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50 Jahre Südostgemeinde
An Pfingsten feiert die Südostgemeinde ihr 50-jähriges Bestehen. Den Auftakt bildet ein
Tanzabend am Samstag, 14. Mai, um 20 Uhr im Gemeindesaal des Christophorushauses. Weiter
geht es am Pfingstsonntag, 15. Mai, um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst mit Pröpstin Karin
Held und Pfarrerin Renate Kluck, der musikalisch vom Chor, Posaunenchor und der
indonesischen Angklunggruppe gestaltet wird. Es schließt sich ein Empfang an, und es spielt die
Band „Skaya“. Am Pfingstmontag, 11 Uhr, rundet ein Festgottesdienst mit dem ersten
Gemeindepfarrer der Südostgemeinde, Manfred Kühn, Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse und
Pfarrerin Renate Kluck das Jubiläumswochenende ab. Hier wirken der Flötenkreis sowie das
Collegium Musicum Vocale Darmstadt mit.
Einweihung des barrierefreien Martinsstifts
Zum Einweihungsfest ihres barrierefreien Gemeindehauses lädt die Martin-Luther-Gemeinde für
Pfingstmontag, 16. Mai, 15 bis 20 Uhr, ein (Bild: Martin-Luther-Gemeinde). Um 15 Uhr
beginnt eine liturgische Einweihungs- feier, darauf folgt ein Sektempfang und es gibt Kaffee und
Kuchen. Eine Fotoausstellung wird zu sehen sein und es werden Hausführungen angeboten.
Musik und ein Abendimbiss zum Abschluss runden die Feier ab. Seit Sommer 2014 ist das
Martinsstift neben der Kirche umfassend zu einem modernen, barrierefreien, hellen
Gemeindehaus mit Außenaufzug umgebaut worden. 77000 Euro konnte die Gemeinde durch
Spenden und Veranstaltungserlöse für den Innenausbau einnehmen. Jetzt wird weiter um
Spenden für eine Mikrofonanlage für den Saal gebeten, wie Pfarrerin Tanja Bergelt mitteilt.
Gemeinsames Zeichen für den Frieden
Am Sonntag haben 15 Religionsge- meinschaften aus Darmstadt gemeinsam die Veranstaltung
„Religionen für den Frieden“ gestaltet. Im Justus-Liebig-Haus setzten die Vertreter zum
Jahresthema „zu Gast auf Erden“ ein beeindruckendes Zeichen für den Frieden und beleuchteten
es in den Beiträgen aus ihren jeweiligen religiösen Kontexten. Von Poesie, Zitaten aus Heiligen
Schriften, Chor und Solo-Gesang, Kurzreferat bis zum Tanz der Derwische gab es ein
vielfältiges Programm. Die Gemeinden setzten so Impulse zu einem guten Miteinander in
Darmstadt, damit die heutige Zivilgesellschaft den Herausforderungen der Zeit gerecht wird.
Stadträtin Iris Bachmann vertrat den Schirmherrn Oberbürgermeister Jochen Partsch, der zurzeit
auf USA-Reise ist.
"Impulse zum Glauben" in der Petrusgemeinde
Zu dem Seminar "4 Impulse zum Glauben – von Martin Luther geschenkt" lädt die
Petrusgemeinde für 17., 24. und 31. Mai sowie 7. Juni ein. Die Abende beginnen jeweils um 20
Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Eichwiesenstraße 8, in Darmstadt-Bessungen. Im Vorfeld
des Gedenkjahrs zu 500 Jahren Reformation geht es dabei um Grundfragen des christlichen
Glaubens. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 06151 63212 und im Internet unter
www.petrusgemeinde-darmstadt.de.
Ausstellung "Zwischen-Räume" im Offenen Haus
Die Ausstellung „Zwischen-Räume“ mit Bildern von Karin Klomann und Plastiken von HuiLing Yang ist zurzeit im Offenen Haus zu sehen. Sie wird gemeinsam vom Zentrum Bildung der
Evangeli- schen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), dem Stabsbereich Chancengleichheit der
EKHN sowie dem Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt organisiert. Die Künstlerinnen setzen
sich in ihren Werken mit sozialen, politischen, kulturellen und archaischen Frauenbildern in ihrer
Vielfalt auseinander. Die Ausstellung ist bis 20. Mai montags bis donnerstags, 9 bis 18 Uhr, und
freitags, 9 bis 16 Uhr, geöffnet. Flyer Ausstellung Zwischen-Räume (281,19 KB)
Himmelfahrt Auftakt der Freiluftgottesdienste
An Himmelfahrt, 5. Mai, hat die Saison der Freiluftgottesdienste begonnen. Weiter geht es
Sonntag, 29. Mai, 11 Uhr, mit dem ökumenischen Schlossgraben-Gospelgottesdienst unter dem
Thema „Seht, welch ein Mensch!“ Beginn ist um 11 Uhr auf der Bühne am Friedensplatz.
Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom GoGospelChor aus Traisa. Am Donnerstag, 7.
Juli, 20 Uhr, folgt ein Frauengottesdienst auf der Rosenhöhe, zu dem der Arbeitskreis
Ökumenischer Frauengottesdienst Darmstadt einlädt. Für Sonntag, 17. Juli,, 10 Uhr, lädt das
Evangelische Dekanat zum "Gottesdienst unter den Zedern" in den Botanischen Garten,
Schnittspahnstraße 5, ein. Die Predigt hält Pfarrerin Ortrun Röschinger-Schneider
(Christuskirchengemeinde). Alle Freiluftgottesdienste 2016 finden Sie hier: Gottesdienste im
Grünen 2016 (833,74 KB)
"Sonntagsschutz ist Freiheitsschutz"
Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse hat bei der Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes am
1. Mai auf dem Darmstädter Marktplatz über den Sonntagsschutz gesprochen. Zuvor hatte sie
darüber auch im Gottesdienst in der Stadtkirche gepredigt, an dem sich auch weitere Vertreter
der Allianz für den freien Sonntag beteiligt hatten. "Sonntagsschutz ist Freiheitsschutz", sagte die
Dekanin, "der Sonntag ist der Tag, der das alltägliche Getriebe, das werktägliche immer weiter
machen, heilsam unterbricht." Auch die jüngsten Gerichtsentscheidungen zeigten:
"Sonntagsschutz ist Recht." Der Sonntagsschutz ist ein wichtiges Thema im Evangelischen
Dekanat Darmstadt-Stadt, das die Allianz für den freien Sonntag im Raum Starkenburg vor
knapp sieben Jahren mitgegründet hat.
Eckhart Friedrich neuer Stadtjugendpfarrer
Am 1. Mai hat Eckhart Friedrich seinen Dienst als Stadtjugendpfarrer in Darmstadt begonnen.
Der Neunundvierzigjährige folgt damit auf Pfarrer Gernot Bach-Leucht, der Landesjugendpfarrer
der EKHN geworden ist. Friedrich hat zuletzt eine Pfarrstelle in der Evangelischen
Stadtkirchenge- meinde in der Lutherstadt Wittenberg inne gehabt. Hier hat er als Jugendpfarrer die gesamte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vernetzt mit anderen Institutionen
organisiert. Sein Studium hat Eckart Friedrich in Leipzig und München absolviert. „Von Beginn
meiner Pfarrdienstzeit hat mich die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ganz für sich
eingenommen“, sagt der Theologe, der sich nichts Schöneres vorstellen kann als „mit Menschen
unterwegs sein, die selbst auf dem Weg sind.“ Friedrich ist verheiratet mit Mechthild Auerbach
und hat mir ihr einen 15-jährigen Sohn.
Stadtkirche als Modell zum Basteln
Die Stadtkirchengemeinde hat das Modell ihrer Kirche als Bastelbogen neu aufgelegt. Der
frühere Kirchenvorsteher Daniel Jünger (rechts im Bild) hatte das Modell bereits als
Architekturstudent entworfen. Jetzt kam Prof. Dr. Wolfangang Martin, Vorsitzender des Vereins
„Darmstadtia e.V.“, auf die Kirchengemeinde zu mit dem Anliegen, das Modell der
Stadtkirchen- gemeinde in das Bastelbogensortiment seines Vereins aufnehmen zu wollen.
Dieses umfasst in 28 Jahren bislang elf Ausschneidebögen aus Karton von prominenten
Darmstädter Bauwerken wie dem Hochzeitsturm oder des Langen Ludwigs. Auch die
Johanneskirche und die Kuppelkirche (St. Ludwig) gibt es als Ausschneidemodell. Entworfen
hat sie allesamt der Darmstädter Gestalter Christian Häussler. Die Bastelbögen der Stadtkirche,
der Johanneskirche und der Kuppelkirche sind im ökumenischen Kirchenladen zu je 9,20 Euro
erhältlich. Bericht und weitere Verkaufsstellen (237,06 KB)
DRIN-Einkaufsbus fährt Ältere zum Supermarkt
Das DRIN-Projekt Einkaufsbus ist in der Waldkolonie angerollt. Viermal in der Woche fährt ein
ehrenamtlicher Fahrer den Kleintransporter zum REWE-Center in der Nähe. Ältere, nicht mehr
mobile Menschen können sich anmelden und mit dem Bus zum Einkaufen fahren. Das Projekt
wird getragen vom Diakonischen Werk Darmstadt-Dieburg und der Paul-Gerhardt-Gemeinde.
Neben dem Einkaufsservice erleben ältere Menschen dabei auch Begegnung und Austausch mit
anderen. Die Idee zu dem Einkaufsbus ist zum einen aus Anfragen von Bewohner_innen der
Waldkolonie entstanden, die von einem solchen Projekt in anderen Städten gehört hatten, und
zum anderen aus den Befragungen der Projektgruppe „Gemeinsam leben und alt werden in der
Waldkolonie“ zu Versorgungsmöglichkeiten im Stadtviertel. Finanziert wird das DRIN-Projekt
von der EKHN und der Diakonie Hessen. Weitere Informationen und Kontakt (73,99 KB)
Ludwig-Metzger-Preis geht an ACK
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Darmstadt und das Projektteam der „Nacht
der Kirchen in Darmstadt” haben den Ludwig-Metzger-Preis erhalten. Am Montagabend
würdigte der Vorstand der Sparkasse Darmstadt die ehrenamtliche Arbeit der ACK. Bernd
Lülsdorf und Isolde Nees nahmen die Urkunde aus den Händen von Oberbürgermeister Jochen
Partsch entgegen. Damit ging die ACK als eine von 18 Vereinigungen aus der Stadt Darmstadt
und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg unter 113 Bewerbungen als Sieger hervor. Der
Anerkennungspreis ist mit einer finanziellen Förderung in Höhe von 3000 Euro verbunden.
Diesen Betrag will die ACK zur Finanzierung ihres aufwändigsten Projektes, der „Nacht der
Kirchen in Darmstadt”, verwenden. Derzeit bereitet das Projektteam die Kirchennacht 2017 vor,
die am 23. Juni stattfinden wird.
Bahnhofsmission sucht Mentoren für Obdachlose
Die Fachberatungsstelle Teestube startet ein neues Projekt. In Kooperation mit der Bahnhofsmission wird „VorTeil“ am Hauptbahnhof umgesetzt. Dazu sucht das Team ehrenamtlich
Mitarbeitende, die sich in dem Projekt enga- gieren möchten. Als Mentor stehen Mitarbei- tende
von Wohnungsnot betroffenen Menschen zur Seite und unterstützen sie bei der Arbeit in der
Bahnhofsmission und im Hauptbahnhof. Im sogenannten Tandem-Prinzip sollen Tagesstruktur,
die Übertragung von verantwortlichen Tätigkeiten, aktive Beteiligung im Sozialraum
Hauptbahnhof Darmstadt sowie Weitervermittlung in das Hilfesystem vermittelt werden.
Weitere Informationen und Kontakt (28,68 KB)
Stadtverordnete besuchen Gottesdienst vor konstituierender
Sitzung
Oberbürgermeister Jochen Partsch und mit ihm rund 60 Stadtverordnete haben am Donnerstag
vor der konstituierenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung einen ökumenischen
Gottesdienst in der Stadtkirche besucht. Das Evangelische und Katholische Dekanat sowie die
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen hatten dazu eingeladen. Dekanin Ulrike SchmidtHesse stellte die Emmaus-Geschichte in den Mittelpunkt ihrer Predigt und nahm die
Stadtpolitiker mit auf den Weg der Jünger als "Wegweisung und Stärkung" für deren politische
Arbeit. Ein Ortswechsel und ein Perspektivwechsel durch die Begegnung der Jünger mit Jesus
habe ihnen neue Hoffnung gegeben. Die Dekanin ermutigte die Stadtverordneten, sich - in
Anlehnung an die Hoffnungsgeschichte - mit einem "brennenden Herz" für eine soziale,
nachhaltige und weltoffene Stadt zu engagieren.
Neu gewählte MAV im Dekanat seit 1. April
Im Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt ist eine neue MitarbeiterInnen- vertretung (MAV)
gewählt worden. Neue Vorsitzende ist Susanne Oppitz, Gemeindepädagogin in der Altenarbeit.
Der neuen MAV gehören seit dem 1. April an (v.l.n.r.): Susanne Oppitz, Beate Rudolf
(Erzieherin Kita Eberstadt Süd, stellvertretende Vorsitzende), Sigrid Sens (Gemeindesekretärin
Stadtkirche und Matthäusgemeinde, stellvertretende Vorsitzende), Werner Hippe (Küster
Christuskirchen- gemeinde), Anja Göhler (Erzieherin Petrusgemeinde), Kerstin Schmidt
(Erzieherin Thomasgemeinde), Monika Löffler (Gemeindesekretärin Dreifaltigkeitsgemeinde),
Nina Hofferberth (Dipl. Sozialpädagogin Jugendhaus *huette) und Regine Häge
(Gemeindepädagogin Region Bessungen). Die MAV ist erreichbar in der Kiesstraße 14, 64283
Darmstadt, Tel. 06151-41331, E-Mail: mav (at) evangelisches-darmstadt (dot) de.
Weihbischof besucht Evangelisches Dekanat im Rahmen der
Visitation
Im Rahmen seiner Visitation des Katholischen Dekanates Darmstadt hat der neue Mainzer
Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz am Donnerstag das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt
besucht. An den Gesprächen mit dem Weihbischof, mit Dekan Winfried Klein, Dekanatsreferent
Bernd Lülsdorf und dem Dekanatsrat nahmen Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse sowie Mitglieder
des Dekanatssynodal- vorstandes Darmstadt-Stadt teil. Ebenfalls zu Gast im Offenen Haus waren
Dekan Arno Allmann vom Evangelischen Dekanat Darmstadt-Land zusammen mit Mitgliedern
des dortigen Synodalvorstandes.
Kaiserswerther Verband trifft sich in Darmstadt
Der Kaiserswerther Verband deutscher Diakonissen-Mutterhäuser hat sich zu seiner
Südkonferenz in Darmstadt getroffen. Rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Leitung
von diakonischen Einrichtungen kamen zunächst in den Räumen der gastgebenden ElisabethGemeinschaft zusammen, um über das Selbstverständnis des Verbandes neu nachzudenken. Am
zweiten Tag traf sich die Konferenz in der Diakoniekirche. Hier referierte Pfarrerin Jutta
Beldermann, Geschäftsfüherin der Evangelischen Bildungsstätte für Diakonie und Gemeinde in
Bethel, über kulturelle und religiöse Vielfalt in Einrichtungen am Beispiel Bethel.
"Hagios - gesungenes Gebet" in der Bessunger Kirche
Zu einer Liedernacht unter dem Titel "Hagios" (griechisch: heilig) war der Flötist und
Komponist Helge Burggrabe in der Bessunger Kirche zu Gast. In bewegender Art nahm der
Musiker, der Klang und Raum miteinander verbindet, die rund 250 Besucherinnen und Besucher
mit hinein in eine "lebendige Stille", wie er es nennt. Gemeinsam sang er mit den Gästen eigene
Kompositionen und Taizé-Lieder und führte sie so in eine Gebetshaltung. Zwichendurch trug der
Musiker Flötenstücke vor. Eine ganz besondere spirituelle Erfahrung von kontemplativer Stille
bis zu kraftvollem mehrstimmigem Gesang bot Helge Burggrabe, der bereits zahlreiche
innovative Musikprojekte in Kirchen im In- und Ausland umgesetzt hat, etwa im französischen
Chartres, der Dresdner Frauenkirche und im Kölner Dom.
Glaubenskurs in der Evangelischen Sonntagszeitung
Eine Glaubenskurs-Reihe hat im April in der Evangelischen Sonntags-Zeitung begonnen, der
interessanten Lesestoff zum Nachdenken und Diskutieren bietet. Für die Serie mit 50 Folgen
schreiben bekannte und erfahrene Theologinnen und Theologen aus Wissenschaft, Kirche und
Diakonie sowie aus der Seelsorge. Kirchenpräsident Volker Jung und Bischof Martin Hein haben
die Schirmherrschaft übernommen und veröffentlichen ebenfalls eigene Beiträge. Der
Glaubenskurs bietet viele Anregungen und ist auch für Bibel- und Hauskreise geeignet. Jede
Folge ist gut verständlich, didaktisch aufbereitet und übersichtlich auf einer Doppelseite in der
Zeitung präsentiert. Weitere Informationen unter www.evangelischesonntagszeitung
.de/glaubenskurs.html.
Ein Wort zu Ostern: Protest gegen den Tod – Feier des
Lebens
Der evangelische Theologe Christoph Blumhardt hat vor über 100 Jahren Christen als
"Protestleute gegen den Tod“ bezeichnet. An den gekreuzigten und auferstandenen Christus zu
glauben bedeutet, gegen den Tod zu protestieren und das Leben zu feiern – gerade heute.
Christinnen und Christen, das hoffe und darum bete ich, sind Protestleute gegen tödliche
Strukturen in unserer Welt, gegen todbringendes Handeln und Gewalt, Protestleute gegen Leiden
und Schuld. Und sie sind Friedens- stifterinnen, Tröster, Zeuginnen der Auferstehung und des
Lebens. „Mitten in Zweifel und Verzweiflung feiern wir, was verheißen ist: Glauben und
Hoffnung. Mitten in Furcht und Verrat feiern wir, was verheißen ist: Freude und Treue. Mitten in
Hass und Tod feiern wir, was verheißen ist: Liebe und Leben. Mitten in Sünde und Hinfälligkeit
feiern wir, was verheißen ist: Rettung und Neubeginn. Mitten im Tod, der uns von allen Seiten
umgibt, feiern wir, was verheißen ist durch den lebendigen Christus.“ Ich wünsche Ihnen ein
frohes Osterfest.
Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse Ostergottesdienste im Dekanat (162,00 B)
Trauer um Opfer von Brüssel
Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt trauert um die Opfer von Brüssel, Ankara, der
Elfenbeinküste, Pakistan und aller Terroranschläge in der Welt (Bild: istock). "Wir sind in
Gedanken und Gebeten bei den Angehörigen der Opfer und trauern mit ihnen", sagt Dekanin
Ulrike Schmidt-Hesse, "im Licht von Ostern hoffen wir auf die Überwindung von Angst und
Gewalt." Kirchenpräsident Volker Jung reagiert auf die jüngsten Anschläge: "Gerade jetzt in der
Karwoche steht uns mit dem Blick auf das Kreuz Christi besonders vor Augen, was Hass und
Gewalt immer wieder anrichten können. Und mit dem Kreuz zugleich die Botschaft, die Spirale
von Hass und Gewalt zu durchbrechen. Auch in allem Schrecken dürfen wir nicht aufhören,
Wege des Friedens zu suchen.” Andacht des Kirchenpräsidenten zu den Anschlägen (70,14 KB)
48. Ökumenischer Kreuzweg
Rund 100 Gläubige haben am ökumenischen Kreuzweg in Arheilgen teilgenommen. Dieser
stand unter dem Motto der Jahreslosung „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“
(Jesaja 66,13). Der Weg führte von der Heilig-Geist-Kirche über das KM-Hotel, Löwenplatz und
Astrid-Lindgren-Schule bis zur Kreuzkirche. Hier lud Bernd Lülsdorf, Vorsitzender der den
ökumenischen Kreuzweg ausrichtenden Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, zu einer
Schweigeminute aus Anlass der Terroranschläge in Brüssel am selben Tag ein und gedachte der
Opfer. Musikalisch wurde der Kreuzweg begleitet vom Posaunenchor des Evangelischen
Dekanates Darmstadt-Stadt und dem Chor der Neuapostolischen Kirche.
Pfarrerin Janine Knoop-Bauer geht zu Evangelischen
Frauen
Janine Knoop-Bauer ist in einem Gottesdienst am 20. März durch Dekanin Ulrike SchmidtHesse als Pfarrerin der Evangelischen Michaelsgemeinde verabschiedet worden. Sie übernimmt
ab 1. April eine neue Aufgabe beim Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau
mit Sitz in Darmstadt. Die Dekanin und Martin Sieber vom Kirchenvorstand dankten der
Pfarrerin für ihr hohes Engagement in der Gemeinde. Sie habe viele Potentiale entdeckt und
Menschen ermutigt. Die Pfarrstelle ist zur Neubesetzung ausgeschrieben. Janine Knoop-Bauer
lebt mit ihrem Mann Jonas Bauer, der Pfarrer der Dreifaltigkeitsgemeinde ist, und den beiden
Söhnen, fünf und sieben Jahre alt, im Pfarrhaus in Eberstadt.
Auftakt für DRIN-Projekt "Willkommen auf Lincoln"
An Palmsonntag (20.) ist das „DRIN“-Projekt "Neue Nachbarschaften auf Lincoln" in der
Andreasgemeinde eröffnet worden. „DRIN“ ist ein von Kirche und Diakonie gefördertes Projekt
der Gemeinwesenarbeit und Quartiersentwicklung im Rahmen der Sozialraumorientierung. Über
das Projekt in Darmstadt, die Netzwerke und Vorhaben zur Teilhabe informierten die Leiterin
des DRIN-Projektbüros, Pfarrerin Margarete Reinel (Frankfurt), Karin Böhmer, Pfarrerin der
Andreasgemeinde, Edda Haack, Leiterin des Diakonischen Werkes Darmstadt-Dieburg, und
Herbert Gunkel, Kirchenvorsteher und Diakoniebeauftragter der Andreasgemeinde.
Thementag "Reformation und die Eine Welt"
Um „Reformation und die Eine Welt“, das Jahresthema der Reformationsdekade, ging es bei
einem Thementag am Sonntag in der Martinskirche (Foto: Frank Briesemeister). Martin-LutherGemeinde, Michaelsgemeinde und Thomasgemeinde hatten gemeinsam mit dem Zentrum
Ökumene der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau und in Kurhessen-Waldeck
eingeladen. Zum Thema referierten und diskutierten Claudia Ostarek vom Kirchenamt der
Evangelischen Kirche in Deutschland für Ostasien, Australien, Pazifik und Nordamerika, Pfarrer
Jean-Felix Belinga Belinga vom Zentrum Ökumene (2.v.r.) sowie Pfarrer Andar Parlindungan
von der Vereinten Evangelischen Mission (rechts im Bild). Es moderierte Siegfried Krückeberg
(links im Bild) von der Evangelischen Kirche in Kurhessen-Waldeck. Rund 120 Besucherinnen
und Besucher waren zum Gottesdienst als Auftakt des Thementages, in die Martinskirche
gekommen.
Gut besuchter Konfitag in Arheilgen
Unter dem Motto „In welcher Welt will ich leben?“ stand der Dekanatskonfitag, zu dem rund
200 Jugendliche nach Arheilgen gekommen waren. Nach einem Werkstattgottesdienst zum
Thema des Konfitags zu Beginn konnten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden in
verschiedene Workshops einwählen. Einer beschäftigte sich mit dem Fotocontest für den
Jugendkirchentag, bei dem viele ausdrucksstarke Bilder entstanden. Es gab Rollenspiel,
sportliche Angebote wie Jugger, Capoeira oder Tanzen sowie kreative Angebote (Bild) wie
Schmuck oder Papierflieger basteln, Pinnwände gestalten oder Cakepops backen. Minderjährige
unbegleitete Flüchtlinge hatten die Möglichkeit, am Konfitag teilzu- nehmen. Für die
Verköstigung sorgte das Darmstädter "Foodsharing"-Team. Die Hauptorganisation des Konfitags
lag bei Stadtjugendreferentin Eltje Reiners und Gemeindepädagogin Susanne Oppitz.
Mitmachprojekt "Wilde Blüten"
Das Zentrum Gesellschaftliche Verant- wortung (ZGV) und der Naturschutz- bund Hessen laden
zum Mitmachen bei der Aktion „Wilde Blüten“ ein. Jung und Alt sind bis Ende Mai dazu
aufgerufen, wilde Frühlings- blüten zu entdecken, zu fotografieren und auf der
Kampagnenwebseite www.wildes-hessen.de hochzuladen. Es werden Buchpreise für die größte
Blütenvielfalt (Vielfaltspreis) und das schönste Bild (Blütenpreis) verlost. Die
Kampagnenbotschafterin Dr. Maren Heincke vom ZGV weist darauf hin, dass auch
Kirchengemeinden einen großen Beitrag zum Schutz der biologischen Vielfalt leisten können:
„Wilde Blüten sind ein Zeichen der Hoffnung. An Kirchen und auf Friedhöfen können sie uns
zeigen, dass das Leben immer wieder Kraft schöpft und neu erstrahlt“. Mit der Teilnahme an der
Aktion „Wilde Blüten“ könnten Mitbürger ihr Engagement für mehr Natur dokumentieren.
Weitere Informationen (221,94 KB)
Zusammenhalt der Gesellschaft stärken
Zum Fachtag unter dem Titel „Miteinander gerecht leben – Ein Forum zu globalen und lokalen
Herausforderungen“ sind am Samstag rund 170 Menschen aus Kirche, Wohlfahrtsverbänden,
Politik und Bürgerschaft in die Evangelische Hochschule Darmstadt gekommen. Das
ökumenische Forum „Kirche findet Stadt“ hatte eingeladen, zu dem auch das Evangelische
Dekanat Darmstadt-Stadt zählt. Einen Impuls zum Thema hatte Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach
zur aktuellen Lage Deutschlands und Europas unter den Auswirkungen von Krieg und Flucht
gegeben. Arbeitsthemen waren „Flucht und Vertreibung gestern – heute – morgen“, „Global
denken – lokal handeln“ oder „Wohnen – Menschenrecht und Geschäft“. Bei der
Podiumsdiskussion diskutierten (im Bild v.l.) Dekan Arno Allmann, Ev. Dekanat DarmstadtLand, Dekan Winfried Klein, Katholisches Dekanat Darmstadt, Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse,
Prof. Dr. Gabriele Kleiner, Evangelische Hochschule Darmstadt, Oberbürgermeister Jochen
Partsch, Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück und Prof. Friedhelm Hengsbach. Bericht Fachtag
(31,96 KB)
Neue Notfallseelsorger eingeführt
In einem ökumenischen "Blaulichtgottesdienst" in der katholischen Kirche St. Johannes der
Täufer in Weiterstadt sind acht neue ehrenamtliche Mitarbeitende in der Notfallseelsorge für
ihren Dienst beauftragt worden. Aus Darmstadt: Anne-Kathrin Broszeit, Helga Joswig, Regina
Pohl und Sigrid Sens, aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg: Cornelia Benz, Andrea Großkopf,
Conny Koch und Patrick Wilmes (Steffen Geiger konnte nicht anwesend sein). Dekanin Ulrike
Schmidt-Hesse, Dekan Arno Allmann und Dekan Winfried Klein überreichten den Frauen und
Männern Urkunden, das Leitungsteam der Notfallseelsorge gelbe Dienstjacken und rote Rosen.
In dem Gottesdienst wurde zudem Susanne Fitz als neue hauptamtliche Mitarbeiterin im
katholischen Dekanat für die Notallseelsorge in ihre Aufgabe eingeführt. Pfarrer Heiko RuffKapraun, Leiter der Notfallseelsorge Darmstadt und Darmstadt-Dieburg, hielt Fürbitte. Auch
Einsatzkräfte der Rettungskette waren mit dabei. Bericht (232,45 KB)
Neuer Dekanatssynodal- vorstand komplett
Die neu konstituierte Synode hat zum zweiten Mal getagt. Viele Wahlen und Berufungen
standen auf der Tages- ordnung. Der Dekanatssynodal- vorstand wurde jetzt komplettiert. Ihm
gehören in der neuen Legis- laturperiode neben Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse und der
wiederge- wählten Präses Carin Strobel an: (v.l.) Dr. Annette Laakmann, stellv. Dekan Pfr.
Raimund Wirth, Dr. Rainer Hoffmann, stellv. Präses Jürgen Gruß, Lutz Schinke, Pfrin. Dagmar
Unkelbach, Ortrud Störkel-Lang, Pfarrerin Eva Engler und Pfr. Dr. Gerhard Schnitzspahn (nicht
im Bild). Außerdem wurden zahlreiche Mitglieder in Dekanatsausschüsse, Arbeitsgemeinschaften und andere Institutionen berufen. Die Synode tagt wieder am 24. Juni. Bericht
Synode 12.2. (236,03 KB)
Cornelia Otto ist neue Pfarrerin der ESG Darmstadt
Cornelia Otto hat ihren Dienst als neue Pfarrerin der Evangelischen Studierenden- gemeinde
(ESG) Darmstadt zum 1. Februar angeteten. Sie folgt Pfarrerin Gabriele Zander nach, die im
Sommer vorigen Jahres eine Auslandspfarrstelle in Jerusalem übernommen hat. Am Mittwoch,
20. April, 18.30 Uhr, wird sie in der Ev. Michaelsgemeinde, Liebfrauenstraße 6, eingeführt. In
den vergangenen neuneinhalb Jahre war sie als Schulpfarrerin an der Friedrich-List-Schule, einer
kaufmännischen Berufsschule in Darmstadt, tätig. Außerdem hat sie einen Lehrauftrag für
interreligiöses Lernen am Institut für Theologie und Sozialethik an der Technischen Universität
inne. Schwerpunkt ihrer Arbeit wird die Beratung internationaler Studierender sein. „Die
Erfahrungen des interkulturellen und interreligiösen Lernens aus der Berufsschule werden mir
dabei hilfreich sein“, sagt Cornelia Otto. Porträt (227,33 KB)
Carin Strobel bleibt Präses, Raimund Wirth ist neuer
stellvertretender Dekan
Die neu konstituierte Synode des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt hat erstmals getagt.
Im Vordergrund standen Wahlen. So wurde Carin Strobel (im Bild Mitte) als Präses der
Dekanatssynode in ihrem Amt bestätigt. Zum neuen Stellvertreter der Dekanin Ulrike SchmidtHesse wurde Raimund Wirth (rechts im Bild), Pfarrer der Paulusgemeinde, gewählt. Neu in den
Dekanatssynodalvorstand gewählt wurden Dr. Annette Laakmann als Gemeindeglied sowie die
Pfarrerinnen Eva Engler und Dagmar Unkelbach und Pfarrer Dr. Gerhard Schnitzspahn. Die
Gemeindeglieder Jürgen Gruß und Ortrud Störkel-Lang wurden wieder gewählt. Bericht Synode
29.1. (33,00 KB)
Fortbildung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit
Eine Fortbildungsreihe für Menschen, die sich ehrenamtlich in der Arbeit mit geflüchteten
Menschen engagieren, hat begonnen. In diesem Kontext wichtige Themen werden hier von
Fachleuten praxisnah und kompetent vermittelt: Asylrecht, die eigene Haltung in der aktuellen
Diskussion, Fluchtursachen oder unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind nur einige der
Themen. Entwickelt und konzipiert wurde die Qualifikation in einer Kooperation des
Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt, der Evangelischen Hochschule, des Freiwilligenzentrums Darmstadt und des Zentrums Bildung der EKHN. Anmeldungen zu den einzelnen
Modulen sind ab sofort möglich unter http://www.freiwilligenzentrum-darmstadt.org/index.php .
Und hier finden Sie weitere Aktivitäten für Flüchtlinge im Dekanat (36,62 KB)
Wertschätzung von Engagement für Kirche und Gesellschaft
Pröpstin Karin Held und Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse haben beim Neujahrs- empfang des
Dekanates zahlreiche Ehrenamtliche für deren "Engagement für Kirche und Gesellschaft" geehrt.
Fünf Ehrenamtliche, darunter Präses Carin Strobel, erhielten die Silberne Ehrennadel, elf die
Ehrenurkunde der EKHN. Pröpstin Karin Held dankte den Engagierten dafür, dass sie "ihre Zeit
sowie ihre Glaubens- und Lebenserfahrung zur Verfügung stellen". Dekanin Ulrike SchmidtHesse warf einen Blick zurück auf das Jahr 2015. Für das neue Jahr benannte sie drei
Schwerpunktthemen: die Bedeutung und Gestalt von Kirche in der Region, das Zusammenleben
unterschiedlicher sozialer und kultureller Gruppen sowie Nachhaltigkeit. Bernhardt BrandHofmeister (Klavier) und Klaus Dewald (Konzertakkordeon) begleiteten die Veranstaltung am
Sonntagabend im "Goldenen Löwen" in Arheilgen musikalisch. Bericht (35,50 KB)
Neues Programm Bildung Kultur Glaube ist erschienen
Das Programm der Evangelischen Erwachsenenbildung für das erste Halbjahr 2016 ist
erschienen. Bunt wie das Titelbild ist die Vielfalt der Veranstaltungen, etwa zum Thema
Energiewende und Nachhaltigkeit, dazu Angebote aus Kirchenmusik und Literatur, Workshops
in Entspannungstechniken oder meditativem Schreiben und Malen sowie Filme und
Ausstellungen. Ab Januar liegt die Broschüre im Offenen Haus. Evangelisches Forum Darmstadt
und im ökumensichen Kirchenladen Kirche & Co., Rheinstraße 31, sowie in den evangelischen
Kirchengemeinden aus. Hier steht das Programm bereits zum Download bereit: Programm EEB
1/2016 (3,60 MB)
Der Rechtsstaat steht gegen Gewalt und Rassismus
Angesichts der heftigen Debatte über die gewalttätigen Ausschreitungen insbesondere gegenüber
Frauen in der Silvesternacht in mehreren Städten tritt der Kirchenpräsident der Evangelischen
Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Dr. Volker Jung, für eine entschiedene Verteidigung des
Rechtsstaates und seiner Prinzipien ein. Dazu zählten sowohl der Schutz aller, insbesondere von
Frauen, im öffentlichen Raum als auch die Abwehr von rassistischen Deutungen des
Geschehens. „Was an Silvester in Köln – und offenbar in ähnlicher Form, aber von der Anzahl
her in geringerem Ausmaß auch in anderen Städten – geschehen ist, kann und darf nicht toleriert
werden. Es kann auch in keiner Weise mit der ausgelassenen Stimmung einer Silvesternacht und
übermäßigem Alkoholkonsum entschuldigt werden. Ich hoffe, dass die Ermittlungsarbeit der
Polizei erfolgreich ist, so dass Täter für die Gewalttaten bestraft werden können. Es ist wichtig,
dass die Opfer wahr- und ernstgenommen werden und bei Bedarf auch entsprechende Betreuung
erfahren", so Volker Jung. Vollständige Stellungnahme von Volker Jung (112,21 KB)
Jugendkirchentag vom 26. bis 29. Mai in Offenbach
Über Fronleichnam findet in Offenbach der Jugendkirchentag der EKHN statt. An vier Tagen
können Jugendlichen in fünf Themenparks 280 Programmpunkte erleben. Es werden 4000
Teilnehmer erwartet. Auftakt ist am Donnerstag, 26. Mai, 17 Uhr, in der Offenbacher Messe. Um
18 Uhr beginnt hier der Eröffnungsgottesdienst. Daran schließt sich die Jugendkulturnacht an.
Am 27. und 28. Mai können sich die Besucher mit verschiedenen Themen auseinandersetzen,
kreativ werden, sportlich aktiv werden und vielen netten Leuten begegnen. Vier Tage und drei
Nächte geht es um Menschen, um Glauben oder nicht glauben, um Gemeinsamkeiten und
Unterschiede, um Frieden, Gerechtigkeit, Schöpfung, Kulturen und den Dialog. Die Tickets für
Freitag oder Samstag kosten je 15 Euro und ermöglichen den Zutritt zu allen Veranstaltungen
zwischen 10 Uhr und 23 Uhr. Der Abschlussgottesdienst ist am Sonntag, 29. Mai, 10 Uhr, in der
Messe.
Ilona Einwohlt liest im Offenen Haus aus neuem
Kinderbuch
Die Darmstädter Autorin Ilona Einwohlt hat im Offenen Haus aus ihrem neuen Kinderbuch
"Advent, Advent, die Bude brennt" gelesen. Spenden wurden dabei zugunsten eines
Kinderzentrums in Aleppo gesammelt. Der Deutsch-Syrische Verein und das Evangelische
Dekanat Darmstadt-Stadt hatten Kinder ab sechs Jahren und ihre Familien eingeladen. Rund 50
Gäste waren gekommen, darunter auch der Kulturreferent der Stadt Darmstadt, Ludger
Hünnekens. Im Anschluss gab es ara- bische Linsensuppe, Plätzchen, Baklava und andere
Köstlichkeiten aus Syrien. Ilka Friedrich, Pfarrerin für Ökumene und interreligiöses Gespräch im
Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt, moderierte die Veranstaltung.
Darmstädter Orgelkalender 2016
Der Darmstädter Orgelkalender 2016 ist erschienen. In jedem Monat wird darin eine andere
Darmstädter Kirchenorgel mit Bild, kurzer Beschreibung und einem Musikbeispiel auf der
beigefügten CD vorgestellt. Der Orgelkalender wurde vom „Projekt-Team Orgelkalender“
geplant und konzipiert. Die Musikaufnahmen wurden von Organisten eingespielt, die in
Darmstadt leben und wirken oder hier das Orgelspielen erlernten und mittlerweile an anderen
Orten tätig sind. Jede Orgel wurde für diesen Kalender neu fotografiert. Alle Orgeln werden kurz
beschrieben. Der Orgelkalender ist zum Preis von 15 Euro inkl. CD in Kirchengemeinden sowie
bei Kirche & Co. und in Buchhandlungen erhältlich.
Ernst von Ledebur erhält Kronenkreuz der Diakonie
Ernst von Ledebur hat das Kronenkreuz der Diakonie erhalten. Seit 2008 diente er in
verschiedenen Funktionen ehrenamtlich dem Hessischen Diakonieverein (HDV). Hier war Ernst
von Ledebur Vorsitzender des Verwaltungsrats und des Stiftungsrats der Förderstiftung. An der
Verschmelzung der HDV-Krankenhäuser und Altenheime mit der Agaplesion g AG hat er
mitgewirkt. Den HDV hat von Ledebur in Gesellschafterversammlungen der Agaplesion g AG
vertreten. Zum Ausscheiden aus diesen Gremien wurde ihm jetzt das Kronenkreuz der Diakonie
in Gold, auch in Würdigung aller anderen Aktivitäten für die evangelische Kirche verliehen. Für
seine Verdienste im Dekanat, wo er etwa seit 2007 Kollektenrechner ist, wurde er 2014 mit der
Silbernen Ehrennadel der EKHN ausgezeichnet.
Schüler sammeln Spenden für Obdachlose
Jede Menge Lebensmittel und Hygieneartikel haben Schülerinnen und Schüler der WilhelmLeuschner-Schule für Obdachlose gesammelt. Pfarrer Andreas Schwöbel, der dort evangelische
Religion/Ethik unterreichtet, hat das Projekt vor fünf Jahren eingeführt. Seitdem sammelt er
immer kurz vor Weihnachten mit Schülerinnen und Schülern Notwendiges für Obdachlose. In
diesem Jahr hat ein Ethikkurs des Jahrgangs 7 mitgemacht. Am Freitag übergaben die
Jugendlichen Kekse, Kaffee, Duschgel und vieles weitere mehr an Matthias Völler von der
Teestube Konkret in der Alicenstraße. Hier werden die Spenden an obdachlose Menschen
weitergegeben.
Vielfalt leben - Herausforderung für Kirche und
Gesellschaft ?!
„Vielfalt leben - Hetero, schwul, lesbisch, transqueer, transsexuell, … Neue Herausforderungen
für Kirche und Gesellschaft ?!“ hieß die Diskussionsveranstaltung, zu der die Stabsstelle
Chancengleichheit der EKHN und der Verein "vielbunt e.V." ins Gemeindehaus der Stadtkirche
eingeladen hatten. Ziel sollte sein, die Position der EKHN zum Thema darzustellen. Vertreter
verschiedener Lebensformen stellten diese bei der Diskussion auf den Prüfstand. Eli Wolf,
lesbisch lebende Pfarrerin und Mutter zweier Kinder, stellte fest, dass sich in 20 Jahren in der
EKHN bei dem Thema "etwas diametral geändert" habe, aber immer noch "viel zu tun" sei. Zum
Einstieg hatte der Journalist Christian Deker seinen Film "Die Schwulenheiler", ein Beitrag für
das Fernsehmagazin "panorama", vorgestellt. Bericht (43,68 KB)
Gütesiegel für Kita der Kreuzkirchengemeinde
Die Kindertagesstätte der Kreuzkirchengemeinde hat das evangelische Gütesiegel für
Kindereinrichtungen erhalten. Die bundesweite Auszeichnung prämiert Einrichtungen, die in
ihrer religions- und sozialpädagogischen Arbeit eine besondere Qualität gewährleisten.
Kirchenpräsident Dr. Volker Jung würdigte bei der Verleihung das große Engagement der
Mitarbeitenden in den Einrichtungen, die sich neben den Herausforderungen des regulären
Betriebes zusätzlich einer umfassen- den Qualitätskontrolle gestellt hätten. Die Kita der
Kreuzkirchenge- meinde bietet in drei Gruppen Platz für 75 Kinder. Insgesamt sind dort zwölf
Mitarbeitende beschäftigt. Zuvor haben im Dekanat Darmstadt-Stadt bereits die Kita der
Thomasgemeinde (2011) und die Kita "Arche Noah" der Philippusgemeinde (2012) das
Gütesiegel erhalten.
Dekanat blickt auf zehn Jahre DAS OFFENE HAUS zurück
Das Dekanat hat am Montagabend das zehnjährige Bestehen des Offenen Hauses gefeiert.
Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse dankte Norbert Mander, Ernst Wiederhold und Siegmund
Krieger für die Erarbeitung der Ausstellung, die zurzeit im Offenen Haus zu sehen ist. In einer
ersten Interviewrunde warfen Norbert Mander, Eva Simon, Ernst Wiederhold, Günter Zbikowski
und Angela Fritsch einen Blick auf die Anfänge des Offenen Hauses. In der zweiten Gesprächsrunde stellten Oberbürgermeister Jochen Partsch, Oberkirchenrätin Christine Noschka, Dekanin
Ulrike Schmidt-Hesse, Dekan Winfried Klein und der Kunstkritiker Dr. Roland Held den
heutigen Stellenwert des Offenen Hauses dar. Jazzpianist Uli Partheil gab hervorragende
musikalische Impulse am Klavier. Die Ausstellung ist noch bis Ende des Jahres im Offenen Haus
zu sehen.
EKHN gibt 21 Millionen für Flüchtlingsarbeit
Die EKHN wird in den kommenden Jahren rund 21 Millionen Euro in die Arbeit mit
Flüchtlingen investieren. Die Kirchensynode verabschiedete dazu ein umfassendes Hilfspaket.
Es sieht unter anderem eine Aufstockung der professionellen Flüchtlingsberatung und mehr
Stellen für die Koordination des ehrenamtlichen Engagements in den Kirchengemeinden sowie
verstärkte Integrationsmaßnahmen in den knapp 600 evangelischen Kindertagesstätten vor.
Außerdem soll mehr Geld für den Ausbau von Unterkunftsmöglichkeiten, die Bildungs- arbeit
und für regionale Projekte wie beispielsweise Sprachkurse zur Verfügung gestellt werden. Ziel
der Maßnahmen, die sich teilweise bis ins Jahr 2025 erstrecken, ist es, langfristige Unterstützung
zu ermöglichen. Die zusätzlichen Mittel kommen aus Überschüssen, die in den vergangenen
Jahren erwirtschaftet wurden. Bericht Hilfspaket (28,50 KB)
EKHN-Synode gegen Kampfeinsätze in IS-Gebiet
Die EKHN-Synode hat sich deutlich gegen Kampfeinsätze deutscher Truppen im Nahen und
Mittleren Osten ausgesprochen. Militärische Mittel seien nicht geeignet, den Terror des
sogenannten Islamischen Staats erfolgreich zu bekämpfen, heißt es in einer Resolution, die die
Synode auf ihrer Tagung in Frankfurt beschloss. Waffengewalt locke zwar mit schnellen
Wirkungen. Die Erfahrungen aus Afghanistan und dem Irak hätten aber gezeigt, dass
Militäreinsätze „nach der Logik eines Territorialkrieges“ nicht geeignet seien, islamistischen
Terror zu bekämpfen, zumal er inzwischen „in den Köpfen vieler Menschen in vielen Ländern
entsteht“. Resolution (27,00 KB)
Haushalt, Einführung und Verabschiedung bei Synode
Die Dekanatssynode hat am Freitag in der Stiftskirche getagt. Die Jahres- rechnung 2014 sowie
der Haushalts- plan für 2016 und der Investitions- haushalt der Kirchengemeinden und des
Dekanats wurden beschlossen. Im anschließenden Gottesdienst führte Dekanin Ulrike SchmidtHesse die neue Leiterin der Dekanatsbauabteilung, Elke Suden, ein. Die Synodalen wurden am
Ende ihrer sechsjährigen Amtszeit verabschiedet. Pröpstin Karin Held hielt die Predigt zum
Thema „Weinberg des Herrn“, in der sie ein das gleichnamige Bild von Lucas Cranach von 1569
in den Mittel- punkt stellte. Sie hob hervor, dass alle, Haupt- und Ehrenamtliche, in
Gemeinschaft in einem und demselben Weinberg mit verschiedenen Gaben arbeiten – „das
macht unsere Kirche bis heute aus“. Bericht (231,94 KB)
Aufruf zur Besonnenheit
"Das Gute ist stärker als das Böse, wir halten fest an der Liebe zum Leben und an der Ehrfurcht
vor dem Leben", sagte Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse bei dem Gedenken auf dem Kapellplatz
am Montagabend. Hierzu hatten das evangelische und katholische Dekanat, die
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, die Wissenschaftsstadt Darmstadt und der DeutschFranzösische Kreis Darmstadt gemeinsam eingeladen. Bewegend auch die Worte von Alexander
Grassmann, Vorsitzender des Deutsch-Französischen Kreises, der mit den Tränen rang, als er
von den Taten der Mörder - "einfach reingeschossen" - im Bataclan sprach. "Wir dürfen uns
nicht einschüchtern lassen", sagte Oberbürgermeister Jochen Partsch in freier Rede, "und wir
müssen bei allem Zorn auf die Täter besonnen bleiben." Hunderte von Menschen bekundeten ihr
Mitgefühl, in dem sie Kerzen in der Kapelle und vor dem Kreuz abstellten. Christoph
Wackerbarth begleitete das Gedenken an der Posaune, Marianne Henry-Perret sang
lebensbejahende französische Chansons.
Konrad Raiser fordert "radikalen Wandel"
"Umkehr zum Leben - Der Klimawandel als spirituelle Herausforderung" hieß der Vortrag, den
Prof. Dr. Konrad Raiser (Berlin) am Montag in der Stadtkirche gehalten hat. Er stand im Kontext
der EKHN-Impulspost "Buße - Hausputz für die Seele" und des ökumenischen Pilgerwegs für
Klima- gerechtigkeit, der zum Klimagipfel nach Paris führt. Raiser sprach vom Heiligen Geist
als "Kraftquelle der Erneuerung der Schöpfung". Die Herausforderung im Prozess der Heilung
der Schöpfung sei, "sich auf die verwandelnde Kraft Gottes einzulassen". Eine Umkehr,
Metanoia, bestehe an der Teilhabe am verwandelnden Wirken des Geistes Gottes -
"Transformation ist mehr als Prävention". Der evangelische Theologe war von 1992 bis 2003
General- sekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen. Vortrag im Wortlaut (57,40 KB)
Schweigen zum Gedenken der Opfer auf dem Luisenplatz
Zu einer spontanen Schweige-Mahnwache am Samstagmittag, 12 Uhr, haben das Evangelische
Dekanat Darmstadt-Stadt, das Katholische Dekanat Darmstadt und die Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen eingeladen. Auch Oberbürgermeister Jochen Partsch und seine Ehefrau
Daniela Wagner nahmen teil. Schweigend waren die Blicke der Teilnehmenden auf eine Kerze in
der Mitte des Kreises gerichtet. Immer wieder stellten sich Passanten dazu, um gemeinsam ihrer
Trauer Ausdruck zu verleihen. Am Ende sang die Trauergemeinde "We shall overcome".
Darmstädter Gemeindebriefe ausgezeichnet
Die beiden Darmstädter Gemeindebriefe "Wir Bessunger" und "Paulusbrief" sind mit dem
"Förderpreis Gemeindebrief 2015" der EKHN ausgezeichnet worden. Am Donnerstagabend
nahmen (im Bild von links) Dagmar Klumb und Edith Schreiner von der Petrusgemeinde sowie
Stefanie Scholz und Peter Ludwig Frey von der Paulusgemeinde die Urkunden von
Kirchenpräsident Dr. Volker Jung in Frankfurt entgegen. Der Preis ist jeweils mit 500 Euro
dotiert. Den ersten Platz belegt der Gemeindebrief "Toll-Kirche" aus Treis im Dekanat
Kirchberg. Insgesamt wurden neun von 19 nominierten Gemeindebriefen mit Geldpreisen
ausgezeichnet. 81 Redaktionen aus dem ganzen Kirchengebiet hatten sich beworben. Das
Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt beglückwünscht die Gewinner aus Darmstadt. Bericht
Verleihung (32,41 KB)
Impulspost startet mit himmlischen "Kehr-Scharen"
Mit einem Film, in dem Kehrmaschinen den Weg zur Umkehr frei machen, ist die
Impulspostkampagne "Buße - Hausputz für die Seele" gestartet. Auf dem Darm- städter
Messplatz fuhren die Fahrzeuge nach der Choreographie von Fabian Vogt, Pfarrer in der
Öffentlichkeitsarbeit der EKHN. Der Film ist im Stummfilm-Stil im Internet zu sehen und
begleitet die Impuls- post, die in diesen Tagen alle Mitglieder der EKHN erreicht. Dekanin
Ulrike Schmidt-Hesse weist auf beide Dimensionen der Buße hin: auf die persönliche und auf
die gesellschaftspolitische. Im Kontext der Impulspost steht auch der Vortrag von Prof. Dr.
Konrad Raiser am 16. November: "Umkehr zum Leben - Der Klimawandel als spirituelle
Herausforderung".

Himmlische Kehrscharen
Gottesdienst für die Toten auf den Fluchtwegen nach
Europa
Zu einem ökumenischen Gedenkgottesdienst für die Toten auf den Fluchtwegen nach Europa
hatten das evangelische und katholische Dekanat sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher
Kirchen in Darmstadt eingeladen. Rund 220 Menschen waren am Montag, dem katholischen
Feiertag Allerseelen, in die Innenstadtkirche St. Ludwig gekommen, um gemeinsam der Toten
zu gedenken, die aus Hass, Gewalt und Not geflohen waren. Mehr als 3000 Tote wurden allein in
diesem Jahr gezählt. Die Sängerin Maria Kaplan trug mit ihrem Vater aramäische Lieder vom
Krieg ihres Volkes vor, von der Flucht und von der tiefen Hoffnung auf Zukunft. Schauspieler
Klaus Lavies zeigte eine Pantomime zu den Worten Gewalt, Ohnmacht, Angst, Abschied,
Flucht, Tod, Trauer, Sehnsucht. Bericht 2.11. (31,14 KB)
"Gott hat ein Herz für Fremde"
Martin Luther hat die Frage nach dem gnädigen Gott umgetrieben. In Christus hat er eine
Antwort gefunden. Dass jeder Christ in der Bibel und im Gespräch mit anderen selbst Antworten
finden kann, ist eine Frucht der Reformation. „Wie können wir alle leben? Wie können wir frei
werden von Furcht und Not? Wie können wir Gott heute neu entdecken?“ Das können laut
Ulrike Schmidt-Hesse „Fragen der Reformation heute“ sein. Die Dekanin predigte beim
Reformationsgottesdienst in der Stadtkirche über das Thema „Bibel und Eine Welt“. Rund 300
Besucher waren zu der zentralen Veranstaltung des Dekanats gekommen, an die sich noch ein
Empfang anschloss. Dekanatskantor Wolfgang Kleber und der Solotrompeter des Staatstheaters
Darmstadt, Manfred Bockschweiger, gestalteten den Gottesdienst musikalisch. Predigt
(194,62 KB)
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Neue Internetplattform www.netzwerk-asyl.net online
Unter www.netzwerk-asyl.net können sich Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit in Darmstadt
und im Landkreis Darmstadt-Dieburg informieren und vernetzen. Mehr als 1000 Menschen
engagieren sich in Stadt und Kreis ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit. Die Internet-Plattform
stellt den Ehrenamtlichen gebündelte Informationen zu Flucht und Asyl zur Verfügung,
unterstützt die Vernetzung und den Informationsaustausch der Asylkreise untereinander und
stellt Unterseiten für die örtlichen Asylkreise bereit. Über eine Spendenbörse können
Sachspenden eingestellt und abgerufen werden. Es gibt zudem einen zentralen Terminkalender.
Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt ist einer der kirchlichen und kommunalen
Unterstützer.
Weitere Informationen
Neuer Leiter der Stadtakademie eingeführt
Dr. Franz Grubauer ist als neuer Leiter der Evangelischen Stadtakademie Darmstadt eingeführt
worden. Bei einer Festveranstaltung in der Stiftskirche (Diakoniekirche) sprach Dekanin Ulrike
Schmidt-Hesse dem Soziologen, der "die guten Traditionen fortführen und neue Impulse setzen
wird", den Segen zu. Ortrud Störkel-Lang vom Dekanatssynodalvorstand würdigte die
Verdienste dessen Vorgängers, Dr. Wolfgang Lück, der die Akademie neun Jahre lang mit
seinem "vielfältigen Wissen, Können und Interesse" geleitet hat. Den Festvortrag hielt der
Theologe Friedrich Wilhelm Graf über "Religion und Gewalt". Die Gruppe "The Bass Tubation"
untermalte die Feier musikalisch.
Silberne Ehrennadel der EKHN für Herbert Gunkel
Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hat Herbert Gunkel die
Silberne Ehrennadel verliehen. Der Präses der Kirchensynode, Dr. Ulrich Oelschläger, nahm die
Verleihung im Rahmen eines musikalischen Abendgottesdienstes in der Andreasgemeinde vor
(Foto: Siegmund Krieger). Herbert Gunkel ist damit für eine Vielzahl an ehrenamtlicher
Tätigkeit in der Jugend- und Bildungsarbeit im Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt und in
der EKHN geehrt worden.
2400 Teilnehmende bei Ideenmesse "Lust auf Gemeinde"
Mit einem Vortrag von Margot Käßmann, der Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche
in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum 2017, ist die vierte „Ideenmesse“ der
EKHN zu Ende gegangen. In die Gießener Hessenhallen kamen am Samstag rund 2400
Teilnehmende unter dem Motto „Lust auf Gemeinde“ zusammen. Käßmann warb dafür, das
bevorstehende Reformationsjubiläum in den Gemeinden zu nutzen und bezeichnete es als
„historische Chance“. Als Beispiel nannte die frühere hannoversche Landesbischöfin eine
Verstärkung der Arbeit mit Familien, die schon der Reformator Martin Luther praktiziert habe.
So könne Kindern mit dem Glauben ein „Handgepäck fürs Leben“ mitgegeben werden. Sie habe
die Hoffnung, dass sie sich dann „auch langfristig in unserer Kirche beheimaten“. Bericht
Ideenmesse (29,35 KB)
Nicola Benn-Wesp neue Schulpfarrerin
Nicola Benn-Wesp ist neue Schulpfarrerin in der Peter-Behrens-Schule. Zuvor war sie mit halber
Stelle seit 2009 Pfarrerin in der Kreuzkirchen- gemeinde Arheilgen, nachdem sie die Profilstelle
"gesellschaftliche Verantwortung" im Dekanat inne hatte. Schon in der Gemeindearbeit lagen ihr
junge Menschen am Herzen. Ob Konfirmandenarbeit oder Religionsunterricht: "Ich habe ein
Gefühl dafür, was für sie wichtig ist", so Nicola Benn-Wesp. Neben ihrem katholischen
Kollegen ist die Pfarrerin nun in der Schule für Religionsunterricht zuständig und steht als
Seelsorgerin für persönliche Anliegen zur Verfügung. Am 11. Oktober ist sie in der Kreuzkirchengemeinde durch Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse verabschiedet worden. Porträt
(47,10 KB)
Lichtkirche beim Bürgerfest
Mit einem Erntedankgottesdienst unter freiem Himmel, dem Auftritt des Schauspielers und
Sängers Jan Josef Liefers und einem Abendsegen ist am Sonntag das Programm der
evangelischen Kirchen zum Bürgerfest anlässlich 25 Jahren Deutscher Einheit zu Ende
gegangen. In Frankfurt präsentierten sie sich mit der LichtKirche und einer Kulturbühne am
Museumsufer unter dem Motto „Gott. Sei Dank!“. Im Metzlerpark gab es vom 2. bis 4. Oktober
Talkrunden, Andachten, Gospelmusik und Konzerte. Kirchenpräsident Volker Jung predigte
beim zentralen Gottesdienst am Samstag im Kaiserdom über "Liebe, die Grenzen überwindet".
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Gesichter der Kirche in der Stadt
Im öffentlichen Teil der Mitgliederver- sammlung des Vereins "Kirche in der City von
Darmstadt e.V.", Träger des ökumenischen Kirchenladens Kirche & Co., haben sich die
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen Nikola Beth, Ulrike Hofmann und Eva Reuter (v.l.n.r.) den
Fragen von Moderator Bernhard Meyer gestellt. Ebenso interviewte der frühere Professor der
Evangelischen Hochschule den neuen Bildungsreferenten des Dekanates, Winfried Kändler. Auf
die Frage an alle vier, was sie im Sinne des Dekanatsmottos "Suchet der Stadt Bestes" tun, waren
sich alle einig: Gutes für die Menschen tun steht im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Weitere
Informationen unter www.kircheundco.de.
Großes Willkommensfest für Flüchtlinge in Darmstadt
Tausende Menschen kamen am Dienstag unter dem Motto "Dinner in bunt" in Darmstadt
zusammen. Die Stadt hatte mit Partnern zum Auftakt der Kampagne "Darmstadt bleibt
weltoffen" zu einem Willkommensfest in der Innenstadt eingeladen. Flüchtlinge aus Syrien,
Eritrea, Irak, Albanien und aus vielen anderen Ländern folgten der Einladung und ließen sich
zum Essen an die zahlreichen Tische in der Wilhelminenstraße zwischen Luisenplatz und
Kuppelkirche einladen. Auch das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt, Kooperationspartner
der Kampagne, hatte an einen gemeinsamen Tisch mit dem ökumenischen Kirchenladen Kirche
und Co. geladen (im Bild: Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse).
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Friedenspfarrerin bei Brandnachtgottesdienst
Die Friedenspfarrerin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Sabine MüllerLangsdorf, hat im ökumenischen Gottesdienst zur Brandnacht am Freitagabend in St. Ludwig
gepredigt. Gemeinsam mit Pfarrer i.R. Alexander Kaestner sprach sie sehr persönlich zum
Thema Kriegskinder - Kriegsenkel. Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse und Dekan Winfried Klein
leiteten durch den gut besuchten Gottesdienst. Zu Beginn zog Oberbürgermeister Jochen Partsch
in seiner engagierten Ansprache Parallelen zwischen damals und heute: "Die Toten der
Brandnacht mahnen uns, dass wir Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten, helfen müssen.
Diese Menschen bringen keine Not, sie sind in Not." Partsch würdigte Darmstadt als "Hochburg
der Solidarität und Menschlichkeit". Bericht (16,17 KB)
Klagegebet, Fürbittengebet
"Luthers Meisterwerk" im Bibelhaus eröffnet
Die Sonderausstellung "Luthers Meisterwerk – ein Buch wie eine Naturgewalt" ist im
Frankfurter Bibelhaus eröffnet worden. Bundespräsident Joachim Gauck und der EKDRatsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm nahmen daran am Dienstag teil. "Martin Luther hat
Begriffe und Sprachbilder gefunden, die die deutsche Sprache bis heute prägen“, sagte
Bundespräsident Joachim Gauck. Bedford-Strohm, der auch Schirmherr der Ausstellung ist, hob
die Bedeutung der Bibel für den Glauben und das Leben auch in der Gegenwart hervor. Die
Ausstellung ist bis 31.12.2015 zu sehen. Weitere Informationen unter www.bibelhausfrankfurt.de Mehr dazu (130,91 KB)
Einführung der neuen Kirchenvorstände
Am 6. und 13. September sind in den Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats
Darmstadt-Stadt die neuen Kirchenvorstände in ihr Amt eingeführt worden. Das Foto zeigt den
neuen Kirchenvorstand der Thomasgemeinde. Die neue Amtsperiode von sechs Jahren hat
bereits am 1. September begonnen. Insgesamt wurden bei der Kirchenvorstandswahl am 26.
April in Darmstadt 204 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gewählt. Acht
Jugenddelegierte ziehen in die Kirchenvorstände von fünf Gemeinden ein. Das Dekanat wünscht
allen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern einen gesegneten Start in ihre Amtszeit!
Prädikantinnen und Prädikanten beauftragt
Pröpstin Karin Held und Pfarrer Thomas Waldeck haben acht Prädikantinnen und vier
Prädikanten zu ihrem Dienst beauftragt. Am Sonntag gestalteten die zwölf Ehrenamtlichen den
Gottesdienst in der Michaelskirche mit rund 100 Gästen mit. Antje Sandrock-Böger, Dr. Monica
Holtz, Gabriele Topitsch, André Everts und Jonathan Flathmann aus dem Evangelischen
Dekanat Darmstadt-Stadt werden hier künftig in Gottesdiensten eingesetzt. Pröpstin Karin Held
wünschte den Prädikantinnen und Prädikanten, dass es ihnen gelingen möge, "Bibelworte in
Lebensworte zu verwandeln" und dass ihnen die "Kraftquellen nicht ausgehen". Knapp zwei
Jahre dauerte die Ausbildung unter der Leitung von Pfarrer Thomas Waldeck. Bericht
(46,08 KB)
Christoph Brückner begeistert an der Orgel
„Toll, was man der Orgel alles entlocken kann,“ sagte einer der Besucher der Philippuskirche in
Kranichstein begeistert. „Wenn man’s denn kann.“ Und wie er’s konnte. Von Bach über Boogie
und Beat kam er zum Blues und wieder zurück. „Pardon Bach“, entschuldigte sich Brückner
beim großen Kirchenmusiker, als er dessen Musikzitate zum „wunderbaren König“ im TangoFeeling wandelte. Christoph Brückner, der Tasten-Popstar an der Orgel. Alles B oder was? Oder:
Da paarte sich „Laudato si“ mit Lady Gaga. Und das an der Orgel. „Geht nicht, gibt’s nicht“, so
sein Motto am Sonntagabend. Und das nicht zum ersten Mal in Kranichstein. Kirchenvorsteher
Dr. Frank Möller (links) hatte Christoph Brückner (rechts) zum zweiten Mal nach Kranichstein
eingeladen.
Bericht von Pfarrer Dietmar Volke
"Singen von Deiner Gerechtigkeit"
Unter dem Titel "Singen von Deiner Gerechtigkeit" hat Landeskirchenmusik- direktorin Christa
Kirschbaum (vorn im Bild) einen Singe-Workshop in der Stadtkirche geleitet. Aus dem
gleichnamigen Liederbuch und aus dem Evangelischen Gesangbuch hat sie mit 20
Teilnehmenden alte und neue Kirchenlieder gesungen und diese auf Geschlechtergerechtigkeit,
auch im Hinblick auf den christlich-jüdischen Dialog hin, untersucht. Auch einige Tipps zur
Stimmbildung hatte die Landeskirchenmusikdirektorin parat. Der Singeabend wurde veranstaltet
vom Dekanatsfrauenausschuss Darmstadt-Stadt, dem Stabsbereich Chancengleichheit der EKHN
und der Stadtkirche.
ESG-Pfarrerin Gabriele Zander geht nach Jerusalem
Gabriele Zander ist als Pfarrerin der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) Darmstadt
verab- schiedet worden. Elfeinhalb Jahre lang war Gabriele Zander Pfarrerin der ESG und hier
für die internationalen Studierenden verantwortlich. Diese hat sie in Sachen Integration, Sprache
und Finanzen im Studium begleitet, manche Krisen- situation mit Studierenden durchgestanden.
Auch Reisen in Herkunftsländer und einen internationalen Kochtreff hat sie angeboten. Ab
September übernimmt Gabriele Zander eine Pfarrstelle in der Evangelischen Gemeinde
deutscher Sprache zu Jerusalem und wird vom Pilger- und Begegnungszentrum auf dem Ölberg
aus Besucher durch die Heilige Stadt führen. Der Dialog zwischen Israel und Palästina liegt ihr
besonders am Herzen. Bericht (47,10 KB)
Pfarrer Andreas Schwöbel seit 25 Jahren im Dienst
Pfarrer Andreas Schwöbel hat sein 25-jähriges Dienstjubiläum gefeiert. „Kirche bei den
Menschen sein - das prägt Ihre Arbeit“, sagte Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse bei der
Überreichung der Urkunde der Kirchenleitung und dankte Andreas Schwöbel für sein „großes
Engagement in der Gemeinde und im Stadtteil, im Dekanat und in der ganzen Stadt“. Am 31.
Mai 1990 trat Andreas Schwöbel in Niddatal-Assenheim bei Friedberg in den Pfarrdienst und
wurde dort am 17. Juni 1990 ordiniert. Nach Pfarrstellen in Oberhessen und in der
Paulusgemeinde in Darmstadt war Schwöbel zudem erster männlicher
Gleichstellungsbeauftragter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, außerdem
Citykirchenseelsorger bei Kirche & Co. und Pfarrer für Menschen ab 30 im Martinsviertel. Seit
2012 ist er Pfarrer der Matthäusgemeinde.
Zu Gast beim Fastenbrechen Iftar
Rund 2000 Muslime haben am Samstagabend (27. Juni) gemeinsam das Fastenbrechen (Iftar)
auf dem Georg-Büchner-Platz gefeiert. Nach Koranrezi- tationen, Comedy, Grußworten und
einem ge- meinsamen Gebet begannen die Gläubigen nach Sonnenuntergang um 21.39 Uhr mit
dem Essen. Veranstalter ist "B.I.S. aktuell", ein Zusammenschluss muslimischer Vereine in
Darmstadt und Umgebung. "Wir erleben den Ramadan als Zeit des Dialogs und des Miteinanders, geprägt von gegenseitigem Respekt und Toleranz", sagte Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse.
Dass Flüchtlinge bewusst zum Iftar eingeladen wurden, wertete Ilka Friedrich, Pfarrerin für
Ökumene und interreligiösen Dialog, als "wichtiges Zeichen, Solidarität miteinander zu leben".
Bericht (19,14 KB)
Mehr als 20000 Besucher bei der Nacht der Kirchen
Mehr als 20000 Menschen haben am Freitagabend (26. Juni) die Nacht der Kirchen unter dem
Motto „Komm, sei Gast!” besucht. "Gastfreundschaft ist ein Kernthema unseres Glaubens", sagt
Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse, "ich freue mich, dass es dazu vielfältige Angebote gab - und
dass so viele Menschen sie im tiefen Sinn ansprechend fanden." Vor dem Staatstheater bot der
BDKJ ein Angebot für Jugendliche in einer aufblasbaren Kirche (Bild). Im Offenen Haus gab die
Kabarettistin Gundula Schneidewind eine Kostprobe ihres Könnens. In der Matthäusgemeinde
drehte sich alles um Asyl. Über Toleranz der Reli- gionen wurde in der Paul-Gerhardt-Gemeinde
diskutiert. Auch die Musik zog zahlreiche Besucher an: In der Diakoniekirche gab es etwa das
Orgelprojekt "D.O.O.R." und in der Straßenbahn sangen Gospelchöre. Bericht (55,30 KB)
Kantorin Lucia Schnellbacher verabschiedet
Die Kantorin Lucia Schnellbacher (65) geht nach 40 Jahren in der Martin-Luther-Gemeinde ab
September in den Ruhestand. Im Gottesdienst in der Martinskirche ist sie jetzt verabschiedet
worden. Die in Frankfurt ausgebildete Kirchen- musikerin hat 40 Jahre lang hier die Orgel
gespielt. Im Rahmen ihrer C-Stelle gründete sie 2001 den Jugendposaunenchor im Dekanat, in
dem heute 30 Kinder spielen. Außerdem hat sie in der Martin-Luther-Gemeinde den
Seniorenchor „Chor der Lebensfreude“ ins Leben gerufen, und sie spielt Orgel bei bis zu fünf
Beerdigungen in der Woche in Darmstadt. 30 Jahre lang hat sie in der Darmstädter Kantorei
mitgesungen. Auch im Ruhestand will die gebürtige Lengfelderin den Jugendposaunenchor, ihr
„liebstes Kind“, wie sie sagt, sowie den Seniorenchor weiterleiten. Porträt Lucia Schnellbacher
(46,08 KB)
Kirchenpräsident Volker Jung bei Dekanatssynode
Über die jüngste Kirchenmitgliedschaftsunter- suchung sprach Kirchenpräsident Dr. Volker Jung
bei der Dekanatssynode. Daran schloss sich eine engagierte Diskussion über die Folgerungen aus
der Statistik für die evangelisch Kirche heute an. Der Kirchenpräsident sprach sich dafür aus,
entschieden zu sein in der Weitergabe der frohen Botschaft und zugleich Gestaltungsräume zu
eröffnen, in denen Menschen ihren Glauben in vielfältigen Formen leben können. Außerdem
stellten sich Mitarbeitende der Offenen Jugendarbeit bei der Synode vor. Diese beschloss zudem
einen Antrag zur Stärkung des gemeindepädagogischen Dienstes. Bericht (17,16 KB)
Axel Döring als Leiter der Bauabteilung verabschiedet
Axel Döring ist als Leiter der Bauabteilung verabschiedet worden. Im Rahmen einer Feierstunde
vor Beginn der Frühjahrs- synode in den Räumen der Philippus- gemeinde Kranichstein
würdigten Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse und Präses Carin Strobel die Verdienste des
Architekten. "Mit Herz und Sachverstand" habe er seine Arbeit fast 15 Jahre lang im Dekanat
getan, so Ulrike Schmidt-Hesse. Ernst von Ledebur, der Vorsitzende des
Dekanatsbauausschusses, lobte die gute Zusammenarbeit mit Döring als ruhigem und
gewissenhaften Leiter. Verteter der Kirchengemeinden sowie Edda Haack, Leiterin des
Diakonischen Werks Darmstadt-Dieburg, überreichten Geschenke zum Abschied. Döring hat
zum 1. Juni eine Stelle als Architekt in der Kirchenverwaltung angetreten.
Darmstädter auf dem Evangelischen Kirchentag
Mit dem Abschlussgottesdienst ist am Sonntag der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag in
Stuttgart zu Ende gegangen. Mehr als 100 000 Menschen nahmen an dem Treffen unter dem
Motto "damit wir klug werden" vom 3. bis 7. Juni teil. Aus Darmstadt beteiligte sich das
Ökumenische Gemeindezentrum Kranichstein bereits im 20. Jahr mit einem Café im Markt der
Möglichkeiten. Carin Strobel, Präses der Dekanatssynode, war mit ihrer Familie im Einsatz.
Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse besuchte das Team gemeinsam mit ihrem koreanischen Gast,
Pfarrerin Min Heui Cheon. Dekanatskantor Wolfgang Kleber führte sein Oratorium "WegFarben" in der Matthäuskirche in Stuttgart auf.
Oratorium "Weg-Farben" bewegt in der Pauluskirche
Die Aufführung des Oratoriums "Weg-Farben" von Wolfgang Kleber hat am Dienstag- abend
die rund 130 Gäste in der Pauluskirche tief bewegt. Die Verständigung zwischen Juden, Christen
und Muslimen wurde dabei eindrücklich gezeigt. So reiste ein Chor der Deutschen Universität in
Kairo unter der Leitung von Ohoude Khadr eigens an und sang gemeinsam mit dem Projektchor
und vier Solisten. Irith Gabriely garnierte den Gesang mit ihrem fantastischen Klarinettenspiel.
Misty Schaffert überzeugte an der Orgel und Samuel Bilger am Schlagzeug. Im Zentrum des
vertonten Textes steht Lessings "Ringparabel". Zwei Tage später führte Wolfgang Kleber seine
"WEG-Farben" mit Projektchor und Solisten auf dem Kirchentag in Stuttgart auf. Bericht WegFarben (19,73 KB)
Spende von Real an Kinderhaus Bessungen der
Andreasgemeinde
Die Firma Real hat dem Kinderhaus Bessungen, der Kindertagesstätte der Andreasgemeinde,
1000 Euro gespendet. In der Kita haben Wladimir Befus und Ute Schäfer von Real einen
Spendenscheck an die Kita-Leiterin Sabine Rühl (rechts im Bild) überreicht. Die Kinder sangen
ein Lied und versorgten die Gäste mit Getränken. Das Geld soll zur Reparatur der großen
Rutsche auf dem Außengelände der Kita verwendet werden.
Evangelische Jugendvertretung hat neuen Vorstand
Die Evangelische Jugendvertretung Darmstadt (EJVD) hat sich neu konstituiert. Bei ihrer
Vollversammlung wählten die 24 Delegierten einen neuen Vorstand. Neue Vorsitzende ist AnnCathrin Hartmann (24), die dem lang- jährigen Vorsitzenden Sven Strobel nachfolgt. Zur
Stellvertreterin wurde Saskia Heineken (17) gewählt. Dem Vorstand gehören zudem Isabel
Schrickel (21), Markus Reinheimer (23), Simon Sterzik (19), Jennifer Menger (24), Jonas
Gunkel (16), Till Kattge (17) sowie Stadtjugendreferentin Eltje Reiners an. Als eine der größten
Aufgaben sieht die EJVD die Mitwirkung an der Fusion des Dekanates mit dem Nachbardekanat
Darmstadt-Land sein. Hier besteht bereits in der Juleica-Ausbildung eine gute Zusammenarbeit.
Bericht (44,03 KB)
Dekanat gratuliert Lilien zum Aufstieg in die Erste
Bundesliga
Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt gratuliert dem SV Darmstadt 98 zum Aufstieg und
wünscht der Mannschaft und Trainer Dirk Schuster viel Erfolg in der Ersten Bundesliga! "Diese
Mannschaft hat zusammen mit dem Trainer und seinem Team gezeigt, was man erreichen kann,
wenn es Menschen gibt, die an einen glauben und einen motivieren", sagt Carin Strobel, Präses
der Dekanatssynode, und wünscht: "Liebe Lilien, zeigt in der ersten Liga was ihr könnt, genießt
aber auch den Augenblick."
15. Gospelgottesdienst zum Schlossgrabenfest
Rund 500 Besucher kamen zum Gospelgottesdienst beim Schlossgrabenfest am Pfingstsonntag
auf dem Friedensplatz. Unter dem Motto "Verschiedene Sprachen - ein Geist" kamen Menschen
aus verschiedenen Nationen zu Wort. Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse stellte die
Pfingstgeschichte, die sie auch als "Hörwunder" bezeichnete, der Geschichte vom Turmbau zu
Babel gegenüber. Gottes Geist bewirke, den anderen, den Fremden zu verstehen, ihn konkret in
seiner Individualität zu sehen, Anteil zu nehmen und Nächstenliebe zu üben. Auch Musik könne
eine Sprache sein, die verbindet. Der Mainzer Chor "Colours of Gospel" gestaltete den
Gottesdienst mit. Bericht (44,54 KB)
Unter dem Terror von Boko Haram
Einen bewegenden Vortrag über die Situation in Nigeria hat Rebecca Bitrus, übersetzt von Dr.
Radegundis Stolze, im Offenen Haus gehalten. Unter dem Titel "Kann denn Bildung Sünde
sein?" berichtete sie über die grausamen Übergriffe der Terrormiliz Boko Haram in ihrer Heimat.
Hier hat Rebecca Bitrus in Maiduguri, der Hauptstadt des Nordostens, eine Arbeit mit Witwen,
deren Männer von Boko Haram getötet wurden, aufgebaut. Die Nigerianerin ist einen Monat
lang in Deutschland zu Gast. Der Mainzer Verein "Widows Care" unterstützt diese Arbeit. Bei
dem Vortragsabend kamen mehr als 300 Euro für Rebecca Bitrus' Verein "Lifeline
Compassionate" zusammen. Bericht (44,54 KB)
Früherer Präses Ulrich Jentsch gestorben
Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt trauert um Adolf-Ulrich Jentsch. Der Darmstädter
Richter war vom 1. Februar 1980 bis 17. Januar 1986 Präses der Synode des Evangelischen
Dekanats Darmstadt-Stadt. Im Alter von 93 Jahren ist er in der vergangenen Woche verstorben.
"Das Dekanat erinnert sich mit Dankbarkeit und Wertschätzung an seinen früheren Präses, seiner
Witwe und der Familie gilt unsere herzliche Anteilnahme", so Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse.
Ulrich Jentsch war zudem von 1967 bis 1991 Mitglied der Kirchensynode der Evangelischen
Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). 1974 wurde er auch in den Kirchensynodalvorstand
gewählt und war in dieser Funktion zeitweise auch Mitglied der Kirchenleitung der EKHN.
Jentsch begann sein Engagement in der evangelischen Kirche 1952 als Kirchenvorsteher in der
Darmstädter Friedensgemeinde und arbeitete im Finanzausschuss der Evangelischen
Gesamtgemeinde mit.
Himmelfahrt auf dem Platanenhain
Mehr als 300 Besucher kamen am Himmelfahrtstag bei schönstem Wetter zum Gottesdienst auf
die Mathildenhöhe. Hierher hatten Thomas-, Südost-, Martin-Luther-, Michaels-, Johannes- und
Philippusgemeinde gemeinsam eingeladen. Die Jazzband "En Haufe Leit" stimmte mit "Glory
Hallelujah" ein. Pfarrerin Renate Kluck und Pfarrer Thomas Waldeck leiteten durch den
Gottesdienst, der Dekanatsposaunenchor begleitete die Lieder. Pfarrer Dr. Gerhard Schnitzspahn
nannte die Himmelfahrt Jesu in seiner Predigt einen Übergang zwischen Ostern und Pfingsten.
Himmelfahrt heiße auch heute: "Schau nach oben!" Weitere Freiluftgottesdienste in Darmstadt
finden Sie hier: Gottesdienste im Grünen in Darmstadt (834,10 KB)
Religionen für den Frieden
Zum Gedenken an das Kriegsende am 8. Mai haben 15 Religionsgemeinschaften in Darmstadt
gemeinsam die Veranstaltung „Religionen für den Frieden“ gestaltet. Sie haben damit ihren
festen Willen zum Ausdruck gebracht, sich für den Frieden in der Welt und in der Stadt
einzusetzen. Unter dem Motto "Ein Haus für Flüchtlinge" haben die Beteiligten gemeinsam mit
den rund 150 Gästen ein symbolisches Haus mit gemeinsamen Werten in Form von Bausteinen
gebaut. Oberbürgermeister Jochen Partsch hielt eine engagierte Ansprache, Liedvorträge der
aramäischen Sängerin Maria Kaplan sowie Theater- und Chordarbietungen rundeten das
Programm ab. Am Schluss verlasen die Teilnehmer eine Selbstverpflichtung in acht Punkten.
Gospeltrain begleitet Kirchenvorstandswahl
Singend auf die Straße getragen wurde die Kirchenvorstandswahl in Eberstadt. Die Gospellinos
(Bild), eine Auswahl des Eberstädter Gospelchors, fuhren mit der Straßenbahn von
Gemeindehaus zu Gemeindehaus, wo sie jeweils Kurzkonzerte gaben. In der Straßenbahn
herrschte so schon etwas Kirchentags-/nachts-Stimmung im April. Viele Gemeinden hatten den
Wahltag besonders gestaltet: So gab es in der Philippusgemeinde ein Bläserkonzert, die
Christuskirchengemeinde hatte zu Mittagessen und Kaffeetrinken eingeladen und ihre
Konfirmandenanmeldung auf den Tag gelegt. Das Evangelische Dekanat dankt allen
Kandidatinnen und Kandidaten, Wählerinnen und Wählern sowie allen Haupt- und
Ehrenamtlichen, die die Wahl organisiert haben! Hier die vorläufigen Ergebnisse. Download ...
(21,21 KB)
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Karin Held als Pröpstin wiedergewählt
Karin Held ist von der Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau als Pröpstin für
Starkenburg wiedergewählt worden. Die Darmstädter Theologin bleibt damit für weitere sechs
Jahre im Amt. Die zurzeit in Frankfurt tagende Kirchensynode bestätigte Held am Donnerstag
mit großer Mehrheit. Sie erhielt 95 von 126 angegebenen Stimmen. Die 58 Jahre alte Theologin
tritt damit im September 2016 ihre vierte Amtszeit an. Als Pröpstin, so versprach sie, wolle sie in
Zukunft weiter mit „achtsamem Blick“ auf die Region schauen. Als Pröpstin ist Karin Held die
geistliche Repräsentantin der EKHN in der Region, Vorgesetzte der Dekaninnen und Dekane,
Seelsorgerin der Pfarrerinnen und Pfarrer sowie Mitglied der Kirchenleitung. Mehr zur
Wiederwahl (18,54 KB)
Synode verabschiedet Resolution zu Flüchtlingspolitik
Ein Umdenken in der europäischen Flüchtlingspolitik hat die EKHN-Synode angemahnt. In einer
mit großer Mehrheit verabschiedeten Resolution forderte die Kirchensynode Europa und
Deutschland dazu auf, „mehr Verantwortung zu übernehmen und konzertiert Flüchtlinge
aufzunehmen“ (Bild: EKHN/istockfoto). Dazu gehöre auch „eine umfassende zivile
Seenotrettung in europäischer Verantwortung von der Ägäis bis zur Meeresenge von Gibraltar“.
Zudem solle die Staatengemeinschaft „legale und gefahrenfreie Wege für Flüchtlinge nach
Europa“ eröffnen. Mehr zur Resolution (30,63 KB)
Peter Steinacker ist tot
Der frühere Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Prof. Dr. Dr. hc.
Peter Steinacker, ist tot. Er starb 14. April 2015 in Frankfurt nach schwerer Krankheit im Alter
von 71 Jahren. Steinacker stand von 1993 bis 2008 an der Spitze der EKHN. „Mit Peter
Steinacker verliert die evangelische Kirche einen klar profilierten Theologen des offenen und
kontroversen Dialogs“, so Kirchenpräsident Dr. Volker Jung. Steinacker habe immer „für eine
weltoffene, theologisch anspruchsvolle, gesellschaftlich engagierte und zugleich dialogbereite
Kirche gestanden“. Im Offenen Haus war Steinacker auf Einladung der Evangelischen
Stadtakademie regelmäßig als theologischer Referent zu Gast. Die Trauerfeier findet am 28.
April, 17 Uhr, in der Katharinenkirche an der Hauptwache in Frankfurt statt. Zum Tode von
Peter Steinacker (33,63 KB)
Kantor Wolfgang Kleber seit 30 Jahren an der
Paulusgemeinde
Sein 30-jähriges Dienstjubiläum hat Dekanatskantor Wolfgang Kleber (57) am 1. April in der
Paulusgemeinde gefeiert. Der stellvertretende Dekan Andreas Schwöbel würdigte ihn als
"Friedensbotschafter" und hob dessen Oratorium "Weg-Farben" über den Frieden der Religionen
hervor. Einer, der Menschen zusammenführt, sei Wolfgang Kleber zudem. Sein Vorgänger
Dietrich Schuberth zollte ihm Respekt ebenso wie sein Amtskollege Burkhard Engelke, der
Klebers "Innovationskraft und Begeisterungsfähigkeit" lobte. Wolfgang Kleber, den
Konzertreisen in die ganze Welt geführt haben, hat den Orgelsommer eingeführt und das "Trio
Insolito" gegründet.
Jugendaktion in Bessungen: Im Fokus - das Kreuz
Rund 60 Konfirmandinnen und Konfir- manden sind zum Jugendevent "Im Fokus - das Kreuz"
in die Bessunger Kirche (Foto v.l.: Regine Häge, Dana Reitmeier, Hanna Neuhaus und Emil
Bogs) gekommen. Gemeindepädagogin Regine Häge hatte gemeinsam mit Pfarrerinnen und
Pfarrern sowie Teamerinnen und Teamern der Region Bessungen sieben Stationen vorbereitet,
an denen sich die Jugendlichen mit den Kreuzweg- stationen Jesu auseinandersetzen konnten. Es
ging um Fragen, wie schwer das Kreuz gewesen sein mag, wie weit die Jugendlichen es hätten
tragen können und darum, was die Jugendlichen unter Schuld und Vergebung verstehen.
Aktion für den freien Sonntag
Vertreter der Allianz für den freien Sonntag Darmstadt & Region haben am Palmsonntag auf
dem Luisenplatz Gesicht gezeigt. Am verkaufsoffenen Sonntag aus Anlass einer
Mobilitätsausstellung präsentierte sich das Bündnis mit Liegestühlen und einem "Kreuz der
Arbeit", darunter die Evangelischen Dekanate Darmstadt-Stadt und Vorderer Odenwald, die
Gewerkschaft ver.di und die Katholische Betriebsseelsorge. Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse,
Präses Carin Strobel und Präses Dr. Michael Vollmer (Dekanat Vorderer Odenwald) verteilten
Palmzweige und kamen über den Wert des freien Sonntags mit Passanten ins Gespräch.
Interview zum Thema mit Ulrike Scherf (100,12 KB)
Telefonseelsorge sucht Ehrenamtliche
Die Telefonseelsorge Darmstadt bietet einen neuen Kurs für Ehrenamtliche an. Der Kurs umfasst
150 Stunden und wird abends und an Samstagen gehalten, so dass auch Berufstätige teilnehmen
können. Die Leitung haben Diplompsychologin Christiane Rieth und Pastoralreferent Ralf
Scholl. Interessierte können sich unter 06151 43143 oder per Mail unter mail (at)
telefonseelsorge-darmstadt (dot) de melden. Informationen zum Kurs (43,01 KB)
Bundestreffen Ökumenischer Gemeindezentren
Am vergangenen Wochenende haben sich rund 150 Mitglieder ökumenischer Gemeindezentren
aus ganz Deutschland in Kranichstein getroffen. Gastgeber war das dortige Ökumenische
Gemeindezentrum. Während zu Gründungszeiten vieler Zentren noch der Gedanke der Einheit
vorherrschend gewesen sei, gehe es heute mehr um versöhnte Vielfalt. Die gemeinsame Vision
in der Gewissheit der eigenen Tradition sei heute für Ökumenische Gemeindezentren bedeutsam,
sagte Professor Peter Scherle in seinem Vortrag "Miteinander Kirche sein".
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Bahnhofsmission sucht Ehrenamtliche
Die Bahnhofsmission Darmstadt ist seit mehr als 100 Jahren fester Bestandteil im Darmstädter
Hauptbahnhof. Sie bietet Räume für Reisende, kümmert sich um Wohnungslose, Reisende,
Familien, Menschen in Not. In den Räumen bewirtet sie ihre Gäste und führt eine Kleiderkammer. Für diese vielfältigen Aufgaben sucht die Bahnhofsmission ehrenamtliche
Mitarbeitende, die ein- bis zweimal in der Woche für 3,5 Stunden Zeit haben und für die
Hilfsbedürftigen da sind. Kontakt: Bahnhofsmission Darmstadt,
Poststraße 14, Gleis 1, 64293 Darmstadt, Telefon: 06151- 896125, Mail: bahnhofsmission (at)
dw-darmstadt (dot) de.
Schwerpunkt Jugendarbeit bei Dekanatssynode
Am 13. März hat die Dekanatssynode in Arheilgen getagt. Schwerpunktthema war die
Jugendarbeit. Gemeindepädagogen, Mitglieder der Jugendvertretung (Foto) und
Stadtjugendreferentin Eltje Reiners stellten ihre Arbeit vor. Außerdem auf der Tagesordnung
standen die Auswertung der Klima-Kollekte und die Ideenmesse "Lust auf Gemeinde" am 10.
Oktober. Zu Beginn der Synode wurde der neue Referent für Bildung und Gesellschaftliche
Verantwortung, Winfried Kändler, durch Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse eingeführt.
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Neue CDs von Joachim Enders
Zwei CDs des Kirchenmusikers Joachim Enders sind erschienen: Der Organist der
Petrusgemeinde spielt das "Wohltempe- rierte Klavier" von Johann Sebastian Bach, Präludien
und Fugen 1 bis 24. Die Doppel-CD kostet 20 Euro. Zum anderen haben Joachim Enders (Orgel)
und Manfred Bockschweiger (Trompete) "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgsky
aufgenommen. Diese CD kostet 15 Euro. Beide CDs sind erhältlich im Gemeindebüro der
Petrusgemeinde, Am Kapellberg 2, Telefon 06151 63884, sonntags nach dem Gottesdienst und
bei Kirche & Co, Rheinstraße 31. Der Erlös kommt der Kirchenmusik der Petrusgemeinde
zugute.
Pfarrer Stefan Hund neuer Klinikseelsorger
Die zweite Stelle der Klinikseelsorge ist wieder besetzt: Pfarrer Stefan Hund hat seinen Dienst
mit halber Stelle in Eberstadt begonnen und ist hier als Seelsorger in der Psychosomatik, in der
Hautklinik sowie in der Augen- und HNO-Klinik tätig. Im Klinikum in der Innenstadt betreut er
ebenfalls Patienten in der Neurochirurgie. Auch für die Mitarbeiter will der Fünfzigjährige gern
Ansprechpartner sein. Stefan Hund, der an der Bergstraße lebt, war zuvor Pfarrer in NiederBeerbach und Zwingenberg. Er arbeitet zudem als Coach für Beschäftigte in der Wirtschaft.
Ende Februar wurde er durch Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse in einem Gottesdienst im Klinikum
Eberstadt in seinen Dienst eingeführt. Porträt Pfr. Stefan Hund (45,06 KB)
Neuer Referent für Bildung und gesellschaftliche
Verantwortung
Winfried Kändler hat seinen Dienst als Referent für Bildung und gesellschaftliche
Verantwortung im Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt angetreten. Der Diplom-Theologe
folgt Ernst Wiederhold nach, der nach 29 Jahren als Leiter der Erwachsenenbildung in
Ruhestand gegangen war. Winfried Kändler hat in Marburg, Heidelberg und im britischen Leeds
evangelische Theologie sowie Friedens- und Konfliktforschung studiert. Er war als Dozent,
Deutschlehrer und Übersetzer in Bolivien tätig, Bildungsreferent der Initiative Solidarische Welt
in Marburg, lehrte am Institut für Schulpädagogik der Uni Marburg und leitete bis Anfang 2015
die Evangelische Familienbildungsstätte Emden. Kändler ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Risikofaktor Sonntagsarbeit
Zu einer Diskussionsveranstaltung unter dem Titel "GeSonntheit!" hatte die Allianz für den
freien Sonntag ins Offene Haus eingeladen. Dass Sonntagsarbeit ein Risikofaktor für die
Gesundheit sein kann, sagte dabei Dr. Michael Vollmer, Arbeitsmediziner und Präses der
Dekanatssynode Vorderer Odenwald. Der gemeinsame arbeitsfreie Sonntag sei die Zeit für
sportliche und gesundheitsfördernde Aktivitäten. Weitere Impulse zum Thema
Gesundheitsschutz und Sonntagsschutz gaben Ingrid Reidt von der Katholischen
Betriebsseelsorge und Horst Gobrecht von ver.di. Bericht "GeSonntheit" (41,47 KB)
Dr. Gerhard Schnitzspahn feiert 25-jähriges
Ordinationsjubiläum
Vor 25 Jahren wurde Dr. Gerhard Schnitzspahn in der Johanneskirche in Darmstadt ordiniert.
Hierhin ist der Sechsundfünfzigjährige als Pfarrer vor acht Jahren zurückgekehrt. Am Sonntag
hat er sein 25-jähriges Ordinationsjubiläum im Gottesdienst gefeiert, in dem er eine gereimte
Fastnachtspredigt hielt - eine liebgewonnene Tradition, die er selbst begründet hat. Dr. Gerhard
Schnitzspahn hat in Frankfurt, Heidelberg und Mainz studiert, promoviert und sein Vikariat in
der Stiftskirche absolviert. Er war Pfarrvikar in der Johannesgemeinde, wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der Uni Mainz und bis zu seinem Dienstantritt in der Johannesgemeinde 2006
Schulpfarrer in Groß-Gerau. Porträt Pfr. Dr. Gerhard Schnitzspahn (40,45 KB)
Pfarrer Andreas Schwöbel als stellvertretender Dekan
eingeführt
Pfarrer Andreas Schwöbel ist im Rahmen des Neujahrsempfangs des Evangelischen Dekanats
Darmstadt-Stadt in sein Amt eingeführt worden. Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse segnete den
Pfarrer der Matthäusgemeinde ein. Nach Pfarrstellen in Oberhessen und Darmstadt war
Schwöbel erster männlicher Gleichstellungsbeauftragter der EKHN, Citykirchenseelsorger bei
Kirche & Co. und hatte eine Sonderpfarrstelle für Menschen ab 30 Jahren in drei Darmstädter
Gemeinden inne. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Bericht Neujahrsempfang
(43,52 KB)
Neue Pfarrerin in Eberstadt
Sie war Friedenspfarrerin und Flüchtlingspfarrerin, liebt die Kirchen- musik und blickt gern über
den Tellerrand hinaus: Mechthild Gunkel ist neue Pfarrerin in Eberstadt-Süd. Jetzt ist sie im
Gemeindezentrum Eberstadt-Süd durch Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse in ihren Dienst
eingeführt worden. Im Stadtteil reizt sie vor allem die Mischung der Bewohner verschiedener
Herkunft, Religion und Generation. „Für die Belange aller eintreten“ will die an der Bergstraße
aufgewachsene Theologin, die zuletzt in Offenbach gelebt hat. Porträt Mechthild Gunkel...
(45,06 KB)
15 Jahre Notfallseelsorge
Seit 15 Jahren besteht die psycho-soziale Notfallversorgung in der Trägerschaft des
Evangelischen Dekanats. Im Rahmen des Neujahrsempfangs des Evangelischen Dekanates
wurde das Team der Ehrenamtlichen unter der Leitung von Pfarrer Heiko Ruff-Kapraun
gewürdigt (Foto). Am 2. Februar 2000 wurde die Notfallseelosrge mit einem Gottesdienst bei der
Berufsfeuerwehr Darmstadt gegründet. Heute gewährleisten 40 Personen, dass in allen Notfällen
mit seelischer Belastung binnen 25 Minuten eine ausgebildete Person vor Ort ist – rund um die
Uhr. Anfang Februar sind vier neue ehrenamtliche Notfallseelsorger im Gottesdienst der
Matthäusgemeinde eingeführt worden. 15 Jahre Notfallseelsorge ... (11,73 KB)
Freudenbotin für die Menschen in der Stadt
Ulrike Schmidt-Hesse ist als neue Dekanin des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt in
einem Festgottesdienst in ihr Amt eingeführt worden. Pröpstin Karin Held verlas die Urkunde
und segnete sie ein. In ihrer Predigt rief Ulrike Schmidt-Hesse dazu auf, "Freudenbotinnen und
Freudenboten für die Menschen in der Stadt zu sein". Die Pfarrerin aus Wiesbaden hat bereits am
1. Dezember ihren Dienst im Dekanat begonnen. Zuvor war Ulrike Schmidt-Hesse
stellvertretende Generalsekretärin und Leiterin der Abteilung Mission und Partnerschaft bei der
Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) in Stuttgart. Die neue Dekanin ist verheiratet mit
dem Gemeindepfarrer Ernst-August Hesse und hat eine erwachsene Tochter. Bericht Einführung
(13,26 KB)
Podiumsgespräch zum Sonntagsschutz
Hat der freie Sonntag noch einen Wert in unserer Gesellschaft? Zu diesem Thema hatte
Landtagsabgeordneter Michael Siebel (Bild: Mitte) zu einem Podiumsgespräch ins JustusLiebig-Haus eingeladen. Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse verwies auf die biblischen Quellen des
Sonntags und hob hervor, dass der siebte Tag immer wieder neu an das Fest der Auferstehung
erinnere. Sie forderte eine Debatte über Leitbilder und was in der heutigen Gesellschaft gutes
Leben ausmache. Auf dem Podium außerdem dabei waren der katholische Dekan Winfried Klein
(links), der Richter am Verwaltungsgericht Darmstadt und Mitglied des Hessischen
Staatsgerichtshofes, Jürgen Gasper (rechts), sowie Horst Gobrecht von der Gewerkschaft Ver.di.
Synode beschließt Empfehlung zu Nachhaltigkeit
Die Synode hat bei ihrer jüngsten Tagung in der Petrusgemeinde eine Empfehlung an alle
Kirchengemeinden und Einrichtungen im Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt beschlossen,
sich mit mindestens einem Themenfeld pro Jahr aus der Handreichung für Kirchengemeinden „
Sorgsamer Umgang mit der Schöpfung auch bei uns!" zu befassen. Zuvor hatten sich die
Synodalen in Arbeitsgruppen zum Thema ausgetauscht (s. Bild). Zudem hat die Synode den
Haushalt 2015 in Höhe von 3.665.435 Euro verabschiedet. Pfarrer Andreas Schwöbel wurde zum
stellvertretenden Dekan gewählt und löst Barbara Themel-Reith ab. Die nächste Synode tagt am
13. März 2015. Synodenbericht... (5,15 KB)
Stadtjugendpfarrer Gernot Bach-Leucht verabschiedet
Gernot Bach-Leucht ist am 1. Advent als Stadtjugendpfarrer im Evangelischen Dekanat
Darmstadt-Stadt verabschiedet worden. Gleich am 1. Dezember hat er seine neue Stelle als
Landesjugendpfarrer der EKHN angetreten. Bach-Leucht war fast acht Jahre lang im
Stadtjugendpfarramt in Darmstadt tätig. Die kommissarische Dekanin Barbara Themel-Reith
lobte ihn als Gegenüber mit stets offenem Ohr für die Jugendlichen sowie als "geduldigen und
großen Gremienarbeiter". Bach-Leucht dankte seinen Kolleginnen und Kollegen im
Stadtjugendpfarramt, der Jugendvertretung und dem Gemeindepädagogischen Dienst für die
vertrauensvolle Zusammenarbeit. Porträt Gernot Bach-Leucht ... (49,15 KB)
Ernst Wiederhold geht in Ruhestand
Nach 29 Jahren als Erwachsenenbildner im Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt geht Ernst
Wiederhold in Ruhestand. Ende November wurde er im Offenen Haus verabschiedet. Neben dem
richtigen Riecher für Themen hat er immer auch ein gutes Händchen für versierte Fachleute als
Referenten gehabt. Der gebürtige Nordhesse kam 1985 nach Darmstadt. Sein Anspruch:
„Menschen zu befähigen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und mit dem eigenen Leben
zurechtzukommen“. 1992 gründete er das Alle-Welt-Kino.Sozialpolitisch engagierte er sich im
Bündnis für soziale Gerechtigkeit, am runden Tisch Kinderarmut, in der Allianz für den freien
Sonntag und in der Arbeitsloseninitiative "Kompass".
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60 Jahre Vertrauensarbeit
Mit einem Festakt in der Stadtkirche hat die Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit Darmstadt ihr sechzigjähriges Bestehen gefeiert. Die Klezmer-Klarinettistin
Irith Gabriely machte gemeinsam mit dem Organisten Hans-Joachim Dumeier den christlichjüdischen Dialog eindrucksvoll hörbar. Der evangelische Vorsitzende des Deutschen
Koordinierungsrates, Pfarrer Friedhelm Pieper, widmete sich in seinem Festvortrag den Berliner
Thesen von 2009, die die "gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen des jüdischchristlichen Dialoges" abbilden und Muslime als weiteren Gesprächspartner mit einbeziehen.
Bedford-Strohm neuer EKD-Ratsvorsitzender
Heinrich Bedford-Strohm heißt der neue Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD). Der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern
wurde bei der EKD-Synode in Dresden zum Nachfolger von Nikolaus Schneider gewählt. Dieser
gab sein Amt auf, um sich der Pflege seiner krebskranken Frau zu widmen. Bedford-Strohm (54)
gilt als streitbarer Sozialethiker. Kurz nach seiner Wahl äußerte er sich etwa zum Thema
ärztliche Sterbehilfe, die er ablehnt. Mehr dazu ... (120,64 KB)
Kirchentag 2015 in Stuttgart
Vom 3. bis 7. Juni 2015 ist Kirchentag in Stuttgart. Unter dem Motto „damit wir klug werden“
nach Psalm 90 geht es vor allem darum, Antworten zu suchen auf dringende Fragen nach der
Nachhaltigkeit unseres Handelns, nach klugem Wirtschaften jenseits der Gier, nach einer
zeitgemäßen Bildung und nach Herzensklugheit. Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt
bietet wieder ein Gruppenfahrt an. Interessierte können sich bis Ende Januar 2015 bei Pfarrer
Dietmar Volke unter 06151-74423 oder per Mail unter d.volke (at) oegz (dot) de melden.
Trennung von Kirche und Staat
Mehr als 300 Gäste haben am Reformationsgottesdienst in der Stadtkirche teilgenommen.
Barbara Themel-Reith, stellvertretende Dekanin, predigte über das EKD-Jahresthema der
Reformationsdekade "Reformation und Politik". Sie leitete aus der Kirchengeschichte die
Trennung von Kirche und Staat seit der Weimarer Republik her und wertete als "gut, was Martin
Luther in seiner Zwei-Reiche-Lehre gedacht hat". Dennoch hob sie hervor, dass sich "Glaube
und Kirche ihrer politischen Verantwortung stellen" und sich einmischen müsse. Der
Knabenchor Hannover gestaltete den Gottesdienst musikalisch. Ein Empfang schloss sich im
Chorraum an.
Kirchenpräsident zu Umgang mit modernen Medien
Kirchenpräsident Dr. Volker Jung hat beim zentralen Reformationsgottesdienst der EKHN in
Mainz zu einem verantwortungsvollen Umgang mit modernen Medien aufgerufen. Bereits die
Reformation habe Medien wie den Buchdruck als wichtiges Bildungselement genutzt. In seinem
Festvortrag sprach sich der Fernsehmoderator und Autor Jörg Thadeusz für eine sorgfältige
journalistische Arbeit aus, die den einzelnen Menschen und seine persönliche Geschichte
würdevoll in den Mittelpunkt stellen müsse. Der Bachchor Mainz umrahmte den Gottesdienst, an
dem mehr als 700 Gäste aus Politik, Gesellschaft und Kirche teilnahmen. Predigt Dr. Volker
Jung ... (27,73 KB)
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120 Jugendliche bei Konfitag
Einen Nachmittag ganz nach ihrem Geschmack erlebten 120 Konfirmandinnen und
Konfirmanden aus dem ganzen Stadtgebiet beim Konfitag in der Friedensgemeinde. Die
Jugendlichen konnten dabei aus ganz unterschiedlichen Workshops wie Capoeira (Bild),
Schmuckwerkstatt, "Loom"-Bänder, "Pimp your Shirt", Kochen, Licht oder Holzherzen
herstellen wählen. Anschließend aßen sie unter freiem Himmel ein selbst hergestelltes Büfett,
bevor sie zum Abschluss gemeinsam eine Taizé-Andacht in der Friedenskirche feierten.
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Karl-Peter Föhrenbach verstorben
Karl-Peter Föhrenbach, langjähriger stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands der
Evangelischen Kirchengemeinde Eberstadt-Süd, ist im Alter von 73 Jahren verstorben.
Föhrenbach, der auch ehrenamtlicher Stadtrat (CDU) in Darmstadt war, starb am Sonntag an
einem Herzinfarkt im Gottesdienst in seiner Kirchengemeinde Eberstadt-Süd. Hier sollte
Pfarrerin Mechthild Gunkel in ihr Amt eingeführt werden. Aufgewachsen in der
Dreifaltigkeitsgemeinde, später mit seiner Familie in der Christuskirchengemeinde und seit zehn
Jahren Mitglied und später Kirchenvorsteher der Evangelischen Kirchengemeinde Eberstadt-Süd
hat sich Karl-Peter Föhrenbach stets für die Kirche in seinem Stadtteil und darüber hinaus
eingesetzt. Den „integrativen Geist“ zeichne laut Pfarrer Reinhard Herrenbrück, der die
Vakanzvertretung in Eberstadt-Süd innehatte, vor allem Menschenliebe, Klarheit und Humor
aus. Nachruf ... (46,59 KB)
Im Glauben eins
Mit einem großen Jubiläumsfest hat das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt am Sonntag 25
Jahre Partnerschaft mit der Moravian Church in Südafrika gefeiert. Im Festgottesdienst in der
Christuskirche hob die kommissarische Dekanin Barbara Themel-Reith in ihrer Predigt hervor,
dass sich Menschen aus Darmstadt und Port Elizabeth durch Besuche in 25 Jahren immer wieder
gegenseitig zum Segen wurden. Die vier Delegierten sangen ein berührendes Segenslied.
Oberbürgermeister Jochen Partsch lobte beim anschließenden Fest gegenseitigen Respekt,
Solidarität und Freundschaft dieser dauerhaften Partnerschaft. Auch Pfarrer Walter Schmidt (85),
der die Partnerschaft 1989 mitbegründete, war eigens aus Bad Boll angereist.
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Ulrike Schmidt Hesse ist neue Dekanin
Ulrike Schmidt-Hesse heißt die neue Dekanin des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt. Die
Synode wählte die Siebenundfünfzigjährige, hier im Bild mit Präses Carin Strobel, bei ihrer
Tagung in der Philippusgemeinde in Kranichstein. Die Pfarrerin aus Wiesbaden tritt damit die
Nachfolge von Norbert Mander an, der im Juli in Ruhestand getreten war. Im zweiten Wahlgang
setzte sie sich gegen Pfarrer Christoph Mohr (Nieder-Ramstadt) und Pfarrerin Barbara ThemelReith (Arheilgen) durch. Ab Dezember wird sie ihren Dienst antreten. Ulrike Schmidt-Hesse ist
verheiratet mit dem Pfarrer Ernst-August Hesse und hat eine erwachsene Tochter.
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Trauer um Karl-Heinz Hüttenberger
Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt trauert um Karl-Heinz Hüttenberger, der am 5.
September im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Karl-Heinz Hüttenberger war in der
Auferstehungsgemeinde Kirchenmusiker und hatte über seine Gemeinde hinaus einen Auftrag
für die Kirchenmusik im Dekanat erhalten. Er war lange Jahre Vorsitzender der
Mitarbeitervertretung im Dekanat. Wir werden Karl-Heinz Hüttenberger ein ehrendes Andenken
bewahren und seine veröffentlichten Chorsätze werden uns immer an ihn erinnern. Unser
Mitgefühl gilt seiner Familie.
Barbara Themel-Reith, stellvertretende Dekanin Ev. Dekanat Darmstadt-Stadt
Sponsorenlauf der Martin-Luther-Gemeinde
3200 Euro sind beim Sponsorenlauf der Martin-Luther-Gemeinde zugunsten ihres barrierefreien
Gemeindehauses zusammen gekommen. 69 Teilnehmer liefen insgesamt 827 Runden. Firmen
und private Sponsoren hatten sich für einen bestimmten Betrag pro gelaufener Runde
verpflichtet. Auch aus dem Verkauf von Waffeln und Lutherbroten kam noch ein stattlicher
Betrag dazu. Die Schirmherrschaft hatte der Stadtrat Peter Schmidt übernommen.
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Stephan Krawczyk über Luther
Der einstige DDR-Regimekritiker, Autor und Liedermacher Stephan Krawczyk hat im Offenen
Haus ein bewegendes Konzert gegeben. Eine echte Premiere war hier zu erleben: Krawczyk las
einen eigenen Aufsatz über Martin Luther, bei dem er den Menschen Luther und dessen
Darstellung in der Kunst in den Mittelpunkt stellte. Krawczyk gab vor allem neuere Lieder - mal
mit der Gitarre, mal mit dem Bandoneon begleitet - zum Besten.
Gottesdienst zur Brandnacht
Schülerinnen der Edith-Stein-Schule haben den ökumenischen Friedensgottesdienst zum 70.
Jahrestag der Darmstädter Brandnacht mitgestaltet. Die evangelische und katholische Kirche in
Darmstadt hatten zu dem zentralen Gottesdienst am 11. September in die Stadtkirche eingeladen.
Oberbürgermeister Jochen Partsch hatte zunächst in seiner Ansprache den Wert der Erinnerung
hervorgehoben: "Wir dürfen das Mitleiden, die Empathie nicht verlieren für die, die betroffen
waren." Die Schülerinnen zitierten Zeitzeugen und spannten den Bogen zu Sodom und
Gomorrha. Am Kapellplatz legten der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier,
Oberbürgermeister Jochen Partsch sowie die stellvertretende Dekanin Barbara Themel und der
katholische Dekan Winfried Klein Kränze am Mahnmal nieder.
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Demo gegen Antisemitismus
Das Evangelische Dekanat hat sich an einer Demonstration gegen Antisemi-tismus auf dem
Luisenplatz beteiligt. Die Studierenden- pfarrerin Gabriele Zander bekundete die "doppelte
Solidarität" mit Israel und Palästina. "Die große Mehrheit auf beiden Seiten möchte den
Frieden", so Zander. Solidarität gelte den Menschen, "die auf beiden Seiten für ein Ende der
Gewalt und den Dialog miteinander eintreten." Dr. Lothar Triebel, evangelischer Vorsitzender
der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, forderte dazu auf, „im Geiste von
Frieden und Versöhnung“ am Diskurs über den Konflikt aktiv teilzunehmen. Studierende um
Sprecher Philip Krämer und der Magistrat der Stadt Darmstadt hatten zu der Kundgebung
aufgerufen.
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Dekan erhält Kronenkreuz
Norbert Mander hat bei seiner Verabschiedung und Entpflichtung in der Stadtkirche das
Kronenkreuz in Gold erhalten. Dr. Wolfgang Gern, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen,
überreichte ihm die höchste Auszeichnung der Diakonie. Sichtlich bewegt nahm der scheidende
Dekan, der durch Pröpstin Karin Held nach 16 Jahren im Dekaneamt entpflichtet wurde, das
Kronenkreuz entgegen. Zahlreiche Gäste, darunter auch Oberbürgermeister Jochen Partsch,
würdigten die Verdienste des Dekans beim anschließenden Empfang im Offenen Haus.
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Gemeinsames Fastenbrechen
Mehrere hundert Menschen nahmen am öffentlichen Fastenbrechen auf dem Karolinenplatz teil.
Bereits zum zweiten Mal hatte das Aktionsbündnis „Bis“ dazu Muslime und Nicht-Muslime
eingeladen. Auch Dekan Norbert Mander und Pfarrerin Ilka Friedrich, zuständig im Dekanat für
Ökumene und interreligiöses Gespräch, richteten Worte an die Gäste. Gerade vor dem
Hintergrund der Kämpfe in Gaza und anderen arabischen Ländern war das gemeinsame
Fastenbrechen ein starkes Zeichen.
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Neuer Pfarrer in Eberstadt
Seit 1. Juli ist Jonas Bauer neuer Pfarrer der Dreifaltigkeitsgemeinde in Eberstadt. Jetzt wurde er
durch Pröpstin Karin Held unter Mitwirkung von Dekan Norbert Mander ordiniert. Jonas Bauer
ist in Worms aufgewachsen, hat sein Theologiestudium in Marburg und in den USA absolviert,
war wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Systematischen Theologie an der Universität Frankfurt
und hat sein Vikariat in Ober-Ursel absolviert. Er ist verheiratet mit Pfarrerin Janine KnoopBauer, das Paar hat zwei Söhne.
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Großes Tauffest am Woog
70 Täuflinge haben sich am 13. Juli beim dritten Tauffest des Dekanates im und am Woog taufen
lassen. Just zu Beginn des Gottesdienstes hörte der Regen auf, und die Zeremonie konnte im
Trockenen verlaufen - ein Geschenk des Himmels! Der Dekanatsposaunenchor und eine Band
gestalteten das Tauffest musikalisch. Bereits 2008 und 2011 fanden Tauffeste des Evangelischen
Dekanats am Woog großen Zuspruch. Anschließend waren die rund 900 Gäste auf der
Woogsinsel zum Mittagessen aus der Feldküche des CVJM eingeladen.
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ZDF-Fernsehgottesdienst
Anfangs im Regen, später im Trockenen übertrug das ZDF am 13. Juli einen Fernsehgottesdienst
vom Hofgut Oberfeld. Ksenija Auksutat, die bis März Pfarrerin in Wixhausen war, hielt die
Predigt zum Thema "Das tägliche Brot - Lebensmittel und Gottesgabe". Rund 200 Gäste,
darunter viele Gemeindeglieder der Kirchengemeinde Wixhausen, nahmen am Gottesdienst teil.
Das sinfonische Blasorchester Wixhausen gestaltete ihn musikalisch.
"Lachflash" in der Stadtkirche
Eine Reise in die Welt des Lachens unternahm Kantor Christian Roß mit seinen jungen
Sängerinnen und Sängern der Singschule am Heinerfestwochenende mit dem Musical
"Lachflash". Rund 400 Gäste sahen das neue Stück aus der Feder des Kantors in der Stadtkirche.
Aus der idealen Gesellschaft der Zukunft, in der das Lachen verboten ist, beamten sich die
Jugendlichen in die Vergangenheit, um zu erforschen, ob das Lachen von je her verpönt war. Das
Gegenteil erfahren sie bei ihren Besuchen bei William von Baskerville, Luther, Mozart, Timm
Thaler und Co. Die rund 30 jungen Sängerinnen und Sänger zwischen 11 und 17 Jahren wurden
verstärkt durch erwachsene Sänger der Darmstädter Kantorei. Neben Christian Roß am Klavier
spielte ein Instrumentalensemble unter der Leitung von Konzertmeisterin Monika Nussbächer.
Regie führt die freie Regisseurin Bettina Beyer. Für Bühne und Kostüme sorgte die
Bühnenbildnerin Corina Krisztian. Download ... (44,03 KB)
Neues Liederbuch "Atem des Lebens"
Das neue Liederbuch "Atem des Lebens - die Reformation weiter singen" ist erschienen. Das
Buch präsentiert neue geistliche Lieder von Autoren, die allesamt aus Hessen stammen.
Herausgeber sind Clemens Bittlinger, Eugen Eckert und Fabian Vogt. Das neue Liederbuch mit
333 neuen geistlichen Liedern soll eine lebendige Ergänzung zum Gesangbuch darstellen. Die
drei Autoren haben es über Pfingsten auf einer "Schnupper-Tour" an verschiedenen Orten in der
EKHN vorgestellt. "Atem des Lebens" ist im Strube-Verlag, München, erscheinen und kostet
zehn Euro. Download ... (23,33 KB)
Dem Himmel ganz nah
Rund 200 Gläubige aus Eberstadt, Nieder-Beerbach und Nieder-Ramstadt machten sich am
Himmelfahrtstag zur Burg Frankenstein auf. Erstmals richteten Gemeinden der Dekanate
Darmstadt-Stadt und Darmstadt-Land gemeinsam einen Freiluft-Gottesdienst im Burghof aus.
Pfarrer Ehrenfried Kissinger aus Nieder-Beerbach übernahm die Liturige. Pfarrer Hans-Peter
Helbig vom Stabsbereich Diakonie der Nieder-Ramstädter Diakonie spannte in seiner Predigt
geistreich den Bogen von Himmelfahrt zum Vatertag. Die Gruppe "i-Themba" von Jugend für
Christus trug mit Tänzen und Gesang zum Programm bei.
Ausstellung Schriftgeheimnis
Um die Schönheit Gottes in der Kalligraphie geht es in der Ausstellung "Schriftgeheimnis" des
Künstlers Shahid Alam, ein Beitrag zum interreligiösen Dialog. Bis 9. Juni ist sie im Offenen
Haus zu sehen. Vortragsveranstaltungen begleiten die Ausstellung, die montags bis freitags von
9 bis 16 Uhr geöffnet ist. Samstags und sonntags betreut der Künstler selbst die Ausstellung. Am
9. Juni (Pfingstmontag) gestaltet der Musiker Kuday Sahinalp an der Ney den Abschluss der
Ausstellung um 18 Uhr im Offenen Haus. Download ... (488,65 KB)
Erstes Frauenmahl in Darmstadt
Fast 100 Frauen kamen beim ersten Darmstädter Frauenmahl in der Stadtkirche bei gutem Essen
und geistreichen Reden zusammen. Zwischen den Gängen sprachen sieben Rednerinnen in der
Tradition der Tischreden Luthers zur Zukunft von Religion und Kirche in der Gesellschaft.
Pröpstin Karin Held etwa hob ermutigende "Lebenswegbegleiter" in Form von Partnern,
Freundinnen oder auch Büchern hervor. Die Ingenieurin Christina Will gab Einblick in ihre
Erfahrungen von Gleichberechtigung im Bereich Technik.
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Glück und Segen kommen an
Die Aktion "Zum Glück gibt's den Segen" kommt gut an. An vielen Kirchen im Stadtgebiet sind
die lilafarbenen Banner zu sehen, wie hier an der Philippuskirche in Kranichstein. Sie begleiten
die Impulspostkampagne der EKHN. Anfang Mai erhielten alle Mitglieder einen persönlichen
Brief des Kirchenpräsidenten Volker Jung zum Thema Glück und Segen per Post. Auch die
Möglichkeit, Segens-E-Cards übers Internet zu versenden wird gut genutzt. Mehr gibt's auf
www.gluecksegen.de.
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Neue Notfallseelsorger eingeführt
Drei neue Notfallseelsorger sind in ihren Dienst eingeführt worden. Florian Krimm (2.v.l.),
Katrin Rabow und Burkhard
Frisch-Atzenroth werden künftig zu Unfällen und anderen Notsituationen im Bereich der
Leitstelle Darmstadt gerufen. Dekan Norbert Mander und der hauptamtliche Pfarrer für
Notfallseelsorge im Dekanat Darmstadt-Stadt, Heiko Ruff-Kapraun (links), haben die
Ehrenamtlichen eingesegnet.
Protestaktion für den freien Sonntag am 30. März
Viele Interessierte lockte es bei strahlendem Sonnenschein auf die himmelblauen Liegestühle der
Protestaktion für den freien Sonntag auf dem Luisenplatz. Anlass war die Ladenöffnung am
verkaufsoffenen Sonntag, gegen die das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt mit Ver.di im
Auftrag der Allianz für den freien Sonntag Darmstadt & Region geklagt hatte. Nachdem das
Verwaltungsgericht Darmstadt der Allianz zunächst Recht gegeben hatte, kippte der Hessische
Verwaltungsgerichtshof in Kassel die Entscheidung. Die Läden durften doch öffnen. Die Allianz
organisierte eine Protestaktion auf dem Luisenplatz. In jedem Fall ein Hingucker: die
himmelblauen Liegestühle und das Transparent mit der Aufschrift "Sonntag - ein Geschenk des
Himmels".
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Karin Böhmer ist neue Pfarrerin der Andreasgemeinde
Karin Böhmer ist seit 1. April neue Pfarrerin der Andreasgemeinde. Sie folgt Andrea Bauer
nach, die Ende Januar in Ruhestand getreten ist. Karin Böhmer hatte 14 Jahre lang die
theologische Leitung der Frauenarbeit im Verband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau
inne. An der Andreasgemeinde reizt sie vor allem das "gastfreundliche Profil und die lebendige
Gottesdienstkultur für alle Generationen".
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Veranstaltungskalende r
25.02.2016
Literarisches Schreiben
Das Offene Haus. Ev. Forum Darmstadt, Rheinstr. 31
25.04.2016
Mal meditativ....
Das Offene Haus. Ev. Forum Darmstadt, Rheinstr. 31
11.05.2016
Pfingstmusiktage: Kammermusik in der Bessunger Kirche
Bessunger Kirche, Am Kapellberg 2
11.05.2016
Verkauf von Sommerblumen
Kirche & Co., Rheinstr. 31
14.05.2016
Pfingstmusiktage: Kirchschblüten und Waldesrauschen
Stadtkirche Darmstadt
14.05.2016
Tanzabend
Christophorushaus der Evangelischen Südostgemeinde
15.05.2016
Pfingstmusiktage: Festgottesdienst mit Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse und VivaldiMusik
Ev. Dreifaltigkeitsgemein de,
15.05.2016
Festgottesdienst 50 Jahre Südostgemeinde mit Pröpstin Karin Held
Ev. Südostgemeinde, Herdweg 122
15.05.2016
Pfingstmusiktage: Orgelkonzert mit Burkhard Engelke
Auferstehungskirche Arheilgen
16.05.2016
Festgottesdienst 50 Jahre Südostgemeinde mit Pfr. Manfred Kühn und Dekanin Ulrike
Schmidt-Hesse
Ev. Südostgemeinde, Herdweg 122
16.05.2016
Pfingstmusiktage: Reger & Bike
Start: St. Ludwig, Abschluss: Stadtkirche
17.05.2016
Ilse Losa "Unter fremden Himmeln" - Exil in Portugal, am Rande Europas
Alexander-Haas-Bibliothek, Literaturhaus, Kasinostr. 3, Osteingang / II Stock,
22.05.2016
2. Frauenmahl in der Stadtkirche
Stadtkirche Darmstadt
23.05.2016
Von Menschen und Mächten. Stefan George - Karl und Hanna Wolfskehl
Literaturhaus, Vortragssaal, Kasinostr. 3, Darmstadt
29.05.2016
Ausstellung "Terra". Fotografien von Sebastiao Salgado (Brasilien)
Das Offene Haus. Ev. Forum Darmstadt, Rheinstr. 31
03.06.2016
Vortrag: Die Menschenrechtssituati on in Brasilien
Das Offene Haus. Ev. Forum Darmstadt, Rheinstr. 31
05.06.2016
Jesu meine Freude - Frühjahrskonzert des ESOC Chorus
Friedenskirche, Darmstadt
07.06.2016
Alle-Welt-Kino: Das Salz der Erde. Film über Sebastiao Salgado
Das Offene Haus. Ev. Forum Darmstadt, Rheinstr. 31
16.06.2016
Vortrag: Der gewaltlose Kampf der brasilianischen Landlosen
Das Offene Haus. Ev. Forum Darmstadt, Rheinstr. 31
17.06.2016
Südostbasar-Der Basar fuer den guten Zweck
Christophorus-Haus Südostgemeinde Darmstadt, Herdweg 122
18.06.2016
Südostbasar-Der Basar fuer den guten Zweck
Christophorus-Haus Südostgemeinde Darmstadt, Herdweg 122
21.06.2016
Alle-Welt-Kino: Olga Benario - Ein Leben für die Revolution.
Das Offene Haus. Ev. Forum Darmstadt, Rheinstr. 31
23.06.2016
Finissage: Ausstelllung "Terra"
Das Offene Haus. Ev. Forum Darmstadt, Rheinstr. 31
23.07.2016
3. Internationale Orgelnacht - Org´nXplos´n - the next!
Ev. Johanneskirche, Johannesplatz 1
23.07.2016
D.O.O.R. - Orgelprojekt Deep Organ on Rock
Ev. Johanneskirche, Johannesplatz 1
11.09.2016
Gottesdienst zum Gedenken an die Brandnacht und die Anschläge in den USA am 11.
September
Ev. Stadtkirche
18.09.2016
Dan Zerfaß spielt auf der Steinmeyerorgel (Kultursommer Südhessen)
Ev. Johanneskirche, Johannesplatz 1
30.10.2016
Leonard Bernstein: Mass
darmstadtium Schlossgraben 1, 64283 Darmstadt
31.10.2016
Gottesdienst zum Reformationstag
Ev. Stadtkirche
06.11.2016
4. Stummfilmnacht
Ev. Johanneskirche, Johannesplatz 1
04.12.2016
Gang durch den Advent mit Oberbürgermeister Jochen Partsch als Erzähler
Pauluskirche Darmstadt Niebergallweg 20, 64285 Darmstadt
18.12.2016
Weihnachtskonzert "very british"
Ev. Johanneskirche, Johannesplatz 1
26.12.2016
Festliches Weihnachtskonzert Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium
Pauluskirche Darmstadt Niebergallweg 20, 64285 Darmstadt
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