Leben und volle Genüge - CFD Missionswerk CHRISTUS für Dich

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Leben und volle Genüge
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben.
ICH bin gekommen,
damit sie Leben haben
und Überfluss haben.
Johannes 10,10
Der gute Hirte kam für Seine Schafe.
Der Dieb: der Teufel:
 stehlen – gutes Gewissen, Gemeinschaft, das Leben
 schlachten – Kriege, Kampf, Mord
 verderben – zugrunde richten in der Hölle!
Der gute Hirte: „Meine Schafe sollen es gut haben!“
ER bezahlt dafür den Preis!
1. Überströmendes Leben – was meint der HERR JESUS?
Freiheit von
 Bindungen
 Schuld
 Schuldgefühlen
 Zwängen
 Angst
 Berührungsängsten mit anderen Christen
 usw.
Sieg über
 die Macht der Sünde
 die Welt (1.Johannes 5,4: Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet
die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.)
 Satan (1.Johannes 2,13: Ich schreibe euch, Väter, weil ihr den erkannt
habt, der von Anfang ist. Ich schreibe euch, Jünglinge, weil ihr den Bösen
überwunden habt.)
 In der Freude über die Wiederkunft des Siegers dürfen auch wir
selbst im Sieg leben!
1. Korinther 15,57: Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt
durch unseren Herrn Jesus Christus!
Kraft
Epheser 1,18-19: …erleuchtet an den Augen eures Herzens, wisset, welches die
Hoffnung seiner Berufung ist, [und] welches der Reichtum der Herrlichkeit seines
Erbes in den Heiligen, und welches die überschwängliche Größe seiner Kraft an
uns, den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke …
Kraft



die Werke zu tun, die GOTT für uns vorbereitet hat
im Glauben etwas zu tun, wozu wir normalerweise ganz und gar
nicht befähigt sind (Markus 16,17-18: Diese Zeichen aber werden denen
folgen, welche glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben;
sie werden in neuen Sprachen reden, werden Schlangen aufnehmen, und
wenn sie etwas Tödliches trinken, so wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.)
vollmächtige Zeugen JESU zu sein
Liebe



zu allen Heiligen
zu unseren Feinden
für eine verlorene Welt
2.Timotheus 1,7: Denn Gott hat uns nicht einen Geist der
Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe
und der Besonnenheit.
Gemeinschaft mit GOTT
Was wäre ein Leben im Sieg, in Freiheit, in Kraft, ja, in der Liebe – wenn
wir nicht Gemeinschaft haben könnten mit unserem großen, liebevollen,
ewigen GOTT?
Diese Gemeinschaft haben wir durch den HEILIGEN GEIST.
Alles haben wir durch den HEILIGEN GEIST.
Überströmendes Leben = Leben im HEILIGEN GEIST
Freiheit, Sieg, Kraft, Liebe, Freude, Seligkeit, Lobpreis – in Überfluss
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2. Woran liegt es, wenn wir das überströmende Leben
nicht erfahren?
a) Woran es nicht liegt:
An unserer Schwachheit
2.Korinther 12,9-10: Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine
Kraft wird in Schwachheit vollbracht. Daher will ich am allerliebsten mich vielmehr
meiner Schwachheiten rühmen, auf dass die Kraft des Christus über mir wohne.
Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Schmähungen, an Nöten, an
Verfolgungen, an Ängsten für Christum; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich
stark.
An unserer Niedrigkeit
Lukas 1,47-49 Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist hat frohlockt in Gott,
meinem Heilande; denn er hat hingeblickt auf die Niedrigkeit seiner Magd; denn
siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter. Denn große
Dinge hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name.
Daran, dass wir zu einer falschen Personengruppe gehören
Galater 3,28: Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist
nicht Mann und Weib; denn ihr alle seid einer in Christo Jesu.
b) Sondern ...
An unserer weltlichen Gesinnung
2.Timotheus 4,10: Denn Demas hat mich verlassen, da er die Welt liebgewonnen hat,
und ist nach Thessalonich gegangen, Kreszenz nach Galatien, Titus nach Dalmatien.
1.Johannes 2,15-17: Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist! Wenn jemand die
Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die
Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und der Hochmut des Lebens,
ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Begierde; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.
Jakobus 4,4: Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt
Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun ein Freund der Welt sein will, erweist sich als
Feind Gottes.
Und/oder: an unserem Unglauben
Matthäus 17,19-20: Da traten die Jünger zu Jesu besonders und sprachen: Warum
haben wir ihn nicht austreiben können? Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so
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werdet ihr zu diesem Berge sagen: Werde versetzt von hier dorthin! und er wird
versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich sein.
Lukas 17,6: Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeerfeigenbaum sagen: Werde entwurzelt und ins Meer gepflanzt! und er würde euch gehorchen.
Und/oder: Unwissenheit
Apostelgeschichte 19,1-6: Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, dass
Paulus, nachdem er die oberen Gegenden durchzogen hatte, nach Ephesus kam.
Und er fand etliche Jünger und sprach zu ihnen: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden seid? Sie aber [sprachen] zu ihm: Wir haben
nicht einmal gehört, ob der Heilige Geist da ist. Und er sprach: Worauf seid ihr denn
getauft worden? Sie aber sagten: Auf die Taufe Johannes'. Paulus aber sprach:
Johannes hat mit der Taufe der Buße getauft, indem er dem Volke sagte, dass sie an
den glauben sollten, der nach ihm käme, das ist an Jesum. Als sie es aber gehört
hatten, wurden sie auf den Namen des Herrn Jesus getauft; und als Paulus ihnen
die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten.
Und/oder: Mangelnde Einfalt
2.Korinther 11,3: Ich fürchte aber, dass etwa, wie die Schlange Eva durch ihre List
verführte, [also] auch euer Sinn verderbt und abgewandt werde von der Einfalt
gegen den Christus.
Lukas 18,17: Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnehmen wird wie ein Kindlein, wird nicht in dasselbe eingehen.
Das Reich GOTTES = die Königsherrschaft GOTTES, an der wir teilhaben sollen.
Und/oder: Mangelnde Erwartung
2.Könige 4,1-8: Und ein Weib von den Weibern der Söhne der Propheten schrie zu
Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben, und du weißt ja, dass dein
Knecht Jahwe fürchtete; und der Schuldherr ist gekommen, um sich meine beiden
Knaben zu Knechten zu nehmen. Und Elisa sprach zu ihr: Was soll ich für dich tun?
Sage mir, was du im Hause hast. Und sie sprach: Deine Magd hat gar nichts im Hause, als nur einen Krug Öl. Und er sprach: Gehe hin, erbitte dir Gefäße von draußen,
von allen deinen Nachbarn, leere Gefäße, nimm nicht wenige; und gehe hinein und
schließe die Tür hinter dir und hinter deinen Söhnen zu, und gieße in alle diese Gefäße; und was voll ist, setze beiseite. Und sie ging von ihm weg und schloss die Tür
hinter sich und hinter ihren Söhnen zu; diese reichten ihr, und sie goss ein. Und es
geschah, als die Gefäße voll waren, da sprach sie zu ihrem Sohne: Reiche mir noch
ein Gefäß. Aber er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr da. Und das Öl stand. Und
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sie kam und berichtete es dem Manne Gottes; und er sprach: Gehe hin, verkaufe
das Öl und bezahle deine Schuld; du aber und deine Söhne, lebet von dem Übrigen.
Und/oder: Wenn wir nicht auf JESUS „hinschauen“
Jesaja 35,1-10: Die Wüste und das dürre Land werden sich freuen, und die Steppe
wird frohlocken und aufblühen wie eine Narzisse. Sie wird in voller Blüte stehen und
frohlocken, ja, frohlockend und jubelnd; die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, die Pracht des Karmel und Sarons: sehen werden sie die Herrlichkeit Jahwes,
die Pracht unseres Gottes. Stärket die schlaffen Hände und befestiget die wankenden Knie! Saget zu denen, welche zaghaften Herzens sind: Seid stark, fürchtet euch
nicht! Siehe, euer Gott kommt, Rache kommt, die Vergeltung Gottes! Er selbst
kommt und wird euch retten. Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die
Ohren der Tauben geöffnet werden; dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch,
und aufjauchzen wird die Zunge des Stummen. Denn es brechen Wasser hervor in
der Wüste, und Bäche in der Steppe; und die Kimmung wird zum Teiche, und das
dürre Land zu Wasserquellen; an der Wohnstätte der Schakale, wo sie lagern, wird
Gras nebst Rohr und Binse sein. Und daselbst wird eine Straße sein und ein Weg,
und er wird der heilige Weg genannt werden; kein Unreiner wird darüber hinziehen,
sondern er wird für sie sein. Wer auf dem Wege wandelt, selbst Einfältige werden
nicht irregehen. Daselbst wird kein Löwe sein, und kein reißendes Tier wird ihn ersteigen noch daselbst gefunden werden; und die Erlösten werden darauf wandeln.
Und die Befreiten Jahwes werden zurückkehren und nach Zion kommen mit Jubel,
und ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; sie werden Wonne und Freude erlangen, und Kummer und Seufzen werden entfliehen.
Und/oder: Wenn wir nicht in CHRISTUS bleiben
Johannes 15,5: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich
in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir könnt ihr nichts tun.
Und/oder: Gebetsarmut
Jakobus 4,2-3: Ihr gelüstet und habt nichts; ihr tötet und neidet und könnet nichts
erlangen; ihr streitet und krieget; ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet; ihr bittet und
empfanget nichts, weil ihr übel bittet, auf dass ihr es in euren Lüsten vergeudet.
Und/oder: Falsche Motive
2.Korinther 5,15: Und er ist für alle gestorben, auf dass die, welche leben, nicht
mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und ist auferweckt
worden.
1.Korinther 14,12: Also auch ihr, da ihr um geistliche Gaben eifert, so suchet, dass
ihr überströmend seid zur Erbauung der Versammlung.
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GOTT kann es geben!
Epheser 3,20-21: Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen
mehr, als was wir erbitten oder erdenken, nach der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei
die Herrlichkeit in der Versammlung in Christo Jesu, auf alle Geschlechter des Zeitalters der Zeitalter hin! Amen.)
3. Die Herrlichkeit kehrt zurück
1.Samuel 4,22: „Die Herrlichkeit ist fort von Israel, denn die Lade ist genommen“,
sagte die Frau des Pinehas; da nannte sie ihren Sohn Ikabod = Nicht-Herrlichkeit
(Anmerk. in der EÜ)
2.Chronika 7,1: Als nun Salomo das Gebet vollendet hatte, fiel Feuer vom Himmel
und verzehrte das Brandopfer und die Schlachtopfer. Und die Herrlichkeit des
HERRN erfüllte das Haus.
Israel kannte die Herrlichkeit des HERRN bis ...
Damals, bei Mose, erfüllte die Herrlichkeit des HERRN das Zelt der
Zusammenkunft.
 GOTT sprach mit Mose und durch Mose zu dem Volk.
 Die Wolke zog vor ihnen her.
 GOTT tat viele Wunder.
 Keiner der vielen Feinde konnte bestehen.
 Die Herrlichkeit GOTTES war gegenwärtig …
bis …
Das Buch der Richter zeigt den Niedergang.
Das Volk richtete sich zunehmend weniger um das Gesetz GOTTES.
GOTT sandte Feinde ins Land.
„Da schrieen sie zu dem HERRN“ – und der HERR gab ihnen Richter:
Gideon, Simson Jephta … Da ging es dann wieder einige Jahre, bis der
Richter starb. Zuletzt heißt es: „Jeder tat, was recht war in seinen eigenen
Augen.
Gewiss, es gab auch noch das Haus GOTTES. Der alte Hohepriester Eli
waltete seines Amtes. Seine drei Söhne nutzten ihre Stellung als künftige
Amtsinhaber schamlos aus. Schließlich wagen sie es, die heilige Lade
GOTTES aus dem Haus GOTTES wegzutragen und – gleichsam als ein
Maskottchen – mitzunehmen in einen der vielen Kriege.
Ikabod!
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Vier Generationen lang sollte es dauern, bis die Herrlichkeit GOTTES
wieder erscheinen konnte.
Aus jeder Generation benutzte der HERR besonders eine Person, damit
das geschehen konnte:
Hanna – Samuel – David – Salomo
Hanna: (Name auf Deutsch: die Begnadigte, die Anmutige – 1. Samuel 1)
Durch sie wollte GOTT einen andersgearteten Richter schenken.
Wir lernen sie als eine Betende kennen.
Elkana – Pennina – Spott – von GOTT verworfen: Sie kommt ins Haus des
HERRN und betet. Sie betet unter Tränen – Eli sagt: „Sie ist betrunken!“
Warum erhört der HERR ihre inbrünstigen Gebete nun schon
all die Jahre nicht?
Hanna betete, bis sie bereit war, ihren Sohn dem HERRN zu widmen.
GOTT wartete, bis sie das betete.
Vorher gab es eine Zeit, wo es ihr (auch) darum ging, „es ihrer Rivalin zu
zeigen“, ihrem Mann etwas zu beweisen. Jetzt war sie bereit, loszulassen.
Da erhörte GOTT.
Was wäre aus Samuel geworden, wenn GOTT mit der Erhörung nicht
gewartet hätte?!
Von Hanna lernen wir, was es heißt, nach dem Willen GOTTES
zu beten.
HERR, was willst Du, das ich beten soll?
Dein Name werde geheiligt!
Samuel: (Name auf Deutsch: „Erhört von GOTT“)
Der Mann, der GOTTES Wort ungeschminkt weitersagt.
a) dem Eli (1. Samuel 3,18)
b) König Saul (1. Samuel 13,8 ff.)
c) den Leute von Bethlehem ‚(„Ist es Friede, dass du kommst?“) 1.Samuel
16,4 ff.
Er sagt es unter Tränen, mit großer Liebe.
David: (Name auf Deutsch: Geliebter, Liebender, Verbinder, Vereiniger)
Er wurde der Mann, dem GOTT seine Pläne für Sein Haus zeigen konnte.
Vorher wurde er sehr oft gedemütigt:
…wenn er GOTT nicht nach Seinem Willen gefragt hat – 1.Samuel 21,11ff.
… wenn der Stolz Oberhand gewann – 2.Samuel 24,1ff.
… wenn er GOTTES Gebote nicht so genau nahm – eigene Frömmigkeit
– 2.Samuel 6,6 ff.
… wenn böse Begierde Oberhand gewann – 2. Samuel 11,1ff.
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David erkennt jedes Mal GOTTES Rechte an und demütigt sich.
Demütig wird man durch Demütigung.
Demut führt zur Gottesfurcht.
So konnte GOTT ihm die Pläne für Sein Haus zeigen.
Salomo: (Name auf Deutsch: Friede, friedlich)
Der Mann des Friedens; der Mann, der das Haus nach GOTTES Plänen
baut. Er hat die Pläne im Herzen – wie damals Bezaleel. Wenn Salomo
baut, geschieht das in aller Stille. Alle Steine sind im Steinbruch genau
passend behauen und brauchen nur gemäß dem Eckstein eingesetzt zu
werden. Jeder Stein hat seinen Platz. Das Haus wächst zu einer Behausung GOTTES.
Jeder Stein hat seinen Platz.
Jeder Stein ist mit seinem Platz zufrieden.
Dann kommt die Stunde, von der es heißt: „Da erfüllt die Herrlichkeit des HERRN das Haus!“ (2.Chronik 5,13)
Was lernen wir daraus?
1. Ehrlich zugeben, dass die Herrlichkeit – wie sie am Anfang zu erfahren war (alle „ein Herz und eine Seele“, Bekehrungen täglich,
GOTTES Wunder …) – so nicht mehr unter uns ist.
2. Beten wie Hanna: HERR, was willst Du, das wir bitten sollen, was
ist auf Deinem Herzen?
3. Sein wie Samuel – der das Wort GOTTES ohne Furcht weitersagt.
4. Sein wie David – in tiefer, demütiger Gottesfurcht, damit GOTT
Seine Pläne offenbaren kann.
5. Sein wie Salomo, der die Pläne GOTTES ausführt: Das Haus „auferbaut zu einem heiligen Tempel, der Behausung GOTTES im
GEIST“.

1
Tut Buße! Denkt um!
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Überfluss haben – was sagt GOTTES Wort?
Das in der EÜ an dieser Stelle mit „Überfluss“ übersetzte griechische Wort
gehört zur Wortfamilie „perisseuō“ und bedeutet: Im Überfluss vorhanden
sein nach Qualität und Menge, überschießen, sich als überreich erweisen,
Überfluss haben, um und um haben, über jedes Maß. Luther übersetzt
„volles Genüge“, DÜ: „um und um“, MNT: „reichlich“, BengelÜ: „Überfluss“, SternÜ: „in Fülle“. Andere Übersetzungen an anderen Stellen:
„überströmend“, „überreich“, „überschwänglich“, „über die Maßen“, „überreichlich mehr“, „Überströmung“, „Fülle“, „überreichlich mehr“ und andere.
P. in der Gnade (P. = eine Form von „perisseuō“)
Römer 5,17: Denn wenn durch die Übertretung des Einen der Tod durch den Einen
geherrscht hat, so werden vielmehr die, welche die Überschwänglichkeit der Gnade
und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen,
Jesum Christum);
Römer 5,15: Ist nicht aber wie die Übertretung also auch die Gnadengabe? Denn
wenn durch des Einen Übertretung die Vielen gestorben sind, so ist vielmehr die
Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch einen Menschen, Jesum Christum,
ist, gegen die Vielen überströmend geworden.
Epheser 1,7-8: ... in welchem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung
der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade, welche er gegen uns hat überströmen lassen in aller Weisheit und Einsicht ...
2. Korinther 9,8: Gott aber ist mächtig, jede Gnade gegen euch überströmen zu lassen, auf dass ihr in allem, allezeit alle Genüge habend, überströmend seid zu jedem
guten Werke.
2. Korinther 9,8: Gott aber ist mächtig, jede Gnade gegen euch überströmen zu lassen, auf dass ihr in allem, allezeit alle Genüge habend, überströmend seid zu jedem
guten Werke.
P. in der Liebe
1. Thessalonicher 3,12: Euch aber mache der Herr gegeneinander und gegen alle
(gleichwie auch wir gegen euch sind),
1.Thessalonicher 3,12: Euch aber mache der Herr völlig und überströmend in der
Liebe gegeneinander und gegen alle (gleichwie auch wir gegen euch sind),
2. Korinther 7,15: ... und seine innerlichen Gefühle sind überströmender gegen
euch, indem er an euer aller Gehorsam gedenkt, wie ihr ihn mit Furcht und Zittern
empfangen habt.
1. Thessalonicher 3,12: Euch aber mache der Herr völlig und überströmend in der
Liebe gegeneinander und gegen alle (gleichwie auch wir gegen euch sind).
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P. im Glauben
Kolosser 2,7: ... gewurzelt und auferbaut in ihm und befestigt in dem Glauben, so
wie ihr gelehrt worden seid, überströmend in demselben mit Danksagung.
P. in Danksagung
2. Korinther 4,15: … denn alles ist um euretwillen, auf daß die Gnade, überreich
geworden durch die Vielen, die Danksagung zur Herrlichkeit Gottes überströmen
lasse.
P. zur Auferbauung der Gemeinde
1. Korinther 14,12: Also auch ihr, da ihr um geistliche Gaben eifert, so suchet, dass
ihr überströmend seid zur Erbauung der Versammlung.
P. an Erwartung (Hoffnung)
Römer 15,13: Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem
Frieden im Glauben, damit ihr überreich seiet in der Hoffnung durch die Kraft des
Heiligen Geistes.
P.: mehr als
Markus 12,33: ... und ihn lieben aus ganzem Herzen und aus ganzem Verständnis
und aus ganzer Seele und aus ganzer Kraft, und den Nächsten lieben wie sich
selbst, ist überreichlich mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer.
P. an Trost
2. Korinther 1,5: ... weil, gleichwie die Leiden des Christus gegen uns überschwänglich sind, also auch durch den Christus unser Trost überschwänglich ist.
P. in Glauben, Erkenntnis, Fleiß und Liebe zu den Aposteln
2.Korinther 8,7: Aber so wie ihr in allem überströmend seid: in Glauben und Wort
und Erkenntnis und allem Fleiß und in eurer Liebe zu uns, dass ihr auch in dieser
Gnade überströmend sein möget.
P. in allem
Johannes 10,10: Der Dieb kommt nur, um zu stehlen gekommen, auf dass sie Leben
haben und Überfluss haben.
P. in der Verkündigung des Evangeliums
2. Korinther 10,16: ... um noch überströmender das Evangelium weiter über euch
hinaus zu verkündigen, nicht in fremdem Wirkungskreise uns dessen zu rühmen,
was schon bereit ist.
P. im Werk des HERRN
1. Korinther 15,58: Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit
überströmend in dem Werke des Herrn, da ihr wisset, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.
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1. Korinther 15,10: Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade
gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als
sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir war.
P. an Freude
2. Korinther 8,2: ... dass bei großer Drangsalsprüfung die Überströmung ihrer Freude und ihre tiefe Armut übergeströmt ist in den Reichtum ihrer Freigebigkeit.
Um und um an Brot
Lukas 15,17: Als er aber zu sich selbst kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines
Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger.
P. an Bekehrungen
Apostelgeschichte 16,5: Die Versammlungen nun wurden im Glauben befestigt
und vermehrten ( ...) sich täglich an Zahl.
P. des Herzens
Lukas 6, 45: Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute
hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor; denn aus der Fülle des
Herzens redet sein Mund.
Matthäus 12,34: Otternbrut! Wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn aus
der Fülle – dem Überfluss) des Herzens redet der Mund.
P. an Gütern
Matthäus 25,29: ... denn jedem, der da hat, wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden.
Ein p. Beweis
Hebräer 6,17: ... worin Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit
seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte, mit einem Eide ins Mittel
getreten ist,
P. Erstaunen
Markus 6,51: Und er stieg zu ihnen in das Schiff, und der Wind legte sich. Und sie
erstaunten sehr über die Maßen bei sich selbst und verwunderten sich...
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Denn aus Seiner Fülle
wir alle
empfingen
und [zwar]
Gnade für Gnade.
MNT Johannes 1,16
Ich danke meinem GOTT allezeit eurethalben für die Gnade
GOTTES, die euch gegeben ist in CHRISTUS JESUS, dass
ihr in ihm in allem reich gemacht worden seid, in allem
Wort und aller Erkenntnis, wie das Zeugnis des CHRISTUS
unter euch befestigt worden ist, so dass ihr in keiner Gnadengabe Mangel habt, indem ihr die Offenbarung unseres HERRN
JESUS CHRISTUS erwartet, welcher euch auch befestigen
wird bis ans Ende, dass ihr untadelig seid an dem Tage unseres HERRN JESUS CHRISTUS. GOTT ist treu, durch welchen
ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes
JESUS CHRISTUS, unseres HERRN. 1.Korinther 1,4-9
ER, der doch Seines eigenen SOHNES nicht geschont, sondern IHN für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm
nicht auch alles schenken? Römer 8,32
Arbeitsmaterial vom Missionswerk CHRISTUS für Dich
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Telefon 0491 7887 – E-Mail: [email protected] – www.cfdleer.de
Die Bibelstellen sind – wenn nicht anders angegeben –
nach der unrevidierten Elberfelder Übersetzung wiedergegeben.
Abkürzungen: EÜ: Elberfelder Übersetzung; MNT = Münchener NT;
DÜ = Baader
P757
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