Villach, am 14. September 2012 Presseinformation „In meinem Haus keine Liebe. V moji hisi ni ljubezni. Aber ich liebe euch alle. Ampak jaz vas vse ljubim.“ Kärnten Erstaufführung IMMER NOCH STURM von Peter Handke Ein poetisch dramatisches Meisterwerk Regie: Bernd Liepold-Mosser Musik: Oliver Welter Es spielen: Katrin Ackerl Konstantin, Daniel Doujenis, Werner Halbedl, Michael Kristof, Magdalena Kropiunik, Andreas Patton, Nadine Zeintl und Tomothei Nekic Stückeinführung am 16.09.2012 um 11.00 Uhr Festtage (feiern Sie mit: jede Karte um nur Euro 16,--): Generalprobe am 19.09.2012 - 20.00 Uhr Premiere: 20.09.2012 um 20 Uhr im Stadtkinosaal 1 (geschlossene Veranstaltung) Weitere Festtage am 21. und 22.09.2012 - 20.00 Uhr Weitere Termine: 25.-29.09., 02.-06.10., 09.-13.10. 2012 (26., 27.09; 3., 4., 11.10. jeweils Schulvorstellung um 10.00 Uhr) Seite 1/6 Das Jaunfeld, im Süden Österreichs, in Kärnten. Um einen Ich-Erzähler, der Züge Peter Handkes trägt, versammeln sich die Vorfahren: Großeltern, Geschwister, und auch die eigene Mutter erscheinen ihm und begleiten ihn bis in die Träume. Daraus erwächst ein meisterhaftes Familienepos, das sich von der Zwischenkriegszeit bis in die 50er-Jahre erstreckt und den Bogen in die Jetztzeit spannt. Ein Stück Kärnten, die Geschichte eines Volkes, eine Geschichte der Kärntner Slowenen. Im neuen Text von Peter Handke durchdringen sich Prosa und Drama, Theatralisches und Poetisches, Historisches und Persönliches. Das wahrscheinlich wichtigste Theaterstück für Kärnten, von einem der größten österreichischen Schriftsteller, wurde im Vorjahr mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnet und in diesem Jahr mit dem Mülheimer Dramatikerpreis. Aktuell wurde ‚Immer noch Sturm‘ von den Kritikern von ‚theater heute‘ zum deutschsprachigen Stück des Jahres 2012 gewählt. Für die neuebuehnevillach inszeniert NestroyPreisträger Bernd Liepold-Mosser. Das Stück ist in meinen Augen ein „opus magnum“, in dem Handke extrem viel in die Waagschale wirft. Sprachlich ist es meisterhaft, die Thematik ist regional und gleichzeitig auf grandiose Art exemplarisch. Was mich besonders fasziniert, ist, wie Handke es schafft, die Auswirkungen der politischen Zeitläufte auf die Familie und ihre Mitglieder zu legen. So wird die „objektive“ Geschichte lesbar als ein Familiendrama, und die familiären Spannungen und Konfliktfelder werden auch als geschichtlich-politische erkennbar. (Bernd Liepold-Mosser, Regie und Textfassung) Als Peter Handke das Stück und seinen Inhalt das erste Mal in einem Interview erwähnte, bemühten wir uns sofort um die Aufführungsrechte und waren damit wahrscheinlich die Ersten. Mittlerweile wurde das Stück mehrmals ausgezeichnet und wurde nun auch noch Kritiker-Stück des Jahres 2012. Wir schätzen uns sehr glücklich "Immer noch Sturm" endlich bei uns aufführen zu können, eine auf mehreren Ebenen besondere Produktion: Als Stück eines der bedeutendsten Schriftsteller Österreichs und Kärntens. Als Theaterstück, das die großen Kärntner Themen aufgreift. Dies in der Inszenierung von Bernd Liepold-Mosser, der - wie auch Peter Handke bzw. "Immer noch Sturm" - 2011 mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet wurde. Im Stadtkinosaal 1, der mit einer größeren adaptierten Bühne nicht nur mehr Platz für Publikum, sondern auch fürs Theatergeschehen bietet. (Martin Dueller, Dramaturgie) Seite 2/6 In "Immer noch Sturm" überrascht eine Stelle, in der Peter Handke als junger Mann sein eigenes, keineswegs mehr junges "Ich" umkreist, "(ich) gehe um mich herum, umkurve mich, mustere mich, beschaue mich (...) boxe mich in den Bauch", es ist eine der seltsamsten Passagen in diesem an Sonderbarkeiten überreichen Werk: "Vor mir steht ein junger Mann, der bis dahin wohl hinter meiner Mutter verborgen gewesen war. Ich: ,Wer ist denn der da? Was will denn der hier?’ – Meine Mutter: ,Du bist es. Du selber. Ist es denn nicht im Älterwerden dein Wunsch, dein großer, dir von früher gegenüberzustehen?’" (Peter Stefan Jungk, Die Welt) Textauszüge und -zitate Ihr Vorfahren ihr: Ihr macht mir ganz schön zu schaffen. Wann gebt ihr denn endlich Ruhe? Wie kommt es bloß, dass ihr fortwährend auftretet? Und das nicht nur in den Träumen, die, im Unterschied zu den meisten Träumen sonst, wirklicher sind als je das laufende Datum, sondern auch im Laufe der Tage? Nein! So nicht. Du hast kein Recht zum Märchen. Und jetzt gibst du auch noch den Spielleiter. Einmal die Heimat verloren — für immer die Heimat verloren. Es herrscht weiterhin Sturm. Andauernder Sturm. Immer noch Sturm. Geschichte: der Teufel in uns, in mir, in dir, in uns allen, spielt Gott, höchste Instanz, höchstes Prinzip. Und Summe des Unrechts wird Summe des Rechts. Ja, wir haben das Unrecht begangen — das Unrecht, hier, gerade hier, geboren zu sein. Was für eine Art von Zeit soll hier eigentlich gelten? Wann ist das, jetzt? Die HeideSteppenzeit, oder was? Die Sonntagsschürzenzeit? Die Knickerbockerzeit? Die Butterfasszeit? Die Mistausfuhrzeit? Die Kukuruz- oder, wie war das Wort, Türkenschleißzeit, wo ihr alle abends beim Maisschälen im Stall gehockt seid und euch beim Geschichtenerzählen und Liederabsingen eine andere Zeit vorgegaukelt habt? Oder doch die Realzeit, die historische, die beschissene, die auf ewig verlorene, von euch und auch mir verlorene, und ihr Kümmerer, wir Kümmerer, bleischwer verloren in ihr? Unbekannte Gestalt, bekannte Sprache. An deiner Sprache erkenne ich dich, Affensohn. An unserer Sprache sind wir alle Versammelten hier zu erkennen, erkennen wir uns wenigstens untereinander, jeder von uns Unsrigen den andern als einen Unsrigen. Keiner in der Gegend hat so gesprochen wie wir. Keiner im ganzen Land spricht so wie wir, wird so gesprochen haben wie wir. Zeit es ihm. Tragisch, Tragödie. Lappalie. Kamelie. Zichorie. Geranie. Waschschüssel statt unser Lavoir. Geschirrschrank statt Kredenz. Jacke statt Rock. Bohnerwachs! Schnürsenkel! Káffee! Aprikosen! Apfelsinen! Pfannkuchen! Kai! Jürgen! Uwe! Thorsten! Gunter...Gernot...Giselher...Spülen...Plätten...Pinkeln...Laufen statt Gehen...Mit Seite 3/6 eurer Fremdsprache habt ihr unsere heilige Heimatluft entheiligt!! Tragödie: dieses Wort kommt mir nicht über die Schwelle! – Ein einziges reichsdeutsches Wort hat mich allerdings aufhorchen lassen: „Bleibe“. Bleibe...Bleibe! – statt der ewigen Leier mit „Heimat!“ und „domovina!“ Bernd Liepold-Mosser (Regie) Geboren 1968 in Griffen, Studium der Philosophie und Germanistik in Wien, Dr. phil., wissenschaftliche und literarische Veröffentlichungen, Drehbücher für Film und Fernsehen, Ausstellungskonzepte und -kataloge, dramaturgische Tätigkeiten, von 1996-2001 Leiter des Peter Handke-Archivs in Griffen. Österreichisches Dramatikerstipendium 2001, BKAArbeitsstipendium 2006, Rom-Stipendium, Wiener Dramatikerstipendium 2007, Förderungspreis für darstellende Kunst des Landes Kärnten 2007. Lebt mit der Autorin Ute Liepold und ihren gemeinsamen drei Kindern in Klagenfurt, seit 2001 als freier Autor und Regisseur. Für seine Kafka-Adaption von „Amerika“ erhielt er 2011 den Nestroy-Preis (Beste Bundesländerproduktion). Für die neuebuehne führte er zuletzt Regie bei „Ecce Homo“. Theaterstücke (Auswahl): „Kärnten treu“, „Eine Textmaschine“, „Flutlicht-Fun-Figur“, „Bartleby“, „Das Dorf an der Grenze“, „S!NG M!T“, „PARTIZAN“, „AMERIKA“, „Ecce Homo“ Oliver Welter (Musik) Gründete 1991 die Band „Naked Lunch“, in der er bis heute Leadsänger ist und welche bis zum heutigen Datum sieben reguläre Alben veröffentlicht hat. Musik schreibt und performed er auch für Film- und Theaterproduktionen und spielt in anderen musikalischen Formationen, unter anderem mit Fritz Ostermayer in „The Very Pleasure“. Zuletzt war er mit Naked Lunch für die Musik der Produktion „Amerika“ und für die neuebuehne in der Produktion „Ecce Homo“ tätig. Ronald Zechner (Bühnenbild) Geboren 1972 in Klagenfurt. 1993-1996 Studium der vergleichenden Literaturwissenschaften, Kunstgeschichte und ab 1995 -1999 Bühnengestaltung bei Prof. Erich Wonder Ak. Bild. Kunst; Diplom m. A. 2000 -2003 Bühnenbild Assistent am Wiener Burgtheater, Hamburger Thalia Theater, Münchner Kammerspiele und Stuttgarter Oper. 2005 Bühnenbild am Zürcher Neumarkt (UA. 99 Theatertode),Hundsturm und Plafond Volkstheater (UA Kopfaektschn v. Robert Wolf, Regie Michael Schilhan), Vestibül (Ö. EA. Imago) und Casino Burgtheater, Oper Köln(Lohengrin) und Admiralspalast Berlin (Die Dreigroschenoper) 2007 -2009 Assistent von Franz West und Arbeiten im eigenen Atelier. Katrin Ackerl Konstantin (Schauspiel) Schauspielerin und Regisseurin; Schauspielausbildung am Konservatorium in Wien, Förderungspreis der Stadt Wien, Psychologiestudium. Seit 14 Jahren Engagements an Staatsund Stadttheatern, Klein- und Mittelbühnen in Wien, Berlin, Salzburg, Bregenz, München u.v.a. An der neuebuehne arbeitet sie als Regisseurin, Schauspielerin und künstlerische Leiterin des Festivals Spectrums. Zuletzt war sie an der neuebuehnevillach in der Produktion „Zur goldenen Unschuld“ zu sehen. Daniel Doujenis (Schauspiel) Geboren in Wien und aufgewachsen in Athen, studierte Daniel Doujenis Schauspiel an der Kunstuniversität Graz. Engagements führten ihn an die Theater von Mühlheim, Augsburg, Hildesheim, Frankfurt und an das Schauspielhaus Düsseldorf (u.a.: Peer Gynt, Amphytrion, Marinelli ["Emilia Galotti"], George Garga ["Im Dickicht der Städte"]). Gastspiele gab er in Deutschland und auf internationalen Festivals im Iran, Ägypten, Kolumbien und dem ehemaligen Jugoslawien. Es folgten acht Jahre im Ensemble des Schauspielhauses Graz (u.a. Tellheim ["Minna von Barnhelm"], Tartuffe, Lenz, Leicester, Othello). Seit der Spielzeit 2008/2009 ist er als Schauspieler und Regisseur freischaffend tätig. Neben dem Theater Seite 4/6 Auftritte in Film und Fernsehen ("Heile Welt", "Soko Kitzbühel", "Der steirische Panther") und Lesungen im Rundfunk, bei der styriarte und im Literaturhaus Graz. Seit 2001 unterrichtet er als "Senior Lecturer" an der Kunstuniversität Graz, Abteilung Schauspiel. An der Oper Graz ist er in der Saison 2009/10 als Max Dettweiler ("The Sound of Music") und Miksa ("Die Csárdásfürstin") zu Gast. Werner Halbedl (Schauspiel) Geboren 1977 in der Steiermark. 1996 Schauspielstudium am Franz- Schubert-Konservatorium Wien. Ab 1996 Ensemblemitglied im THEO - Theater Oberzeiring; 1998-1999 Gastverträge am Stadttheater St. Pölten. 2001-2003 Landestheater Mecklenburg-Vorpommern (Greifswald/Stralsund). 2003-2006 Schleswig-Holsteinisches Landestheater (Flensburg). 2006 Rückkehr nach Österreich. Zuletzt unter anderem in „überleben als text“ und „Sie heißt Karoshi und sie rettet die Welt“ von a.c.m.e,- zu sehen. Michael Kristof (Schauspiel) Schauspielstudium an der Akademija za gledališče, radio, film in televizijo AGRFT (Akademie für Theater, Radio, Film und TV) in Ljubljana. Seit 2008 als freiberuflicher Schauspieler tätig, vor allem in Klagenfurt, Wien und Ljubljana. Als Schauspieler Theaterprojekte in Wien mit Nika Sommeregger – „Vermutungen über Aischa“ (2007), „Dann bring ich mich lieber um“ (2010), „Ein Schaf fürs Leben“ (2012) – und der Gruppe daskunst unter der Regie von Asli Kislal – „Experiment Mensch“ (2008), „Kultoour“ (2008), „I call u tomorrow“ (2009). Theaterprojekte in Klagenfurt mit Bernd Liepold-Mosser – „Partizan“ (2008), „Prežih’s Traum“ (2010), „Patriot“ (2010), „Borderliner“ (2012) und dem ke theater – „Publikumsbeschimpfung“ (2008) in der Regie von Marjan Štikar. Theaterprojekt in Ljubljana mit Dragan Živadinov – „Marlowe“ (2009). Filmprojekte in Ljubljana unter der Regie von Maja Weiss – „Instalacija ljubezni“ (2006), „Skriti spomin Angele Vode“ (2008); verschiedene Arbeiten für das Bildungsprogramm des RTV Slovenija und den ORF. Magdalena Kropiunig (Schauspiel) Geboren 1977. Ausbildung an der Staatlichen Schauspielakademie (AGRFT) in Laibach ab 1997. Theaterengagements unter anderem am Slowenischen Nationaltheater, dem Stadttheater Klagenfurt, dem Klagenfurter Ensemble, Garage X, dem 3Raum Anatomietheater und 2004 in Peter Handkes „Untertagsblues“ auch an der neuebuehnevillach zu sehen. Zahlreiche Filmrollen unter anderem „Revanche“ (R: Götz Spielmann) oder „Stillleben“ (R: Sebastian Meise) und Fernsehengagements in Österreich und Slowenien, zB CopStories (ORF) oder „Die Trafik“ (Pop TV). Andreas Patton (Schauspiel) Geboren 1962 in Hünfeld). Ausbildung am Mozarteum in Salzburg. Er spielte unter anderem am Staatstheater Stuttgart, an der Volksbühne Berlin, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg, Thalia Theater Hamburg, Burgtheater Wien und anderen Wiener Bühnen. Sein Leinwanddebüt hatte er in einer Nebenrolle der Fernsehserie „Kommissar Rex“, ehe er 1997 in Friedemann Fromms „Zum Sterben schön“ erstmals als Hauptdarsteller besetzt wurde. Weitere Hauptrollen folgten, wie in „Der Kuss des Killers“, „Der Feuerteufel Flammen des Todes“, „Der Mörder in dir“, „Mein langsames Leben“ und „Antares“. Die Aufführung des Romans „Frost“ von Thomas Bernhard als Bühnenstück, die Sabine Mittelrecker im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK) inszenierte und in der Andreas Patton die Solorolle spielte, wurde mit dem Nestroy-Theaterpreis 2010 als beste OffProduktion ausgezeichnet. Nadine Zeintl (Schauspiel) In Steyr (OÖ) geboren und begann ihre Ausbildung im Fach „Zeitgenössischer Tanz“ am Brucknerkonservatorium Linz. 2001/02 führte sie diese an den Performing Arts Studios fort. Seite 5/6 Ab 2004 studierte sie am Konservatorium Wien Privatuniversität „Musikalisches Unterhaltungstheater“. Am Stadttheater Klagenfurt feierte sie Erfolge als Constanze Weber („Amadeus“), Polly („Die Dreigroschenoper“), Cinderella, Hermia („Ein Sommernachtstraum“), Joanna („Sweeney Todd“), in Joshua Sobols „Ghetto“ sowie als Kathy Selden in der österreichischen Erstaufführung von „Singin’ in the Rain“. Bei den Seefestspielen Mörbisch 2009 verkörperte sie die Eliza Doolittle in „My Fair Lady“, und im Laufe der Saison 2010/2011 war sie neben ihrem Engagement an der Oper Graz als Kathy Selden („Singin‘ in the Rain“) auch an der Volksoper Wien (Minnie Fay in „Hello, Dolly!“) und am Stadttheater Klagenfurt („Amerika“ und „Blutiger Honig“) zu sehen. An der neuebuehnevillach spielte sie zuletzt in „Ecce Homo“. Timothei Nekic (Schauspiel) Besucht derzeit die Neue Mittelschule Villach Lind. Bei der neuebuehnevillach war er 2012 in der Jugendtheaterproduktion „Brief ans Leben“ im Rahmen des Theaterprojekts „Macht I schule I theater“ in einer Hauptrolle zu sehen. Team: Bühnenbild: Ronald Zechner Kostümbild: Michaela Wuggenig und Michaela Haag Maskenbild: Michaela Haag Videos: Philip Kandler Technik: Gerald Samonig Bühnenbau: Wilhelm Mosser Regieassistenz: Stefan Ebner Dramaturgie: Martin Dueller Produktionsleitung: Waltraud Hintermann/Clemens Lukas Luderer Altersempfehlung 14+ Stückrechte: Verlag Suhrkamp Theater & Medienverlag, Berlin Abo-Bestellungen: 04242/28 71 64 online: www.neuebuehnevillach.at Rückfragehinweis/Interviewanfragen: Waltraud Hintermann, Administrative Leitung neuebuehnevillach mobil: 0664/4644297, E-Mail: [email protected] Kontakt Presse: Stefan Zefferer; mobil: 0676/848267245, [email protected] Seite 6/6