Präsentation Bud Willem - Bayerisches Staatsministerium für Arbeit

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Generationen zusammenbringen
Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Impulsvortrag
zu
„Mehrgenerationenhäuser Erfolgreiches Produktmanagement und Fundraising“
24. Oktober 2012, BayWa AG München
Bud A.Willim, Sozialreferat der Landeshauptstadt München
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24.10.2012
© Bud A.Willim
Generationen zusammenbringen
Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Um finanzielle und tatkräftige Unterstützer und Partner
erfolgreich finden und langfristig binden zu können,
●
sind die legendären sechs W beantwortet,
●
steht AIDA zur Seite,
●
wird strategisch und kundengerecht kommuniziert,
●
sind die Mitspieler und kritischen Freunde bekannt,
●
wissen die Partner um den Nutzen Investition...
... und das alles mit Marketing?
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Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Non-Profit-Marketing (oder Sozialmarketing)
=
Strategisches Marketingkonzept für nicht primär gewinnorientierte Organisationen
Geht es im „klassischen“ Marketing primär um die Profit- und Absatzmaximierung durch genaue
Analyse der potentiellen Kunden und Erweckung neuer Bedürfnisse nach Produkten und
Dienstleistungen, liegt das Ziel des Non-Profit-Marketing eher im Bestreben soziale Ziele (Mission)
zu erreichen, d.h.
Fundraising – Erhöhung der Spendeneinnahmen
Gewinnen von Ehrenamtlichen
Anbieten von Dienstleistungen, z.B. im Bildungsbereich, im Rettungsbereich etc.
Veränderungen von Einstellungen–Social Marketing, z.B. „Alte Leute sind auch irgendwie Menschen“
Verhaltensmodifikationen („Generationen zusammenbringen?!“)
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Generationen zusammenbringen
Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Marketing = Kommunikationspolitik
Marketing (hier:Öffentlichkeitsarbeit oder PR) bezeichnet die gezielte Bearbeitung
und Gestaltung der Beziehungen zwischen dem Unternehmen und seiner Umwelt.
Ziel ist es, eine positive Haltung gegenüber dem Unternehmen zu entwickeln.
= Image eines Unternehmens.
Das Image stellt den Gedanken- und Emotionenkomplex dar, den das Unternehmen
bei der Öffentlichkeit hervorruft.
Im Mittelpunkt stehen weniger die Produkte der NPO, sondern viel mehr die NPO selbst.
Einhergehend mit der Sichtweise des wohlfahrtsorientierten Marketings
gelten das Motti „Tue Gutes und rede darüber!“ und „Rede über das, was Du tust“
Grundsatz jeglicher PR-Maßnahmen ist Ehrlichkeit!
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Marketing in der Praxis
Mögen & Dürfen & Zeit haben / nehmen
Strategie – Maßnahmen – Realisierung - Kommunikation
keine Erlebniserzählung & wenige / keine Fachtermini
„Simplifizieren ist nicht banalisieren“
Zielgruppengerechte & Authentische Kommunikation
„Was ist meine Kernbotschaft?“ (innen/außen)
„Ein Angebot sucht sich zuweilen auch seine Nachfrage bzw. seinen Bedarf“
Persönlich & aktuell recherchiert
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Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Die legendären W6
Wenige Fragen, von deren Antworten eine erfolgreiche Produkteinführung und -etablierung abhängt.
Wer sind wir?
Frage nach dem Selbstverständnis
Was tun wir?
Frage nach der Angebotsstruktur
Für wen tun wir es?
Frage nach der Zielgruppe
Wie tun wir es?
Frage nach der konkreten Umsetzung
Was bringt es?
Frage nach dem Nutzen, nach dem USP
Was kostet es?
Frage nach dem Aufwand
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Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Erreichen wir die Zielgruppe, die wir erreichen wollen? Oder jemanden anderen?
Oder gar keinen?
Kriterien zur Zielgruppenbestimmung („Zielgruppen-Profiling“) müssen so gewählt werden,
dass sie das Verhalten der Kunden / Verbraucher etc. determinieren.
Geografische, wie Regionen, Orte gleicher Größe, gleiches Umfeld
Demografische, wie Geschlecht, Alter, Nationalität, Religion/Glaubensgemeinschaft, Haushaltsgröße, Bildung,
Berufsgruppe, Kaufkraft soziale Schicht
Psycho-/Biografische, wie Persönlichkeit & Lebensstil, d.h. wann/wo/wie/was gekauft & konsumiert wird,
oder Mitgliedschaft in Vereinen, soziale Netzwerke etc.
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Marktanalyse: Portfolio-Analyse
Sterne
Arme Hunde
Melkkühe
Aufwand
Fragezeichen
Ertrag
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Marktanalyse: SWOT-Analyse – hier: BWT/ MGH/ FamZentren etc.
Chancen
Externe Analyse
Interne Analyse
Stärken
Wettbewerbsvorteil
Schwächen
Gefahren
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Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Kommunikationsmodell: „Ein Hoch auf A.I.D.A“
Aufmerksamkeit
+
Interesse
+
Der Wunsch
+
Aktion
=
„Produkt ist bekannt, gewünscht und wird gebraucht (need/use).“
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Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Kommunikationsmittel (Twitter, Flyer und Co.)
Monologische Kommunikation
Flyer
Jahresbericht
Homepage
(ohne Web 2.0)
Versus / oder / und?
Zeitung
Dialogische Kommunikation
Plakat
Aufkleber
Pressemappe
Twitter
Blog
Facebook
Homepage
(mit Web 2.0)
Events / Messen
Persönlicher
Kontakt
Mail /
Telefon
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Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Spenden und Sponsoring und Stiften, aber bitte keine Werbung?
Zu den Begrifflichkeiten
Spende = eine „freiwillige und unentgeltliche Geld- oder Sachzuwendung ohne Gegenleistung
für steuerbegünstigte Zwecke einer juristischen Person des öffentlichen Rechts oder einer gemeinnützigen
Körperschaft“.
Stiftung = eine durch den Willensakt der Stifterin bzw. des Stifters für einen bestimmten Zweck gewidmete
Vermögensmasse von unbeschränkter Laufzeit
Zustiftung = eine Zuwendung, die ausdrücklich zur Vermögensaufstockung einer bestehenden Stiftung bestimmt ist.
Im Gegensatz zur Spende wird die Zustiftung nicht zeitnah für die Zweckverwirklichung ausgegeben, sondern stärkt
langfristig die Kapitalbasis zur Erzielung von Vermögenserträgen.
Sponsoring = Zuwendung von Finanzmitteln, Sach- oder Dienstleistungen durch ein Unternehmen an Personen,
Gruppen oder Einrichtungen gegen Gewährung von wirtschaftlichen Rechten zur Nutzung für Zwecke des Marketings auf der Basis einer vertraglichen Vereinbarung. (Prinzip: „Leistung – Gegenleistung“)
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Generationen zusammenbringen
Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Auszug aus:
„Generationen zusammenbringen“
- Konzept für eine Stiftungsinitiative zur Stärkung des Generationenzusammenhalts in Bayern
„Stärkung des Generationenzusammenhalts in Bayern
Der Zusammenhalt der Generationen macht Familien und die Gesellschaft insgesamt
leistungsstark.
Es gilt, das Zusammengehörigkeitsgefühl in den Städten, Gemeinden und Regionen zu fördern.
Diese Solidarität über Generationengrenzen hinweg ist angesichts vielfältiger gesellschaftlicher
Herausforderungen in allen Bereichen und auf allen Ebenen unverzichtbar.
Dabei lebt die Solidarität der Generationen vor allem vom Engagement, der Eigeninitiative und
den Ideen der Bürgerinnen und Bürger und von den hierfür bestehenden Strukturen
in den Städten und Gemeinden.
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Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Mehrgenerationenhäuser (1 von 2)
Mehrgenerationenhäuser sind zentrale Treffpunkte und niedrigschwellige Anlaufstellen
für alle Generationen vor Ort und in den Regionen und bieten vielfältige Möglichkeiten zum
Austausch,
zum bürgerschaftlichen Engagement und zur gegenseitigen Unterstützung.
Sie stärken den Zusammenhalt der Generationen in den Städten, Gemeinden und Landkreisen,
indem sie großfamiliäre und nachbarschaftliche Unterstützungsstrukturen nachbilden,
und sind prägende Elemente der sozialen Infrastruktur in Bayern.
Mehrgenerationenhäuser sind ein bedeutsamer Kristallisationspunkt des Generationenzusammenhalts
in Bayern.
Mit ihrem generationenübergreifenden Ansatz sind die Mehrgenerationenhäuser eine
zeitgemäße Antwort auf die aktuellen demografischen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
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Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Mehrgenerationenhäuser (2 von 2)
Gemeinsam mit starken Partnern aus der Bürgerschaft, der Wirtschaft, den Kommunen und
aus Vereinen und Verbänden bauen sie vor allem in den Bereichen Soziales, Arbeit und
Bildung ein Netzwerk auf und tragen dazu bei, die demografische Entwicklung sozial und
ressourcenschonend zu bewältigen.
Die Angebotsschwerpunkte der Mehrgenerationenhäuser liegen in den Bereichen
●Alter und Pflege,
●Integration und Bildung,
●Angebot und Vermittlung von Haushaltsnahen Dienstleistungen und
●Freiwilliges Engagement.
Mit ihren Angeboten stärken die Mehrgenerationenhäuser die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
sowie von Pflege und Beruf und verbessern die Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt.“
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Stiftungsinitiative Mehrgenerationenhäuser
Sieben gute Gründe
für die Mehrgenerationenhäuser
Fünf Bausteine
für ein Mehrgenerationenhaus
(1) Mehrgenerationenhäuser kennen keine
Erster Baustein: die Analyse
Warum brauchen wir ein Mehrgenerationenhaus?
Altersgrenzen
(2) Mehrgenerationenhäuser motivieren zu
mehr Engagement
Zweiter Baustein: das Konzept
Wie kann das Haus möglichst gut in vorhandene
Strukturen vor Ort eingebettet und mit ihnen
vernetzt werden?
(3) Mehrgenerationenhäuser sind offen für
Begegnungen
Dritter Baustein: der Standort
Wo liegt das Haus? Wie ist es ausgestattet?
(4) Mehrgenerationenhäuser sind starke
Partner für Familien
Vierter Baustein: die Finanzierung
Wie finanziert man ein Mehrgenerationenhaus?
(5) Mehrgenerationenhäuser entlasten im
Pflegefall
Fünfter Baustein: die Teamarbeit
Wie gewinnt man Freiwillige für die Mitarbeit
im Mehrgenerationenhaus?
(6) Mehrgenerationenhäuser bereichern
das Leben auf dem Land
(7) Mehrgenerationenhäuser sind
gute Kooperationspartner
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Wort-Bild-Marke
Slogan
Infos zum freiwilligen Engagement
Das Kampagnenmotiv des Aktionsprogramms
Mehrgenerationenhäuser II
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