Arsenal Filmverleih präsentiert KÜSS MICH BITTE! (Un baiser s’il vous plaît) Ein Film von Emmanuel MOURET Frankreich 2007, 100 Min., 35mm, 1:1,85, Dolby SRD, Dt. Fassung und OmU mit Virginie Ledoyen, Emmanuel Mouret, Julie Gayet, Michaël Cohen Bundesstart: 7. August 2008 Presseheft KÜSS MICH BITTE Synopsis Während einer Dienstreise in Nantes begegnet Emilie abends zufällig Gabriel. Sie fühlen sich - trotz ihrer glücklichen Beziehungen - sofort zueinander hingezogen. Er möchte sie küssen, sie ihn auch. Aber etwas hält sie davon ab: Eine Geschichte über die Konsequenzen eines Kusses, die Emilie Gabriel erzählt. Die Geschichte einer verheirateten Frau und ihres besten Freundes, deren Beziehung sich durch einen Kuss überraschend und grundsätzlich verändert. Alles dreht sich in diesem Film um die Frage: Kann ein Kuss harmlos sein oder kann er zu unvorhergesehenen Konsequenzen führen? Die Geschichte zeigt: Kein Kuss ist unschuldig. Und Emilie und Gabriel müssen entscheiden, wie sehr sie diesen einen Kuss begehren und ob sie das Wagnis eingehen. Regisseur Emmanuel Mouret hat eine hinreißend leichte Liebesgeschichte geschaffen – „gehobene französische Unterhaltung in Bestform.“ Inhalt Während einer Dienstreise in Nantes begegnet Emilie abends zufällig Gabriel. Sie fühlen sich sofort zu einander hingezogen. Er lädt sie zum Abendessen ein. Nach einem anregenden Abend möchte Gabriel sie zur Erinnerung an die schöne Begegnung küssen, sie ihn auch. Doch etwas hält sie davon ab: Die Geschichte einer verheirateten Frau und ihres besten Freundes, deren Beziehung sich durch einen – harmlosen – Kuss überraschend und grundsätzlich verändert hat. Gabriel ist neugierig, die ganze Geschichte zu erfahren. Und so erzählt Emilie: Von Julie, die glücklich mir Eric verheiratet ist; sie arbeitet als Chemikerin in einem Labor, er in einer Apotheke. Jeden Samstag trifft Julie ihren besten Freund Nicolas. Nach einer gescheiterten Beziehung ruft Nicolas Julie eines Tages völlig aufgelöst an und möchte sich sofort mit ihr treffen. Julie erfährt von Nicolas‘ unerfüllter Sehnsucht nach Zuneigung und Liebe. Er scheint untröstlich. Und Prostituierte sind keine Lösung, denn sie küssen nicht, und ein Kuss ist wichtig für Nicolas. Aber vielleicht könnte Julie helfen ... Julie erklärt sich bereit, dem Freund zu helfen. Die Kur scheint zu wirken, Nicolas findet in Caline eine neue Liebe. Aber beide können die Erinnerung an den Kuss nicht verdrängen. Alle möglichen und unmöglichen Versuche, sich von einander zu lösen, scheitern. Gespannt verfolgt Gabriel in Nantes die Geschichte, die ihm Emilie erzählt. Sie sind inzwischen in ihrem Zimmer, da die Hotelbar bereits geschlossen hat. Wie werden die beiden Geschichten enden? ... küss mich bitte! 2 Presseheft KÜSS MICH BITTE Internationale Pressestimmen: “Eine neue “Woody-Allen-trifft-Eric-Rohmer” Liebeskomödie. (...) Gehobene französische Unterhaltung in ihrer besten Form.” Variety “Ein bezaubernder Film. Mouret ist ein französischer Woody Allen. (...) Einer der talentiertesten Filmemacher Frankreichs.” Studio “Atemberaubend gut.” Première “Ausgezeichnet.” Ciné Live “Leicht und witzig, unterhaltend und einfühlsam.” Le Figaro “Ein seltenes Erlebnis.” Version Femina “Raffiniert, witzig, hinreißend: die beste französische Liebeskomödie seit langem. (...) Emmanuel Mourets vierter Spielfilm ist absolut umwerfend.” Le Monde “Ein höchst einfallsreicher Liebeskrimi.” Télé 7 Jours “Einer der herausragendsten Filme des Jahres. (...) Raffiniert, unkonventionell, liebevoll und tiefgründig.” VSD „Wunderbar geschrieben. (...) 90 Minuten pures Vergnügen. (...) Exzellente Leistungen aller Darsteller.“ Ciné Hebdo 3 Presseheft KÜSS MICH BITTE Interview mit Emmanuel Mouret Seit Ihrem letzten Film CHANGEMENT D’ADRESSE ist erst ein Jahr vergangen – und schon gibt es ein neues Werk von Ihnen. Zählen Sie zu den besonders schnellen Filmemachern oder war das eine Ausnahme? Ich hatte vor allem Glück, die gewünschten Schauspieler sofort besetzen zu können, und die Finanzierung war auch gesichert. Ich bin ein eher ungeduldiger Mensch und arbeite in der Tat gern schnell. Dadurch fällt es mir leichter, das Wichtige zu erkennen. Die Situation in der Filmindustrie ist heikel; mehr als in der Musik oder der Literatur hängt viel mehr vom Erfolg eines Filmes ab... Ja. Der Erfolg von CHANGEMENT D’ADRESSE kam uns zugute bei der zügigen Entstehung von KÜSS MICH BITTE. Zwischen VÉNUS ET FLEUR und CHANGEMENT D’ADRESSE lagen mehr als zwei Jahre und der Produzent und ich waren entschlossen, nicht darauf zu warten, bis wir alle nötigen Mittel für den Film zusammen hatten. Sie ziehen es also vor, einen Film auch ohne Mittel zu drehen, aber unter Zeitdruck? Ich ziehe es vor allem vor, einen Film überhaupt zu machen, auch mit sehr geringen Mitteln. Woher hatten Sie die Idee für KÜSS MICH BITTE? Ist das ein älteres Projekt? Nein, die Idee ist erst etwa zwei Jahre alt und das Drehbuch hat sich dann ziemlich schnell entwickelt. Meine Leidenschaft für Kino gilt Geschichten, in denen das Verlangen mit den Gefühlen spielt. Es gab einige lustige und zugleich romantische Situationen, aber vor allem hatte ich Lust auf einen Film voller Verlangen und Begehren. Das klingt etwas trivial, aber so ist es eben. Der Ausgangsgedanke war hier ein Film über die Auswirkung von eigentlich harmlosen Küssen. Anders gesagt: Gibt es überhaupt Küsse, die ohne Folgen sind? Ich wollte die Geschichte eines jungen Mannes erzählen, der seine beste Freundin trifft. Ihm fehlt Sex und er fragt, ob sie ihm helfen könne. Sie willigt ein – obwohl sie verheiratet ist und ihren Mann liebt. Irgendetwas in den Geschichten, in denen es um Verlangen und Begehren geht, interessiert mich besonders stark. Meistens gibt es zwei Personen, die einander begehren und eine dritte, die abseits steht. Der Film möchte auf etwas utopische Weise darüber nachdenken, wie man sein Verlangen ausleben und gleichzeitig denjenigen schützen kann, der darunter zu leiden hätte. Daraus entwickeln sich Strategien, damit unschuldige Dritte nicht leiden müssen. Mich interessiert vor allem das Dilemma, das dadurch entsteht, der moralische Zwiespalt: Einerseits möchte man ein guter und kultivierter Mensch sein, der selbst für die Erfüllung seiner Sehnsüchte sorgt, was ja auch schließlich zu den beglückendsten Momenten im Leben gehört; andererseits möchte man niemandem weh tun. 4 Presseheft KÜSS MICH BITTE Die Geschichte zwischen Nicolas und Julie hätte doch auch gereicht, um den Film zu strukturieren. Wie kam es, dass Sie noch die Erzählung in der Erzählung hinzugefügt haben, quasi als Spiegeleffekt? Die Idee, dass eine Frau vor einem Kuss zurückschreckt, obwohl sie den Mann begehrt, weil sie sich an eine Geschichte erinnert, die man ihr erzählt hat und die sie nun wiederum dem Mann erzählt, diese Idee gefällt mir sehr aus mehreren Gründen. Erstens glaube ich, dass die Geschichten, die wir hören, lesen oder im Kino sehen, eine große Wirkung auf uns haben. Sie nehmen Einfluss auf unsere Wertvorstellungen und somit unser Verhalten. Es macht mir Spaß, den Einfluss einer Erzählung auf einen Menschen zu filmen. Zweitens finde ich es spannend zu beobachten, wie so ein Bericht die anfängliche Wirkung verändern kann. Und drittens macht es mir Spaß, die einzelnen Erzählungen wie Schubladen zu öffnen und zu schließen und dadurch einen gewissen Rhythmus zu erzielen. Ihren Kinofilmen liegt ein gleichbleibender Gedanke zugrunde: Die Vorstellung einer perfekten Übereinstimmung. Die Charaktere in Ihren Filmen sind – manchmal sehr versteckt – durch Details verbunden, das kann ein Beruf sein, ein Gegenstand, die Farbe der Kleidung... Ich glaube, dass uns im Kino eine Vorstellung der Welt und des Menschen gezeigt werden soll. Aber die Welt und der Mensch sind für unser Gehirn so komplexe und endlose Begriffe, dass man einiges vereinfachen sollte. Vereinfachen heißt für mich, Formen zu schaffen, die der Zuschauer wiedererkennen und sich einprägen kann. Die große Kunst besteht dann darin, gleichzeitig einfach und trotzdem vielschichtig zu wirken... Wenn man Sie als literarischen Filmemacher bezeichnen würde – wäre das schockierend für Sie oder eine Fehleinschätzung? Literarisch? Ich denke, dass vor allem die Sprache einen Film prägt. Zur Sprache gehören Stimmen, die Art und Weise, wie Dinge gesagt und betont werden und somit auch das, was der Film ausdrücken möchte. Deshalb mag ich auch die klassischen italienischen und amerikanischen Komödien, in denen so viel gesprochen wird. Man erinnert sich zwar nicht immer an die Dialoge, aber an das Vergnügen, das ein mitreißender Wortwechsels hinterlässt. Außerdem entwickelt sich meiner Meinung nach aus Sprache dann auch das Begehren. In Ihrem Film suchen die Charaktere sehr oft nach dem richtigen Wort... Ein Mann nähert sich einer attraktiven Frau vor allem mit Hilfe von Sprache. Auf diese Weise möchte er ihr Interesse abschätzen und sein eigenes zum Ausdruck bringen. Das ist verdammt schwierig! In Filmen wird ein großer Teil der Spannung durch Sprache erzeugt. Leider gibt man Drehbuchschreibern oft den Rat, möglichst viel Inhalt in möglichst wenig Worte zu packen. Das ist lächerlich! Je mehr jemand spricht und sich dem Blick und der Kritik des anderen aussetzt, desto mehr kann man auch beeindrucken und sich darstellen. Darin liegt die Herausforderung! 5 Presseheft KÜSS MICH BITTE Bei Ihnen erfährt man immer etwas über das wahre Leben Ihrer Figuren, sie verfügen über eine soziale Realität, auch wenn diese nicht direkt in die Geschichte eingreift. Was steckt da dahinter? Komischerweise kostet es mich beim Schreiben sehr viel Zeit, den geeigneten Beruf für meine Charaktere zu finden. Das ist wirklich ungeheuer schwierig. Ich vermeide durch die Berufszuordnung eine gewisse Vergänglichkeit, von der man nicht zu viel und nicht zu wenig zeigen darf. Und außerdem glaube ich, dass der Beruf eines Menschen auch einiges über ihn selbst aussagt. Dadurch öffnet sich eine Tür. Warum ist Nicolas ein Mathe-Lehrer? Oh! Bei ihm hatte ich viele Berufe im Kopf. Am Anfang war er glaube ich Architekt. Erst später kam die Idee mit dem Mathe-Lehrer, um seinen Sinn für abstraktes Denken zu erklären. Er stellt Hypothesen auf und benutzt einzelne Menschen als Variablen. Das treibt ihn zweifellos auch dazu, seine beste Freundin um Unterstützung bei seinem Anliegen zu bitten. Und im Übrigen ist Julie auch Wissenschaftlerin, aber noch viel konkreter, da sie in der Forschung arbeitet. Sie arbeitet im Labor, was auch sehr gut zu ihrer Rolle passt... Das stimmt. Sie gehen alle beide eher wissenschaftlich vor. Und bei Julie wollte ich einen sehr sachlichen Charakter. Wenn sie mit Nicolas schläft, so vor allem deshalb, um ihm zu helfen. Sozusagen als Versuchsobjekt, denn sie ist eine sehr nüchterne junge Frau mit einem klaren Verstand und ohne jegliche Extravaganz, die so etwas nicht aus einer Laune heraus macht. Und so ist es ihr ganz peinlich, als sie sich in Nicolas verliebt. Irgendwie funktioniert die Versuchsanordnung nicht. Als Künstlerin würde sie das nicht so sehr durcheinander bringen. Mozart, Tschaikowski, Schubert, ... auch die Musik spielt eine sehr wichtige Rolle. Hatten Sie die Stücke schon im Kopf, als Sie das Drehbuch geschrieben haben? Nein, aus Erfahrung weiß ich, dass das bei mir nicht klappt. Aber sobald wir beim Schnitt sind, finden Martial Salomon und ich sehr schnell die richtige Musik. Zuerst haben wir Schubert ausprobiert ... wegen seines Bezugs zum Drehbuch; dann kam Tschaikowski dazu und das hat sehr schnell gut gepasst. Und Mozart und Dvorak passten schließlich auch noch dazu. Ich folge dabei überhaupt keinem System. Die Musik ist einfach da, so wie die Luft für die Schauspieler. Musik kann eine Handlung unterstreichen oder aber sie kommentieren. Das sollte man nur nicht verwechseln. In Ihren Filmen findet man immer auch burleske Elemente. Zum Beispiel in der Szene, in der Sie Ihre Unterwäsche ausziehen, bevor Sie mit Julie schlafen. In diesem Moment zeigt sich die ganze Unbeholfenheit und die Gefühlslage der Personen. Ich glaube, genau diese Unbeholfenheit gefällt mir so am Kino, weil sie viel aussagt. Ich mag die tollpatschigen Helden wie beispielsweise Pierre Richard. Sie versuchen erfolglos, sich in neuen Situationen zurechtzufinden. Sie berühren mich immer sehr stark. Die größten Filmhelden sind für mich nicht Superman & Co sondern Buster Keaton, Charlie Chaplin oder Jacques Tati. Sie fallen hin und stehen wieder auf und 6 Presseheft KÜSS MICH BITTE wollen dabei niemandem etwas Böses tun. Und sie sind ohne Verbitterung. Ich finde, sie besitzen die Schönheit der großen, dramatischen Helden. Was nun diesen Film betrifft, so sollte er gefühlvoll sein, zugleich komisch, lustig, überraschend, aber auch romantisch. Die Regiearbeit mit den Schauspielern ist eigentlich eine Verlängerung des Drehbuchschreibens. Man hat das Gefühl, jeder Darsteller wird auf besondere Weise geführt... Ja, das stimmt, bei einigen musste ich überhaupt nichts sagen, bei anderen dagegen haben wir wochenlang das Drehbuch besprochen. Es gibt keine allgemein gültige Regel, ich richte mich vor allem nach den Wünschen der einzelnen Schauspieler. Besonders deshalb, weil ich es schätze, wenn sie selbst Vorschläge einbringen ... Ich hatte unheimlich Glück, mit diesen Schauspielern in dem Film zusammen zu arbeiten. Denn sie sind es eigentlich, die ihre Ideen und ihre ganze Persönlichkeit einbringen; und ich bin da und höre zu und überlege, was sich davon verwenden lässt. Spart man eine Gage, wenn Sie in Ihren eigenen Filmen mitspielen oder muss man im Gegenteil zwei ausgeben? Anfangs habe ich nur in meinen Kurzfilmen mitgespielt, später haben die Produzenten, mit denen ich zusammengearbeitet habe, mich zum Weitermachen animiert. Und, ehrlich gesagt, es macht mir auch einfach Spaß. Schreiben, Regie führen, spielen ... Sie übernehmen eine Menge Verantwortung! Ist das nicht sehr anstrengend? Als Schauspieler und gleichzeitig Regisseur fällt einem das Spielen leichter, schließlich kennt man die Wünsche des Regisseurs. Und wenn Sie in Ihrem eigenen Film eine Rolle übernehmen, beruhigt das die Schauspielkollegen, denn sie sehen selbst, wie Sie sich abmühen, Fehler machen, ausprobieren. Das entspannt und erzeugt ein Gemeinschaftsgefühl! 7 Presseheft KÜSS MICH BITTE Emmanuel Mouret (Regie; Nicolas) Emmanuel Mouret wurde 1970 in Brioude in der Auvergne geboren. Er ist Absolvent der renommierten französischen Filmhochschule La Femis in Paris und ebenfalls studierter Dramaturg. Einfluss auf seine Arbeit haben ihm zufolge Eric Rohmer und Sacha Guitry. Mit seinem Film „Venus et Fleur“ war er 2004 beim Festival von Cannes in der Sektion „Quinzaine des réalisatuers“ vertreten. „Küss mich bitte!“ („Un Baiser s’il vous plaît“) feierte seine Weltpremiere 2007 beim Festival in Venedig in der Sektion „Giornate degli Autori“. Filmographie (Spielfilme): 2007 Un Baiser s’il vous plaît / Küss mich bitte 2006 Changement d’adresse 2003 Venus et Fleur 2000 Laissons Lucie faire Kurzfilme: 1999 1994-98 Promène-toi donc tout nu Caresse Il n’y a pas de mal Virginie Ledoyen (Julie) Virginie Ledoyen wurde 1976 in Paris geboren und schon mit zweieinhalb Jahren steht sie für Werbeaufnahmen vor der Kamera. Als sie 15 ist, entscheidet sie sich endgültig für eine Filmkarriere, der Durchbruch gelingt ihr mit Nominierungen für den „César“ in den Jahren 1993-95. In Deutschland wurde sie vor allem durch drei Rollen bekannt: In Claude Chabrols BIESTER spielt sie die verwöhnte Tochter neben Sandrine Bonnaire und Isabelle Huppert. Zusammen mit Leonardo DiCaprio spielt sie in THE BEACH die Urlauberin Françoise, und in François Ozons 8 FRAUEN übernimmt sie die Rolle der Suzon. Virginie Ledoyen hat eine sechsjährige Tochter. Weitere Bekanntheit erlangte sie als eines der Gesichter der Kosmetikfirma L’Oréal in der Zeit von 2000-2005. Filmographie (Auswahl): 2007 Un baiser s’il vous plaît / Küss mich bitte, Regie: Emmanuel Mouret 2006 Holly, Regie: Guy Moshe 2005 The Backwoods, Regie: Koldo Serra La doublure, Regie: Francis Veber 2003 Saint-Ange, Regie: Pascal Laugier Mais qui a tué Paméla Rose?, Regie: Eric Lartigau 2002 Bon voyage, Regie: Jean-Paul Rappeneau 2001 Huit Femmes / 8 Frauen, Regie: François Ozon 1998 The Beach, Regie: Danny Boyle 1998 En plein coeur / Verhängnisvolles Alibi, Regie: Pierre Jolivet 1997 Ma 6-T va crack-er / Brennender Asphalt, Regie: Jean-François Richet 1996 Héroïnes, Regie: Gérard Krawczyck 1995 Majong, Regie: Edward Yang 1995 La Cérémonie / Biester, Regie: Claude Chabrol 8 Presseheft KÜSS MICH BITTE 1994 La folie douce, Regie: Fréderic Jardin 1993 Les marmottes, Regie: Elie Chouraqui 1987 Les exploits d’un Don Juan / Zärtliche Versuchung, Regie: G. Mingozzi Julie Gayet (Emilie) Die französische Film- und Fernsehschauspielerin Julie Gayet wurde 1972 in Suresnes, Hauts-de-Seine, geboren. Seit Anfang der 90er Jahre ist sie durch zahlreiche Kino- und TV-Produktionen einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Für ihre Rolle der Nathalie in dem Kinofilm SELECT HOTEL wurde sie 1997 als beste europäische Schauspielerin ausgezeichnet und erhielt den „Prix Romy Schneider“. Filmographie (Auswahl): 2007 Un baiser s’il vous plaît / Küss mich bitte, Regie: Emmanuel Mouret 2006 Les fourmis rouges, Regie: Stephan Carpiaux Mon meilleur ami / Mein bester Freund, Regie: Patrice Leconte 2005 De particulier à particulier, Regie: Brice Cauvin 2004 Bab el web, Regie: Merzak Allouache 2003 Clara et moi, Regie: Arnaud Viard 2002 Lovely Rita, Regie: Stéphane Clavier Un monde prèsque paisible, Regie: Michel Deville 2001 Novo, Regie: Jean-Pierre Limosin 1995 Select hôtel, Regie: Laurent Bouhnik Michaël Cohen (Gabriel) Michaël Cohen wurde 1970 in Maisons-Laffitte bei Paris geboren. Mit 15 schrieb er sich an der französischen Schauspielschule Cours Florent ein und konzentrierte sich zunächst auf das Theater. Unter der Regie von Francis Huster und Isabelle Nanty feierte er sein Debut, später spielte er mit ihnen gemeinsam in „Putzi“ bzw. „Saloperies de merde.“ Erst ab 2000 ist Michaël Cohen regelmäßig im Kino zu sehen. Verheiratet ist er mit Emmanuelle Béart. Filmographie (Auswahl): 2007 Un baiser s’il vous plaît / Küss mich bitte, Regie: Emmanuel Mouret Khandisha, Regie: Jérôme Cohen Olivar 2006 Le héros de la famille, Regie: Thierry Klifa 2005 Ils, Regie: Xavier Palud und David Moreau Du jour au lendemain, Regie: Philippe Le Guay 2004 Cavalcade, Regie: Steve Suissa La petite Jérusalem, Regie: Karin Albou 2003 Une vie à t’attendre, Regie: Thierry Klifa 2002 Le bison, Regie: Isabelle Nanty 2000 Step by step, Regie: Laurent Merlin 1995 Les menteurs, Regie: Elie Chouraqui 9 Presseheft KÜSS MICH BITTE Stefano Accorsi (Claudio) Der italienische Filmschauspieler Stefano Accorsi wurde 1971 in Bologna geboren. Dort absolvierte er auch die Schauspielschule und machte erste Erfahrungen vor der Kamera in dem Film Fratelli e Sorelle (1992). 1993 schloss er die Schule ab und fing beim Theater in Bologna als Schauspieler an. Fernsehwerbungen für den italienischen Speiseiserzeuger Motta steigerten seine Popularität. Der unerwartet erfolgreiche Film Jack Frusciante è uscito dal gruppo eröffnete schließlich 1996 seine erfolgreiche Karriere. Er ist der Vater des zweiten Kindes von Supermodel Laetitia Casta. 2002 erhielt er die Coppa Volpi bei den Filmfestspielen von Venedig als Bester Darsteller in Un viaggio chiamato. Filmographie (Auswahl): 2007 Un baiser s’il vous plaît / Küss mich bitte, Regie: Emmanuel Mouret La jeune fille et le loup, Regie: Gilles Legrand Deux mondes, Regie: Daniel Cohen 2006 La faute à Fidel, Regie: Julie Gavras Les brigades du tigre, Regie: Jérôme Cornuau Saturno contro, Regie: Ferzan Ozpetek 2005 Romanzo criminale, Regie: Michèle Placido Provincia meccanica, Regie: Stefano Mordini 2002 Un viaggio chiamato amore, Regie: Michèle Placido 2000 La stanza del figlio, Regie: Nanni Moretti 1995 Jack Frusciante è uscito dal gruppo, Regie: Enza Negroni 1992 Fratelli e sorelle, Regie: Pupi Avati 10 Presseheft KÜSS MICH BITTE Besetzung Julie Nicolas Emilie Gabriel Claudio Câline Pénélope Eglantine Louise Kellner der Hotelbar Virginie LEDOYEN Emmanuel MOURET Julie GAYET Michaël COHEN Stefano ACCORSI Frédérique BEL Mélanie MAUDRAN Marie MADINIER Lucciana de VOGUE Jacques LAFOLY Stab Regie und Drehbuch Kamera Ton Regieassistent Produktionsleitung Schnitt Tonmischung Mischung Szenenbild Kostüme Produzent Co-Produzent Emmanuel MOURET Laurent DESMET Maxime GAVAUDAN Pierrick VAUTIER Gaëtane JOSSE Martial SALOMON François MEREUX Mélissa PETITJEAN David FAIVRE Florie VASLIN Frédéric NIEDERMAYER Arte France Cinéma Presse Filmpresse Meuser Niddastr. 64H D - 60329 Frankfurt Tel. 069 – 4058040 Fax 069 – 40580413 [email protected] Verleih Arsenal Filmverleih GmbH Hintere Grabenstr. 20 D – 72070 Tübingen Tel. 07071 – 9296 0 Fax 07071 – 9296 11 [email protected] www.arsenalfilm.de 11