Der Mensch glaubt ernsthaft aus der Natur hervorgegangen zu sein. Tatsächlich ist er von ihr eingekreist. Wir sind eingekreist von Mutter Natur, brauchen und nutzen sie und doch schänden wir sie aufs Äußerste! Unser wundervoller Planet leidet unter massenhaftem Artensterben, was ein Resultat der entgleisten menschlichen Aktivität ist. Der Klimawandel, die Überfischung der Meere, Abholzung des Regenwaldes, mal abgesehen davon, illegaler großflächige dass das noch weit drastischere Folgen haben wird. unverantwortliche Zudem haben viele Arten Probleme damit, dass ihr Handel, Lebensraumzerstörung und Umweltverschmutzung sind die Ursachen des wird. Wie das passiert? Entweder durch immer massiven Artensterbens. Was ist denn Habitat, d.h. ihr Lebensraum, für sie unbewohnbar eigentlich so schlimm am Artensterben? Es kann doch nicht weiter dramatisch sein, wenn aus einer Vielfalt von Arten mal die eine weiter fortschreitende Zug ein Entstehen neuer oft in Verbindung mit dem Einsatz umweltschädlicher Veränderungen und die zunehmende Verschmutzung der Bekannteste Beispiele sind hierfür das Mammut und der Säbelzahntiger, woraus sich dann im Laufe der Umwelt, Zeit Arten wie der Elefant oder der Tiger entwickelt haben. Die Evolution ist seit jeher ein Prozess des Und welcher Schluss liegt da nahe? Natürlich! Dieses überhöhte Artensterben kann nur vom Menschen verursacht sein. Immer mehr Arten gelten als bedroht und Gründe dafür findet man immer bei menschengemachten Problemen. Nicht wenige Arten wurden sogar in der Geschichte komplett vom Menschen ausgerottet, da rücksichtslos auf diese Jagd gemacht wurde. Beispielsweise erging es so dem Riesenalk, deren Bestände durch Jagd und Absammeln der Eier im 19. Jahrhundert komplett ausgerottet wurden. Und natürlich hat jeder schon von der sogenannten Überfischung der Meere gehört, was bedeutet, dass mehr Fische gefangen werden, als natürlicherweise geboren werden. Aber nicht nur Tierarten sind bedroht. Genauso ergeht es unzähligen Pflanzenarten. Denken wir nur an die einzig auf Profit fixierte verursacht durch unverantwortlichen Umgang mit ebendieser. Werden und Vergehens. Artenvielfalt ist weit über dem natürlichen Niveau. Pestizide. Dazu kommen die klimatischen Arten. Doch der derzeit zu beobachtende Rückgang der der bewohnbaren Landflächen oder, und das ist weit schlimmer, eine nicht nachhaltige Landwirtschaft, oder andere verschwindet. Schließlich gibt es ja schon immer ein Aussterben von Arten und im gleichen Zersiedelung Was jetzt so schlimm ist am Rückgang der Artenvielfalt, lässt sich vielleicht am besten verdeutlichen, wenn man die Situation mit dem Turmspiel Jenga vergleicht. Bei diesem Spiel werden aus dem großen stabilen Turm nach und nach einzelne Steinchen herausgezogen, bis der Turm schlussendlich umfällt. Vergleichen wir das mit unserer Erde, stellt der große stabile Turm das super funktionierende Ökosystem unserer Erde dar. Alles ist ausgewogen, jeder Stein - jede Art hat ihren Platz in diesem großen System. Selbst große Belastungen von außen könnte der Turm – das Ökosystem verkraften. Nun verschwindet aber eine Art nach der anderen. Beim natürlichen Prozess, wird sie manchmal dann durch eine andere ersetzt und der Turm bleibt somit stabil. Der Mensch aber zieht immer schneller immer mehr Steine hinaus und kann nichts ersetzen. Natürlich kann das noch über Jahrzehnte, ja sogar über Jahrhunderte so weiter gehen. Schließlich ist beobachten konnten, wir könnten uns die Freiheit das Ökosystem ungleich komplexer als der Spielturm herausnehmen, mit der Konsumgesellschaft zu im Beispiel und niemand kann sagen, wann alles brechen. Aber tun wir das? Nein. Im Gegenteil, wir einfällt. Doch langfristig gesehen ist die Katastrophe rennen immer mehr fleißig zu McDonald’s, C&A vorprogrammiert. Und dann kommt alles zusammen: und H&M und all die anderen Tempel des Konsums Extremwetter, wie Stürme, Tsunamis und sogar und geben somit skrupellosen Unternehmen immer Eiszeiten, Klimawandel, wieder das unverkennbare Zeichen: Nachfrage ist! Nahrungsketten Stellt ihr nur das Angebot, und zwar so billig wie bedingt massenhaftes durch Artensterben, den da womöglich zusammenbrechen, was bedeutet, dass auch die Nahrungsgrundlage der Menschen bedroht ist und schlussendlich das Zusammenbrechen der verschiedene Schlussendlich ist das große Ausmaß des Artensterbens also schon ein erschreckender Warnruf der Natur. Lassen wir es nicht drauf Ökosysteme. Folgen ankommen. Wenn es uns nicht trifft, dann trifft all dieser möglichen es vielleicht die nächste Generation. Und egal ob Szenarien könnten sein, das große Teile der möglich! und in welchem Ausmaß unser heutiger Umgang mit der Umwelt die Erde verändern Erde wird, es kann so nicht weitergehen. Und denken unbewohnbar wir daran, nicht nur die Politiker können die werden und damit letztendlich die Art Mensch sich selbst vom Aussterben bedroht. Es ist also höchste Zeit, dass wir als Einzelne uns einen bewussten Umgang mit unserer Umwelt Welt verändern. Das tun sie meistens eh nicht, sind sie doch alle Marionetten der Industrie. Nein! Es liegt ganz allein an uns, uns den Reichtum unseres Planeten vor Augen zu führen, das heißt angewöhnen. Wir „sind nicht aus der Natur bewusst mit der Umwelt umzugehen und sie zu hervorgegangen. Tatsächlich sind wir von ihr schützen. eingekreist.“ Sagte Ken Jebsen, ein Berliner Radioreporter in einer Rede. Und es stimmt! Es muss sich grundlegend etwas ändern, an unserer eigenen Denkweise, unserer eigenen inneren Einstellung. Dann schaut man schon von ganz alleine einmal, was man denn überhaupt tagtäglich konsumiert. Dann nimmt man von selbst anstatt des BilligFisches lieber die Fischpackung mit dem MSCSiegel, denn sind wir mal ehrlich: Ein paar Cents ist uns die Umwelt doch allemal wert, oder? Aber es kann noch viel weiter gehen. Nicht alles was ist, ist auch gut. Eine Konsumgesellschaft wie die unsere bringt wahrscheinlich nicht nur irgendwann die Wirtschaft zum kollabieren, sondern unterstützt auch die rücksichtslose Ausbeutung der Natur. Wollen wir das wirklich? Wäre es nicht doch an der Zeit, einen gesellschaftlichen Verhaltenswandel anzustreben? Wir, die sorglose Generation, die wir weder jemals einen Krieg erlebt haben, noch in irgendeiner Weise einen gesellschaftlichen Wandel von