Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten

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Gebrauchsinformation
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung des Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild haben wie Sie.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten beachten?
3. Wie ist Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten aufzubewahren?
Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten
Wirkstoff: Felodipin
Zusammensetzung
Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Felodipin.
1 Retardtablette enthält 5 mg Felodipin.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Macrogol 4000, Natriumdodecylsulfat, Farbstoffe: Eisenoxidhydrat (E 172), Eisen(III)oxid (E 172), Titandioxid (E 171)
Darreichungsform und Inhalt
Felodipin - 1 A Pharma 5 mg ist in Packungen mit 20, 30, 50,
60 und 100 Retardtabletten erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den
Verkehr gebracht.
Was ist Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtablet1. ten
und wofür wird es angewendet?
Felodipin, der Wirkstoff von Felodipin - 1 A Pharma 5 mg, ist
ein Calciumantagonist. Er wirkt erweiternd auf die Blutgefäße und senkt auf diese Weise einen erhöhten Blutdruck.
von
1 A Pharma GmbH
Keltenring 1 + 3
82041 Oberhaching
Telefon: 089/6138825-0
hergestellt von
SALUTAS Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Felodipin - 1 A Pharma 5 mg wird angewendet zur Behandlung von nicht-organbedingtem Bluthochdruck (essentielle Hypertonie).
müssen Sie vor der Einnahme von Felodipin 2. 1Was
A Pharma 5 mg Retardtabletten beachten?
Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten darf nicht
eingenommen werden, wenn Sie
- überempfindlich (allergisch) gegenüber Felodipin (oder anderen Calciumantagonisten aus der Gruppe der Dihydropyridine) oder einem der sonstigen Bestandteile von Felodipin
- 1 A Pharma 5 mg sind
- einen Herz-Kreislauf-Schock aufweisen
- Herzklappenfehler (höhergradige Aorten- oder Mitralklappenstenose) aufweisen
- an einer Herzmuskelerkrankung mit Verengung des Herzinnenraumes (hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie)
leiden
- bereits in Ruhe oder bei geringer körperlicher Belastung
Schmerzen im Brustraum haben, die auf eine Durchblutungsstörung in den Herzkranzgefäßen (instabile Angina
pectoris) zurückzuführen sind
- innerhalb der letzten 4-8 Wochen einen Herzinfarkt erlitten
haben
- eine nicht ausgeglichene Herzleistungsschwäche (dekompensierte Herzinsuffizienz) aufweisen
- eine schwere Leberfunktionsstörung aufweisen
- schwanger sind.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Felodipin 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten ist erforderlich
Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Felodipin 1 A Pharma 5 mg nur unter bestimmten Bedingungen und
nur mit besonderer Vorsicht einnehmen dürfen. Befragen Sie
hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben
bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Felodipin - 1 A Pharma 5 mg darf nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei
- Erregungsleitungsstörungen im Herzen, ausgeglichener
Herzleistungsschwäche (kompensierte Herzinsuffizienz),
Herzrasen (Tachykardie) und Herzklappenfehlern (Aortenoder Mitralklappenstenose)
- leichter bis mäßiger Leberfunktionsstörung, da der blutdrucksenkende Effekt verstärkt werden kann
- schwerer Nierenfunktionsstörung (glomeruläre Filtrationsrate < 30 ml/min)
- höhergradigen Reizüberleitungsstörungen im Herzen zwischen den Vorhöfen und Kammern (atrioventrikuläre Überleitungsstörungen 2. oder 3. Grades)
Felodipin - 1 A Pharma 5 mg kann wie andere Arzneimittel
mit Wirkstoffen aus dieser Wirkstoffgruppe einen starken
Blutdruckabfall mit einer nachfolgenden erhöhten Herzschlagfolge verursachen. Bei entsprechend veranlagten Patienten besteht das Risiko einer Minderdurchblutung des
Herzmuskels. Dies kann bei empfindlichen Patienten zu
einem Herzinfarkt führen.
Die Arzneistoffgruppe (Dihydropyridine), zu der auch Felodipin gehört, kann eine akute Senkung des Blutdrucks verursachen. In einigen Fällen besteht das Risiko einer Minder-
durchblutung, die von einer erhöhten Herzschlagfolge begleitet wird.
Felodipin wird unter Beteiligung bestimmter Leberenzyme
(Cytochrom P450 3A4) abgebaut. Daher kann die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die diese Enzyme beeinflussen, zu einer Veränderung des Blutspiegels von Felodipin
oder gleichzeitig eingenommener Arzneimittel führen. Felodipin selbst kann die Blutspiegel anderer Arzneimittel beeinflussen (siehe Abschnitt "Wechselwirkungen mit anderen
Arzneimitteln"). Teilen Sie daher dem Arzt mit, welche weiteren Arzneimittel Sie einnehmen. Auch die Einnahme von
Grapefruit-Saft kann die Blutspiegel von Felodipin erhöhen
(siehe Abschnitt "Bei Einnahme von Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln
und Getränken").
Wie bei der Anwendung anderer Calciumantagonisten wurde
bei Patienten mit schwerer Zahnfleisch- oder Zahnhalteapparatentzündung (Gingivitis oder Paradontitis) über leichte
Zahnfleischwucherungen berichtet. Diese Wucherungen
können durch sorgfältige Zahnhygiene vermieden oder zumindest abgeschwächt werden.
Kinder (unter 12 Jahre)
Über die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren liegen
keine Erfahrungen vor. Daher soll Felodipin - 1 A Pharma 5 mg bei Kindern nicht angewendet werden.
Schwangerschaft
Felodipin - 1 A Pharma 5 mg darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da Tierversuche Fruchtschädigungen gezeigt haben. Deshalb muss vor Beginn
einer Behandlung mit Felodipin - 1 A Pharma 5 mg das Vorliegen einer Schwangerschaft ausgeschlossen werden.
Stillzeit
Felodipin - 1 A Pharma 5 mg geht in die Muttermilch über. Da
keine Erfahrungen über schädliche Auswirkungen auf Neugeborene vorliegen, soll vor der Einnahme von Felodipin 1 A Pharma 5 mg abgestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Behandlung mit Felodipin - 1 A Pharma 5 mg bedarf der
regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven
Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen sowie zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt sein kann. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung oder Präparatewechsel sowie
in Zusammenhang mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere
Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge und
Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten
Sie besonders, dass Alkohol ihre Verkehrstüchtigkeit noch
weiter verschlechtert!
Wichtiger Warnhinweis über bestimmte Bestandteile von Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten
Dieses Arzneimittel ist wegen seines Gehaltes an Lactose
ungeeignet für Patienten, die an der selten vorkommenden
ererbten Galactose-Unverträglichkeit, einem genetischen
Lactasemangel oder einer Glucose-Galactose-Malabsorption leiden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen
haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige
Arzneimittel handelt.
Felodipin wird unter Beteiligung bestimmter Leberenzyme
(Cytochrom P450 3A4) abgebaut. Daher kann die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die diese Enzyme beeinflussen, grundsätzlich zu folgenden Wechselwirkungen führen:
Erhöhte Blutspiegel von Felodipin (dem Wirkstoff von Felodipin - 1 A Pharma 5 mg) bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln mit Wirkstoffen wie z. B. Cimetidin (Arzneistoff zur
Senkung der Magensäureproduktion), Erythromycin und verwandte Arzneimittel, Telithromycin (Arzneistoffe zur Behandlung bakterieller Infektionen), HIV-Protease-Hemmer
(Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen), Itraconazol oder Ketoconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen).
Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung des körpereigenen Immunsystems) kann den Abbau von Felodipin hemmen, was zu höheren Blutspiegeln von Felodipin und zu
einem höheren Risiko an Nebenwirkungen führen kann. Außerdem kann Felodipin - 1 A Pharma 5 mg einen Anstieg der
Ciclosporin-Blutspiegel hervorrufen.
Erniedrigte Blutspiegel von Felodipin werden bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln mit Wirkstoffen wie z. B. Carbamazepin, Phenytoin oder Barbiturate (Arzneistoffe zur Behandlung von epileptischen Krampfleiden) und Rifampicin
(Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen) beobachtet. Ein ähnlicher Effekt wird bei der gleichzeitigen Einnahme von Johanniskraut-haltigen Präparaten erwartet. Eine
gleichzeitige Einnahme sollte daher vermieden werden.
Der Arzt entscheidet, ob eine Dosisreduzierung (bei erhöhten
Blutspiegeln) oder eine Dosiserhöhung (bei erniedrigten
Blutspiegeln) notwendig ist.
Der blutdrucksenkende Effekt von Felodipin - 1 A Pharma
5 mg kann durch die gleichzeitige Einnahme anderer blutdrucksenkender Arzneimittel und durch Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (trizyklische Antidepressiva)
verstärkt werden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Hydrochlorothiazid (ein
harntreibendes Arzneimittel) kann der blutdrucksenkende Effekt von Felodipin - 1 A Pharma 5 mg verstärkt sein.
Sollten Sie mit harntreibenden Arzneimitteln vorbehandelt
sein, kann es bei zusätzlicher Einnahme von Felodipin 1 A Pharma 5 mg zu einer weiteren Erniedrigung des SerumKaliumspiegels kommen.
Die Blutspiegel von Digoxin (Arzneimittel zur Behandlung der
Herzmuskelschwäche) steigen während einer gleichzeitigen
Behandlung mit Felodipin - 1 A Pharma 5 mg. Daher wird Ihr
Arzt eine Reduzierung der Digoxin-Dosis bei gleichzeitiger
Anwendung dieser beiden Arzneimittel in Erwägung ziehen.
Bei Einnahme von Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nehmen Sie Felodipin - 1 A Pharma 5 mg nicht gleichzeitig
mit Grapefruitsaft ein, da dieser den Abbau von Felodipin im
Körper hemmt und so den Blutspiegel von Felodipin erhöhen
kann (siehe auch Abschnitt "Wechselwirkungen mit anderen
Arzneimitteln").
Wie ist Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten
3. einzunehmen?
Nehmen Sie Felodipin - 1 A Pharma 5 mg immer genau nach
der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt
oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art der Anwendung
Die Retardtabletten sind zum Einnehmen. Die Retardtabletten sind morgens mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas
Wasser, KEIN Grapefruitsaft!) einzunehmen. Die Retardtabletten sollen ganz geschluckt und weder zerkaut noch zerdrückt werden. Die Retardtabletten können nüchtern oder mit
einer leichten Mahlzeit eingenommen werden, eine fettreiche
Mahlzeit ist jedoch zu vermeiden.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Anfangsdosis 1mal täglich 1 Retardtablette Felodipin 1 A Pharma 5 mg (entsprechend 5 mg Felodipin). Bei Bedarf
kann die Dosis auf 1mal täglich 2 Retardtabletten Felodipin 1 A Pharma 5 mg (entsprechend 10 mg Felodipin) erhöht
oder ein anderes blutdrucksenkendes Arzneimittel zusätzlich
verabreicht werden. Eine Dosiserhöhung soll im Abstand von
mindestens 2 Wochen erfolgen.
Die Tageshöchstdosis beträgt 2 Retardtabletten Felodipin 1 A Pharma 5 mg (entsprechend 10 mg Felodipin).
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten ist die empfohlene Anfangsdosis individuell anzupassen. Nachfolgende Dosiserhöhungen sollen
mit besonderer Vorsicht erfolgen.
Bei einer Dosierung von 2,5 mg Felodipin ist ein Arzneimittel
mit einer geeigneten Stärke zu verwenden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisanpassung nicht erforderlich. Vorsicht
ist angebracht bei Patienten mit schwerer Beeinträchtigung
der Nierenfunktion.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter Leberfunktion ist die vom Arzt empfohlene Anfangsdosis auf die
kleinste therapeutisch wirksame Dosis von Felodipin zu senken. Eine Dosiserhöhung darf nur nach sorgfältiger Abwägung des Nutzens gegen die Risiken erfolgen. Bei Patienten
mit schwerer Leberfunktionsstörung darf Felodipin 1 A Pharma 5 mg nicht angewendet werden.
Bei einer Dosierung von 2,5 mg Felodipin ist ein Arzneimittel
mit einer geeigneten Stärke zu verwenden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck
haben, dass die Wirkung von Felodipin - 1 A Pharma 5 mg zu
stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten eingenommen haben, als Sie
sollten
Wenn Sie eine größere Menge an Felodipin - 1 A Pharma
5 mg eingenommen haben, kann es zu einer ausgeprägten
Erweiterung der peripheren Blutgefäße und damit zu stark
erniedrigtem Blutdruck und in einzelnen Fällen zur verlangsamten Herzschlagfolge kommen. In diesen Fällen sollte der
Patient in Rückenlage mit angehobenen Beinen gelagert
werden.
Verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt/Notarzt, der im Falle
einer Überdosierung erforderliche therapeutische Maßnahmen einleiten kann.
Wenn Sie die Einnahme von Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten vergessen haben
Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, ist diese so bald
wie möglich nachzuholen und am darauffolgenden Tag die
von Ihrem Arzt verordnete Menge wie gewohnt weiterzunehmen. Nehmen Sie nie eine doppelte Dosis, um eine vergessene Dosis auszugleichen.
Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Felodipin 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten abgebrochen wird
Die Behandlung des Bluthochdrucks ist in der Regel eine
Dauertherapie. Sie sollten daher auf keinen Fall die Einnahme von Felodipin - 1 A Pharma 5 mg ohne Rücksprache mit
Ihrem Arzt unterbrechen oder vorzeitig beenden. Nach plötzlichem Absetzen des Arzneimittels kann es in Einzelfällen zu
lebensbedrohlichen Blutdruckanstiegen (hypertensive Krise)
kommen.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende
Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
Sehr häufig:
Häufig:
bei mehr als 1 von 10 Behandelten
weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100
Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von
1000 Behandelten
Selten:
weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von
10000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10000 Behandelten einschließlich Einzelfälle
Nebenwirkungen
Sehr häufig
Insbesondere bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung oder
bei Verabreichung hoher Dosen können Gesichtsrötung mit
Wärmegefühl (Flush), Kopfschmerzen oder Ohrgeräusche
auftreten. Diese Symptome bilden sich im Allgemeinen im
Laufe der Behandlung zurück.
Häufig
Flüssigkeitsansammlungen in den Armen und Beinen (periphere Ödeme) (das Ausmaß der Knöchelschwellung ist dosisabhängig)
Insbesondere zu Beginn der Behandlung können Schmerzen im Brustraum (Angina-pectoris Anfälle) auftreten. Bei Patienten mit vorbestehender Angina pectoris kann es zu einer
Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen.
Gelegentlich
Schwindel, Müdigkeit, Blutdruckabfall, kurzzeitiger Bewusstseinsverlust (Synkope), Herzklopfen, erhöhte Herzschlagfolge und Atemnot, Unruhe, Missempfindungen wie Taubheitsgefühl und Kribbeln der Extremitäten (Paresthesien), Muskelzittern, Muskelschmerz, Gelenkschmerz, Magen-DarmBeschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung), Gewichtszunahme, Schwitzen, häufige Blasenentleerung, Haut- und Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B.
Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag (Exanthem), gesteigerte Lichtempfindlichkeit (Photosensibilisierung), Zahnfleischwucherungen und Zahnfleischentzündung
Selten
Bestimmte Form der Gefäßentzündung (leukozytoklastische
Vaskulitis)
Sehr selten einschl. Einzelfallberichte
Leberfunktionsstörungen (erhöhte Transaminasespiegel),
großflächige Hautabschuppung (exfoliative Dermatitis),
Hautschwellung vor allem im Gesichtsbereich (Angioödem),
Fieber, Erektionsstörungen, Schwellung der männlichen
Brust, Herzinfarkt, verlängerte und verstärkte Menstruationsblutung
Gegenmaßnahmen
Falls eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich entwickelt,
informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z. B. übermäßiger Blutdruckabfall,
Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen lebensbedrohlich werden können. Nehmen Sie in solchen Fällen das
Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter ein.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage
aufgeführt sind.
Wie ist Felodipin - 1 A Pharma 5 mg Retardtabletten
5. aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung
und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr
verwenden.
Stand der Information: Januar 2011
Bitte bewahren Sie das Arzneimittel unzugänglich für Kinder auf!
1 A Pharma GmbH wünscht gute Besserung!
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