Mobile Enterprise Application Platforms

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Mobile Enterprise Application Platforms
17. April 2013
Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit
Prof. Dr. Volker Wiemann
 volker.wiemann@fh‐bielefeld.de
 +49 (0) 521/106‐389
0. Ausgangslage
Problem
Blackberry
iOS
Android
WP 8
…
MEAP
ERP-System
CRM-System
Portal
EAI
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1. Klassifikation der Anwendungen Arten mobiler Anwendungen
Messaging Client
Thin Client
Link per SMS/email
TAN per SMS
Thick Client
Rich Client
Überweisung per Photo
Verwaltung auf dem Endgerät
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2. Arten mobiler Anwendungen
Typen mobiler Anwendungen
Messaging Thin Client
Client
Rich Client
Thick Client
Streaming Client
SMS, MMS , Email
Browser basierte Anwendung
Smartphone Smart / Tablet
Native Anwendung
Endgeräte mit entsprechenden Playern
Datenhaltung
Daten auf dem Endgerät
Daten im Browser Cache
Daten im Cache
Daten auf dem Endgerät
Keine Speicerung
von Konsum
Verfügbarkeit
Limit. Offline Funktion
Keine Offline Funktion
Limit. Offline Funktion
Offline Funktion vorhanden
Keine offline Funktion
Telefonnr. und Kennwort
Browser sollte Verschlüsselung unterstützen
Sicherung von Daten & Anwendung
Verwaltung & Sicherung der Daten
Benutzer & Kennwort
Gering
mittel
hoch
hoch
gering
Endgeräte
Sicherheit &
Management
Entwicklungskosten
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Phasen in der Mobile‐Anwendungs‐Entwicklung
I. Experimentieren
5. Status quo
80%*
• 1 Werkzeug
• 1 Architektur
• 1‐2 Anwendungen
II. Entwickeln
17%
• Viele Werkzeuge
• Viele Architekturen
• Mehrere Anwendungen
III. Integrieren
3%
• Ein bis wenige Werkzeuge
• Viele Architekturen
• Viele Anwendungen
• Mobile SOA
* Anteil der sich in diesem Stadium befindlichen nordamerikanischen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern
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Was sind die Herausforderungen bei der Entwicklung?
6. Herausforderungen
• Fragmentierung des Marktes erschwert die „eine Lösung für alle Systeme“
(iOS, Android, Windows Phone, RIM, ...)
• Unterschiedliche Browser‐Versionen, Display‐Auflösungen und Hardware‐Ausstattungen fragmentiert selbst Gerätesparten mit demselben Betriebssystem
• Software‐Updates der Betriebssysteme erfordert ständige Prüfungen der mobilen Apps
• Gewährleistung von Offline‐Funktionalität
• Mangel an Standards
(selbst HTML5 wird nicht einheitlich/vollständig umgesetzt)
• Mangel an Entwicklern aufgrund steiler Lernkurve im mobilen Entwicklungsbereich
• Integration in und Verknüpfen mit bestehenden Systemumgebungen werden häufig übersehen oder unterschätzt
• Mangel an Marktführern für Mobile App Tools
 Es ist völlig unklar, in welche Richtung die Entwicklung gehen wird
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7. Definition
Was ist MEAP
• Eine Mobile Enterprise Application Paltform (MEAP) deckt alle Bereich der Entwicklung, der Einrichtung und dem Betrieb/Management mobiler Anwendungssysteme ab. Sie ermöglicht die Bereitstellung von Anwendung auf heterogen Endgeräten und heterogenen
Betriebssysteme aus einem Quellcode.
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8. Eigenschaften
Eigenschaften einer MEAP
MEAPs können native Apps, Mobile Webs und Wrapper‐/Hybrid‐
Ausführungen bereitstellen und sind hinsichtlich B2C, B2B und B2E Szenario‐unabhängig, deshalb bieten sie:
• Nahtlose Integration mit verschiedenen Backend‐
Systemen
• Schnittstellenverwaltung mit Datenmanagement (local/remote)
• Anwendungsentwicklung für den gesamten Zyklus (Design, Develop, Test, Deploy, Operate)
• Middleware • Geräteverwaltung (MDM)
• Robustes rollenbasiertes Sicherheits‐Management
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Aufbau und Kernkomponenten von MEAP
Daten‐
banken
Web
Services
Mobile Middleware
Services 9. Komponenten von MEAP
Mobile Anwendungen
Geräte‐/ Anwendungs‐Management (MDM /AM)
Geräte‐/ Anwendungs‐
Management (MDM /AM)
Daten Synchronisations Services
Gerätesicherheit
Daten
Anwendungs
-Systeme
Status Replikation
In Anlehnung an SAP SUP
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Wann ist MEAP die richtige Lösung?
10. Auswahl
Grundsätzlich empfiehlt es sich eher, in eine MEAP zu investieren als in eine Reihe von Nischen‐orientierten Entwicklungswerkzeugen.
„Rule of Three“ nach Gartner:
1. Wenn mindestens 3 mobile Anwendungen unterstützt werden sollen.
2. Wenn mindestens 3 mobile Betriebssysteme unterstützt werden sollen.
3. Wenn mindestens 3 Backend‐Systeme miteinbezogen werden sollen.
…..dann bietet MEAP signifikante Vorteile
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Welche Hersteller bieten MEAPs an?
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11. Beispiele
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Gartner: Mobile Application Development Platforms
11. Marktanalyse
[Gartner, Magic Quadrant for Mobile Application Development Platforms, April 2012]
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12. Auswahlkriterien
Wie wählt man die richtige MEAP aus?
Evaluation des Produkts
Evaluation des Anbieters
• Unterstützte, mobile Umgebungen
(iOS, Android, Blackberry, WM, Desktop)
• Erfolgs‐ und Erfahrungsgeschichte
(mobiler Bereich, Entwicklerwerkzeuge, B2C, B2B, B2E)
• Architekturen
(Mobile Web, Wrapper, Hybrid, Native)
• Entwicklungsumgebung
• Bereitstellungsmöglichkeiten (Store)
• Finanzielle Stabilität
(Bilanz, Wirtschaftlichkeit, Investoren)
• Vertriebskanäle
(Direktverkäufe, Partner, OEM)
• Integrierbare Gerätefunktionen
(GPS, Kontakte, G‐Sensor, Kamera, BT)
• Partner‐Ökosystem
• Datenintegration
(Oracle, DB2, SQL, Local Data Storage)
• „Forschung+Entwicklung“‐Organisation
(Anzahl der Entwickler, Benutzung von Open‐Source‐Produkten)
• Systemintegration
(SAP, Oracle, JDA Software, Facebook)
• Sicherheit
(Verschlüsselte Verbindungen, Sessions)
• Produktdurchdringung
• Referenzen
(Kunden, Analysten, Investoren)
• Management
(Überwachung, Zeitzonenunterstützung)
• Preisfindung (Client‐/Server‐Lizenzen)
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Reaktion auf hohe Nachfrage zu mobilen Diensten
13. Umsetzung
Die wichtigsten Eckpunkte bei der Umsetzung sind:
• Entwicklungstempo
• Produkteinführungszeit
• Qualität
• Skalierbarkeit
• Gesamtbetriebskosten
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