1. Abgesicherter Modus: Ein ab Windows 95 eingeführter Startmodus von Windows, bei dem unnötige Peripheriegeräte und Treiber nicht geladen werden, um die Lösung von Problemen im System zu ermöglichen. 2. Accesspoint: Zugangspunkt, meist eine Station, die einen Zugang zu einem Funknetzwerk bietet. 3. Account: Diese als Benutzerkonto bezeichnete Einrichtung dient Online-Diensten zur Identifikation, Verwaltung und Protokollierung der Aktivitäten ihrer Benutzer. 4. Active-X: ActiveX stellt eine von Microsoft Mitte der 90er Jahre hervorgebrachte Weiterentwicklung bezüglich ihrer OLE-Technologie dar. Es ermöglicht den Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Anwendungen. 5. Administrator: Verwalter eines Computersystems mit besonderen Berechtigungen. Die Person muss am Administratorenkonto angemeldet sein. 6. Add On: Im Bereich der Hardware stellt ein Add-On eine Erweiterung der Hardwarekomponenten eines Systems dar. Dies kann zum Beispiel durch Einstecken einer Steckkarte oder eines Chips erfolgen. 7. Adobe Acrobat: Technologie bzw. Programmfamilie der Firma Adobe, mit der sich PDF-Dateien erzeugen und lesen lassen. 8. All In One: Mit All-In-One werden hauptsächlich Geräte bezeichnet, die mehrere Geräte bzw. Funktionen in sich vereinen. 9. AMD: Amerikanischer Chiphersteller, der auch Prozessoren wie den Athlon produziert. 10. AVI: Ein Multimedia-Dateiformat unter Microsoft Windows, welches auf der RIFFSpezifikation basiert und zur Speicherung von Video inklusive des Audiosignals dient. Brauchbare Computerbegriffe: B 1. Batch: Eine Stapelverarbeitungsdatei mit Dateinnamenendung .BAT in der Befehle eines Betriebssystems stehen, die nacheinander abgearbeitet werden. 2. Backup: Bezeichnung für Datensicherung (Dateien werden auf CD/USB-Stick gesichert). 3. Benutzeroberfläche: Ein Bestandteil des Betriebssystem oder eine Software, mit dessen Hilfe der Benutzer mit dem Computer interagieren kann. 4. Betriebssystem: Die Teile der Software, die zum Betrieb des Rechners unbedingt erforderlich sind. Windows oder Linux sind PC-Betriebssysteme. 5. BIOS: Abkürzung für Basic Input Output System. Das sind Programmfunktionen, die fest in einem ROM-Baustein auf der Hauptplatine des Rechners hinterlegt sind und Basisfunktionen zur Ansteuerung der Computerkomponenten sowie zum Starten des Computers bieten. 6. Bit: Die kleinste Informationseinheit in einem Computer. Acht Bit werden zu einem Byte zusammengefasst. 7. Bitmap: Unter Bitmap versteht man die Speicherung von Informationen als eine Datenstruktur, die eine Sammlung von einzelnen Bits darstellt. 8. Bittorent: Eine Anwendung für Filesharingzwecke, die das Downloaden von Dateien über das BitTorrent-Protokoll ermöglicht. 9. Booten: Als Booten wird der Startvorgang eines Computersystems bezeichnet. 10. boot.ini: Die boot.ini ist eine Systemdatei des Betriebssystems Microsoft Windows 2000 oder höher. Sie enthält Konfigurationseinstellungen im Klartext für den Bootloader des Betriebssystems. 11. Browser: Software zum durchsuchen des Internet. Z.B. Firefox, Internet Explorer, Opera, Safari usw. 12. Byte: Gibt eine Menge von Computerdaten an. Ein Byte besteht aus acht Bit und kann Zahlen von 0 bis 255 darstellen. 1.024 Byte = 1 Kilobyte, 1.024 Kbyte = 1 Megabyte, 1.024 Mbyte = 1 Gigabyte. Chronologische Computerbegriffe: C 1. Cache: Schneller Zwischenspeicher für Daten. 2. CAD: Abkürzung für Computer aided Design, d.h. computergestütztes Konstruieren. CAD-Programme erlauben das Erstellen von Konstruktionszeichnungen. 3. Chip: Allgemeine Bezeichnung für einen elektronischen Baustein. 4. Compact Disc: Ein optischer Massenspeicher für digitale Informationen (Audio, Video, Daten). Eine CD besteht aus eine nichtmagnetisierbaren Schicht, einer Metallschicht und einer Kunststoffbeschichtung. 5. Controller: Ein Controller ist eine Systemkomponente in einem Computer, mit dessen Hilfe ein Gerät auf das Subsystem eines Rechners zugreifen und mit diesem kommunizieren kann. 6. Cookie: Eine kleine Datei mit Zusatzinformationen, die vom Server beim Surfen im Internet auf dem lokalen Computer abgelegt wird. Wegen der Gefahr des Missbrauchs allgemein nicht gerne gesehen, bei bestimmten Webseiten wie beispielsweise Onlineshops aber zur Speicherung des Warenkorbs erforderlich. 7. Copyright: Das Copyright ist ein Zeichen für den Urheberrechtsschutz und ist wie im täglichen Leben auch im Internet vor größer Bedeutung. 8. Cursor: Der Positionszeiger auf dem Bildschirm, der in Form eines blinkenden Balkens oder Striches dargestellt wird. Dehnbare Computerbegriffe: D 1. Datei: Eine Zusammenfassung von Daten unter einem (Datei-) Namen. Über diesen Dateinamen können Daten gespeichert, abgerufen und bearbeitet werden. 2. Dateiformat: Dateiformate geben das Format bzw. den Inhalt der Daten an, die in einer Datei gespeichert werden. 3. Datenbank: Im Allgemeinen versteht man unter dem Begriff Datenbank jegliche Art von Datenansammlung. 4. Datensatz: Der Begriff Datensatz beschreibt eine Einheit von zusammengehörenden Einzelinformationen. 5. Datenträger: Ein physikalisches Medium auf dem Daten abgelegt/gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgerufen werden können. 6. Decoder: Eine elektronische Schaltung oder Software, die ein verschlüsseltes Signal bzw. codierte Daten in das ursprüngliche Format dekodiert/umwandelt. 7. Deinstallation: Die Deinstallation bezeichnet das vollständige Entfernen von Software oder Hardwarekomponenten von einem System (Betriebssystem). 8. Desktop: Der Desktop stellt eine Oberfläche bei graphischen Betriebssystemen dar, auf welcher der Anwender mit Programmen arbeiten kann. Die Programme werden zumeist in sogenannten Fenstern auf dem Desktop angezeigt/ausgeführt. 9. Digital: Im Gegensatz zu Analog eine diskrete Darstellung von Signalen oder Funktionen mit den Zuständen 0 und 1. Besitzt grosse Bedeutung bei Computern. 10. Directory: Englischer Name für ein Verzeichnis (Ordner). 11. Display: Unter einem Disply versteht man ein elektronisches Gerät, welches zur visuellen Darstellung von Informationen bzw. Daten dient (Bildschirm). 12. DVD: Abkürzung für: Digital Versatile Disc; auch als Digital Video Disc bezeichnet. 13. Download: Die Übertragung von Daten von einem entfernen Computer auf den anfordernten Computer, über eine Kommunikationsverbindung (Netzwerk). 14. Drag & Drop: Wörtlich "Ziehen und Ablegen", eine Technik in Windows, mit der Objekte per Maus bei gedrückter linker Maustaste gezogen werden. Durch Loslassen der Maustaste werden die Objekte abgelegt. 15. Dual Core Prozessor: Prozessor mit zwei Rechenkernen, teilt die Arbeits-Prozesse auf und kann daher mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen. Einfache Computerbegriffe: E 1. E-Bomb: Abkürzung für von Hackern eingesetzte E-Mail-Bomben, mit denen Systeme zum Ausfall oder zu Fehlfunktionen gebracht werden sollen. 2. eBook: eBooks (electronic books, zu deutsch: elektronische Bücher) sind Bücher in digitaler Form. 3. Editor: Programm zum Erstellen und Bearbeiten einfacher Textdateien. 4. Eingabegerät: Mit Eingabegeräten werden Informationen/Daten oder Befehle in ein Computersystem eingegeben. 5. E-Mail: E-Mails sind Nachrichten die via Keyboard am PC eingegeben oder automatisch generiert werden und über eine Netzwerkverbindung wie dem Internet an Adressaten übermittelt werden. 6. Error: Englische Bezeichnung für einen Programmfehler. 7. EXE: Eine Dateierweiterung des Betriebssystems MS-DOS und Windows. Abgeleitet von "to execute" (ausführen) stellen Dateien mit dem Extender EXE direkt ausführbare Maschinenprogramme dar. »Hier geht es wieder nach oben, zum Seitenanfang!« Fachliche Computerbegriffe: F 1. Festplatte: Auch als Harddisk, Harddrive oder Winchester bezeichnet. Die Festplatte ist ein fest im Rechner eingebauter Datenträger, welcher größere Datenmengen aufnehmen kann. 2. Firewall: Mit dem Begriff Firewall wird in der EDV ein System aus Sicherheitskomponenten assoziiert, welches zur sicheren Kommunikation zwischen Netzwerken und zum Schutz dieser dient. 3. Firewire: Eine ursprünglich von Apple nach dem IEEE 1394-Standard entwickelte serielle Highspeed-Schnittstelle, welche Datenraten von bis zu 400MBit/s ermöglicht. Sie wurde vor allem für die Übertragung von Multimediadaten und Echtzeitvideo konzipiert. 4. Flash: Name einer Technik, um in Internetseiten Trickfilme und Effekte speicherplatzsparend abzubilden. Benötigt einen Flash-Player zur Wiedergabe im Browser. 5. Font: Englisch für Schriftart. 6. Formatieren: Beim Formatieren eines Datenträgers wird das Speichermedium in Spuren und Sektoren, in denen die eigentlichen Daten gespeichert werden, aufgeteilt. Die vorhandenen Daten werden beim Formatieren nicht gelöscht, lediglich das bestehende Dateisystem wird zerstört und die Sektoren auf ihre Lesbarkeit geprüft. 7. Forum: In der Computerwelt bieten Foren die Möglichkeit, online im Internet mit anderen Personen über eine Problematik/Thematik zu diskutieren. 8. Frame: Englischer Name für Rahmen. Bei der Anzeige einer Webseite im Browser bezeichnen Frames rechteckige Ausschnitte im Dokumentfenster, in denen weitere Dokumente angezeigt werden können. Bei Videobildern bezeichnet ein Frame das Einzelbild. 9. Freeware: Kennzeichnet Software, die von jedermann genutzt, kopiert und verteilt (kostenlos oder gegen Bezahlung) werden darf. 10. FTP: FTP ist ein einfaches und recht altes TCP/IP-Übertragungsprotokoltokoll für Dateitranfers über ein Netzwerk. Grässliche Computerbegriffe: G 1. GIF: Grafikformat, das zur Speicherung von Bildern insbesondere für Webseiten benutzt wird. 2. Giga Byte: Wortschöpfung aus: "Giga" und "Byte". 1 GigaByte sind 1024 MegaByte oder 230 = 1073741824 Bytes. 3. Giga Herz: Einheit zur Angabe der Taktfrequenz von Prozessoren bei Computern. 1 Gigahertz entsprechen 1000 Megahertz oder 1 Mrd. Hertz, d.h. 1 Mrd. Schwingungen pro Sekunde. 4. Google: Die wohl bekannteste und beste Internet-Suchemaschine überhaupt. Google ermöglicht das logische Durchsuchen des Internets nach Informationen. 5. Grafikkarte: Die Grafikkarte ist eine Erweiterungssteckkarte, die auf einen Mainboard-Slot gesteckt wird (PCI oder AGP) - er ist direkt mit dem Bussystem des Rechners verbunden. Sie dient der Umwandlung on Informationen in Bilder und verständliche Zeichen. Hässliche Computerbegriffe: H 1. Hacker: Personen, die ihr umfangreiches Computerwissen nutzen, um illegal in fremde Computersysteme einzudringen. 2. Hardware: Als Hardware werden alle Teile eines Computers bezeichnet, die sich anfassen lassen. 3. Herunterfahren: Das Herunterfahren bezeichnet das Abschalten eines Computersystems, d.h. das Beenden des Betriebssystems und dessen Prozesse und das anschliessende Abschalten der Hardware. 4. Hochfahren: Als Hochfahren wird der komplette Startvorgang eines Computersystems aufgefasst, d.h. das Booten und das anschliessende Laden/Starten des Betriebssystems. 5. Homepage: Internetpräsenz einer Firma oder einer Person im Internet. 6. Host: Ein Zentralrechner, welcher in einem Netzwerk den anderen Teilnehmern (Clients) Verarbeitungsleistungen und Daten bereitstellt. 7. HTML: Steht für Hypertext Markup Language, das Dokumentformat im World Wide Web. Mit HTML werden Webseiten erstellt. 8. HTTP: Ein von Berners-Lee entwickeltes Kommunikationsprotokoll für die Übertragung von Webseiten zwischen Servern und Clients im World Wide Web. Irreführende Computerbegriffe: I 1. Icon: Ein Icon symbolisiert bildhaft eine Funkion in einem Betriebssystem mit grafischer Oberfläche. Icons können sowohl über Tastatur, aber noch mehr über die Maus angesteuert werden. 2. Image: In der EDV bezeichnet ein Abbild (englisch: image) eine Kopie bzw. ein Duplikat von Daten aus einem Speicher oder von einem Datenträger. 3. Installieren: Einbauen eines Geräts oder Einrichten eines Programms. 4. Intel: Amerikanischer Hersteller von Halbleiter-ICs und Mikroprozessoren. 5. Internet Explorer: Ein kostenloser Webbrowser der Firma Microsoft, welcher seit Windows 98 Bestandteil der Windows-Betriebssystemfamilie ist. Er ist leider der weit verbreiteste Browser überhaupt. 6. Internetseite: Bezeichnet allgemein ein Web-Angebot von Informationen und Dienstleistungen im Internet, die man unter einer bestimmten Internetadresse (URL) findet. Eine Website wird auch als Homepage bezeichnet. Sie umfasst in der Regel einen Verbund von vielen HTML-Seiten. Junge Computerbegriffe: J 1. Java/JavaScript: Jeweils eine Programmiersprache, die Z.B. zum Erstellen von Zusatzfunktionen in Webseiten zum Einsatz kommt. 2. Joystick: Der Joystick stell einen Steuer- bz.w Schaltknüppel dar, welcher aus einem Gehäuse und einen darauf handgerecht geformten Griff besteht. 3. JPEG: Grafikformat, das für Grafiken in Webseiten benutzt wird. 4. Junk Mail: Junk-Mail ist ein allgemeiner Begriff für "Müll-Post". Mit Junk werden Kettenbriefe, Spam, Bulk-Mails und sonstige unerwünschte Post bezeichnet. Kuriose Computerbegriffe: K 1. Kaltstart: Von einem Kaltstart spricht man, wenn der Computer durch die Einschalttaste oder durch einen externen Reset (Stromunterbrechung) in den Anfangszustand zurückversetzt wird. Kann unter Umständen den Computer beschädigen. 2. Kartenleser: Gerät, mit welchem man mit Hilfe des Computers, mit einer Smart Card kommunizieren kann. 3. Kennwort: Ein Passwort ist eine frei wählbare und geheimzuhaltende Zeichenfolge, die nur dem Benutzer bzw. dem System bekannt ist. 4. Keyboard: Auch Tastatur. Eingabeeinheit des Computers die üblicherweise in einer lila markierten PS/2 Buchse an der PC-Rückseite angeschlossen wird. 5. Komprimieren: Verdichten von Daten, sodass diese weniger Platz benötigen. 6. Konfiguration: Unter Konfiguration versteht man die Hardware- und Softwaremäßige Ausstattung eines Computersystems. Der Begriff Konfiguration stellt aber auch eine Bezeichnung für die durch den Anwender vorgenommenen Einstellungen an Hard- bzw. Software dar. 7. Kontextmenü: Das Kontextmenü (auch Popupmenü genannt) ist ein spezielles, vom jeweiligen Objekt abhängiges Menü, das gegebenenfalls via rechte Maustaste aufgerufen werden kann. 8. Konverter: Ein Konverter bezeichnet eine Software oder ein Gerät zur Umwandlung von Formaten oder zur Verbindung von Medien. Lässige Computerbegriffe: L 1. L1-Cache / L2-Cache: Auch First-Level-Cache / Second-Level-Cache. Der L1-Cache / L2-Cache ist ein, im Prozessor integrierter schneller Zwischenspeicher, der mit dem internen CPU-Takt arbeitet. 2. LAN: Abkürzung für Local Area Netwerk; bezeichnet ein Netzwerk innerhalb einer Firma. 3. Laufwerk: Laufwerke sind allgemein Geräte, in denen Datenträger gelesen oder beschrieben werden können. Bsp.: Zip-Laufwerk, Diskettenlaufwerk. 4. Laptop: Laptop kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie: "Auf deinem Schoß". Unter einem Laptop oder auch Notebook versteht man einen tragbaren Computer, mit den man unterwegs arbeiten kann. 5. Layout: Das Layout legt das Aussehen eines Dokuments fest. 6. LCD: LCD = Abkürzung für "Liquid Crystal Display" und bedeutet in deutsch so viel wie Flüssigkristall-Anzeige. Mit LCD Displays lassen sich sehr flache Bildschirme wie sie in Laptops Anwendung finden realisieren. 7. LightScribe: Disc-Labeling-Technik die dem Brenner ermöglicht, speziell beschichtete CD- oder DVD-Oberflächen zu beschriften. 8. Link: Ein in einer Webseite eingebundener Verweis/Link, welcher mit einer anderen HTML-Ressource (Webseite, Skript, Bild, ...) verknüpft ist. Durch einen Mausklick wird diese Verknüpfung aufgerufen. 9. Linux: Alternatives Unix-basiertes Betriebssystem, das weltweit von vielen Leuten weiterentwickelt wird und frei verfügbar ist. Konkurrenz bzw. Alternative zu Microsoft Windows. Markante Computerbegriffe: M 1. Macintosh: Eine Rechnerfamilie der Firma Apple. 2. Megapixel: Megapixel ist die Maßeinheit für das Messen der physikalischen Auflösung eines Bildsensors bzw. auch einer Digitalkamera. Dabei stellt 1 Megapixel = 1 Million Pixel (Bildpunkte) dar. 3. Microsoft: Am 4. April 1975 durch Bill Gates und dessen Freund Paul Allen gegründeter Softwarekonzern. Microsoft wurde auf dem neu strukturierendem Markt der erste Softwarehersteller, der in BASIC programmierte Software für Mikrocomputer herstellte. 4. Microsoft Windows: Das am häufigsten eingesetzte Betriebssystem für PCs. 5. Monitor: Ein Gerät zur visuellen Ausgabe der vom Video-Adapter (Graphikkarte) generierten Bildsignale. Der Monitor bildet eine Einheit aus Display und zugehörigen Gehäuse. Er ist über ein Kabel an die Graphikkarte angeschlossen. 6. Motherboard: Das Motherboard oder auch Mainboard ist der wichtigste Bestandteil eines PC. Auf ihm werden alle Komponenten wie CPU, Hauptspeicher, Steckkarten und Peripheriegeräte angeschlossen. 7. MP3: Technologie, mit der sich Musikdateien sehr stark schrumpfen lassen. Es gebt mittlerweile viele MP3-Abspielgeräte, die diese Musikdateien wiedergeben können. 8. MSConfig: Das Systemkonfigurationsprogramm von Microsoft Windows, das seit Windows 98 Bestandteil der Windows-Betriebssystemfamilie ist. 9. MS-DOS: Veraltetes Microsoft-Betriebssystem. 10. Mozilla Firefox: Der Mozilla Firefox ist ein ausgereifter Web-Browser aus dem Mozilla-Projekt. Mit vielen innovativen Features und Sicherheitsaspekten, macht er das Browsen im Internet interessant, benutzerfreundlich und sicher. Nette Computerbegriffe: N 1. NAT: Umsetzungsmethode der (meist privaten) IP-Adressen in einem Netz auf andere (meist öffentliche) IP-Adressen eines anderen Netzes. 2. Netzteil: Bauteil zur Stromversorgung von Computern oder Geräten. 3. Netzwerk: Verbindung zwischen Rechnern, um untereinander Daten austauschen zu können. 4. Netzwerkdrucker: Ein Netzwerkdrucker ist ein Drucker, der an ein Netzwerk angeschlossen ist und zu dem die Benutzer im Netzwerk Druckaufträge leiten können. 5. Newsletter: Newsletter sind von Firmen und Internetdienstleistern automatisch versendete E-Mails, die aktuelle Informationen oder auch Werbung enthalten. 6. Notebook: Unter einem Notebook oder auch Laptop versteht man einen tragbaren Computer, mit den man unterwegs arbeiten kann. 7. Nvidia: Ein kalifornisches Unternehmen, das sich durch die Herstellung von marktführenden Grafikprozessoren einen Namen gemacht hat. Nvidia zählt neben ATI zu den bekanntesten und erfolgreichsten Unternehmen auf diesem Sektor. Oberflächliche Computerbegriffe: O 1. OEM: OEM (Original Equipment Manufacturer) nennt man Teile oder Software, die ein Hersteller von einem anderen kauft, um diese nach Absprache unter eigenem Namen als so genannte OEM-Version auf den Markt zu bringen. 2. Offline: Offline bezeichnet den Zustand, bei dem keine aktive Netzwerkverbindung z.B. ins Internet besteht. 3. Onboard: Der Begriff onboard bezeichnet Hardwarekomponenten in Computersystemen, die sich direkt auf dem Mainboard und nicht als extra Erweiterungskarte im System befinden. 4. Online: Online ist man, wenn man direkt mit einem Netzwerk (z.B. Internet) verbunden ist. Die im Internet durch das Betrachten von Webseiten, Spielen von Online-Spielen und Chatten verbrachte Zeit wird Online-Zeit genannt. 5. OSD: Bezeichnung für Informationen, die das eigentliche Ausgabebild überdecken. Das OSD liefert z.B. Setupinformationen oder gibt Infomationen vorangeschalteter Geräte aus. 6. Output: Gegenteil von Input. Output sind die Verarbeitungsergebnisse von Daten, die entweder zum Bildschirm oder Drucker gesendet bzw. in Dateien abgespeichert werden. Problematische Computerbegriffe: P 1. Packer/Packprogramm: Ein Programm wie WinZip, das Dateien in eine komprimierte Form (z.B. mit Dateinamenerweiterungen wie.zip, .arc oder .lzh) umwandeln kann. Das erlaubt die kompakte Speicherung von Dokumenten. 2. Patch: Patches sind kleine Softwareupdates, die der Fehlerbereinigung dienen, indem einzelne Programmteile durch überarbeitete neue Dateien ersetzt werden. Der Vorgang des Aufspielen dieser Updates wird als "patchen" bezeichnet. 3. PCI: Ein von Intel definierter und 1992 vorgestellter Steckkartenbus. Der PCI-Bus ist standardisiert und gilt als Nachfolger des langsameren ISA-Bus mit seinen Varianten. Er ermöglicht den Datenaustausch der in die PCI-Slots eingebrachten Einsteckkarten mit dem an den Prozessor gekoppelten Chipsatz eines Mainboards. 4. PDF: Abkürzung für Portable Document Format, ein Format, welches von Adobe Acrobat zum Speichern von Dokumentdateien benutzt wird. Dies ist ein universelles Format, um Dokumente weiterzugeben. Über den kostenlosen Adobe Reader lassen sich solche Dateien lesen. 5. Pentium-Prozessor: Der Name einer von der Firma Intel entwickelten CPU-Serie. Solche Prozessoren sind (neben CPUs der Firma AMD) in vielen Windows-Rechnern eingebaut. 6. Peripheriegerät: Sammelbegriff für Geräte wie Drucker, Scanner etc., die sich an den Computer anschliessen lassen. 7. Pixel: Englische Bezeichnung für Picture Element, d.h. einen Bildpunkt in einer Grafik. 8. Plotter: Mit dem Drucker verwandtes Ausgabegerät, was die Seiten nicht mit einem Punkteraster bedruckt, sondern Vektorlinien mit Stiften (schwarz und bunt) zieht. 9. Plug-In: Zumeist eine softwaretechnische Erweiterung, welche in ein bestehendes Programm integriert werden kann, um dessen Funktionalität zu erweitern. 10. Plug & Play: Plug & Play (Plug 'n' Play) bedeutet soviel wie "einsetzen und los geht's!". Plug & Play ist korrekt gesehen ein Industriestandard, der mit Windows 95 eingeführt wurde und die Installations- und Konfigurationsaufgaben ohne Eingreifen des Anwenders selbsttätig löst. 11. Popup: Bezeichnung für aufspringende Elemente (z.B. Fenster oder Menüs). 12. Power Point: PowerPoint ist ein integraler Bestandteil des Microsoft Office Paketes und stellt ein Präsentationsprogramm dar, womit Bildschirmpräsentation am Computer erstellt und vorgeführt werden können. 13. Public Domain: Software, die öffentlich zugänglich ist und mit Erlaubnis des Autors frei kopiert oder weitergegeben werden darf. 14. Print Screen: PrintScreen (zu deutsch: Bildschirmdruck) bezeichnet eigentlich das 1:1 Ausdrucken des aktuellen Bildschirminhaltes auf einem Drucker. Für diese Funktion gibt es eine eigene PrtScr- bzw. Druck-Taste. 15. Print Server: Ein Printserver ist ein Rechner oder nur ein Zusatzgerät in einem Netzwerk, das Druckaufträge von Arbeitsstationen entgegen nimmt, diese verwaltet und an einen Drucker weiterleitet. 16. Prozessor (CPU = Central Process Unit): Ist die zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) eines Computers, die in der Lage ist, ein Programm auszuführen. Qualitäts Computerbegriffe: Q 1. Quick Time: Sound, Text, Animationen und Videos können Quicktime-Dateien aufweisen. Viele Multimediapräsentationen liegen als Quicktime Dateien vor. 2. QWERTY-Tastatur: Dieser Name bezeichnet die englische Tastatur (die ersten sechs Tasten der zweiten Reihe ergeben das Wort QWERTY) 3. Quad Core Prozessor: Prozessor mit vier Rechenkernen, teilt die Arbeits-Prozesse auf und kann daher mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen. 4. Quelltext: Quellcode oder Quelltext ist ein Programmcode vor der Compilierung. Bei HTML "Programmierung" oder PHP ist der Quelltext der fertige Code, da er nicht compiliert werden muss. Raffinierte Computerbegriffe: R 1. Raid: Abkürzung für: Redundant Array of Independent Disks. Raid-Systeme sind also Systeme mit mehreren Festplatten, um Daten redundant auf mehreren Platten zu sichern. Hierbei steht die Sicherheit der Daten und deren Erhaltung im Vordergrund. 2. RAM: Random Access Memory, Bezeichnung für Arbeitsspeicher im Computer. 3. Raubkopie: Raubkopien sind vom Gesetz her ungenehmigte Kopien von Programmen oder Dateien. Die Erstellung von Raubkopien wird strafrechtlich verfolgt. 4. RAW: englisch für: roh. 5. 1. Daten die nicht modifiziert bzw. formatiert wurden (Rohdaten) 6. 2. Verlustfreies Komprimierungsformat für digitale Fotos 7. 3. Audioformat 8. Recycler: Das Systemverzeichnis für den Papierkorb unter Microsoft Windows. Im Verzeichnis RECYCLER werden alle vom Benutzer gelöschten Dateien und Ordner zwischengespeichert. 9. Registry: Eine Datenbank und Hauptbestandteil bei der WindowsBetriebssystemfamilie, in der Informationen und Konfigurationsdaten zum Betriebssystem selbst, sowie zu installierter Hardware und Software gespeichert sind. 10. Reset oder Reboot: Englisches Wort für Zurücksetzten, nämlich für das Zurücksetzen bzw. Neustarten des Computers oder eines Geräts. 11. Restore: Das Restore bezeichnet das gezielte Wiederherstellen einer Datensicherung. Mit diesem Verfahren werden Dateien des Backups nach ihrer Bezeichnung, Beschreibung, Namen oder Archivierungsdatum aus dem Backup abgerufen und wiederhergestellt. 12. RGB: Steht für Rot, Grün und Blau, ein Farbsystem, mit dem sich eine Mischfarbe aus den genannten Grundfarben definieren lässt. 13. Rohling: Ein Rohling ist ein optischer Datenträger (z.B. CD, DVD), der einmalig oder auch mehrfach beschrieben bzw. auch wiederbeschrieben werden kann. 14. Router: Ein Router stellt einen Netzknotenpunkt in einem Kommunikationsnetzwerk dar, welcher die Rolle einer Vermittlungseinrichtung übernimmt. Bei der Kommunikation zwischen Rechnern in einem Netzwerk, sucht der Router den optimalsten/kürzesten Weg zwischen den Computern und leitet die Daten über diese Strecke weiter. Sachliche Computerbegriffe: S 1. Scandisk: Scandisk ist ein Kommandozeilenprogramm von MS-DOS 6.0 oder höher, das der Überprüfung von Datenträgern bzw. Dateisystemen dient. 2. Scanner: Digitalisierungsgerät um gedruckte Vorlagen in den Computer einzulesen. Die eingescannten Dokumente können dann mit Computerprogrammen bearbeitet und gespeichert werden. 3. Schaltfläche oder Button: Ein grafisches Objekt, das beim Tastendruck oder beim Mausklick darauf, eine Aktion auslöst. 4. Schnittstelle: Sammelbegriff für die Verbindungsstellen verschiedener Computerteile (meist Hardware, der Name wird aber auch für Verbindungsstellen in Software benutzt). 5. Server: Hauptrechner in einem Netzwerk, der Client-Rechnern Dienste wie Speicherplatz bereitstellt. 6. Setup: Programm zum Einrichten (Installieren, Konfigurieren) einer Hard- oder Softwarekomponente. 7. Skript: Ein Programm, das in einer Skriptsprache (z.B. JavaScript, VB-Script) geschrieben wurde und durch spezielle Software (z.B. Internet Explorer) ausgeführt werden kann. Über Skripte lassen sich spezielle Funktionen für Windows oder für Webseiten realisieren. 8. Systemprogramm: Zum Betriebssystem gehörendes Programm. Tatsächliche Computerbegriffe: T 1. Task: Ein gerade ausgeführtes selbstständiges Programm. 2. Thesaurus: Wörterbuch für Synonyme. 3. Toolbox: Englische Bezeichnung für Werkzeugkasten, meist eine Symbolleiste in Programmen mit Schaltflächen für die einzelnen Werkzeuge. 4. Treiber: Programm, welches Peripheriegeräte in das Betriebssystem einbindet, um deren ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. 5. Unix: Ein Betriebssystem, das insbesondere für Grossrechner eingesetzt wird. 6. URL: Abkürzung für Uniform Resource Locator, die Adresse einer Webseite im Internet. 7. USB: Universal Serial Bus, eine Technik zum Anschliessen von Peripheriegeräten (Maus, Tastatur, Scanner etc.) an den Computer. Unglaubliche Computerbegriffe: U 1. Unheimlich leer: Wenn Sie Computerbegriffe mit dem Anfangsbuchstaben "U" kennen, dann her damit! Verrückte Computerbegriffe: V 1. Vektorgrafik: Eine Technik zum Erstellen von Grafiken, die aus Linien und Figuren bestehen. Kommt bei Zeichenprogrammen im Bereich der Konstruktion (Architektur, Maschinenbau etc.) zum Einsatz. 2. VGA: Grafikstandard (16Farben und 640x480 Bildpunkte). Heute wird Super-VGA mit mehr Farben und Bildpunkten benutzt. Ein VGA-Ausgang erlaubt den Anschluss eines VGA-Bildschirms an eine VGA-Grafikkarte. 3. Viren: Schadprogramme, die Computer befallen und Fehlfunktionen verursachen oder Daten löschen. Ein Wurm ist eine Virenvariante, die sich per Netzwerk (Internet) verbreitet. Ein Trojaner ist ein Schadprogramm, welches Daten (z.B. Kennwörter) vom Computer an Dritte überträgt. Schutz bieten Virenschutzprogramme. Wirre Computerbegriffe: W 1. Warmstart: Neustart eines bereits in Betrieb befindlichen Geräts (Rechners). In Windows lässt sich dieser im Startmenü über den Befehl Beenden und die Option Neustart durchführen. 2. Webmaster: Verwalter einer Website. 3. Wurm: Programm, das sich ähnlich wie Viren über Netzwerke (Internet) verbreitet und dabei Schwachstellen der Netzwerkrechner ausnutzt. 4. WYSIWYG: Kürzel von: what you see is what you get. Bezeichnet eine Darstellung von Inhalten (Texten), die bereits bei der Eingabe so angezeigt werden, wie sie beim Ausdruck oder bei der Ausgabe angezeigt werden. 5. WWW: Abkürzung für World Wide Web, anderer Name für die Funktion des Internets, in dem Webseiten gespeichert werden. X Computerbegriffe: X 1. X-mal schon geschrieben: Wenn Sie einen Computerbegriff kennen die mit "X" anfängt, dann her damit! Yuppie Computerbegriffe: Y 1. Yoghurt ist kein Computerbegriff: Wenn Sie also Computerbegriffe kennen die mit "Y" anfangen, dann her damit! Zauberhafte Computerbegriffe: Z 1. ZIP: Populäres Format, in dem komprimierte Archivdateien hinterlegt werden. Packer können die Dateien aus ZIP-Archiven auslesen bzw. diese Archive erstellen.