MV Basistext allgemein

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Das Mostviertel.
Mild & wild.
Das Mostviertel ist Niederösterreichs Viertel der Verführungen. Ein
aufblühendes Genussrefugium zwischen Donau und Ötscher. Der reizvolle
Kontrast zwischen dem milden, fruchtbaren Land im Norden und der wildromantischen alpinen Bergwelt im Süden verführt zu abwechslungsreichen
Entdeckungsreisen, Bergabenteuern und vergnüglichen Familienurlauben.
Wie eine Schatztruhe präsentiert sich das Mostviertel. Fasziniert mit seiner reichen
Geschichte und unterhaltsamen Anekdoten, mit außergewöhnlichen Kunstschätzen und
landschaftlichen Kontrasten. Das Mostviertel ist zudem ein höchst genussfreudiges
Land und lockt mit einer Vielzahl an kulinarischen Verführungen.
Das milde Mostviertel
Sanft und hügelig präsentiert sich das Mostviertel nahe der Donau. Hier ist die Heimat
der Mostbarone und Edelbrenner, der Winzer und Bauern.
Im milden Klima entlang der 200 Kilometer langen Moststraße gedeihen die
Mostbirnen, aus denen die Mostproduzenten Birnenmoste mit einer erstaunlichen
Geschmacksvielfalt keltern. Weintrauben – vorwiegend der Sorte „Grüner Veltliner“ wachsen im Weinbaugebiet Traisental. Im Pielachtal sprießen rote Wildfrüchte, die
Dirndln. Im Zentrum liegt die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten. Die
Region östlich von St. Pölten ist für ihre Elsbeer-Spezialitäten bekannt. In der Region
Dunkelsteinerwald am Südufer der Donau gedeihen viele Wildrosen. Aus ihren Blüten
und aus den Früchten, den Hagebutten, entstehen verschiedene Köstlichkeiten.
Mostviertler Birnenmost
Der „Star“ unter den Mostviertler Köstlichkeiten ist der Most, und zwar der Birnenmost.
Dank des Einfallsreichtums der Mostviertler erlebt er eine Renaissance. Birnenmoste
sind europaweit etwas Einzigartiges, denn fast überall sonst trinkt man Apfelmoste. Die
vielfach sortenreinen Mostviertler Birnenmoste überraschen mit ihrem feingliedrigen
Geschmack: von birnig-mild über spritzig-frisch bis zu kantig-kräftig reicht die Palette.
Das wilde Mostviertel
Bizarre Felsformationen, tiefe Schluchten, sprudelnde Gewässer und drei Naturparke
prägen die wild-alpine Bergwelt rund um Ötscher, Hochkar, Dürrenstein, Gippel und
Göller. Im Sommer beliebt bei Wanderern und Naturgenießern, im Winter locken sie
als sportliche und familiäre Skigebiete.
Im wilden Mostviertel war die Heimat der Schmiede, Köhler, Holzfäller und der
„Schwarzen Grafen“, wie die mächtigen Hammerherren einst genannt wurden.
Heute erzählen Museen und Themenwege im Kulturpark Eisenstraße Geschichten aus
jenen Zeiten.
Medientext 2014 für Mostviertel Tourismus
Kinz Kommunikation | Tuchlauben 18/15, 1010 Wien, T +43 1 533 38 55, www.kinz-pr.at
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Gut gelegen
Das Mostviertel liegt im Westen Niederösterreichs. Im Norden grenzt es an die Donau
– die Wachau liegt direkt gegenüber. Im Osten erstrecken sich die Ausläufer des
Wienerwaldes, Nachbar im Westen ist Oberösterreich, im Süden die Steiermark.
5.500 km² groß ist das Mostviertel.
Rund 407.000 Menschen leben im Mostviertel. Die größte Stadt ist St. Pölten, die
Landeshauptstadt von Niederösterreich, mit rund 52.000 Einwohnern. Die nächst
größeren Städte sind Amstetten, Haag, Scheibbs, St. Valentin, Waidhofen an der Ybbs
und Wieselburg.
Das Mostviertel ist reich an lebendigen Wässern. Fünf große Flüsse entspringen in der
Bergwelt und bahnen sich ihren Weg durch die Täler und das Hügelland zur Donau: die
Enns, die Ybbs, die Erlauf, die Pielach und die Traisen. Der malerische Lunzer See in
den Mostviertler Alpen ist der einzige natürliche Badesee in Niederösterreich.
1.650 Höhenmeter liegen zwischen dem tiefsten Punkt in Ardagger nahe der Donau
(246 m) und dem höchsten Punkt, dem 1.893 m hohen Gipfel des Ötschers. Der
Ötscher ist ein imposanter, weithin sichtbarer Berg und das Wahrzeichen des Mostviertels. Weitere hohe Gipfel sind der Dürrenstein (1.878 m), das Hochkar (1.808 m),
Göller (1.766 m) und Gippel (1.669 m).
Klimatisch profitiert das Mostviertel von atlantischen und pannonischen Einflüssen. Das
milde Klima im sanft-hügeligen Land nahe der Donau lässt Obst, Wein und Gemüse
gedeihen. Sommertage in der alpinen Bergwelt sind angenehm erfrischend, die
Skigebiete überraschend schneesicher.
 Broschüren-Tipps
 Über Aktuelles und Wissenswertes informiert dreimal im Jahr das Magazin
„mostviertel – Reisen zum Leben am Land“.
 Die Broschüre „Mostviertel Sommerangebote 2014“ informiert über
Arrangements für Genießer, Familien, Bewegungsfreudige und Pilger. Die Angebote
können direkt bei Mostviertel Tourismus gebucht werden.
 Einen guten Überblick über alles Sehenswerte, die Mostviertler Ausflugsziele und
Radwege gibt die „Mostviertler Entdeckerkarte“.
 Bergabenteurer finden viele Anregungen im Prospekt „Mostviertler
Bergabenteuer“.
Diese – und zahlreiche weitere – Prospekte können kostenlos bei Mostviertel Tourismus
bestellt werden. Anschauen und Herunterladen kann man sie auf der Website
www.mostviertel.info/prospekte.
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Das Mostviertel.
Ursprünglich & ideenreich.
„Land der Berge, Land am Strome, Land der Äcker, Land der Dome, Land der
Hämmer, zukunftsreich“ – was die österreichische Bundeshymne besingt,
findet sich im Mostviertel vereint: Von den Mostviertler Alpen bis zur Donau,
vom fruchtbaren Hügelland bis zum Kulturpark Eisenstraße. Das Mostviertel
gilt auch als Wiege Österreichs und ist in mehrerlei Hinsicht Vorbild für den
sensiblen Umgang mit natürlichen und kulturellen Schätzen.
Wie Funde aus der Altsteinzeit (rund 5.000 v. Chr.) belegen, war das Mostviertel schon
sehr früh besiedelt. Um Christi Geburt lebten Römer im Mostviertel. Ihre Spuren sind
heute noch zu schmecken, denn sie weihten die Bewohner in die Kunst der Obstveredelung und des Weinbaus ein. Zu sehen ist das römische Erbe unter anderem in
Traismauer und in ‚Aelium Cetium’, der heutigen niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten.
Die Wiege Österreichs
Das Mostviertel ist das Kernland, die „Wiege“, des heutigen Österreich. Im Jahr 996
schenkte Kaiser Otto III. dem Bischof von Freising 30 Königshufen, das entspricht etwa
1.000 Hektar Land, in der Gegend von Neuhofen/Ybbs. In der Schenkungsurkunde
scheint erstmals der Name „Ostarrichi" auf. So wurde dieser Landstrich genannt. Aus
„Ostarrichi“ entwickelte sich im Laufe der Jahre „Österreich“. Ein Faksimile der
Geburtsurkunde Österreichs ist heute im Ostarrichi-Kulturhof in Neuhofen zu sehen.
Auch die rot-weiß-rote österreichische Flagge hat ihren Ursprung in einer Urkunde aus
dem Mostviertel. Das Zisterzienserstift Lilienfeld hütet das erste offizielle Siegel mit
dem österreichischen Wappenschild, dem Vorläufer der Flagge.
Erde und Feuer
Das Wechselspiel von mild und wild, von Erde und Feuer, prägt das Mostviertel. Über
Jahrhunderte hinweg verband ein reger Handel das milde und das wilde Mostviertel.
Die Bauern aus dem Hügelland versorgten die Hammerherren, Schmiede und Köhler in
der Bergwelt mit den Früchten ihrer Erde: mit Most und Proviant.
Im Gegenzug erhielten die Bauern beste Eisenwaren. Seinen Höhepunkt erreichte der
Handel im 18./19. Jahrhundert, als Most und Eisen auch weit über die Grenzen des
Mostviertels hinaus gefragt waren. Zu jener Zeit entstanden im milden Mostviertel die
prächtigen Vierkanthöfe, die Mostviertler Schmiede exportierten ihre Erzeugnisse bis in
den Orient.
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Das Land der Mostbirnbäume
„Der Most hat die Häuser gebaut“ heißt es von den stolzen Vierkanthöfen entlang der
Moststraße. Dass der Most heute eine Renaissance erlebt, verdankt das Mostviertel
innovativen Köpfen wie den Mostbaronen, den Experten für echte Mostviertler
Mostkultur. Die Mostbarone, die 2013 das 10-jährige Jubiläum ihres Bestehens
feierten, lassen Traditionen wieder aufleben und produzieren mit Hilfe von modernster
Kellereitechnik exquisite sortenreine Birnenmoste in einer überraschenden
Geschmacksvielfalt.
Den Mostbaronen und vielen weiteren Mostproduzenten ist es auch ein großes
Anliegen, die typische Kulturlandschaft an der Moststraße zu erhalten. In den 1950er
und 1960er Jahren waren die Mostbirnbäume massiv gefährdet. Der Most hatte an
Attraktivität verloren, tausende Bäume wurden gerodet. Ein immenser Schaden, wenn
man bedenkt, dass ein Mostbirnbaum etwa 30 Jahre benötigt, um nennenswerte
Erträge zu bringen.
Inzwischen gedeihen auf den Mostviertler Streuobstwiesen wieder über 1.000.000
hochstämmige, knorrige Obstbäume. Damit ist das Land an der Moststraße das größte
zusammenhängende Birnbaumgebiet Europas. Ein zauberhaftes Bild, besonders im
Mostfrühling, wenn sich die Landschaft Ende April/Anfang Mai in ein Blütenmeer
verwandelt und Mostverkostungen und Baumblütenwanderungen auf dem Programm
stehen. Gefeiert wird auch im Mostherbst zur Erntezeit, wenn der junge Most in den
Fässern „plaudert“.
Einblicke in den Weg der Birne – vom Baum bis ins Glas – gibt das MostBirnHaus in
Stift Ardagger (www.mostbirnhaus.at). In der „Mostelleria – die geheimnisvolle Welt
der Mostbirne“ in Oed-Öhling werden Kellereiführungen, Verkostungen und auch
Kochkurse angeboten (www.mostelleria.at). i www.moststrasse.at
Das Land der Winzer
Das Traisental, zwischen Donau und St. Pölten gelegen, ist die Heimat der Mostviertler
Winzer. In den kleinen Terrassenweingärten gedeihen vorwiegend Weißweintrauben,
allen voran die Sorte „Grüner Veltliner“. Einige der Winzer zählen zu den Besten in
ganz Österreich und wecken auch international Aufmerksamkeit. Ihre Weine bestechen
durch puristische Eleganz und die mineralische Note.
Gefeiert wird der Traisentaler Wein vor allem von August bis November beim
Traisentaler Kultur- und Weinherbst. Mit einem genussvollen Veranstaltungsreigen von
Weinverkostungen und Tagen der offenen Kellertür über Sturmtage bis zu Weintaufen.
i www.traisental.info
Das Land der roten Dirndln
Das Mostviertler Pielachtal ist auch als „Tal der Dirndln“ bekannt. Die leuchtend roten
Dirndln – eine alte Wildfrucht – sind Symbol für den natürlichen Reichtum des Tals.
Aus den süß-sauren Dirndln stellen die Pielachtaler allerlei Spezialitäten her: Säfte,
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Marmeladen, Edelbrände, Schokolade, Torten oder würzig eingelegte „Pielachtaler
Oliven“. Sogar schmückende Ketten aus Dirndlkernen und wärmende Dirndlkissen
finden sich im Sortiment. In den letzten Jahren sind viele innovative Initiativen rund
um die Dirndln entstanden. So wird jeweils für zwei Jahre eine Dirndlkönigin gekürt, im
Oktober findet der Dirndlkirtag statt, Wanderungen auf den Spuren der Dirndln werden
angeboten. Eine Tracht gibt es, das Pielachtaler Dirndl-Dirndl, die Pielachtaler FußballDirndln und jede Menge Dirndl-Köstlichkeiten zum Verkosten.
Stolz sind die Pielachtaler auch auf ihre reich strukturierte Kulturlandschaft, eine
Landschaft wie aus dem Bilderbuch. Wissenswertes über Wildkräuter lernen
Interessierte bei Führungen.
Für Nachhaltigkeit und gesunde Genüsse engagiert sich das ganze Tal, was den
Bewohnern 2007 als einem von 10 herausragenden Reisezielen in Europa den EDENAward einbrachte. Mit dieser Auszeichnung belohnte die EU die Initiativen um einen
besonders sensiblen Umgang mit Naturressourcen und dem kulturellen Erbe.
Außerdem engagiert sich das Pielachtal im Rahmen der alpenweiten Initiative
„Access2Mountain“ dafür, die sanfte Mobilität im Tal zu verbessern. Im Mittelpunkt
steht dabei die Mariazellerbahn. i www.pielachtal.info
Das Land der Elsbeeren
Die Elsbeere gedeiht in jener Region besonders üppig, wo das Mostviertel in den
Wienerwald übergeht. Die rötlich-braunen Früchte mit marzipanähnlichem Aroma
wachsen auf hohen Bäumen, die auf Wiesen stehen und hundert und mehr Jahre alt
werden. Elsbeeren werden von Hand gepflückt und zu Likören, Marmeladen und
exklusiven Bränden verarbeitet. Die Elsbeere wurde als Österreichs erstes Slow Food
Presidio Produkt klassifiziert. i www.elsbeere-wienerwald.at
Das Land der Wildrosen
In der Region Dunkelsteinerwald am Südufer der Donau und nahe bei St. Pölten
werden Wildrosen gehegt, gepflegt und auch neu ausgepflanzt. Die Wildrosenblüten
schmücken die Natur von Ende Mai bis Mitte Juli. Verarbeitet werden sie zu Likör,
Streuzucker, Sirup, Wildroseneis und erfrischenden Desserts. Die Früchte der Wildrosen, die Vitamin-C-reichen Hagebutten, verwandeln die Bewohner in Marmeladen
und Liköre. Hagenbutten-Mus verfeinert zudem Soßen und macht sich gut in
Schokolade. i www.arge-dunkelsteinerwald.at
Das Land der „Schwarzen Grafen“
Die Geschichte der „Schwarzen Grafen“ weckt der Kulturpark Eisenstraße wieder zum
Leben. In rund 170 Ausflugszielen und auf Themenwegen erleben Besucher mit, was
die Hammerherren, Schmiede, Köhler und Holzfäller einst leisteten.
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Auch für den nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen engagieren sich die
Bewohner des Kulturparks Eisenstraße. Die Zahl der Biobauern ist überdurchschnittlich
hoch, der Anteil liegt über 20 Prozent. i www.eisenstrasse.info
Das Land der Urwälder
Die Mostviertler Alpen sind reich an Naturschätzen. Besondere Refugien sind die drei
Naturparke: der Naturpark Buchenberg bei Waidhofen/ Ybbs, der Naturpark NÖ
Eisenwurzen bei Hollenstein und der größte und bekannteste, der Naturpark ÖtscherTormäuer mit den bekannten Ötschergräben.
Die Grundlage für die Naturparke legte nicht zuletzt Freiherr Albert von Rothschild im
späten 19. Jahrhundert. Er war Industrieller und Naturschützer in einem, initiierte
Wiederbegrünungen und forstete massiv auf. Ihm verdanken die Mostviertler Alpen
heute unter anderem zwei außergewöhnliche Naturbesonderheiten: den „Urwald“ am
Lahnsattel bei St. Aegyd am Neuwalde und das „Wildnisgebiet“, einen Urwaldrest
zwischen Lunz am See und Göstling an der Ybbs. Beide sind im Rahmen von
Führungen zugänglich.
St. Pölten, Niederösterreichs Landeshauptstadt
St. Pölten ist eine der ältesten Städte Österreichs und gleichzeitig die jüngste
Landeshauptstadt. Denn zur Landeshauptstadt von Niederösterreich wurde St. Pölten
erst am 10. Juli 1986 erhoben. 2011 feierte St. Pölten das 25-Jahre-Jubiläum als
Landeshauptstadt.
Bekannt ist St. Pölten für das rege und innovative Kulturleben. Besucher sind von den
architektonischen Gegensätzen beeindruckt: Barock und Jugendstil prägen das
Stadtzentrum. Im Regierungsviertel und im Kulturbezirk überrascht zeitgenössische
Architektur. i www.st-poelten.gv.at
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Mostviertlerinnen und Mostviertler.
Kreativ & engagiert.
Sie stehen für besondere Erfolge, besondere Fähigkeiten oder Künste. Sie
erzeugen Außergewöhnliches oder begleiten Interessierte auf ungewöhnliche
Weise durch das Mostviertel. Engagierte Mostviertlerinnen und Mostviertler
im Porträt.
Die Ausgezeichneten
Unter den Mostviertler Mostproduzenten, Edelbrennern und Winzern sind einige, die
immer wieder große Auszeichnungen erlangen. Zu den mehrfach ausgezeichneten
Mostviertlern gehören zum Beispiel:
Georg Hiebl, Edelbrenner aus Haag. Bei der Destillata, der bedeutendsten
internationalen Schnapsprämierung in Österreich, wurde er bisher dreimal
„Edelbrenner des Jahres“ (2013, 2011 und 2006), zweimal erreichte er den zweiten
Platz (2009 und 2007), viermal wurde er Österreich-Sieger (2011, 2009, 2007 und
2006). Ende 2012 siegte er bei der „Alpine Whisky Challenge“ in der Kategorie „Dinkel“
mit seinem 4-jährigen Dinkelmalz-Whisky.
Georg Hiebl beeindruckt mit überraschenden Bränden, zum Beispiel aus Paradeisern,
Paprika, Roten Rüben oder Hagebutten. In seinem Sortiment, das mehr als 100
verschiedene Edelbrände und Liköre umfasst, findet man auch Steinpilzgeist, SchokoChililikör, Kokos-Ananaslikör, den 1. Mostviertler Whisky, Rum und Wodka.
Georg Hiebl lebt mit seiner Frau und drei Kindern auf einem großen Vierkanthof in der
Nähe der Stadt Haag. Er liefert seine Edelbrände mittlerweile an die Top-Gastronomie
und an Delikatessenläden in Wien, Linz und München. i www.die-schnapsidee.at
Mostbaron Josef V. Farthofer aus Öhling bei Amstetten erzeugt ausgezeichnete
Bioschnäpse aus Äpfeln, Birnen, Zwetschken und anderen Früchten. Nachdem 2012
sein Bio-Vodka aus der „O-Serie“ bei der „International Wine & Spirit Competition“ in
London von 2.400 Einreichungen aus 90 Ländern zum besten Vodka der Welt gekürt
wurde, holte sich der Gewinner des Tourismuspreis Niederösterreich 2013 im Jahr
2013 in London auch die Silbermedaille für seinen Bio-Gin - mit dem Zusatz
„Outstanding“. Außerdem zeichnete das Falstaff Magazin den O-Vodka aus der
Destillerie Josef V. Farthofer bei der ersten Spirits Gala 2013 unter 26 Destillaten
weltweit als „Besten Vodka“ aus. i www.mostelleria.at
Bernhard Datzberger, Edelbrenner und Mostproduzent aus Amstetten, punktet bei
Verkostungen besonders mit seinen variantenreichen Apfel- und Birnenbränden.
i www.seppelbauer.at
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Hans Hiebl aus Stadt Haag zählt ebenfalls zum Kreise der mehrfach ausgezeichneten
Edelbrenner und Mostproduzenten. i www.hansbauer.at
Markus Huber ist ein junger Winzer im Weinbaugebiet Traisental. Besonders seine
Grünen Veltliner erlangen immer wieder Auszeichnungen. 2006 wurde er in London bei
einer internationalen Verkostung zum besten Weißweinproduzenten gekürt. 2010
wählten ihn die Autoren von „Wo isst Österreich“ unter 300 Winzern aus Österreich
und Südtirol zum „Winzer des Jahres“. i www.weingut-huber.at
Ludwig Neumayer ist – abwechselnd mit Markus Huber – beim Grünen Veltliner
Grand Prix des österreichischen Weinmagazins Falstaff Sieger oder unter den drei
Besten. Im Veltliner-Land Niederösterreich eine große Auszeichnung. Ausgezeichnet
sind auch seine Rieslinge, Weißburgunder und Sauvignon Blancs, man findet sie in den
besten Restaurants – von Österreich bis Frankreich. i www.weinvomstein.at
Die Guinness-Rekordhalter
Die Herzerl-Mitzi von der Herzerlalm in St. Aegyd am Neuwalde steht im GuinnessBuch der Rekorde: Sie hat das größte Lebkuchenherz der Welt gebacken. Kinder lernen
bei ihr Lebkuchen verzieren. i www.holzhof-herzerlmitzi.at
Helga Schmid, zuhause im Pielachtal, ist Weltrekordhalterin im Ostereier-Bemalen
und kam damit im Jahr 2000 ins Guinness-Buch der Rekorde. Für den Rekord hat sie
4.515 verschiedene Ostereier geschmückt. Jedes Jahr vor Ostern gestaltet Helga
Schmid eine Ostereier-Ausstellung in Kirchberg. Zu sehen und zu kaufen gibt es dort
kunstvoll bemalte Eier von Straußen, Gänsen, Enten, Hühnern, Puten, Wachteln und
Zwergelhühnern. i www.helga-schmid.stadtausstellung.at
Die kleinste Zange der Welt (33 mm), bestätigt durch das Guinness-Buch der Rekorde,
hat der Schmied Erich Helm aus Ybbsitz geschmiedet. Seither hat er weiter
experimentiert, seine bisher kleinste Zange ist 18 mm klein. Diese kleinen Zangen
gibts als Anstecker im FeRRUM Shop in Ybbsitz zu kaufen. i www.ybbsitz.at
Der Eigen-Sinnige
Zünftiges und Vernünftiges vereint Hans Weiß wie kein Zweiter. Der Hotelier aus dem
Pielachtal ist Naturführer, Experte für Kräuter und die Pielachtaler Dirndln
(Kornelkirschen), Mostbaron und leidenschaftlicher Lederhosenträger. Hans Weiß ist
auch der „Motor“ für die Entwicklung des Pielachtals zum Tal der Nachhaltigkeit und
der gesunden Genüsse. Das Steinschaler Dörfl ist seit mehreren Jahren Austragungsort
der Mostviertler Nachhaltigkeitskonferenz (www.nachhaltigkeitskonferenz.at). Seine
Steinschaler Gärten sind die Zentren der Pielachtaler Kräuterkultur, über die er –
ebenso wie über die Pielachtaler Kulturlandschaft, den „Garten der Bauern“ – bei
Führungen viel Interessantes zu erzählen weiß. 2009 wurden die Steinschaler
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Naturhotels für ihre vorbildhafte Nachhaltigkeitsstrategie mit dem österreichischen
Staatspreis für Tourismus ausgezeichnet. i www.steinschaler.at
Die Sammler
Im Mostviertler Bauernmuseum bei Amstetten hat Toni Distelberger sen. im Laufe
seines Lebens 17.000 Exponate gesammelt. Zu sehen sind unter anderem eine frühe
„Juke-Box“, ein historischer Kaufmannsladen und Spielzeug. i www.distelberger.at
Franz Pieringer zeigt in seinem Bergbauern- und Handwerksmuseum in Michelbach
eine eindrucksvolle Sammlung, unter anderem Traktoren. i www.pieringer.at
Der Tiger-Dompteur
Herbert Eder liebt das Außergewöhnliche. In seinem Tierpark in Kernhof leben
Kamele und Bären, die Theater spielen. Außerdem hat Herr Eder den „Weißen Zoo“
eingerichtet, wo erstmals weltweit in einem einzigen Zoo Albinokängurus,
Schneeleoparden und weiße Tiger – die einzigen in Österreich – zu sehen sind.
i www.kameltheater.at
Die mit dem grünen Daumen
Im speziellen Mikroklima des Pielachtals gedeihen die unzähligen Fuchsien der
Fuchsien-Vroni besonders gut. Außerdem züchtet die „Vroni mit dem grünen
Daumen“ Oleander, Pelargonien und Abutilon (Schönmalven). Auch eine Kakteenecke
und ein Kräutersteig mit über 100 verschiedenen Kräutern gibt es.
i www.fuchsienvroni.heimat.eu
Gertraud Hausberger betreut den „Erde/Feuer Erlebnisgarten“ in Neuhofen/Ybbs. Sie
gilt als versierte Kräuterexpertin (T 07475 / 536 80). i www.neuhofen-ybbs.gv.at
Regina Hinterleitner und Stefan Kastenhofer sind ausgebildete Gärtner und
Landschaftsgestalter. Zuhause sind sie auf dem Bognerhof in St. Peter in der Au, wo
sie auch verschiedene Seminare anbieten. i www.landundgarten.at
Für die Pflege des wunderbaren Hofgartens von Stift Seitenstetten ist Andrea
Stejskal zuständig. i www.stift-seitenstetten.at
Für seine Waldbewirtschaftung erhielt der Waldpädagoge Franz Zöchling aus
Michelbach 2004 den Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft. Für Interessierte
bietet er Exkursionen in den Wald an. i www.nutzhof.at
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Der Erfinder
Der gebürtige Tscheche Mathias Zdarsky gilt als Begründer der alpinen
Skifahrtechnik und des Torlaufs. Als 20-Jähriger übersiedelte er nach Lilienfeld und
„erfand“ hier die „Lilienfelder Skifahrtechnik“. 1905 veranstaltete er am Muckenkogel
den ersten Torlauf der Skiweltgeschichte. i www.lilienfeld.at
Der Schöngeistige
Seine Liebe zu Porzellan und die spannende (Industrie-)Geschichte seiner Heimatstadt
Wilhelmsburg haben Schlossermeister Manfred Schönleitner dazu bewogen, im Jahr
2004 die Liegenschaft der ehemaligen Lilien-Porzellanfabrik zu erwerben. Hier
errichtete er mit viel persönlichem Einsatz das Geschirr-Museum Wilhelmsburg, das die
Geschichte des Lilien-Porzellans zeigt. 2009 erhielt das Museum das Österreichische
Museumsgütesiegel. i www.geschirr-museum.at
Die Handfertigen
Im Mostviertel sind zahlreiche innovative Handwerkerinnen und Handwerker sowie
Künstlerinnen und Künstler tätig. Manche widmen sich klassischen Fertigkeiten, andere
suchen originelle Zugänge.
Pflanzliches & Tierisches
 Christoph Stiegler, der Pfeifenmacher und Pfeifendesigner aus Öhling, zählt zur
Gilde der raren Freehand-Pfeifenmacher. Seine Pfeifen fertigt er im Einklang mit der
Natur an, macht sie unter anderem aus Mostviertler Birnenholz, das dem Tabak eine
süßlich-mostige Note verleiht. Seine Pfeifen, durchwegs exklusive Einzelstücke,
verfeinert er mit Bernstein oder Horn vom schottischen Hochlandrind.
i www.c-stiegler.at
 Engelbert Groiß aus Kirchberg/Pielach erzeugt in liebevoller Kleinarbeit Ketten,
Ohrringe und Anhänger aus Dirndlholz und -kernen. Manche Stücke kombiniert er
mit Holz- oder Muschelperlen oder mit Swarovski-Steinen. i www.pieachtal.info
 Alles rund ums Papier, das aus Pflanzenfasern entsteht, erfahren Interessierte in der
Papierwerkstatt „Schneiderhäusl" in Oberndorf. Hier gestaltet die Grafikerin und
Künstlerin Renate Habinger Werke aus Papier, illustriert Kinderbücher und zeigt in
Kursen, wie man Papier schöpft. i www.habinger.at
 Aus Elsbeerholz stellt der Holzkünstler und Tischlermeister Andreas Priesching
Schmuckstücke wie Ringe, Ohranhänger, Halsketten und Knöpfe her, die ideal mit
Trachten zu kombinieren sind. In seinem Sortiment finden sich auch Bieröffner,
Schüsseln und Dekoratives aus Elsbeerholz. i www.holzkuenstler.at
 Individuelle und ausgefallene Kunstwerke aus Straußeneiern und -federn fertigt die
Hausherrin am Straußenhof Halmer in Oberndorf an der Melk. Von Schmuck und
Gestecken über Wanduhren bis zu Lampen reicht die Palette.
i www.straussenhof-halmer.at
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 Auf die Kunst des "Botanischen Aquarells" hat sich Barbara Schoberberger in
ihren Malkursen für Anfänger und Fortgeschrittene in der Kartause Gaming
spezialisiert. i www.kreativreisen.at
 Als fünffacher Landessieger und Staatsmeister im Sensenmähen weiß Johann
Lueger aus Hinterstockreith ziemlich genau, wie man steile Wiesenhänge,
Böschungen und die Streuobstwiesen des Mostviertels bearbeitet. Sein Wissen um
das Dengeln, Wetzen und Mähen gibt er gerne in seiner „1. Österreichischen
Sensenmähschule“ weiter. Tagesseminare werden für maximal 6 bis 10 Personen
angeboten. i www.sensenmähschule.at
Leder & Wolle
 CraftWerk ist ein sozial engagiertes Schuhlabel, das die Schuhdesignerin
Bernadette Hehenberger gegründet hat. CraftWerk bietet außerdem SchuhWorkshops an. In Kleingruppen erzeugt jeder sein eigenes Paar Schuhe.
i www.craft-werk.at
 Der alte Bahnhof in Kernhof bei St. Aegyd ist die Werkstatt der Schuhmacherin
Doris Pfaffenlehner. Nach Lehrjahren in Wien, Venedig und Salzburg näht sie nun
im Mostviertel maßgefertigte Schuhe nach Wunsch – vom eleganten Abendschuh bis
zum Kuhfell-Sneaker. i www.pfaffenlehner.com
 Wollig-warmes für die kalte Jahreszeit produziert Familie Galice in ihrer
Wollwerkstatt in Texing. Die Palette an Schafschurwollprodukten reicht von Hausund Handschuhen über Westen, Socken und Pullover bis zu Decken und Matratzen.
i www.wollwerkstatt.at
 In der Mostviertler Filzwerkstatt in Rosenau stellt Filzkünstlerin Cornelia Spiegl
nicht nur allerlei Handgefilztes aus Schafwolle, Seide und anderen Naturmaterialien
her. Sie bietet auch Basiskurse für Anfänger und Kurse zur Herstellung kleiner
Taschen, Sitzkissen oder Buchhüllen an. Über „Kreativreisen“ kann man sich vom
Schnupperkurs bis zur Kreativwoche für sämtliche Angebote anmelden.
i www.filzwerkstatt.net, www.kreativreisen.at
Metall & Glas
 Vorwiegend Geschmiedetes wie Kerzenleuchter, Weihrauchständer, Schalen und
Serviettenhalte offeriert der Shop FeRRUM in Ybbsitz. i www.ybbsitz.at
 Große Stücke aus Eisen – wie Brücken und Skulpturen – gestaltet Franz "Joe"
Wahler aus Ybbsitz. Aus seiner Werkstatt stammen zum Beispiel ein Radsteg am
Ybbstal-Radweg, der Waidhofen/Ybbs mit Ybbsitz verbindet; Brücken im Naturpark
Ötscher-Tormäuer, die Stiege zur Ötschertropfsteinhöhle bei Kienberg-Gaming und
die Bärenskulpturen bei den Eingängen zum Naturpark Ötscher-Tormäuer.
Gemeinsam mit Sepp Eybl errichtete er die mehrfach ausgezeichnete Erlebnisbrücke
in Ybbsitz. i www.ybbsitz.at
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 Sepp Eybl beschloss vor gut 10 Jahren, sich ganz seiner Leidenschaft, dem
Schmieden, zu widmen. Der Metallkünstler und Schmied betreibt den
„Strunzhammer“ in Ybbsitz und leitet hier auch Kurse. i www.eyblhammer.at
 Eisen, verschmolzen mit silikatischem Glas, ergibt Email. Daraus erzeugt das
Unternehmen Riess Kelomat in Ybbsitz Kochgeschirr, das weit über Österreichs
Grenzen hinaus bekannt und beliebt ist. Neben klassischem Kochgeschirr finden sich
Stücke im Sortiment, die junge Designer entworfen haben. i www.riess.at
 Blechbläser und Saxophonisten aus aller Welt zählen zu den Kunden von Familie
Schagerl. Seit Generationen stellt Schagerl music in Mank Blech- und
Holzblasinstrumente her. i www.schagerl.com
 Diebstahlsichere Ski- und Snowboardständer entwickelte und vertreibt seit 2001 die
Mostviertler Firma Metalltechnik Helmut Schiefer aus Allhartsberg im Bezirk
Amstetten. i www.metall-schiefer.at
 Stefan Sappert macht nach einer alten Technik Fotos auf Glas. Die KollodiumNassplatte ist eine 1850/1851 von Frederick Scott Archer und Gustave Le Gray
entwickelte fotografische Platte, die durch ein Negativ-Verfahren ein fotografisches
Bild erzeugt. Zuhause ist Stefan Sappert in Texing. i www.stefansappert.com
 Stilvolle Gläser, Vasen, Karaffen, kunstvoll bemalte Teegläser, Weihnachtsschmuck
- mehr als 100 verschiedene Designs und Glasvarianten bietet Margarete Eder in
Groß Aigen bei Mank an. i www.kunstaufglas.com
Stoff & Stein
 Christa Steinauer aus Waidhofen/Ybbs kombiniert moderne Alltagskleidung mit
stilvoller Tracht. Das Ergebnis sind originelle, tragbare Stücke, die auffallen. Ihrer
Trachtencouture und den Accessoires, auch Schmuck, gab sie den Namen „Freiwild
Design“. i www.freiwild-design.com
 Heinz Stockinger war früher Boxer, nun befasst er sich feinfühlig mit einer sehr
aufwändigen Bildgestaltung: Der Waidhofner hat es sich zum Hobby gemacht, mit
gemahlenem Naturstein Mineralienbilder zu gestalten. Seine Arbeiten reichen von
Bergmotiven und Blumenbildern bis zu Stadtansichten. Das Atelier in St. Georgen
am Reith steht interessierten Kunstfreunden mit Voranmeldung nahezu jederzeit
offen. i www.stoneart.at.gg
 In seiner Kunsttischlerei in Ybbsitz restauriert der Maler und Bildhauer Herbert
Petermandl Möbel. In seinem Atelier in Waidhofen/Ybbs malt er und bietet MalWorkshops für Acryl-, Aquarell- und Öltechniken an. Die Kreativ-Workshops sind
auch über www.kreativreisen.at buchbar. i www.herbert-petermandl.wg.vu
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Süßes & Scharfes
 Birnenpralinen, laut eigenen Aussagen die köstlichsten der Welt, entstehen bei
Familie Reikersdorfer in Neuhofen/Ybbs. Die Mostbaron-Familie betreibt auch
einen sehr schön gelegenen Mostheurigen. i www.mosti.at
 In ihrem Schokoladeatelier in Seitenstetten zaubern Ilona Schadauer und Bert
Cleemann süße Kunstwerke wie Pralinen und handgeschöpfte Schokoladen. In
ihrem Sortiment findet sich auch eine „Mostviertel Schokolade“ mit Kletzen,
getrockneten Zwetschken, umhüllt von edelherber dunkler Schokolade.
i www.schokoladenart.at
 „Scharfe Sachen“ gibt es bei Richard „Richi“ Fohringer zu kaufen. Auf seiner
Chilifarm in St. Leonhard am Forst kultiviert er verschiedene Paprika-, Paradeis- und
vor allem Chilisorten, die er zu Saucen verarbeitet. Da gibt es zum Beispiel die
„MOST4tel Hot-Sauce" oder die scharf-fruchtige „DEVIL'S CHOICE Hot-Sauce". Wer
es besonders scharf liebt, kann auf Richi’s Chilifarm auch die schärfsten Chilis der
Welt kaufen. Die Bhut Jolokia Hot Sauce hat sogar bei einem Chili-Contest in den
USA sehr gut abgeschnitten. i www.chilifarm.at, www.firelandfoods.at
Mit außergewöhnlichen Begleitern das Mostviertel erkunden
Engagierte und eigens ausgebildete Mostviertlerinnen und Mostviertler bringen
Interessierten das Mostviertel näher, persönlich und mit den besten Geheimtipps.
 Viel Wissenswertes aus der Geschichte – und so manches G’schichterl – wissen die
SEPPen zu erzählen. Sie sind Experten für Touren entlang der Most- und der
Eisenstraße. i www.rent-a-sepp.at
 Auf echte Mostviertler Mostkultur verstehen sich die 20 Mostbarone, die 2013 ihr
10-jähriges Bestehen feiern. Für ihre Gäste gestalten sie informative und
unterhaltsame Programme. i www.mostbaron.at
 Attraktive Stadtführungen – zu Fuß oder mit dem Rad - bietet das Tourismusbüro
St. Pölten rund ums Jahr an. i www.st-poelten.gv.at
 Gut geführt gehts mit den Traisentaler Weinbegleitern auf weinselige Spuren.
Jede und jeder der 32 Weinbegleiter hat sein eigenes Spezialthema: Geschichte,
Geologie, die Natur und natürlich der Wein sind ihre Fachgebiete.
i www.traisental.info
 Auf die Spuren der Dirndln und durch die Bilderbuchlandschaft des Pielachtals
begleiten die Pielachtaler Naturführer. i www.pielachtal.info
 Zentrum der Pielachtaler Kräuterkultur sind die Steinschaler Gärten rund um das
Naturhotel Steinschaler Hof in Warth/Rabenstein und das Steinschaler Dörfl in
Frankenfels. Hausherr Hans Weiß bietet Führungen durch seine Gärten und durchs
Pielachtal an sowie Wildkräuterkochkurse. i www.steinschaler.at
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 Nachtwächter führen durch Waidhofen/Ybbs und durch St. Pölten, Naturführer
leiten durch Schluchten, Höhlen und auf Berge. Förster durch den Naturpark
Buchenberg. i www.tierpark.at
 Eigens ausgebildete und zertifizierte Pilgerbegleiter führen kleine und größere
Gruppen auf der Via Sacra und dem Wiener Wallfahrerweg von Wien bis nach
Mariazell. i www.viasacra.at
 Andreas Simoner ist begeisterter Ballonfahrer. Mit seinem Unternehmen
„Mostviertel Ballooing“ bietet er für Interessierte mehrere Varianten von
Ballonfahrten übers Mostviertel an. Packages mit Übernachtungen und Ballonfahrten
kann man auch bei Mostviertel Tourismus buchen. i www.mostviertelballooning.at
 Unter dem Dach von „Kreativ Reisen Österreich“ bieten heuer erstmals Betriebe,
Handwerker und Künstler des Kulturparks Eisenstraße kreative Kurse, Maltage und
andere interessante Packages an. Partner sind unter anderem die Mostviertler
Filzwerkstatt, der Lunzer Webermarkt, das FeRRUM in Ybbsitz, die Kreativ-Werkstatt
Herbert Petermandl, die Burgarena Reinsberg und das Hotel Kartause Gaming.
i www.kreativreisen.at
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Mostviertler Genießereien.
Verführerisch.
Gepflegte Landgasthäuser und Genussmanufakturen, wo so manche
Besonderheit entsteht: Entdeckungsfreudige Genießer verwöhnt und
überrascht das Mostviertel aufs Angenehmste. Besonders gut verstehen sich
die Mostviertler darauf, Früchte in flüssige Spezialitäten zu verwandeln. In
typischem Mostviertler Ambiente wohnt, wer sich in einem Genießerzimmer
einquartiert.
Seit der Römerzeit pflegen die Mostviertler die hohe Schule der Most- und Weinkultur.
Der Most - das Getränk, das dem Viertel seinen Namen gab - wird hierzulande aus den
verschiedensten Birnensorten gepresst. Dazu kommen puristisch-elegante Weine aus
dem Traisental, farbenfrohe Fruchtsäfte und edle Brände.
Meisterliche Moste
Die Mostviertler Birnenmoste sind europaweit eine Rarität, denn in den meisten
anderen Mostgebieten trinkt man Apfelmoste. Lange galt der Most als rustikaler
Bauerntrank. Doch die Mostviertler haben den fruchtigen Durstlöscher salonfähig
gemacht: Als wiederentdecktes Kult(ur)getränk sorgt das reine Naturprodukt auch bei
Feinschmeckern für Gaumenkitzel. Neben klassischen sortenreinen Mosten, wie dem
elegant prickelnden Mostbaron-Most, dem spritzigen Gödnmost und dem Jungspund
gibt es seit kurzem auch drei verschiedene Sorten „Gourmetmoste“ mit den Namen
„Brous“ (leicht-spritzig), „Preh“ (elegant) und „Exibatur“ (kraftvoll). Diese sind jeweils
eine Cuvée aus zwei bis vier Mostbirnsorten und stellen wegen ihrer Vollmundigkeit
und ihres niedrigen Alkoholgehaltes eine leichte Alternative zu Wein dar.
Zum Durchbruch verhalf den Mostviertlern die Idee, Birnenmoste sortenrein zu keltern
oder sie raffiniert zu cuvetieren. Das Ergebnis sind Moste, die mit ihrer intensiven,
jugendlichen Frische, der animierenden Säure und einer erstaunlichen Vielfalt an
Aromen überraschen. Typisch sind zum Beispiel exotische Aromen wie Mango- oder
Ananasnoten, manche Moste duften feinfruchtig nach Holunderblüten.
Klassische Mostviertler Mostbirnen sind die Speckbirne, die Rosenhofbirne, die Grüne
Pichlbirne, die Dorschbirne und die Schweizer Wasserbirne.
Frische Fruchtsäfte
Immer mehr Bauern verwandeln frisches Mostviertler Obst in fruchtige Säfte. Da gibt
es Apfel- und Birnensäfte aus den unterschiedlichsten Sorten, Traubensäfte, Säfte aus
den Pielachtaler Dirndln, farbenfrohe Apfel-Holler und Birnen-Johannisbeer-Säfte oder
gemüsige Apfel-Karotten-Säfte, die eines gemeinsam haben: keine
Konservierungsmittel und keine künstlichen Farbstoffe, dafür jede Menge Natur im
Glas. Den Traisentaler Fruchtsäften widmet sich sogar eine eigene Genuss Region.
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Edle Elixiere
Einige der Mostviertler Brenner zählen zu den besten in ganz Österreich. Sie veredeln
Äpfel und Birnen zu exquisiten Bränden, ebenso Raritäten wie Elsbeeren (Adlitzbeeren)
oder die Pielachtaler Dirndln (Kornelkirschen). Neuerdings machen die Mostviertler mit
Getreidebränden von sich reden: 2012 wurde der Bio-Vodka von Josef Farthofer bei
der IWSC (International Wine and Spirit Competition) zum weltbesten Vodka gekürt.
2013 holte sich Mostbaron Farthofer dafür nicht nur den Tourismuspreis
Niederösterreich, sondern das Magazin Falstaff zeichnete den Bio-Vodka im Rahmen
der ersten Spirits Gala 2013 als weltweit besten aus. Außerdem gewann Josef
Farthofer bei der IWSC in London auch die Silbermedaille für seinen Bio-Gin.
Den ersten Platz bei der Alpine Whisky Challenge 2012 erzielte Georg Hiebl mit seinem
Dinkelmalz-Whisky. Der vielfach ausgezeichnete und besonders experimentierfreudige
Brenner verwandelt zudem Gemüse wie Rote Rüben, Karotten oder Spargel in feinste
Destillate.
Wundervolle Weine
Zwischen dem Südufer der Donau und Niederösterreichs Landeshauptstadt St. Pölten
liegt das kleine, feine Weinbaugebiet Traisental. Der südliche Nachbar der Weinregion
Wachau ist für Kenner längst schon mehr als ein Geheimtipp. Einige Weißweinproduzenten zählen zu den Besten in ganz Österreich und wecken auch international
Aufmerksamkeit. Ihre Weine bestechen durch puristische Eleganz und die mineralische
Note. Den Charakter prägen kalkreiche Böden und das Wechselspiel von pannonischen
und atlantischen Einflüssen.
770 Hektar groß ist das Weinbaugebiet. Die meistangebaute Rebsorte ist der Grüne
Veltliner. Seit dem Jahrgang 2006 bieten die Traisentaler Winzer zwei Weißwein-Sorten
mit klarem Geschmacksprofil an: TraisentalDAC Grüner Veltliner und TraisentalDAC
Riesling. DAC steht für Districtus Austriae Controllatus und garantiert, dass Wein mit
dieser Bezeichnung typisch für die Region ist.
Delikate Dirndln
Stolz sind die Pielachtaler auf ihre roten „Dirndln“, eine alte Wildfrucht. Der Wärme
liebende Strauch gedeiht an den Südhängen des „Dirndltals“ wild, wird von den
Pielachtaler Bauern und Bäuerinnen aber auch kultiviert. Hildegard von Bingen schwor
schon vor mehr als 800 Jahren auf die Heilkraft der Vitamin-C-reichen Früchte. Aus
den süß-sauren Dirndln stellen die Pielachtaler allerlei Spezialitäten her: Marmeladen,
Säfte, Edelbrände, Schokolade und Torten oder würzig eingelegte „Pielachtaler Oliven“.
Erlesene Elsbeeren
Die Elsbeere, eine rötlich-braune, daumennagelgroße Wildfrucht, gedeiht im östlichen
Mostviertel besonders gut. Sie schmeckt säuerlich-süß und entfaltet ein mandelmarzipanähnliches Aroma. Verarbeitet werden die Elsbeeren zu Likören, Marmeladen
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und exklusiven Bränden. Elsbeer-Brände zählen zu den teuersten Bränden. Elsbeeren
verfeinern außerdem Honig, Camembert, Schokolade, Nudeln und Brot. Die Elsbeere
wurde als Österreichs erstes Slow Food Presidio Produkt klassifiziert.
Aus dem hochwertigen Holz der Bäume entstehen Möbel, Schalen, Kugeln und
Jausenbrettchen.
Wundersame Wildrosen
In der Region Dunkelsteinerwald am Südufer der Donau und nahe bei St. Pölten
werden Wildrosen gehegt, gepflegt und auch neu ausgepflanzt. Die Wildrosenblüten
schmücken die Natur von Ende Mai bis Mitte Juli. Verarbeitet werden sie zu Likör,
Streuzucker, Sirup, Wildroseneis und erfrischenden Desserts. Die Früchte der
Wildrosen, die Vitamin-C-reichen Hagebutten, werden im Herbst geerntet und in
Marmeladen und Liköre verwandelt. Hagenbutten-Mus verfeinert zudem Soßen und
macht sich gut in Schokolade. Hagebutten-Expertin und ideenreiche Vorreiterin ist
Herta Falkensteiner, die Hirschenwirtin aus Nölling (www.hirschenwirt-noelling.at).
Mostviertel Online-Shop
Typische Köstlichkeiten des „Viertels der Verführungen“ sind auch rund um die Uhr
online bestellbar. Der „Ab Hof-Laden im Internet“ bietet vom Birnenmost über
Dirndlchutney und Straußenprosciutto bis hin zu geschmiedeten Skulpturen zahlreiche
Spezialitäten aus dem Mostviertel, ein breites Sortiment an attraktiven Mostviertler
Fan-Artikeln und sämtliche touristischen Ratgeber von Mostviertel Tourismus. Die
Auswahl der Produzenten und Produkte erfolgt nach strengen Richtlinien. Einfach per
Mausklick zu bestellen auf www.mostviertel.myproduct.at
Mostviertler Genuss Regionen
Die Initiative Genuss Region Österreich ist ein gemeinsames Projekt des
Lebensministeriums und der Agrarmarkt Austria. Ziel ist es, die Bedeutung regionaler
Spezialitäten hervorzuheben und Regionen mit besonders typischen Produkten
auszuzeichnen.
Zum Mostviertel zählen elf Genussregionen: Mostviertler Mostbirn, Mostviertler
Schofkas, Mostviertler Biohanf, Pielachtaler Dirndln, Traisentaler Fruchtsäfte,
Traisentaler Hofkas, Ybbstal Forelle, Alpenvorland Rind, Lilienfelder-Voralpen Wild, die
Wiesenwienerwald Elsbeere und die Dunkelsteiner Hagebutte.
Experten für Genussvolles
Die Mostbarone: Echter Mostviertler Mostgenuss
20 Mostviertler Mostproduzenten, Edelbrenner, Gastronomen und Hoteliers tragen den
Titel „Mostbaron“, eine Auszeichnung, die nur an ausgewählte Mostviertlerinnen und
Mostviertler verliehen wird. Er honoriert das besondere Engagement für die Region und
für den Birnenmost. Mostbarone produzieren und kredenzen das Beste aus heimischen
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Früchten: sortenreine Birnenmoste, Gourmetmoste, Fruchtsäfte oder Edelbrände.
Neben Gaumenfreuden bieten sie unterhaltsame Stunden in herrlicher Landschaft –
von der Mostverkostung über mostgraduelle Seminare bis hin zu Mostwanderungen und erzählen gerne Geschichten rund um den Most. 2013 feierten die Mostbarone ihr
10-jähriges Bestehen. i www.mostbaron.at
Mostviertler Genießerzimmer
Mostviertler Genießerzimmer sind zertifizierte Refugien für Feinspitze, Entdeckungsfreudige und Verliebte. Zu finden sind sie in Häusern mit besonderem Flair, eingebettet
in viel Grün, mitten in malerischen Stadtensembles oder oben auf der Alm. Im und
ums Haus gibt es eine Reihe von Plätzchen zum genüsslichen Nichtstun und
Entspannen. Einige Häuser locken mit modernen Bade- und Wellnessoasen. Hier
wohnen Gäste in großzügigen Wohnräumen, verwöhnt mit Obst und Blumen,
Mostviertler Fruchtsäften und Teebar.
Genießerzimmer-Gastgeber bieten Exzellentes aus Keller und Küche, von traditionellen
Schmankerln bis hin zu haubengekrönten Gourmetmenus. Die Tage beginnen sanft mit
einem langen Frühstück, das bis 10.30 Uhr serviert wird. Seit Kurzem haben die Gäste
dieser erlesenen Refugien aus einer individuellen Liste ihres Gastgebers drei Wünsche
frei.
Ein zusätzlicher neuer Anreiz ist das „Kulturticket Niederösterreich“, das alle Gäste
von Genießerzimmer-Gastgebern bekommen. Das Gutscheinheft gewährt
Ermäßigungen für 76 Kulturziele in Niederösterreich, darunter spannende
Ausstellungen und Verführerisches aus Musik und Theater.
Das Mostviertel zählt derzeit 26 Genießerzimmer-Gastgeber. Der Bogen spannt sich
von komfortablen Hotels über Bauernhöfe bis hin zur Almhütte.
i www.mostviertel.info/geniesserzimmer
Kulinarische Termine 2014
Seine zahlreichen kulinarischen Spezialitäten weiß das Mostviertel rund ums Jahr zu
feiern. Zu den Höhepunkten zählen folgende Feste und Veranstaltungen:
 Der Mostfrühling, der zur Zeit der Birnbaumblüte an der Moststraße gefeiert wird.
Größtes Ereignis ist der „Tag des Mostes“ am letzten Sonntag im April, 2014 am
27. April
 Bei den „MostFestWochen“ bieten Mostviertler Gasthäuser und Restaurants im
Frühjahr (21. März bis 10. Mai) und Herbst regionaltypische Menüs abgestimmt auf
die unterschiedlichen Moste an.
 Produzenten aus ganz Europa treffen sich am 13. April zum Salon des Mostes auf
der Schallaburg
 Am 26. und 27. April lädt das Traisental zum Traisental Wine Tasting.
 Von Ende August bis November feiert das Traisental den Traisentaler Kultur- und
Weinherbst.
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 Von September bis November findet an der Moststraße der Mostherbst statt.
Höhepunkte sind die Präsentation der Jungmoste im November und der Festabend
„Die Moststraße brennt“, bei dem Edelbranderzeuger ihre Spezialitäten zum
Verkosten anbieten.
 Köstlichkeiten von und mit Dirndl stehen beim Dirndlkirtag am 27. und 28.
September in Hofstetten-Grünau im Mittelpunkt.
Alle Veranstaltungstermine finden sich auf www.mostviertel.info
Gut essen und trinken
 Bodenständige, ehrliche Gastlichkeit und regionale Besonderheiten aus Küche und
Keller kennzeichnen die Mitgliedsbetriebe der Niederösterreichischen
Wirtshauskultur. Das Mostviertel beheimatet 56 solcher Genussstätten.
 Die Eisenstraßewirte sind bekannt für Gerichte aus der Eisenpfanne oder
„Gstacheltes Bier“ mit malzigem Geschmack und besonders cremigem Schaum.
Viele ihrer Produkte stammen aus biologischer Erzeugung, zum Beispiel der milde
Mostviertler „Schofkas“ oder der spritzige Schmiedmost.
 Die Moststraße-Wirte und Moststraße-Heurigen servieren regionstypische
Köstlichkeiten und schenken frisch-fruchtige Moste mit Gütesiegel, hausgemachte
Säfte und Edelbrände aus. Unter den Moststraße-Hotels finden sich einige
Genießerzimmer-Gastgeber, die auch kulinarisch regionstypisch zu verwöhnen
wissen.
 Die Traisentaler Weinstraßenwirte und Heurigen sind die Experten für
regionale Weine, legen großen Wert auf Glaskultur und die passenden Speisen.
 Top-Heurige: Die Auszeichnung „Top-Heuriger“ kennzeichnet Leitbetriebe der
Niederösterreichischen Heurigenkultur. Top-Heurige bieten regionstypische
Atmosphäre, servieren regionale und saisonale Spezialitäten aus der Heurigenküche
und hochwertige Weine und Moste. Das Mostviertel zählt 18 Top-Heurige: 11
Mostheurige an der Moststraße, 7 im Weinbaugebiet Traisental.
 Broschüren-Tipps
 Über Adressen und Öffnungszeiten der Wirte und Heurigen entlang der Moststraße
informiert die „Karte für Genießer“.
 Der „Traisentaler Genussführer“ enthält alles Wissenswerte für Ausflüge und
Urlaube im Traisental-Donauland. Er informiert über Sehenswürdigkeiten, Rad- und
Wanderwege, Heurige, Vinotheken, Einkaufsmöglichkeiten, Veranstaltungen sowie
die Traisentaler Qualitätsbetriebe.
 Die Broschüre „Die schönsten Angebote für Ihren Mostviertel-Urlaub“
informiert über Arrangements für Genießer, Familien, Bewegungsfreudige und
Pilger. Die Angebote können direkt bei Mostviertel Tourismus gebucht werden.
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Mostviertler Bergabenteuer.
Wilde Wälder & Schluchten.
Gegen Süden zu wird das Mostviertel immer gebirgiger. Markante Felsen und
eindrucksvolle Schluchten prägen das Landschaftsbild im „wilden“
Mostviertel. Zahlreiche Wanderwege erschließen drei Naturparke und die fast
2.000 Meter hohen Berge wie Ötscher, Dürrenstein, Hochkar, Gippel und
Göller. Dazwischen liegen freundliche Dörfer.
Seit Jahrtausenden formt in den Mostviertler Kalkalpen das Wasser die Natur, gräbt
Klammen, Schluchten und Höhlen in den Stein und hinterlässt bizarre Formationen. Ein
herrlicher Rahmen für gemütliche Wanderungen, aber auch eine Herausforderung für
ambitionierte Bergsteiger und Kletterer.
Weitsichtigen Menschen ist es zu verdanken, dass besondere Plätze in der Mostviertler
Bergwelt auch einem besonderen Schutz unterliegen. So beherbergen die Mostviertler
Alpen nicht nur drei Naturparke, sondern auch Urwälder und Hochmoore.
Drei Naturparke
Rund um den weithin sichtbaren Ötscher, das Wahrzeichen des Mostviertels, entstand
1970 der Naturpark Ötscher-Tormäuer. 170 km² groß ist er – das entspricht etwa
der Landesfläche des Fürstentums Liechtenstein – und damit der größte Naturpark
Niederösterreichs, für viele auch der eindrucksvollste.
Mit 1.893 Metern ist der Ötscher der höchste Gipfel im Mostviertel. Das Wort „Ötscher“
ist slawischen Ursprungs und bedeutet „Vaterberg“. Den Namen erhielt der Berg wohl
wegen seiner majestätischen Statur. Von Norden und Süden aus zeigt er sich wie ein
breiter, wuchtiger Rücken. Von Osten gibt er sich elegant wie eine Pyramide.
Ein inspirierendes Refugium ist der Naturpark für jene, die aus der Stille der Natur
neue Kraft schöpfen wollen. Reich an Geheimnisvollem und Entdeckenswertem ist er
für Bergabenteurer. Was Besucher besonders beeindruckt, ist die urwüchsige Natur.
Das Wechselspiel aus sanften Almen, tiefen Schluchten, bizarr geformten Felsen,
Wasserfällen, Höhlen, ruhigen Wäldern und herrlichen Aussichtspunkten.
Außergewöhnlich sind die tiefen Taleinschnitte der Erlauf (die Vorderen und Hinteren
Tormäuer) und besonders jene des Ötscherbaches – die Ötschergräben, die auch als
„Grand Canyon Österreichs“ bezeichnet werden. Im Rahmen einer Online-Abstimmung
im Jahr 2011 wurde die Wanderung durch die Ötschergräben zur schönsten im ganzen
Land gewählt, und zwar mit Abstand. Zur Abstimmung aufgerufen hatten der
Österreichische Alpenverein und die Wanderdörfer Österreichs.
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Zum Einkehren bieten sich zahlreiche Wirtshäuser und Hütten an, zum Beispiel die
Anna-Alm auf dem Hennesteck bei Annaberg, das Terzerhaus auf der Gemeindealpe,
die Jausenstation „Ötscherhias“ in den Ötschergräben und das Ötscher Schutzhaus bei
Lackenhof.
Erlebnisstationen an den Naturpark-Eingängen bereichern das Wandern um
informativ-spielerische Aspekte. Am „rota fortunae“, dem Glücksrad, kann man Fragen
beantworten. Zwei Spiegel eignen sich zum „Liebesgeflüster“, interaktive Rastplätze
befassen sich mit Themen rund um Wildkräuter, Fische und das Wasser.
Öffentlich erreichbar ist der Naturpark Ötscher-Tormäuer mit der Mariazellerbahn. Die
sieben Naturpark-Stationen sind: Winterbach, Puchenstuben, Gösing, Reith,
Wienerbruck, Erlaufklause und Mitterbach. Zwischen Mariazell – Erlaufsee – Lackenhof
verkehren Wandertaxis. Ab dem Beginn der Sommerferien 2014 werden außerdem
neue Shuttle-Dienste zwischen den Bahnhöfen Puchenstuben und Wienerbruck und
zwischen Lackenhof und Eibenboden/Nestelberg im Einsatz sein. Wandergäste können
ihre Wanderroute somit unabhängig vom Parkplatz ihres Autos gestalten.
Gleich bei Waidhofen/Ybbs, mitten in einem Mischwald, liegt der Naturpark
Buchenberg. Im Wildpark begegnet man Hirschen, Rehen, Iltissen, Mardern,
Waldschafen, Siebenschläfern, Füchsen, Waschbären und Wildkatzen. In Ossis
Waldheimat, einer in Mitteleuropa einzigartigen Uhu-Anlage, leben Eulen und Kauze.
Durch die Turmfenster einer Burgarena blicken Besucher in den riesigen
Freiflugbereich.
Das Team der Waldschule Buchenberg bietet Erlebnisführungen und Outdoorprogramme an. Außerdem gibt es ein gemütliches Imbisslokal mitten im Wildpark, ein
Pflanzenlabyrinth, einen Abenteuerspielplatz, ein Indianerdorf, eine Riesenhangrutsche, ein unterirdisches Fuchs- und Marderhundgehege sowie einen großen
Waldkletterpark mit über 90 Stationen.
Der Naturpark Niederösterreichische Eisenwurzen liegt bei Hollenstein/Ybbs. Hier
wandert man zu waldreichen Schluchten, Urwaldresten, Wasserfällen, über
blumenreiche Waldmoore und liebliche Almwiesen zu Felsen und auf Gipfel. Die
Tierwelt ist ausgesprochen vielfältig. Neben heimischen Wildtierarten leben seltene
Spechtarten, Auerhähne, Alpensalamander und Schmetterlinge wie der Apollofalter im
Naturpark. Auf der Anhöhe Promau ist eine der größten Ameisenkolonien Europas zu
Hause, die Kolonie ist streng geschützt.
In „Spitzhiatls Wasserwelt“ erkunden große und kleine Besucher Flora und Fauna am
Gebirgsbach, beobachten Kleinstlebewesen unter dem Mikroskop und stellen anhand
von Wasserproben die Gewässergüte fest. Weitere Attraktionen sind der
Wentsteinhammer und der Treffenguthammer mit dem Naturparkzentrum und der
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Hammerschmiede, wo man beim Schmieden zuschauen oder sich im Schmieden üben
kann.
Digital wandern
Um sich ein genaues Bild über die „wilden Seiten“ des Mostviertels zu machen, können
Bewegungsfreudige die Routen über Ötscher, Dürrenstein, Hochkar, Gippel und Göller
auch via Bildschirm erkunden. Mehr als 150 Wander-, Rad- und Mountainbiketouren
wurden digitalisiert.
Der digitale Tourenführer kann wesentlich mehr als eine normale Wanderkarte: Auf
einer interaktiven Karte erhält man eine kurze Tourenbeschreibung, Bilder von der
Tour und Anfahrtsdetails. Wer mehr über eine bestimmte Route wissen möchte, kann
sich eine detaillierte Beschreibung mit Höhenprofil ausdrucken oder sich gleich die
gesamte Tour auf ein GPS-Gerät laden.
Außerdem ist es möglich, sich die Tour und die Region in Google Earth anzuschauen.
Anklickbare Piktogramme machen Rad- und Mountainbikestrecken, Golfplätze,
kulinarische Adressen, Ausflugsziele und Unterkünfte sichtbar. Einblenden lassen sich
zudem Fotos von Wikipedia- und Panoramio-Seiten.
i www.mostviertel.info/karte
Hochmoore und Urwälder
Das Wildnisgebiet an der Südseite des Dürrensteins beherbergt die größten
Naturwälder Österreichs. Das Gebiet reicht von 950 m Höhe bis hinauf auf 1.600 m
Höhe. Seit 2002 steht das Wildnisgebiet unter Naturschutz und ist somit dauerhaft
geschützt. Im größten Urwaldrest Mitteleuropas sind über 50 m hohe und weit über
500 Jahre alte Tannen und Fichten mit Umfängen bis zu 4,8 m zu sehen und über 35
m hohe, mehr als 400 Jahre alte Rotbuchen. Es ist Lebensraum für zahlreiche
Wildtiere, darunter einige seltene Arten wie Schneemaus, Alpenspitzmaus, das braune
Langohr und der Braunbär.
2011, im „Jahr des Waldes“, wurde das Wildnisgebiet als „Märchenwald“ in die sieben
Waldwunder Österreichs aufgenommen. Zur Abstimmung hatten die Österreichischen Bundesforste aufgerufen. Um dieses einzigartige Waldgebiet zu schützen,
haben Menschen nur im Rahmen limitierter und geführter Wanderungen Zutritt. Die
Führungen starten bzw. enden in Göstling/Ybbs und in Lackenhof am Ötscher.
Der 23 Hektar große Urwald am Lahnsattel bei St. Aegyd am Neuwalde wurde noch
nie forstwirtschaftlich genutzt. Heute befindet er sich im Besitz der Familie Hoyos. Im
Urwald zu sehen sind – am besten in fachkundiger Begleitung bei Führungen: 350
Jahre alten Tannen, wild wuchernde Farne und äußerst seltene europäische
Orchideenarten.
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Das Naturschutzgebiet Leckermoos liegt auf ca. 860 m Seehöhe bei Göstling/Ybbs
und ist eines der größten und schönsten Hochmoore Niederösterreichs. Ein Lehrpfad
mit 11 Stationen führt durch das Gebiet, das seit 1984 unter Naturschutz steht. Hier
leben seltene Schmetterlingsarten und mehrere – zum Teil gefährdete – Libellenarten.
Neben Torfmoosen sind noch alle charakteristischen Pflanzenarten von Hochmooren
vorhanden.
Wilde Wunder inklusive
Wer die vielen „wilden Wunder“ rund um Ötscher, Hochkar, Gemeindealpe und
Mariazell auf vorteilhafte Weise entdecken und ausprobieren möchte, profitiert von der
kostenlosen „Wilde Wunder Card“. Sie gilt als Eintrittskarte für 43 Attraktionen,
Genuss- und Abenteuerprogramme und auch für Liftfahrten. Mit der „Wilde Wunder
Card“ fährt man außerdem mit dem Bus und der Mariazellerbahn um 50 Prozent
ermäßigt.
Die Karte gilt von Anfang Mai bis Ende Oktober, bei einigen Gastgebern ausschließlich
im Juli und August. Zu kaufen gibt es die Karte nirgendwo – alle Gäste, die bei einem
der rund 72 „Wilde Wunder-Gastgeber“ in der Mostviertler Bergwelt oder in Mariazell
wohnen, erhalten sie gratis. Partnerorte sind Annaberg, Mitterbach, Türnitz, St.
Aegyd/Neuwalde, Göstling/Ybbs, Mariazeller Land, Lackenhof, Gaming, Scheibbs und
Waidhofen/Ybbs. Näheres über die Wilde Wunder Card Gastgeber und Erlebnisse finden
sich im Prospekt „Wilde Wunder Card“, erhältlich bei Mostviertel Tourismus und online
zu bestellen oder zum Download auf www.mostviertel.info oder www.wildewunder.at.
Eiserne Bahnen
Im 19. Jahrhundert wurden die Bergtäler mit Schmalspur-Eisenbahnen erschlossen, die
heute noch in Betrieb sind und von Wanderern und Ausflüglern gerne genutzt werden:
 Die Mariazellerbahn fährt von St. Pölten durch das Pielachtal nach Mariazell. Die
Bahn ist ein Pionierwerk österreichischer Bahnbau-Kunst, mit höchst spektakulärer
Bergstrecke, Steigungen bis 27 Promille, zwei 180-Grad-Kehren und meisterlich
angelegten Tunnels, Brücken und Viadukten. Fahrgäste genießen einzigartige
Ausblicke. Zum Beispiel auf die „Zinken“, eine 100 Meter tiefe Schlucht im
Naturpark Ötscher-Tormäuer mit markanten Felsgebilden.
Im Rahmen der alpenweiten Initiative „Access2Mountain“ steht die Mariazellerbahn
im Mittelpunkt von Maßnahmen für die sanfte Mobilität im Tal und für die Anreise.
Vorbereitend auf die Niederösterreichische Landesausstellung 2015, die in der
Mostviertler Bergwelt stattfindet, wurde die Mariazellerbahn mit neuen Garnituren
ausgestattet, in Laubenbachmühle im Pielachtal entsteht ein neues Betriebs- und
Ausstellungszentrum. i www.noevog.at/mariazellerbahn
 Der Ötscherland-Express verbindet Kienberg-Gaming mit Lunz am See und fährt
seit dem Vorjahr weiter nach Göstling/Ybbs. Die liebevoll restaurierte Bahn ist am
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Wochenende (außer im Winter) im Einsatz und tuckert mit Dampflok über zwei
Trestleworkbrücken, gute Bekannte aus Westernfilmen. Im Winter finden an einigen
Terminen die traditionellen Nikolofahrten statt.
i www.lokalbahnen.at/bergstrecke
 Eine besondere Variante eines Fahrzeugs auf Schienen ist das Mostviertler
Schienenradl im Melker Alpenvorland. Auf der 11 km langen Schmalspurstrecke
zwischen Ruprechtshofen und Wieselburg kann man auf 16 Schienenradln selbst in
die Pedale treten. i www.mostviertler-schienenrad.at
Die Mostviertler Wanderorte
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Annaberg, beliebt bei Wanderern, Familien und Reitern.
Lackenhof am Ötscher, idealer Ausgangsort für Wanderungen auf den Ötscher.
Gaming mit der bekannten Kartause ist auch Station des Ötscherland-Express.
Göstling/Ybbs, am Fuße von Hochkar und Dürrenstein. In Göstling befindet sich
die Erlebniswelt Mendlingtal mit der einzigen funktionstüchtigen Holztriftanlage
Mitteleuropas. Ein Ort der Erholung für die ganze Familie ist das Ybbstaler Solebad
mit „Emotion Life Center“.
Hollenstein/Ybbs im Naturpark Niederösterreichische Eisenwurzen.
Lunz am See, der malerische Ort an Niederösterreichs größtem natürlichem
Badesee.
St. Anton/Jeßnitz liegt im Naturpark Ötscher-Tormäuer.
Auch Puchenstuben liegt im Naturpark Ötscher-Tormäuer.
Mitterbach am Erlaufsee liegt am Fuße der Gemeindealpe. Der Rundblick vom
Gipfel ist fantastisch schön.
St. Aegyd am Neuwalde liegt zu Füßen der beiden Wanderberge Gippel und
Göller.
Der Tiroler Kogel ist der Hausberg von Türnitz. Gern besucht: Der Türnitzer EiblJet, eine spektakuläre Allwetter-Rodelbahn.
Bei Lilienfeld erhebt sich der Muckenkogel.
Geführte Wanderungen werden in nahezu allen Wanderorten angeboten. Auch
begleitete Pilgerwanderungen, zum Beispiel durchs Pielachtal, gibt es. WanderArrangements können direkt bei Mostviertel Tourismus gebucht werden. Manche
beinhalten auch den Gepäcktransport von Quartier zu Quartier.
Weitwanderwege
Durchs Mostviertel führen mehrere österreichische und europäische Weitwanderwege:
Der Nordalpenweg (Weg 01), der Voralpenweg (Weg 04), der Nord-Süd-Weg (Weg
05), der Mariazellerweg (Weg 06), der Eisenwurzenweg (Weg 08) sowie der
Fernwanderweg 04 von Gibraltar nach Kreta.
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 Broschüren-Tipps
 Einen guten Überblick und ausgewählten Tourenvorschläge gibt der Prospekt
„Mostviertler Bergabenteuer“.
 67 Wanderungen rund um Ötscher, Dürrenstein und Hochkar beschreibt die
Wanderkarte „Lust aufs Wandern“. Sie informiert detailliert über Höhenprofile,
Schwierigkeitsgrade, Gehzeiten, Sehenswürdigkeiten und Schutzhütten. Die Karte
gibts bei Mostviertel Tourismus und im Fachbuchhandel. Sie kostet € 11,-.
 Ein guter Begleiter für Wanderungen durch das Hügelland an der Moststraße ist das
Tourenbuch mit Karte „Mostwandern für Genießer“ zum Preis von € 7,-.
 Die Wanderkarte „Mostviertler Wanderschritte“ informiert über Wege rund um
St. Pölten, Traisental, Pielachtal und Gölsental. Sie kostet € 7,-.
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Mostviertler Kindereien.
Tierisch.
Ob Ausflug oder Urlaub: Unternehmungslustige Familien erwartet viel
Abwechslung im Mostviertel. Urlaubsgäste profitieren von Angeboten wie der
„Wilde Wunder Card“. Informativ-unterhaltsame Programme gestalten die
Gastgeber auf den zahlreichen Urlaubsbauernhöfen.
Die Mostviertler Ausflugsziele bereiten nicht nur dem Nachwuchs Vergnügen: Zum
Beispiel das unterhaltsame MostBirnHaus in Stift Ardagger, die Allwetterrodelbahn
„Eibl-Jet“ bei Türnitz, das Kameltheater und der Weiße Zoo mit weißen Tigern und
Schneeleoparden in Kernhof, die Herzerl-Mitzi mit ihren Lebkuchenherzen, die sogar im
Guinness Buch der Rekorde steht, oder die Zwergenschmiede und die Lamafarm.
Im Mostviertel kanns auch ganz schön abenteuerlich zugehen. Geheimnisvolle Wälder,
Schluchten und Höhlen warten auf ihre Entdeckung. Im Kulturpark Eisenstraße
erzählen Schauschmieden und Triftanlagen Geschichten von Schwarzen Grafen,
Holzknechten und Hammerherren.
Herzlich willkommen!
Zimmer und Ferienwohnungen auf den zahlreichen Urlaubsbauernhöfen sind beliebte
Wohnadressen für Familien. Ob großer Vierkanthof oder Bergbauernhof – gerade für
Kinder öffnen sich außergewöhnliche Spiele- und Erlebniswelten. Überall gewähren die
Gastgeber gerne Einblicke ins bäuerliche Leben. Kleine und große Gäste können im
Stall mithelfen. Mancherorts stehen Ausflüge mit dem Traktor auf dem Programm,
Bastel- und Backstunden oder gemeinsame Grillabende am Lagerfeuer.
Wilde-Wunder inklusive
Wer die vielen „wilden Wunder“ rund um Ötscher, Hochkar, Gemeindealpe und
Mariazell auf vorteilhafte Weise entdecken und ausprobieren möchte, profitiert von der
kostenlosen „Wilde Wunder Card“. Sie gilt als Eintrittskarte für 43 Attraktionen,
Genuss- und Abenteuerprogramme und auch für Liftfahrten. Mit der „Wilde Wunder
Card“ fährt man außerdem mit dem Bus und der Mariazellerbahn um 50 Prozent
ermäßigt.
Die Karte gilt von Anfang Mai bis Ende Oktober 2014, bei einigen Gastgebern
ausschließlich im Juli und August. Zu kaufen gibt es die Karte nirgendwo – alle Gäste,
die bei einem der 72 „Wilde Wunder-Gastgeber“ in der Mostviertler Bergwelt oder in
Mariazell wohnen, erhalten sie gratis. Partnerorte sind Annaberg, Mitterbach, Türnitz,
St. Aegyd/Neuwalde, Göstling/Ybbs, Mariazeller Land, Lackenhof, Gaming, Scheibbs
und Waidhofen/Ybbs. i www.wildewunder.at
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Die schönsten Attraktionen für kleine und große Entdecker
Birnen & Spiele. Den Weg der Birne vom Baum bis ins Glas kann man im originell
gestalteten MostBirnHaus in Stift Ardagger verfolgen. Spiel- und Genussplätze gibt es
in Bartls großzügigem Garten. Ein spielerisches Vergnügen. i www.mostbirnhaus.at
Säfte & Rätsel. Wer erkennt blind die Frucht? Während die Eltern sortenreine
Birnenmoste verkosten, gibts für die kleinen Gourmets eine vergnügliche
Saftverkostung. Zu gewinnen: eine Flasche Lieblingssaft. i www.mostbaron.at
Brot & backen. Faszinierende Einblicke in das Bäckerhandwerk ermöglicht eine
Führung durch das Haubiversum in Petzenkirchen, die erste Erlebnisbäckerei
Österreichs. Von einem Besuchergang in 3 Metern Höhe erlebt man aus der
Vogelperspektive alle Vorgänge, die in einer Bäckerei stattfinden. Außerdem dürfen die
Besucher mit frischem Teig Gebäck formen und dieses frisch gebacken mit nach Hause
nehmen – ein Erlebnis für alle Sinne. i www.haubiversum.at
Alpensteinbock & Zwergrind. Über 80 heimische und exotische Tierarten leben im
ganzjährig geöffneten Tierpark Haag rund um Schloss Salaberg. Mit Vogelstimmenweg,
Abenteuerspielplatz, Fischteichen usw. i www.tierparkstadthaag.at
Donau Ahoi! Eine Schifffahrt auf der Donau macht Spaß. Zum Beispiel mit der
Brandner Schiffahrt. Mit Kinderkino, Kinderfesten oder dem Mini-Kapitänspatent, das
Junioren hier erwerben können. Durch den wilden Strudengau fährt die
Donauschifffahrt Ardagger. i www.brandner.at; www.donauschifffahrt-ardagger.at
Lamas & Wege. Eine der wenigen Lamafarmen Österreichs liegt bei St. Leonhard am
Forst. Das Lamawanderland Rappersberger bietet Ein- bis Drei-Tageswanderungen
durchs Hügelland an. Die freundlichen Tiere begleiten die Wanderer und tragen das
Gepäck. i www.lamawanderland.at
Sommer- und Winterwanderungen mit Lamas werden auch am und rund um den
Ötscher angeboten. i www.oetscherlamas.at
Riesenschlange & Wasserspiele. Im „Laziland“ bei St. Peter/Au, einem Sagen- und
Erlebnisland, werden Geschichten lebendig, zum Beispiel jene der „Riesenschlange von
Sindelburg“. Eine Bahn fährt durchs Gelände, dazu gibts Wasserspiele mit
Bumperboats, Go-Karts, Trampolin und Rutschen. i www.laziland.at
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Märchen & Geister. Ein richtiges Märchenschloss ist Burg Plankenstein im Texingtal.
Mit Rauchkuchl, Rittersaal, Bibliothek und verwinkeltem Kellerlabyrinth. Künftige
Burggespenster können auf eigene Faust die Geheimnisse der Burg entdecken.
i www.plankenstein.at
Urvögel & Sumpfschildkröten. Geschichte, Kunst und Natur sind die
Ausstellungsschwerpunkte im Niederösterreichischen Landesmuseum in St. Pölten. Im
Museumslabor können große und kleine Besucher ihren Weg in die Geschichte selbst
wählen. Beliebt beim Nachwuchs: Der naturkundliche Bereich mit Aquarien, Terrarien,
nachgebauter Höhle und Museumsgarten mit Spielplatz. i www.landesmuseum.net
So ein Theater! Ende August/Anfang September findet in den barocken Sälen, Höfen
und Gärten von Stift Herzogenburg Österreichs größtes Kinderfestival statt. Die
Niederösterreichischen Kindersommerspiele NÖKISS, gestaltet von Künstlergruppen
aus Österreich und seinen Nachbarländern, laden bei Veranstaltungen rund um Theater
und Musik zum Mitmachen ein. i www.noekiss.at
Schienen & Radel. Eine besondere Variante eines Fahrzeugs auf Schienen ist das
Mostviertler Schienenradl im Melker Alpenvorland. Auf der 11 km langen
Schmalspurstrecke zwischen Ruprechtshofen und Wieselburg kann man auf 16
Schienenradln selbst in die Pedale treten. i www.mostviertler-schienenrad.at
Schatz & Gold. Auf Schatzsuche von der Antike bis zum Mittelalter begeben sich
Besucher im Abenteuerland Pielachtal in Hofstetten-Grünau. Nach der erfolgreichen
Schatzsuche kann jeder Gold waschen. i www.abenteuerland-pielachtal.at
Schmiede & Köhler im Doppelpack. Auf der Schmiedemeile in Ybbsitz führt die
Rätselrallye Kinder von Schmiede zu Schmiede, in den Fahrngruber Hammer und über
eine Erlebnisbrücke zum Goldfischteich. Messer, Klingen und vieles mehr gibt es im
FeRRUM zu bestaunen. i www.ybbsitz.at. In der „Zwergenschmiede“ im TreffengutHammer in Hollenstein können sich Kinder im Schmieden üben. i www.hollenstein.at
Elemente & Experimente. Experimentieren und spielerisch Neues erfahren ist die
Devise im 5-Elemente-Museum im Rothschildschloss in Waidhofen/Ybbs. Das Museum
ist von Ende April bis Anfang November geöffnet. i www.5e-waidhofen.at
Holz & Mühle. Die letzte funktionstüchtige Holztriftanlage Mitteleuropas gibt es in der
Erlebniswelt Mendlingtal bei Göstling/Ybbs zu bestaunen. In der Brotbackstube sind
Kinder beim Getreidemahlen und Brotbacken willkommen. Eindrucksvoll: Das
Schautriften, dass von Mai bis Oktober an jedem 1. Sonntag im Monat und an jedem 3.
Samstag stattfindet. i www.goestling-hochkar.at
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Wie im Western. Über zwei Trestleworkbrücken pfaucht der Ötscherland-Express von
Kienberg-Gaming nach Lunz am See und weiter nach Göstling/Ybbs. Fahrten finden an
Wochenenden statt und können direkt bei Mostviertel Tourismus gebucht werden.
So ein Schatz! Viele Rätsel wollen im Kulturpark Eisenstraße gelöst werden. Der
schlaue Schmied Ferraculus begleitet junge Detektive durch die 12 Eisenstraße-Museen
und durch drei Naturparke. Als Ausrüstung gibt es einen Entdeckerpass und eine
Schatzkarte für die Rätselrallye durch die Stationen des Kinderprogramms. Wer
mindestens drei der 15 Stationen besucht, die Rätsel löst und den Entdeckerpass
abstempeln lässt, kann sich am Ende aus der Schatztruhe ein Geschenk aussuchen.
Wellen, Jumps & Kreisel. Auf der 1 km langen Allwetterrodelbahn namens „Eibl-Jet“
braust man bis zu 7 Meter über dem Boden durch Steilkurven, über Wellen, Jumps und
durch einen Kreisel ins Tal. i www.tuernitz.at
„Mit Schwung owa“. Von der Halbstation des Sessellifts auf die Gemeindealpe bei
Mitterbach geht es mit lustigen Monsterrollern oder auf Mountaincarts den Berg hinab.
4,6 Kilometer weit und auf einer eigens angelegten Straße. i www.gemeindealpe.at
Spiele & Tiere. 45 Tierarten leben im Wildpark Hochrieß bei Purgstall. Außerdem im
Abenteuerland der Familie Distelberger: ein familiärer Gasthof mit Pension, Abenteuerspielplatz, Fischteich, Ponyreiten, Streichelzoo, Reitstall, Trampolinanlage und
Ballspielplätze. Eintritt frei! i www.hochriess.at
Höhlen & Geheimnisse. In den Mostviertler Bergen verstecken sich geheimnisvolle
Höhlen. Vier davon sind im Rahmen von Führungen zugänglich: Die sagenhafte
Ötscher-Tropfsteinhöhle mit ihrem 100 m² großen unterirdischen See bei Gaming, die
riesige Hochkarhöhle bei Göstling, die faszinierende Gipskristallhöhle Kohlerhöhle bei
Annaberg und die märchenhafte Nixhöhle im Pielachtal.
i www.hoehle.org/schauhoehlen
Weiße Tiger & Kamele. Im Kameltheater mit Alpentierpark in Kernhof führen Herr
Eder und seine Kamele Kunststücke vor. Eine Besonderheit ist der „Weiße Zoo“ mit
Albinokängurus, Schneeleoparden und weißen Tigern. Außerdem: Das ungewöhnliche
Restaurant „Don Camelo“ und die Sepp-Forcher-Aussichtswarte.
i www.kameltheater.at
Einfach herzig! Die Herzerl-Mitzi von der Herzerlalm in St. Aegyd am Neuwalde steht
im Guinness Buch der Rekorde: Sie hat das größte Lebkuchenherz der Welt gebacken.
Kinder lernen bei ihr Lebkuchen verzieren. i www.holzhof-herzerlmitzi.at
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Mostviertler Wasserspaß.
Erfrischend.
Wo Wässer reichlich fließen, ist die Auswahl an schönen Badeplätzen
besonders groß. In zauberhafte Landschaften eingebettete See- und
Flussbäder verheißen Erfrischung. Auch so manches gemütliche Wirtshaus
oder Restaurant findet sich direkt am Wasser.
Ein Bad im See
Zwei idyllische Bergseen liegen gut erreichbar in der Mostviertler Bergwelt. Der
türkisgrüne Erlaufsee bei Mitterbach am Fuße der Gemeindealpe und der Lunzer
See, der größte natürliche Badesee Niederösterreichs. Am Erlaufsee können Besucher
zwischen dem frei zugänglichen Sandstrand und der Liegewiese wählen. Am Lunzer
See lädt das Strandbad zu Badestunden. An beiden Seen gibt es zudem einen
Bootsverleih.
Baden und Schlauchbootfahren ist auf dem großen Naturbadesee im Freizeitzentrum in
Neumarkt/Ybbs möglich.
Mit der Pielachtaler Sehnsucht entstand vor einigen Jahren in Hofstetten-Grünau ein
naturnah gestaltetes Seebad mit verschiedenen Stränden, ruhigen Buchten,
Liegewiesen und einem Beachvolleyballplatz. Kinder können sich am Wassertrampolin
und auf einem großen Spielplatz austoben.
Wiesen und schattenspendende Bäume umgeben den Badesee am Freizeitgelände
Ebersdorfer See in Ober-Grafendorf im Pielachtal.
Im Norden von St. Pölten liegen der Ratzersdorfer See und die Viehofner Seen.
Hier sind die Badeplätze frei zugänglich. In den Sommermonaten bringt das Seetaxi
Badefreudige vom Stadtzentrum zu den Seen.
Drei Au-Seen erfreuen Besucher des Erholungszentrums in Blindenmarkt. Im
Traisental, nahe der Donau, bietet sich der Sitzenberger Schlossteich zum Baden
und Schwimmen an. Einen Naturteich gibt es im Aquapark Herzogenburg und in
Traismauer.
Baden im Fluss
Mit nostalgischem Flair und erfrischenden Wassertemperaturen punkten die YbbsFlussbäder in Hollenstein und in Göstling. An einem ruhigen Nebenarm der Ybbs
liegt das Naturbad Allhartsberg. Am gegenüberliegenden Ufer befindet sich das
Ybbsnaturbad Kematen, das behutsam in ein Natura-2000-Schutzgebiet eingebettet
wurde.
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Auch die weitgehend unverbaute und somit Natur belassene Pielach bietet einige
schöne Badeplätze. Zum Beispiel im Pielachtalbad in Rabenstein und im Flussbad mit
Freizeitpark in Weinburg.
In den Traisenauen zwischen St. Pölten und der Donau gibt es eine Reihe von
idyllischen Badeplätzen.
An einem ruhigen Altarm der Donau liegt das Beach- und Wassersportzentrum
Wallsee. Neben schönen Badeplätzen gibt es hier auch verschiedenste
Sporteinrichtungen.
Genussplätze am Wasser
Wer seinen Badetag mit Blick aufs Wasser ausklingen lassen möchte, hat an mehreren
Orten Gelegenheit dazu.
Im Herrenhaus am Erlaufsee war schon Kaiser Franz Josef zu Gast. Heute servieren
die Gastgeber auf der Seeveranda oder im Gastgarten Hausmannskost und
Fischgerichte.
Am Lunzer See verwöhnt das Restaurant Seeterrasse jeden Tag ab 10 Uhr mit
Leichtem und Deftigem. Am Abend ist die „Upsidebar“ Treffpunkt für Liebhaber bunter
Cocktails.
Am Ratzersdorfer See bei St. Pölten steht die „Seedose“. Das einfallsreiche Lokal ist
Strandbar, Restaurant und Schauplatz von Musik und Kabarett zugleich. Gute Idee:
Gäste können hier Boote mieten und sich für die Ausfahrt Picknick-Körbe zusammen
stellen lassen.
Das Salettl Lilienfeld, auch „Moti’s Strandbar“ genannt, liegt direkt am Radweg an
der Traisen. Hier kann man diverse Veranstaltungen und Konzerte genießen oder sich
einfach bei Kaffee, Cocktails, Eis, regional gebrautem Linko-Bier und kleiner Küche
vom Plätschern der Traisen berieseln lassen.
Ein gemütliches Plätzchen ist auch der „Vis à vis-Garten“ im Gasthof zum Goldenen
Hirschen in Ybbsitz, direkt an den Ufern der Kleinen Ybbs.
Stilvoll sitzt es sich auf der kleinen Terrasse im Hotel-Restaurant „Schloss an der
Eisenstraße“ in Waidhofen/Ybbs. Der Blick reicht über die Altstadt von Waidhofen und
unten fließt die Ybbs vorbei.
Bei St. Peter in der Au, im Urltal, unmittelbar an der Url, liegt das Gasthaus Leitner
inmitten einem der schönsten Gastgärten Niederösterreichs. Für eine erfrischende
Flusswanderung vor oder nach dem Essen gibt es vom Gasthaus einen eigenen Zugang
zur Url.
Einen herrlichen Blick auf den Naturbadesee in Hofstetten-Grünau genießt man von der
Seeterrasse beim „Wirt am See“ direkt bei der Pielachtaler Sehnsucht.
Das „Bar & Bistro Laguna“ beim Schaukraftwerk Schwellöd ist eine nette
Einkehrmöglichkeit für technisch interessierte Besucher des Kraftwerkes oder zur
Stärkung nach einem Paddelausflug auf der Ybbs.
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Badespaß rund ums Jahr
Ganzjährig geöffnet sind das Naturbad Amstetten, das Ybbstaler Solebad in
Göstling/Ybbs und die Aquacity in St. Pölten.
Spannende Erlebnisse am Wasser
Die Flüsse Salza und Enns eignen sich hervorragend für Rafting- und Outside-Touren zur Schneeschmelze für geübte Sportler, im Sommer für die ganze Familie. Geführte
Touren bietet der Hotel-Gasthof Mandl-Scheiblechner in Göstling/Ybbs an. Ebenso
werden hier Canyoning-Touren angeboten. Bei diesen Schluchtenwanderungen
durchquert man Schluchten und Klammen, seilt sich in rauschende Wasserfälle ab,
springt ins glasklare Bergnass und rutscht in kleine Gumpen – all das mit einer Kletterund Wildwasserausrüstung. i www.rafting-mandl.at
„Aug in Aug“ mit Fischen schwimmt man bei der neuen Trendsportart „Scuben“, einer
Mischung aus Canyoning und Hydrospeed. Im Mostviertel werden in der Erlauf –
zwischen Purgstall und Wieselburg - Touren für Einsteiger, Allrounder, Sportliche und
Profis angeboten. Mit Flossen, Maske, Schnorchel und Neopren-Anzug ausgestattet,
steigt man in den Fluss ein und lässt sich – je nach Schwierigkeitsgrad und
Kenntnissen – von der Strömung treiben oder schwimmt über Stromschnellen und tiefe
Gumpen.
Das Angebot Flussschnorcheln in der Erlauf inkludiert zwei Übernachtungen im
Hotel der Kartause Gaming mit Frühstück, ein 3-gängiges Fischmenü, die begleitete
Wassertour sowie die Leihausrüstung mit Neoprenanzug, Maske, Schnorchel, Füßlingen
und Bleigurt. Preis ab 200 Euro. Termine: abhängig vom Wasserstand jeweils Samstag
und Sonntag von Anfang Juni bis Oktober 2014. Buchbar bei Mostviertel Tourismus.
Im Fischerdorf Opponitz, direkt an der Ybbs gelegen, stehen 50 idyllische
Flusskilometer zum Fliegenfischen zur Verfügung. Pro Revier wird nur eine begrenzte
Anzahl an Lizenzen vergeben. i www.fliegenfischen-opponitz.at
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Mostviertler Schauplätze.
Kultur lockt.
Kontrastreich wie die Landschaft ist auch das Kulturangebot im Mostviertel.
Von Klassik über Weltmusik bis zu Theater reicht der Bogen. Museen zeigen
Spannendes. Eindrucksvolle Zeugen vergangener Zeiten sind Schlösser, Stifte
und Kirchen.
9. März – 7. Juni: Klangraum Waidhofen/Ybbs
Der Kristallsaal im Rothschildschloss von Waidhofen gilt als einer der schönsten und
akustisch besten Konzertsäle Österreichs. Unter dem Motto „Es ist angerichtet“
präsentiert der Klangraum vom 9. März bis 7. Juni junge Künstler, die international
Aufmerksamkeit wecken. Zu hören sein werden der Pianist Ingolf Wunder (9. März),
die Sopranistin Mojca Erdmann (29. März), die Mezzosopranistin Elisabeth Kulman (9.
Mai), der Pianist David Helbock (24. Mai) und der Bass Günther Groissböck (7. Juni) .
i www.waidhofen.at // www.klangraum.waidhofen.at
29. Mai – 1. Juni: Haydn-Musikfest auf Schloss Weinzierl
Auf Einladung des Altenberg Trios treffen sich vom 29. Mai bis 1. Juni im Schloss
Weinzierl prominente Künstler der internationalen Kammermusikszene. Zu Gast beim
Musikfest 2014 sind heuer das Minetti-Quartett, der Bassbariton Robert Holl, der
Pianist Markus Schirmer, der philharmonische Flötist Walter Auer und der Schlagwerker
Flip Philipp, alle aus Österreich. Die französische Harfenistin Pauline Haas und der
Klarinettist Dimitri Ashkenazy ergänzen die Reihe der Interpreten.
i www.musikfest-weinzierl.at
6. – 9. Juni Barocktage Stift Melk & Sommerspiele Melk
Seit mehr als 20 Jahren ist Melk zu Pfingsten Schauplatz der Barocktage. In diesem
Jahr finden sie vom 6. bis 9. Juni statt. i www.barocktage.at
18. Juni – 2. August: Sommerspiele Melk
Vom 18. Juni bis 2. August zeigen die Sommerspiele Melk vor der Kulisse des
Weltkulturerbe Stiftes Melk das monumentale Science Fiction-Epos „Metropolis“. Die
Uraufführung nach dem Stummfilm von Fritz Lang aus den 20er-Jahren wird in der
Bühnenfassung von Franzobel inszeniert. Die Theatermusik komponiert Thomas
Gansch. i www.kultur-melk.at
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2. Juli – 8. August: „Zerbinettas Befreiung“ beim Theatersommer Haag
Ins Venedig des Jahres 1725 entführt diese Geschichte aus der Feder von Fritz von
Herzmanovsky-Orlando, die nach dessen Tod von Friedrich Torberg in eine spielbare
Form gebracht wurde. Zu sehen ist das von Intrigen, Mordkomplotten und Duellen
geprägte Stück vom 2. Juli bis 8. August beim Theatersommer Haag.
i www.theatersommer.at
4. - 26. Juli: „reisen“ bei den „wellenklaengen“ in Lunz am See
Vom 4. bis 26. Juli verwandeln sich Lunz am See und seine Seebühne wieder in einen
Kultur-Hotspot inmitten der Mostviertler Bergwelt. Das erfrischende Festival für
zeitgenössische Kunst steht heuer vom 4. bis 26. Juli unter dem Motto „reisen“.
Glanzlichter sind unter anderem das Ensemble Federspiel am 11. Juli, Hazmat Modine
mit Blues aus New York am 24. Juli und Lia Pale & Band am 25. Juli. Der italienische
Pianist und Dirigent Marino Formenti ist mit Gästen drei Wochen lang „Artist in
residence“. Sein Thema ist die Winterreise von Franz Schubert.
i www.wellenklaenge.at
8. – 17. August: Burgarena Reinsberg
Die wettersichere Freiluftarena auf Burg Reinsberg ist Schauplatz von Konzerten und
Theateraufführungen. Ein Tipp für Groß und Klein ist diesen Sommer das witzige
Musiktheater von Toni Knittel-Bluatschink. Unter dem Titel „In der Sternengrotte“
werden die neuen Abenteuer von Ritter Rüdiger und seinen Gefährten vom 8. bis 17.
August aufgeführt. i www.burgarena.reinsberg.at
3. – 26. Oktober: „Im Weissen Rössl“ bei den Herbsttagen Blindenmarkt
Vom 3. bis 26. Oktober ist in der Mostviertler Operettenmetropole das Singspiel „Im
Weissen Rössl“ von Ralph Benatzky zu hören. i www.herbsttage.at
6. – 30. August: „Flashdance“ beim Musical-Sommer Amstetten
Auf der Verfilmung des Kinoerfolges basiert das diesjährige Stück des Musical-Sommer
Amstetten: „Flashdance“ erzählt die Geschichte eines Mädchens aus einfachen
Verhältnissen, das sich seinen Traum von einer Karriere als professionelle Tänzerin
erfüllt. i www.musicalsommeramstetten.at
Feuriges im Kulturpark Eisenstraße
„Feuer am Berg“ am Panoramahöhenweg
Am Samstag, 22. Juni erstrahlt der Panoramahöhenweg wieder im Licht des Feuers.
Beim traditionellen „Feuer am Berg“ werden um 22 Uhr etwa 20 bis 30 Feuerstellen
entlang des Höhenwegs entzündet. „Genuss auf höchster Ebene“ lautet das Motto des
kulinarischen Rahmenprogramms, zusammengestellt von den Mitgliedsbetrieben des
Panoramahöhenwegs. i www.panoramahoehenweg.at
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Die Schwarze Gräfin im FeRRUM Ybbsitz
Ab 2. Mai 2014 zeigt das FeRRUM Ybbsitz eine Sonderausstellung zum Thema „Die
Schwarze Gräfin“. Im Mittelpunkt steht die Lebensgeschichte der Ybbsitzer
Industriellen Waltraud Welser. Ihre Biografie und historische Gegebenheiten verweben
sich in Erzählungen miteinander und bieten ein spannendes Bild der Ybbsitzer
Schmiedegeschichte. i www.ferrum-ybbsitz.at
Musik in alten Gemäuern und in den Bergen
30. – 31. Mai: ZOA Weltmusikfestival im MostBirnHaus
Der Stadl im MostBirnHaus in Ardagger Stift ist vom 30. bis 31. Mai Schauplatz des
Weltmusik-Festivals ZOA (Mostviertler Begriff für einen geflochtenen Behälter zum
Einsammeln von Obst). Zu hören gibt es Musik u.a. von den Zingaros, Alma, dem
Holstuoanarmusigbigbandclub, Sormeh, den Strottern und dem Herbert Pixner Projekt.
Kulinarisch verwöhnen Spezialitäten von der Moststraße. i www.zoafestival.at
31. Mai – 1. Juni: gipfelklaenge 2014
Zum Auftakt der Wandersaison veranstaltet Mostviertel Tourismus vom 31. Mai bis 1.
Juni gemeinsam mit dem „wellenklaenge“-Festival in Lunz am See auch heuer wieder
Konzerte an ungewöhnlichen Plätzen in der Mostviertler Bergwelt. Die diesjährigen
„Gustostückerln“ kommen unter anderen von Jon Sass, Wolfgang Puschnig und
Wolfram Berger mit dem Programm „Jandln – jazz me if you can“, den Jetlag Allstars,
der Wiener Tschuschenkapelle, Die Strottern und Blasmusik aus St. Aegyd.
i www.gipfelklaenge.at
30. Chopinfestival in der Kartause Gaming
Weltbekannte Solisten und Ensembles aus 10 Nationen musizieren vom 14. bis 17.
August im historischen Ambiente des ehemaligen Kartäuserklosters inmitten der
sommerfrischen Mostviertler Bergwelt. Das vielfältige Programm des 30. JubiläumsFestivals umfasst unter anderem das Orchesterkonzert in der Kartausenkirche, ein
Chorkonzert und das nächtliche Konzert bei Kerzenlicht in der Barockbiblioithek sowie
das Preisträgerkonzert des Jugendwettbewerbs „prima la musica“ in der Ortskirche mit
Mozartorgel und das Konzert auf der Seebühne am Lunzer See. i www.chopin.at
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Ausstellungen
29. März – 9. November: „Jubel & Elend. Leben mit dem großen Krieg 1914 –
1918“ auf Schloss Schallaburg
Im Gedenkjahr an den vor 100 Jahren ausgebrochenen Ersten Weltkrieg zeigt Schloss
Schallaburg vom 29. März bis 9. November die Ausstellung „Jubel & Elend. Leben mit
dem großen Krieg 1914 – 1918“. Anhand von einschneidenden historischen Fakten,
politischen Strömungen, Stimmungen in der Bevölkerung und anhand von einzelnen
Schicksalen wird der „Große Krieg‘‘ in seinen Ursprüngen und seinen Folgen
beleuchtet. i www.schallaburg.at
1. April – 31. Oktober: Stift Herzogenburg
2012 feierte Stift Herzogenburg sein 900-jähriges Jubiläum mit der Ausstellung
„Zeitzeuge der Ewigkeit“. Die Ausstellung ist auch in diesem Jahr zu sehen, und zwar
vom 1. April bis 31. Oktober. Gezeigt werden die Stiftsgebäude und die wertvollen
Kunstsammlungen. Präsentiert werden auch die bedeutenden gotischen Tafelbilder und
zahlreiche andere Kostbarkeiten. Die Ausstellung ist täglich geöffnet und nur im
Rahmen von Führungen zu besichtigen. i www.stift-herzogenburg.at
21. April – 31. Oktober: „Wallfahren & Pilgern“ im Stift Seitenstetten
2014 steht im Benediktinerstift Seitenstetten ganz im Zeichen der Ausstellung
“Wallfahren & Pilgern – Wege zum Leben!“ Passend zum Ausstellungsthema feiert die
zum Kloster gehörige Wallfahrtsbasilika Sonntagberg 2014 die Jubiläen 400 Jahre
Gnadenbild und 50 Jahre Basilika. i www.stift-seitenstetten.at
Niederösterreichisches Landesmuseum
Das Landesmuseum in St. Pölten widmet sich in seinen Dauerausstellungen der
Geschichte, Kunst und Natur. Schmetterlinge stehen im Mittelpunkt einer
Naturausstellung, die bis 16. März 2014 gezeigt wird. Vom 13. April 2014 bis 8.
Februar 2015 dreht sich alles um das Thema „Pilze“. Zum 150. Geburtstag der Malerin
Broncia Koller-Pinell zeigt das Landesmuseum einen Überblick über deren Werke. Bis
12. Oktober 2014 läuft die Ausstellung „Ausnahmefrauen – Christa Hauer, Hildegard
Joos und Susanne Wenger“ und folgt damit den biografischen Spuren von drei Frauen,
die sowohl in ihrem Leben als auch in der Kunst Außergewöhnliches bewirkt und
geschaffen haben. i www.landesmuseum.net
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21. April – 26. Oktober: „Sonderausstellung zum Kriegs-Gedenkjahr 2014“ in
Neuhofen/Ybbs
Im Mittelpunkt der speziell für Schulen geeigneten Sonderausstellung „Krieg und
Frieden – Europas langer Weg“ steht nicht das Kriegsthema, sondern die Überwindung
der Kriege in Europa und der Ausblick auf eine friedliche Zukunft. Unter dem Motto
„Bau mit – am Friedenspuzzle“ können die Besucher durch die Geschichte Österreichs
reisen, sich an den Verhandlungstisch setzen und aus einem lehrreichen Kinofilm
Interessantes erfahren. i www.ostarrichi-kulturhof.at
16. Mai – 12. Oktober: Farben aus dem Paradies – die Landschaftsgärten des
Plankenberger Malerkreises im MUSEUM Region Neulengbach
Die Ausstellung zeigt von 16. Mai bis 12. Oktober 2014 wertvolle Originale der
Landschaftsmaler des Plankenberger Malerkreises. Als besonderer Ausstellungsakzent
werden auch authentische Dokumente wie Briefe, Presseberichte, Fotografien
präsentiert. i www.elsbeere-wienerwald.at
Schlösser, Stifte & Kirchen
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Weithin sichtbar ist das Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg mit seinem
70 Meter hohen Turm. Die barocke Stiftskirche gilt als bedeutendster Bau des
österreichischen Spätbarocks. In den letzten Jahren wurde das Stift aufwändig
renoviert. Zugänglich ist es im Rahmen von Führungen.
Das Renaissance-Schloss Schallaburg mit seinem terrakottengeschmückten,
zweigeschossigen Arkadengang ist eines der schönsten Renaissance-Schlösser
nördlich der Alpen. Jedes Jahr ist in den Räumen des Schlosses eine große
Sonderausstellung zu sehen. 2014 steht vom 29. März bis 9. November die
Ausstellung „Jubel & Elend. Leben mit dem großen Krieg 1914 - 1918“ auf dem
Programm.
Stift Ardagger nahe der Donau beherbergt dagegen mit dem Margarethenfenster
einen besonderen Kunstschatz: Es ist das älteste figurale Glasfenster im
deutschsprachigen Raum. Ebenfalls beeindruckend: Der Kreuzgang und die
Sonnenuhr am Stiftsgebäude, die neben der Ortszeit auch sogenannte „italienische
und babylonische Stunden“ anzeigt.
Stift Seitenstetten, ein barockes Juwel, wird wegen seiner prachtvollen Anlage
auch „Vierkanter Gottes“ genannt.
Wenige Kilometer weiter thront die mächtige barocke Basilika und Wallfahrtskirche
Sonntagberg auf einem 700 Meter hohen Hügel.
Am Eingang zur Bergwelt des Mostviertels liegt die Kartause Gaming, einst das
größte Kartäuserkloster Mitteleuropas. Die Kartause beherbergt unter anderem ein
Hotel und ein Restaurant, wo es hauseigenes Kartäuserbier zu verkosten gibt.
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Über 800 Jahre alt ist das barockisierte Zisterzienserstift Lilienfeld. In der
gewaltigsten mittelalterlichen Klosteranlage Mitteleuropas wird das erste offizielle
Siegel mit dem österreichischen Staatswappen aufbewahrt.
In Texingtal liegt das Märchenschloss Burg Plankenstein. Ritter bauten die
Burg vor langer Zeit aus weißem Kalkstein. „Blanc“ sagte man damals, daher der
Name „Plankenstein“.
In der Burgarena Reinsberg finden in den Sommermonaten regelmäßig Konzerte
und Theateraufführungen statt. Die Bühne kann auf besondere Weise überdacht
werden.
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Mostviertler Pilgerwege.
Besinnlich.
Einige der traditionsreichsten Pilgerwege Österreichs führen durch das
Mostviertel. Der bekannteste ist die „Via Sacra“, die Wien mit Mariazell
verbindet. In den letzten Jahren erfreut sich Pilgern zunehmender Beliebtheit.
Spezialisierte Angebote offerieren zertifizierte Gastgeber und ausgebildete
Pilgerbegleiter.
Die Via Sacra und der Wiener Wallfahrerweg 06
Die Via Sacra, die „heilige Straße“, ist der älteste Wallfahrtsweg Österreichs. Die
historische Via Sacra führt auf einer Länge von rund 120 Kilometern von Hinterbrühl
bei Wien durch den Wienerwald und das Mostviertel nach Mariazell.
Als Alternative zur Via Sacra entstand 1975 der Wiener Wallfahrerweg. Dieser verläuft
bis Kaumberg nahe der Via Sacra. Dann führt er auf Wanderwegen und durch eine
landschaftlich überaus schöne Gegend über Unterberg – Rohr im Gebirge – St. Aegyd
am Neuwalde nach Mariazell. Beide Wege – die historische Via Sacra und der Wiener
Wallfahrerweg – sind miteinander verbunden und auf ruhigen Straßen und
Wanderwegen in verschiedenen Varianten begehbar.
Zum Einkehren und Übernachten bieten sich 40 zertifizierte Via Sacra-Gastgeber
an. Sie heißen Pilger mit einem Getränk oder einem kleinen Imbiss willkommen, bieten
Trockenmöglichkeiten für die Kleidung und stellen ein extra frühes Frühstück bereit.
Sie kennen sich an der Via Sacra und dem Wiener Wallfahrerweg bestens aus, sind bei
der Routenplanung behilflich und organisieren auf Wunsch den Gepäcktransport oder
Taxitransfers.
Via Sacra-Packages mit drei oder vier Übernachtungen bietet Mostviertel Tourismus
an. Das Package mit drei Übernachtungen in ausgewählten Gasthöfen und
Routenbeschreibung kostet ab 119,- Euro pro Person. Zu bestimmten Terminen finden
geführte Pilgerwanderungen zu unterschiedlichen Themen wie Fasten, Philosophieren,
Lebensübergangsphasen, Frauenthemen etc. statt. Sie wurden für jene geschnürt, die
sich lieber in der Gruppe auf den Weg machen. Erfahrene Begleiterinnen und Begleiter
bieten zusätzlich zu Ruhe, Natur und Gehen wertvolle Anregungen und laden zu
gemeinsamen Gesprächen in kleinen Pilgergruppen. Alle geführten Pilgerwanderungen
können bei Mostviertel Tourismus gebucht werden. i www.viasacra.at
Der Pielachtaler Pilgerweg
Ein besonders schöner Pilgerweg führt durchs Pielachtal. Die 90 Kilometer lange
Strecke verbindet die Maria Lourdes-Kirche in St. Pölten mit Mariazell. Ein Teil der
Route begleitet die Pielach, die zu den reinsten und fischreichsten Flüssen Österreichs
gehört. Wer Streckenteile abkürzen möchte, fährt ein Stück mit der Mariazellerbahn.
Zu bestimmten Terminen werden geführte Pilgerwanderungen angeboten. Wer sich
individuell auf den Weg machen möchte, kann bei Mostviertel Tourismus ein PilgerMedientext 2014 für Mostviertel Tourismus
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Package mit wahlweise zwei oder drei Übernachtungen und der Rückfahrt von
Mariazell nach St. Pölten mit der Mariazellerbahn buchen. i www.pielachtal.info
Rad-Pilgern am Traisental-Radweg
Der Traisental-Radweg zählt zu den wenigen Pilgerradwegen in Österreich. Wie auch
das Pilgern zu Fuß, erfreut sich das Pilgern per Fahrrad zunehmender Beliebtheit.
Besonders auf dieser Route, die dazu einlädt, sich dem sanften Takt des Flusses
hinzugeben und Ruhe, Sinn und Inspiration zu finden.
Dank der Anbindung an den Donauradweg bei Traismauer kann die kulturelle und
spirituelle Entdeckungsfahrt schon beim imposanten Barock-Stift Melk mit der
prachtvollen Bibliothek beginnen. Am Weg liegen drei weitere Stifte: das
Benediktinerstift Göttweig, das Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg und das
Zisterzienserstift in Lilienfeld. Eine lohnenswerte Station ist auch das evangelische
Jugendstil-Waldkirchlein in St. Aegyd, vom berühmten Architekten Josef Hoffmann
entworfen, 1903 eröffnet und 1999/2000 sorgsam renoviert. Die Fahrt endet bei der
Basilika in Mariazell, dem bedeutendsten Wallfahrtsort in Österreich. Zum Wohnen und
Einkehren entlang der Strecke bieten sich 27 radfreundliche Betriebe an. Einige dieser
Betriebe verfügen zudem über einen E-Bike-Verleih oder über kostenlos benutzbare
Aufladestationen für E-Bikes. i www.traisentalradweg.at
Der österreichische Jakobsweg
Ein schönes Teilstück des österreichischen Jakobswegs führt durchs Traisental über
Stift Herzogenburg zu Stift Göttweig, durch den Dunkelsteinerwald nach Stift Melk und
weiter der Donau entlang durch das „Land der Mostbirnbäume“. Stationen sind unter
anderem Neustadtl, Kollmitzberg, Stift Ardagger, Zeillern und St. Pantaleon. Der
Abschnitt, der durchs Mostviertel verläuft, ist 64 Kilometer lang und kann in zwei bis
drei Tagesetappen zurückgelegt werden.
Der Manker Wallfahrerweg
Der 30 Kilometer lange Pilgerweg führt vom Zentrum der Stadt St. Pölten
hauptsächlich auf Feldwegen nach Mank. An vielen Stellen sieht man den Ötscher und
das beeindruckende Bergpanorama des Alpenvorlandes. Der Weg führt an Kapellen
vorbei, die zum besinnlichen Verweilen einladen. Ort an der Strecke sind OberGrafendorf, St. Margarethen und Hürm bis schließlich der Wallfahrtsort Maria Mank am
grünen Anger erreicht wird.
Der oberösterreichische Mariazellerweg
Der oberösterreichische Mariazellerweg führt von Linz nach Mariazell. Der 175
Kilometer lange Weg verläuft ungefähr zur Hälfte in Oberösterreich und zur Hälfte im
Mostviertel. Die sieben Tagesetappen sind leichte bis mittlere Touren mit mäßigen
Höhenunterschieden. Stationen im Mostviertel sind unter anderem Waidhofen/Ybbs,
Lunz am See, Lackenhof am Ötscher und Mitterbach am Erlaufsee.
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 Broschüren-Tipps
 Pilgern im Mostviertel: Stellt die Via Sacra, den Pielachtaler Pilgerweg und den
Traisental-Radweg mit ihren besuchenswerten Stationen und buchbaren Angeboten
vor. Außerdem enthält der handliche Folder Informationen über weitere interessante
Ziele wie den Dom in St. Pölten, die Basilika am Sonntagberg und die Kartause
Gaming.
 Via Sacra: Die 40-seitige Broschüre beschreibt die einzelnen Etappen der Via Sacra
und des Wiener Wallfahrerweges 06 im Detail. Mit Landkarten, Übernachtungstipps,
viel Wissenswertem und Empfehlungen zu besuchenswerten Stationen.
 Hikeline Via Sacra: Der umfangreiche Führer begleitet Pilger auf dem Weg von
Wien nach Mariazell. Er kostet € 14,90 und ist bei Mostviertel Tourismus sowie im
Fachhandel erhältlich.
 Pielachtaler Pilgerweg: Die Broschüre „Von St. Pölten nach Mariazell“ beschreibt
den Pielachtaler Pilgerweg von St. Pölten nach Mariazell detailliert und mit
Landkarten.
 Traisental-Radweg: Die Broschüre informiert über RADfreundliche Betriebe
entlang der jeweiligen Etappen, beschreibt Ausflugsziele und enthält nützliche Tipps
für Radfahrer.
 Manker Wallfahrerweg: Eine kleine Broschüre gibt Auskunft über die wichtigsten
Stationen entlang des Manker Wallfahrerweges.
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Mostviertler Radwege.
Malerisch.
Beachtlich variantenreich präsentiert sich das Mostviertler Radwegenetz. Die
Routen begleiten Flüsse, überwinden Hügel, verbinden sehenswerte und
genussvolle Stationen. Ob Familien, Genießer, Entdecker oder Pilger: Hier
findet ein jeder seinen Weg. Immer größer wird auch das Angebot für E-Biker.
Der Donauradweg
Am Donauradweg, zwischen den Weiten des Machlandes und den Engen des
Strudengaus, verlaufen drei familienfreundliche Rad-Ausflugsstrecken. Flache und
abwechslungsreiche, rund 35 bis 40 km lange Rundkurse, für Familien- und
Genussradler optimal geeignet. Die Wege sind bestens markiert, die Zahl der
kulinarischen Rastplätze ist groß. Kinderfreundliche Ausflugsziele sind zum Beispiel der
Donauwellenpark in Ardagger Markt oder die Mostviertler Riesenmostbirn bei
Stephanshart.
Bei St. Pantaleon/Erla überquert man die längste Radwegbrücke Europas, die 91 Meter
lange Mostviertler Rundholzbrücke. Ein besonderes Naturjuwel ist das Machland Süd,
wo im Augebiet der Donau seltene Wiesenvögel brüten.
Mostradeln und E-Biken im Land der Birnen
Die Mostbarone sind die Experten für echte Mostviertler Mostkultur. Sie haben sich
auch der Pflege der Radkultur an der Moststraße verschrieben. Drei Radrouten führen
auf die Spuren der Mostkultur. Alle drei verlaufen durch das malerische Mostviertler
Hügelland. Für Erfrischung und Gaumenfreuden sorgen die radlerfreundlichen
Labstationen der Mostbarone sowie die Moststraße-Wirte und Moststraße-Heurigen, die
gut platziert an allen Strecken liegen.
Die Routen eignen sich für etwas sportlichere RadlerInnen, die von durchgängig
ebenen Strecken zu wenig gefordert sind. Die großteils asphaltierten, wenig
befahrenen Nebenstraßen sind vielfach von mächtigen Birnbäumen gesäumt, die nicht
nur das Auge erfreuen, sondern auch Schatten spenden. Dazwischen liegt die eine oder
andere Steigung. Oben belohnen dafür grandiose Ausblicke, die einstmals jeden
Impressionisten ins Schwärmen versetzt hätten. Ganz besonders zur Zeit der
Birnbaumblüte im April und während der Mostbirnernte im Herbst, wenn sich tausende
Bäume und erntereife Mostbirnen als bezaubernde Motive für Maler und Fotografen
präsentieren. Wer sich die Anstiege erleichtern möchte, kann neuerdings an der
Moststraße E-Bikes ausleihen: beim Panoramagasthof Mitterböck in St. Michael bei St.
Peter in der Au, im RelaxResort Kothmühle in Neuhofen/Ybbs und im Hotel Rogl in St.
Valentin.
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Prima-Pira-Tour (55 km, Start/Ziel Haag): Bei dieser Route erlebt man vom Sattel
aus ein Stück Mostviertel mit besonderen Ausblicken auf die Donau und die Ausläufer
der Ostalpen. Die Tour steht ganz im Zeichen der „Prima Pira“, der ersten, der besten
Birne, aus der edelster Birnenbrand gewonnen wird. Der Brand reift in Birnenholzfässern, was ihm optisch und geschmacklich eine besondere Note verleiht. Entlang
dieser Route laden mehrere radfreundliche Gastbetriebe zum Verkosten des PrimaPira-Brandes ein.
Sehens- und besuchenswerte Stationen sind außerdem: Stift Seitenstetten, WallseeSindelburg mit seinem pittoresken Ortskern oder Haag mit dem Freilichtmuseum und
dem Tierpark.
Mostbaron-Radtour (67 km, Start/Ziel Ardagger Stift): Diese Radrunde teilt sich in
zwei Abschnitte: im Norden jener um das MostBirnHaus in Stift Ardagger, im Süden
jener zwischen Euratsfeld und Neuhofen. Weite Ausblicke - hinüber ins Mühlviertel und
bis zum Ötscher und anderen Ostalpenbergen - machen diese Tour zu einem
„erhabenen“ Erlebnis.
Zu den Orten mit besonders gepflegter Mostkultur zählen auf dieser Route neben Stift
Ardagger mit seinem attraktiven MostBirnHaus die Mostdörfer Stephanshart, Zeillern,
Euratsfeld und Neuhofen mit dem Ostarrichi-Kulturhof.
Moststraßen-Radtour (107 km, Start/Ziel Amstetten): Die „Grand Tour“ kombiniert
eine beeindruckende Landschaftsvielfalt: von den Donauauen bis zu den
Alpenausläufern, herausfordernde Hügelquerungen, gekrönt von einer Vielzahl an
atemberaubenden Panoramablicken. Dazwischen zeigen sich immer wieder
Mostbirnbaum-Spaliere.
Zum Erkunden und Verweilen laden eine Reihe von Sehenswürdigkeiten und Plätzen
ein: das Mostviertler Bauernmuseum in Gigerreith bei Amstetten, der OstarrichiKulturhof in Neuhofen, Stift Seitenstetten, das NÖ Freilichtmuseum in Haag oder Stift
Ardagger mit dem ältesten figuralen Kirchenfenster Österreichs.

Die kostenlose „MostRadCard“ beschreibt die schönsten Touren an und rund
um die Moststraße und informiert über E-Bike-freundliche Betriebe, wo man
sein Rad aufladen kann.
Der „Radatlas Moststraße“ aus dem Verlag Esterbauer informiert über Touren
zwischen Donau, Ybbs und Enns und kostet € 11,90.
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Familien- und Pilgerradeln am Traisental-Radweg
Der Traisental-Radweg ist eine der beliebtesten Radrouten im niederösterreichischen
Mostviertel. Als eine von zwei Radrouten in Niederösterreich wurde der TraisentalRadweg 2012 vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) mit dem Gütesiegel
„ADFC-Qualitätsradroute“ und vier von fünf möglichen Sternen ausgezeichnet. Damit
reiht sich der Traisental-Radweg in die Liga der Top-Radwege ein, denn bisher tragen
erst rund 30 Radfernwege in Deutschland und Österreich dieses Qualitätsgütesiegel,
nur drei davon erhielten fünf Sterne.
111 Kilometer lang ist die Strecke, die das sanft-hügelige Land mit der Mostviertler
Bergwelt verbindet. Von Traismauer bis Kernhof verläuft die Strecke meist eben, auf
Radwegen und ruhigen Nebenstraßen. Hier begleitet die Traisen den Weg, entlang des
Flusses bieten sich immer wieder Plätze zum Verweilen und Erfrischen an.
Anspruchsvoll ist die vierte Etappe von St. Aegyd bzw. Kernhof nach Mariazell. Hier gilt
es, die 4 Kilometer lange, steile und kurvige Straße auf das Gscheid und die
Serpentinen des Kreuzberges kurz vor Mariazell zu überwinden. Zum Wohnen und
Einkehren entlang der Strecke bieten sich 27 radfreundliche Betriebe und 16 vom
ADFC zertifizierte „Bett + Bike“-Betriebe an. Einige dieser Betriebe verfügen zudem
über einen E-Bike-Verleih (Hotel Seeland in St. Pölten, Hotel Himmelreich in Mariazell,
der Gasthof „Zum Niederhaus“ in St. Aegyd und Genusswirt Franzl in Willhelmsburg)
oder über kostenlos benutzbare Aufladestationen für E-Bikes.
i www.traisentalradweg.at
Familien- und Genussradler bevorzugen die etwas verkürzte Variante flussabwärts
von Kernhof nach Traismauer an der Donau. Nach Kernhof fährt von St. Pölten der
Radtramper-Bus, in der Nebensaison an Wochenenden und Feiertagen, im Juli und
August jeden Tag.
Rad-Pilger beginnen die Reise dank der Anbindung an den Donauradweg bei Stift
Melk in der Wachau. Drei weitere Stifte liegen am Weg: Stift Göttweig, das Augustiner
Chorherrenstift Herzogenburg und das Zisterzienserstift Lilienfeld. Höhepunkt ist die im
14. und 15. Jahrhundert errichtete Basilika Mariazell mit ihrer prächtigen barocken
Innenausstattung. Für die Rückfahrt von Mariazell nach St. Pölten ist die
Mariazellerbahn die beste Wahl. i www.traisentalradweg.at

Über alle Details informiert auch die kostenlose Broschüre „Der TraisentalRadweg“.
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Bahnradeln am Türnitzer Bahnradweg
Der „Türnitzer Bahnradweg“ wurde auf einer ehemaligen Bahntrasse zwischen Freiland
und Türnitz als Geh- und Radweg angelegt. Ausgangspunkt ist der Ortsteil Freiland, wo
sich auch die Anbindung an den Traisental-Radweg befindet. Auf rund 9 Kilometern
führt die Radreise entlang der Traisen, über zahlreiche Brücken und durch drei
Tunnels. Dank der kaum vorhandenen Steigung können auch Familien mit Kindern hier
angenehm radeln.
Weinradeln in der Region Traisental-Donauland
Die leicht gewellte Landschaft der Weinregion Traisental-Donauland lässt sich auch mit
dem Rad sehr schön erfahren. Badeplätze und Heurige liegen jeweils ganz nah.
Praktisch: Im Tourismusbüro in Herzogenburg gibt es kostenlose Leih-Fahrräder. Im
selben Gebäude befindet sich der Traisental-Weinladen, wo man Weine zu ab-HofPreisen kaufen kann.
Der 35 km lange Franz Schubert-Radweg führt von Traismauer nach SitzenbergReidling, der 30 km lange Traisental-Donau-Radweg von St. Andrä nach Altenwörth,
der 14 km lange Weinberg-Radweg vom Donauradweg über Nussdorf und InzersdorfGetzersdorf nach Einöd. Drei Radwege in Kapelln umrunden den Mittelpunkt
Niederösterreichs. i www.traisental.info

Der „Traisentaler Genussführer“ enthält alles Wissenswerte für Ausflüge und
Urlaube im Traisental-Donauland. Er informiert über Sehenswürdigkeiten, Radund Wanderwege, Heurige, Vinotheken, Einkaufsmöglichkeiten, Veranstaltungen
sowie die Traisentaler Qualitätsbetriebe.
Zweitälerradeln am Triesting-Gölsental-Radweg
Der 60 Kilometer lange Triesting-Gölsental-Radweg verbindet den Thermen- und den
Traisental-Radweg, die Route verläuft vom Wienerwald ins Mostviertel.
Vom südlichen Wienerwald, beginnend bei Leobersdorf, geht es auf anfangs ebenen
Wegen dahin. Weiter flussaufwärts radelt man durch die bereits alpin anmutenden
Landschaften bis St. Veit an der Gölsen.
In Traisen knüpft der Weg an den Traisental-Radweg an. Wer in dieser Richtung
unterwegs ist und zuerst der Triesting und dann der Gölsen folgt, bewegt sich auf
einem Teilstück der alten „Via Sacra“, des Pilgerwegs von Wien nach Mariazell.
Der Triesting-Gölsental-Radweg ist auch in umgekehrter Richtung schön zu befahren.
Sportlich Ambitionierte finden speziell in der Gegend um Altenmarkt herausfordernde
Abschnitte vor. Unterwegs laden Kulturjuwelen wie die Araburg oder die Basilika
Kleinmariazell zum Erkunden ein. Erfrischungen bieten die vielen idyllischen Plätzchen,
die entlang der Ufer von Triesting und Gölsen zur Rast einladen.
i www.triesting-goelsentalradweg.at
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Flussradeln am Pielachtal-Radweg
Bei Melk mündet die Pielach in die Donau und dort beginnt auch der 56 km lange
Pielachtal-Radweg. Ausgehend von der Melker Donaubrücke führt der erste
Streckenteil auf verkehrsarmen Nebenstraßen, durch Felder und Wiesen durchs mehr
oder weniger ebene Land. Die Ortschaften am Weg sind Spielberg, Pielach,
Albrechtsberg, Loosdorf, Großsierning, Poppendorf und Ritzersdorf. Leicht ansteigend
geht es weiter nach Ober-Grafendorf und über Hofstetten-Grünau nach Rabenstein an
der Pielach. Ab hier führt der Weg etwas bergauf nach Kirchberg an der Pielach und
schließlich zum Endpunkt nach Dobersnigg in der Gemeinde Loich.
i www.pielachtal.info

Die „Entdeckerkarte Pielachtal“ informiert über die schönsten Ausflugsziele
im Tal der Dirndln.
Bergradeln im Kulturpark Eisenstraße
In einem großzügigen Rundkurs, beginnend in St. Pölten, zieht sich der MeridianRadweg vom sanften Hügelland hinauf in die Bergwelt und wieder ins Tal. Die Route
verläuft ohne größere Steigungen, meist auf Nebenstraßen und Güterwegen. Stationen
an der 175 Kilometer langen Strecke sind unter anderem Wieselburg, Steinakirchen,
Randegg, Gresten, Kienberg, Scheibbs, Purgstall und Mank.
Der Ötscherlandradweg zweigt in Pöchlarn vom Donauradweg ab und führt über
Plaika in die Eisenstraße-Region nach Petzenkirchen und Wieselburg. Weiter verläuft
der rund 70 Kilometer lange Ötscherlandradweg über Purgstall an der Erlauf, Scheibbs,
Gaming und Pfaffenschlag nach Lunz am See. Sportliche Radler fahren weiter nach
Lackenhof. Für Hobbyradfahrer und Familienausflügler ist die flache Streckenführung
zwischen Pöchlarn und Gaming ideal.
Mit einigen anspruchsvollen Abschnitten wartet die 107 Kilometer lange EisenstraßeTour auf. Dafür belohnt sie mit herrlichen Ausblicken und der Fahrt durch die
imposante Berglandschaft im Kulturpark Eisenstraße. Sie verbindet den
Meridianradweg mit dem Ötscherlandradweg und dem Ybbstalradweg und führt von
Waidhofen/Ybbs nach Ybbsitz, Maria Seesal, Gaming, Lunz am See, Göstling,
Hollenstein, Opponitz und wieder zurück nach Waidhofen/Ybbs.
Auf Schienen radeln im Melker Alpenvorland
Das Schienenradl befährt eine ehemalige Bahntrasse. Im Einsatz sind zwei
Fahrzeugtypen: Das Mostviertler Radl mit zwei Radsätteln und Pedalen, in die die
Fahrer treten müssen, um vorwärts zu kommen. Auf der Rückbank haben zwei
Mitfahrer Platz. Beim Familienradl sitzen zwei Personen auf echten Rädern und bringen
das Gefährt durchs Treten in Gang. Platz ist zudem für bis zu vier Kinder.
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Die 11 Kilometer lange Strecke verläuft auf der ehemaligen „Krumpe” von
Ruprechtshofen nach Wieselburg, vorbei an einer Sumpflandschaft, mit Blick auf
Ötscher und Maria Taferl, und über die große Erlaufbrücke. Für die Rückfahrt zum
Ausgangspunkt wurde ein Shuttleverkehr eingerichtet.
 Weitere Broschüren-Tipps
 Der „Radatlas Mostviertel“ aus dem Verlag Esterbauer beschreibt Touren
zwischen Donau, Enns und Traisen und kostet € 9,90.
 In der kostenlosen „Mostviertler Entdeckerkarte“ sind alle Radwege
eingezeichnet und kurz beschrieben. Außerdem gibt die Karte einen guten Überblick
über alle Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele.
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Mostviertler Mountainbike-Strecken.
Von gemütlich bis herausfordernd.
Im landschaftlich kontrastreichen Mostviertel findet sich für jede Neigung die
passende Steigung: sanfte Hügel für Nachwuchs-Biker, Teilstrecken der
Alpentour Austria für Genuss-Radler und die schroffe Bergwelt rund um
Ötscher und Hochkar für ambitionierte Mountainbiker und E-Mountainbiker.
Das Mostviertel bezaubert zum einen mit seiner sanft-hügeligen Landschaft südlich der
Donau. Alpin hingegen präsentiert sich das Land an der Grenze zur Steiermark, wo
steile Berggipfel bis 2.000 Meter in den Himmel ragen. 66 Mountainbike-Strecken von
mild bis wild gilt es hier zu erproben, zwischen sanften Ebenen und imposanter
Bergwelt. Zusammen sind sie 1.350 km lang und überwinden 26.000 Höhenmeter.
Das Netz an Mountainbikerouten, das seit 1998 besteht und laufend weiter entwickelt
wird, umfasst 3 Familyrouten, 37 fun- und 23 Power-Routen. Dazu kommen eine
Kinder-Strecke und 2 Trekkingstrecken. Sieben XL-Touren fügen bestehende Routen zu
einer neuen fordernden Route zusammen.
Zu den schönsten Bike-Revieren im alpinen Mostviertel zählt das Ybbstal mit der
Alpenstadt Waidhofen/Ybbs, dem Schmiedeort Ybbsitz und dem „Biker-Country“Gelände rund um Hollenstein. Allein neun Touren führen durch diese Gegend, in der
atemberaubende Ausblicke, Berge und Gebirgsbäche die ständigen Begleiter sind.
Neben den Landschaften rund um den 1.893 Meter hohen Ötscher, die sich auf der
eindrucksvollen 83 km langen Ötscher-Trekking-Runde mit Start und Ziel in
Lackenhof erkunden lassen, präsentiert sich auch das Pielachtal als wahres BikeDorado. Die längste Strecke ist die 44 km lange Dirndltal-XL-Tour. Die neue
Geisbühel-Strecke führt auf eine der markanten Erhebungen des Pielachtales. Die
ebenfalls neue Kaiserkogel-Strecke erschließt nun auch vom Pielachtal aus den
Kaiserkogel mit seiner gemütlichen Hütte, von wo man einen herrlichen Blick ins
Umland hat. Beide Strecken starten in Rabenstein und vernetzen sich ideal mit den
umliegenden Strecken.
Hier, in Rabenstein, ist der Steinschalerhof ein engagierter Mountainbike-Gastgeber.
Vor seiner Haustür liegt eine Haltestelle der Mariazellerbahn. Praktisch, wenn man die
eine oder andere Wegstrecke mit der Bahn zurücklegen möchte. Eine Tour durchs „Tal
der Dirndln“ ist eine Reise durch unterschiedliche Kulturlandschaften. Da geht es über
Hügel, durch Täler und dichte Wälder, bis die Strecke schließlich ab Laubenbachmühle,
ähnlich wie die Mariazellerbahn, auf spektakuläre Weise in die Höhe „klettert“.
Medientext 2014 für Mostviertel Tourismus
Kinz Kommunikation | Tuchlauben 18/15, 1010 Wien, T +43 1 533 38 55, www.kinz-pr.at
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Zwei Abschnitte der „Wallfahrtstour“, einer Variante im Rahmen der Alpentour
Austria, führen ebenfalls durchs Mostviertel: Von Mariazell nach Kirchberg/Pielach (87
km) und weiter nach Wilhelmsburg im Traisental (38 km).
i www.alpentour-austria.at und www.mbike.at
E-Mountainbiken vom Ötscher bis Hochkar, vom Lunzer See bis zum
Königsberg
Auf Initiative der drei Mostviertler Gemeinden Göstling an der Ybbs, Hollenstein an der
Ybbs und Lunz am See sind seit 2013 rund um Ötscher, Hochkar, Königsberg und
Lunzersee auch einige Mountainbike-Strecken als E-Mountainbike-Strecken
ausgewiesen. Gehörte diese Region schon vorher zu den attraktivsten MountainbikeRevieren, so eröffnen sich nun viele weitere Möglichkeiten, um das alpine Mostviertel
mit seinen Genussbergen und idyllischen Seitentälern zu erkunden.
Wer kein E-Bike hat, kann sich an den Verleihstellen in Gaming, Göstling, Hollenstein,
Lackenhof und Lunz am See E-Mountainbikes ausleihen. Möglich ist dies von Mai bis
Oktober.
Digitaler Tourenplaner
Alle 66 Mostviertler Mountainbike-Strecken können auch bequem vom PC aus
„erradelt“ werden, auf www.mbike.at und auf www.mostviertel.info/karte. Interaktive
Streckenkarten machen es möglich, die Routen mit beweglichem Zoom zu erkunden.
Mountainbiker erhalten eine kurze Tourenbeschreibung, Bilder von der Tour und
Anfahrtsdetails. Wer mehr über eine bestimmte Route wissen möchte, kann sich ein
PDF mit detaillierter Beschreibung und Höhenprofil ausdrucken oder sich gleich die
ganze Tour aufs GPS-Gerät laden.
 Kartentipp: Die Mountainbike-Karte Mostviertel
Die Karte beschreibt alle Routen im Detail, informiert über Einkehrmöglichkeiten
entlang der Strecken, Ausflugsziele, Servicestellen, Hotels, Gasthöfe und Pensionen.
Erhältlich ist die Mountainbikekarte Mostviertel um € 10,- im ausgesuchten Sportfachund Buchhandel, beim ÖAMTC, im Online-Shop unter www.mostviertel.myproduct.at
oder natürlich bei Mostviertel Tourismus.
Medientext 2014 für Mostviertel Tourismus
Kinz Kommunikation | Tuchlauben 18/15, 1010 Wien, T +43 1 533 38 55, www.kinz-pr.at
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