INHALT: Seite 1. BEGRÜNDUNG DER WAHL DES BOGY-PLATZES 1 2. PRÄSENTATION DER WEBDESIGN-AGENTUR BRAIN@WORK 1 3.1 ERKLÄRUNG DER FACHBEGRIFFE 1 3.2 TAGESPROTOKOLLE 2 4. DARSTELLUNG DES GEWÄHLTEN BERUFES/BERUFSFELDES (WEBDESIGNER) 5 5. ABSCHLUSSBEWERTUNG UND EIGENE MEINUNG ZUR BOGY-WOCHE 6 6. QUELLEN 7 7. ERKLÄRUNG 8 8. ANHANG 1. BEGRÜNDUNG DER WAHL DES BOGY-PLATZES In der Zeit vor der Berufsorientierungs-Woche überlegte ich, wo ich mein Praktikum absolvieren wollen würde. Da ich in meiner Freizeit bereits viel mit dem Programm „Photoshop“ arbeite und mich das Arbeitsgebiet „Webdesign“ interessiert, beschloss ich nach einem Praktikumsplatz in einer Webdesign Agentur zu suchen. Zuerst blieb diese Suche jedoch ohne Erfolg und ich entschied mich nur für eine Hälfte des Arbeitsgebietes, nämlich das Grafikdesign. Nach einer Absage der Grafikdesign Agentur Kodiak in Isny aufgrund nicht vorhandener Praktikumsplätze, suchte ich in der näheren Umgebung nach weiteren Webdesign Agenturen. Meine Schwester brachte mich schließlich auf Brain@Work in Leutkirch, wo ich nach dem Einsenden eines Bewerbungsschreibens und nach einem Bewerbungsgespräch eine Zusage für einen Praktikumsplatz bekam. Meine Vorkenntnisse in diesem Themengebiet habe ich Herrn Geiring zu verdanken, welcher uns in der 7. Klasse in der Informationstechnischen Grundbildung (ITG) die Grundzüge und die ersten Schritte bei der Arbeit mit HTML erklärt hat. In den darauffolgenden Jahren habe ich mich weiter damit beschäftigt und meine Fähigkeiten verbessert, indem ich einige Homepages erstellt habe. Um aber richtig gute Internetseiten erstellen zu können bedarf es weiterer Programmiersprachen. Aufgrund der Tatsache, dass ich hier jedoch nur über geringe Vorkenntnisse verfüge und der Wunsch diese zu erweitern, bestärkten meine Wahl des Praktikumsplatzes. Ich erhoffte mir des Weiteren während des Praktikums feststellen zu können, ob dieser Beruf in meiner Zukunft eine Rolle spielen könnte. 2. PRÄSENTATION DER WEBDESIGN-AGENTUR BRAIN@WORK Brain@Work ist eine kleine Agentur in Leutkirch, welche sich mit dem Erstellen und Designen von Webseiten, deren Einbindung in Suchmaschinen und der Beratung, wie ein Kunde seine Internetseite besser und effektiver nutzen kann, befasst. Dies versucht die Agentur durch und mit ihrem selbstentworfenen Content Management System „bee.tools“, welches dem Kunden die Möglichkeit zur Verwaltung seiner Internetseite auch ohne Kenntnisse im Bereich Webdesign ermöglicht, zu erreichen. Somit muss nicht die Agentur die Homepage verwalten, sondern sie kann von dem Kunden selbst verwaltet werden. Bei Brain@Work, hat jeder Mitarbeiter ein bestimmtes Spezialgebiet als Arbeitsbereich, wodurch sie sich perfekt ergänzen. Diese Form von Teamwork konnte ich während meiner Bogy-Woche des Öfteren beobachten. Die Leitung dieser Agentur übernehmen Roland Baier und Thomas Authenrieth, welcher gleichzeitig auch mein Ansprechpartner war. 1 3.1 ERKLÄRUNG DER FACHBEGRIFFE: - RSS: (Really Simple Syndication, zu deutsch etwa „wirklich einfache Verbreitung“) ist ein elektronisches Nachrichtenformat, welches man nicht in Form eines Newsletters zugeschickt bekommt, sondern über verschiedene Geräte (Handy, PDAs oder mobile Spielplattformen) aus dem Internet "abholen" muss. Dieses Programm ermöglicht es, nach eigenen Belangen einen kurzen Einblick über die Neuigkeiten bestimmter Internetseiten zu erhalten. - RSS-Reader: Ein Programm mit dem man RSS Nachrichten abrufen kann. - HTML: Die Hypertext Markup Language (dt. Hypertext-Auszeichnungssprache), oft auch kurz als Hypertext bezeichnet, ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung von Inhalten wie Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten zum Erstellen einer Internetseite. - PHP ist eine Serverseitige Scriptsprache für das Web. Serverseitig heißt, dass der PHP Code ausgeführt wird, bevor eine entsprechende Webseite, in welcher der Code vorkommt, überhaupt an dem Browser geschickt wird. Die Daten im Script werden also verarbeitet, ohne dass der Browser davon etwas mitbekommt. Dies hat den Vorteil, dass ein solcher Code unabhängig vom Browser funktioniert. Wenn Javascript im Browser deaktiviert ist, kann Javascript nicht ausgeführt werden. PHP ist jedoch davon unabhängig. Allerdings werden mit PHP größtenteils andere Sachen verwirklicht als mit Javascript. - Webbrowser (oder auch nur Browser genannt) sind spezielle Computerprogramme zum Betrachten von Webseiten im World Wide Web. Bekannte Programme sind Opera, Internet Explorer oder Mozilla Firefox. - Webserver sind Anbieter, welche im Internet Platz und Informationen für Internetseiten zur Verfügung stellen. - CSS: Cascading Style Sheets ist eine deklarative Stylesheet-Sprache für strukturierte Dokumente (Ähnlich HTML; wird jedoch nur für andere Zwecke verwendet und bietet somit mehr Möglichkeiten zum Erstellen von Internetseiten). Sie wird vor allem zusammen mit HTML und XML eingesetzt. 2 3.2 TAGESPROTOKOLLE Tag 1: An meinem ersten Tag gab es gleich zu Beginn eine schlechte Nachricht für mich. Mein Ansprechpartner Thomas Authenrieth, bei dem ich das Vorstellungsgespräch hatte, war krank. Aber der freundliche Kollege von Herrn Authenrieth, Thomas Fiener nahm sich meiner an und zeigte mir sofort meinen Arbeitsplatz, welcher sich im Büro von Herrn Fiener befand. Zuerst gab es eine kleine Einführung durch Herrn Fiener über die Arbeit der Agentur und deren Programm „bee.tools“. Um etwas vertraut mit dem Programm zu werden bekam ich meine erste Aufgabe, die darin bestand das RSS der Homepage der Firma „Tophotel“ zu testen. Da ich mit dem Begriff „RSS“ nicht vertraut war, musste ich erst einmal im Internet recherchieren und eine Definition herausschreiben. Um das RSS gut testen zu können benötigte ich einen RSS-Reader, welchen ich im Internet suchen sollte. Nach gründlichem Testen war es meine Aufgabe, Statistiken über die am häufigsten genutzen Suchmaschinen, Browser, Bildschirmauflösungen und Betriebsysteme zu suchen und mit Excel in Diagrammen darzustellen. Da ich die mir für diesen Tag gestellten Aufgaben sehr schnell erfüllt hatte und keine weiteren Aufgaben für mich vorgesehen waren, nutzte ich die freie Zeit um Herrn Fiener über den Aufbau anderer Homepages oder über ihr Programm bee.tools auszufragen. Mein Arbeitsplatz 3 Tag 2: Meine Aufgabe an diesem Tag bestand darin, gute Webseiten im Internet aufzufinden um anhand dieser Seiten ein gutes Erscheinungsbild sowie einen gut strukturierten Aufbau einer Webseite zu erkennen. Diese Arbeit sollte mir später beim selbständigen Erstellen von Homepages die nötige Inspiration liefern. Ich suchte zunächst nach Gewinnern von Webdesign-Awards. Doch die mir angezeigten Seiten waren fast ausschließlich mit „Flash“ programmiert. Diese Seiten sind zwar optisch sehr ansprechend, vor allem aufgrund der vielen sich bewegenden Animationen, werden aber bei Suchmaschinen wie zum Beispiel Google nicht gefunden, da in einer Flash-Animation kein Text enthalten ist. Doch zum Glück fand ich nach weiterem Suchen auch Seiten, welche nicht mit Flash programmiert wurden, wie zum Beispiel „http://youthink.worldbank.org/“. Als nächstes sollte ich im mir bekannten Programm „Adobe Photoshop“ ein Bild erstellen, welches eine Internetseite abbildet. Als Vorlage für diese Erstellung bekam ich eine Auflistung von Menü -und Unterpunkten, welche die Firma BÄKO für ihre Seite wünscht. Bei dieser Arbeit waren die Informationen, die ich am vorigen Tag heraussucht hatte, von großem Nutzen. Am Ende des Tages sollte ich in einer Worddatei zusammenfassen was eine gute Internetseite ausmacht. Zusammenfassend sollte eine gute Website wenig Animationen haben, denn wie oben schon genannt werden diese bei Suchmaschinen nicht gefunden. Des Weiteren sollte sie nicht von einer bestimmten Bildschirmauflösung oder einem bestimmten Browser abhängig sein und die Menüleiste sollte immer im oberen oder linken Teil der Webseite angeordnet sein (siehe Anhang „Regeln für eine gute Website“). Tag 3: Am Anfang des dritten Tages meiner Bogy-Woche gab es wieder etwas zu recherchieren. Ich sollte die Bedeutung von Farben in unterschiedlichen Ländern und Kulturen herausfinden, da bei dem Erstellen einer Internetseite auf die Farben und deren Wirkung auf den Kunden geachtet werden muss. Ein gutes Beispiel hierfür wäre die Farbe Schwarz, denn sie steht in den westlichen Ländern unter anderem für Trauer und in China auch für Freude (Siehe Anhang „Bedeutung von Farben in verschiedenen Nationen“). Diese Aufgabe war gar nicht so einfach zu bewältigen und ich musste sogar auf meine Englischkenntnisse zurückgreifen, denn die meisten Informationen, die ich fand, waren auf Englisch. Später kam Herr Authenrieth trotz Erkrankung in der Agentur vorbei, um mir kurz den Aufbau von CSS zu erklären. Daraufhin sollte ich die am Vortag als Bild erstellte Homepage in HTML und CSS umsetzen. Als ich gerade mit den Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen hatte, kam Herr Walz, begutachtete kurz meinen Arbeitsplatz und führte ein Gespräch mit Herrn Fiener. Da Herr Fiener immer freundlich antwortete, wenn ich ein Problem mit der Seite hatte oder wenn mich ein Aufbau einer anderen Seite interessierte, hatte ich mich sehr schnell eingearbeitet und dabei viel Neues erfahren. Wenn Herr Fiener mal nicht weiter wusste oder keine Zeit für mich hatte, zeigte mir Herr Authenrieth wie ich vorgehen musste. So kam es dazu, dass am Ende des Tages die „BÄKO-Homepage“ richtig gut nach meinen Vorstellungen funktionierte und dem Bild, welches ich erstellt hatte, sehr ähnlich sah. 4 Herr Thomas Fiener bei der Arbeit Tag 4: Aufgrund meines Interesses für die Scriptsprache PHP sollte ich an diesem Tag zuerst herausfinden wie diese funktioniert und was man für deren Benutzung benötigt (siehe Anhang „Was ist PHP“). PHP funktioniert ganz anders als HTML. Es hat andere Möglichkeiten und wird auch für andere Bereiche verwendet. Der Grundgedanke von PHP war, die Arbeit mit HTML zu erleichtern, doch mittlerweile wird es dazu verwendet Homepages dynamisch zu gestalten, d.h. viele kleinere Effekte einzubauen, ohne welche die Homepage steif und leblos wirken würde. Ein gutes Beispiel für PHP ist ein Befehl, mit dem man die Daten von der Person, welche die Homepage besucht, anzeigen lässt, zum Beispiel den Browser mit dem der Besucher „surft“ oder welches Betriebsystem er benutzt. Weil es etwas kompliziert war herauszufinden was man benötigt, beanspruchte es viel Zeit und ich bekam lange Zeit nicht die Informationen, die ich suchte. Dann fand ich die Information, dass man um PHP in einer Seite einbauen zu können einen Webserver braucht auf dem PHP installiert ist und einen Webbrowser, mit dem man die Seite dann anzeigen lässt. Da ich mehrmals etwas über die Scriptsprache der Firma Microsoft „ASP“ las, sollte ich den Unterschied zwischen PHP und ASP herausfinden. Ich suchte lange vergeblich und nach einiger Zeit teilte mir Herr Fiener die simple Lösung mit, nämlich dass ASP kostenpflichtig und PHP gratis ist. 5 Als ich mit der Recherche fertig war, sollte ich noch einmal aufzeichnen was bei PHP geschieht, um sicher zu gehen, dass ich es auch verstanden hatte. Daraufhin zeigte mir Herr Fiener einen PHP-Befehl, welcher ermöglicht nicht für jeden Menüpunkt eine neue Seite erstellen zu müssen, sondern einfach nur den Inhalt für den Menüpunkt in einer neuen PHP-Datei zu erstellen und diesen dann mit der Datei mit dem restlichen Aufbau zu verlinken. Dies bauten wir auch direkt in die BÄKO Homepage ein. Herr Thomas Authenrieth in seinem Büro Tag 5: An meinem letzten Tag war ich alleine in meinem Büro, da Herr Fiener an diesem Tag von zu Hause aus arbeitete. Mein Arbeitsauftrag für diesen Tag war es, eine eigene Homepage nach eigenem Belieben zu erstellen. Da ich sowieso eine Homepage für das Isnyer Skater-Team mit dem Namen „TuWas Reloaded“, in der ich selbst auch Mitglied bin, erstellen sollte, wählte ich dies als mein Tagesprojekt. Bei Fragen konnte ich mich an den wieder gesunden Herrn Authenrieth wenden. Er zeigte mir auch noch einige Designvorschläge, welche ich durchschauen und mich somit inspirieren lassen konnte. Die Homepages, welche von Brain@Work erstellt wurden, brachten mich ins Staunen. Vor allem das grafische Design hat mich sehr inspiriert. Bei der Erstellung der Seite ging ich genau so vor wie ich es im Verlauf der Woche gelernt hatte: ich erstellte zuerst mit Photoshop ein Design und machte mich dann an die Umsetzung. Kurz bevor ich nach Hause ging, durfte ich noch die unter der Woche angearbeiteten Materialien auf einen USB-Stick laden und mitnehmen. Nach einer kurzen Verabschiedung endete die kurze, aber sehr informative BOGY-Woche in Leutkirch für mich. 6 4. DARSTELLUNG DES GEWÄHLTEN BERUFES/ BERUFSFELDES (WEBDESIGNER) Die Aufgabe eines Webdesigners ist die Erstellung und Pflege von Webseiten. Webdesign ist in zwei große Unterpunkte unterteilt: das grafische Design und das Programmieren der Homepage. Beim grafischen Design der Homepage geht es darum mit Hilfe von Grafikprogrammen (wie zum Beispiel Photoshop) Grafiken, Logos, Banner und die gesamten Hintergrundgrafiken zu erstellen. Zudem ist der grafische Designer zuständig für das Erstellen von Animationen, wie zum Beispiel Flash oder GIF. Solche Animationen müssen aber nicht obligatorisch in einer Homepage vorkommen. Der zweite Punkt, das Programmieren von Homepages, wird mit Hilfe von Programmiersprachen durchgeführt. Die unterschiedlichen Programmiersprachen sind für verschiedene Bereiche des Programmierens zuständig. Die Sprache HTML ist für den Inhalt der Seiten anzuwenden, aber man kann auch die Strukturierung und den Aufbau damit bestimmen, was aber ungern gesehen wird. Üblich für den Aufbau ist CSS. Mit ihm kann man leicht bestimmte Inhaltselemente anordnen und beliebig verändern wie zum Beispiel Einbau von Hintergrundgrafiken/Hindergrundfarben, Schriftgröße, Höhe und Breite der Bereiche (sogenannte „divs“) und vieles mehr. Neben den normalen Programmiersprachen gibt es auch sogenannte „Script-Sprachen“. Diese werden zum Erstellen von dynamischen Webseiten verwendet. Mit ihnen lassen sich Animationen und Effekte einbauen, was dazu führt, dass die Homepage lebendig wirkt. Die bekanntesten Script-Sprachen sind PHP, ASP, Java-Script und Perl. Sie haben jeweils unterschiedliche Funktionen. PHP,ASP und Perl sind serverseitig, das heißt, dass die Daten im Script verarbeitet werden, ohne dass der Browser davon etwas mitbekommt und erst danach an den Browser geschickt werden. Dies hat den Vorteil, dass der Code, dank einer Umwandlung in einen HTML code, nicht zu sehen ist, wenn man sich den Quelltext einer Homepage anschaut. Des Weiteren wird so zum Beispiel der PHP-Befehl von allen Browser gleich angezeigt, da ihn alle in HTML zugeschickt bekommen. Dies ist bei Java-Script nicht der Fall, dort kommt es oft vor, dass die Befehle entweder falsch angezeigt werden oder gar nicht funktionieren. Eine andere möglich Art für den Webdesigner eine Internetseite zu erstellen, ist Flash. Flash ist nicht nur eine Animation und kann auch mit Adobe-Flash als Quelldatei gemacht werden. So kann man damit auch Webseiten erstellen. Das Gute an Flash ist, dass es toll aussieht, da sich alles bewegt. Der große Nachteil und auch Grund dafür, dass Webagentur meistens keine reinen Flash-Seiten erstellen ist, dass kein Text erkannt wird, da es sich rein um eine Animation handelt, was ja im Prinzip mit einem kleinen Video vergleichbar ist. Deshalb können Seiten, welche komplett aus Flash bestehen, von Suchmaschinen nicht gefunden werden. Aus diesem Grund wird Flash nur im geringen Maße verwendet. Um eine gute Seite erstellen zu können sollte man zumindest die meisten der vielzähligen Programmiersprachen beherrschen, was natürlich erst einmal erlernt werden muss. Deshalb sind Webdesigner zumeist ausgebildete Grafiker, Mediengestalter oder Informatiker, die sich auf diesem Bereich spezialisiert haben. In einigen Fällen wird bei entsprechender Eignung der Beruf "Webdesigner" auch als einzelner Beruf ohne Vorkenntnisse in Informatik, Mediengestaltung oder Grafik ausgebildet. Der Beruf "Webdesigner" unterliegt keiner gesetzlichen Regelung und wird ausschließlich als Fortbildung an privaten Bildungseinrichtungen oder bei Industrie- und Handelskammern unterrichtet. Deswegen kann sich im Prinzip jeder als Webdesigner bezeichnen, der eine Internetseite erstellen kann. 7 5. ABSCHLUSSBEWERTUNG UND EIGENE MEINUNG ZUR BOGY-WOCHE Die Bogy-Woche in Leutkirch war in vielerlei Hinsicht eine sehr interessante Erfahrung für mich. Als erstes war es eine wichtige Vorbereitung auf das spätere Leben. Ohne die Erfahrung durch und die Vorbereitung auf das Praktikum wäre man von der Schule gegangen und auf vielerlei Probleme gestoßen, wie zum Beispiel das Schreiben einer Bewerbung. Möglicherweise hätte man eine Ausbildung in einem Berufsfeld begonnen und später erst festgestellt, dass es nicht das Richtige für einen ist. Was mir persönlich jedoch in der Vorbereitung gefehlt hat war die Vorbereitung auf ein mögliches Vorstellungsgespräch. Ich wurde nach meiner schriftlichen Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch bei Herrn Thomas Authenrieth eingeladen und hatte sehr große Angst davor, weil ich nicht wusste was mich erwarten würde. Doch da Herr Authenrieth sehr sympathisch und freundlich mir gegenüber war, verflog meine anfängliche Ängstlichkeit rasch. Die Bogy-Woche an sich war eine sehr tolle Erfahrung nicht nur, weil es für mich neu war, eine Woche lang einen Beruf in Vollzeit auszuüben. Meine Kenntnisse wurden stark erweitert und ich habe einen guten Einblick in den Beruf des Webdesigners bekommen. Schade finde ich, dass ich nur eine Woche in der Agentur war, denn die begrenzte Zeit erlaubte mir mich nur sehr wenig mit dem eigentlichen Programm „bee.tools“ zu befassen, da ich zuerst die nötigen Vorkenntnisse sammeln musste. Dank Herrn Fiener habe ich viele Informationen durch Recherche herausfinden können und so gelernt eine Homepage mit System und mit den benötigten Informationen zu erstellen. Ich habe somit erfahren, dass zu einem guten Webdesigner mehr gehört als „nur“ das Erstellen von Homepages. Eine weitere interessante Erfahrung war, dass man in diesem Beruf nicht, wie von mir noch vor Beginn des Praktikums vermutet, alleine in einem dunklem Raum an einem Computer sitzt, sondern häufig Kontakt mit Kunden hat, sei es über Telefon oder durch eine persönliche Beratung. Eine für mich eher negative Erfahrung war, dass man fast nur am Computer sitzt und am Ende eines Tages die Augen schmerzen. Ich persönlich bin mir noch nicht im Klaren, ob dieser Beruf später meine Zukunft sein wird, denn ich weiß nicht, ob das Designen der Homepages mir in ca. 5-10 Jahren noch gefallen wird oder ob es mir nur im Moment Freude bereitet. Aber das Praktikum hat mir auf jeden Fall Einblicke in den Beruf des Webdesigners verschafft. Die Tatsache, dass ich am Abend des letzten Bogy Tages zu Hause noch weiter an meiner Homepage gearbeitet habe, zeigt mir, dass ich Interesse an diesem Beruf gefunden habe und nicht erst eine Zeit lang Abstand von meinem Computer gebraucht habe. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals herzlich bei Herrn Fiener,Herrn Baier und Herrn Authenrieth für die super Betreuung, die vielen hilfreichen Hinweise und die unvergesslichen Erfahrungen und Einblicke, die ich während dieser Woche sammeln durfte, bedanken. 8 6. QUELLEN - Informationen aus den Gesprächen und Erklärungen durch Herrn Thomas Fiener und Herrn Thomas Autenrieth - http://de.wikipedia.org/ Suchbegriffe: Webdesigner, Webbrowser, Webserver, CSS, RSS, PHP, ASP - http://www.online-praesenz-beratung.de/gute-webseiten.htm - http://www.brain-at-work.de/ 9 7. ERKLÄRUNG „Ich versichere, dass ich diesen Bericht selbständig verfasst habe und alle benutzten Materialien angegeben habe.“ _______________________ Datum, Ort _________________________ Unterschrift 10