47. M 1 - M 3 Master: Studienrichtung IKS Wahlpflichtmodule Siehe WING Bachelor: Studienrichtung IKS Wahlpflichtmodule 48. M 4 Master: Studienrichtung IKS Vertiefungsmodule 169 170 171 1 2 Modulbezeichnung KaCo Lehrveranstaltungen 3 Dozent 4 Kanalcodierung ECTS 5,0 V Kanalcodierung Ü Kanalcodierung Prof. Dr. Stierstorfer N.N. ECTS 5,0 Modulverantwortlicher Sprechstunde Inhalt Prof. Dr. Stierstorfer 6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Verständnis für Kanalcodierungsverfahren und deren Einsatz in digitalen Übertragungsverfahren. Sie werden in die Lage versetzt die Funktionsweise von Encoder und Decoder zu verstehen, die zugrunde liegenden mathematischen Methoden anwenden zu können und die Leistungsfähigkeit von Kanalcodierungsverfahren zu analysieren und zu bewerten. 7 Voraussetzungen für die Teilnahme Nachrichtentechnische Systeme 8 Einpassung in Ab 1. Fachsemester Musterstudienplan Verwendbarkeit des Grundlage für weiterführende Vertiefung im Bereich Moduls Informationsübertragung und Mobilkommunikation 5 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Studien- und Prüfungsleistungen Berechnung Modulnote Wiederholung von Prüfungen Turnus des Angebots Arbeitsaufwand Dauer des Moduls Unterrichtssprache Vorbereitende Literatur Einführung in Kanalcodierungsverfahren — Codes, Encoder und Decoder und deren Anwendung bei der Digitalen Übertragung 90minütige Klausur Klausurnote 1 Jährlich im Wintersemester Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Deutsch Script zur Vorlesung; breites Angebot an Lehrbüchern zur Kanalcodierung 172 173 1 2 Modulbezeichnung MuMIMO Lehrveranstaltungen 3 Dozent 4 Modulverantwortlicher Sprechstunde Inhalt Prof. Dr. Huber 6 Lernziele und Kompetenzen The students acquire fundamental insight into digital transmission systems where a number of users/signals are treated jointly. They will be able to assess the performance of the different approaches and to design systems according to prescribed requirements. The necessary mathematical background will be developed. 7 Voraussetzungen für die Teilnahme „Nachrichtentechnische Systeme“, „Digitale Übertragung“ 8 Einpassung in during the 8th semester Musterstudienplan Verwendbarkeit des suited for all students majoring in the filed of digital Moduls transmission and mobile communications 5 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Studien- und Prüfungsleistungen Berechnung Modulnote Wiederholung von Prüfungen Turnus des Angebots Arbeitsaufwand Dauer des Moduls Unterrichtssprache Vorbereitende Literatur Mehrbenutzerkommunikation und MIMOECTS 5,0 Systeme V Multiuser Communications and MIMO Systems ECTS 5,0 Ü Multiuser Communications and MIMO Systems Prof. Dr. Huber N.N. Introduction into the field of multiuser communications and multiple-input/multiple-output systems. Both, practicle transmission schemes, as well as fundamental limits from information theory are covered. written 90 minute exam exam mark 1 annually during the summer semester course hours: 60 h self study: 90 h one semester English (on request) lecture notes; broad literature (incl. textbooks) on multiuser and MIMO communications 174 1 Modulbezeichnung Image and Video Compression 2 Lehrveranstaltungen V Multimediakommunikation I (3 SWS) Ü Multimediakommunikation I (1 SWS) Prof. Dr.-Ing. André Kaup 3 Dozent 5 ECTS 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr.-Ing. André Kaup 8 Ab 1. Fachsemester 10 Studien- und Studiengänge Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik, Informations- und Kommunikationstechnik, Computational Engineering, Wirtschaftsingenieurwesen, Medizintechnik 90-minütige schriftliche Prüfung Die Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in die grundlegenden Konzepte und Algorithmen für die Codierung und Übertragung von Multimediasignalen. Dazu wird zunächst die digitale Repräsentation von Sprach-, Audio-, Bild- und Videosignalen erläutert und es werden wesentliche Eigenschaften des menschlichen Gehör- und Gesichtssinns als Nachrichtensenke vorgestellt. Detailliert diskutiert werden die Prinzipien der Datenkompression durch Redundanz- und Irrelevanzreduktion und die typischen Algorithmen zur Codierung von Multimediasignalen. Dazu zählen das Design von Quantisierern am Beispiel der Max-Lloyd Optimalquantisierung, die Entropie-codierung mit den Beispielen Huffman und arithmetischer Codierung sowie Lauflängencodierung. Darüber hinaus wird auf die Grundlagen der Vektorquantisierung und der prädiktiven Codierung eingegangen. Verfahren der Frequenzbereichszerlegung werden am Beispiel der Transformationscodierung und Teilbandzerlegung bzw. Waveletanalyse diskutiert, ebenso wie das Prinzip der Bewegungskompensation und hybriden Codierung von Videosignalen. Am Ende werden verschiedene aktuelle MPEG- und ITU-Standards zur Codierung von Sprache, Audio, Stand- und Bewegtbildern vorgestellt. 6 Lernziele und Die Studierenden Kompetenzen - erwerben fundierte Kenntnisse über Grundlagen der Redundanz- und Irrelevanzreduktion von Multimediasignalen - besitzen Grundkenntnisse über die Funktion der menschlichen visuellen und auditiven Wahrnehmung - verstehen Blockschaltbilder und Wirkungsweise moderner Multimediakommunikationssysteme - kennen die maßgeblichen internationalen Standards zur Audio-, Sprach-, Bild- und Videokommunikation 7 Voraussetzungen für Modul „Signale und Systeme I+II“ und die Teilnahme Modul „Nachrichtentechnische Systeme“ Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 175 11 12 13 14 Prüfungsleistungen Berechnung Modulnote Turnus des Angebots Wiederholung der Prüfung Arbeitsaufwand 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur 100% Jährlich Halbjährlich Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester Englisch J.-R. Ohm, „Multimedia Communications Technology“, Berlin: Springer-Verlag, 2004 176 1 Modulbezeichnung Signal Processing for Speech and Audio 5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen Vorlesung Sprach- und Audio-Signalverarbeitung (Signal Processing for Speech and Audio) Übung Sprach- und Audio-Signalverarbeitung (Signal Processing for Speech and Audio) Prof. Dr.-Ing. Walter Kellermann, N.N. 5 ECTS 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher Sprechstunde 5 Inhalt 6 Lernziele und Kompetenzen Prof. Dr.-Ing. Walter Kellermann - Spracherzeugung und Hören - Sprach- und Audiocodierung - Signalverarbeitung zur Spracherkennung - Sprachsynthese - Signalverbesserung und Störbefreiung mittels ein- und mehrkanaliger Verfahren Die Studierenden - erwerben vertiefte Kenntnisse der wichtigsten Verfahren zur Verarbeitung von Sprach- und Audiosignalen - sind in der Lage, diese in Software umzusetzen und zu evaluieren 7 Voraussetzungen für Digitale Signalverarbeitung (Digital Signal Processing) die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab 1. Fachsemester 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Wiederholung von Prüfungen 13 Turnus des Angebots 14 Arbeitsaufwand Mündliche Prüfung nach Abschluss des Vorlesungszyklus (30 Minuten) Mündliche Prüfung 100% 15 Dauer des Moduls 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur 1 Semester Englisch Kellermann: Digitale Signalverarbeitung (Vorlesungsskript) Bachelor- und Master-Studiengänge I&K (Wahlpflichtmodul), Wahlmodul für EEI, CE, Technomathematik 1 Jährlich 60h Präsenzzeit, 90h Selbststudium 177 1 Modulbezeichnung Architekturen der Digitalen Signalverarbeitung 5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: Architekturen der Digitalen Signalverarbeitung (2 SWS) Ü: Übung zur Vorlesung (2 SWS) 3 Dozenten 2.5 ECTS 2.5 ECTS Prof. Dr.- Ing. Georg Fischer, M. Sc. Gabor Vinci 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Georg Fischer 5 Inhalt In der Vorlesung und Übung werden folgende Themen behandelt: 6 Lernziele und - Kompetenzen 7 Voraussetzungen für Basis-Algorithmen der Signalverarbeitung (FFT, Fensterung, Digitale FIR- und IIR-Filter) Nichtideale Effekte bei Digitalfiltern (Quantisierung der Filterkoeffizienten, Quantisierte Arithmetik) CORDIC-Architekturen Architekturen für Multiratensysteme (Abtastratenumsetzer) Architekturen digitaler Signalgeneratoren Maßnahmen zur Leistungssteigerung (Pipelining) Architekturen digitaler Signalprozessoren Anwendungen Solide Kenntnisse der Architekturen von Systemen der digitalen Signalverarbeitung Begreifen des Einflusses der Quantisierung von Koeffizienten und zugehöriger Arithmetik Fähigkeit Multiratensysteme zu entwerfen und zu analysieren Vertiefte Kenntnisse der Architekturen digitaler Signalgeneratoren Erlangung grundlegender Kenntnisse von Maßnahmen zur Leistungssteigerung Fähigkeit Digitale Filter zu entwerfen keine die Teilnahme 8 Einpassung in 9 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots der 13 Wiederholung W Ab 1. Fachsemester WF EEI WPF EEI WPF SIM Mündliche Prüfung (30 Min.) Praktikumsschein 100% V+Ü+P jährlich im WS 2 Prüfung 178 14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium: 90 h 1 Semester 15 Dauer des Moduls V/Ü/P: Deutsch 16 Unterrichtssprache Vorbereitende Literatur Script zur Vorlesung 17 Vorbereitungsunterlagen Praktikum 179 1 Modulbezeichnung Digitale elektronische Systeme 5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V: (2 SWS) Ü: (2 SWS) 2,5 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr. Robert Weigel Thomas Ußmüller 2,5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr. Robert Weigel 5 Inhalt Das hohe Entwicklungstempo der Technischen Elektronik („More Moore“, „More than Moore“, „Beyond Moore“) macht es erforderlich, die Grundlagen der elektronischen System- und Schaltungstechnik in langfristig tragfähiger Form zu verstehen. Besonderer Wert wird daher auf eine alllgemeingültige Darstellung gelegt. Die einzelnen Themenbereiche werden insbesondere am Beispiel der CMOSTechnologie beleuchtet, sind aber auf andere Halbleitertechnologien übertragbar. Im Vordergund stehen die Hardwareaspekte. In der Vorlesung werden elektronische Schaltungen und Systeme insbesondere von ihrem Klemmenverhalten her behandelt. Die Studierenden lernen: - Digital-Analog-Umsetzer (Kenngrößen, Testen, parallele Umsetzer, Erhöhung der Auflösung, serielle Umsetzer) - Analog-Digital-Umsetzer (Kenngrößen, Testen, Sample&Hold, serielle Umsetzer, parallele Umsetzer, Oversampling-Techniken) - PLDs (Programmierung., SPLDs, CPLDs, FPGAs) - Prozessoren (Instruction Set-Architekturen, DLX-Architektur, Prozessorkerne, Instruction Pipelining) - Digitale Filter (FIR-Filter, IIR-Filter) 6 Lernziele und Die Studierenden - erwerben Grundkenntnisse digitaler elektronischer Systeme - können digitale elektronische Systeme entwerfen und analysieren Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in 9 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Schaltungstechnik Digitaltechnik Ab 1. Fachsemester PF EEI WPF EEI WF IuK WF MT Schriftliche Klausur (90 Min.) Prüfungsleistungen 11 Berechnung Klausurnote: 100% Modulnote 12 Turnus des Angebots Jährlich, im SS der 13 Wiederholung W 2 Prüfung 180 14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 30 h Vorl. + 30 h Übung Eigenstudium: 60 h 1 Semester 15 Dauer des Moduls V: Deutsch 16 Unterrichtssprache Vorbereitende Literatur Skriptum Digital Electronic Systems (Englisch) 17 181 Modulbezeichnung 1 Lehrveranstaltungen 2 Dozenten Funkressourcenmanagement in Mobilfunknetzen 5 ECTS V: Empfängersynchronisation 3 SWS Ü: Empfängersynchronisation 1 SWS Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Koch 5 ECTS 3 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Koch 4 Inhalt 5 Lernziele und Kompetenzen 6 Voraussetzungen für die Teilnahme Die Vorlesung behandelt Verfahren zur Synchronisation eines Empfängers auf ein ankommendes Signal. Als wesentliches Element einer Synchronisationsanordnung wird der Phasenregelkreis (Phase Locked Loop, PLL) vorgestellt und analytisch behandelt. Unter der eigentlichen Synchronisationsaufgabe wird im Wesentlichen aber die Schätzung von Symboltakt, Abtastphase, Kanalimpulsantwort (bei dispersiven Kanälen) sowie der Trägerfrequenz und Trägerphase (bei HF-Signalen) verstanden. Basierend auf den Prinzipien der Maximum Likelihood (ML) Detektion bzw. der Maximum A Posteriori (MAP) Detektion werden optimale Schätzalgorithmen für Trägerfrequenz, Trägerphase, Abtastphase und Kanalimpulsantwort hergeleitet. Daraus werden suboptimale Varianten mit teils erheblich verringertem Aufwand erzeugt, die heute bereits in verschiedenen Empfängern mittels digitaler Signalverarbeitung implementiert sind. Als theoretische Schranke für die erreichbare Schätzgenauigkeit wird die CramerRao-Schranke eingeführt. Diese wird exemplarisch für einen Schätzparameter (z. B. Trägerfrequenz) in der Übung berechnet und mit dem Schätzfehler sub-optimaler Schätzalgorithmen verglichen. Dabei kommen sowohl Vorwärtsstrukturen als auch Rückkopplungsstrukturen vor. Zwei Ansätze zur Daten-gestützten Kanalschätzung eines Ein-Trägersignals werden behandelt. Deren Leistungsfähigkeit wird am Beispiel eines GSM-Empfängers demonstriert. Abschließend wird die Empfängersynchronisation für OFDM am Beispiel von WLAN nach IEEE 802.11g und DVB-T ausführlich behandelt. Nach der Teilnahme an der Vorlesung … - können Sie PLLs entwerfen - kennen Sie die wichtigsten Algorithmen zur Schätzung von Trägerfrequenz, Trägerphase, Symboltakt und Kanalimpulsantwort - kennen Sie die theoretischen Hintergründe der verschiedenen Algorithmen - können Sie Schätzverfahren untereinander vergleichen und absolut bewerten - haben Sie das Handwerkszeug und die Kenntnisse zum Entwurf neuer und zur Anpassung bekannter Schätzverfahren an neue Randbedingungen Grundlagen der Systemtheorie, der digitalen Signalverarbeitung und stochastischer Prozesse. Digitale Modulationsverfahren, Matched-Filter-Empfänger 182 7 Einpassung in 8 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 9 Studien- und Prüfungsleistungen 10 Berechnung Modulnote 11 Turnus des Angebots der 12 Wiederholung W Prüfung 13 Arbeitsaufwand 1. Fachsemester - Masterstudiengang Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik: Wahlpflichtfach - Masterstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik: Wahlpflichtfach - Masterstudiengang Computational Engineering: Wahlfach - Masterstudiengang Systeme der Informations- und Multimediatechnik: Kernfach, Wahlpflichtfach - Masterstudiengang: Wirtschaftsingenieurwesen IKS benotete Scheinleistung 100% jährlich im Sommersemester 2 Präsenzzeit: 60 h Eigenstudium und Prüfungsvorbereitung: 90 h 1 Semester Deutsch 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Koch, W.: Skript zur Vorlesung Empfängersynchronisation (wird jedes Jahr neu herausgegeben) Umberto Mengali, Aldo N. D'Andrea: Synchronization Techniques for Digital Receivers Plenum Press, 1997, ISBN 0-306-45725-3 Heinrich Meyr, Marc Moeneclaey, Stefan A. Fechtel: Digital Communication Receivers: Synchronization, Channel Estimation and Signal Processing John Wiley & Sons, 1998, ISBN 0-471-50275-8 John G. Proakis, Masoud Salehi: Grundlagen der Kommunikationstechnik Pearson Studium, 2004, ISBN 3-8273-7064-7 183 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten Entzerrung und adaptive Systeme in der digitalen Übertragung Vorlesung Entzerrung und adaptive Systeme in der digitalen Übertragung (2 SWS) Priv.-Doz. Dr. W. Gerstacker 2.5 ECTS 2.5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Priv.-Doz. Dr. W. Gerstacker 5 Inhalt 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in Bei der digitalen Übertragung spielen Kanalverzerrungen aufgrund ständig steigender Datenraten eine immer größere Rolle. Deswegen müssen bei vielen Anwendungen für eine zuverlässige Übertragung leistungsfähige Entzerrverfahren eingesetzt werden. Dies gilt sowohl für die leitungsgebundene als auch für die drahtlose Kommunikation. So werden bei Digital Subscriber Lines (DSL) Systemen, die eine schnelle digitale Übertragung über Ortsanschlussleitungen gewährleisten, oft entscheidungsrückgekoppelte Entzerrverfahren bzw. nichtlineare Vorcodierungsverfahren eingesetzt. Beim Mobilfunkstandard GSM / Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) werden dagegen meist Maximum-Likelihood Sequenzschätzverfahren bzw. zustandsreduzierte trellisbasierte Entzerrverfahren verwendet. In der Vorlesung werden die theoretischen Grundlagen der genannten und weiterer wichtiger Entzerrverfahren vermittelt und deren Anwendung bei der digitalen Kabelübertragung und bei GSM/EDGE diskutiert. Eng im Zusammenhang mit der Entzerrung stehen rekursive Adaptionsverfahren, mit denen die Parameter des Entzerrers optimal und automatisch an den Übertragungskanal angepasst werden können. In der Vorlesung werden die wichtigsten Adaptionsverfahren wie der Least-Mean-Square (LMS) und Recursive-LeastSquares (RLS) Algorithmus behandelt. Die Studierenden - erwerben theoretische Kenntnisse der wichtigsten Entzerrverfahren für die digitale Übertragung wie z.B. entscheidungsrückgekoppelte Entzerrung, MaximumLikelihood Sequenzschätzung und zustandsreduzierte trellisbasierte Entzerrung, - erlernen anhand von Beispielen die Prinzipien des Entwurfs von Entzerrverfahren für praktische Anwendungen, - erwerben grundlegende Kenntnisse der wichtigsten Adaptionsverfahren und lernen deren Anwendung auf die Entzerreradaption kennen. Kenntnisse aus den Kernmodulen der jeweiligen Studienrichtungen Grundkenntnisse in Systemtheorie, digitaler Übertragung, digitaler Signalverarbeitung Ab 1. Fachsemester Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls - Masterstudiengang Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik: Wahlpflichtfach - Masterstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik: Wahlpflichtfach - Masterstudiengang Computational Engineering: Wahlfach - Masterstudiengang Systeme der Informations- und 184 Multimediatechnik: Kernfach, Wahlpflichtfach 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots der 13 Wiederholung W benotete Scheinleistung 100% Jährlich 2 Prüfung 14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 30 h Eigenstudium: 45 h 1 Semester 15 Dauer des Moduls Deutsch 16 Unterrichtssprache 17 Vorbereitende Literatur Skriptum „Entzerrung und adaptive Systeme in der digitalen Übertragung” J.G. Proakis , Digital Communications, McGraw-Hill, New York, 4th Edition, 2000 S. Haykin, Adaptive Filter Theory, Prentice Hall, Upper Saddle River, 4th Edition, 2001 185 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten Transmission and Detection for Advanced Mobile Communications Vorlesung Transmission and Detection for Advanced Mobile Communications (2 SWS) Priv.-Doz. Dr. W. Gerstacker 2.5 ECTS 2.5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Priv.-Doz. Dr. W. Gerstacker 5 Inhalt 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für die Teilnahme 8 Einpassung in In dieser Vorlesung werden Übertragungs- und Detektionsverfahren vermittelt, die in modernen Mobilkommunikationssystemen zum Einsatz kommen. Im ersten Teil der Vorlesung werden Entzerrverfahren für das GSM / Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) System, z.B. entscheidungsrückgekoppelte Entzerrung und Maximum-Likelihood Sequenzschätzung, diskutiert sowie zugehörige Verfahren zur Schätzung der Kanalimpulsantwort behandelt. Da bei GSM/EDGE die Störung des Empfangssignals durch Nachbar- und Gleichkanalinterferenzen ein weiteres wesentliches Problem darstellt, werden im nächsten Teil Interferenzunterdrückungsverfahren vorgestellt, mit denen die Netzkapazität deutlich erhöht werden kann. Dabei werden die Fälle von mehreren und einer Empfangsantenne unterschieden, wobei die Algorithmen im zweiten Fall mit Single Antenna Interference Cancellation (SAIC) bezeichnet werden und eine große praktische Bedeutung besitzen. Anschließend wird gezeigt, dass Antennendiversität auch zur Steigerung der Robustheit der Übertragung gegen Fading genützt werden kann. Hierzu können bei empfangsseitiger Antennendiversität Diversity Combining Techniken sowie bei sendeseitiger Antennendiversität Space-Time Codierung eingesetzt werden. Auf beide Verfahren wird detailliert eingegangen. Weiterhin wird eine Einführung in die Code-Division Multiple Access (CDMA) Übertragung und ihre Anwendung beim Universal Mobile Telecommunications (UMTS) bzw. High-Speed Packet Access (HSPA) System gegeben. Im letzten Teil der Vorlesung werden Übertragungs- und Empfangsverfahren vorgestellt, die im Long Term Evolution (LTE) System zur Anwendung kommen, wie z.B. Single-Carrier Frequency Division Multiple Access (SC-FDMA) Modulation. Die Studierenden - erwerben Kenntnisse der physikalischen Übertragungsschicht von Mobilfunksystemen, - erlernen die Anwendung von Methoden aus der Systemtheorie, digitalen Übertragung und digitalen Signalverarbeitung auf den Entwurf von Algorithmen für die Mobilfunkübertragung, - lernen aktuelle Mobilfunkstandards und die hier auftretenden Herausforderungen für das Design des Übertragungssystems kennen. Kenntnisse aus den Kernmodulen der jeweiligen Studienrichtungen Grundkenntnisse in Systemtheorie, digitaler Übertragung, digitaler Signalverarbeitung Ab 1. Fachsemester Musterstudienplan 186 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots der 13 Wiederholung W - Masterstudiengang Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik: Wahlpflichtfach - Masterstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik: Wahlpflichtfach - Masterstudiengang Computational Engineering: Wahlfach - Masterstudiengang Systeme der Informations- und Multimediatechnik: Kernfach, Wahlpflichtfach benotete Scheinleistung 100% Jährlich 2 Prüfung 14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 30 h Eigenstudium: 45 h 1 Semester 15 Dauer des Moduls Unterrichtssprache Englisch 16 17 Vorbereitende Literatur Skriptum „Transmission and Detection for Advanced Mobile Communications“ S. Benedetto and E. Biglieri, Principles of Digital Transmission with Wireless Applications, Kuwer Academic Publishers, New York, 1999 187 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten Satellitenkommunikation V: Satellitenkommunikation (3 SWS) Ü: Satellitenkommunikation (1 SWS) Prof. Dr.-Ing. Heinz Gerhäuser Dipl.-Ing. Andreas Löffler 5 ECTS 5 ECTS 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Heinz Gerhäuser 5 Inhalt 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für Nach einem Rückblick zur Entwicklung von Satellitenkommunikationssystemen werden die einzelnen Komponenten eines fiktiven Gesamtsystems näher betrachtet. Hierzu zählt der prinzipielle Aufbau von Satelliten, deren Umlaufbahnen, die Kommunikation zwischen Bodenstation und Satellit und zwischen Satellit und Empfänger unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen die die Weltraumumgebung an die elektronischen Komponenten und die eingesetzten Verfahren stellt. Des Weiteren werden die Besonderheiten der Signalausbreitung, typische Störeinflüsse, geeignete Modulations- und Kanalzugriffsverfahren, Frequenzen und Datenraten behandelt. Ein Exkurs auf im Orbit und im kommerziellen Einsatz befindliche Systeme und eine Diskussion über Visionen zukünftiger Systeme runden die Vorlesung ab. In der Vorlesung "Satellitenkommunikation" soll den Studierenden die Funktionsweise moderner satellitengestützter Kommunikationssysteme und deren Bedeutung für die großflächige und breitbandige Verbreitung von Video- und Audiosignalen einschließlich einer Vielfalt an Datendiensten über Satellit vermittelt werden. Keine formalen Voraussetzungen die Teilnahme 8 Einpassung in Ab 6. Semester Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Masterstudium (Wahlfach oder Wahlpflichtfach) Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots Schriftliche Prüfung (90 Minuten) (bei weniger als 20 Teilnehmern (WPF) mündliche Prüfung, 30 Min.) Klausurergebnis: 100% der Modulnote (bzw. Note der mündl. Prüfung) Jährlich im SS der 13 Wiederholung W 2. Prüfungszeitraum SS Prüfung 14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 60 h (kein Zwang zur Präsenz, aber dringend empfohlen) Eigenstudium: 60 h 1 Semester 15 Dauer des Moduls Deutsch 16 Unterrichtssprache Vorbereitende Literatur Skriptum zur Lehrveranstaltung 17 188 1 Modulbezeichnung Entwurf Integrierter Schaltungen I 5 ECTS 2 Lehrveranstaltungen V Entwurf Integrierter Schaltungen I: (3 SWS) Ü Übungen zu Entwurf Integrierter Schaltungen I: (1 SWS) 5 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. Sebastian Sattler 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Sebastian Sattler 5 Inhalt In der Vorlesung werden grundlegende Kenntnisse zu den verschiedenen für den Entwurf Integrierter Schaltungen erforderlichen Verfahren, Arbeitsphasen und Organisationsstrukturen vermittelt. Die Studierenden werden vertraut gemacht mit den relevanten Überlegungen bei der Planung eines Entwurfs, dem Aufbau und Verhalten von Grundkomponenten, den wesentlichen Schritten der Herstellungstechnologie, mit Algorithmen und Analysearten der Schaltungssimulation, Verfahren der Layouterzeugung und den elektrischen Problemen des Entwurfs. 6 Lernziele und Die Studierenden - gewinnen einen Überblick über existierende Integrationstechnologien und Entwurfsmethodiken für integrierte Schaltungen - verstehen die Zusammenhänge zwischen technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten der Halbleiterfertigung - überblicken die Entwicklung der Fertigungstechnologien und kennen begrenzende Mechanismen - verstehen das Verhalten des MOS-Feldeffekttransistors, dessen grundlegende Parameter und deren Abhängigkeit von Rand- und Umgebungsbedingungen - kennen die wesentlichen Grundschaltungen in CMOSTechnologie und deren Anwendung - kennen den netzwerktheoretischen Ansatz und die grundlegenden Algorithmen der Schaltungssimulation sowie die dadurch zu behandelnden Fragestellungen - haben einen Überblick über Verfahren der automatischen und manuellen Layouterzeugung und deren jeweiligen Anwendungsbereich Kompetenzen 7 Voraussetzungen für Digitaltechnik oder Technische Informatik I, o.ä. die Teilnahme 8 Einpassung in 9 Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls Ab 1. Fachsemester EEI, IuK, ME, WING-IKS, SIM, CE Nebenfach INF, Technomath. 10 Studien- und Schriftliche Klausur (90 Min.) Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote Klausurnote: 100% 189 12 Turnus des Angebots Jährlich, im WS der 13 Wiederholung W Jedes Semester Prüfung 14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 45 h Vorl. + 15 h Übung 90 h Eigenstudium 1 Semester 15 Dauer des Moduls Unterrichtssprache V: Deutsch: Ü: Deutsch 16 17 Vorbereitende Literatur Jan M. Rabaey, Anantha Chandrakasan, Borivoje Nikolic: „Digital Integrated Circuits - A Design Perspective“, 2. Ed., Prentice Hall 2003 190 1 Modulbezeichnung Informatik für Ing. II 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS 2,5 ECTS 2,5 ECTS 3 Dozenten V: Konzeptionelle Modellierung (2 SWS) Ü: Übungen zu Konzeptionelle Modellierung (2 SWS) Prof. Dr. R. Lenz 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr. K. Meyer-Wegener, Prof. Dr. R. Lenz 5 Inhalt Die Vorlesung behandelt die folgenden Themen: Grundlagen der Modellierung Datenmodellierung am Beispiel Entity-Relationship-Modell Modellierung objektorientierter Systeme am Beispiel UML Relationale Datenmodellierung und Anfragemöglichkeiten Grundlagen der Metamodellierung XML Multidimensionale Datenmodellierung Domänenmodellierung und Ontologien Qualifikationsziel ist es, Studierenden der Informatik und anderer Studiengänge die grundlegenden Techniken im Bereich der Modellierung zu vermitteln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der praktischen Anwendung dieser allgemeinen Konzepte anhand von Beispielen (ER-Modell, UML, Relationenmodell) Voraussetzungen für Gewünscht "Algorithmen und Datenstrukturen" und "Grundlagen der Logik und Logikprogrammierung" die Teilnahme 6 Lernziele und Kompetenzen 7 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Studierende des Maschinenbaus und des Wirtschaftsingenieurwesens 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand schriftliche Prüfung Dauer (in Minuten) : 90 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur 1 Semester Deutsch Alfons Kemper, Andre Eickler: Datenbanksysteme : Eine Einführung. 6., aktualis. u. erw. Aufl. Oldenbourg, März 2006. - ISBN-10: 3486576909 Bernd Oestereich: Analyse und Design mit UML 2.1. 8. Aufl. Oldenbourg, Januar 2006. - ISBN-10: 3486579266 jährlich Ian Sommerville: Software Engineering. 8., aktualis. Aufl. 191 Pearson Studium, Mai 2007. - ISBN-10: 3827372577 Horst A. Neumann: Objektorientierte Softwareentwicklung mit der Unified Modeling Language. (UML). Hanser Fachbuch, März 2002. - ISBN-10: 3446188797 Rainer Eckstein, Silke Eckstein: XML und Datenmodellierung. Dpunkt Verlag, November 2003. - ISBN10: 3898642224 192 1 Modulbezeichnung Informatik für Ing. II 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr. F. Saglietti Dipl.-Inf. S. Söhnlein Dipl.-Inf. M. Spisländer 4 Modulverantwortlicher 5 Inhalt Prof. Dr. F. Saglietti V: Grundlagen des Software Engineering (4 SWS) Ü: Rechnerübungen zu Grundlagen des Software Engineering Ü: Übungen zu Grundlagen des Software Engineering Das Modul befasst sich mit einem breiten Spektrum an ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien und alternativen Vorgehensweisen bei Konzeption und Entwicklung großer, komplexer Softwaresysteme. Es bietet eine umfassende Übersicht konstruktiver Verfahren des modernen Software Engineering an. 6 Lernziele und Kompetenzen - Die Studierenden werden mit zahlreichen alternativen Entwicklungsverfahren vertraut, die in Abhängigkeit von der vorliegenden Projektgröße, Unternehmensstruktur und Zuverlässigkeitsanforderungen unterschiedliche Eignung bieten. - Sie lernen, die verschiedenen konstruktiven und phasenspezifischen und übergreifenden Ansätze zu klassifizieren, sowie deren Nutzen, Grenzen und Komplementarität im Einzelfall zu bewerten. 7 Voraussetzungen für keine die Teilnahme 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls Ab Studiensemester 8 (Master) 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 60 Min. Klausur (bzw. bei weniger als 20 Teilnehmern evtl. 30 Min. mündlich) Note der Abschlussprüfung 14 Dauer des Moduls Studierende Maschinenbau: Vertiefungsfach Jährlich Präsenzzeit: Eigenstudium: 2/3 Semester 60h 90h 193 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Deutsch (Übungen: auch Englisch bei Bedarf) 194 1 Modulbezeichnung Informatik für Ing. II 5,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen SS 5,0 ECTS 3 Dozenten Prof. Dr.-Ing. W. Schröder-Preikschat 4 Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. W. Schröder-Preikschat 5 Inhalt Diese Veranstaltung ist die Fortführung der Vorlesung Echtzeitsysteme, die im Wintersemester angeboten wurde. Die dort vermittelten, für die Entwicklung von Echtzeitsystemen relevanten, Grundlagenkenntnisse, werden im Echtzeitsystemlabor in die Praxis umgesetzt. Am Beispiel verschiedener Experimente werden alle Phasen der Entwicklung eines Echtzeitsystems durchlaufen. V+Ü: Echtzeitsystemelabor (4 SWS) 6 Lernziele und Kompetenzen 7 Voraussetzungen für Neben fundierten Grundkenntnissen im Bereich Betriebssysteme und Echtzeitsysteme sind Programmierkenntnisse in den die Teilnahme Programmiersprachen C/C++ erforderlich. Darüber hinaus ist ein gewisses Durchhaltevermögen und Interesse an system- und hardwarenaher Programmierung für die erfolgreiche Durchführung der verschiedenen Experimente hilfreich. Bitte per eMail anmelden! 8 Einpassung in Musterstudienplan 9 Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur Master MB jährlich 1 Semester Deutsch 195 49. M 5 Technische Wahlmodule keine Beschreibung, da Fächer weitgehend frei wählbar, siehe http://www.univis.uni-erlangen.de/ http://www.wing.uni-erlangen.de/studierende/wahlfaecher.shtml 50. M 6 Hochschulpraktikum Siehe Studienführer WING http://www.wing.uni-erlangen.de/studierende/studienfuehrer.shtml 196 51. M 7 Wirtschaftswissenschaftliche Vertiefungsmodule Je nach gewählter wirtschaftswissenschaftlicher Studienrichtung stehen verschiedene Vertiefungsmodule zur Auswahl. Es können ausschließlich die innerhalb der gewählten Studienrichtung aufgeführten Module unter Beachtung der hier ausgewiesenen Pflicht- und Wahlpflichtbereiche gewählt werden. Weiterführende Informationen zu den hier aufgeführten wirtschaftswissenschaftlichen Modulen können dem Modulhandbuch für den jeweiligen Masterstudiengang des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften entnommen werden. Bitte informieren Sie sich dort auf jeden Fall vor der Festlegung Ihrer Studienrichtung über die angebotenen Veranstaltungen und eventuell geltende Voraussetzungen zur Teilnahme. http://www.wiso.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge/modulhandbuch/ . 197 52. M 8 Wahlmodule Überfakultärer Bereich keine Beschreibung, da Fächer weitgehend frei wählbar, siehe http://www.wing.uni-erlangen.de/studierende/wahlfaecher.shtml http://www.wiso.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge/modulhandbuch/ http://www.univis.uni-erlangen.de/ 53. M 9 Schlüsselqualifikationen keine Beschreibung, da Fächer weitgehend frei wählbar, siehe http://www.wing.uni-erlangen.de/studierende/wahlfaecher.shtml http://www.wiso.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge/modulhandbuch/ http://www.univis.uni-erlangen.de/ (nach Rücksprache mit Studienfachberatung) 198 54. M 10 Projektarbeit / Hauptseminar 1 Modulbezeichnung 2 Lehrveranstaltungen 3 Dozenten 4 Modulverantwortlicher Inhalt 5 6 7 8 9 Projektarbeit Hauptseminar WS/SS: Projektarbeit WS/SS: Hauptseminar Hochschullehrer 12,5 ECTS 10,0 ECTS 2,5 ECTS Ein Hochschullehrer als Betreuer Die Projektarbeit ist einem der gewählten Wahlpflicht- oder Vertiefungsmodule (M 1 bis M 4) bzw. einem Modul der Vertiefungsmodulgruppe (M 7) unter der Betreuung der Lehrperson anzufertigen, die das entsprechende Modul vertritt. Die Ergebnisse der Projektarbeit sind in einem ca. 20minütigen Vortrag im Rahmen eines Hauptseminars vorzustellen. Lernziele und Die Projektarbeit im Masterstudium dient dazu, die Kompetenzen selbstständige Bearbeitung von Aufgabenstellungen des Wirtschaftsingenieurwesens zu erlernen. Voraussetzungen für - Werden in FPO festgelegt die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur WING benotete Studienleistung Gesamtnote aus schriftlicher Arbeit und Referat mit Gewichtung der Einzelnoten nach ECTS Fortlaufend Schriftliche Arbeit: 300 h Seminar mit Referat: 75 h 1 Semester Deutsch 199 55. M 11 Berufspraktische Tätigkeit 1 Modulbezeichnung Berufspraktische Tätigkeit 2 Lehrveranstaltungen WS/SS: Berufspraktische Tätigkeit 3 Dozenten Praktikumsamt 4 Modulverantwortlicher Inhalt Praktikumsamt 5 6 7 8 9 10,0 ECTS 10,0 ECTS Im Rahmen des Masterstudiums ist eine berufspraktische Tätigkeit entsprechend den Praktikumsrichtlinien nachzuweisen. Die Regelungen für die berufspraktische Tätigkeit finden sich in der Praktikumsrichtlinie Lernziele und Die praktische Ausbildung in Industriebetrieben ist förderlich Kompetenzen und teilweise unerlässlich zum Verständnis der Vorlesungen und Übungen in den technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Studienfächern. Die Studierenden sollen dabei die für das Fachstudium erforderlichen Kenntnisse praktisch kennen lernen. Voraussetzungen für die Teilnahme Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur WING Bestätigung des Praktikantenamtes (Schein) Fortlaufend 6 Wochen gemäß Praktikumsrichtlinie Deutsch 200 56. M 12 Masterarbeit 1 Modulbezeichnung Masterarbeit 30,0 ECTS 2 Lehrveranstaltungen WS/SS: Masterarbeit 30,0 ECTS 3 Dozenten Hochschullehrer 4 Modulverantwortlicher Inhalt Ein Hochschullehrer als Betreuer 5 6 7 8 9 Die Masterarbeit sollte bevorzugt ein wissenschaftliches Thema aus einem der Studienschwerpunkte behandeln, die durch die Wahl der Vertiefungsmodule festgelegt sind. Sie kann auch in einem der gewählten Wahlpflichtmodule angefertigt werden. Lernziele und Die Masterarbeit dient dazu, die selbstständige Bearbeitung Kompetenzen von wissenschaftlichen Aufgabenstellungen des Wirtschaftsingenieurwesens nachzuweisen. Voraussetzungen für - Werden in FPO festgelegt die Teilnahme Mit der Masterarbeit kann i.d.R. erst begonnen werden, wenn alle anderen Module bestanden sind. Einpassung in Musterstudienplan Verwendbarkeit des WING Moduls 10 Studien- und Prüfungsleistungen 11 Berechnung Modulnote 12 Turnus des Angebots 13 Arbeitsaufwand 14 Dauer des Moduls 15 Unterrichtssprache 16 Vorbereitende Literatur schriftliche Arbeit Fortlaufend Umfang von ca. 900 Stunden innerhalb von 6 Monaten Bearbeitungszeit 1 Semester Deutsch 201