2016-03-12_PM_Schmerztherapie_01

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Eydelstedt, 02.01.2016
Presseinformation
Schmerzambulanz:
verdoppelt
Sprechstunden
Multimodale Therapie und stationäre Schmerztherapie an der
Klinik Sulingen erleben nach wie vor steigenden Zuspruch
Sulingen. „Die Akzeptanz ist äußerst erfreulich, der Bedarf aber derart hoch, dass wir in
jeder Hinsicht ‚zulegen‘ mussten“, blickt Thomas Wiemann auf die Entwicklung der
mulitmodalen Schmerztherapie an der Klinik Sulingen zurück. Der leitende Oberarzt und
als Schmerztherapeut ausgebildete Anästhesist und sein berufsgruppenübergreifendes
Team erweiterten das anfänglich nur stationäre Angebot schon bald um eine
Schmerzambulanz. „Beide Bereiche erleben nach wie vor steigenden Zuspruch“, erklärt
er und verweist auf entsprechende Wartezeiten.
Um diese für die jeweiligen Patienten zu verkürzen, wurde bereits die Zahl der
Sprechstunden verdoppelt. „Wir stehen jetzt an vier Nachmittagen pro Woche zur
Verfügung“, sagt Thomas Wiemann und unterstreicht, dass Termine nur nach
Absprache möglich sind. „Außerdem muss eine Überweisung vom Haus- oder von
einem Facharzt vorliegen.“
Auch der stationäre Bereich wird größer: „Es ist geplant, die Bettenzahl noch in diesem
Jahr deutlich zu erweitern.“ Diese nicht operative
Ergänzung der zertifizierten
Schwerpunktbereiche Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie vereint
verschiedene Spezialisten. „Das interdisziplinäre Zusammenwirken der Berufsgruppen
Orthopädie, Neurochirurgie, Neurologie, Psychiatrie, klinische Psychologie,
Rheumatologie, Anästhesie sowie Physio- und Ergotherapie an der Seite
algesiologischer Fachassistenz (speziell qualifizierte und zertifizierte Pflegekräfte)
ermöglicht, das gesamte Spektrum des Erkrankten zu beleuchten“, erläutert der
Schmerztherapeut. „Chronische Schmerzen entstehen nicht nur durch eine Verletzung
oder Beeinträchtigung im Körper – auch das Umfeld und die jeweilige persönliche
Situation in Familie oder Beruf sind maßgebliche Faktoren, die bei der Entstehung der
chronischen Schmerzerkrankung wie auch der Behandlung eine Rolle spielen.“
Die Schmerzambulanz ermöglicht eine direktere und nachhaltigere Anbindung der
Patienten, auch mit anderen Schmerzerkrankungen. Wichtig ist dem leitenden Oberarzt
in diesem Zusammenhang auch die enge Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten,
um die Versorgung chronisch schmerzkranker Patienten auf Dauer weiter zu
verbessern. „Im Verhältnis zur hohen Zahl an chronisch schmerzkranken Menschen ist
das Angebot an qualifizierten Schmerztherapeuten insbesondere auf dem Lande
gering“, erklärt Thomas Wiemann den weiten Einzugsbereich der Klinik.
„Unsere Patienten leiden an vielfältigen chronischen Schmerzen“, kommt der Mediziner
auf die Bandbreite der Behandlungen zu sprechen. Ob Rückenschmerzen,
rheumatische oder psychosomatische Beschwerden – immer gilt es, zunächst die
exakten Ursachen zu bestimmen. „Das ermöglicht dann auch eine zielgerichtete
Einbindung weiterer Spezialisten“, berichtet Thomas Wiemann.
Wer mehr über die Alexianer Kliniken Landkreis Diepholz erfahren möchte, findet
detaillierte Informationen im Internet unter www.alexianer-diepholz.de.
BU:
Das Team der Schmerztherapie an der Klinik Sulingen (v.l.): Regina Korte, Franzis
Laxen und Thomas Wiemann.
Nähere Informationen zu den Alexianern:
Die Alexianer sind ein Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, in dem bundesweit rund
16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. Mit 800-jähriger Tradition betreiben die Alexianer
Krankenhäuser, Einrichtungen der Senioren-, Eingliederungs- und Jugendhilfe, Gesundheitsförderungsund Rehabilitationseinrichtungen, ambulante Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen sowie Werkstätten für
behinderte Menschen und Integrationsfirmen. Träger der Unternehmensgruppe ist die Stiftung der
Alexianerbrüder.
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