AAAC4436 Mepivacain HCl 1% 1,8ml ampoules - medikamente

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Tonsillektomie, pro Tonsille
Wundversorgung
bis zu
intravenöse Regionalanästhesie bis
Brachialplexus-Blockade
Stellatum-Blockade
3-in-1-Block
5–10 ml
30 ml
40 ml
15–40 ml
5 ml
10–30 ml
Bei der Periduralanästhesie ist altersabhängig zu dosieren, für den Lumbalbereich gelten folgende
Richtwerte:
GEBRAUCHSINFORMATION: Information für den Anwender
Meaverin® - Actavis 1% 1,8 ml
Injektionslösung
18 mg/1,8 ml
5-jährige:
10-jährige:
15-jährige:
20-jährige:
40-jährige:
60-jährige:
80-jährige:
Wirkstoff: Mepivacainhydrochlorid
0,5 ml/Segment
0,9 ml/Segment
1,3 ml/Segment
1,5 ml/Segment
1,3 ml/Segment
1,0 ml/Segment
0,7 ml/Segment
Die empfohlene Maximaldosis bei einzeitiger Anwendung beträgt:
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen.
-
• Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
• Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
• Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann
anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
• Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen
bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder
Apotheker.
HNO-Bereich:
Intercostalblockade:
Periduralanästhesie und periphere Blockaden:
Plexusanästhesie:
200 mg Mepivacainhydrochlorid (3 mg/kg KG)
300 mg Mepivacainhydrochlorid (4 mg/kg KG)
400 mg Mepivacainhydrochlorid (6 mg/kg KG)
500 mg Mepivacainhydrochlorid (7 mg/kg KG).
Bei Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand müssen grundsätzlich kleinere Dosen angewendet werden
(s. maximale Dosis).
Bei Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen (Gefäßverschlüssen, Arteriosklerose oder Nervenschädigung
bei Zuckerkrankheit) ist die Dosis um ein Drittel zu verringern.
Bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion können besonders bei wiederholter Anwendung erhöhte
Plasmaspiegel auftreten. In diesen Fällen wird ebenfalls ein niedrigerer Dosisbereich empfohlen.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml beachten?
3. Wie ist Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
In der geburtshilflichen Periduralanästhesie ist wegen der veränderten anatomischen Verhältnisse eine
Dosisreduktion um etwa ein Drittel erforderlich.
Wie und wann wird Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml angewendet?
Zur intradermalen (intrakutanen), subkutanen, intravenösen, epiduralen (periduralen) oder spezifischen
lokalen Anwendung
1. WAS IST Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml ist ein Lokalanästhetikum (Arzneimittel zur örtlichen Betäubung) vom
Säureamid-Typ (Carbonsäureamid des Anilin).
Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml wird zur rückenmarksnahen Leitungsanästhesie peridural injiziert. Zur
Infiltrationsanästhesie wird Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml in einem umschriebenen Bezirk in das Gewebe
eingespritzt (Infiltration). Zur peripheren Leitungsanästhesie, Schmerztherapie und Sympathikusblockade
wird Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml in Abhängigkeit von den anatomischen Verhältnissen nach gezielter
Punktion lokal appliziert.
Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml wird angewendet zur lokalen und regionalen Nervenblockade.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml BEACHTEN?
Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml darf nicht angewendet werden
- bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ,
- bei schweren Störungen des Herz-Reizleitungssystems,
- bei akut dekompensierter Herzinsuffizienz (akutes Versagen der Herzleistung),
- zur Betäubung des Gebärmutterhalses in der Geburtshilfe (Parazervicalanästhesie).
Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml sollte nur von Personen mit entsprechenden Kenntnissen zur erfolgreichen
Durchführung der jeweiligen Anästhesieverfahren angewendet werden.
Grundsätzlich gilt, dass bei kontinuierlicher Anwendung niedrig konzentrierte Lösungen appliziert werden.
Eine wiederholte Anwendung dieses Arzneimittels kann aufgrund einer Tachyphylaxie (rasche Toleranzentwicklung gegenüber dem Arzneimittel) zu Wirkungseinbußen führen.
Hinweis:
Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml ist aufgrund der niedrigen Wirkstoffkonzentration nicht zur Anwendung für
Spinalanästhesien und zahnmedizinische Eingriffe geeignet.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von
Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml zu stark oder zu schwach ist.
Zusätzlich sind die speziellen Gegenanzeigen für die Periduralanästhesie zu beachten, wie z. B.:
- nicht korrigierter Mangel an Blutvolumen,
- erhebliche Störungen der Blutgerinnung,
- erhöhter Hirndruck.
Wenn Sie eine größere Menge Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml angewendet haben, als Sie sollten
Neurologische Symptome bis hin zu generalisierten zerebralen Krampfanfällen können als Folge einer
unbeabsichtigten intravenösen Applikation oder bei abnormen Resorptionsverhältnissen auftreten. Als
kritische Schwellendosis wird eine Konzentration von 5 bis 6 µg Mepivacainhydrochlorid pro ml Blutplasma
angesehen.
Zur Durchführung einer rückenmarksnahen Anästhesie unter den Bedingungen einer Blutgerinnungsprophylaxe siehe unter „Vorsichtsmaßnahmen“.
Bei unsachgemäßer Anwendung einer zu großen Menge von Meaverin – Actavis 1% 1,8 ml verläuft die
Vergiftung (Intoxikation) in zwei Phasen.
Zunächst kommt es zu erregenden zentralen und kardialen Symptomen, wie Erregung, Unruhe, Schwindel,
akustische und visuelle Störungen, Kribbeln um den Mund herum, verwaschene Sprache, Übelkeit,
Erbrechen, Zittern und Muskelzuckungen als Vorzeichen eines Krampfanfalles. An kardiovaskulären
Symptomen können Rythmusstörungen, Tachykardie, Hypertension und eine Hautrötung auftreten. Bei
fortschreitender Intoxikation kommt es zu einer Depression zentraler und kardialer Funktion mit Koma,
Atem-und Kreislaufstillstand. Erstes Symptom ist dabei häufig Hypotension. Bei versehentlicher intravasaler
Anwendung von Meaverin – Actavis 1% 1,8 ml können erregende Symptome fehlen.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml ist erforderlich
- bei Nieren- oder Lebererkrankung,
- Gefäßverschlüssen,
- Arteriosklerose (Gefäßverkalkung),
- Nervenschädigung durch Zuckerkrankheit,
- Injektion in ein entzündetes (infiziertes) Gebiet.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Für Kinder sind die Dosierungen individuell unter Berücksichtigung von Alter und Gewicht zu berechnen. Als
Maximaldosis gelten 5 bis 6 mg Mepivacainhydrochlorid pro kg Körpergewicht.
Bei Anzeichen einer Überdosierung muss die Zufuhr von Meaverin – Actavis 1% 1,8 ml sofort unterbrochen
werden. Die Applikation von Sauerstoff wird empfohlen. Die weitere Therapie erfolgt je nach Ausprägung der
Intoxikation symptomatisch:
Bei Krampfanfall ist eine intravenöse Gabe von Diazepam angezeigt, bei Atem- und Kreislaufstillstand die
allgemeinen Maßnahmen der kardiopulmonalen Reanimation.
Was ist bei älteren Menschen zu berücksichtigen?
Vornehmlich bei älteren Patienten kann eine plötzliche arterielle Hypotension als Komplikation bei
Periduralanästhesie mit Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml auftreten.
Bei Anwendung von Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor Kurzem
angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wenn Sie die Anwendung von Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml abbrechen
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
Behandelten auftreten müssen.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor Kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml?
Die gleichzeitige Gabe gefäßverengender Arzneimittel führt zu einer längeren Wirkdauer von Meaverin Actavis 1% 1,8 ml.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Bei gleichzeitiger Anwendung von Aprindin und Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml ist eine Summation der
Nebenwirkungen möglich. Aprindin hat aufgrund der chemischen Strukturähnlichkeit mit Lokalanästhetika
ähnliche Nebenwirkungen.
Ein toxischer Synergismus wird für zentrale Analgetika und Ether beschrieben.
Kombinationen verschiedener Lokalanästhetika rufen additive Wirkungen an kardiovaskulärem System und
ZNS hervor.
mehr als 1 von 10 Behandelten
Weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100
Behandelten
Gelegentlich:
weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000
Behandelten
Selten:
weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000
Behandelten
Sehr selten:
weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt
Welche anderen Arzneimittel werden in ihrer Wirkung durch Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml beeinflusst?
Die Wirkung nicht depolarisierender Muskelrelaxanzien wird durch Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml verlängert.
Bei Anwendung von Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml mit Nahrungsmitteln und Getränken
Keine Angaben
Die möglichen Nebenwirkungen nach Anwendung von Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml entsprechen weitgehend denen anderer Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ. Unerwünschte, systemische Wirkungen, die bei
Überschreiten eines Blutplasmaspiegels von 5 bis 6 µg Mepivacainhydrochlorid pro ml auftreten können,
sind methodisch (aufgrund der Anwendung), pharmakodynamisch oder pharmakokinetisch bedingt und
betreffen das Zentralnerven- und das Herz-Kreislauf-System.
Schwangerschaft und Stillzeit
Es liegen keine klinischen Studien zu einer Anwendung von Mepivacainhydrochlorid in der Schwangerschaft
vor. In tierexperimentellen Studien wurde Mepivacainhydrochlorid nur unzureichend auf mögliche
Auswirkungen auf die Schwangerschaft, embryofoetale Entwicklung, Geburt und Entwicklung nach der
Geburt untersucht.
a) Methodisch bedingt:
- Infolge der Injektion zu großer Lösungsmengen.
- Durch unbeabsichtigte Injektion in ein Blutgefäß.
- Durch unbeabsichtigte Injektion in den Spinalkanal (intrathekal) bei vorgesehener Periduralanästhesie.
- Durch hohe Periduralanästhesie (massiver Blutdruckabfall).
Mepivacainhydrochlorid geht in die Plazenta über und erreicht das Verhältnis der embryo-foetalen
Konzentration im Blut im Verhältnis zur maternalen Konzentration im Blut von 0,46 – 2,9.
b) Pharmakodynamisch bedingt:
In äußerst seltenen Fällen können allergische Reaktionen auftreten.
Da für Mepivacain ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen im Vergleich zu anderen zur örtlichen Betäubung
eingesetzten Arzneimitteln bei einer Anwendung im ersten Schwangerschaftsdrittel nicht ausgeschlossen
werden kann, darf Mepivacain bei Ihnen in der Frühschwangerschaft nur angewendet werden, wenn keine
anderen zur örtlichen Betäubung eingesetzten Arzneimitteln zur Verfügung stehen.
c) Pharmakokinetisch bedingt:
Als mögliche Ursache für Nebenwirkungen müssen auch eventuelle abnorme Resorptionsverhältnisse oder
Störungen beim Abbau in der Leber oder bei der Ausscheidung durch die Niere in Betracht gezogen werden.
Wichtigste Inkompatibilitäten
Bisher keine bekannt.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben
sind.
Als mögliche Komplikation des Einsatzes von Mepivacainhydrochlorid in der Geburtshilfe ist das Auftreten
eines arteriellen Blutdruckabfalls bei der Mutter anzusehen.
Hinweise für bestimmte Anästhesie- (Betäubungs-) Verfahren
Parazervikalblockade:
Mepivacainhydrochlorid darf bei Ihnen zur Betäubung des Gebärmutterhalses nicht angewendet werden, da
bei dieser Anwendungsart über Verlangsamung des Herzschlags beim Kind und Todesfälle berichtet worden
ist.
5. WIE IST Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Periduralanästhesie:
Für die geburtshilfliche Periduralanästhesie (ein rückenmarksnahes Betäubungsverfahren) stellt Mepivacainhydrochlorid nicht das Mittel der Wahl dar. Bei Gabe von Mepivacainhydrochlorid unter der Geburt ist über
eine Beeinträchtigung der Lebensfunktionen des Kindes, Vergiftungserscheinungen, verminderte Muskelspannung sowie Minderung der Muskelkraft in den ersten 8 Stunden nach der Geburt berichtet worden.
Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml darf nicht über 25°C gelagert werden.
Es ist nicht bekannt, in welchen Mengen Mepivacainhydrochlorid in die Muttermilch ausgeschieden wird.
Sollte bei Ihnen eine Anwendung während der Stillzeit erforderlich sein, dürfen Sie das Stillen ca. 24 Stunden
nach Ende der Behandlung wieder aufnehmen..
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml enthält:
Die sonstigen Bestandteile sind: Calciumchlorid-Dihydrat, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, Wasser für
Injektionszwecke
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen
Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung
Die Injektionslösung ist nur zur einmaligen Entnahme vorgesehen. Die Anwendung muss unmittelbar nach
Öffnung der Ampulle erfolgen. Nicht verbrauchte Reste sind zu verwerfen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Bei Anwendung von Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml muss vom Arzt im Einzelfall entschieden werden, ob der
Patient aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen darf.
Wie Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml aussieht und Inhalt der Packung:
1 ml Injektionslösung enthält 10 mg Mepivacainhydrochlorid.
Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml steht in folgenden Packungsgrößen zur Verfügung:
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml
Eine Zylinderampulle Meaverin – Actavis 1% 1,8 ml enthält 4,55 mg Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme
Diät einhalten müssen sollten Sie dies berücksichtigen.
Packungen mit:
50 Zylinderampullen zu 1,8 ml Injektionslösung
3. WIE IST Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml ANZUWENDEN?
Wenden Sie dieses Arzneimittel entsprechend der nachfolgenden Dosierungsempfehlungen an.
Pharmazeutischer Unternehmer
Actavis Group PTC ehf.
Reykjavikurvegur 76 - 78
220 Hafnarfjördur
Island
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihr Arzt Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml nicht anders verordnet hat.
Wie viel wird von Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml angewendet?
Wie oft wird Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml angewendet?
Grundsätzlich gilt, dass nur die kleinste Dosis verabreicht werden darf, mit der die gewünschte ausreichende
Anästhesie erreicht wird. Die Dosierung ist entsprechend den Besonderheiten des Einzelfalles individuell
vorzunehmen.
Die Angaben für die empfohlenen Dosen gelten für Jugendliche über 15 Jahre und Erwachsene mit einer
durchschnittlichen Körpergröße bei einmaliger (einzeitiger) Anwendung:
Hersteller
Actavis Deutschland GmbH & Co. KG
Willy-Brandt-Allee 2
81829 München
Mitvertrieb
Actavis Deutschland GmbH & Co. KG
Willy-Brandt-Allee 2
81829 München
Telefon: 089/558909-0
Telefax: 089/558909-240
1 ml Meaverin - Actavis 1% 1,8 ml enthält 10 mg Mepivacainhydrochlorid.
Frakturreposition
Grenzstrang-Blockade
Hautquaddeln
Nervus-cutan.-femoralis-lateralis-Blockade
Nervus-femoralis-Blockade
Nervus-medianus-Blockade
Nervus-obturatorius-Blockade
Nervus-phrenicus-Blockade
Nervus-radialis-Blockade
Nervus-ulnaris-Blockade
Oberst’sche-Anästhesie pro Nerv
Parazervikal-Blockade, pro Seite
Paravertebral-Blockade
Pudendus-Blockade, pro Seite
Sacral-Blockade
5 –20 ml
5 –10 ml
0,1–2 ml
10 ml
10–20 ml
3–5 ml
10–15 ml
10–15 ml
10–20 ml
5–10 ml
1–2 ml
6–10 ml
5–10 ml
7–10 ml
10–30 ml
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2011.
AAAC4436
GI-547-08/11-02-III
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Mepivacain HCl 1% 1,8ml ampoules -, PIL , Germany
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origination date: 29.08.2011
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approved for print/date
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2.
3.
4.
5.
6.
D.Ivanov
revision date: 07.09.2011
Technical Approval
revised by: D.Ivanov
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supplier: Weimer Pharma
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2011
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