Einführung im Dreamweaver

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Einführung in Dreamweaver
Tatjana Funk
Stand: Oktober 2001
Tatjana Funk
Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Inhaltsverzeichnis
1.
Was bietet Dreamweaver?
2.
Die Benutzeroberfläche
3.
2.1
Das Dokumentenfenster
2.2
Eigenschaften-Inspector
Das Site-Fenster
3.1.
Erstellen einer Site-Map
3.2
Erstellen einer lokalen Site
4.
Text
5.
Einrichten der Seiteneigenschaften
6.
Erstellen von Links
7.
Browservorschau
8.
Aufrufen des HTML-Codes
9.
Bilder
10.
Imagemap erstellen
11.
Rollover erzeugen
12.
Tabellen erstellen
13.
Ebenen
13.1 Positionierung von Ebenen
14.
Frames erstellen
15.
Erstellen von Sprungmenüs
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
1.
Was bietet Dreamweaver
Dreamweaver ist ein visueller Editor. Visuelle Editoren erlauben die Erstellung und
Verwaltung von Web-Sites nach dem WYSIWYG-Prinzip (What you see is what you
get).
Dieses Prinzip erweist sich vor allem dann als vorteilhaft, wenn Ideen schnell
realisiert werden sollen. Der Webseitenersteller setzt die Seiten, ähnlich wie in einem
DTP-Programm zusammen. Der dazugehörige HTML-Code wird dann durch das
Programm automatisch generiert. HTML-Kenntnisse sind nicht unbedingt
erforderlich, jedoch ratsam, um manchmal Fehler, Formatierungen etc. bearbeiten zu
können.
Was für Dreamweaver spricht:




Eine übersichtliche Benutzerführung
Ein sauber generierte und browserunabhängiger HTML-Code
Übersichtlich strukturierte Hilfen
Verfügbarkeit von PlugIns
Die Dreamweaver-Arbeitsumgebung besteht aus zwei Hauptbereichen:


Site-Fenster: Explorer- und Site-Map-Oberfläche zur Verwaltung von WebSites, Link-Verwaltung etc.
Dokumentenfenster: WYSIWYG-Editor zur Erstellung und Gestaltung
einzelner HTML-Dokumente
Beim Erstellung und Bearbeiten von Dokumenten generiert Dreamweaver
automatisch den zugrunde liegenden HTML-Code, der vom Autor auch direkt erstellt
oder nachbearbeitet werden kann. Hier liegt eine der großen Stärken des
Dreamweaver: Der generierte Code gilt im Vergleich zu anderen HTML-Editoren als
sehr gut. Der Autor behält darüber hinaus die Kontrolle über den Code. Manuell
erstellter Code wird (auf Wunsch) nicht verändert.
Mit Dreamweaver können den erstellten Webseiten auch interaktive und animierte
Elemente hinzugefügt werden: So können unterschiedliche Aktionen als Reaktion auf
Ereignisse vorgesehen werden, z.B. das Austauschen von Grafiken beim Überfahren
mit der Maus (das sogenannte Roll Over). Ferne können mit Zeitleisten Animationen
eingebaut werden, z.B. die Änderung der Position von Ebenen oder einer Bildquelle
im Zeitverlauf.
Da eine Reihe von Dreamweaver-Features (Ebenen, Style Sheets, Zeitleisten etc.)
nicht in ältern Browsern dargestellt werden können, wird eine Konvertierung der
Dateien in 3.0-Browser-kompatible Version angeboten: Style Sheet-Layouts werden
soweit möglich in Font-Definitionen konvertiert, Ebenen in Tabellen etc.
Dreamweaver besitzt ein integratives Konzept: Die Zusammenarbeit mit anderen
Webwerkzeugen wird ermöglicht. Sie können vom Dreamweaver aus andere
Anwendungen, z. B. andere HTML-Editoren, Bildeditoren, Browser etc. starten und
verwenden.
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
2.
Die Benutzeroberfläche
2.1
Das Dokumentenfenster
Dokumentenfenster
Wenn Dreamweaver aufgerufen wird, öffnet sich als erster
Arbeitsbereich automatisch das Dokumentenfenster, in
dem das aktuelle HTML-Dokument nach dem WXSIWYGPrinzip ungefähr so angezeigt wird, wie es später in einem
Browser erscheint.
Öffnen
Menüleiste: Fenster
Aufruf: Objekte – Eigenschaften - Launcher
Menüleiste
Titelseite
Kontextmenü
Objektpalette
Launcher
EigenschaftenInspektor
Popup-Menü für die
Fenstergröße
Dokumentengröße
und DownloadzeitAnzeige
Mini-Launcher
Launcher /
Mini-Launcher
Schnelles Öffnen und Schließen der am häufigsten
verwendeten Inspectoren und Paletten.
Objektpalette
Schnelles Erstellen und Einfügen der meistgenutzten
Objekttypen (Bilder, Tabellen, Ebenen etc.)
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Die Objektpalette umfasst sechs verschiedene Tafeln
(Allgemein, Formulare, Head, Frames, Unsichtbare
Elemente, Zeichen
Eigenschaften-Inspector Anzeigen und Bearbeiten der Eigenschaften des
ausgewählten Objekts.
Durch Aufruf des Fragezeichens erhält man
kontextsensitive Information zum markierten Objekt.
Der Eigenschaften-Inspektor bietet in einem „kleine“
Fenster Grundfunktionen an. Man erhält den Erweiterten
Eigenschaften-Inspector durch Anklicken des
Erweiterungspfeils rechts unten.
2.2
Eigenschaften-Inspector
Erweiterter Eigenschaften-Inspector
Titelleiste
In der Titelleiste des Dokumentenfensters werden
Seitentitel und Dateinamen angezeigt.
Tag-Selektor
Zeigt Tags an, die den ausgewählten Text oder das Objekt
steuern. Umgekehrt wird durch Anlicken eines Tags der
gesamte zugehörige Inhalt im Arbeitsbereich markiert.
Popup-Menü
„Fenstergröße
Einstellen der Größe des Dokumentenfensters
Kontextmenü
Klickt man ein Symbol in der Menüleiste erscheint das
Kontextmenü.
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
3.
Das Site-Fenster
Site-Fenster
Das Site-Fenster dient der Website- und Linkverwaltung.
Es besteht aus zwei Teilbereichen.
Site-Map
Explorer
Explorer-Fenster
Im rechten Explorer-Ansichtsfenster werden alle Dateien
und Ordner der lokalen Site aufgelistet. Diese Liste kann
u.a. wie der Windows-Explorer zum Kopieren, Einfügen,
Löschen und vor allem auch zum Öffnen von Dateien
dienen.
Aufruf aus dem Dokumentenfester: FENSTER /DATEIEN
DER SITE
Site-Map-Fenster
Im linken Site-Fenster kann alternativ die Struktur einer
entfernten Site (in Explorer-Form) oder aber die Site-Map
der lokalen Site angezeigt werden.
Mit Hilfe der Site-Map kann unter Generierung von
Hyperlinks sehr leicht die Grundstruktur einer Website
einwickelt werden (vgl. Hyperlinks erstellen). Die
Homepage (standardmäßig index.htm) einer Site wird in
der Site-Map ganz oben angezeigt.
Ein Pluszeichen neben einem Datei-Symbol zeigt an, dass
noch weitere Elemente mit dieser Datei verknüpft sind bzw.
dieser gehören. Durch Klick auf „+“ können diese Dateien
eingeblendet werden, durch Klick auf „-„ werden sie wieder
ausgeblendet.
Leider ist die Site-Map nicht direkt ausdruckbar. Sie kann
als Bild (jpg, bmp, png) abgespeichert und dann über einen
externen Bildeditor ausgedruckt werden.
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Aufruf des Site-Map-Fensters aus dem
Dokumentenfenster:
SITE oder FENSTER / SITE MAP
Oder aber SITE-MAP-AUSWAHL im Site-Fenster mit
AUSWAHLBUTTONS
3.1
Erstellung einer Site-Map
Sie können eine Site-Map erst dann aufrufen, wenn Sie in der Site eine HTML-Datei
als Homepage definiert haben.
Erstellung eines HTML-Dokuments
Neue Seite:
Tatjana Funk
Menüleiste: DATEI / NEU
Damit wir kein leeres Blatt haben, schreiben wir index.html
oder default.html hinein und speichern diese Datei unter
diesem Namen auch ab (Verzeichnis auswählen, neuen
Ordner mit entsprechenden Homepagenamen versehen
und darunter abspeichern).
Die Index-Datei bzw. die Default-Datei ist die Startseite
einer Website, die bei der Eingabe der Internetadresse
automatisch aufgerufen wird.
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
3.2
Neue Site
Erstellen einer lokalen Site
Menüleiste: SITE / NEUE SITE
Dialogfenster „Site-Definition“
Lokale Infos
Beim Erstellen einer lokalen Site muss die Kategorie
„Lokale Infos“ aktiviert sein.
Site/Name: Eingabe des Ordnernamens
Lokaler Stammordner: Suche des Stammordners
Liste der lokalen Dateien automatisch aktualisieren
Cache-Datei: Wenn Sie eine Cache-Datei der Site erstellen
(Cache verwenden) wird eine Aufzeichnung aller
vorhandenen Dateien angelegt und dadurch die
Hyperlinkverwaltung beschleunigt.
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Web-Sever-Infos



Ein/Aus-Checken:
Tatjana Funk
Keine: wählen, wenn noch keine Web-Server-Infos
zur Verfügung stehen
FTP: wählen, wenn die Verbindung zum WebServer über FTP läuft
Lokal/Netzwerk: wählen, wenn der Web-Server als
Netzlaufwerk zur Verfügung steht oder wenn Sie
einen Web-Server auf dem lokalen Computer
eingerichtet haben. Ein Netzwerk zur Verfügung
steht
Wenn in einem Team gearbeitet wird, können Dateien, die
zwischen einem entfernten Server und dem lokalen
Computer übertragen werden, ein- oder ausgecheckt
werden. Wenn Sie also eine Datei ausgecheckt haben,
können die anderen Mitarbeiter nicht auf diese Datei
zugreifen, erst, wenn Sie sie wieder eingecheckt haben.
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Sitemap-Layout
Da wir zu Beginn bereits ein Stammverzeichnis und einen
Index angelegt haben, kann dieses jetzt durch die
Suchfunktion im Feld „Homepage“ eingefügt werden.
Design Notes
Umfangreiche Websites werden in der Regel in Teamwork
realisiert. Von der Konzeption über die Entwürfe zum
Prototypen, die ein oder mehrere Funktionen bieten, bis
hin zum fertigen Endprodukt, das publiziert und jeweils
erweitert werden kann, werden mehrere Phasen
durchlaufen. Oft ist es nicht möglich, das eine Person die
Sites wartet und betreut. Design Notes helfen in einem
Team, die einzelnen Entwicklungsschritte für ein HTMLDokument festzuschreiben und für andere nachvollziehbar
zu machen.
Ist diese Funktion erwünscht, sollte Sie in der Sitedefinition
aktiviert werden.
Bei aktiver Datei im Dokumentenfenster oder im
Sitefenster gewünschte Datei anklicken und mit DATEI /
DESIGN NOTES die Funktion aufrufen.
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Eintrag der Design Notes
4.
Text
Text einfügen
Text kann direkt ins Dokumentenfenster eingegeben
werden:
 BEARBEITEN / EINFÜGEN (Copy & Paste)
Vorsicht: Hier wird der reine Text- ohne Umbrüche –
übernommen.
 BEARBEITEN / ALS TEXT EINFÜGEN: Die
Umbrüche bleiben erhalten, die Textformatierungen
jedoch nicht.
Text formatieren
Die Formatierungsfunktion von Dreamweaver ähneln
denen gängiger Textverarbeitungsprogramme und sind
über zwei Wege erreichbar:
1. EINGENSCHAFTEN-INSPECTOR, nach Auswahl
des zu formatierenden Textes
2. Menüleiste: TEXT und KONTEXTMENÜ
Schriftarten
TEXT / SCHRIFTART / STIL / GRÖSSE.....
Oder mit den Einstellungsmenüs und –buttons im
EINGENSCHAFTEN-INSPEKTOR
Textfarbe
Tatjana Funk

Für einzelne Wörter / Abschnitte:
TEXT / FARBE.... oder über den
EIGENSCHAFTEN-INSPECTOR
Standartextfarbe (für das ganze Dokument):
RECHTE MAUSTASTE / SEITENEIGENSCHAFTEN...
oder
ÄNDERN / SEITENEIGENSCHAFTEN
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Textfarben-Wahl mit dem Eigenschaften-Inspector
Farbmenüs
Zur Farbvergabe stehen verschiedene Optionen zur
Verfügung:
Websichere Farben: Farben, die im 256-Farbmodus im
Netscape-Navigator und im Microsoft Internet Explorer auf
Windows- und Macintosh-Systemen zur Verfügung stehen.
Im Dreamweaver wird die Auswahl auf die 212
websicheren Farben beschränkt.
Pipette: Sie können mit der Pipette auch speziell auf Ihrem
Bildschirm ausgewählte Farben zuweisen, indem Sie die
Pipette über beliebige Farben auf ihrem Monitor führen.
Dreamweaver setzt dann die nächstliegende Farbe aus der
Farbpalette ein.
Radiergummi-Schaltfläche: Die aktuelle Farbe wird
entfernt, ohne dass andere Farbe gewählt wird.
Farbpaletten-Schaltfläche: Der Systemfarbwähler wird
geöffnet – auch nicht websichere Farben sind so
verwendbar.
Vorsicht:
Browserschriftarten
Mit BEARBEITEN / VOREINSTELLUNGEN /
SCHRIFTARTEN / KODIERUNG eingestellte Schriftarten
entsprechend den Schrifteinstellungen eines Browser:
Sie können damit die gewünschte Schriftart und Größe für
die Arbeit an Ihrem Text wählen – keine Einfluss hat diese
Einstellung jedoch darauf, wie das Dokument in einem
Browser angezeigt wird.
Exkurs:
Absolute oder relative
Codierung der
Fontgröße
Die Schriftgröße kann absolut oder relativ (zur
voreingestellten Standtard-Schriftgröße des Anwenders)
eingestellt werden.:
Absolute/feste Codierung (z.B. 4):
Die „absoluten“ Schriftgrößen, die Sie z.B. über den
Eigenschaften-Inspector wählen können, sind nur
scheinbar fix. Abhängig von der gewählten StandardSchriftgröße des Browsers werden sie unterschiedlich groß
dargestellt. Wirklich feste Schriftgrößen, die nicht von der
Browservoreinstellung abhängen, können über die Style-
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Anweisung mit Stylesheets festgelegt werden.
Jedoch ergeben sich auch hier abhängig von der
benutzten Plattform sowie Monitor und Auflösung
unterschiedliche Textgrößen beim Anwender. Bei sehr
kleinen Fontgrößen besteht so z.B. die Gefahr, dass sie
auf manchen Plattformen wie Mac (Schrift wird um ca. ein
Viertel kleiner dargestellt als unter Windows) nicht mehr
lesbar sind.
relative Codierung (z.B. +4):
Die relative Codierung bedeutet, dass die Schrift relativ zur
im Browser eingestellten Schriftgröße dargestellt wird. Also
+4 bedeutet dann eine um vier Einheiten größere Schrift
als die Browser-Standardschrift.
5.
Einrichten grundlegender Seiteneigenschaften:
Seitentitel, Hintergrund etc
Seitentitel,
Hintergrundfarben, bild
etc.
Tatjana Funk
Grundlegende Eigenschaften eines HTML-Dokuments
werden im Dialogfenster „Seiteneigenschaften“
eingerichtet.
Menüleiste: DATEI / NEUE DATEI ÖFFNEN, Klick mit der
rechten Maustaste auf Seiteneigenschaften.
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Titel:
Es empfiehlt sich, einen griffigen, inhaltlich treffenden
Seitentitel einzugeben, da dieser später in der Titelseite
des Browsers erscheint und vor allem bei bewertenden
Suchmaschinen sehr hoch gewertet wird.
Hintergrundbilder:
In Hintergrundbild ist mit Vorsicht zu verwenden, das es
u.U. sehr viel Arbeitsspeicher erfordert und den Aufbau der
Seite verzögert.
Seitenränder:
Linker und oberer Rand werden nur von Netscape,
Randbreite und Randhöhe dagegen von Microsoft Explorer
interpretiert
Tracing-Bild:
Ein „Hintergrundbild“, auf dem der Seitenentwurf skizziert
ist, kann als Entwurfsschablone – ähnlich einem
Pauspapier – eingeblendet werden. Das Tracing-Bild wird
im Browser nicht angezeigt.
Hyperlink
Hyperlink: Festlegung der Textfarbe des Links
Besucht: Festlegung der Textfarbe, wenn ein Link besucht
wurde.
Aktiv: Festlegung der Farbe, wenn mit der Maus ein Link
aktiviert wird.
6.
Erstellen von Links
Absolute Links
Absolute Links enthalten den vollständigen URL des
verknüpften Dokuments und das zu verwendende
Protokoll, z.B. http://www.lernradio.de.
Absolute Pfade sind erforderlich, wenn ein Hyperlink zu
einem Dokument auf einem anderen Server hergestellt
werden soll.
Wenn Sie einen solchen Link einsetzen, verweisen Sie auf
eine andere Website, daher empfiehlt es sich, ein neues
Browserfenster zu öffnen, damit dem Nutzer klar wird, dass
er ihre Seite verlässt. Gleichzeitig bleibt ihre Seite auf dem
Bildschirm des Nutzers geöffnet.
Relative Links
Relative Links sind Querverweise, welche innerhalb Ihres
eigenen Webs liegen. Diese Querverweise sind zu
bevorzugen. Sie müssen Ihre Links nicht verändern, wenn
Sie Ihr Web auf einem anderen Server veröffentlichen
wollen. Außerdem bleiben die Benutzer innerhalb Ihres
Webs.
Bei diesen Links wird der Teil des absoluten URLs
weggelassen. Sie geben lediglich den Dateinamen des
Dokuments an und die entsprechende Ordnerhierarchie.
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
story.htm
Link ist im selben Ordner
../museum/story.htm
Bei einem Link zu einer Datei, die sich
im übergeordneten Ordner des
aktuellen Ordners befindet, geben Sie
vor dem Dateinamen zwei Punkte und
einen Schrägstrich (../). Die beiden
Punkte bezeichnen die übergeordnete
Ebene der Ordnerhirarchie.
dokumente/bild.htm
Bei einem Link zu einer Datei, die sich
in einem Unterordner des Ordners der
aktuellen Datei befindet, geben Sie den
Namen des Unterordners, dann einen
Schrägstrich (/) und abschließend den
Dateinamen des verknüpften
Dokuments an.
Verknüpfen bestehender Mit dem Dateizeiger-Symbol können Sie einen Link zu
Dateien
einem anderen offenen Dokument, einem Dokument oder
Bild im Site-Fenster erstellen.
 Wählen Sie im Dokumentfenster eine Textstelle oder
ein Bild aus
 Ziehen Sie das Dateizeiger-Symbol rechts neben dem
Feld Hyperlink im Eigenschaften-Inspector auf ein
Dokument im Site-Fenster
 Der Hyperlink wird aktualisiert und zeigt den Hyperlink
an
 Lassen Sie die Maustaste los
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Erstellen einer Verknüpfung mit dem Dateizeiger-Symbol
Hyperlinks
Text oder Grafik markieren, über den EigenschaftenInspector (FENSTER / EIGENSCHAFTEN) im Feld
„Hyperlink“ Pfad und Name des Zieldokuments eintragen
oder mit dem Ordnersymbol auswählen (es erscheint oben
dargestelltes“ Datei-Auswahlfenster)
Hyperlinks zu einer
Audio- bzw. Videodatei
Das selbe Verfahren wird angewendet:
Wählen Sie die Textstelle oder Grafik aus, die als
Hyperlink zur Audio- bzw. Videodatei agieren soll.
Klicken Sie im Eigenschaften-Inspector auf das
Ordnersymbol, um die entsprechende Datei auszuwählen
oder geben Sie Pfad und Name der Datei im Feld
Hyperlink ein.
Zielfester von
Hyperlinks
Die Zielseiten können in verschiedenen Formen auf dem
Bildschirm geladen werden.
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001

blanc öffnet das verknüpfte Dokument in einem neuen Browser-Fenster. Das
aktuelle Fenster bleibt dabei verfügbar.

parent öffnet das verknüpfte Dokument im übergeordneten Frameset des
Hyperlinks

_self öffnet das verknüpfte Dokument im aktuellen Frame. Dabei wird der
derzeitige Inhalt des Frames ersetzt.

_top öffnet das verknüpfte Dokument im äußersten Frameset des aktuellen
Dokuments. Dabei werden alle Frames ersetzt
E-Mail-Hyperlink
Dieser Hyperlink öffnet ein E-Mail Formular, in dem bereits
die Adresse des Empfängers angegeben ist.
Menüleiste: FENSTER / OBJEKT-INSPECTOR / E-MailVerknüpfung.
Es geht ein neues Fenster auf, in dem der Titel und die
Adresse eingetragen werden kann. Damit ist die
Verknüpfung hergestellt.
Die e-mail-Verknüpfung kann auch im EigenschaftenInspector im Feld „Hyperlink“ eingegeben werden. Der email Adresse muss dabei der HTML-Befehl „mailto:“
vorangestellt werden.
mailto:[email protected]
E-Mail-Verknüpfung
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
7.
Browservorschau
Anzeigen von Dateien
bzw. Framesets im
Browser
Sie können sich die erstellten Dokumente in den auf Ihrem
Rechner installierten Browsern anzeigen lassen:
DATEI / VORSCHAU IN BROWSER oder F12
Zuvor sind allerdings die gewünschten Browser mit dem
Dreamweaver zu verknüpfen:
DATEI / VORSCHAU IN BROWSER / BROWSERLISTE
BEARBEITEN oder
BEARBEITEN / EINSTELLUNGEN / VORSCHAU IN
BROWSER
8.
Aufrufen des HTML-Codes
HTML-Inspektor
Im HTML-Inspektor wird der Quellcode des aktuellen
Dokuments angezeigt. Im Dokumentenfenster
vorgenommene Änderungen werden sofort im HTMLQuellcode angezeigt, eine gute Lernhilfe zum Erlernen von
HTML.
HTML-Inspektor öffnen
Dokumentenfenster: FENSTER /HTML (F10 oder
Launcher <>)
Mit dieser Funktion, die sich am linken unteren Rand des
HTML-Dokuments befindet, kann ich durch Anlicken eines
Tags der gesamte zugehörige Inhalt im Arbeitsbereich
markiert.
Quick Tag Selektor
9.
Bilder
Bild einfügen
Zum Einfügen von Bildern bietet Dreamweaver mehrere
Möglichkeiten an:
 EINFÜGEN / BILD
 Objektpaltette (Allegemein): BILD EINFÜGEN
 Ein Bild direkt per Drag and Drop aus Ihrer
Verzeichnisstruktur (z.B. mit dem Explorer) an die
gewünschte Stelle ziehen.
Eingefügt werden können die Internet-Bildformate JPG,
GIF und PNG (Vorsicht: PNG wird erst ab Microsoft
Internet Explorer 4.0 bzw. Netscape 4.04 unterstützt).
Damit Bilder in einem DW-Dokument angezeigt werden,
müssen sie sich innerhalb eines definierten lokalen
Siteverzeichnisses befinden. Sie werden daher beim
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Import von außerhalb einer Site befindlichen Bildern
gefragt, ob Sie die Bilder in einen Ordner der lokalen Site
kopieren möchten.
Bildeigenschaften
Bildeigenschaften
Für markierte Bilder können nur mit dem
EIGENSCHAFTEN-INSPEKTOR unterschiedliche
Bildeigenschaften festgelegt werden, z.B.




H-/V-Abstand: horizontaler und vertikaler Abstand
zwischen dem Bild und den umgebenden
Elementen, z.B. Text
Ausrichtung: die Funktion sollte nur vorsichtig
verwendet werden, da sie von vielen Browsern nicht
korrekt oder gar nicht interpretiert wird.
Alt-Feld: Einfügen eines alternativen Textes, der
anstelle des Bildes angezeigt wird, wenn in einem
Browser keine Bilder gezeigt werden (sollten).
Wenn man mit der Maus über das Feld fährt, wird
der Titel angezeigt.
Map: Einfügen einer Imagemap (vgl. Kapl
Imagemap) etc.
Überlappen von Bildern
Sollen sich mehrere Bilder überlappen, so sind zunächst
mehrere Ebenen einzufügen, in die die Bilder dann
importiert werden.
Bild als
Seitenhintergrund
ÄNDERN / SEITENEIGENSCHSFTEN oder mit rechter
Maustaste ins Dokument klicken und die
Seiteneigenschaften aufrufen.
10. Imagemap erstellen
Imagemap
Tatjana Funk
Eine Imagemap ist ein Bild, in dem bestimmte Bereiche als
Hyperlinks definiert und anklickbar sind, sogenannte
„Hotspots“. Mit dem DW können clientseitige Imagemaps
grafisch erstellt und bearbeitet werden:
ERWEITERTE EIGENSCHAFTEN-INSPECTOR (bei
markiertem Bild): Nach Aktivieren der Zeichen-Buttons
können Viereck-, Kreis- oder Vieleck-Hotspots auf dem
Bild eingezeichnet und mit Hyperlinks versehen werden.
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Beim Überfahren eines Bildes mit der Maus werden die
sensitiven Flächen mit Veränderung des Mauszeigers und
mit Anzeige eines kleinen Hinweistextes (Tooltip) kenntlich
gemacht. Sie werden jedoch unterschiedlich von den
Browsern dargestellt - bzw. nicht dargestellt.
(Netscapebrowser „kommentieren“ beispielsweise nicht
Vieleck- und Kreishotspots.
11. Rollover erzeugen
Rollover
Ein Rollover ist ein Bild, das sich beim Überfahren mit der
Maus ändert. Die Rollover-Eigenschaft wird z.B. häufig bei
Buttons verwendet. Ein Rollover-Objekt besteht aus zwei
Bildern, von denen das eine standardmäßig und das
andere nur bei Mauskontakt angezeigt wird.


EINFÜGEN / ROLLOVER-BILD, es sind zwei
Bilddateien anzugeben: Das „Standard“-Originalbild
sowie das Rollover-Bild, das beim Mauskontakt
erscheint.
Soll ein Hyperlink eingefügt werden, so ist im
„Rollover-Bild einfügen“- Dialog im Feld
„Verknüpfen“ die entsprechende Zieldatei
einzutragen.
Die Rollover-Funktion erzeugt automatisch den
notwendigen Java Script Code.
12. Tabellen erstellen
Tabellen
Tabellen einfügen
Tabellen waren eigentlich nur zur Darstellung von
tabellarischen Daten gedacht. Heute werden sie jedoch als
ein zentrales Layout-Element zur Positionierung
verwendet. Mit einer Tabelle kann leicht gesteuert werden,
wie Texte und Grafiken auf der Seite angeordnet werden
sollen.
EINFÜGEN / TABELLE oder Objektpalette ALLGEMEIN /
TABELLE
Im Dialogfeld „Tabelle einfügen die gewünschten
Tabelleneigenschaften festlegen:
 Breite der Tabelle in Pixel (absolut = der als
Prozentsatz des Browserfensters (relativ, Größe
variabel).
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001

Rahmen der Tabelle
Beachte: für „unsichtbare“, rahmenlose Tabelle Wert
0 (Pixel) eingeben.

Zellauffüllung: Abstand (in Pixel) des Zellinhalts
vom Rand der Zellen

Zellraum: Abstand (in Pixel) der einzelnen Zellen
zueinander.
Dialogfenster „Tabelle einfügen“
Tabellen können auch ineinander verschachtelt werden,
indem sie innerhalb einer Tabelle die Einfügemarke an die
Stelle setzten, an die eine neue Tabelle eingefügt werden
soll.
Tabelleneigenschaften
Detaillierte Festlegung bzw. nachträgliche Änderung der
Tabelleneigenschaften erfolgt über den erweiterten
Eigenschaften-Inspector (Erweiterungspfeil rechts unter im
Eigenschaftenfenster anklicken).
Eigenschaften-Inspector – mit Erweiterung
Einige Tabelleneigenschaften:



Tatjana Funk
Ausrichtung der Tabelleninhalte
HG: Hintergrundbild und –farbe
V-/H-Abstand: Abstand (in Pixel), der unter bzw.
oberhalb/links bzw. rechts von der Tabelle
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
eingehalten werden soll.
Rahmenfarbe (bei normalem Rahmen) bzw.
Heller/Dunkler Rahmen (für die beiden verwendeten
Farben eines 3-D-Rahmens
Vorsicht: im Netscape Navigator erfolgt immer eine 3-DDarstellung auf Basis der Rahmenfarbe.
Tabellen ändern
Übrigens: Mit BEFEHL / TABELLE FORMATIEREN
können Tabellen sehr schnell mit modifizierbaren,
vordefinierten Designs formatiert werden.
Mit den Menüoptionen ÄNDERN / TABELLE/... oder per
Kontextmenü TABELLE können vorhandene Tabellen
geändert werden:
 Einfügen von Spalten oder Zeilen
 Verbinden von Zellen
13. Ebenen
Ebenen
Neben Tabellen gibt es das neuere Konzept der Ebenen
zur Erstellung eines komplizierteren Seitenlayouts.
Ebenen sind vergleichbar mit Textfeldern von Word. Wie
diese können sie schnell neu und - zumindest theoretisch
– pixelgenau positioniert werden, indem sie einfach an die
gewünschte Stelle gezogen werden.
Beachte: Da Ebenen zur Zeit noch in vielen Browsern nicht
oder nur unsauber und zudem noch plattformabhängig
dargestellt werden, sollten sie Ebenen nur wenn unbedingt
nötig verwenden, z.B. für Zeitleisten-Animationen.
Ansonsten sind Tabellen vorzuziehen (vgl. Folgekapitel
„Positionierung mit Tabellen und Ebenen“).
Probleme mit Ebenen
Einige aktuelle Ebenen-Einschränkungen und Bugs:
 Netscapes Resize-Bug: Bei einer Größenänderung
des Browserfensters vergisst Netscape, das StyleSheet mitzuladen. Dreamweaver bietet hier ein
Skript an, das den Fehler behebt (BEARBEITEN /
EINSTELLUNGEN / EBENEN // RESIZE-FIX
AKTIVIEREN).
Ebenen erstellen
Tatjana Funk

Keine Scroll-Funktionen in Netscape 4 und Internet
Explorer 4.x (auf Mac)

„Layer“ wir nur von Netscape abgebildet

Einfügen einer neuen Ebene:
Dokumentenfenster: EINFÜGEN / EBENE oder Symbol in
der Objektpalette. Das Ebenen-Feld in gewünschte Größe
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
aufziehen.
Ebenen positionieren
Wählen Sie die Ebene im Rahmenbereich aus
(Mauscursor wird zum Pfeil-Kreuz) und ziehen Sie die
Ebene an die Gewünschte Stelle.
Auswählen einer Ebene - Verschieben
Ebenen: Größe ändern
Ausgewählte Ebene durch Ziehen an einem der
rechteckigen Änderungsgriffe (Cursor wird zum
Doppelpfeil) auf die gewünschte Größe bringen.
Auswählen einer Ebene – Skalieren
Ebenen: Inhalte
auswählen
Die Inhalte einer Ebene (z.B.) Bilder werden wir üblich
durch Anklicken ausgewählt.
Beachte: Leicht kann das Auswählen einer Ebene und die
Auswahl eines großen Bildes innerhalb einer Ebene
verwechselt werden.
Auswählen des Inhalts einer Ebene
Ebenen:
Eigenschaften
Tatjana Funk
Im Eigenschaftenfenster können die Eigenschaften einer
Ebene korrigiert werden:
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Wichtige einstellbare Ebenen-Eigenschaften:

L, B, O, H: Position (Linke obere Ecke) Breite und
Höhe der Ebene in Pixel

Z-Index: Stapelreihenfolge von Ebenen – Ebenen
höherer Nummer werden über Ebenen niedrigerer
Nummer angezeigt.

Tag: Bestimmt die Art der Ebene. Mit DIV und
SPAN werden CSS-Ebenen. Layer und ILAYER
sind Ebenen, die nur im Netscape Navigator
definiert sind.
Empfohlen wird i.d.R. das DIV-Tag.
13.1 Positionierung mit Tabellen und Ebenen
Tabellen und Ebenen
Zur Zeit werden Ebenen nur von wenigen Browsern
unterstützt, daher sind Tabellen-Formatierungen für
Endversionen von Websites vorzuziehen. DW bietet hier
eine Kombilösung an, bei der die Vorteile von Ebenen
(einfaches Anordnen von Texten und Grafiken) mit denen
von Tabellen (werden von weit mehr Browsern unterstützt)
kombiniert werden:
Mit DW können Ebenen in Tabellen konvertiert werden und
umgekehrt.
Tabellen in Ebenen
konvertieren
Konvertierung aller vorhandener Tabellenzellen in Ebenen:
ÄNDERN / LAYOUT / INHALT MIT EBENEN NEU
POSITIONIEREN
Ebenen in Tabellen
konvertieren
DATEI / 3.0-BROWSER-KOMBATIBLE... Hier können Sie
wählen, ob Ebenen in Tabellen und/oder CSS-Stile in
HTML-Markup konvertiert werden sollen.
Mit dieser Konvertierungsoption im Menü Datei können
3.0-Browser-kompatible Versionen einer Seite erstellt
werden; dabei wird eine separate, konvertierte Datei
erstellt und das Original beibehalten.
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
ÄNDERN / LAYOUT-MODUS / EBENEN IN TABELLEN
KONVERTIEREN...
Hier werden alle Ebenen durch eine einzige Tabelle
ersetzt.
Beachte: Wenn Ebenen überlappen, können keine
Tabellen erstellt werden. Aktivieren Sie daher die Option
ANSICHT / EBENENÜBERLAPPUNG VERHINDERN
Beachte: Durch die freie Positionierungsmöglichkeiten bei
Ebenen entstehen nach der Konvertierung oft sehr
komplexe, verschachtelte Tabellen mit vielen schmalen
Spalten und (von DW automatisch angelegten Leer-GIFs),
die noch nachbearbeitet werden müssen.
Dieser Effekt lässt sich durch die Verwendung der
Gitternetz-Einrast-Funktion vermeiden
(ANSICHT / GITTERNETZ / ZEIGEN bzw. EINRASTEN
AN bzw. EINSTELLEN). Ferner kann hier festgelegt
werden, dass Zellen, die weniger als x Pixel breit sind,
nicht angelegt werden.
14. Frames erstellen
Mit Frames können mehrere HTML-Dokumente im Browser angezeigt werden.
Jeder Teilbereich kann dann eigene wechselnde oder statische Inhalte enthalten.
Dies werden aus jeweils eigenständigen HTML-Dokumenten geladen.
Oft erfolgt die Unterteilung in ein Navigations- und einen Inhaltsbereich. Im
nachstehenden Bild wird eine Seite mit dem Menü und eine mit dem Inhalt in den
Browserbereich geladen.
Frameset mit zwei Frames – zwei HTML-Seiten werden geladen.
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Frameset-Datei
Neben den bereits erwähnten Menü- und Inhaltseiten
benötigt man zur Darstellung einer Framesite eine dritte
Datei – die Framset-Datei. In diesem HTML-Dokument
werden die einzelnen Bereiche im Browserfenster definiert:
Größe und Position der Frames sowie Namen der HTMLDokumente, die als Inhalte in die einzelnen Frames
geladen werden sollen, werden dort angegeben.
Frame in Frame
Ausgereifte Websites lassen sich mit sog. „Frame in
Frame“-Konstruktionen aufbauen. Wie der Name bereits
andeutet, lässt sich ein Bereich (Frame) wiederum in
unterschiedliche (Unter) Frames gliedern. Vorsicht ist
jedoch geboten, denn zu viele Frames erhöhen neben der
Ladezeit auch den Verwaltungsaufwand der Seite. Der
Einsatz von nicht mehr als fünf Frames ist ratsam.
Aufbau eines
zweiteiligen Framesets
Ein zweiteiliges Framset soll erstellt werden.
 Neues Dokument öffnen und beispielsweise unter
dem Namen frame-navi.htm abspeichern.
 Ein weiteres neues Dokument öffnen und
beispielsweise unter dem Namen frame-doku.htm
abspeichern.
 Wiederum ein drittes neues Dokument öffnen.
Menüleiste: EINFÜGEN / FRAMES / LINKS
 Menüleiste: FENSTER / FRAMES öffnen, auch der
Eigenschaften-Inspektor muss geöffnet sein.
 Im Frame-Inspektor den left-Frame aktivieren.
 In den Frame-Eigenschaften bei Quelle, das HTMLDokument auswählen, das im left-Frame erscheinen
soll und öffnen.
 Wiederum im Frame-Inspektor den main-Frame
aktivieren. In den Frame-Eigenschaften bei Quelle,
das HTML-Dokument auswählen, das im mainFrame erscheinen soll und öffnen.
 Wenn beide HTML-Dokumente eingezogen sind,
DATEI/FRAMESET SPEICHERN UNTER und unter
dem Namen FRAMESET abspeichern.
Tatjana Funk
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
Frame-Inspektor
Frame-Eigenschaften
Frame-Inspektor
Im Frame-Inspector werden die Framesets des aktuellen
Dokument sowie die Hierarchie der Frameset-Struktur
übersichtlich angezeigt.
Frameset-Eigenschaften Die Eigenschaften von markierten Frames (Name,
Quelldatei, Ränder...) bzw. Framesets (Abmessungen der
Frames, Farbe und Breite, der Rahmen zwischen den
Frames) werden im Eigenschaften-Inspektor angezeigt.
Hyperlinks in und aus
Frames
Tatjana Funk
Standardmäßig wird eine Zielframe innerhalb eines
Framessets in das Fenster geladen, von dem aus sie
aufgerufen wird. Möchten Sie einen Hyperlink in einem
Frame verwenden, um den Inhalt eines anderen Frames
zu ändern, so ist neben der Zieldatei auch ein Zielframe
anzugeben.
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
15. Erstellen von Sprungmenüs
Sprungmenü
Ein Sprungmenü ist ein Menü innerhalb eines Dokuments,
in dem Besucher Ihrer Website auf Hyperlinks zu
Dokumenten oder Dateien klicken können.
Wählen Sie EINFÜGEN / FORMULAROBJEKT /
SPRUNGEMNÜ

Geben Sie im Feld TEXT des Dialogfeldes
SPRUNGEMNÜ EINFÜGEN den Text ein, der in der
Menüliste angezeigt werden soll.
 WENN AUSGEWÄHLT, GEHE ZU URL: Klicken Sie
auf DURCHSUCHEN oder geben Sie den Pfad der zu
öffnenden Datei ein.
 URLs- ÖFFNEN: wählen Sie HAUPTFENSTER, um die
Datei in demselben Fenster zu öffnen.
 Klicken Sie auf das Pluszeichen, um weitere
Menüelemente hinzuzufügen oder auf das
Minuszeichen, um Menüelemente wieder zu löschen.
Sprungelemente
bearbeiten
Tatjana Funk
Wenn Änderungen an den Elementen innerhalb eines
Sprungelements vorgenommen werden müssen, dann:
 wählen Sie FENSTER / EIGENSCHAFTEN, um den
Eigenschaften-Inspektor zu öffnen.
 Markieren Sie mit der Maus das Sprungmenü
 Wählen Sie LISTENWERTE
Nehmen Sie Änderungen vor (z.B. Hinzufügen oder
Löschen eines Elements, Reihenfolge ändern...)
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Dreamweaver 3, Stand: Oktober 2001
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