Liebe Informatiker! Bitte bis Dienstag das Kapitel 4 Netzwerke lernen. Mit vielen Grüßen Stefan Bartz Hardware + Betriebsystem I. Hardware und Leistungsmerkmale 1 PC- bzw. MainboardKomponenten 2 Prozessor (CPU) 3 Speicher (flüchtiger und nichtflüchtiger) Strom Spannung U [Volt] Stromstärke I [Ampere] Energie E [Joule] 4 Energiearten + Träger + Umwandlungsmaschinen Netzteil, Mainboard, Grafikkarte, Netzkarte, Soundkarte, HDD, DVD CPU-Sockel | Stromanschluss | RAM-Steckplätze | IDE-Anschlüsse (SATA) | Chipsatz als North- und Southbridge | AGP-Steckplatz (PCI-Express) | PCI-Steckplätze | Batterie (versorgt Echtzeituhr und CMOSRAM mit Spannung wenn PC ausgeschaltet ist) | Peripherie-Anschlüsse: PS/2, LPT, COM, USB, LAN, Sound | BIOS-ROM und CMOS-RAM | Datenleitungen | Kondensatoren | Spulen | Jumper besteht aus Si; enthält eine Unmenge an Leiterbahnen , Transistoren und Widerständen Leistungskriterien: Taktfrequenz, i + e Busbreite (D+A+S), Cachegröße CISC-RISC-Architektur (reduzierter Befehlssatz -100 statt 300 - → CPU schneller jedoch mehr RAM) Prozessor-Generationen: Prozessor Jahr MHz MB OS 80-086 1980 5 1 MSDOS 1 80-186 80-286 MSDOS 2 80-386 1985 16 4 MSDOS 3 80-486 MSDOS 5 PI 1993 60 32 W3.1 P II W95 PIII W98, NT P IV 2000 1400 256 W2k, Me PM 2002 1600 W-XP Core 2 Duo 2007 3600 2000 W-Vista BIOS ROM BIOS RAM Haupt RAM Cache RAM Grafik RAM Flash-EEPROM beschreibbar elektr. CMOS RAM U sparsam DDR-SDRAM Double-Data-Rate SRAM statisch VRAM video optim. Speicherchips: BIOS-ROM: Read-Only-Memory enthält BIOS-POST und BIOS-Setup-Programm (Award, Ami/ Phonix) BIOS-RAM: Schreib-Memory enthält wechselnde BIOS-Einstellungen (benötigt ständig Spannung) Haupt-RAM: Hauptarbeitsspeicher CACHE-RAM: schneller Zwischenspeicher für oft benötigte RAM-Daten (Level 1 + 2; auf Prozessor) HDD, DVD, USB-Sticks, Bandlaufgeräte fließende Elektronen e–; U: gibt an mit welchem Druck jedes e– fließt I : gibt an, wie viele e– fließen (pro Kabelquerschnitt und pro Sekunde) E: gibt an, wie viel Bewegungsdrang in dem jeweiligen Träger enthalten ist; beim elektrischen Strom ist es der Bewegungsdrang der fließenden e– E = U·I·t [Joule] bzw. [Nm], [Ws], [eV], [Kalorien] (1) kinetische (fließende Windmoleküle abbremsen) Windrad, Dynamo, Generator (k e) (2) potenzielle (zum Mittelpunkt wollenden Atome fallen lasse) Turbine (k k) (3) thermische (zitternden Moleküle abbremse) Motor (ch t k) (4) elektrische (zirkulierende Elektronen abbremse) Mixer (e k) (5) chemische (zum posit. Kern wollenden e– „fallen“ lassen) Motor, Muskel (ch k), Batterie, BZ (6) Solarenergie (von Sonne kommenden Photonen einfange) Fotovoltaik (s e) (7) Kernenergie (sich anziehende p+ und n0 spalte) Atomreaktor (kern t e) II. Betriebsystem allgemein, installieren und booten Eigenschaften 1 Stabilität (1) 32 oder 64-Bit Betriebsystem (externe Datenbus von der CPU zur Peripherie) (2) Multitasking (mehrere Anwendung nebeneinander auf demselben Prozessor) (3) Multiprocessing (Betriebssystem verteilt die Anforderungen gleichmäßig auf die Prozessoren auf) (4) Multiuser (an einer Arbeitsstation können gleichzeitig mehrere Benutzer arbeiten) (5) Plug-&-Ply-fähig (Hardware kann automatisch erkannt, installiert und verwendet werden) (1) nur das OS kann direkt Systemressourcen nutzen und steuern (2) nur die HAL des OS darf m. H. der Treiber direkt auf die Hardware zugreifen, nicht der Kernel (3) nur das OS regelt den Speicherzugriff und teilt Anwendungen Speicherbereich zur Verfügung (4) DEP: Code im Datenspeicherbereich darf nicht mehr ausgeführt werden Versionen Ordner Windows Installieren aktivieren-registrieren PC starten (booten) 2 Fehlerbehebung Datenträger mit Volumes FAT und NTFS Formatierung (5) signierte Treiber: von Microsoft getestete Treiber (kleine Programme, die den OS zeigen, wie Hardware angesprochen werden muss) Windows XP Home Edition und Professional (NTFS-Verschlüsselung, Remote, Backup, Domainfähig) C:\Dokumente und Einstellungen (für Userspezifische Daten) C:\Programme (für Anwendungsprogramme) C:\Windows (für Betriebsystemdateien) C:\Windows\system32 (für Windows-Unterprogramme, Programmbibliotheken, Treiberdateien C:\Windows\DriverCache\i386\Driver.cab (Windows-Treiber-Archiv) Betriebsystem von der bootfähiger Windows CD laden (evtl. Bootreihenfolge im BIOS-RAM ändern) Systempartition im Dateisystem FAT oder NTFS formatieren weiteren Eingabeanweisungen folgen Das installierte OS benötigt nach 30 Tagen einen License-Key. Telefonisch oder über Internet kann man diese Nummer von Microsoft erhalten. Der License-Key wird aus dem Product-Key und derm HardwareKey erzeugt. Er gewährleistet, dass diese OS-Lizenz nur mit dieser Hardware betrieben werden kann. (1) CPU lädt POST-Programm aus BIOS-ROM in RAM und führt dieses aus HardwareTest falls User F2 oder Entf drück wird BIOS-SETUP-Programm geladen und ausgeführt (2) POST a) liest gemäß Bootreihenfolge im ersten physikalischen Sektor (MBR) die Partitionstabelle b) erfährt dort, wo sich der erste logische Sektor (Boot-Sektor) befindete c) und lädt von diesem das OS-Loader-Programm NTLDR in den RAM und führt es aus. (3) NTLDR a) lädt die Treiber gemäß Registry (mit Hilfe von NTDETECT) b) lädt NTOSKRNL (Kern des Betriebsystemprogramms) c) lädt HAL.DLL (Hardware-Kommunikationsschicht) danach Win-Laufanzeige (4) NTOSKRNL a) nimmt Netzwerkeinstellungen vor b) lädt Situngsmanager SMSS grafischer Anzeigemodus (5) SMSS startet WINLOGON.EXE Anmeldefenster Bootvorgang in Schritt (1) mit F2 bzw. ENTF oder in Schritt (3) mit F8 unterbrechen von anderem Datenträger (CD, USB, Netz) aus booten und Reparieren Speichermedium wie z.B. Festplatte mit Unterteilungen (Partitionen); maximal 3 primäre und 1 erweiterte Partition können pro Datenträger eingerichtet werden Das Dateisystem legt fest, wie und mit welchen Zusatzinfos die Daten auf der Partition abgelegt werden. Bei FAT (File Allocation Table) kann die Datei-/Ordnertabelle, über die die einzelnen Dateien gefunden werden, nicht sehr viele Informationen (z.B. Berechtigungsinfos) aufnehmen; besser bei NTFS Partition wird je nach gewähltem Dateisystem strukturiert (Tabelle erzeugt, Sektoren eingeteilt….) III. Betriebsystem konfigurieren und warten System & Wartung Systemsteuerung Hardware & Sound Sicherheit Netzwerk & Internet Programme Benutzerkonten & Jugendschutz Darstellung & Anzeige Sicherungen + Leistungsinformationen + Verwalten von Datenträgern, Diensten, Benutzern (RK Arbeitsplatz) Gerätemanager, Drucker, Maus, Scanner, Energieoptionen Win-Update, Firewall, Antivirenprogramm, Antisyware Freigaben, Internetoptionen, Synchronisierung deinstallieren Hintergrundbild, Bildschirmschoner, Designs, Ordneroptionen, Schriftarten (RK Desktop) Zeit, Sprache, Region (Registry) Darstellung & Anzeige System & Wartung Hardware & Sound Benutzerkonten Intern speichert Windows alle Konfigurationseinstellungen in der Registrierungsdatenbank-Datei (StartAusführen-regedit) und lädt diese beim Starten des PCs. Die Registry sollte man nur über die Systemsteuerung und nicht direkt von Hand verändern. Die Einträge im Startmenü, Schnellstartleiste und Infobereich lassen per Drag&Drop verändern und über RK Taskleiste-Eigenschaften konfigurieren. Umfassende Veränderungen des Startmenüs nimmt man besser im Startmenüordner direkt vor (RK Start-Explorer) Ordneroptionen: Notwendigkeit des Doppelklicks abschalten, versteckte Dateien und Dateinamenserweiterungen einblenden, wie soll Ordner angezeigt werden, … Designs: gespeicherte Gruppe von Anzeigeeinstellungen (Hintergrundbild, Mauszeiger, Fenster…) Bildschirmauflösung, Grafikkarteneinstellungen Im Schriftartenordner (C:\Windows\Fonts) lassen sich Schriftarten installieren und deinstallieren. zu große Hintergrundbilder können Arbeitsgeschwindigkeit des Systems mindern Active Desktop: Webseiten können auf dem Desktop abgelegt und automatisch aktualisiert werden Reicht der RAM nicht aus, legt das OS die Daten in die Auslagerungsdatei (virtueller RAM) pagefile.sys auf der Festplatte ab. Diese Datei sollte sich nach Möglichkeit nicht auf der System- und Datenpartition befinden, da diese sonst zu stark fragmentiert werden. Dienste (versteckt ablaufende Programme) lassen sich abschalten oder automatisch starten unter Systemsteuerung-Verwaltung Gruppenrichtlinien, lokale Sicherheitseinstellungen: wer darf was auf dem PC machen Datenträger: können umbenannt, formatiert, partitioniert werden Datei- und Ordnerfreigabe: erstellen, löschen, konfigurieren aller Freigaben a) Drucker druckt Unsinn (1) Drucker aus (2) Druckerwarteschlange löschen (3) Drucker-RAM löschen b) Drucker druckt nicht (1) RK Drucker Testseite drucken (2) Patrone erneuern (3) Warteschlange c) Drucker ohne Plug&Play installieren (1) Software installieren (2) PC herunterfahren (3) Drucker anschließen und einschalten (4) PC starten d) 2 Seiten pro Blatt drucken im Druck-Dialogfenster besser über Eigenschaften statt über Zoomen e) Dokument faxen im Druck-Dialogfenster „fritz!fax“ als Drucker wählen Energieoptionen: wann soll Monitor, HDD, Rechner automatisch abschalten… IV. Netzwerke Analogie zu Telefonnetz physikalische und logische Topologien Netzwerkprotokoll Router Gateway DHCP-Server DNS-Server IPConfig /all Ping www.stefanbartz.de net view \\lehrer net send Internetzugang einrichten Telefonetz und Computernetz dienen beide zur Kommunikation Telefon Netzwerkkarte (NCI); Telefonnummer IP-Nummer (192.168.1.255) bzw. DNS-Name (www.stefanbartz.de) Vorwahl/Rufnummer Netzadresse/Rechneradresse (mit Subnetzmaske 255.255.255.0) gemeinsame Sprache gemeinsames Protokoll (TCP/IP) beschreibt die Art der Verkehrswege und der Verkehrsregeln Bus – Stern (mit Switch) – Ring – Stern-Stern dient der Kommunikationssteuerung im netzwerk Schnittstellengerät zwischen mindestens 2 Netzen; diese können sich physikalsich (Glasfaser, Twisted-Pair, WLAN) oder logisch (verschiedene Adressbereiche) unterschieden. Rechner, der das Routing in andere Netze managet Rechner, der jedem Netzwerkrechner automatisch eindeutige IP-Adressen zuweist Rechner, der die IP-Adresse zu einem Domäinname herausfinden kann liefert: NIC, MAC, IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway, DNS-Server sendet 4 Pakete à 32 Bytes im Abstand von 1 Sekunde und kontrolliert so IP-Konfiguration und Leitung zeigt freigegebene Ressourcen im Netz an bzw. sendet msgboxes (1) Modem installieren: analoges-, ISDN- oder DSL-Modem intern (PCI) oder extern installieren und an Telefondose anschließen (2) Systemsteuerung-Netzwerkverbindung erstellen und konfigurieren (z.B. 01920787, Benutzername: acor, Kennwort: internet) (bei DSL benötigt die LAN-Verbindung die IP des Routers und der Router die Telefonnummer) (3) Internetexplorer so einstellen, dass er beim Starten obige Verbindung automatisch ausführt Begriffe Chipsatz Front Side Bus (FSB) RAM-Steckplätze PCI, PCIe USB-Stecker Kondensatoren, Spulen installieren – konfigurieren FAT – NTFS Domäne – Arbeitsgruppe benutzerspez. Ordner Bit – Byte serielle- parallele Datenübertragung 0111011bin -- ?dec ASCII ANSI UNICODE Ein bis zwei hochintegrierte Bausteine (North- und Southbridge; enthalten Tastaturkontroller), die den Datenverkehr auf der Hauptplatine regeln. Dieser Datenverkehr ist ein Engpass im PC; daher ist der Chipsatz für die Gesamtleistung und Stabilität des PC-Systems sehr wichtig. INTELnViadia VIA SIS, ALI Datenleitung zwischen CPU und RAM; Taktfrequenzen von 66, 100, 133, 266, 333, 400, 533, 800 oder 1066 MHz möglich. z.B. 184-polig für DDR Chips oder 240-polig für DDR2 Chips Peripheral Computer Interface (express) USB-Stecker können 0,5 Ampere liefern (kann schwaches Netzteil überlasten) setzen die vom Netzteil gelieferten 3,3 oder 5 Volt um auf 1,3-1,8Volt für CPU einbauen – einstellen FAT (File Allocation Table) veraltet, besser NTFS (New Technology File System) In Domänen kann zentral am Domain-Controller eingestellt werden welcher Benutzer welches Passwort hat und was im Netz darf. In der Arbeitsgruppe muss das alles an jedem Rechner lokal erfolgen. Eigene Dateien, Eigene Bilder, Eigene Musik, Desktop, Favoriten, Cookies eine duales Signal – eine Gruppe von 8 Signalen alle Daten fließen nacheinander durch eine einzige Leiterbahn bzw. ….. durch 8 Leiterbahnen parallel Tabelle mit allen Zeichen der amerikanischen Tastatur (27 = 128) Tabelle mit allen wichtigen Zeichen (28 = 256) Tabelle mit allen Zeichen weltweit (216 = 65 536)