- FernUniversität in Hagen

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Hinweise zur Anfertigung der Abschlussarbeit
im Rahmen der Abschlussprüfung
zum B.A. oder M.A. im Hauptfach
Soziale Verhaltenswissenschaften
im Schwerpunkt
Ökologische Psychologie
Andrea Petmecky, M.A. & Dr. G. Ströhlein
Institut für Psychologie der FernUniversität
Fleyer Str. 204
58084 Hagen
Stand: Oktober 2007
INHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitende Hinweise ................................................................. 3
2. Themenfindung ......................................................................... 4
3. Abstimmung der Arbeit.............................................................. 5
4. Hinweise zur Anfertigung wissenschaftlicher Texte .................. 6
5. Die Literaturarbeit als Abschlussarbeit ...................................... 8
6. Empirische Abschlussarbeiten ................................................... 8
7. Recherche, Auswertung und Verwaltung von Literatur ............ 10
8. Formelle Anforderungen .......................................................... 11
8.1 Titelseite ...................................................................................... 11
8.2 Gliederung .................................................................................... 11
8.3 Abfassung des Textes ................................................................... 12
8.4 Bearbeitungszeit .......................................................................... 12
8.5 Umfang......................................................................................... 13
8.6 Formatierung und Gestaltung des Textes ..................................... 13
8.7 Zitieren......................................................................................... 13
8.8 Tabellen und Abbildungen ............................................................ 15
8.9 Fußnoten ...................................................................................... 16
8.10 Literaturverzeichnis ................................................................... 17
8.11 Anhang ....................................................................................... 19
8.12 Persönliche Erklärung ................................................................ 20
9. Abgabe und Bewertung der Abschlussarbeit ........................... 20
10. Literaturverzeichnis............................................................... 21
ANHANG ...................................................................................... 22
A. Beispiel: Titelseite Magisterarbeit .................................................. 23
B. Beispiel: Persönliche Erklärung ...................................................... 24
2
1. Einleitende Hinweise
Das Lehrgebiet Ökologische Psychologie am Institut für Psychologie der FernUniversität
in Hagen möchte Ihnen mit dieser Handreichung einige grundlegende Informationen
zur Abfassung Ihrer Abschlussarbeit geben. Sofern im Folgenden von Abschlussarbeit
gesprochen wird, sind damit grundsätzlich Magisterarbeiten, Masterarbeiten und
Diplomarbeiten gemeint. Beziehen sich die Ausführungen nur auf eine bestimmte
Kategorie der Abschlussarbeit, ist dies explizit vermerkt.
Im
Hauptfach
Soziale
Verhaltenswissenschaften
des
auslaufenden
Magisterstudiengangs wird die Magisterarbeit im gewählten Schwerpunktbereich (hier:
Ökologische Psychologie) geschrieben. Sofern Sie Psychologie als Ergänzungs/Wahlpflichtfach für Wirtschaftswissenschaftler gewählt haben (Abschlussziel:
Diplomprüfung II), haben Sie grundsätzlich die Möglichkeit, Ihre Diplomarbeit im
Schwerpunkt Ökologische Psychologie zu schreiben. Bitte stimmen Sie in diesem Fall
Ihre Voraussetzungen zunächst mit dem Prüfungsamt und unserem Lehrgebiet ab.
Die Abschlussarbeit stellt in den meisten Fällen den Abschluss des Studiums dar, da sie
in der Regel nach den mündlichen und schriftlichen Abschlussarbeiten angefertigt wird.
Abgesehen davon gibt es aber keine terminlichen Einschränkungen, wie Sie dies
beispielsweise von den Prüfungszeiträumen für schriftliche Prüfungen kennen. Die
Erstellung der Abschlussarbeit ist für eingeschriebene Studierende grundsätzlich
jederzeit
möglich,
wenn
die
formalen
Bedingungen
laut
geltender
Magisterprüfungsordnung (bzw. Diplomprüfungsordnung) erfüllt sind: Dazu gehören in
der Regel die erfolgreich abgelegte Zwischenprüfung (bzw. das Vordiplom), die
Leistungsnachweise des Hauptstudiums sowie die Erfüllung des Belegungsumfangs im
Hauptstudium. Achten Sie bei der Anmeldung einer Abschlussarbeit darauf, dass Sie
genügend Zeit zum Verfassen der Arbeit zur Verfügung haben und planen Sie einen
ausreichenden „Zeitpuffer“ für unvorhergesehene Ereignisse wie Krankheit oder
technische Probleme ein.
Mit Ihrer Abschlussarbeit sollen Sie nachweisen, dass Sie in der Lage sind, ein Problem
ihres Faches selbständig und mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und die
Ergebnisse sachgerecht darstellen können (§ 20 der Magisterprüfungsordnung).
Diese Darstellung erfolgt auf Grundlage der
Literatur und – im Falle einer empirischen
Forschungsinstrumentarien der empirischen
unabhängig vom gewählten Themenbereich –
mit dem Thema.
Auswertung der fachwissenschaftlichen
Fragestellung – unter Anwendung der
Sozialwissenschaften.
Wichtig ist eine argumentative Auseinandersetzung
Bei empirischen Arbeiten ist eine Konsistenz folgender Teile der Arbeit notwendig:
1. Fragestellungen
2. Theoretischer Bezugsrahmen
3. Untersuchungsverfahren (Design, Erhebungsinstrumente)
4. Auswertungsverfahren
5. Interpretation von Ergebnissen sowie Schlussfolgerungen.
3
Die allgemeinen Voraussetzungen für und Anforderungen an eine Abschlussarbeit an
der FernUniversität in Hagen sind außerdem der Magisterprüfungsordnung ihrer
Fakultät zu entnehmen, die im Internet zum Download bereitstehen:
http://www.fernuni-hagen.de/KSW/Magister/
Im Folgenden geben wir Ihnen zunächst allgemeine Hinweise zur Themenfindung
(Kapitel 2) und zum Verfassen wissenschaftlicher Texte (Kapitel 3). Im Anschluss
skizzieren wir die Besonderheiten von Literaturarbeiten (Kapitel 4) und empirischen
Abschlussarbeiten (Kapitel 5). Das sechste Kapitel befasst sich mit der Recherche,
Auswertung und der Verwaltung der Literatur, bevor das siebte Kapitel die formellen
Anforderungen zur Gestaltung der Abschlussarbeit darstellt. Die Handreichung endet
mit Hinweisen zur Abgabe und Bewertung der Abschlussarbeit (Kapitel 8) sowie dem
Literaturverzeichnis.
_____________________________________________________________________
Diese Informationen wurden im Juli 2005 erstellt und 2007 ergänzt. Anregungen und
Verbesserungsvorschläge sind willkommen und sollten per eMail gerichtet werden an
[email protected] und [email protected] .
_____________________________________________________________________
2. Themenfindung
Vergleichbar zu anderen Lehrgebieten geben wir Themenschwerpunkte für
Abschlussarbeiten vor, an denen Sie sich bei der Themenwahl orientieren können.
Hinweise dazu finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „Abschlussarbeiten“.
Ansonsten empfehlen wir Ihnen, sich ausgehend vom Kurs und Ihren persönlichen
Interessen, die sich auch aus Ihrer beruflichen Tätigkeit ergeben können, einen
Überblick über ein mögliches Themengebiet und den Stand der Forschung verschaffen.
Manchmal geben auch die aktuellen Hinweise zu den einzelnen Kursen des
Lehrgebietes Hinweise auf mögliche Themen für Abschlussarbeiten. Beachten sollten
Sie jedoch, dass ein persönliches Interesse für ein Themengebiet lediglich einen
Ansatzpunkt für die Generierung eines Themas darstellen sollte, die Abschlussarbeit
selbst sollte aus rein wissenschaftlicher Perspektive verfasst werden.
Achten Sie bei Ihrer Themenauswahl darauf, ein nicht zu weit gefasstes Themengebiet
zu bearbeiten, damit der von Ihnen gewählte Themenbereich auch im Rahmen einer
Abschlussarbeit mit begrenztem Umfang zu bearbeiten ist. Erfahrungsgemäß dehnen
sich Themen nach einer genaueren Recherche zudem noch einmal über das
ursprünglich geplante Maß aus, so dass wir Ihnen empfehlen, sich von vorneherein auf
einen relativ klar umrissenen Bereich zu beschränken. Eine umfassende Behandlung
eines Themenbereiches ist - zumindest im Rahmen einer Abschlussarbeit - nur in den
seltensten Fällen zu leisten! Deshalb erwarten wir nicht eine möglichst breite
Behandlung des Themas, sondern eine fundierte und stimmige Ausarbeitung zu
bestimmten Ausschnitten. Fokussieren Sie Ihren Themenbereich für die
Abschlussarbeit auf eine Fragestellung, deren Bearbeitung innerhalb der zeitlichen
Vorgaben und im Rahmen der Möglichkeiten von Abschlussarbeiten möglich ist!
4
Beispielsweise ist es nicht ratsam, als Abschlussarbeit ein globales Thema wie
„Privatheit älterer Menschen“ zu wählen, da Sie auf den erwarteten 80 Seiten nicht in
der Lage sein werden, diesen Bereich umfassend zu bearbeiten. Sie sollten stattdessen
einen Ausschnitt wie z.B. „Privatheit älterer Menschen im Betreuten Wohnen“ wählen
und diesen Bereich möglichst fundiert darstellen (z. B. durch Darstellung und
Diskussion entsprechender theoretischer Konzepte und empirischer Untersuchungen).
Wenn Sie nach der Sichtung und einer ersten Auswertung der Literatur eine
Vorstellung von Ihrem Thema haben, sollten Sie sich an das Lehrgebiet Ökologische
Psychologie wenden. Übersenden Sie bitte per eMail zu der von Ihnen geplanten Arbeit
ein Exposé, das folgende Bestandteile enthält:

(Arbeits-)Titel der Abschlussarbeit (muss nicht der endgültige Titel sein!)

Entwurf einer Einleitung, in der Sie die zentralen Fragestellungen sowie die
zur Beantwortung einbezogenen theoretischen Konzepte und empirischen
Untersuchungen skizzieren (ggf. auch eigene Untersuchungspläne), wobei
Sie den ökopsychologischen Schwerpunkt Ihrer Arbeit verdeutlichen sollten.

Kommentierte Grob-Gliederung (mit kurzer Skizzierung der einzelnen Kapitel)

(Vorläufiges) Literaturverzeichnis
Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen und Ihnen eine Rückmeldung
geben, ob Ihr Vorhaben in der geplanten Form realisierbar ist. Auch eventuelle
Hinweise auf notwendige Anpassungen oder Änderungen werden wir Ihnen mitteilen.
Senden Sie sich bitte das Exposé an Frau Privatdozentin Dr. Ellen Matthies (für den
Bereich „Umweltpsychologie i.e.S.“) bzw. an Dr. Gerhard Ströhlein (für den Bereich der
„Evaluation institutioneller Umwelt“: Schulische Umwelt bzw. Wohnumwelt im Alter).
3. Abstimmung der Arbeit
Die enge Rückkopplung Ihrer Arbeitsschritte mit der Lehrgebietsleitung ist sowohl in
der Phase der Entwicklung des Themas und der konkreten Fragestellungen als auch bei
der Planung der Vorgehensweise (insbes. bei empirischen Untersuchungen das Design
und die Auswahl der Erhebungsinstrumente) von besonderer Bedeutung, wenn Sie
unnötigen Aufwand vermeiden wollen.
Natürlich können Sie zur Erkundung bestimmte Methoden der Befragung oder
Beobachtung vorab erproben und ggf. als Vorstudie verwenden.
Die Haupterhebung für Ihre Abschlussarbeit darf aber erst nach Abstimmung mit dem
Lehrgebiet erfolgen.
Eine offizielle Themenstellung über das Prüfungsamt erfolgt in der Regel erst dann
(durch uns), wenn erstens das o. g. Exposé abgestimmt ist und zweitens die geplante
Erhebung gesichert ist. Als kleine Unterstützung zu Ihrer Erhebung senden wir ein
Anschreiben an den Träger des Untersuchungsfeldes mit der Bitte um Unterstützung
Ihres Vorhabens.
5
4. Hinweise zur Anfertigung wissenschaftlicher Texte
Die nachfolgend aufgeführten „Grundregeln“ gelten grundsätzlich für alle Formen des
wissenschaftlichen Argumentierens, also sowohl für Vorträge als auch für
Hausarbeiten, Abschlussarbeiten und Dissertationen.
a)
Nachvollziehbarkeit
Aussagen oder Feststellungen, die Sie in Ihrer Arbeit treffen, müssen belegt werden.
Das bedeutet, dass Sie die Quelle, auf deren Grundlage Sie eine Feststellung tätigen,
durch korrekte Angabe der Fundstelle im Literaturverzeichnis nachvollziehbar bzw.
nachprüfbar machen müssen.
b)
Wahrheitsgemäße Darstellung
Die Gedankengänge oder Ideen, die Sie den Werken anderer Autorinnen und Autoren
direkt in Form von Zitaten oder indirekt entnehmen, müssen Sie als solche kenntlich
machen. Darüber hinaus müssen Sie Schlussfolgerungen, die Sie nach dem
Durcharbeiten der Literatur ziehen, korrekt interpretieren und eigene Gedankengänge
deutlich von fremden Überlegungen und Meinungen abheben.
c)
Definition von Begriffen
Die von Ihnen verwendeten Begriffe und Konzepte sind in der Regel zu Beginn der
Arbeit bzw. bei ihrer Einführung zu definieren und zu erklären. Auch bei diesen
Definitionen sind die jeweiligen Literaturfundstellen anzugeben.
d)
Aktueller Stand der wissenschaftlichen Diskussion
Ausgehend von themenbezogenen Bibliographien, Sammelbänden, Standardwerken
und Fachzeitschriften sollten Sie sich einen Überblick über die aktuelle
wissenschaftliche Diskussion zu Ihrem Themengebiet verschaffen. Diesen Stand sollten
Sie zu Beginn Ihrer Arbeit auch kurz referieren.
e)
Strukturierung
Wissenschaftliche Arbeiten sollten klar und verständlich abgefasst sein und eine
durchdachte Struktur aufweisen. Als grobe Orientierung kann folgender Aufbau
dienen:

Erläuterung und Abgrenzung der Thematik und
der Fragestellungen der Arbeit

Darstellung zur Behandlung der Fragestellung in der bisherigen Literatur
6

Hauptteil der Arbeit
Darstellung von Modellen und Theorien, je nach Themenstellung
a) bei Literaturarbeiten: Darstellung und vergleichende Diskussion
von empirischen Untersuchungen
b) bei empirischen Arbeiten: Begründung des eigenen Designs
und der verwendeten Erhebungsverfahren (inklusive Instrumente)
unter Anknüpfung an bereits vorliegende Studien zum Thema)

Darstellung und Diskussion der Ergebnisse (bei empirischen Arbeiten: inkl.
Vergleich mit Befunden anderer Studien, Erläuterung der Auswertungsverfahren
und der eigenen Ergebnisse)

Ausblick (z. B. im Hinblick auf: Weiterentwicklung der Fragestellung und der
Methodik, praktische Anwendungen etc.)

Literaturverzeichnis

Anhang (Tabellen, Abbildungen, Darstellungen, verwendete
Erhebungsinstrumente etc.)
Bei Magister-Arbeiten wird ein etwa zehnzeiliger Abstract erwartet,
welcher der Einleitung vorangestellt wird.
In einer Einleitung sollten Sie das Thema der Abschlussarbeit definieren und einen
„Roten Faden“ herausarbeiten, den Sie im Verlauf der Arbeit immer wieder aufgreifen.
Darüber hinaus stellen Sie bereits hier die Art der Bearbeitung (Empirische Arbeit?
Literaturarbeit?) und/oder die Methoden, die Sie anwenden wollen, vor (s. o. Hinweise
zum Exposé).
sollten Sie außerdem Abgrenzungen und Einschränkungen bzgl. möglichen alternativen
Herangehensweisen an das Thema skizzieren und Ihre Vorgehensweise begründen. Die
Einleitung sollte außerdem einen kurzen Überblick über die folgenden Kapitel geben.
Im Hauptteil der Arbeit entfalten Sie Ihren Argumentationsstrang in Bezug auf Ihre
Fragestellung. Wichtig ist dabei, dass Sie eine argumentative Auseinandersetzung mit
dem gewählten Thema vorlegen anstatt einer bloßen Aneinanderreihung von Zitaten
und Literaturverweisen. Bei einer empirischen Arbeit stellen Sie im Hauptteil die
Durchführung der Untersuchung und Ihre Ergebnisse dar. Dabei sollten Sie außerdem
Abgrenzungen und Einschränkungen bzgl. möglichen alternativen Herangehensweisen
an das Thema skizzieren und Ihre Vorgehensweise begründen.
Am Ende Ihrer Arbeit erwarten wir eine zusammenfassende Darstellung der
Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Hauptteil sowie eine Skizzierung von künftigem
Forschungsbedarf und offenen Fragen. Hier können Sie bei Belieben auch eine (kurze!)
persönliche Stellungnahme einfügen.
Detaillierte Informationen zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten können Sie auch
den Monographien von Kruse (2000) und Höge (2002) entnehmen.
7
5. Die Literaturarbeit als Abschlussarbeit
Die Literaturarbeit als eine Form der Abschlussarbeit besteht in der Regel aus einer
Darstellung von und der kritischen Auseinandersetzung mit Theorien bzw. Konzepten
und Ergebnissen der Forschung.
Im Rahmen einer Literaturarbeit setzen Sie sich argumentativ mit verschiedenen
Positionen, Theorien oder Konzepten auseinander und/oder diskutieren diese in Bezug
auf eine bestimmte Fragestellung (z.B. deren Brauchbarkeit/Anwendbarkeit zur
Analyse praktischer Probleme).
Eine Literaturarbeit enthält somit – anders als eine empirische Abschlussarbeit – keine
eigenen empirischen Erhebungen. Stattdessen sollen Sie verschiedene Theorien oder
Konzepte sachlich darstellen, vergleichen und schließlich bewerten.
Ein Sammelreferat als eine Art Unterkategorie der Literaturarbeit stellt eine Arbeit
dar, in der zu einem bestimmten Themenbereich möglichst lückenlos die bisherigen
Forschungsergebnisse aus der Literatur (theoretische und/oder empirische Arbeiten)
referiert werden.
Voraussetzung für eine Literaturarbeit sind gute Englischkenntnisse sowie ein guter
Zugang zur Fachliteratur (insbes. zu Universitäts-, Staats- und Landesbibliotheken;
ggf. auch Fernleihe).
6. Empirische Abschlussarbeiten
Bei empirischen Abschlussarbeiten führen Sie selbst eine kleinere empirische
Untersuchung durch und werten diese mit wissenschaftlichen Methoden in Hinblick auf
Ihre Fragestellung aus. Die Planung der Arbeit (insbes. des empirischen Teils) erfolgt
in enger Abstimmung mit dem Lehrgebiet (siehe Kap. 2).
So besteht gelegentlich die Möglichkeit, eine Abschlussarbeit in Zusammenarbeit mit
Mitarbeitern des Lehrgebietes im Rahmen von größeren Forschungsprojekten
durchzuführen, bei denen Sie als Forschungsassistentin bzw. Forschungsassistent z.B.
Vorstudien betreuen und/oder Untersuchungen selbst durchführen. Nähere Hinweise
dazu entnehmen Sie bitte den Ankündigungen auf unserer Homepage oder den
aktuellen Hinweisen zu den einzelnen Kursen.
Vereinzelt werden empirische Abschlussarbeiten auch von 2 Studierenden gemeinsam
durchgeführt. Falls Sie derartiges planen, sollten Sie frühzeitig mit dem Lehrgebiet in
Kontakt treten; bei solchen Gemeinschaftsarbeiten muss die Verantwortlichkeit (oder:
die Autorenschaft) für jedes Kapitel der Arbeit ausgewiesen werden. Probleme bereitet
erfahrungsgemäß die notwendige zeitliche Synchronisation der Teilarbeiten.
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Voraussetzung für eine empirische Abschlussarbeit ist ein gutes Grundwissen im
Bereich der sozialwissenschaftlichen Forschungs-methoden, wie es z.B. in folgenden
Fernstudienkursen vermittelt wird:

3261: Einführung in die psycholog. Forschungspraxis (Lück, Bungard & Bay,
2001))

4771 Beschreibende und schließende Statistik (Wolf, 1999).

3607: Empirische Sozialforschung: Modelle und Methoden der Datenerhebung
(Kromrey, 2001),
Je nach Art der Fragestellung können auch weitere Studienkurse aus dem Angebot der
FernUniversität notwendig sein - z.B.:

Kurs 3707: Experteninterviews u. qualitative Inhaltsanalysen (Gläser & Laudel, 2001)

Kurs 3746: Soziale Netzwerkanalyse (Jansen)
(s.a. Röhrle 1993).
sowie weitere Literatur zur Methodenlehre (z.B. Bortz & Döring 1995; Flick 2002;
Flick, Kardorff & Steinke 2000, Mayer 2002 sowie Sedlmeier & Renkewitz 2007).
Die Struktur empirischer Arbeiten weicht etwas von dem Aufbau einer
Literaturarbeit ab und soll deshalb im Folgenden kurz dargestellt werden. Nähere
Informationen bietet u.a. die Monographie von Höge (2002).
1. Einleitung
2. Theoretischer Teil
2.1 Theorie und Fragestellung
2.2 Bisherige Befunde empirischer Studien
2.3 Generierung der Hypothesen
3. Durchführung der Untersuchung
3.1 Vorstellung der Untersuchungsmethoden (Design, Erhebungsinstrumente)
3.2 Beschreibung des Settings der Untersuchung
3.3 Auswertungsmethoden
4. Ergebnisdarstellung (und Vergleich mit Befunden anderer Studien)
5. Diskussion der Ergebnisse
6. Zusammenfassung und Ausblick
Insbesondere bei empirischen Abschlussarbeiten ist Spezialisierung und Beschränkung
auf einen konkret umrissenen Teilbereich eines Themas unabdingbar, da Ausarbeitung,
Durchführung und Auswertung einer Untersuchung häufig unterschätzt werden.
Es wird dringend empfohlen, zur Vorbereitung auf eine empirische Abschlussarbeit im
Hauptstudium mindestens eine empirische Hausarbeit anzufertigen, die z.B. eine
Vorstudie für die Abschlussarbeit werden kann.
Grundkenntnisse in Excel o.ä. sollten Sie sich rechtzeitig im Hauptstudium aneignen
(vgl. z.B. Mayer 2002, Monka & Voss 2005), und nicht erst bei der Abschlussarbeit.
9
7. Recherche, Auswertung und Verwaltung von Literatur
Eine sorgfältige Literaturrecherche ist die Basis für Ihre Abschlussarbeit. Insbesondere
für eine Literaturarbeit ist es unerlässlich, dass Ihre Arbeit den aktuellen Stand der
Forschung wiedergibt. Die Hinweise zur Literaturbeschaffung für Hausarbeiten, die auf
unserer Homepage vermerkt sind, geben Ihnen wichtige Anhaltspunkte für das
Vorgehen bei der Literaturrecherche und gelten grundsätzlich auch für
Abschlussarbeiten:
http://www.fernuni-hagen.de/OEKOPSYCH/Literatur/ha_lit.html.
Außerdem finden Sie auf unserer Homepage diverse Literaturlisten, die Ihnen eine
erste Orientierung im gewählten Themenbereich ermöglichen. Für Literaturrecherchen
im Internet können Sie neben dem Angebot der Universitätsbibliothek Hagen
(www.ub.fernuni-hagen.de) auch den Lieferdienst der Bibliotheken in Deutschland,
Subito e.V., im Internet nutzen (http://www.subito-doc.de).
Unabdingbar für eine Abschlussarbeit ist, die recherchierte und ggf. kopierte Literatur
nicht nur gelesen zu haben, sondern diese auch sorgfältig zu verwalten. Auf der ersten
Seite der Aufsatzkopien bzw. auf die Exzerpte, die Sie aufgrund Ihres
Literaturstudiums angefertigt haben, sollten Sie alle relevanten Angaben vermerken,
die Sie für das Literaturverzeichnis und die Zitation benötigen, also in der Regel
Autorin und/oder Autor, Jahr, Titel, Verlagsort und Verlag. Insbesondere vor dem
Hintergrund des Umfangs der verarbeiteten Literatur, der bei Abschlussarbeiten
deutlich über dem Umfang an Literatur liegt, den Sie bei Semester- oder Hausarbeiten
benutzt haben, zahlt sich eine gewisse Sorgfalt von Beginn an und die bisweilen lästig
erscheinende Arbeit spätestens beim endgültigen Abfassen des Textes und dem
Erstellen des Literaturverzeichnisses aus.
Auch die Verwaltung der Aufsätze und Exzerpte sollte systematisch und bedacht
vorgenommen werden, da es oft vorkommt, dass Sie in der Endphase der Arbeit
bestimmte Aussagen noch einmal im Originaltext nachlesen wollen. Es ist
beispielsweise möglich, die Literatur nach dem Anfangsbuchstaben der Erstautorinnen
und Erstautoren alphabetisch zu sammeln oder sie in bestimmte Kategorien einzuteilen
(z.B. theoretische Ausführungen zum Themenkomplex Privatheit, methodologische und
methodische Betrachtungen, empirische Studien zur Privatheit im interkulturellen
Vergleich usw.).
Als sinnvoll hat sich die konsequente Erfassung der konsultierten und verarbeiteten
Literatur während der gesamten Erstellungsphase erwiesen (statt erst am Ende alle
Titel zu erfassen), zumal Sie so einen guten Überblick darüber haben, welche Bücher
und Aufsätze Sie bereits bearbeitet haben. Die Erfassung der Literatur kann entweder
in einer einfachen Word-Datei oder mit Hilfe von Programmen zur automatischen und
strukturierten Verwaltung von Literatur erfolgen. Als empfehlenswert hat sich hier das
von der Universität Düsseldorf entwickelte und kostenlos im Internet zur Verfügung
stehende Programm LiteRat herausgestellt, welches mit Hilfe von Erfassungsmasken
die Verwaltung und das Management der Literatur ermöglicht und zahlreiche
Möglichkeiten zum Anbringen weiterer Verarbeitungshinweise wie Zitate, Schlagworte
und Abstracts ermöglicht. Darüber hinaus können Sie direkt aus dem Programm
verschiedene Listen sowie ein Literaturverzeichnis drucken und die Daten in WordDateien exportieren (www.literat.net).
10
8. Formelle Anforderungen
Die formellen Vorgaben zur Gestaltung einer Abschlussarbeit im Lehrgebiet
Ökologische Psychologie orientieren sich im Wesentlichen an den „Richtlinien zur
Manuskriptgestaltung“ der Deutschen Gesellschaft für Psychologie e.V. (DGPs). Bei
Sachverhalten, auf die diese Zusammenfassung nicht eingeht, können Sie daher auch
die DGPs-Richtlinien von 1997 konsultieren (siehe Literaturverzeichnis).
Bitte achten Sie sorgfältig auf die Einhaltung der nachstehenden formellen Hinweise:
Sie eignen sich damit die grundlegenden Standards der Psychologie für das Abfassen
wissenschaftlicher Arbeiten an und erleichtern uns die Korrektur Ihrer Abschlussarbeit.
Es ist ratsam, wenn Sie sich Ihre vom Lehrgebiet korrigierten Hausarbeiten noch
einmal anzusehen, um alte Fehler bei der formellen Gestaltung zu vermeiden.
8.1 Titelseite
Bei der Gestaltung des Titelblattes der Abschlussarbeit sind folgende Angaben
aufzuführen:

Titel der Arbeit

Fachbereich und Lehrgebiet

Name und Anschrift

Matrikelnummer

Datum der Themenstellung
Ein Beispiel für die Gestaltung des Titelblattes finden Sie im Anhang A.
8.2 Gliederung
Nach einem evtl. leeren Zwischenblatt oder einem Vorwort (nicht paginiert!) folgt ein
Inhaltsverzeichnis, welches über den Aufbau der Arbeit informiert. Grundsätzlich sind
im Inhaltsverzeichnis alle Gliederungspunkte mit Seitenangaben aufgeführt sind.
Das Inhaltsverzeichnis sollte unbedingt mehrfach untergliedert sein, also nicht nur drei
bis vier Grobüberschriften wie „Einleitung, Untersuchung, Auswertung und
Zusammenfassung“ enthalten. Achten Sie bitte darauf, dass Sie im Inhaltsverzeichnis
die tatsächlichen Seitenzahlen der einzelnen Abschnitte angeben.
Für die Gliederung empfehlen wir Ihnen die so genannte dekadische
Gliederungsstruktur, also 2.1, 2.2, 2.3 usw. Mehr als vier Unterpunkte bei einem
Gliederungspunkt (wie 2.1.1.1.3) sind in der Regel nicht sinnvoll, da ein derartiges
Kapitel unübersichtlich zu werden droht. Prüfen Sie in diesem Fall lieber noch einmal,
ob eine Aufteilung in eigenständige Kapitel nicht sinnvoller wäre. Umgekehrt macht ein
einzelner Unterabschnitt (z.B. 4.1) in einem Kapitel keinen Sinn, wenn keine weiteren
Abschnitte in diesem Kapitel vorhanden sind: In diesem Fall würden Sie das ganze
Kapitel unter einer Kapitelüberschrift verfassen (nur 4.).
11
8.3 Abfassung des Textes
Ihre Abschlussarbeit ist nach der Magisterprüfungsordnung in deutscher Sprache
abzufassen. Bezüglich der Rechtschreibung achten Sie bitte auf Einheitlichkeit, also
schreiben Sie entweder durchgängig nach den alten oder durchgängig nach den neuen
Rechtschreibregeln bis diese Thematik bundeseinheitlich endgültig geregelt ist.
Bemühen Sie sich bei der Formulierung Ihres Textes um eine einfache und
verständliche Sprache: Fremdwörter, die nicht zum normalen Wortschatz gehören,
sind in der Regel auch bei einer Abschlussarbeit nicht angebracht (Fachtermini
ausgenommen).
Da Sie mit dem Verfassen einer Abschlussarbeit selbständiges wissenschaftliches
Arbeiten nachweisen sollen, ist es wichtig, dass Sie Sachverhalte, die in den Arbeiten
anderer Autorinnen und/oder Autoren dargestellt werden, mit Ihren eigenen Worten
wiedergeben, statt nur die Original-Texte zu zitieren.
Der Bezug auf andere Arbeiten ist notwendig und sinnvoll, sollte aber immer innerhalb
des eigenen Argumentationsstranges erfolgen und in die eigene, in der Einleitung
dargelegte Ausgangsfragestellung bzw. Ihr Erkenntnisinteresse integriert werden.
Zum Grundsatz einer wissenschaftlichen Arbeit gehört außerdem, dass Sie jede
Aussage belegen müssen, damit Ihre Argumentation für Andere nachprüfbar und
verständlich ist.
Wichtig ist ferner, dass Sie in Ihrem Text zwischen den Aussagen anderer Autoren, die
Sie zitieren, und eigenen Aussagen und Bewertungen deutlich differenzieren.
Noch eine Anmerkung zu „Anführungszeichen“:
Doppelte Anführungszeichen werden in einem wissenschaftlichen Text verwendet, um
wörtliche Zitate anderer Autoren zu kennzeichnen oder um ein Wort oder einen
Ausdruck erstmalig als ironischen Kommentar einzufügen (bei der nachfolgenden
Verwendung dieses Wortes bzw. der Wortkombination ist auf die Anführungszeichen zu
verzichten!). Auch wenn Sie einen Buch-Titel im Text erwähnen und diesen vom
übrigen Text abheben möchten, können Sie diesen Titel in doppelte Anführungszeichen
setzten. Von diesen Fällen abgesehen bemühen Sie sich bitte um eine sparsame
Verwendung von Anführungszeichen.
8.4 Bearbeitungszeit
Die Bearbeitungsdauer für die Magister-Abschlussarbeit beträgt für Voll- und
Teilzeitstudierende vier Monate, bei einer empirischen oder experimentellen Arbeit
maximal sechs Monate. Darüber hinaus kann durch den Prüfungsausschuss die
Abgabefrist im Einzelfall auf begründetem Antrag um vier Wochen verlängert werden
(vgl. § 18(2) der Studienordnung zum Hauptfach Soziale Verhaltenswissenschaften).
12
8.5 Umfang
Laut Magisterprüfungsordnung (§ 20 Absatz 5) sollte die Magisterarbeit einen Umfang
von 80 Seiten bei ca. 2.500 Zeichen pro Seite nicht überschreiten.
Eine Bachelorarbeit sollte ca. 30 Seiten umfassen.
Tipp: Falls Sie bereits das Limit für den Umfang der Abschlussarbeit erreicht haben,
sollten Sie prüfen, ob Sie eventuell Grafiken, Tabellen oder sonstige Darstellungen aus
dem normalen Text in den Anhang verlagern können; umgekehrtes gilt bei einer –
seltener auftretenden – wesentlichen Unterschreitung der genannten Richtwerte.
8.6 Formatierung und Gestaltung des Textes
Die Seiten Ihrer Abschlussarbeit sollten einseitig beschrieben sein und auf der rechten
Seite des Blattes einen Rand von 5 cm haben. Oben, unten und auf der linken Seite
sollte der Abstand 2,5 cm betragen. Als Schriftgröße wählen Sie bitte den Schriftgrad
12 (Schriftart Arial oder Times New Roman) bei einem Zeilenabstand von 1 ½ Zeilen.
Bitte formatieren Sie Ihre Abschlussarbeit als Blocksatz und verwenden Sie weißes
(bzw. umweltgraues) Papier der Größe DIN A4.
Die Seitenpaginierung ist auf dem rechten unteren Rand der Seite anzubringen. Als
Beispiel dient dieses Merkblatt, welches den formellen Gestaltungsvorschriften einer
Abschlussarbeit im Lehrgebiet entspricht.
8.7 Zitieren
Die nachfolgenden Zitierhinweise entsprechen dem üblichen Zitiervorgehen innerhalb
der Psychologie. In anderen (auch Sozial- und Geistes-) Wissenschaften sowie in der
älteren Fachliteratur finden Sie bisweilen ein abweichendes Vorgehen bei der Zitation
im Text. Wir bitten jedoch ausdrücklich um Beachtung der hier vorgestellten
Regelungen, da es sich um ein grundlegendes Handwerkszeug der Wissenschaft
handelt!
Alle im Text zitierten Untersuchungen, Aufsätze, Monographien u.ä. sind im
Literaturverzeichnis der Arbeit aufzuführen. Die Quellenangaben im Text erfolgen in
der Psychologie in der Kurzform, d.h. es werden nur der Name des Autors bzw. der
Autoren und das Jahr der Veröffentlichung sowie ggf. die Seitenangaben genannt (bei
einem Zitat obligatorisch).
Diese werden weder ausschließlich in Großbuchstaben (sondern in Groß- und
Kleinbuchstaben) noch in Fettdruck geschrieben oder unterstrichen. Eine
Quellenangabe in Fußnoten ist in der Psychologie nicht üblich!
Beispiel:
…während Abenteuerspielplätze stärker von älteren Kindern aufgesucht werden
(Hayward, Rothenberg & Beasley, 1974).
Stokols (1972) wies auf die Unterscheidung
subjektivem Gefühl der Enge (Crowding) hin.
zwischen
objektiver
Dichte
und
13
Die Arbeit von zwei Autoren wird im Text immer unter Angabe von beiden Namen
zitiert. Erfolgt die Nennung der Namen im Text selbst, so werden diese durch ein „und“
verbunden. Nennen Sie die Namen der Autoren in Klammern, so erfolgt die Verbindung
durch ein „&“, ebenso wie bei der Aufführung der Literaturangabe im
Literaturverzeichnis.
Beispiel:
Dies verdeutlichten bereits Smith und Connolly (1980).
Verschiedene Studien beschäftigten sich mit dem Spiel von Kindern
im Kindergarten (Vgl. Smith & Connolly, 1980).
Bei Arbeiten von mehr als zwei Autoren werden bei der ersten Nennung im Text die
Namen aller Autoren genannt, bei allen weiteren Bezügen auf diese Quelle wird nur
noch der Name des Erstautors und der Zusatz „et al.“ (sowie das Jahr der
Veröffentlichung) angegeben.
Beispiel:
Erster Verweis:… Rubin, Fein und Vandenberg (1983).
Alle weiteren Verweise auf diese Quelle: …Rubin et al. (1980).
Seitenangaben zu einem Zitat – dies ist insbesondere bei direkten Zitaten obligatorisch
– werden abgekürzt mit „S. .“.
Von einem Sekundärzitat spricht man, wenn Sie nicht aus der Original-Quelle,
sondern auf der Grundlage der Veröffentlichung eines anderen Autors zitieren:
Beispielsweise zitieren Sie die Ergebnisse einer Untersuchung von Golan (1978) auf
Basis eines Aufsatzes von einem anderen Autor. Dies ist zum Beispiel dann statthaft,
wenn Sie - wie in diesem Fall – die Arbeit von Golan nicht im Original einsehen
konnten, da es sich um eine Dissertation aus den USA handelt.
In diesem Fall lautet die Literaturangabe im Text entsprechend: …. (Golan, 1978,
zitiert nach [Name des Autors], [Jahr der Veröffentlichung], [Seitenangabe]). Wichtig:
Sekundärzitate sind immer als solche kenntlich zu machen. Aus Gründen der
Nachvollziehbarkeit sind darüber hinaus beide Literaturangaben - also Golan, 1978
sowie die Angaben zu der Arbeit, aus der Sie tatsächlich zitiert haben - im
Literaturverzeichnis aufzuführen.
Sofern direkte Zitate einen Umfang von mehr als 40 Worten haben, sind diese als
Blockzitate in den Text einzufügen. Diese Zitate werden eingerückt in einer neuen
Zeile, als Blocksatz und ohne Anführungszeichen (aber mit Angabe zum Verfasser, Jahr
der Veröffentlichung und der Seitenzahl) aufgeführt.
Bei fremdsprachigen Zitaten gilt: Sofern Sie aus einer englisch-sprachigen Quelle
zitieren, wird diese Quelle in der Regel nicht übersetzt. Bei Zitaten aus anderen
Sprachen sollte zusätzlich zum Zitat in der Original-Sprache im Text eine Fußnote
angebracht werden, in der eine deutsche Übersetzung des Zitates folgt. Bitte geben
Sie bei der Übersetzung an, von wem diese stammt (also z.B. Übers. d. Verf.).
14
8.8 Tabellen und Abbildungen
Je nach der Art des gewählten Themas kann es sinnvoll sein, die Ergebnisse (auch)
durch Abbildungen zu unterstreichen und/oder Ergebnisse in Form einer Tabelle
darzustellen. Aber: Für die Bewertung Ihrer Abschlussarbeit ist die Anzahl der
aufgeführten Tabellen und Abbildungen unerheblich, wichtig ist, dass Sie eine
argumentativ stimmige Arbeit vorlegen!
Eine Abbildung ist gemäß den Richtlinien der DGPs „jede Art nicht-textlicher
Darstellung von Material, die nicht in Tabellenform geschieht“ (Deutsche Gesellschaft
für Psychologie e.V., 1997, S. 53), also z.B. Grafiken, Diagramme, Fotos oder
Schemata.
Tabellen und Abbildungen in Ihrer Abschlussarbeit sind sorgfältig und gemäß den
geltenden Manuskript-Richtlinien zu beschriften. Dabei ist jeder Abbildung oder Tabelle
eine Nummer in der Reihenfolge zuzuweisen, in der auf sie im Text Bezug genommen
wird. Zur Nummerierung werden arabische Ziffern ohne Zusatz verwendet. Tabellen
oder Abbildungen im Anhang der Arbeit werden mit dem Großbuchstaben, der den
Anhang bezeichnet und einer fortlaufenden Nummer bezeichnet: Beispielsweise ist das
achte Foto im Anhang C („Fotos des Objektes“) mit der Beschriftung C-8 versehen.
Die Bezeichnung Tabelle steht immer über dem entsprechenden Element und sollte aus
einem kurzen, aber aussagekräftigen Titel bestehen. Eventuelle Anmerkungen zu einer
Tabelle werden stets unter ihr angeführt. Bei einer Abbildung steht die Bezeichnung
der Abbildung unter der Abbildung.
Gemäß den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychologie gelten folgende
Vorschriften für die Beschriftung von Tabellen und Abbildungen:
Tabellen: Beschriftung über der Tabelle
Tabelle + fortlaufende Nummer (in Normalschrift)
Titel der Tabelle (nächste Zeile, Unterstreichung)
Beispiel:
Tabelle 3
Stichprobenumfang Untersuchung XY
Gruppe
Mädchen
Jungen
A
17
8
B
11
14
C
7
18
Summe
35
40
15
Abbildungen:
Beschriftung unter der Abbildung
Abbildung + fortlaufende Nummer (in Normalschrift):
Titel der Abbildung (gleiche Zeile, ohne Unterstreichung)
Beispiel:
Abbildung 1: Privatheit als Optimierungsprozess (nach Altman, 1975, S. 26)
Um die Übersicht über die Arbeit zu ermöglichen, sollten Sie in Ihrer Arbeit ein
Verzeichnis der Abbildungen (Fotos, Skizzen, Grafiken) und Tabellen (Auswertungstabellen, Tabellen zu statistischen Kennwerten etc.) einfügen. Dies kann entweder in
einem Verzeichnis erfolgen; der entsprechende Gliederungspunkt heißt dann z.B.
„Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen“, oder, insbesondere wenn Sie
umfangreiches Tabellen- und Abbildungsmaterial haben, als getrennte Verzeichnisse
(„Verzeichnis der Abbildungen“ sowie „Verzeichnis der Tabellen“).
Die entsprechenden Verzeichnisse werden im Inhaltsverzeichnis genannt und sind in
der Regel am Ende der Arbeit, also nach der Zusammenfassung, aber vor dem
Literaturverzeichnis, angeordnet.
In den Verzeichnissen werden alle Abbildungen bzw. Tabellen der Arbeit mit der
Nummer, Bezeichnung und der Seitenzahl, auf der sich die Tabelle bzw. die Abbildung
befindet, aufgeführt. Ähnlich wie bei der Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses gibt es
bei den meisten Textverarbeitungsprogrammen die Möglichkeit, die Beschriftung von
Tabellen und Abbildungen gemäß den für das jeweilige Fachgebiet geltenden
Richtlinien anzupassen und das Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen automatisch
zu erstellen. Denken Sie daran, auch die im Anhang ihrer Arbeit befindlichen
Abbildungen und Tabellen zu beschriften.
8.9 Fußnoten
Fußnoten sind in der Psychologie in der Regel nicht üblich, da die Literaturangabe im
laufenden Text erfolgt. Allenfalls für die Angabe von Erörterungen oder kurzen
zusätzlichen Hinweisen, die im Text selbst eher störend wären (z.B. für die Angabe von
absoluten Zahlen bei verschiedenen Untersuchungsreihen, wenn Sie im Text die
prozentualen Anteile angeben), kann eine Fußnote unter Umständen sinnvoll sein.
16
8.10 Literaturverzeichnis
Das Literaturverzeichnis steht am Ende Ihrer Arbeit, es ist aber als eigenständiger
Punkt in der Gliederung bzw. im Inhaltsverzeichnis erfasst und steht vor einem
eventuellen Anhang.
Das Literaturverzeichnis ist fortlaufend zum vorausgegangenen Text paginiert!
Im Literaturverzeichnis werden alle notwendigen Informationen aufgeführt, die ein
Leser benötigt, um die in der Arbeit zitierten Quellen zu identifizieren und sie ggf.
nachschlagen zu können. Daher muss jede im Text gemachte Literaturangabe im
Literaturverzeichnis zu finden sein. Umgekehrt muss jede Literaturangabe aus dem
Literaturverzeichnis auch im Text genannt worden sein. Die Nennung der Literatur im
Literaturverzeichnis erfolgt in alphabetischer Reihenfolge des/der (Erst-)Autoren. Wenn
Sie mehrere Arbeiten eines Autors zitieren, werden diese in chronologischer
Reihenfolge des Erscheinungsjahres aufgeführt. Mehrere Arbeiten eines Autors aus
dem gleichen Veröffentlichungsjahr werden zur Unterscheidung im Literaturverzeichnis
in alphabetischer Reihenfolge mit einem kleinen Buchstaben gekennzeichnet und
entsprechend im Text zitiert (also z.B 1994a, 1994b, 1994c).
Je nach Art der Quelle unterscheiden sich Form und Umfang der Literaturangabe:
Monographien
Allgemeine Form:
Autor(en). (Erscheinungsjahr). Buchtitel. Verlagsort: Verlag.
Beispiel (ein Autor):
Kruse, L. (1980). Privatheit als Gegenstand und Problem der Psychologie.
Huber.
Bern:
Beispiel (mehrere Autoren):
Bechtel, R.B. & Churchman, A. (2002). Handbook of environmental psychology. New
York: Wiley.
Herausgeberband
Allgemeine Form:
Name des Herausgebers. (Hrsg.). (Jahr). Buchtitel. Verlagsort: Verlag.
Beispiel:
Richter, P.G. (Hrsg.). (2004). Architekturpsychologie – Eine Einführung. Lengerich:
Pabst Science Publishers.
17
Zeitschriftenartikel und Zeitungsartikel
Allgemeine Form:
Autor(en). (Jahr). Titel des
Seitenangaben.
Artikels.
Name
der Zeitschrift, Jahrgang
(Band),
Beispiel (Zeitschriftenartikel eines Autors):
Rambow, R. (2003). Zur Rolle der Psychologie für Architektur und Stadtplanung.
Didaktische und konzeptionelle Überlegungen. Umweltpsychologie, 7(1), 54-68.
Beispiel (Zeitschriftenartikel mehrerer Autoren):
Kantrowitz, E.J. & Evans, G.W. (2004). The relation between the ration of children per
activity area and off-task behavior and type of play in day care centers. Environment
and Behavior, 36(4), 541-557.
Beispiel (Artikel in einer Zeitung):
Weingarten, S. (2003, 14. August). Schnell raus hier! Süddeutsche Zeitung (Magazin),
S. 4-10.
Beitrag in einem Herausgeberband
Allgemeine Form:
Autor(en). (Jahr). Name des Artikels. In Herausgebername(n). (Hrsg.). Buchtitel
(Seitenangaben). Verlagsort: Verlag.
Beispiel:
Moore, G.T. (1987). The physical Environment and cognitive development in child-care
centres. In C.S. Weinstein & T.G. David (Eds.), Spaces for children (pp. 41-72). New
York: Plenum.
Dissertationen
Allgemeine Form:
Autor(en). (Jahr). Titel. Dissertation, Universität, Ort.
Beispiel:
Bauer, N. (2001). Das Außenraumverhalten und die Mediennutzung 8- bis 12-jähriger
Kinder und die Konsequenzen für die Wohnungsumfeldgestaltung. Dissertation,
Technische Universität, Berlin.
Diplom- und Magisterarbeiten
Allgemeine Form:
Autor(en). (Jahr).
Universität, Ort.
Titel.
Unveröffentlichte
Diplomarbeit
(bzw.
Magisterarbeit),
18
Beispiel:
Hoffmann, A. (2002). Bürokonzepte und Desk-Sharing. Aufgabenpassung und
Wohlfühlen als Kriterien für die Gestaltung der Arbeitsbedingungen im Büro: Eine
psychologische
Untersuchung
in
einem
IT-Dienstleistungs-unternehmen.
Unveröffentlichte Diplomarbeit, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg.
Elektronische Medien (Veröffentlichungen im Internet)
Allgemeine Form:
Autor (Jahr). Titel. Pfadangabe/URL (Datum des Zugriffs).
Beispiel:
Eitmann, J. (2002). Netzwerkanalyse im Wohnbereich. Egozentrierte Netzwerkkarten
als umweltpsychologisches Erhebungsinstrument. Forschungsbericht aus der Abteilung
Psychologie im Institut für Sozialwissenschaften der Technischen Universität Berlin, Nr.
2002-1.
http://www.tu-berlin.de/fb7/ifs/psychologie/reports/docs/ber200201.htm
(20.07.2004)
Insbesondere bei Internet-Quellen gibt es gelegentlich keine Angabe zum Jahr der
Veröffentlichung. In diesem Fall geben Sie im Literaturverzeichnis und beim Zitieren
der Quelle im Text „o. Jahr“ bzw. „o.J.“ (jeweils ohne Anführungszeichen) an. Bei
fehlender Angabe zum Autor gilt analog „o. Autor“ bzw. „o.A.“ (ebenfalls ohne
Anführungszeichen).
Bitte bedenken Sie, dass alle verwendeten und zitierten Quellen in einem
Literaturverzeichnis zusammengefasst werden, also auch eventuelle Quellen aus dem
Internet.
8.11 Anhang
Der Anhang folgt nach dem Literaturverzeichnis und wird nicht mit in die dezimale
Gliederung des Inhaltsverzeichnisses aufgenommen. Um die Übersicht gerade bei
einem umfangreicheren Anhang zu gewährleisten, empfehlen wir dennoch eine
Untergliederung des Anhangs beispielsweise mit Großbuchstaben (also A, B usw.). Als
Beispiel können Sie sich am Anhang dieses Merkblattes orientieren.
In den Anhang zu einer Abschlussarbeit werden Materialien und Abbildungen
aufgenommen, die im Text selbst nur schwierig darzustellen sind oder die im Text
störend wirken würden: Beispielsweise Beobachtungsprotokolle, Zeichnungen, Skizzen
oder Transkripte von Interviews. Auch umfangreiche Tabellen oder Fotos empfehlen
wir in der Regel in den Anhang aufzunehmen.
19
8.12 Persönliche Erklärung
Nach § 20 (6) der Magisterprüfungsordnung der Fern-Universität in Hagen (in der
Fassung vom 3. Juli 2000) müssen Sie Ihrer Abschlussarbeit eine so genannte
Eigenständigkeits-erklärung beifügen. Mit dieser von Ihnen unterschriebenen Erklärung
bestätigen Sie, dass Sie Ihre Abschlussarbeit selbständig und ohne fremde Hilfe
verfasst haben und alle zitierten Quellen angegeben haben. Ein Muster für eine
persönliche Erklärung ist im Anhang beigefügt.
9. Abgabe und Bewertung der Abschlussarbeit
Sie haben für die Bachelor- bzw. Magister-Arbeit 3 Monate Zeit, bei empirischen
Arbeiten werden 6 Wochen zusätzlich gewährt (bei Teilzeitstudierenden noch einmal 6
Wochen zusätzlich).
Beachten Sie bitte, dass der letzte Abgabetermin für BA-Arbeiten im MagisterStudiengang der 30.9. 2007 ist – und bei Magisterarbeiten der 31.3. 2011 !
Die Abschlussarbeit muss dem Prüfungsamt in dreifacher Ausfertigung fristgerecht
vorgelegt werden. Sofern die Arbeit nicht fristgerecht abgeliefert wird, erfolgt eine
Bewertung mit „Nicht ausreichend“ (5,0). Die Magisterarbeit wird von zwei Prüferinnen
oder Prüfern, von denen eine/r die Themenstellung ausgegeben haben muss,
bewertet.
Bei nicht übereinstimmender Bewertung der Arbeit errechnet sich die Note aus dem
arithmetischen Mittel der beiden Noten (außer die Differenz beträgt mehr als 2,0; in
diesen Fällen gilt § 21 der Magister-Prüfungsordnung).
20
10. Literaturverzeichnis
Altman, I. (1975). The environment and social behavior. Privacy, personal space,
territory, crowding. Monterey, CA: Brooks/Cole.
Bauer, N. (2001). Das Außenraumverhalten und die Mediennutzung 8- bis 12-jähriger
Kinder und die Konsequenzen für die Wohnungsumfeldgestaltung. Dissertation,
Technische Universität, Berlin.
Bechtel, R.B. & Churchman, A. (2002). Handbook of environmental psychology. New
York: Wiley.
Bortz, J. & Döring, N. (1995). Forschungsmethoden und
Sozialwissenschaftler. Berlin, Heidelberg, New York: Springer.
Deutsche
Gesellschaft
für
Psychologie
(Hrsg.).
Manuskriptgestaltung. Göttingen: Hogrefe.
(1997).
Evaluation
Richtlinien
für
zur
Eitmann, J. (2002). Netzwerkanalyse im Wohnbereich. Egozentrierte Netzwerkkarten
als umweltpsychologisches Erhebungsinstrument. Forschungsbericht aus der
Abteilung Psychologie im Institut für Sozialwissenschaften der Technischen
Universität
Berlin,
Nr.
2002-1.
http://www.tuberlin.de/fb7/ifs/psychologie/reports/docs/ber200201.htm (20.07.2004).
Flick, U. (2002). Qualitativer Sozialforschung – Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt.
Flick, U., Kardorf, E.v. & Steinke, I. (Hrsg.). (2000). Qualitative Forschung – Ein
Handbuch. Reinbek: Rowohlt.
Gläser, J. & Laudel, G. (2001). Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als
Instrumente rekonstruierender Untersuchungen (Fernstudienkurs 3707). Hagen:
FernUniversität.
Golan, M.B. (1978). Children in institutional settings. Privacy, social interaction, and
self-esteem. Doctoral dissertation, City University of New York.
Hayward, D.G., Rothenberg, M. & Beasley, R.R. (1974). Children’s play and urban
playground environments. A comparison of traditional, contemporary, and
adventure playground types. Environment and Behavior, 6, 131-168.
Höge, H. (2002). Schriftliche Arbeiten im Studium: Ein Leitfaden zur Abfassung
wissenschaftlicher Texte. Stuttgart: Kohlhammer.
Mayer, H. O. (2002).
Oldenbourg.
Interview
und
schriftliche
Befragung.
München,
Wien:
Hoffmann, A. (2002). Bürokonzepte und Desk-Sharing. Aufgabenpassung und
Wohlfühlen als Kriterien für die Gestaltung der Arbeitsbedingungen im Büro: Eine
psychologische
Untersuchung
in
einem
IT-Dienstleistungsunternehmen.
Unveröffentlichte Diplomarbeit, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg.
Kantrowitz, E.J. & Evans, G.W. (2004). The relation between the ration of children per
activity area and off-task behavior and type of play in day care centers.
Environment and Behavior, 36(4), 541-557.
Kromrey, H. (2001). Empirische Sozialforschung – Modelle und Methoden der
Datenerhebung (Fernstudienkurs 3607). Hagen: FernUniversität.
Kruse, L. (1980). Privatheit als Gegenstand und Problem der Psychologie. Bern: Huber.
21
Kruse, O. (2000). Keine Angst vor dem leeren Blatt – Ohne Schreibblockaden durchs
Studium. Frankfurt/Main: Campus.
Lück, H.E., Bungard, W. & Bay, R.H. (1981). Einführung in die psychologische
Forschungspraxis.
Kurseinheiten
1-4
(Fernstudienkurs
3261).
Hagen:
FernUniversität.
Monka, M. & Voß, W. (2005). Statistik am PC. Lösungen mit Excel 97, 2000, 2002 und
2003. München & Wien: Hanser.
Moore, G.T. (1987). The physical Environment and cognitive development in child-care
centres. In C.S. Weinstein & T.G. David (Eds.), Spaces for children (pp. 41-72).
New York: Plenum.
Mussen, P.H. & Hetherington, E.M. (Eds.). (1983). Handbook of child psychology
Vol. 4. New York: Wiley.
-
Rambow, R. (2003). Zur Rolle der Psychologie für Architektur und Stadtplanung.
Didaktische und konzeptionelle Überlegungen. Umweltpsychologie, 7(1), 54-68.
Richter, P.G. (Hrsg.). (2004). Architekturpsychologie – Eine Einführung. Lengerich:
Pabst Science Publishers.
Röhrle, B. (1993). Soziale Netzwerke u. soziale Unterstützung. Weinheim: Beltz, PVU.
Rubin, K.H., Fein, G.G. & Vandenberg, B. (1983). Play. In P.H. Mussen & E.M.
Hetherington (Eds.), Handbook of child psychology - Vol. 4 (pp.693-774). New
York: Wiley.
Sedlmeier, P. & Renkewitz, F. (2007). Forschungsmethoden und Statistik in der
Psychologie. München: Pearson.
Smith, P.K. & Connolly, K.J. (1980). The ecology of preschool behaviour. Cambridge:
Cambridge University Press.
Stokols, D. (1972). On the distinction between density and crowding. Psychological
Review, 79, 275-277.
Weingarten, S. (2003, 14. August). Schnell raus hier! Süddeutsche Zeitung (Magazin),
S. 4-10.
Weinstein, C.S. & David, T.G. (Eds.). (1987). Spaces for children. New York: Plenum.
Wolf,
W.
(1999).
Statistik
für
(Fernstudienkurs 4771/3239).
Kulturmanager.
Hagen:
FernUniversität.
ANHANG
A. Beispiel: Titelseite Magisterarbeit
B. Beispiel: Persönliche Erklärung
22
A. Beispiel: Titelseite Magisterarbeit
Privatheit und Territorialität im Großraumbüro.
Eine empirische Untersuchung an Büroarbeitsplätzen
der metallverarbeitenden Industrie.
Magisterarbeit
Lehrgebiet Ökologische Psychologie
Hauptfach Soziale Verhaltenswissenschaften
Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der FernUniversität in Hagen
[Vorname Nachname]
[Straße]
[Postleitzahl und Ort]
[Matrikelnr.:]
Themenstellung: [Datum]
Vorgelegt am: [Datum]
23
B. Beispiel: Persönliche Erklärung
Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Magisterarbeit [bzw. Diplom- oder
Masterarbeit] mit dem Thema
Privatheit und Territorialität im Großraumbüro.
Eine empirische Untersuchung an Büroarbeitsplätzen
der metallverarbeitenden Industrie.
selbständig erstellt habe. Die Stellen der Arbeit, die anderen Werken dem
Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen wurden, sind unter Angabe der
Quelle kenntlich gemacht. Alle verwendeten Quellen wurden angegeben. Dies
gilt auch für Zeichnungen, Skizzen und graphische Darstellungen.
[Ort, Datum]
[Unterschrift]
24
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